Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
höchster niedrigster höchster niedrigster höchster
16. 16. 6. 16.
3 3 3
.
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X
3
8 9 n g ,
Va g Gg e g Ge e e
Bemerkungen
Landsberg a. W. .
Kottbus Ostrowo . Wongrowitz. Breslau..
Hirschberg i. S
Ratibor. Koblenz.. Geldern.. Neuß .. St. Wendel Döbeln.. Rastatt
Chateau⸗Salins
Breslau. Neuß .
Landsberg a. W. .
Kottbus Ostrowo . k ; Breslau. Hirschberg Ratibor. Geldern Döbeln Giengen. Rastatt
Chäateau⸗Salins
Breslau ..
Landsberg a. W. .
Kottbus. Ostrowo. Wongrowitz 3 ⸗ Hirschberg Ratibor Geldern. 2 St. Wendel Sigmaringen Döbeln .. Urach. Giengen. Ueberlingen. Rastatt
Chuateau⸗Salins
Breslau. Neuß.
199 1423 1433 16488 1d 15 jtd 16d Ls
12,C 0 1360 15265 1340 1390
entner und der Verkaufswerth auf volle Mark abg edeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekom
e m, n Die verkaufte Menge wird auf volle Do Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die
Roggen.
13,40 13,40 13.60 13,60 14,00 1400 14,10 14,10 14,40 14,50 14,50 14,60
— — 13,80 14,00 1440 14,60 14,576 15.00 14590 1ij65, 16 15, 00 15,50
— f — 14.25 14,35 13,95 13,95 14,00 14,00 14,20 14,60 14,60 14,90 13330 1330 13,80 13,80
— W — — 13,00 13,00 14,900 14,20 14,40 14,50 14,00 14,50 14,50 15300 15... 1120 — — 14,40 14,60 14,70 15,00 13,30 1383,30 13,80 13,80
Ger ste. 13,20 13,20 13,50 13,50
— — 14,65 14,65 12,40 12, 80 13,20 13,350 11,40 11.360 — — 12,60 12,90 13,40 14,40
3 . 14,90 14,90 12,50 13,80
13,30 13,70 13,979 14500 14,50 14,60 1480 14380
— — 15,0 16,60 15,00 15.50 165,50 16500 13,80 1490 — — 12560 12,990 13,40 1440
Safer.
13,00 13,00 13,60 13,60 14,60 14,60 14,80 14,80 12,30 12,40 12,40 12,50 12,40 12,40 k . 12,90 . 909 13,50 14,40 14,60 1480 15.00
. . 12,0 14627369 14,00 14,50 14,50 15,00
— — l 13,350 1450 15,00 15,00 165,40 15,650 14,00 14,00 — — 13,00 13,20 13,80 14,00 12,40 14,80
1400 1480
14,50 16,00
14,00 15,00
erundet mitgetheilt. Der Dur men ist, ein Punkt (.) in den
580
1470 1240
14,50 12,ů60 14,38 14.00 15,24 14,00
13550 1451 15700
1450
13,50 14,35
15, 00
14,00
chschnittspreis wird aus den m n n, Zahlen ee mn letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht febst.
5 Preise — 4641 1zen
Land⸗ und Forstwirthschaft. Getreidehandel in Antwerpen. General Konsul
Kaiserliche M.:
Im vergangenen Monat hat sich das Interesse der Spekulation im Getreidehandel wesentlich um die Frage argentinische Weizenernte reichlich oder gering ausfallen werde. Drahtmeldungen aus Argentinien enthielten bald Klagen über Dürre, besonders im Norden des Landes, bald auch berichteten sie über wohl⸗ thätige Regengüsse, die den angerichteten Schaden wieder gutmachen Die Lage ist heute noch nicht geklärt. reise in den
Ransas
californischer
Walla Walla
Kurachee, rother weißer
La Plata, je nach Güt
8 * —
1* 1
** . 54 1r* 2 nordamerikanischer und Plata.
rrSIBE rr r er crratbe wurden
Weiien 1 Ro 39 en Gerste Safer Mais
Vandel und Gewerbe.
(Aug den im Reichgamt de Innern wusamm enge stellten Nachrichten für Handel und In dust rie“)
Aufubrg
besondere Galisiens im
Ausfuhr den Giern inen stetigen Aufschwung genemmen 79 906 406
85 217 695 8009013877
im
im Werthe
im Werthe von lafubt don 401 545 d im Wertbe den 42 00 dn
3035 401 42
rn ö
6. die Giafubr 1895 auf 53 416 42 im 1899 auf 617 3385 ĩ auf CM G1 4-
Galinien ist
alg ng 2 * 11*
orddentschland sell ich allein anf Gieraußfukrt imd
Antwerpen
Inzwischen haben die Vereinigten Staaten von Amerika sich etwas befestigt. Auch sind für gute Qualitäten von Weizen am hiesigen Markt etwa 25 Centimen rer 100 kos mehr gezahlt worden. schäft im allgemeinen still geblieben.
stelten sich am Monatsschluß ungefähr, wie folgt: nordamerikanischer J
Doch ist das Ge—
— — — — — —
de w — 2
—
am Monateschluß 550 000 42
sterreich⸗Ungarng, abre 180090
sterreich⸗ Ungarn q Dieselbe betrug
Dem gegenũber von 28 306 5527 Kronen 344 250 Kronen 1m Werthe 27 235 150 aß sich der Ueberschuß der Augfubr über
ribe ven 51 689 9774 Kronen, 57 373 415 Kronen en 60 66 17 Krenen belief wesentlich mit Giern somobl er Erwort nach Efubr sich richtet, Die galiische
ine besenderte von
fremde Kenkurrenz
seiten Rußlands, Ungarns und Italiens erschwert. Die Eierausfuhr aus Rußland betrug 1898. 1270 000 da; davon gingen 420 nach den Ostseehäfen und 34 0/0 nach Galizien und der Bukowina. Die Ausfuhr aus Rußland nach Galizien betrug also etwa 432 000 dz, wovon etwa 280 900 4 allein über Podwoloczvska gingen. In letzterem Orte bestehen drei Albuminfabriken, von denen jede jährlich elwa 50 — 60 009 Schock Eier verarbeitet, wobei man aus 700 kg Eiweiß 100 kg. Albumin erhält. Albumin wird zum Bedrucken von Geweben, bei der Herstellung von Por fllan, in den Zuckerraffinerien und zur Weinklärung gebraucht. Es wird in Kisten von je 50 und 100 kg im Preise von 250 — 300 Kronen pro Doppel zentner versandt und geht nach den übrigen österreichischen Ländern, Deutschland, Frankreich, England und Amerika. Gleichzeitig wird auch Eigelb verarbeitet. Die jährliche Produktion einer Fabrik be— trägt M00 —= 609 Faß zu je 200 kg im Preise von etwa S0 Kronen ver 199 kg. Das Eigelb dient zum Gerben des Handschublederg.
Die russische Konkurrenz ist für Galizien besonders fühlbar wegen der niedrigen Frachtsatze in Rußland. Auf den österreichischen Bahnen kestet die Fracht auf den Strecken von Tarnopol, Buczacz und Kolomea zur sächsischen, baverischen und schweizerischen Grenze etwa 380-239 Heller vro 109 kg mebr, als man für die gleiche Strecke auf den russischen Babnen jzablt. Es ist daber für die galizischen Händler vortbeilbafter, Eier nach dem Westen Guropas und sogar nach Hamburg über Rußland zu versenden. So kostet 3. B. der Transport von 1090 kg Giern von Tarnopol uber Damburg nach London 9g. 40 M, dagegen über Brody und Riga nach London nur 6, 70 S
Auch der ungarische und italienische Eicrexvort bereitet infolge der billigeren Frachten der galizischen Ausfubr erhebliche Konkurrenz.
Auf einer Strecke von 1011 Em (sopiel beträgt 3. B. der Weg von Iloczow zur sächsischen Grenze) kostet der Traneport von einem Gisenbabnwagen Eiern in Desterreich 524 Heller vro 109 K, in Rußland 419 Heller pro 109 kg, in Ungarn mit 20 0 Ermäßigung 358 Heller vro 100 kg, in Italien 278 Deller vro 100 1g. ,
Frankreich.
; Veredelung verkebr mit Geweben zum Besticken. Der französischen Deputirtenkammer ist unterm 24. Ofteber der Entwurf eines Gesetzeg zugegangen, durch welches das Regime der jeimweillgen zollfreien Julassung auf Gewebe, die zum Bestlcken kestimmt sind, erstreckt werden soll. (Journal ofnieciel.)
Frankreich und Costa Rica
; Handelgrer trag. Der französische Minister der auswärtigen Angelegenbeiten bat der Deputirtenkammer am 21. Dftober den Ent= wurf cineg Geseßesg, betreffend die Genebmiqung des am 7. Juni d. J. mwischen Frankreich und GCesta Niea abgeschlessenen Handel sdertragz, vorgelegt. (Journal ossiciel.)
Aut fubt Deutschlande nach den Vereinigten Staaten von Amerika im Fiskalsabre 1900
Nach den Aufzeichnungen der amerikanischen Kensuln belief sich der deklarlerte Werth der aus Deuntschland nach den Ver⸗ einigten Staaten ven Amerifa auegerübrten Waaren in dem am 320. Juni 1900 abgelaufenen Fiekaljare auf 99 735 774 Dell. gegen 83 910 906 Dell. im vorbergebenden Jabre; er zeigt also cine Ju= nabme um 15 828 388 Doll. oder fast 190
Die Beibeiligung der einzelnen Kensulatsbejirke an dieser Aus- fubt gestaltete sich, wie folgt
15198
Bezirk des Konsuls
in
Aachen Annaberg Augsburg Bamberg Barmen Berlin
Brake ⸗ Norden⸗
hamm. Bremen
Bremerhaven
Breslau
Braunschweig.
Cassel Chemnitz Coburg Cöln Krefeld Cuxhaven Danzig Dresden Düsseldorf Eibenstock Essen Frankfurt Freiburg . Fürth.
Die bauptsachlichsten aus den verschiedenen Konsulatabezirken nach den Vereinigten Staaten ausgeführten Handelgartikel waren im Jabre 1899 1909 nach ihrem Werthe in 1000 Doll. die folgenden:
Aachen: Gbemikalien
Tuch 557,9
Annaberg: Besatzartikel 14.3.
Barmen: Besatzartilel,
Werth der
Ausfuhr
in 1000 Doll.
1893 99 1899 1900 1242 645 107 500 5076 5939
1200 559 98 500 41857 5133
23 2590 245 1037 1248 153 4635 2549 1633 2065 65 1928 943 281 574 531 5358 1028 463
38
1658
211 1248 1366
196 5076 2916 2067 2 346
149,1
33
Bänder, Tressen, Borten, Litzen 123
Gbemilalien und Farben 1416.6 waaren, Fingerbũte u. dergl. 136,3
bänder (aus Gisengarn] Baumwolle A9 6
Wollenwaaren 135,6
Berlin
Albums 196,7 Farbendruckbilder, Pbotograpbien 3815
14735
Gbemikalien und Drogen 583 1 Farben 507,5 — KWleider⸗
stoffe. Velvet und Tuch 251,9
bandschube 292.3
Vandschubleder 517.3
Kartoffelstärke 162.9 wissenschaftliche Instrumente 176 6 2322 Paxierwaaren 19540 — artikel Pesamentierwaaren 1407
Bremen: Reiz 628 6 — Zucker Bremerbaven⸗Geestemünde Breg lan. Lederbandschube 347.1 waaren 30M 2 BGBraunschweig Chem nit
Seide 111.
waaren Jol 0 Geoburg
105.1
GCGöln Gbemikalien und Faiben 177,9
Häute und Felle Rö. 4
Porzellan 2149.1
Pettasche 219 4
Wein 221,9
Krefeld
26.4 Wander 131,7
Vel dein S3z
Ghemifalien 3900 6 Vandschnbe auß Baumwolle 4205
Dee gl. aus Wolle 108 9 Unterkleider 112 41
Srielwaaren 15802
Baummellwaaren Seidengarn 84 9 Baummwellene Velvet 233 9
Werth der
in 1000 Doll. 1898 99 1899 1900
Bezirk des Konsuls
Königsberg.
Magdeburg .
Mannheim. Markneukirchen
Swinemünde
Kupfer, Bronze-, Galanterie
Vutbänder 821.0 Schnürbãnder Nadeln, auch Stecknadeln 1163 Seide gemischt mit Baumwolle (Schirmstoff
aus Leinen und
Satin, Serge) 368 4
Schmuck federn 176 3 Glulose, Dextrin und Dytische und Metallwaaren und Maschinen Fertige Kleider 301.6 Sp ielwaaren 111.1. —Wbie rr 249 3 Wbiesld 183.5. Leinen und Baummw oll
Dungesal je 655. 8 Deggl. aus Baumwollene Strumrs⸗ Polsterwaaren 115,9 Perjellan und Steingut
9 Mingralwasser 62. Velret und Plüäsch aug Seide 1645 —
Salbseidene Steffe
Gurhaven: Zement 172.4.
Danzig: i. 1861.7.
Dresden: Künstliche Blumen und Blätter 335,5 — Drogen und Chemikalien 13993.
Du sseld orf: Maschinen 136.1.
Eiben stock: Baumwollene Strumpfwaaren 46444 — Leder— handschuhe 393,9 — Besatzartikel 14265.
ESssen: Häute und Felle 156,6 — Maschinen 45356.
Frankfurt; Anilinfarben 19060 — Zement 175.3 — Farben (außer Anilin), Drogen, und Chemikalien 887,,’ — Haare, roh und zugerichtet 386, . — Häute und Felle 1540, — Gefärbtes Papier und photographisches Papier 1548 — Platina und Platinadraht 613, — Wein, Ligueur u. dergl. 146,1 — Wolle 168,66.
Freiburg: Baumwollene, wollene und gemischte Zeugwaaren 694,1 — Maschinen 130,8.
Gera: Kleiderstoffe 331,2 — Lederhandschuhe 170,9.
Glauchau: Kleiderstoffe 545,6 — Glacshandschuhe 230, Baumwollene Strumpfwaaren 140,56.
Hamburg; Korbwaaren 459,0 — Roher Rübenzucker und Traubenzucker 8551.5 — Büchsenkonserven (Fleisch, Fisch, Gemüse) 243,1 — Chemikalien, Droguen, Farbwaaren 737,3 — Kaffee 392,3 — Sämereien, Pflanzen und Fruͤchte 361,5 — Guttapercha, roh 22,35 — Guttaperchapapier und sonstige Waaren 125,1 — Menschen⸗ und Thierhaare 107,4 — Roher Kautschuk 762, — Kautschuk— waaren 1005 — Rohes Elfenbein 103, — Lederwaaren 108,9 — Rohe Metalle 2483,53 — Portland⸗Zement 1229, — Lumpen 893,9 — Rohe Häute und Felle 939,6.
Hannover: Portland⸗Zement 317, — Chemikalien 145,9 — Papierstoff 157,8 — Halbseidene Zeuge 102,7.
Kehl: Glaswaaren 105,6 — Leder, Häute, Felle 1527,7.
Königsberg; Bernstein 103,2 — Sänereien 349,38.
Leipzig: Bücher, Zeitschriften ꝛ 423,4 — Borsten 666,8 — Chemikalien, Farben 235,5 — Pelze und Felle 28891.
Magdeburg: er han df r. 760,9 — Kainit 629,9 — Ma⸗ schinen 164,3 — Kohlensaures Natron 145,6 — Chlorkalium 13779 — Schwefelsaures Kali 384383 — Cyankali 280, — Düngesalz 317,4 — Juckerrübensamen 169, — Rohzucker 21941.
Mainz: Achatwaaren, Juwelierwaaren, echt und unecht 689,1 — Chemikalien 275,3 — Wein 617,0.
Mannheim: Portland⸗Zement 146,2 — Chemikalien und Droguen VU2,s — Farben 1616, — Patentleder 10345 — Lumpen 218, — Schaffelle 138,6 — Holzstoff 131,6.
Markneukirchen: Harmonikas 195,4.
München: Lederhandschuhe 224,3.
Neustadt: Wein und Branntwein 119,4.
Nürnberg: Bücher, Bilder, Papierwaaren 122,4 — Bronze⸗ pulver und unechtes Blattgold 892,7 — Galanterie⸗ und Spiel⸗ waaren 5360 — Glasplatten 602,6 Hopfen 375,9 — Bleistifte und Farbstifte 189,6.
Plauen: Baumwollene Spitzen und Posamentierwaaren 1097,8 Baumwollene Strumpfwaaren 1105.
Solingen: Messerwaaren 1634,95 — Hutbänder 195,4.
Sorau: Leinenwaaren 4050 — Schirmstoffe 268,9 Wollenes Tuch 128,1.
Stettin: Leim 145.5 — Rohzucker 15154.
Stuttgart: Musikinstrumente 217,2 — Wollwaaren 135,5.
Weimar: Porzellan 222,6 — Galanterie⸗ und Spielwaaren 2999 — Handschuhe 167,2.
Zit tau: Leinenwaaren 824.53.
(Exports declared for the United States during the vear ended June 30. 1900.
—
Die Einfuhr von Kurz- und Galanteriewaaren nach Konstantinopel im Jahre 1900.
Das Geschäft in Kurz⸗ und Galanteriewaaren ist im letzten Jahre sehr still gewesen. Sehr nachgelassen hat infolge der allgemeinen Geldknappheit der Konsum in Lurxusgegenständen und Schmuck sachen aus Edelmetall und Gdelmetall-Legierungen. Wisfenschaftliche Instrumente ꝛc. kommen außer aus Deutsch⸗ land, das wohl den Haupttheil liefert, auch aus Frankreich und Italien. Klaviere liefert neben Deutschland auch Frankreich. Das Geschäft in Lederwaaren (Reiseartikel, Portemonnaies, Zigarren⸗ und Tabacktaschen) geht seit zwei Jahren ständig zurück. Haupt⸗ importeur der ordinären Waare ist Prag; auch Wien und Paris liefert solche. Wien, das den Lederwaaren⸗ Markt früher ganz be—⸗ herrschte, hat sehr viel von seiner Bedeutung verloren. An seine Stelle ist vor allem Berlin, dann Offenbach und Frankfurt a. M. getreten. Auch einige englische Fabrikate werden eingeführt. Der Gesammtumsatz dürfte 200 000 M jäbrlich nicht übersteigen. Kaut- schukt und Gummiwaaren werden in nicht unbeträchtlichen Mengen verkauft. Am bedeutendsten ist der Konsum an Gummi walcschen, welche aus Rußland, England, Deutschland und seit kurzem auch aus Amerika kommen. Der Gesammtumsatz dürfte etwa 1150 000 6 betragen. Weniger begebrt sind Gummimäntel und sonstige wasserdichte Kleidungsstücke. Größer ist der Bedarf in Gummivlatten in einer Länge vom 3 m, einer Breite von 1 m und einer Stärke von bis 21 und 3“. Die gebräuchlichste Sorte ist
von weißlicher Farbe und kostet ca. 3.5 Fr. ver Lilogramm. Eine
—
minderwerthige schwarze Qualität ist 0 50 bis 1,25 Fr. billiger. Wenig
gelauft wird elne Qualitãtawaare zu 8 = 12 Fr. per Kilogramm. Von den ziemlich start gefragten Gummischläuchen gelangen zum Verkauf eine grauc, mittelstarke, zu Gasschläuchen benutzte Sorte in gewöbnlicher Dualität, eine ebensolche mit rͤthlichem Einschlag und eine solche mit Leinwandeinsatz oder Drahteinschlag. Der Preis bewegt sich zwischen 3.50 bis 4 Fr. ver Kilogramm. Die Verläufe erfolgen eit. Tonslantinopel einschließlich Verpackung. Zahlung geschiebt entweder 6— Monate vom Datum der Faktura gegen Accept oder baar bei Ankunft der Waare mit 50M Kassenstonto. Wichtiger ist das Handschubgeschäft. Nach der letzten darüber erschienenen amt. lichen Statistik i895 98 wurden für ca. 275 C00 ½ Handschube nach Tenstantinorel eingefübrt. Gegenwärtig belauft sich allein der Werth der nach Konstantinopel eingefübrten Glack“, schwedischen und ge—⸗ fütterten Handschube auf ca. 210 000 S, und der Gesammtimport dürfte an 400 00090 M beranreichen. Es kostet das Dutzend geringer Damenwaare 12— 18 Fr., das Dutzend mittlerer Damen 20-28 Fr. und dag Dutzend feiner Damenwaare 30 bis Lag Dutzend geringer Herienwaare 16 24 Fr., das Dutzend mittlerer Herrenwaare 24— 39 Fr. und das Dutzend feiner derrenwaare 30 = 50 Fr. Gefütterte Handschube kosten 10 - 6 Fr rer Dutzend. Schwedlsche Handschube werden nur von Damen ge— fragen. In JZunabme begrfffen ist der Verbrauch ven Militär -Hand-⸗ schuben; Ibr r schwankt jwischen 30 und d Fr. Sie kommen meist aug Nußland Ind Deutschland. Frankreich, das früber den Daurtantbeil am gesammten Vandschubgeschäft batte, erfährt jetzt durch Deutschland, Desterreich und Italien cine lebhafte Tonkurrenz. Gs liefert in der Dauptsache noch die quten und besten Marken, be senderg in Damen- Glacd-Handschuben. Doch hat hierin England ju lentkurrieren angefangen. und Wollbandschuken bat Deut schland das Monovol
2
*
obbutgeschäft ist in den Hafenstärten mit christlicher und jadischer evolferung nicht obne Belang. Der Werth der jäbtlichen Gesammt⸗ einkuhr in diesem Artikel nach der Turkei betragt etwa 250000 ½ An der Ginfubr i Frankreich mit eta, beteiligt; den Rest liefert Ftallen, Gngland und Deutschland. Kleine Sendungen kemmen auch aas Desterreich und der Schweiß. Leßtere verschwindet übrigen wegen der boben Preise mebr und mebr dem Marft. Der greße Antheil Frankreich sst dem Umstand zumuschreiben, daß die Paß. und Mede⸗ geschäfte in Bändern, Federn, Srißen meist mit Frankreich arbeiten unz deshalb die Strobküte dert * Am meijlen begebrt sind auch in diesem Artikel die billigen Serten, die etwa“ den. E
am mttenfumg auzmachen. Serrens, Rnaken. und Ainderbate kesten
in Konstantinopel die gewöhnliche Sorte 6— 18 Fr. das Dutzend, die bessere Sorte 18— 36 Fr. das Dutzend und die feinere Sorte 36 —- 50 Fr. das Dutzend. Ungarnierte Damen hüte werden zu 4— 24 Fr. das Dutzend verkauft: am meisten gefragt sind die zu 4 10 Fr. das Dutzend. Zahlungsbedingungen sind 5 — 7 Monate Ziel oder 50,90 Kassenskonto; doch ist Baarzahlung selten. Spazier⸗ stöcke werden zwar viel gekauft, aber nur billige Waare. Der an sich nicht sehr rentable Artikel ist durch die Konkurrenz in den letzten 5—6 Jahren noch schlechter geworden. Der Gesammtumsatz in Konstantinopel dürfte nur 40 090 M betragen. Bleistifte kommen aus Deutschland; die Budweiser Konkurrenz ist zu theuer. In Borstenpinseln hat die Geschäftslage keine Veränderung erfahren. Das Geschäft in Kleider- und Kopfbürsten ist etwas umfang—⸗ reicher und wird sich auf etwa 100 000 S belaufen. Es liegt im allgemeinen nicht schlecht. In billigen und mittleren Qualitäten, die am meisten gefragt werden, machen Oesterreich und Ungarn mit ihren billigen Borsten das größte Geschäft. Die besseren Bürsten verkauft Deutschland. das sich bei dem immer größeren Mangel an selbst produzierten Borsten mehr und mehr auf Qualitätswaare ver⸗ legt hat, weil nur diese den Import von Borsten vertragen kann. Von nicht unerheblicher Bedeutung ist die Einfuhr von Kerzen. Nach der letzten Statistik repräsentiert dieselbe für die ganze Turkei 1892 93 einen Werth von ca. 2 Millionen Franes, 1893/94 einen Werth von ca. 14 Millionen Franes, 1894/95 einen Werth von ca. 2 Millio⸗ nen Francs und 1895 96 einen Werth von ca. 1,8 Millionen Francs. Nach Konstantinopel kommen jährlich etwa 80 900 Kisten à 30 Packete zu 3, 4. 6 und 8 Stück. Von diesen 80 000 Kisten liefert Frankreich etwa 40 0900, Amsterdam ca. 20 000, das übrige Holland und Belgien 15 090. Der Rest kommt aus Italien, das sich erst seit kurzem an der Einfuhr betheiligt. Die österreichischen Kerzen, Marke Apollo,
welche vor ea. 40 Jahren als erste eingeführt wurden, ö. ganz vom Markte verschwunden. Die Preise der besten Marken, Marseille⸗ Provenienz, schwankten in den letzten Jahren zwischen 80 Fr. per 100 kg im Jahre 1896/97 und 1650 Fr. im März 1893. Die belgische und holländische Waare ist 3 9, die italienische 100ᷣ billiger als die beste MarseilleWaare. Man verkauft meist gegen Baar⸗ zahlung mit 2 oder 30 Sconto. Ebenfalls nicht unbedeutend ist die Einfuhr von Zündhölzchen, von denen jährlich für ca. 200 000 6 nach Konstantinopel kommen. DOesterreich liefert meist die billigen Sorten, die J des Verbrauchs ausmachen. Italien liefert Wachsstreichhölzer, deren Verbrauch ziemlich bedeutend ist. Schweden, Norwegen und Belgien führten die sogenannten schwedischen Streich⸗ hölzer ein, und England bringt seine Salonzündhölzer, die ‚Lancers“, auf den Markt. Ein sehr stark gefragter Artikel, an dessen Ein⸗ fuhr sich Deutschland trotz seiner leistungsfähigen Fabriken noch nicht betheiligt hat, sind die Spielkarten. ährlich kommen etwa 270 9006 Dutzend im Werthe von wenigstens 200 000 S nach Konstautinopel. Davon entfallen auf Frankreich 84 000 Dutzend zu 64 P., Belgien 180 000 Dutzend zu 27 bis 6 P. und Oesterreich 6500 Dutzend zu durchschnittlich 3 P. Frankreich führt die eleganten Luxuskarten ein, allein sein Import geht auch hier der hohen Preise wegen zurück. Die belgische Waare ist meist von geringer Qualität; auch Oesterreich bringt geringe Waare. Die Karten werden in Kisten zu 120 Dutzend verschickt. Das Geschäft in photographischen Apparaten und Zubehör hat sich in letzter Zeit merklich ent⸗ wickelt und dürfte sich heute in Konstantinopel auf 100 000 S be⸗ laufen. Der größte Theil dieser Artikel kommt aus Deutschland; aber auch Frankreich, England und Amerika sind daran betheiligt. Aus Deutschland kommen sehr viel Apparate und die werthvollen Objektive von Görz, Zeiß und Voigtländer. Daneben liefert Deutsch⸗ land auch die Kartons und Chemikalien. England und Amerika liefern Kodaks, England auch Films. Die Platten kommen fast aus— schließlich von Frankreich, das außerdem Chemikalien, eigene Apparate und deutsche aus zweiter Hand bringt. Einige Kartons kommen auch aus Oesterreich, einige Chemikalien aus England. Der Konsum ist im Steigen begriffen. Porzellanwaaren kommen aus Oesterreich. Frankreich, Deutschland und Rußland, Steingut⸗ waaren aus Desterreich, Frankreich, Belgien und England, Glas waaren aus Oesterreich, Frankreich und Deutschland, Thon waaren (Krüge, Oefen, Röhren ꝛc ) aus Deutschland, Oesterreich und Frank reich. Der Gesammtabsatz ist ungefähr derselbe geblieben. Der durch ein deutsches Kommissionshaus vermittelte Absatz der Königlich preußischen Bernsteinfischerei ist im Steigen begriffen. Im letzten Jahr wurden an flachen und runden Stücken für 60 000 0 verkauft. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen General ⸗Konsulats in Konstantinopel.)
N orwegen.
Zolltarifänderungen. Das Storthing hat am 14. Okteber folgende Erhöhungen des Einfubrolles auf Taback, Zigarren und Zigaretten mit Wirkung vom 15. dess. M. ab beschlossen:
Alter Neuer Alter Neuer Waaren Minimaltarif Marimaltarif (Zoll in Kronen für je 1 Kg) 1 175 2,25 Tabackblãtter unsauciert und Karotten , 25 Tabackblätter, saucierte l 2,25 Schnupftabach ... 80 Zigarren und Zigaretten Rauch und Kautaback, se⸗ wie alle anderen Taback fabrikate ;
P e ru. Zolltarif. Von dem für die Jabre 1901 und 1992 geltenden, im Otteberbeft des Deutschen Handel archives mitgetheilten veruani schen Zelltarif hat die Königliche Dofbuchbandlung G. S. Mittler u. Sohn bierselbst, Kochstraße 68 71, Sonderabdrücke zum Einzel vreise von 2 M berstellen lassen
Konkurse im Auslande Galizien.
Konkurt ist eröffnet über dag Vermögen der Ryfke Koernreich in Rzjegzw mittels Beschlusses des K. K. Kreiegerichts, Abtbeilung V in Miegzdmw vom 29. Oktober 1901, No. ez. 8 31. Provisorischer Ronkuremafsseverwalter Advekat Dr. Boletlaug Streweki in Miesjw. Wabltagfabrt (Termin zur Wabl des desinitiven Konkurgmasse verwalters) 12. Nodember 1901, Vormittage 109 Ubr. Die Forde⸗ rungen sind bis jum 15. Dezember 1901 bel dem genannten Gericht anzumelden; in der Anmeldung ist ein in Rjes mw wobnbafter Ju⸗ stellungsbevollmãächtigter nambast ju machen diquit icrungqetagfahrt (Termin zur Feststellung der Ansrrüche) 198 Dejember 1901, Ver- mittags 10 Uhr
Zwangsversteigerungen
Beim Königlichen Amtggericht 1 Berlin gelangten die nachbe zeichneten Grundstuücke zur Versteigerung: Grundstück in Je blen-⸗ derf, dem Taufmann Franz Teil gebörig Mit dem Gebet den R000 M blieb Schneidermeister Aleine bier, Schütenstrafe 18. Meist⸗ bietender. — Ukblandstrafe 185 in Deut sch⸗Wilmer s derf, dem Taufmann Karl Lückemann gebörig Nutzungt wert 20 * 4 Mit dem Baargebet ven 312 500 n und 123 0090 Æ Frrothbelen blieb die Nene Beden ⸗Actiengesellschaft ju Berlin, Doretheen straße 95 96, Mein bietende Reim Käniglichen Amtegericht Berlin verssel die Sache Lind oerfer, Lochenerstrafe 23, der Ver
tag ung.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 7. d. M. gestellt 16289, nicht recht⸗ zeitig gestellt kein. Wagen. = In Oberschlesien sind am 7. d. M. gestellt 6355, nicht rechtzeitig gestellt keine Wagen. ;
Dü sseldorfer Börse, vom 7. November. (Amtlicher Kurs⸗ bericht, Kohlen⸗ und Eisenmarkt noch ungeklärt. A. Kohlen. Koks. 1) Gas⸗ und Flammkohlen: Gaskohle für Leuchtgasbereitung S6 12,00 — 13,00, Generatorkohle 11,50 — 12,00, e, ,, , 10,25 — 11,50; 2) Fettkohlen: Förderkohle g 75 — 10,75, beste melierte Kohle 1606,75 — 12,75, Kokskohle 10,50 — 11,00; 3) magere Kohle: , e 9,25 — 10,25, melierte Kohle 10,25 — 12.25, Nußkohle
korn II (Anthraeit) 20 50 – 24,00; 4 Koks: Gießereikoks 23,00 — 4,00, Hochofenkoks 22, 00, Nußkoks, gebrochen 2400 5.009; 5) Briquets 12, 90 - 1500. — B. Erze: 1 Rohspath, je nach Qualität — —, 2) Spateisenstein, gerösteter, je nach Qualität —— 3) Somorrostro f. o. b. Rotterdam — — Y) nassauischer Rotheisenstein mit etwa 50 o/ Eisen —— 5) Rafenerze franko ——. — G. Roheisen: L Spiegeleisen La. 10— 12 ½ Mangan S0 900, 2) weißstrahliges Qualitäts Puddelroheisen; a. rheinisch⸗ westfälische Marken und b. Siegerländer Marken 60,00, 3) Stahleisen 62,00 mit Fracht ab Siegen, 4) englisches Bessemereisen ab Rotterdam — —, 5) spanisches Bessemereisen, Marke Mudela cif. Rotterdam — — 6) deutsches Bessemereisen ——, 7) Thomaseisen fr. Verbrauchsstelle — —, 8) aher Luxemb. Qualität ab Luxemb. ——, 9) englisches Roheisen Nr. HI ab Ruhrort 53,00, 10) Luxemburger Gießereieisen Nr. HII ab Luxemburg 45,00, 11) deutsches Gießereieisen Nr. I 65,00, 12) do. Nr. I — — 13) do. Nr. III 6100, 14) do. Hämatit 65, 00, 15) spanisches Hämatit, Marke Mudela ab Ruhrort — —. — D. Stabeisen: Gewöhnliches Stabeisen; Flußeisen —— do. Schweißeisen —— — PE. Bleche: 1) Gewöhnliche Bleche aus Flußeisen —— 2) do. Schweißeisen — —, 3) Kesselbleche aus Fluß⸗ eisen ——, 4) do. Schweißeisen — —, 5) Feinbleche — —. — F. Draht: I) Eisenwalj draht — — 2) Stahlwalzdraht — —. — Nächste Börse für Werthpapiere am 14. November, für Produkte am 21. November.
Die Gesellschaft vom Rothen Kreuz in Rußland ver— anstaltet mit Genehmigung des russischen Finanz⸗Ministers am 20. Dezember d. J. in St. Petersburg eine internationale kunst gewerbliche Ausstellung von Juwelier-, Gold- und Silberarbeiten, künstlerischen Spielsachen, Bijouterie⸗ waaren und anderen Kunstgegenständen. Die Ausstellung, welche bis zum 23. Januar 1902 dauert, steht unter dem Protektorat Ihrer Kaiserlichen Hoheit der Frau Prinzessin Eugenie von QAdenburg und verspricht Erfolg. da sie in die Zeit der Weihnachts⸗ und Neujahrsfeiertage fällt. Auch die deutsche Industrie dürfte Rnteresse an dieser Ausstellung nehmen. Prospekte sowie nähere Auskunft bezüglich der Ausstellung ertheilt der Delegirte Adolphe Mauriés in St. Petersburg, Große Morskaja 38, oder die Berliner Speditions und Lagerhaus⸗Aktien⸗Gesellschaft (vormals Bartz u. Co.), Berlin W., Potsdamerstraße 11206.
Breslau, 7. November. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Schles. 3 0 / L. Pfdbr. Litt. A. 98,45, Breslauer Diskonto⸗Bank 70,50, Breslauer Wechslerbank 95,00, Kreditaktien — —, Schlesischer Bankverein 141,00, Breslauer Spritfabrik 158,25, Donnersmark 185,50, Katto- witzer 179 00, Oberschles. Eis. 95,75, Caro Hegenscheidt Akt 90,50, Oberschles. Koks 114,00, Oberschles. P. 3. S0, 00, Opp. Zement 90,50, Giesel Zement 84,00, 2.⸗Ind. Kramsta 135.50, Schles. Zement 137,00, Schles. Zinkh. A. — —, Laurahütte 178,90, Bresl. Oelfabr. 67.175, Koks-⸗Obligat. 92,75, Niederschles. elektr. und Kleinbahn gesellschaft 50, 90, Cellulose Feldmühle Kosel 136. 75, Oberschles. Bank⸗ Aktien 113,00, Emaillierwerke Silesia 117,50, Schlesische Elektrizitäts- und Gasgesellschaft Litt. A. 104,50 Gd., do. do. Litt. B. 100,50 Gd.
Magdeburg, 7. November. (W. T. B.) Zuckerbe richt. Kornzucker 88 9 ohne Sack 800 — 8, 15. Nachprodukte 75 ,o o. S. 6, 10— 6,40. Stimmung: Ruhig. Krystallzucker J. mit Sack 27,95. Brotraffinade J. 0. Faß 28,20. Gemahlene Raffinade mit Sack 27,95. Gemahlene Melis mit Sack 27,45. Stimmung: —. Roh⸗ zucker J. Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr. . 725 Gd., 7274 Br., pr. Dezbr. 7, 32 Gd., 7, 35 Br., pr. Januar⸗März 7,521 Gd., 7,57 Br., pr. Mai 7,77 bez., 7, 39 Br., pr. August 7, N] bez, 8 O00 Br. Stetig.
Hannover, 7. November. (W. T. B.) 34 049 Hannob. Pro- vinzial ⸗ Anleihe 98,50, 4 0 9 Hannov. Provinzial⸗Anleibe 103,70, 38 0M Hannov. Stadtanleibe 98,25, 4 040 Hannov. Stadtanleibe 103,09, 4d / unkündb. Hannov. Landes ⸗Kredit⸗Oblig. 103,00. 4 00 kündb. Celler Kredit⸗Oblig. 103.15, 4 0/0 Dannov. Straßenbahn⸗Oblig. go, 506, 480, Hannov. Straßenbahn ⸗Oblig. 90,10, Continental Caoutchouc ⸗ Komp. Aktien 470, Hannov. Gummi ⸗Kamm⸗Komp. Aktien 204,00, Hannov. Baumwollspinnerei Vorz.⸗ Akt. 31,00, Döhrener Woll⸗ wäscherei und Kämmerei⸗Aktien 1453,00, Hannov. Zementfabrik⸗ Aktien 10090, Hörtersche (Eichwald) JZementfabrik⸗Attien 35,50, Lüneburger Zementfabrik⸗Attien 103,50, Ilseder Hütte⸗Aktien 680 00,
dannov. Straßenbabn⸗Aftien 34,25, Zuckerfabrik Bennigsen⸗ ktien 115.00, Zuckerfabrik Neuwerk Aktien 74,00, Zuckerraffinerie Brunonia Aktien 102,50.
Frankfurt a. M., 7. November. (W. T. B.) Schluß ⸗Kurse. Lond. Wechsel 20,397, Pariser do. 81,275. Wiener do. S5, 25, 30/09 Reichs A. 89 00, 3 o Hessen v. 96 S6, 509, Italiener ĩ Z o so port. Anl. 25, 50, 5 o/ amort. Rum. — —, 4 09 russ. Kons. 8, 80, og Russ. 1894 95,60, 4 oM Spanier 69, 80, Konv. Türk. 23, 20, Unif. Egwvter — — 5 00 Mexrifaner v. 1899 — —, Reichsbank 149, 30, Darmstãdter 117.90, Diskonto⸗ Komm. 171,30, Dresdner Bank 118,20, Mitteld. Kreditb. 103,50, Nationalb. f. D. 97, 70, Dest.⸗ ung. Bank 115,50, Dest. Rreditakt. 194 50, Adler Fabrrad 135 00, Allg. Elektrizitãt 177,50, Schuckert 100,099, Höchster Farbw. 320 00,
Bochum. Gußst. 1960,40, Westeregeln 18100, Laurahütte 173.80.
Lombarden 16.30, Gotthardbabn 1354350, Mittelmeerb. 93, 30, Bresg⸗ lauer Diskontobank 70 80, Anatolier 81, 80, Privatdiskent 31. Frankfurt a. M., 7. November. Getreidemarktbericht von Joserbh Strauß. Weijen, ab unserer Gegend, 165 — 1, do frei bier 166 — 1, do La Plata u. Kansas (fleberreicher Weijen) ca. 17, do. Med winter und russ. Sorten (kleberreicher Weien) ca. 17; Roggen, ab unserer Gegend, 13. do. frei bier, 131— 14. Braugerste, Wetterauer, 18— 1, do. Franken (Ochsenfurter Gau), Pfäljer und
Ried, 164 — 171: Hafer (je nach Qual, erquis. 23 — 0 A Über
Notiy. 11 — ; Weienkleie 8s; Roggenkleie 9m: Malsikeime st- I); Weijenmehbl (Jautom) O 2 — 1 1 22— 1, HI 20 --= 4 do. erquis. Qual. vr. Sack 11 — 4 über Notisß; Roggenmebl o 211 — 2, 01 114—11 Æ darunter. Die Preise versteben sich ver 106 KE ab hier, bäufig auch loko auswärtiger Stationen bei mindesteng 10000 KE. Auf dem biesigen Getreidemarfte bot das Verkebrsbild einige freundliche Nuancierungen insofern, als aus den Bewegungen in den Kursen fast gar keine weiteren Abschwächungen, wobl aber in inigen Fällen Aufbesserungen bervorgegangen sind In Weijen zeigte sich die bessere Haltung in einem größeren Umfang des Ge⸗ schaftß; Wetterauer fennte einige Pfennige mebr bedingen, und auch für auslandische Sorten bestand bessere Beachtung Reggen wurde knarp zugefübrt und der Verbrauch sah sich genötbigt, babere Preise anzulegen. Hinsichtlich Gerste (Brauerwaare) lauteten die Ferderungen etwas fester, dech Lestand wenig Neigung zum Kauf. Auch Hafer anlangend, bat die Festigkeit fernere Fortschritte gemacht. Der Maig markt war obne Vorraib. Die sonstigen Futtersteffe baben ibren früberen schlanken Abjug noch nicht wiedergerennen. In Mebl kennten sich sämmtl iche Sorten merklich befestigen.
Cöln, 7. Nevember. (G. T. B.) Ridsl loko 560, pr.
. Nai 55.0.
In der Umgegend von Cöln sind, der eln. Vollenng⸗ jufel ge,
sebr greöße Vorräthe an Braunkeblen⸗Briaguet aufgestavelt.
Das Briauet⸗ Syndikat ermäßigte den Vertrazerreie um 19 M vro Wangen. Hiernach betragt derselbe für den Jentner G46 A
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