1901 / 254 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 25 Oct 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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Literatur.

Katechismus der Religionsphilesczh his Von Pro⸗ fessor D. Dr. Georg Runze. Verlag von J. J. Weber in Leipzig. In DOriginalleinenband Pr. 4 M Religion und Philosophie sind im letzten wesensverwandt: beide befriedigen das Unendlichkeits⸗ streben des menschlichen Geistes, beide vergegenwärtigen den Sinn des Lebens und lehren, seiner Wahrheit und seines Werthes inne zu werden. Die Aufgabe der Religionsphilosophie ist nun die philosophische Be⸗ lehrung und Verständigung über die Religion im allgemeinen, d. h. ohne grundsaͤtzliche Bevorzugung irgend einer besonderen Religionsform. Der vorliegende Katechismus erörtert nach einer einleitenden Orientierung über die nothwendigen Voraussetzungen zuerst den Ursprung der Religionen (Mythen, Kulte, Dogmen) sowie der subjektiven Religion (Frömmig⸗ keit, Glaube), sodann das Wesen der Religion, namentlich in ihrem Verhältniß zur Moral, zur Vernunfterkenntniß und zur Kunst und wirft schließlich einen Blick auf die Religion in der Geschichte und das e. ihrer Entwickelung. . . Abriß der griechischen und römischen . mit besonderer Berücksichtigung der Kunst und Literatur. on Professor Dr. Adolf Hemme, Direktor der Ober⸗Realschule zu . Norddeutsche Verlagsanstalt O. Goedel) in Hannover. r. geb. 69 . Da die Gestalten und Vorstellungen der griechisch⸗ römischen Mythologie in der Literatur und Kunst bis auf, den heutigen Tag eine . Verwendung finden, wird ein Hilfsmittel wie das vorliegende für Viele willkommen sein, um sich rasch zuperlässige Auskunft zu verschaffen und die angewandte Mythologie, wie antike und moderne Kunstwerke in Museen und Kunstsammlungen sie dar⸗ bieten, verstehen zu lernen. ,

Die fünf Sinne des Menschen. Ein Cyklus volksthüm- licher Universitäts Vorlesungen von Lr. Fosef Clemens Kreibig, Privatdozent in Wien. Mit 30 Abbildungen im Text. (27. Bändchen der Sammlung wissenschaftlich gem snperstãnd licher Darstellungen aus allen Gebieten des Wissens Aus Natur und Geisteswelt“.) Verlag von B. G. Teubner in Leipzig. Pr. geh. 1 S6, geb. 1 6 25 J. Der Verfasser sucht die Fragen über die Bedeutung, Anzahl, Be⸗ nennung und Leistungen der Sinne in gemeinfaßlicher Weise zu beant— worten. Am ausführlichsten behandelt er den Gehör⸗ und Gesichtssinn, insbesondere die Gebiete der Töne und Farben. Ueberall verwerthet er maßvoll und selbständig die neuesten Ergebnisse der Wissenschaft. Manche Kapitel, wie jene über den statischen und den Muskel empfindungssinn, die Erörterungen über die neueren Farbentheorien und die mannigfaltigen Täuschungen des Sehsinnes, werden auch dem bereits kundigen Leser nicht unerwünscht sein. Der Text ist durch eine Anzahl guter Abbildungen anschaulich erläutert. .

Samoanische Eindrücke und Betrachtungen. Skizzen aus unserer jüngsten deutschen Kolonie von Troost, Oberleutnant A l.a suite der Kaiserlichen Schutztruppe für Südwest-Afrika. Mit vielen Abbildungen im Tert nach DOriginal⸗Photographien und einer Karte der Samoainseln. Pr. eleg. geh. 1,20 SY Verlag von A. W. Hayn's Erben, Berlin 8SsW. 12. Der durch seine Thätigkeit in den deutschen Kolonien und seine erst kürzlich beendete Welt— reise bekannte Verfasser schildert die jüngste deutsche Kolonie aus eigener Anschauung. Mit scharfem Blick beobachtete er Land und Leute und beschreibt sie in seinem Buche anschaulich und klar. Eine große Anzahl von Illustragtionen nach von ihm an Ort und Stelle aufgenommenen Original⸗Photographien, sowie eine Karte der Insel dienen zur Erläuterung der kleinen Schrift. Ein größeres Werk des Verfassers über die gesammten deutschen Kolonien soll noch in diesem Winter im gleichen Verlage zu erscheinen beginnen.

Im Lande der Sehnsucht. Ein Cicerone durch italische Kunst und Natur in Versen von La Mara. Verlag von Hermann Seemann, Nachfolger, in Leipzig. 120. Pr. geh. 2.50 S, geb. 4

Ein Cicerone in Versen, der den Leser durch die Kunst⸗ und Naturwunder Italiens, durch seine Vergangenheit und Gegen wart fübrt und sich als Reisebegleiter bequem in der Tasche bergen läßt, das ist eine ganz neue Idee, welche die unter dem Pseudonym La Mara bekannte Leipziger Musikschriftstellerin Marie Lipsius, die Freundin Liszt's und Wagner s, hiermit zu glücklicher Ausführung gebracht bat. Wir folgen ihr von der Riviera zur ewigen Stadt, der mebr denn ein Drittel der Gedichte gewidmet ist, von der berlassenen Blumenstadt Ninfa zum Golf von Neapel und dann weiter big nach der Insel Sicilien mit ihren Zauberreijen. Auf dem Rückwege geleitet sie uns von Monte Cassino nach Florenz, Ravenna und den Lagunen von Venedig. Was das Land der Sehnsucht für den Deutschen Schönstes und Eigenartigstes bat, seben wir mit dem schwärmerischen Auge der Dichterin und doch in voller Lebenswahrheit erfaßt vor uns. Allen Italienreisenden darf dieses voetische Tagebuch sowobl als anregendes Vademecum wie als stimmungavoller Rieordo warm empfoblen werden

Gedenkblätter. Dichtungen von Steller. Dreeden. G. Pierson's Verlag. Preis 2,50 ½ Aus diesen Poesien spricht die abgeklärte Weltanschauung eines reifen Manneg, der von der Böbe der gewonnenen Erfabrung auf des Lebens Wirrnisse berabsiebt und die Eindrücke aus der Jugendzeit und den späteren Jabren in diesen Gedenkblättern nledergelegt bat. Reflerionelvrik wechselt darin ab mit Liedern des Sturms und Drange, Gedankenvocsie mit mebr balladenbaften Dichtungen, die seiner Gigenart ganz besonders zuzusagen scheinen. Namentlich in der dichterischen Verwertbung von Stoffen aus Sage und Geschichte besitzt der Autor Gewandtbeit, wie die Gedichte Germanen

eda⸗, Burg Trausnitz. ꝛc

Gedichte ven Emil Roland (Emmi Lewald). Neue

19e. Verlag der Schul je schen Hosbuchbandlung (A. Schwartz) in nburg. Pr. geb. 1.60 A, in Driginal⸗Finband 2 M

se neuen Gedichte der belannten Schriftstellerin schließen sich den Dichtungen des dorangegangenen, unlängst in zweiter Auflage er schienenen Bandegz an. Im Vergleich mit der Mebrjabl der modernen, frankbaft entarteten Erzengnisse wirken sie wohltbuend und erbebend auch an dichterischer Gestaltungekraft. Tiefe der Gedanken und Gmrsindungen überragen sie bei weitem daß gewöbnliche Maß der neueren Lorik und verdienen dieselbe freundliche VUafnabmè die ihren Vergängern zu Heil geworden ist.

ern Dertganßgern

Konrad Gu stav

Gäasar

NRerddeutsche Erzäbler

Jensen Heinrich

Nevellen den Seidel und Inline Stinde. Berlin, Verlag des Vereine der Bücherfreunder Alfred Schall, Königliche Derbuchbandlung Unter ebigem Titel sind in dem vorliegenden, gefall ig außgestatteten Bande drel Nevellen vereinigt, nämlich Alt serentinische Tagen den Wilbelm Jensen, Die silberne Verlobung“ ren Deinrich Scidel und Martin Magen, eine Geschichte abseitn der Veerstraße“ den Julius Stinde Ulle drei Crräblungen sind für die schriststeller iche Eigenart der beliebten Auteren sebr aralteristisch und werden ibnen neue Freunde gewinnen.

Angela. Tireler Nevelle den Art bur Achleitner. (Gcitein Niniaturbiblietbef Nr 61) G. Müller- Mann sche Verlage buchband lung la Leirng. Pr. geb. 1 M, geb. mit Geldschnitt 2 In dieser Nerelle fahrt ung der beliebie Gräkler nach Sädtirel, an die jer⸗ flüfteten Felswände des rauschenden Auisie. Die Neldin ist Angela. ein glatblagigeg Rind des Sädeng. Als Tedtengt aͤbergt echter wingt man fie ibten dersterbenen Bater allcin zu begraben, und dadurch verfebmi, ird sie ven der aber l abischen welschen Bevölkerung jut Flacht getrieben. Nach mannigfachen Grlebnifsen und Entbebrungen 2 sie endiicãh jam Jackellanern in dag Unterinntal. wo ssie reandliche atgabre Fadet big sie ein uaerwarteteg tragischer Ge- chick ereilt. Die fesselnde Nerelle gewäbrt nebenbei auch laterefsante Giablicke ia Land nud ente Sädtirelg und deren debenemeise

af dem Leben. Ven Jebanga Sryri. Dritte Auf⸗ lan. Mit dem Pertrit der Verfanerin. G. Gd. Müller Verlag bahbandlaag in alle a S nnd Bremen. Pr geb 240 M, eg get * Tie am 7. Jall d. J

Wil belm

fasserin, welche vornehmlich als Jugendschriftstellerin bekannt ist, hat in dem vorliegenden Buche fünf anmuthige Geschichten hinterlassen, die um so mehr Werth haben, als es Erzählungen aus ihrem eigenen Leben sind und sie ihren Hinterbliebenen die Herausgabe sonstigen Materials zu einer Lebensgeschichte untersagt hat. Es sind Kinder⸗ und Jugenderinnerungen, die sie in herzgewinnender Weise erzählt.

3.

Der Türmer. Monatsschrift für Gemüth und Geist. Herausgeber: J. E. Freiherr von Grotthuß. III. Jahrgang, IL. und 12. Heft; IV. Jahrgang, 1. Heft. Verlag von Greiner u. Pfeiffer, Stuttgart. Preis e fab rirh (3 Hefte) 4 M Aus dem ö Inhalt des August⸗ und des Septemberheftes, die den dritten Jahrgang der trefflichen, durch ihr frisches, kerniges Deutsch⸗ und Christenthum, ihre gesunde, tief innerliche Auffaffung der wichtigsten Fragen des geistigen und öffentlichen Lebens des deutschen Volkes das Interesse des Lesers in hohem Grade fesselnden Zeitschrift ab⸗ schließen, seien die folgenden Beiträge hervorgehoben: „Fünfund⸗ zwanzig Jahre Bayreuth“, ein Erinnerungsbild von Hans von Wolzogen, in dem geschildert wird, was Bahreuth in diesem Zeit⸗ raum der Kunst und dem deutschen Volke gewesen und geworden ist; »Fénelon“ von Professor Franz Funck-⸗Brentano; Die Kämpfe des Christenthums“ von Professor Dr. Hermann Schell, der in diesem bemerkenswerthen Aufsatze besonders die Kämpfe des Christenthums mit dem Hellenismus, dem Islam und der Renaissance behandelt und auch für den Kampf zwischen Christenthum und Monismus dem ersteren den Sieg in Aussicht stellt; Ein Berliner Alchymist von Max Hoffmann; ‚Einiges von John Ruskin‘ von Fritz Lienhard; „Der dritte Kanzler“ von Richard Bahr; ‚Ein Stückchen Kulturgeschichte“ nach k Dr. Moritz Heyne; „Der Urzustand der Menschheit“ nach

alcott Williams; ein scharfumrissenes Lebensbild des englischen Dichters und Parlamentsredners Richard Brinsley Sheridan von einem ungenannten Verfasser; Ausführungen über den Religions⸗ unterricht in unseren Volksschulen“, in denen mehrere Geistliche und Lehrer dieses viel umstrittene Thema erörtern; ‚Neue Blüthen und morsche Zweige“ von Christian Rogge; „Konstitution und Disposition“ von Dr. med. Georg Korn; Die Berliner Sommerausstellungen von J. Norden; Kunst sühnt den Tod der Natur“ von Lothar von Kunowski; „Ver⸗ eistigung! von Maurice Maeterlinck. Eingehende kritische Be⸗ sprechungen von Emile Zola's neuestem Roman „Arbeit“, von philo⸗ sophischen, Geschichtswerken und sonstiger Literatur, der Schluß der Erzählung aus dem Künstlerleben Feuer“ von A. Rantzau, anziehende Skizzen, Gedichte von Hieronymus Lorm u. A. und „Türmers i, n. vollenden den Inhalt der beiden Hefte. Als Kunstbeilagen enthalten dieselben schöne, auf Kupferdruckpapier in der Kunst⸗ anstalt von Bruckmann in München gedruckte Photogravüren von einer der bedeutendsten Schöpfungen H. Hendrich's, Siegfried's Tod“, und von der holländischen k schaft. des Harlemer Meisters Salomon van uysdael. Mit dem Eintritt in das vierte Jahr ihres Erscheinens hat die it erg eine neue, vornehme Ausstattung mit Buchschmuck von eorg Barlösius erhalten, auch ist der Umfang des Monatsheftes um 16 Seiten vermehrt worden. Das erste Heft des neuen Jahrgangs eröffnet eine Abhandlung von Professor F. Heman, betitelt Auch eine Jubilarin'! . In derselben wird daran erinnert, daß die Philosophie, deren Anfänge im DOccident in die Zeit um 600 v. Chr. fallen, in der an den Gestaden des Jonischen Meeres Thales, der tiefsinnige Denker und Astronom, sie gleicham von den Sternen zur Erde lockte‘, ungefähr im Jahre 1901 das Jubiläum ihres fünfundzwanzigsten Jahrhundertstages seiert; es wird daher ein Ueberblick über die Geschichte der Philosophie in diesen 2500 Jahren gegeben und ihre Bedeutung für das moderne Geistes⸗ leben gewürdigt. Dann folgen ein Aufsatz vom Herausgeber über Wil⸗ helm Raabe, Glossen eines Sonderlings von Dagobert von Gerhardt⸗ Amyntor, ein Nachruf für den verstorbenen Vize⸗Präsidenten des Staats⸗Ministeriums und Finanz⸗Minister Dr. von Migquel von Richard Bahr, Aufsätze von Dr. Friedrich Knauer über das Leben in Meerestiefen', W. von Oettingen über alte und neue Städte“, Dr. Karl Storck über die Moderne in der Musik“, Karl Busse über Literatenkunst“, Regine Busch über Neues für und wider die Frauen“, A. von Ende in New York über den Neger im amerikanischen Schriftthum '‘. An belletristischen Beiträgen enthält das Heft den ersten Theil einer handlungsreichen Novelle von Paul Bergenroth: „Die arme Maria“, eine Erzäblung von W. Popper: Die Gold⸗ braut“ und Gedichte von dem Prinzen Emil zu Schönaich Carolatb, Maurice von Stern u. A. Geschmückt ist das erste Heft des neuen Jahrgangs mit einem Bildniß Wilbelm Raabe's nach dem Gemälde von Dans Fechner und einer Photogravüre nach Tintoretto s an- mutbigem Herbstbild Bacchus und Ariadne von Venus gefröntY.

Unter dem Titel Natur und Schule“ wird vom Januar nächsten Jahres an im Verlage von B. G. Teubner in Leipzig eine von B. Landsberg, O. Schmeil und B. Schmid berausgegebene naturwissenschaftliche Zeitschrift erscheinen, die dem natur kundlichen Unterricht in den Schulen dienen und den Schulbetrieb der naturwissenschaftlichen Fächer behandeln will.

Land⸗ und Forstwirthschaft. Ernteergebnisse, Getreidebandel und Saatenstand in Rußland.

Der Kaiserliche Vije⸗Kensul in Nicolajew berichtet unterm 12. 8. M. wie folgt:

Die Erntearbeiten sind jetzt mebr oder weniger beendet, und auch der Ausdrusch ist dank dem daju gänstigen Wetter ziemlich weit vor⸗ . Dag Ergebniß der diesjäbrigen Ernte wird, wie folgt, ge⸗ schaßt⸗

Im allgemeinen ergab Winterweijen im westlichen Cbersoner Geubernement mit Ausnabme unserer allernächsten Umgebung, wo dag Resultat ein schlechteg war, im Durchschnltt bil . 9 Pud vro Des jatine.

1g. Anbau war aber ein sebr geringer und kommt laum in Be⸗ tracht.

In den weiter nördlich liegenden Gouvernement Kiem, Poltawa and Fbarkom war dag Resultal verichleden.

Am besten scheint das Kiewsche Geuvernement wo bereit intensivere Wirtbschaft gefübrt wird fortgekommen zu sein, ebgleich die Qualität des Weiseng unter dem Frübreif gelitten bat und schöne, schwere Sorten von frischer Farbe selten sind.

Dag Dreschresultat ergab mischen 100 190 Pud pre Degjatine.

Im Peltawaschen Gendernement und weiter nach Osten wird dag 36 immer schlechter und bleibt schließlich bei Cbarfem unter Mittel.

Sem merweisen bat dagegen fast ãberall uber Mittelertrag gegeben. Alg so bei Weien, Roggen und Gerste genommen.

Ge giebt allerding auch Stellen, die don den im Frübjabr bäusig auftretenden Strichregen kaum eder garnicht berübrt wurden. und man findet daber neben Feldern, die 60-70 Pad vro Der satine ergeben baben, auch selche, wo nicht über 109 17 Pad cein⸗

gebracht wurden. 2* Judem bat namentli¶hh in unserer nächsten Umgebung der Ge⸗ gerichtet.

treide l afer wieder recht vielen Schaden a Man rechaet mit einem Darchsch it den o * Pad re Degjatine in einem Umkreise den ca. 60 Werst um Mielalem. Weiter nach Nerden die Babnlinie entlang big rementschug ist dag NVesaltat besser gewesen. Dert glaubt man reichlich ? Pur ven der De satine dreschen zu können. Am besten siebt e am hinauf im Glffabetbarader und Anansewer reife aut e der Darckschaitt aech bober angenemmen erden kann chlechter

wall in unserem Naren lcher werden fut die Steprengegenden ca. 30 - 40 Pud pro Degjatine an-

Ven bier auf nach Tsten ird dag Graekaiß immer

? bei Berialam, Gfaterinoglam und im Taurlihen Geuderncmcat darfte J. m rich derslerbene Ver⸗ eg segar schleiht ja nennen sein.

Die Qualität des Weizens ist fasl durchgehends gut und trocken und wiegt ca. 920 9, 30 pro Tschetwert.

Roggen hat ebenfalls in allen Gegenden, wo der Sommer. weizen ein gutes Resultat lieferte, günstigen Erdrusch gegeben. Der Durchschnitt in der , von Nikolajew dürfte 40 Pud, der weiter nördlich und nach Westen zu ca. 50 Pud pro Desjatine aus. machen, nach Osten dagegen immer geringer werden, und in der Gegend von Fkaterinoslam und im Taurischen Gouvernement dürfte kaum die Aussaat eingebracht worden sein.

Die Qualität ist meistens gute, schwere Waare, bis jetzt kann unter 9 Pud pro Tschetwert nickt geliefert werden. Für spaͤter durfte aber auch wohl leichtere Waare zu erwarten sein.

Gerste ist ebenfalls in diesen selben Distrikten gut gerathen en, ö. auch westlich von Nikolajew durch Regen an der Farbe ver oren hat.

Man rechnet mit einem Durchschnitt von ca. 60 Pud pro Des jatine. ö

Fast überall dagegen hat Leinsaat ein sehr bedauernswerthes Resultat gegeben; 9 —= 15 Pud pro Desjatine scheint hier der Durch schnitt sein zu sollen .

Zufuhren. Die Zufuhren von allen Getreidesorten waren bereits ziemlich stark, beschraͤnkten sich aber in der Hauptsache auf Gerste und Roggen und erst jetzt fängt man auch mit dem Weizen an. Es ist aber wohl anzunehmen, daß später das Angebot nicht mehr so dringend sein wird, weil die meisten Landleute, denen Pacht und andere Zahlungen pro Anfang Oktober bevorstehen, gezwungen in sich durch Verkauf von Getreide Geld zu verschaffen. Viele

eginnen jetzt schon ihre Wagre hier in Magazine, bei den Banken und in den Staatselevator einzulagern, Vorschuß darauf zu nehmen und auf bessere Preise zu warten.

Sollte sich die Wintersaat weiter entwickeln und den Winter gut überstehen, sowie für die Aussaat im Frühjahr günstige Witte rung folgen, so dürften wir noch ganz bedeutende Zufuhr erwarten.

Die Landschaftsverwaltung hat folgenden Bericht über die Ernte— ergebnisse der einzelnen Kreise veröffentlicht: Laut letztem Bericht der Landschaft muß der Ernteertrag laufenden Jahres für das Chersoner Gouvernement im allgemeinen als ein genügender bezeichnet werden, obwohl derselbe in territorialer Hinsicht nicht gleichmäßig vertheilt werden kann, da er in einzelnen Rayons nach der einen oder anderen Seite von einem Normalertrage abweicht. Die Ernteertragsziffern, nach Kreisen betrachtet, geben das Resultat, daß in der günstigsten Lage die nördlichen Kreise, der Alexandrier und der Elisabethgrader und in der am . begünstigten der Chersoner Kreis sich befanden; im letzteren hatten die Gebiete Kasatzkaja, Tjaginskaja, Nikolskaja und Bijelskaja bei weitem keinen Normalertrag aufzuweisen.

Das Ernteresultat von den Bauerländereien der einzelnen Kreise 64 im Durchschnitt durch folgende Ziffern pro Desjatine ausgedrückt werden:

. Winterweizen Sommerweizen Roggen Gerste Alexandrier Kreis.. 68 54 45 5 Elisabethgrad. Kreis. 75 l 82 65 Ananjewer Kreis.. 59 61 52 Tiraspoler Kreis.. 60 65 50 Odessaer Kreis. 41 3 43 4 Chersoner Kreis. 30 l 28 28.

Zur Bestellung der neuen Saaten sind die Bauern größtentheile schon im September geschritten, und zwar, dank den Augustregenfällen, unter günstigen Bedingungen.

Die aufgegangene Wintersaat ist dicht und frisch. Der Regen— mangel in der ersten Septemberhälfte hemmte jedoch den Wuchs und die Entwickelung der Wintersaaten dort, wo sie bereits gesäet waren.

Exportiert wurden: im Laufe des Juli 2366 909 Pud, im Laufe des August 7589 000

zusammen J Joo O09 Pud verschiedenes Getreide wovon gut 75 800 auf Roggen und Gerste entfallen.

Zugeführt wurden: Mit Fubren ver Babn 13 390000 2 389 850 2278 009 41371 8090 Pud verschiedenen Getreides.

ver Leichter 1498075 1115 569

. Juli August

Ernteergebnisse in den Vereinigten Staaten von Am erika.

(Nach einem Bericht des landwirtbschaftlichen Sachverständigen Mew Ma New York.)

Der am 10. v. M veröffentlichte Erntebericht des Departmert of Agriculture in Wasbington stellt folgende Punłktationen auf 1 e 6 , 11 a Dagegen wiesen die am 109. August und offentlichten Berichte felgende Ziffern nach

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2 leine Angaben Interessant ist auch ein Vergleich des diegsäbrigen Sertemberbericht⸗ mit demjenigen aug den beiden leßten Jabren. Danach betmigen die Zablen

? 16 1899

für Maid s 8056 3572

für Weien. 595, 5 7109

für Hafer . 82.9 872

sfũr Gerste ; 8 7107 36.7

für Kartoffeln . 0. 363

Die Differens n Gunsten (4) be. zu Ungunsten Jabrez 1901 ist hiernach felgende 19099 1327 1 335 , 82 w 11,9 1 8 15, ern . J 259

lil 31, lchte⸗

Mit Autnahme des Weiheng, der gegenüber den leiden g Jabren einen nicht nnerbeblichen Bersrrung zeigt, und mit ncna fer der Gerste, bei der jedech schen cin weniger quasti ges Verhältan. ? lenstatieren ist, zeigt der diecsabeige Scwtemberbericht cinen e tar Näckgang hie er Fieber kaum u verzelchaen gewesen it.

LG. der Maig nech 8 Punfte niedriger alg in dem ki bet ichlechteste⸗

Der Mangernte kemḿt an Nindem erh

Rerert vem Jabre 1831 ͤ 1m 60 nabe, die gegen die Verjabre gan erden!

leit die Tarte elernte abfällt ru Die gesammte die ibrige Wei necrnte der Vereinngten ird effüell auf ea Gew Gwog geschatzt, em, ber sibrigen Grute den D D and cinem ebe rn, ,. chat eit Joi ven did zJ7iI G88 Bastelt. Gs erat ich * geenüker dem Verjakre cia famerbin niiht a vater 1 proedaltlen den ker Mel, Die Deke der diesfaten Pran ** bie derschledenilich ia der Presse erichenen fad Raren 8 2 er beblich ober * e dec e an, d= , om ,,,, Die Preise * ken sich am 14

agast nnter 14— 14 agnsl⸗ Gericht gegenüker den Prrisen dem 10. 1 Sertember (anmittestar der- und nach Grsffaung d& Dre

Rerich iu an der Sauri. Predukicakerfe in GFicage. bie feli

14. August. 10. September.

Cents per Bushel

40 37

Bushel 3 Es sind

12. September.

. . 0 0 =.

. Roggens, der am 14. August 60 Ce stand am 12. September auf 539 Cents. emnach die Preise im Laufe des in Frage stehenden

Monats nach und nach (wenn auch nicht erheblich) gewichen, ein Umstand, der beim Weizen seine Erklärung findet, ö er beim

Mais und beim Ha

fer weniger natürlich erscheint.

Auch hat der

Septemberbericht, wie ersichtlich, so gut wie gar keinen Einfluß

gehabt. Gegen das Vorjahr haben

den Ernteverhältnissen entsprechend,

die Preise für Weizen eine fallende, für Mais und Hafer dagegen

eine steigende Tendenz gehabt. Nach dem letzten

ericht der Handelskammer in Chicago standen

die Preise am 14. September (einem Börsen⸗Wochenschlußtage) per

September, wie folgt: 14. September 12. 1900

Weizen Mais 105 Vafer . 21513

Cents per Bushel 75 68*/

September 1901

E 8 55

541.

= Ebenso zeigen auch die Zahlen für den Eingang und für die Ver⸗ schiffung von Mais und Weizen dasselbe Verhältniß, indem bei letzterem die vorjährigen Zahlen übertroffen, bei ersterem nicht erreicht

wurden.

Staaten die Aus

. 15666 Weizen: Anfuhr: 12. September. 9. September Verschiffung: 12. September 9. September Mais: Anfuhr: I2. September 9. Seytember Verschiffung: 12. September J. September

2019973 2 408794

1841780 2111646

1631 600 2 388 200

1258 352 741079

517 838 702 056

305319 777586

880 64 1020211

373 0682 654 361

Sandel und Gewerbe.

Es r n an den 16 Haupthandelsplätzen der Vereinigten ; ñ uhr und die Verschiffung für Weizen und Mais gegenüber den gleichen . des Vorjahres (in .

J

els):

Differenz C— 387473 20 594

-—— 583 428 1370567

Bekanntlich ist in Spanien am 24. Juli d. J., dem

Tage der Veröffentlichung der betreffenden

Verordnung,

eine erhebliche Erhöhung der Einfuhrzölle auf Kupfer⸗ kabel und Drähte für elektrische Leitungen sowie auf Schmirgel⸗ und Glasleinen in Kraft getreten.

Die spanische Regierung der Härten, die si

g hat nunmehr zur Milderung aus dem sofortigen Inkrafttreten

der erwähnten Verordnung ergeben haben, eine am 9. Oktober veröffentlichte Verfügung erlassen, die in ihrem bestimmenden

Theile, wie folgt, lautet:

1) Die Zolltarifbestimmungen, denen Kupfer⸗Kabel und

Kupfer⸗Draht für elektrische

Leitungen und

Glas oder

Schmirgel⸗Leinwand vor den die Art ihrer Verzollung ändernden Verordnungen vom 12. Juli d. J. unterlagen, finden auf diejenigen von den erwähnten Waaren Anwendung, welche

sich am 24. Juli d. J. an Bord eines

auf der Fahrt

nach einem spanischen Hafen begriffenen Schiffes befanden oder vor diesem Tage mit direktem Konnossement nach Spanien

abgefertigt worden sind, ferner auf niederlagen befindlich und bis zum 24. Juli brauch angemeldet worden sind.

solche, die in Zoll

d. J. zum Ver⸗

2) In diesem Sinne sind alle in der Angelegenheit schwebenden Reklamationen und Meinungasverschiedenheiten zu

entscheiden.

Mit dem 15. d. M. sind in Norwegen folgende Ab anderungen des Zolltarifs in Kraft getreten:

Ginfubrzölle auf Taback, Zigarren und

Zigaretten.

Waaren

Kronen

Alter Neuer Alter

Minimaltarif

Neuer Marimaltarif

Kronen

Tabackstengel. 2 Tabackblatter, unsaucierte, und 1 Vabackblatter, saucierte Schnur ftabacł 2 Maarren und Zigaretten Rauch und Kautaback und alle anderen fabrijierten Tabacke

509

2.25 2.265 509 500

4400

(ag den im Reichgamt det Innern asamm engestellten Nachrichten für Handel und Indastrie“ .)

Die Zuckereinfubr nach Greßbritannien drei Viertelsabren 1801.

In den Menaten Januar bie Sertember d

in den ersten

J. wurden nach

Grerktitannien an raffinierten Zucker inggesammt 739 491

Krrfährt gegen C661 8981 * in denselben Monaten Aden gingen ein aug Dent schland 4 ant

w Frankreich 188 977 Ui in; ann den Mien

T8) und ang Belgien N 228 1 (18019) wean sich der Imrert von

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mitt zelgenden Men in Tennen betbeiligt 125 1 —— 1572 9351 (166 856. Belgien

8 1 e gon, Jara 20 680 (6 107) und (len 7.

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Vereinigte Staaten von Amerika.

Zollbehandlung der Ligueure. Aus einer kürzlich mit⸗ . Entscheidung der General- Appraiser, betreffend die Zoll⸗ handlung von Boonekamp⸗Bitter, konnte entnommen werden, daß Deutschland in den Vereinigten Staaten gegenüber Frankreich un⸗ ünstiger behandelt werde. Dies trifft weh nicht zu. Allerdings eansprucht Frankreich unter Berufung auf sein Abkommen für Liqueure einen ermäßigten . das Schatzamt der Vereinigten Staaten läßt dieselben jedoch, gemäß der den Zollstellen ertheilten Weisung, bisher ebenso wie die deutschen nur zu dem tarifmäßigen Zollsatz ein.

Konkurse im Auslande. Rumänien.

Anmeldung Schluß

Tal; der Fallit der k Verifizierung

Handelsgericht

Bu karest Jon GPogonagaru, 30. Oktober / 13. 26. Novbr. Strada 13. Sep⸗ 12. November 1901. tembrie 1991 ö M. Cäntäreanu, 2. 15. Novbr. 20. November / . Strada Colter 43 1901 3. Dezbr. 1901. Pite se! Dumine seu, 20. Oktober Gemeinde Udadesus 2. Novbr. 1901. St. Popescu, Ge⸗ 13. 26. Oktbr. meinde Cohinesti 19601.

Tägliche Wagengestellung für Koblen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 24. d. M. gestellt 18144, nicht rechtzeitig gestellt keine Wagen. In Sberschlesien sind am 24. d. M. gestellt 6051, nicht rechtzeitig gestellt keine Wagen.

Nach der vergleichenden Uebersicht über die Ergebnisse des Stein- und Braunkohlen-Bergbaues im Ober⸗Bergamts— bezirk Halle a. S. im 4 bis 3. Vierteljahr 1901, gegenüber demselben Zeitabschnitt des Vorjahres, wurden an Steinkohle in jedem der betreffenden Vierteljahre gefördert 3123 t (gegen 2695 im gleichen Viertel des Jahres 1900), bezw. 2274 (gegen 2661), bew. 2568 (gegen 3687) t und abgesetzt 24654 (gegen 1882), 1408 (gegen 3032), bezw. 2322 (gegen 3412) t. Die Förderung von Braunkohle belief sich auf 725 023 (gegen 6 644 937), 6 822 g47 (gegen 6 253 373), bezw. 7467083 (gegen 6 754 882) 61 und der Absatz auf 5 675 731 (gegen 5146 836), 5 431 683 (gegen 5 524 842), bezw. 5 g28 415 (gegen 5 388 706 4. Die Belegschaft hat in dem einen Steinkohlenwerk, bejw. in den 24 275, bezw. 275 Braunkohlenwerken in dem J. bis 3. Viertel des Jahres 1901 zugenommen um 5,2, bejw. 6 und um 5816, 6137, bezw. 5191 Mann.

—— Vom rheinisich westfälischen Eisen markt berichtet die Köln. Zig. u. a. Folgendes: Das hervorstechende Zeichen des Marktes ist immer noch der Unterschied zwischen der ftarken Be— wegung der Ausfuhr und dem äußerst schwachen Bedarf des Landes selbst. Schon die Ziffern der ersten acht Monate ergeben, ungerechnet den verstärkten Export auf Roheisen und in Berücksichtigung der Ver— minderung der Einfuhr, sowie derjenigen der Produktion, eine Ver— schiebung um volle 1700 000 im Jahre. Das Erzgeschäft steht zunächst noch fast vollständig still. In Minette ist einiges Geschäft zu billigeren Preisen als vordem zu stande gekommen; außerdem bleibt den

verbrauchenden Werken die ganze Frachtermãßigung, sodaß die Selbstkosten

günstiger werden; die volle Wirkung dürfte aber erst nach Jabresschluß eintreten. Puddelschlacken bleiben weiter rückgängig und erzielen kaum mehr 13 6 frei verbrauchendem Werk. In Roheisen bat sich eine kleine Belebung gezeigt, mitangeregt durch neuerliche Aus fuhrgeschäfte. Auch in Hämatit Bessemereisen sind einige Ab— schlüsse nach Schottland gemacht worden, selbstverständlich ebenfalls zu billigen Sätzen; desgleichen wird neuerdinge, sowobl in westfäli⸗ schem als luremburger Gießereieisen, die Unterstützung des Koblen syndilats benutzt, um eine gewisse Ausfuhr zu erjwin gen. Der,! auch nur in kleinen Posten

zu 60 bis 62 6, je nach Qualität, für Pg ddeleisen ab zu 63— 65 6 für Stableisen. Der Gesammtabruf der letzten Zeit eine kleine Aufbesserung erfabren. Immerhin nehmen die Vorrathe auf den reinen Hochofenwerlen noch zu; weitere Ausfubr⸗ geschäfte, die in Unterbandlung sind, könnten daß allerding zum Steben bringen. Auf den großen Stablhütten dagegen nehmen im allgemeinen die Robeisenvorräthe jetzt ab und der Hechofenbetrieb ist bereils durch- weg entsprechend eingeschränkt. Für Gießereieisen sind die Durch⸗ schnittsgeschafte mit billigen Zukaufen bie Ende 1902, sowobl mit den Werken wie den Händlern, durchweg getbätigt mit den letzteren auf entfernte Termine zu ahnlichen Preisen abgelebnt worden. Gg kommt dagegen zur alebaldigen Lieserung forigeseßzt weiterer Bedarf beraus, der, je nach Frachtlage, ju 65 68 1 für Nr. JI und Hämatit, 61— 68 4 für Nr. III sich decken kann ist, den Verbältnissen nach, jufriedenstellend, die fremde, das ist fast ausschlienlich die englische Einfubt, wird dauernd in weitgebendem Maße juruckgebalten. Luremburger Puddel und Gießereieisen Nr. II gebt ju 46 44 Æ ab dert, der Ausfuhr in letzterem wird ebenfalle scharf nachgegangen. Altzeug bleibt andauernd überreichlich ange⸗ boten, troßzdem auch bier eine Entlastung des Marktes durch Ausfubr

von den 2 aus stattgefunden bat, namentlich nach Canada zroken Martin ⸗Rernschrott

Man kann Schmelseisen ju 30—– 31 M. gr m 41— 42 M, frische schwere Abfälle und Schweißeisen⸗Kernschrott u 7 48 M baben, alte Gisenschienen guter Herkunft find ver⸗ ältnißmäßig seltener iu 62 63 4 im PVerjen des

Siener Siegen P

* 1.

Benrke albzjeug zeit gefemmen, wo die ich nach

Mbichluüsse wieder stärfer deen geschiebt dag allerdings zum tbeil bei den außer dem Verband stebenden fleinen Martinwerlen, sewie durch Aufnabme der in den Jwangeversteigerungen berauęfommenden Mengen. Der Versand ist in leger Jeit auf eine böbere Ziffer, wie sie semalß da war, gestiegen. Die Preise steben für Robblöcke und schwere Brammen in Themag⸗ sewobl als Martin- material auf 75 M, dorgewalste Bläcke auf 80 , 80 Y ermäßigt werden und dementsprechend steben Platinen. Dabei werden 15 M Vergütung für die Autfubr gegeben auf ein Drittel bie zur Hälfte der Mengen, je nach dem Arnkel In Lurren geht nach wie ver kaum ein Geschäft ver sich. Auf dem Waljeisen⸗ markt ist dagselbe soe ungleichmißig geblieben wie biber. Mit dem ernenten * der Preise für Flußmwalgisen baben sich die den Schweißen auch nicht balten lassen und der Sag den 120 A für gewöhnliche Handeltaualtät wird durchgebende je na lage, mebrt oder weniger unterschritten. Dakel län die Beschäsigung in dieser am meisten u wünschen. Benere Serten geben verbäliniß-

Ablauf der alten müͤnsen; *

mäßig starfer und ernelen bin ja 135 . webei gelegentlich allerding?

auch außer allem Verkältniß stebende Angebete derfemmen. Wal sluseisen fete, den den eblgen Nutnabmen abgeseßen, 109090 - 195 4 (der böberr Sag für Siemen Martin leichteres dermeisen 105 bin 110 R Gandeisen bat mit 4ballhen fimrfen. In Sireifen it die Beichättigang, Marrebreisen, beer gewerden, entfrrechend der schaftiqung der Mebtenwalmeerke, lat aber noch viel a wänschen. Die Treise baben sbeilecite ach chwag nach Cern. Siedereßrstreifen in Hlafeisen festen 1D 145 M e nach Breite, Gaerebrstrerfen in Schæcifeisen 120-1 , Fiede- robrstreien 110 - 145 M Gg den Röbkrenkaljwerken bat die lette Reick nzang für Garr5bren angekal ten ena auch aicht in dem selhen Ware weiler gekauft erden it; in Siederebren gebt es

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verhältnißmäßig langsamer; dem Ausfuhrgeschäft wird auch seitens der Röhrenwalzwerke sehr lebhaft nachgegangen. Das Träger⸗ geschäft leidet nach wie vor unter dem Umstand, daß ein verhältniß⸗ mäßig zu großer Theil der neu einlaufenden Arbeit noch nach Luremburg-⸗-Lothringen fließt. Außerdem hat das immer weitere Nachgeben der Preise für Waljeisen und leichteres Formeifen eine zu große Spannung zwischen diesen und dem Träger⸗ preise hervorgerufen und damit die Gefahr einer verminderten Ver⸗ wendung bei den Eisenbaukonstruktionen. Man hat deshalb den Preis für alsbaldige Abnahme unter gewissen Bedingungen um 100 ermäßigt, sodaß den Werken bei mittlerer Frachtlage jetzt 107,50 bis 112,50 M bleiben. Neue Arbeit ist, angesichts der vorgeschrittenen Jahreszeit, natürlich überhaupt ziemlich geringfügig und die Ausfuhr wird deshalb um so lebhafter betrieben zu Prelsen von höchstens 20 , frei Seehafen. Für Konstruktionseisen kommt verhältnißmäßig besser Arbeit zu 105 110 M bei den gewöhnlich verlangten Sorten? zusammenstellungen herein. Der Grobblechmarkt liegt ebenfalls zwiespältig; namentlich Kesselmaterial kommt sehr ungenügend herein und die Beschäftigung ist obendrein noch ungleichmäßig, sodaß ein Theil der Werke bedeutend klagt; auch hier wird Auslandsarbeit zu sehr billigen Preisen immer stärker hereingeholt. In ge— wöhnlichen Blechen und Schiffsblechen ist unverhältnißmäßig mehr zu thun. Für den heimischen Schiffsbau ift an— dauernd befriedigend Arbeit vorhanden; die Preise sind nicht verändert worden, Siemens⸗Martin⸗Flußeisen⸗Kesselblech steht auf etwa 130 66 Für gewöhnliches Flußeisenblech kommt meistens, wie beim Schiffsbau, die Frage des außenstehenden und ausländischen Wettbewerbs zur Geltung, sodaß der Richtpreis von 140 S nur noch nennweise ist; noch billiger sind natürlich die bei der Ausfuhr erzielten Sätze, wobei die Werke sich gegenseitig unterbieten. Für Feinblech ist das Verhältniß wie seither geblieben, es liegt reichlich Arbeit vor, namentlich auch für Auslandslieferung, aber die Werke unterbieten sich gleichfalls gegenseitig. Die Preise sind auch im ersteren Falle unter 130 S6 zurückgegangen, und die für die Ausfuhrarbeit erhältlichen stehen natürlich außer Verhältniß zu Platinen, die 5 frei Werk kosten, selbst wenn man die Ausfuhwergütung in Rücksicht zieht. Die für das Inland verfügbaren Walzdrahtmengen find bis zum Jahresschluß zum Richtpreise von 125 —- 12750 ½ für gewöhnlichen Flußeisenwalzdraht so ziemlich genommen worden. Das Geschäft in den verschiedenen Sorten gezogener Drähte ist ziemlich lebhaft, und es ist Arbeit genug zu haben, wenn man auf die entsprechenden Preise eingehen will; namentlich sind die Werke mit eigenem Halbzeug durchgehends gut besetzt. Gewöhnlicher gezogener Flußeisendraht steht im Inlande auf 135 140 , Schweiße lsenwalz⸗ draht auf dem gänzlich unlohnenden Preise von 125 6 Das Inland⸗ geschäft in Stiften ist, nach erfolgter Preisermäßigung, auf 145 bis 150 60 recht lebhaft geworden. Auch zur Ausfuhr ist Arbeit reichlicher zu haben; Amerika drückt nicht mehr so sehr auf den Markt wie früher. Im Eisenbahnbedarf hat sich auf dem Inlandmarkt vor der Hand nicht viel verändert. Gruben- und leichte Feldbahn— schienen gehen zu 97,50 100 66, leichte Kleinbahnschienen zu 10,50 - 12,50 ½, schwere zu 117,50— 120 „S, Rillenschienen für Straßenbahnen zu 110 145 „6; für letztere hat der Inlandabsatz, angesichts der Schwierigkeit der Finanzierung neuer Unternehmungen, bedeutend nachgelassen. In rollendem Eisenbahnbedarf sind die Lokomotivfabriken durch die neuen Zutheilungen wieder auf geraume Zeit hbesetzt; auch sind einige stärkere Ausfuhraufträge angenommen worden. Dagegen wird es den Waggon⸗ bau⸗Anstalten sehr bald bedeutend an Arbeit feblen, wenn nicht auch die entsprechenden Mengen von Güterwagen zugetheilt werden. Den Achsen⸗ und Räderwerkstätten fehlt es jetzt bereits stark an Be— schäftigung, trotz der hereingeholten Ausfuhraufträge. Besonders schwierig gestaltet sich andauernd die Lage für Stahlformguß: es feblt für die in der Zahl bedeutend vermehrten Betriebe sehr an Arbeit und die erhältliche steht außer jedem Preisverhältniß. Die weiterverarbeitenden Zweige haben ebenfalls durchweg mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen und in den Kesselschmieden fehlt es besonders stark an Arbeit. Nach dem Bericht der Direktion der Frankfurter Bierbrauerei⸗Gesellschaft vorm. Heinrich Henninger und Söhne in Frankfurt a. M. für 1990 1801 betrug der Bierabfatz 199 474 hl (gegen 191 125 in 1899 1900). Der Bruttogewinn wird auf 785 905 und, nach Vornabme von Abschreibungen, der Reingewinn auf 566 623 M angegeben. Von letzterem sollen, der Generalversammlung, u. a. auf ie Pri s6⸗ und die Stamm ⸗Aftien je 50 Dividende, sowie auf as gesammte Aktienkarital 3 Superdividende gezablt und 69 114. Rechnung vorgetragen werden. Die Reserven steben, nach

en erfolgten Zuwendungen, mit 1452 926 ½ verzeichnet.

Die nächste Versammlung der Börse für die

Gssen findet am 28. d. M., Nachmittags von 4 bis

rIiIre 885 * 3 Berliner Hof statt.

Bundes der Industriellen,

Valtber bierselbst erschienen (Abonnementepreis vierieljäbrli

ese neue JZeitschrift will Sammelvunkt für di . und Glauben gerichteten

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in Celmar i. G. die Frage: Sind Well. und Baumwollmuster ein schutzberechtigteg Fabrikgebeimnisß * va Justijrath Dr. Staub in Berlin den unlauteren Wentkewerb o Verschulden“, Wilbelm Schultze, Direkter der biesigen A -G häaffer n. Walder, die Verleitung don Handlungsangestellilen zum Ken Direktor Martin Bürgel in Berlin den unlauteren Wettbemerk

Schuß e der Diekretion und des 4 3 Im Numiner werden von Rechtaanwalt Rertbeld Pepall merkengwerthe Gntscheidungen und lenstige Fälle auf erörtert, n. a. die Nachabmung der Waarenzeicheng Ge ist und die Berwert hung der durch versebentliche Brieferẽfnung KRenntniß den Geschäftaeckeimnissen. In ciner besonderen Hbeilt der Reichegerlchtarath G. Mäller einschlägige des Reichmgericht; mit; die in der vorliegenden Nummer dereffent Lichten betreffen die Frage Kann e Waarenjeichen auf rand de F 8 der Wettbemerbgese eg geläscht werden?. die Andreisung der Auflage ciner Jenn Angrine auf die kKüärgerliche Gbre des Tenkurrenten und die Frage welche Wirkung die Ver brung der unlauteren Vandlung bat. Das Erscheinen einer eitschrift, die sich eine wissenschaftlihe und rralffiche Grarternng der Nechte kenebungen deß aewerblicihen Wettbewerbe, wie sie in dieer ersten Nummer gebeten wird, zur Aufgabe stellt, liegt weifeller im allgemeinen Interesse und ann nur mit Freude begrit werden

erlangten . Rub ri EGntichei dungen

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