1901 / 244 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 14 Oct 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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Sandel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten Nachrichten für Handel und Industrie“)

Großbritannien.

Neuer Sale n gn. Neufundland. Durch . Nr. 2 bon 1991 ist unter Aufhebung des Gesetzes Nr. 17 von 1895 für Neufundland ein neuer rn eingeführt worden, der am 1. Juli d. J. in Kraft getreten ist und für verschiedene Waaren neue und ab⸗ geänderte Zollsätze enthält. (Ehe Board of Trade Journal.)

Entdeckung von Ozokeritlagern in Finland.

Ein russischer Ingenieur soll kürzlich im 1 Theil von Finland an den Ufern des Kemi Joki in der Gegend von Tornea reiche Lager von Ozokerit, sogenanntem Erdwachs, entdeckt haben. Dies Mineral soll sich ban ge, durch seine Reichhaltigkeit an Paraffin auszeichnen. Es enthält außerdem 6 0 verschiedene harz artige Substanzen. Die größten Ozokeritlager befinden sich zur Zeit im Kaukasus, Galizien und Amerika. (Ehe Board of Prade Journal.)

Absatzgelegenheit für Metallwaaren und andere Artikel nach Sibirien.

Sibirien soll ein gutes Absatzgebiet für folgende Waaren sein: Metallwaaren aller Art, landwirthschaftliche Geräthe, Maschinen ver⸗ schiedener Art, Fahrräder, photographische Apparate, Bureauartikel, Sportrequisiten, Gewehre u. f. w.

Es wird empfohlen, möglichst mit Abbildungen versehene Kataloge nebst Preisverzeichnissen und Probemustern den dortigen Interessenten zuzusenden. (La Gazette Coloniale.)

Errichtung eines Elektrizitätswerkes auf der Insel Sardinien.

Man geht mit der Absicht um, in sämmtlichen Bergwerken auf Sardinien elektrischen Betrieb einzuführen.

Personen, die die Errichtung eines Elektrizätswerks übernehmen würden, mögen 29 an G. Merlo, Iglesias (Sardinien) wenden. Projektiert 6st eine Anlage mit 3000 Pferdekräften. (Nach Journal of Commerce, New Tork.)

Absatz von Maschinen, Lokomobilen, elektrischen Motoren nach Madrid.

Nach einem Berichte der französischen Handelskammer in Madrid ist der Absatz von halbfesten Maschinen in ihrem Bezirke ein be— schränkter, da die Umgebung Madrids keine Industriegegend ist, und eine solche auch nicht in Bälde zu werden verspricht, weil Kohlen dort voraussichtlich immer theuer bleiben werden. Die elektrische Beleuchtung, welche für wichtigere Orte den Gebrauch halbfester Maschinen nöthig machen könnte, ist in verschiedenen derselben schon eingerichtet und soll in anderen mit Hilfe von Gasmotoren ermöglicht werden.

Für Lokomobilen herrscht im allgemeinen im Bergbau und in der Landwirthschaft Bedarf. Im Berk Madrid ist aber der Bergbau noch wenig entwickelt, und in der Landwirthschaft finden Lokomobilen nur schwer Eingang, weil es nicht leicht ist, die Bauern von ihren alten Methoden des Pflügens, Dreschens und Sortierens abzubringen. Gerade für den Ackerbau in den Dörfern Castiliens würde die An⸗ wendung von Maschinenarbeit sehr vortheilhaft sein.

Die Einführung von elektrischen Motoren jedoch wird sich in Madrid einer gewissen Entwickelung fähig erweisen, denn die Hand—⸗ werk betreibende Bevölkerung nimmt zu, und die Kleinindustrie strebt täglich mehr nach Ausbreitung ihrer Thätigkeit; ferner haben Kapita— listen die Nutzbarmachung von Wasserfällen im Lande zur Erjeugung von elektrischer Kraft angestrebt. Wenn mebrere der in Vorbereitung begriffenen derartigen Unternehmungen vollendet sind, wird in Madrid der Preis der elektrischen Kraft bedeutend sinken und der Gebrauch von Motoren zunehmen.

Engländer, Schweden, Belgier und besonders Deutsche baben bereits in Veraussicht der künftigen Bedürfnisse mehrere Niederlagen errichtet, wo die Bevölkerung elektrische Motoren, Maschinen und elektrotechnische Artikel aller Art seben und erbalten, oder aber mit Hilfe ausliegender Musterbücher und Preislisten ihre Bestellungen machen kann. Gerade die Ausstellung der Maschinen und die Vor⸗ fübrung ibrer Leistungen ist dort sebr geeignet, Kundschaft zu er= werben, da man bei guten Maschinen und vortbeilbaften Anlagen auf die Preigfrage weniger Gewicht legt. (Nach LEeho des Mines ei de Ia Metallurgie.)

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Absgtzgelegenheit für landwirthschaftliche Geräthe und . in der Provinz Angora i. smn fe

Der Verwaltungsrath der Provinz Angora hat beschlossen, 100 Mäh⸗ maschinen zu kaufen, um sie an Landwirthe zu vermiethen. Der General⸗Gouverneur erhielt zu dem Zweck den Auftrag, sich an die Vertreter der amerikanischen Fabriken in Konstantinopel zu wenden. Der . welcher für eine Mahmaschine zu zwei Pferden gezahlt wird. beträgt 8 bis 30 türkische e türk. Pfund 18,46 M6 Bahnhof Angora. Für landwirthschaftliche Geräthe bietet sich in diesem Vilajet gegen— wärtig eine sehr günstige Absatzgelegenheit. Es wird die Sendung betriebsfähiger Modelle von Pflügen, Mähmaschinen und Dresch⸗ maschinen mit Göpelbetrieb zum Zweck der Vorführung vor den Interessenten empfohlen. Bel etwalgem Verkauf fordere man Baar⸗ zahlung am Tage der Lieferung Bahnhof Angora. Die Transport— kosten von Konstantinopel auf der Eisenbahn betragen 3 Franken für 100 kg. Landwirthschaftliche Geräthe und H nen ind in der Türkei zollfrei. (Nach einem Bericht des französischen Vize—⸗ . in Angora, veröffentlicht im Monitéur Officio du Com- Merce.

Eisen⸗Produktion und Ausfuhr Schwedens im ersten Halbjahr 1901.

Die Produktion von Roheisen ist in Schweden von 280 00 Tons im ersten Halbjahr 1909 auf 284 7990 Tons in demselben Zeitraum . gestiegen. Zurückgegangen ist dagegen die n von Luppeneisen von 96 400 Tons auf 86 500 Tons, von Bessemer Ingots von 46900 Tons auf 41 800 Tons und von Martin⸗Ingots von 94 609 Tons auf 87 000 Tons. ͤ

Die gesammte schwedische Ausfuhr von Eisen erreichte in den ersten sechs Monaten d. J. 111 800 Tons gegen 126 600 Tons in gleichen Monaten des Jahres 1900. Eine wesentliche Abnahme zeigt der Export von Stabeisen, der von 76 300 Tons auf 59 000 Tons gesunken ist. In den besprochenen Monaten 1901 wurden an Roh⸗ eisen und Ballasteisen ausgeführt 29 700 Tons (1909: 31 600 Tons), an Ingots 3000 Tons (1900: 2600 Tons) und an Luppeneisen sowle Barreneisen 90900 Tons (1999: 9300 Tons). (Nach einem Bericht des englischen Konsuls in Stockholm, veröffentlicht im Board of Trade Journal.)

Lage des Eisenmarktes in den Vereinigten Staaten von Amerika.

Nachdem der Stahlarbeiter⸗Ausstand sein Ende erreicht hat,

wird es noch einige Zeit dauern, bis die Weißblech, Röhren, latten⸗ und . Bandstahl⸗ und Barrenstahlwerke ihre rück—

tändigen Aufträge erfüllt haben und normale Bedingungen für Lieferung und Preisgestaltung wiederkehren. Die anderen Zweige der Handelseisen⸗Industrie sind durch den Ausstand nicht sehr beeinflußt gewesen.

Die Begleiterscheinungen des Ausstandes hatten, natürlich die Lage des Marktes etwas verdunkelt und für einige Zeit die Schãtzung des Verbrauches erschwert; auch für die ersten Wochen nach seinem Ende werden zuverlässige Schlüsse auf die Gestaltung des Geschäftes unmöglich zu ziehen sein.

Va dem gegenwärtigen Stand der Verhältnisse ist in den Ver— einigten Staaten die gesammte Erzeugung der heimischen Hütten auf den inländischen Markt angewiesen, denn die Eisenpreise im Auslande stehen bedeutend tiefer als die amerikanischen, und die europäischen Werke bemühen sich, Aufträge zu erhalten. Die Ausfuhr der Eisen⸗ industrie der Union ist für Monate fast gänzlich unterbunden gewesen. Der einzige günstige Umstand für den amerikanischen Eisenhandel war die Billigkeit der Ozeanfrachten.

Es ist darum verständlich, daß Anzeichen für eine Ausdehnung des inländischen Verbrauches mit Ungeduld erwartet und aufmerksam verfolgt worden. Die Meldungen von vergrößerter Thätigkeit und wachsender Festigkeit im Gußeisenhandel aus verschiedenen Haupt— zentren dieses Geschäftes werden daher mit Genugthunng begrüßt. Jedoch muß man dabei mit Schlüssen auf eine Vermehrung des Verbrauches vorsichtig sein. Viele Monate hindurch haben die Kon sumenten sehr vorsichtig und zurückbaltend gekauft, bis sie nun sich vor die Nothwendigkeit der Versorgung für den Winter gestellt seben und eifriger kaufen müssen. Die lebbaftere Bewegung auf dem Guß eifenmarkte braucht daher noch nicht ein Zeichen von elner Ausdehnung des wirklichen Verbrauches zu sein.

Aber neben den Nachrichten siber vermehrten Absatz von Roh⸗ eisen gehen fortlaufend Mittheilungen ein über ein auggedebnteg Geschäft in Bedürfnissen für Wagen und Schiffsbau, Häuser⸗ und Brückenkonstruktion und in mancherlei Waaren für landwirtbschaft- liche und gewerbliche Zwecke, sodaß sich die Industrie ermuthigt füblen kann.

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, und Schürfkonzessionen in Egypten.

Die Arbeiten der Egyptian Mines Exploration Co“ an der Wiedereröffnung der alten Goldminen in Um Roos an der Küste des Rothen Meeres, etwa 140 Meilen östlich von Luxor, haben fei ihrer Inangriffnahme im November v. J. bedeutende Fortschritt. emacht. er, Hauptschacht für die Erforschungzarbeiten war Ende lpril d. J. auf 135 Fuß Tiefe angelangt und sollte bis auf 200 Fuß Tiefe getrieben werden, um völlig unter die alten Abbauten zu gelangen, wo man die ursprüngliche Goldader noch intakt anzu⸗ freffen hofft. Bei den Arbeiten stellte sich heraus, daß die alte Bergwerksanlage viel tiefer reicht, als ursprünglich angenommen worden war.

Die Arbeiten schritten nur langsam vorwärts, weil mit einem ungeübten Arbeitermaterial Sand, Schutt und Wasser mit Menschen. hand aus beträchtlicher Tiefe an die Oberfläche gefördert werden mußte. Erst neuerdings ist man darangegangen, die Arbeit durch Anbringung einer Fördervorrichtung zu erleichtern.

Wenn der Hauptschacht in der erforderlichen Tiefe angelangt sein wird, sollen Stollen in nordöstlicher und südwestlicher Richtung vorgetrieben werden.

Der von der Thalsohle des Wadi aus angelegte Seitenstollen ist auf 509 Fuß Entfernung vom Eingang auf eine etwa 13 Zoll starke goldhaltige Quarzader gestoßen und demnächst noch um 20 berlängert worden. Ferner sind die alten Goldadern von dem Haupt= schacht aus an verschledenen Stellen angeschnitten und Proben daraus entnommen worden. ;

Die in London vorgenommene Analyse der Proben hat angeblich recht befriedigende Resultate ergeben. Der mittlere Goldgehalt von 38 Gesteinproben, die überhaupt untersucht wurden, betrug etwas über eine Unze Gold per Tonne Quarz. Sieben Proben wiesen dagegen einen Goldgehalt von mehr als zwei Unzen auf, eine besaß einen Goldgehalt von fünf Unzen und eine besonders reiche Probe ergab sogar mehr als zehn Unzen Gold auf die Tonne.

Die Leute haben sich gut an die Arbeit gewöhnt, und zwar haben 6 wider Erwarten die Beduinen der Wüste vom Stamme der

abde als ebenso brauchbare Arbeiter erwiesen wie die Fellachen des Nilthales.

Es sind Wohnstätten gebaut worden, und die Wasserversorgungs— frage ist durch Anlegung von Brunnen ohne Schwierigkeit gel üst worden. Man ist überall in nicht zu bedeutender Tiefe auf Wr gestoßen. Auch an verschiedenen anderen Punkten des von der Kon— zession der Gesellschaft umfaßten Gebietes, wie in Fatira, Debagtsch und an mehreren Stationen der von Keneh nach den Bergwerken führenden Straßen, hat man im Laufe der kühleren Jahreszeit daß Terrain durch Anlegung von Brunnen oder Wiederherstellung alter . n , ., für die Wiedereröffnung der alten Goldminen vor— ereitet.

Die in diesen alten Goldgruben vorhandenen Gesteinadern werden als sehr vielversprechend bezeichnet. Die Arbeiten sollen in der nächsten Saison in Angriff genommen werden.

Außer Gold i man bei den Forschungsarbeiten auch aug— beutungswürdige Marmorbrüche bei Abu Geraia und Phos⸗ phatlager in der Nähe der Küste des Rothen Meeres, nicht weit von Kosseir entdeckt. Von der Auffindung einer reichen Eisenerj⸗ ader war gleichfalls die Rede.

Aehnliche Konzessionen, wie die in der Egvptian Mines Enplo—⸗ ration Co, sind im Laufe der letzten zwei Jahre in größerer Anzabl ertheilt worden, und man wird wohl sagen dürfen, daß das gesammte egvptische Gebiet, auf dem das Vorkommen von Edelmetallen und Gdelsteinen vermuthet werden kann, zum Zweck des Schürfens und der bergmãnnischen Ausbeutung bereits vergeben ist.

Die ersten Verträge mit Mr. William Charles Heaton Arm— strong und Mr. Archibald Knor Brown wurden im Mai und = 1899 zunächst auf zwei Jahre abgeschlossen, in diesem Jahre abe neuert, und die Victoria Investment Corporation Ld. erhielt Konzession auf vier Jahre vom 1. Mai 1900 ab. Es sind dies Rechtsvorgänger der Egyptian Mines Exploration Co.

Die Firma Streeter u. Co. schloß im Juni 1899 einen auf fi ahre gültigen Vertrag mit der eqvptischen Regierung, worin ste as Recht erhielt, in dem Gebiet der alten Smaragd⸗Minen der Fleopatra, in der Nabe deg Rothen Meeres zwischen dem 24. und 25. Breitengrade an der Straße von Keneh nach dem alten Berens gelegen, nach Gdelsteinen zu suchen und gleichzeitig mit dreijähriger Gültigkeit einen zweiten Vertrag, betreffend die Gewinnung bon

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( Schlaß la der Jeriter Geslae)

zum Deutschen Reich

244.

Sandel und Gewerbe. (Schluß aus der Ersten Beilage.)

Ausfuhr aus dem Bezirk des amerikanischen General— Konsulats Berlin nach den Vereinigten Staaten von Amerika im dritten Vierteljahr 1901.

Nach den Aufzeichnungen des General-Konsuls der Vereini Staaten von Amerika in Berlin gestaltete sich die deut aus dem Amtsbezirk des genannten General⸗Konsuls unterstellten Konsuln in dem Vierteljahr, im V

sche Ausfuhr ; und der ihm am 30. September 1901 abgelaufenen ergleich zum dritten Viertel des vergangenen Jahres,

. Drittes Viertel jahr Bezirk des Konsuls Werth in Dollar Annaberg. w 14598 445 608 242791 Braunschweig 140977 Chemnitz.

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Neue Gummibaum-Pflanzungen in Hinter-Indien. Von den Gouvernements in Burma und in den Straits Settle⸗ werden mit der Anpflanzung d Versuche gemacht, s 75 000 Pfd. Sterl. die Plätze für di

. evea⸗Gummibaumes neue und es ist zu diesem Zwecke ein Betrag von Im nächsten Monat sollen Versuche mit

ausgeworfen worden. die Versuchspflanzungen gewählt werden. anderen Baumsorten sind bisher in jener Gegend nicht sehr glücklich ausgefallen, und eine Kulturanlage mit sieus elastica im nördlichen Ober⸗Burma ist aufgegeben worden. D lehr von einer andern, noch näher an der chinesischen Grenze ange⸗

zumal man jenseits der Grenze, in Vunnan, Gummi in großer Menge nach Bhamo a 8 Iron Age.)

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Zweite Beilage

Berlin, Montag, den 14. Oktober

Schabestärke 30–-32 , la. Maisstärke 29 33 S6, Viktoria⸗ . 22— 26 , Kocherbsen 20 24 Mt, . Vg 23— 5 ½06 . Futtererbsen 15– 173 M, inl. weiße Bohnen 19 21 9606, flache Bohnen 22-24 M, ungar. Bohnen 18—19 . galiz russ. Bohnen 16I—17 S, große Linsen 26 36 At, mittel do. 213 25. At, kleine do. 16— 19 S0, weiße Hirse 24 28 , gelber Senf 30 =38 υς6, Hanfkörner 203 -= 23 6, Winterrübsen 23 24 . Winterraps 24 25 S, blauer Mohn 38 44 , weißer Mohn 44 50 is, Pferdebohnen 143 155 , . 16—17

Mais loko 134 —14 ½½, Wicken 15 16 A6, Leinfaat 28- 30 M6. Kümmel 414 48 6, la. inl. Leinkuchen 16-16 „S, do. russ. do 13416 „e, Rapskuchen 121 14 M, Ja. Marfeill. Erdnußkuchen 134 146 ½, la. doppelt gesiehtes Baumwollsaatmehl 58 = 620j9 13—14 S6, helle getr. Biertreber 10—108 S, getr. Getreide— schlempe 144 157 6, Maisschlempe 15 165 , Malzkeime 93 bis 1g. M, Roggenklele 9. 191. 4 eizenkleie 9! 10 16 (Alles per 100 kg ab Bahn Berlin bei Partien von mindestens 10 000 kg.)

. Nach Mittheilung des Aufsichtsraths der Rhederei ver— einigter Schiffer in Breslau hat sich, dem ‚W. T. B.“ zu⸗ folge, bei der am 12. d. M. abgehaltenen Besprechung des Aufsichts⸗ raths mit einigen Gläubigern herausgestellt, daß die Zu stimmung sämmtlicher Gläubiger zu den Vorschlägen des Aufsichtsraths nicht zu erlangen ist. .

4 Vom Ru hrtohle nmarkt berichtet die in Essen erscheinende W ochenschrift „Glückauf“ u. a. Folgendes: Die durchschnittliche tägliche Zufuhr an Kohlen und Koks zu den Rheinhäfen in Duisburg, Ruhrort und Hochfeld stellte sich in Doppelwagen zu 10 t im September 1901 insgesammt auf 123511 (gegen 11 616 in dem⸗ selben Monat 1900). Die Förderung der Syndikats— sechen hat in der Berichtsjeit 4065 a t, oder arbeits— täglich 162 633 t, betragen, was gegen den entsprechenden Monat des Vorjahres einen Rückgang von 5, 80 Q bedeutet. Die Minderförderung gegenüber der Betheiligungsziffer belief sich auf 14,15 0/9, blieb also nur wenig hinter der beschlossenen Ein⸗ schränkung von 15 zurück, welche eigentlich keine solche ist, da die Betheiligungeziffern einen starken Zuwachs erfahren haben. Die lust lose Lage auf dem Kohlenmarkt hat auch im September d. J. weiter angehalten, und da die Verbraucher keinen Preisaufschlag zu befürchten haben, wird allseitig mit Aufträgen zurückgehalten. Die Lage der gesammten Eisenindustrie übt nach wie vor ihren Einfluß auf den Kohlenmarkt aus, den auch ein leichter Aufschwung der chemischen und Textil-Industrie nicht zu beleben vermochte Für Hausbrandzwecke herrschte starke Nachfrage nach gröberen Nüssen vor, die jedoch nicht befriedigt werden konnte. Kokskoblen und geringwerthige Feinkohlen fanden immer noch wenig Absatz. Der den ganzen Sommer über anhaltende gute Wasserstand des Rheines hatte die Zufuhr nach dem Oberrhein sehr gefördert. Infolge dessen sind die Läger in den Häfen gefüllt, sodaß die Schiffahrt zu stocken anfängt. Die Absatzverhältnisse der Gaskohlen sind unverändert ge— blieben, obgleich anscheinend einige Gasanstalten mehr gekauft hatten, als sie gebrauchten. Auch die Nachfrage nach Gasflammkohlen blieb befriedigend, namentlich in Nüssen, Stücken und Von Fettkohlen wurden die groben ten le auch Nuß III wurde etwas mehr begehrt e

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S⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Alnztiger.

1901.

farbenbunten Sortimente heherrschten in den letzten Jahren im September das Feld als Hauptschnittblume und zwar oft in einer Weise, daß das Publikum dieser Blume trotz ihrer Schönheit müde wird. Angemessene Preise lassen sich auch nur für außergewöhnsich schöne, langgeschnittene Waare erzielen. Im September treten auch wieder Maiblumen, von auf Eis zurückgehaltenen Keimen gewonnen, im Angebot mehr hervor und werden überall gern verarbeitet. Von Chrysanthemum ist es hauptsãchlich die kräftig rosenrothe ‚Mme. Gustav Grunerwald“, dle von Mitte des Monats ab den Markt füllt. Die Witterungseinflüsse an— langend, hat ein am 4. September eingetretener Nachtfrost nament⸗ lich in Bayern, Thüringen und der Erzgebirgegegend erheblichen Schaden gethan. Die meisten Gegenden blieben jedoch noch von intensiven Nachtfrösten verschont, sodaß die Schnittblumen im Freien auch im Oktober noch ein schönes Material liefern dürften, umsomehr als die sommerlich warme Witterung der letzten Tage des Monats die Entwickelung des Flors sehr beguͤnstigt hat.

Breslau, 12. Oktober. (W. T. B) Schluß⸗-Kurse Schles. 30

X- Pfdbr. Litt. A. 98, 00, Breslauer Diskonto⸗-Bank 6h, 7b, Breslauer Wechslerbank 96,60. Kreditaktien Schlesischer Bankverein 142600, Breslauer Spritfahrik 166500, Donners mark 180,55, Katto⸗ witzer 178,00, Oberschles. Eis. 94,50, Caro Hegenscheidt Akt 87,75, Oberschles. Koks 117,50, Oberschlef. P. Z. 85, 76, Opp. Zement 00, Giesel Zement 84,75, L. Ind. Kramffa 141.06, Schles. Zement 139, 0, Schles. Zinkh. A. Laurahütte 176,75, Bresl. Oelfabr. 65,569, Koks-Obligat. 92,900, Niederschles. elektr. und Kleinbahn⸗ gesellschaft 57,090, Cellulose Feldmühle Kosel 128,00, Oberschles. Bank-Aktien 11100, Emgillierwerke „Silesia“ 126 00, Schlesische Elektrizitäts⸗ und Gasgesellschaft Litt. A. —, do. do. Litt. B. 98,75 bez., Gd. Magdeburg, 12. Oktober. (W. T. B.) Zuckerbericht. Kornzucker 88 Co ohne Sack 8,45 8, 55. Nachprodukte 75 06 o. S. 6ä35 = 6570. Stimmung: Schwächer. Kristallzucker J. mit Sack 28.20. Brotraffinade J. 0. Faß 283 45. Gemahlene Raffinade mit Sack 2820. Gemahlene Melis mit Sack 2770. Stimmung: —. Roh zucker J. Produkt Transito f. 4. B. Hamburg pr. Oktbr. 7,52 Gd. , „60 Br., pr. Novbr. 7.624 bez., 755 Br., pr. Dezbr. 7, 723 bez., 79 Gd., pr. Janugr⸗Maärz 7, 90 Gd., 7,95 Br., pr. Mal 8, 10 Gd., 8, 12 Br. Matt.

Hannover, 12. Oktober. (W. T. B.) 34 069 Hannov. Pro- vinzial-⸗ Anleihe 8,25, 4 69 Hannov. Prodbinzial⸗Ansleihe 103,00, 3! oo Hannov. Stadtanleihe ö, 00, 4060 Hannov. Stadtanleihe 103,00, 409 unkündb. Hannov. Landes Kredit⸗Oblig. 103.10, 4 0, kündb. Celler Kredit⸗Oblig. 10300, 40,0 Hannov. Straßenbahn⸗Oblig. 37 —88, 440ͤ0 Hannov. Straßenbahn⸗Oblig. 87 853, Continental Caoutchouc Komp. Aktien 470, Hannov. Gummi- Kamm-⸗Komp. Aktien 204 90, Hannov. Baumwollspinnerei Vorz⸗Akt. 33, 0, Döhrener Woll⸗ wäscherei, und Kämmerei⸗Aktien 140,00. Hannob. Jementfabrik— Altien 1091,75, Höxrtersche (Eichwald) Jementfabrik-Aktien 60 00, Lüneburger Zementfabrik- Aktien 120 00, Ilseder Hütte⸗Aktien 720.00, Dannov. Straßenbahn ⸗Aktien 30,00 29 690, Zuckerfabrik Bennigsen⸗ Aktien 118350, Zuckerfabrik Neuwerk Aktien 74, 00, Zuckerraffinerie Brunonia⸗Aktien 104,00

Frankfurt a. M., 12. Oktober. (W. T. Schluß Kurse.

Wechsel 20 365, Pariser do. 81,0090. Wiener do. S5, 20, Reichs. A. 90 05, 3 G0 Hessen v. 96 Italiener 99 50,

3 do vort. Anl. 25, 60, 5M amort. Rum. 90 90, 40 russ. Kons. 99, 50, 609 Russ. 1894 95,60, 4 09 Spanier 69, 80, Konv. Türk. 23,80, Unif. Egyy * Mer v. 1899 —, Reichsbank 15 Darmstäd 166 ie o-Komm. 169,70, Dresdner Bank Nationalb. f. D. 98,20, Oest.⸗

195.40, Adler Fabrrad 135,00,

Schuckert 83, 90, Häöchster Farbw. 323 00,

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