Bremen, 3. Dezember. (W. T. B.) Norddeutscher Llovd. Dampfer „Helgoland“ 30. Nov in Galveston, Straßburg“, n. Ost⸗ Asien, 2. Dez. in Manila, Nürnberg‘, n. Ost⸗Asien, 1. Dez. in Tsingtau. „Aachen“, v. d. La Plata, und „Crefeld“, n. Brasilien best., sowie Borkum“, n. d. La Plata best., 2. Dez. in Antwerpen angek. „Bayern! 2. Dez. v. Singapore n. Bremen, „Preußen“ v. Southampton n. Ost - Asien und Friedrich der Große“ v. Port Said n. Australien abgeg. „Cassel“, n. New Vork, 2. Dez. Prawle Point pass. „Karlsruhe“, v. Australien, und Sachsen“, v. Ost-Asien, 2. Dez. v. Genua n. Bremen, „Prinzeß Irene“ 3. Dez. v. Penang n. Ost⸗Asien abgeg. H. H. Meier“, v. New Jork, 3. Dez, in Bremerhaven angekommen.
— 4. Dezember. (W. T. B.) Dampfer Baltimore kommend, 2. Dez. Lizard passiert.
Ham burg, 3. Dezember. (W. T. B. Hamburg⸗Amerika⸗ Linie. Dampfer ‚Fürst Bismarck‘ 2. Dez. v. Gibraltar, „Pretoria“ 2. Dez. v. Boulogne⸗sur⸗mer und „Sicilia“ v. Genua abgeg. „Nu—⸗ midia“ und „Bolivia“ 1. Dez. in St. Thomas angek. „Eonstantia“ und „Syrig“ 2. Dez. v. Havre abgeg. „Lydia“ J. Dez. in Boston angek. „Arcadia“ 2. Dez. Dover pass. „Sibiria“ 2. Dez. v. Vlissingen, „Ithaka“ 29. Nov. v. Bahia abgeg. „Silvia“ 2. Dez. in Santos und „Athesia“ in Bokohama angekommen.
Rotterdam, 3. Dezember. (W. T. B.) Holland ⸗Amerika⸗ Linie. Dampfer „Statendam', v. New Jork n. Rotterdam, Montag Lizard passiert.
Frankfurt“, v.
Der Stand des Eisenbahnbaues in Deutsch— Südwestafrika.
Nach dem Thätigkeitsbericht des Eisenbahn⸗Kommandos vom 8. Oktober 1901 ist, wie wir dem „Deutschen Kolonialblatt“ ent⸗ nehmen, der Vorbau der Eisenbahn bis Kilometer 289 — also etwa 1090 km von Windhoek — vorgeschritten. Damit sind nun— mehr die größten Geländeschwierigkeiten zwischen Swakop— mund und Windhoek überwunden worden. Die bis Wind⸗— hoek noch zu erbauende Eisenbahnstrecke von etwa 100 km Länge wird nur auf etwa 20 km größere Erdbewegungen verursachen. Der Unterbau hat vor dem Gleisbau schon einen Vorsprung von etwa 20 km. Am 1. Oktober d. J. konnte die auf Kilometer 289 errichtete Station Kapenoussen für den Personen- und Frachtverkehr in der Richtung aͤuf Swakopmund eröffnet werden. Dle Eröffnung des Frachtverkehrs aus der Richtung von Swakopmund über Karibib hinaus bis zu jener Station ist alsbald zu gewärtigen.
Die nothwendige Verbesserung der rückwärtigen Strecke von Jakalswater bis Khan ist inzwischen sehr wesentlich gefördert worden, sodaß hierdurch für den Betrieb schon bedeutend günstigere Verhält- nisse geschaffen sind. Dazu kommt noch, daß die inzwischen ein— getroffenen Tenderlokomotiven zur besseren Ueberwindung der un— günstigen Steigungsverhältnisse in Khanrivier sich recht gut bewähren.
Erschwerend auf den Betrieb wirkte bisher der Mangel an Wasser, ein Uebelstand, zu dessen Behebung durch zahlreiche Bohrungen an den verschiedenen Stationen nach wie vor eifrig gearbeitet wird.
Die Hauptwerkstatt in Karibib ist seit September d. J. fertig⸗ gestellt, und es ist zu hoffen, daß sich der gute Einfluß einer ordnungsmäßig betriebenen größeren Werkstatt recht bald bezüglich der Anzahl der betriebsfähigen Maschinen und Fahrzeuge fühlbar machen wird. Die Eingeborenen leisten in den Werkstätten mitunter schon recht vortheilhafte Dienste.
Der Eisenbahntelegraph ist mit zwei Leitungen bis Windhoek fertiggestellt und dort seit dem 1. August d. J. eine Telegravphen⸗ und Telephonstation im Betrieb. Zwischenstationen sind in Okahandja und (nur für Telephon) in Brakwater errichtet.
Der Reichs-Telegraph zwischen Swakopmund und Karibib ist am 9. August dem Verkehr übergeben worden.
Theater und Musik. Konzerte.
Am Donnerstag v. W. veranstaltete das Henri Marteau— Quartett“, bestehend aus den Herren Marteau, Revmond, Pabnke und Rebberg, im Saal Bechstein den ersten von zwei angekündigten Tammermusikabenden. Die genannte Vereinigung, welche sich Lier an Orte zum ersten Mal hören ließ, besteht durchweg aus sehr routinierten Künstlern kann sich den bedeutenden hiesigen Quartettverbänden würdi imreihen. Das zu Beginn vorgetragene lu Mozart, bei welchem nur durch das intimste Zusammengehen der vier bis feinste aus
üüiellungaer nien un gen ung
7 untersuchungs⸗ Sachen.
K. Amtagericht Rottweil. Briefsperre. In der Strafsache gegen N. N Anbieteng ven Loesen ist durch
8 165 .
Glogau,
1 1 . vlagnabm Votterie Einnahme 8 in Lübeck“
— 91e 2 8 *
1 =
.
cher Brie Marcell wei
rect ter
1 45132 Glogau,
Rottweil,
.
e Kerschoweßf i,
82 2154
Graudenz. .
*
19092. Vormittage * 1 1
.
jchan von
gefeilten und geklärten Stimmen eine große Wirkung zu erzielen möglich ist, war in seinem ersten Allegro moderato-⸗ Satze von sprudelnder Frische und Klarheit. Der mit erstaunlicher Kraft und Modulationsfähigleit behandelten ersten Geige schlossen sich die anderen Instrumente ebenbürtig an; besonders war neben der trefflich gespielten Bratsche das Violoncell von edelster Klangwirkung. Als Novität gelangte sodann ein G-moll-Quartett von Joseph Lauber zum Vortrag, dessen Mittelsätze (Allegretto und Adagio) klare und ge— schickt behandelte Motive enthalten. Weniger bedeutend sind der erfte Satz und das Finale, die sich in gesuchten Harmoniefolgen bewegen und die melodische Erfindung vermissen lassen. Mit dem bekannten Dä-dur-Quartett von Cèésar Franck, welches trotz mancher Schönheit stellenweise ermüdend wirkt, schloß dieser interessante Abend.
Herr Jean ten Have (Violine) gab am Freitag in der Sing-Akademie ein Konzert unter Mitwirkung des Phil⸗ harmonischen Orchesters. Der genannte Geiger zeigte eine zu— verlässige Technik und eine elegante, weiche Bogenführung. Zuerst wurde das H-moll Konzert von Saint⸗Saöns recht gut, jedoch ohne tieferes Empfinden, vorgetragen; auch das folgende „Mälocdrame de Piccolino“ von Guiraud und ein Seherzo-DTarantelle von Wieniawski⸗ Rasse zeigten des Künstlers virtuoses Geschick und fanden aus diesem Grunde reichen Beifall. Zum Schluß brachte der Konzertgeber eine Phantasie von Max Bruch zu Gehör, deren Vortrag an Kraft und Wärme viel zu wünschen ließ. Die Begleitung führte das Orchester unter Leitung des Herrn Rebisek in gewohnter Weise vortrefflich durch, während die seitens desselben selbständig vorgetragene Ouvertüre Jessonda“ von L. Spohr der festeren Einübung bedurft hätte. — Der gleichzeitig in der Philharmonie veranstaltete populäre Kammermusik-Abend der Herren Professoren Barth, Wirth und Hausmann nahm einen ebenso interessanten Verlauf wie der ihm kürzlich vorangegangene. Es standen die beiden großen Klaviertrios, Dvoräak's F- moll - Trio oh 65) und Schubert's Es-dur-Trio (op. 109) zusammen mit der Violin⸗Sonate (op. 96) von Beethoven, als Mittelstück, auf dem Programm. Man empfand eine wohl— thuende Steigerung von der modernen, nicht immer genügend anziehenden Komposition eines Dvor nk zu denen der eben genannten großen Klassifer. Die Herren Barth und Wirth gaben die poesievolle Violinsonate völlig im Geiste des großen Schöpfers wieder und ernteten damit reichen Beifall. Eine hervorragende Leistung war jedoch besonders das an geistreichen Empfindungen und edlen Melodien förmlich überströmende Trio von Schubert, eines der bedeutendsten Werke des Meisters. — Ebenfalls am Freitag veranstaltete Herr Dr. Ludwig Wüllner den ersten seiner vier angekündigten Liederabende im Beekhoven-Saal, dessen Programm lediglich Gesänge von Johannes Brahms, und zwar Tonwerke aller Perioden und Stilarten dieses Meisters, enthielt: vier Romanzen aus der Schönen Magelone“ von Tieck, Kompositionen nach Terten von Klaus Groth, Schack, Hölty, Daumer und Platen, zuletzt sieben der musterhaften Nachschoͤpfungen der deutschen Volkslieder. Es dürfte nur wenigen Künstlern beschieden sein, dem Geist und der Seele Brahms 'scher Liederkompositionen so nahe zu kommen, wie es Herr Hr. Wüllner vermag. So wie Brahms auf den Wohllaut, der nur Selbstzweck ist, verzichtet, alles und jedes dem Iweck der Darstellung der Idee unterordnet, so ist auch Wüllner's Bestreben darauf gerichtet, diesen obersten und letzten Zweck alles unterzuordnen, jedes Lied aus seinem tiefsten und ureigensten Wesen heraus zu erfassen und zu gestalten. Er ist im vollsten Maße ein nachschaffender Künstler. Daß die Natur ihm manches versagt hat, mag von reinmusikalischem Standpunkt aus zu beklagen sein. Aber eins hat er gewiß vor vielen voraus, denen „die Natur nichts gab als eine schöne Stimme“: die Seele. Hinter allen seinen Schöpfungen steht eine ganze, ausgeprägte, scharfumrissene künstlerische Persönlichkeit, durch die er von seinem ersten Ton an, durch den großen Ernst, mit der er jede Aufgabe erfaßt, sofort mit seinen Zuhörern Füblung gewinnt und sie mit sich fortreißt. Vermöge solcher Eigenschaften vermochte er auch in diesem Liederabend die den Beethoven⸗Saal bis auf den letzten Platz füllende Zuhörerschaft in seinen Bann zu zwingen. Stürmischer Beifall folgte allen seinen Vorträgen, doch es dürfte schwer zu sagen sein, welchem seiner zahlreichen Vorträge der Preis gebührt. Die Klavierpartie vertrat Herr V. Bos. Er beherrschte nicht nur die Brabms'sche Technik und Vortragsweise vollkommen, sondern folgte auch mit feinstem Stilzefühl dem Vor⸗ trage es angers. Von dem Ruhme des Gelingens
ies ibm sein vollgemessener Antheil. — Frau Hedwig Jacob Anspach wollte gemeinsam mit
Fräulein Marie Burnitz gleichfalla am Freitag
ein Koniert geben, wurde aber durch plötzliche
bindert. An ihre Stelle trat Fräulein Anny
. Deffentlicher Anzeiger.
8 156 160 der
Beschlis. ge lache geger
1
r Beschuldigte Nürnberg,
Verfügung. ; 4. inn ch ö
13 1
Y Aufgebote, Verlust· u. Fun.
Hindermann und sang mit volltönender, aber noch nicht völlig durchgebildeter Altstimme Lieder von Schubert, Brahms u. A. Fräulein Burnitz spielte im Verein mit Fräulein Felicia Kirch⸗ dorffer die Mozart'sche Sonate in B-dur, (Nr. 15) für Klavier und Violine, das erste Bruch'sche Konzert (4-moli, op. 26 und ein Air varis von Vieuxtemps. Die noch sehr junge Geigen⸗ künstlerin offenbarte ein bemerkenswerthes Talent. In der Sonate wandte sich allerdings das Interesse des Hörers mehr der Klavierspielerin zu, die ihren Part ausgezeichnet vortrug. nur etwas zu sehr damit in den Vordergrund trat. In dem Bruch'schen Konzert war das Zusammenspiel gut, und Fräulein Burnitz brachte besonders das Adagio trefflich zum Ausdruck, überwand auch mühelos die vielen technischen Schwierigkeiten dieses Stückes.
Am Sonnabend trat im Saale der Sing-Akademie die Sängerin Marie Glöersen⸗Huitfeldt aus Christiania zum ersten Male vor das Berliner Publikum. Die Künstlerin hat einen kleinen, jedoch tragfähigen, hohen Sopran, der eine gewisse Schulung besitzt. Mit, vieler Innigkeit trug sie Lieder schwedischer Komponiffen in ihrer heimathlichen Mundart vor, während bei deutschen Terten die Aussprache ihr Schwierigkeiten zu bereiten schien. Die Gesänge erfuhren eine Unterbrechung durch die Violin— vorträge des mitwirkenden Herrn Max Modern, der über einen weichen, sympathischen Ton und viel Ausdrucksvermögen verfügt. Das Berliner Tonkünstler-Orchester unter Professor Gu stap Holländer begleitete den Violinspieler mit Verständniß, während am Klabier Herr Coenragd V. Bos in zuverläffiger, künstlerischer Weise seines gewohnten Amtes waltete. — Das erste der in Aussicht genommenen drei Konzerte des bekannten französischen Geigers, Herrn Joseph Debroux fand an demselben Tage im Beethoven-Saal mit Unterstützung des Phil⸗ harmonischen Orchestesters statt. Er brachte die Konzerte in
moll (op. 39) von Vieuxtemps und in H-moll (op. 61) von
Saint-Sauns, sowie dazwischen eine Serenade von Max Bruch in seiner großzügigen Art mit virtuoser Technik und weichem, vollem Ton zu Gehör. Wenn auch sein Temperament bisweilen die Reinheit der Intonation, namentlich bei einzelnen Passagen, beein- trächtigte, so glich er andererseits durch sein geistig durchdachtes Spiel diesen Mangel vollkommen aus, und der dem Künstler ge— spendete reiche Beifall war daher ein wohlverdienter. Herr Professor Bruch, welcher seine oben genannte Komposition selbst dirigierte, erntete gleichfalls lebhaften Applaus.
Ihr erstes diesjähriges Konzert gab in der Sing-Akademie am Montag die Berliner Kammermusik-Vereinigung, be⸗ stehend aus den Herren Lenzewski, Hutschenreuter, Rößler, Flemming, Rausch sowie Fräulein Martha Hornig, und unter⸗ stützt von den Herren Professor Miersch (Violine), Ziegner (Horn) und Frühauf (Fagott). Gespielt wurde zunächst ein Quintett von Spohr, das nicht nur an sich durch die Klarheit und Folgerichtigkeit des Aufbaus und durch die schönen Klangwirkungen die Vorführung lohnte, sondern auch wegen der überwiegend wohlgelungenen Wiedergabe Bei⸗ fall verdiente und fand. Danach folgte elne Sonate für Violoncello und Klavier von dem jetzigen Direktor der Sing-Akademie, Professor Georg Schumann (op. 19), ein nicht uninteressantes, von leiden— schaftlichem Empfinden eingegebenes und mit schönem Schwunge von Herrn Hutschenreuter und Fräulein Hornig vorgetragenes Werk, das sich freilich vielfach zu sehr in Superlativen bewegt. An dritter Stelle folgte ein Septett des Meininger Ytusif? Dire lorẽ Fritz Steinbach, das wiederum die Kunst der Vortragenden in hellem Lichte zeigte, zugleich aber auch selbst durch die interessant erfundenen Themata, die geschickte Stimmführung, die wirksame Instrumentation die Zuhörerschaft fesselte. Die vereinigten Künstler haben sich eines beachtenswerthen Gebiets der Musik an— genommen und bringen die von ihnen mit Geschmack ausgewählten Werke in einer Weise zu Gehör, die Genuß bereitet und gefördert zu werden verdient. Auf das jweite, am 15. März stattfindende Konzert sei daher besonders hingewiesen. — Minder glücklich in ihrer Zusammensetzung ist eine Künstlergemein— schaft, die an demselben Tage im Saal Bech stein den ersten von zwei angekündigten Kammermusikabenden veranstaltete und aus Fräulein Vera Maurina (Klavier), Herrn Michael Sp odrofsky (Violine) und Herrn Johannes Smith (Violoncello) besteht. Ihr Vortrag der Trios Nr. 1 in Frdur von Georg Schumann und in B-dur (op. 97) von Beethoven trug höchstens den Charakter guter Haus— musik. Besser gelang die Wiedergabe einer künstlerisch ziemlich gering- werthigen Sonate für Klavier und Violine von Otto Malling, *. wohl auch bier Manches über die Kräfte der beiden Aus— führenden ging.
Tommandit ⸗ Gesellschaften auf Altien u. Aktien · Gesellsch. Erwerbs und Wirthschafts⸗Genossenschaften. von Rechtsanwälten.
Verschiedene Bekanntmachungen.
nbank in Frankfurt a. M, verboten, an den der genannten Papiere eine Leistung zu be⸗ neue Zinsescheine oder Er⸗ zugeben as Verbot sindet auf n Antragsteller keine Anwendun Frankfurt a. M., den 12. 9 l
. 21 nabBeisBgnber indbeslondere ra we rte, w nne nl 11
3
lovember 1901
Amtggericht. 15 zahlungasperre.
Aufgebot folgender, zu 40 200 S lautender
tenten⸗ Bank in
berzins ligationen der Frankfurt a. Main 8520, 8521 un ! on dem Dr. Glbert in Aschaffenl Ver—⸗
98 2
sachen, Zustellungen n. dergl.
Fahnenfluchte⸗ Ertlärung. 1 1 1 24 ö 1 1
del Gohm der 106 * * 1 1
15
Jun 19092 Morgene 19 lihr,
reer. . . Antragsteller keine Anw Frankfurt a. M., den Königl. Amtager Jahlungesperre. des Kassenbuchhalters
54 Iren
verloren gegangenen Blankoaccepts des Gastwirkhs Jakob Mackowiak in Zydowko d. d. Gnesen, den 74. Juni 1901 über 6090 „6, zahlbar am 24. Sep⸗ tember 1901 in Gnesen, hierdurch aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am ⁊7. Juli 1902, Vormittags EO Uhr, seine Rechte auf obiges Blankoaccept bei dem hiesigen Amtsgericht anzu— melden und das Blancoaccept vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. Gnuesen, den 26. November 1901.
Königliches Amtsgericht.
69611 Aufgebot. . . Der Verwalter Paul Gerhus in Hof⸗-Schwiecheld bei Peine hat das Aufgebot des ihm unterm 20. März 1890 zu Händen des Halbhöfners Johann Gerhus in Dumstorf ertheilten Hypothekenbriefs über die im Grundbuche von Lemgrabe Blatt 9 Abtheilung III unter Nr. 12 auf der Halbhofstelle Hs. Nr. 2 in Dumstorf für ihn eingetragene Hypothek von 2050 S beantragt. Der Inhaber des Hypothekenbriefs wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 18. März 1902, Vor⸗ mittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu— melden und den Brief vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Briefs erfolgen wird. Bleckede, den 27. November 1901. Königliches Amtsgericht. 69513 Aufgebot.
Die Gläubiger nachstehender in eingetragenen Rechte:
1 214 Thaler 8 Sgr. 9 Pfg. ursprünglich tausend Gulden Danz. Kur. — rückständige Kaufgelder, eingetragen im Grundbuche von Altschottland Blatt 63 in Abtheilung II unter Nr. 1 für den Stadtrath und Kaufmann Ignatius Fischer auf Grund des —ͤ gerichtlichen Anerkenntnisses vom 31. August 1842, 1
2) 67 Thaler 8 Sgr. 22 Pfg. Muttererbtheile, eingetragen im Grundbuch von Meisterswalde Blatt 194 in Abtheilung IJ unter Nr. 1 und 2 für die Geschwister Catharina und Barbara Schlicht, für jeden 33 Thaler 19 Sgr. 11 Pfg., auf Grund des gerichtlich bestätigten Erbrezesses vom 11. Juni 1794 und 12. Juli 1798,
Ovpothekenbriefes anzumelden, widrigenfalls dieser für kraftlos erklärt werden wird.
Harzburg, den 27. November 1901.
Herzogliches Amtsgericht. (gez. R. Wieries. Beglaubigt: (L. S. Amel ung, Ger. Aspirant, als Gerichtsschreiber. 69610 Aufgebot.
Der Eigenthümer und Handelsmann Samuel Kiwi in Schwersenz hat das Aufgebot der über die für ihn im Grundbuche von der Stadt Schwersenz Band 1B1latt Nr. 22 Abth. IL eingetragenen Hypo⸗ theken, und zwar:
I) unter Nr. 11: 300 A6 Restkaufgeld, mit H 0 verzinslich, aus der Verhandlung vom 30. März 13881, und
2) unter Nr. 12: 1500 ½. Darlehn, mit 5 o ver⸗ zinslich, aus der Schuldurkunde vom 17. Februar 1892,
gebildeten beiden Hypothekenbriefe beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. April E902, Vormittags IH Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Sapieha⸗ platz Nr. 9, Zimmer Nr. 19, anberaumten Auf— gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Posen, den 30. November 1901.
Königliches Amtsgericht.
69013) K. Württb. Amtsgericht Balingen. Aufgebot.
Gegen die nachgenannten Verschollenen ist das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung beantragt und zugelassen. Aufgebotstermin ist be— stimmt auf Donnerstag, den 26. Juni 1902, Vormittags 8 Uhr, vor dem diesseiligen Gerichte, 1 U ; und es ergeht die Aufforderung an Frankfurt . Oder, vertreten durch den Rechts die Verschollenen, sich spätestens in diesem Ottomar Löser zu Frankfurt a. Oder, Termin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung A die Wittwe. Maria Gebauer, erfolgen würde, macher, zu Sachsendorf haben beantragt,
2) alle, welche Auskunft über Leben oder Tod verschollenen Schneidergesellen Johann Chr der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens Friedrich Rademacher, geboren am 23. im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. 1841 zu Karzig, zuletzt ebendaselbst
Name der Verschollenen: für todt zu erklären
1) Reinhardt, Christine, geb, am 5 Mai 1832 3) 50 Thaler zur Hälfte als Muttergut und zur zu Winterlingen, zuletzt wohnhaft daselbst, Anfangs Hälfte als Vatergut für Catharina Loroff und der S0 er Jahre nach Amerika gereist und seit 1869 33 Thaler 10 Sgr. zur Hälfte als Vater zur Hälfte verschollen. 2 x 1 3 als Muttergut für die Kinder der Anna, verehelicht Antrggsteller. Die Schwester Regine, h Rein. gewesenen Kreft, zu gleichen Rechten, eingetragen im hardt, Wittwe des Johannes Maag, Bierbrauers in Grundbuch von Klein Bölkau Blatt 16 in Ab. Winterlingen. . ;
2) Merz. Katharine, geb. Vögele, geb. am
theilung III unter Nr. 4, 5 und im Grundbuch von 2 ö me, ! 2 *
Klein Bölkau Blatt 26 in Abtheilung II unter T. Februar 1820 zu Streichen, Ehefrau des Jakob
Nr. 43 auf Grund des gerichtlichen Vertrages vom Merz von Dürrwangen, zuletzt wohnhaft in Dürr⸗ . wangen, 1852 mit ihrem Mann (Ziff. 3) nach Amerika
21. März 1831, it ihr. : n ri 4) 264 Thaler 21 Sgr. 5 Pfg. und 146 Thaler ausgewandert, 1873 in Rockville wohnhaft und seit— dem verschollen.
2 Sgr. 1 Pfg. rückstandiges Kaufgeld für den 1 6 J Rentier Benjamin Otto Ewel bezw. den unbekannten 3 Merz, Jakob, geb. am 24. Seytember 1818 Eigenthümer derjenigen 150 Thaler, welche nach zu Dürrwangen, zuletzt wohnhaft daselbst, mit Ziff. 2 Nr 1 der Kaufgelderbelegungsverhandlung vom und 4 im Jahre 1852 nach Amerika ausgewandert, IJ5. November 1866 in der Treder schen Subhastations. 1873 wohnhaft in Rockville und seither verschollen. sache T. 24/66 seitens des Johann Treder an 4 Merz, Ketharine, geb, am 29. Dezember 1851 den Johann Jastroch abgezahlt sind, eingetragen im zu Dürrwangen, zuletzt wohnbaft daselbst, mit den 1872 verschollen sei, beantragt. Grundbuch von Klein Bölkau Blatt 26 in Ab⸗ Eltern Ziff. 2 und 3 im Jahre 1862 nach Amerika forderung: theilung III unter Nr. 27 ad a. und e. auf Grund ausgewandert, 1873 wohnhaft in Rockville und seither der Adjudicatorin vom 25. Oktober 1867 und der verschollen. . 2 Kaufgelderbelegungsverhandlung vom 27. Novem ) Vögele, Jobannes, Bauer, geb. am 16. Ol ber 1867, tober 1823 zu Streichen, zuletzt wohnhaft in Zill werden auf den Antrag: hausen, 1880 nach Amerika gereist und seit 18 Jahren zu 1: des Drechslermeisters Salomon Tomkowsli verschollen. . ju Danzig, Altschettland Nr. 89, vertreten durch 6 Vögele. Jakob, Bauer, den Rechtsanwalt Sternberg zu Danzig, 1835 zu Zillhausen, zuletzt 1 zu 2: der Besitzer Friedrich und Florentine, g nach Amerika gereist und seit 18 Jahren verschollen. Den 25. Nobember D Richert'schen Ebeleute zu Meisters Antragstellerin Margarete Vögele, Ehefrau des 8 Imanuel Vögele von Zillbausen. Der
rene Drews, ilde, vertreten durch den Rechtsanwalt hr. ; Den 28. November 1991. 9011 Oberamtsrichter Böltz. R
(696471 Aufgebot. Der Landwirth Christoph Kropp II. in Kiedrich tuh hat hat beantragt. sein Mündel, die verschollene Ehefrau 1 es Friedrich Müller, Gertrude, geb. Kropp, Tochter wohnhaft in inswalde, für tod Qulius von erer in des Weingärtners Anton Kropp und der Cwa Kropp, erklären Der bezeichnete Verschollene wird Rechtes anwalt inn geb. Reitz, geboren am 4. Juni 18338 zu Kiedrich, gefordert, sich spätestens in dem auf d . ; tzt wohnhaft in Kiedrich, für todt zu erklären 1902, Vormittage II Uhr, vor dem fgefordert, spätestens in dem auf ie bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich zeichneten Gericht anberaumten bruar 1992. Vorm. 10 Uhr, ver dem unter ens in dem auf den 10. Juli 1902, Vor⸗ widrigenfalls die Todesertlärung kichneten Gericht, Pferferstadt, immer Nr n mittags O Uhr, vor dem unterjeichneten Gericht r welche Auslunft über beraumten Aufgebetetermin ihr aumten Aufgebetatermine ju melden, widrigen. en zu ertheilen vermögen, elden, widrigenfallt die Todegerklärm Aaen wird 1 rem Nechte erfolgen wird velche Auskunft oder Tod . u machen D I den 26. Morember 19 r . 1 ( ; ) Danzig, den 26. November 1901 * un ertbeslen gen, eraebt die Wu 8. Rover Königliches Amt na, spätestens im Äufaebotstermine de zu machen Elwille, den 29. November 1991. Königliches Amtsgericht Wol n Rosrin, n eten durch den Recht . ) 1 1 s 11 ) Aufgebot. Dinn in 1 ar: nme . bal beanir a 1bre pauli geb. Mach. in Leb den verschollenen Eigentbümersobn ha rschollenen Seefabrer Wükelm (aud Wilk genannt, geboren ai uni
1 wer ea , m ? wobnhasft in Jiegleisbu l 11 . ibi bemar zulckt bast
162615! Aufgebot. Die Wittwe Katharina Elise Herrmann,
nuar 1342, zuletzt wohnhaft in Kirchheim, für zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird
1902
wird. An Alle, welche Auskunft über Leben Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, e
dem Gericht Anzeige zu machen. Niederaula, den 29. November 1901. Königliches Amtsgericht. (69012 Aufgebot. zell hat als Abwesenheitspfleger beantragt, die schollene Elisabeth Schüler von da, geboren
in Oberzell, für todt zu erklären. ie be: Verschollene wird aufgefordert, sich spätesten dem auf den 26. Juni 1902,
erklärung erfolgen wird.
; . vermögen, ergeht die Aufforderung, Grundbüchern h h ꝛ. Schwarzenfels, den 23. November 1901.
Königliches Amtsgericht. I6o0ꝛ7] Aufgebot. 1) Die Frau Luise Detiborn, geb. Rademach
geb.
wird. An alle, welche Auskunft über Leben die Aufforderung, spätestens im dem Gerichte Anzeige zu machen.
Seelow, den 22. November 1901.
Königliches Amtsgericht.
K. Amtsgericht Spaichingen. Aufgebot.
Die Maria Klaiber von
Rottweil, hat als
69016
Nichte das Aufgebotsverf 1837 in Schörzingen, O⸗A. Spaichingen, gebo Schmieds Markus Lippus, welcher am 25. Fe
Es ergeht die
O Uhr, vor dem Amtsgericht hier bestimmten gebotstermine zu melden, erklärung erfolgen wird,
geb. am 24. Juni
? 142 — zu ertheilen vohnhaft daselbst, 1880
des Verschollenen vermögen, spät
26 1901. AR. Goll. Meyer ; ö Aufgebot. ndwirths Wlasdislaus Joseph Schön
au bei Löblau und des Rittergute
us von Heyer in Goschin,
ide vertreten durch den Rechtsanwalt
vertreten
als Abwesenheitspfleger beantragt
mzig,
: des Rittergutsbesitzers vertreten durch den
r I ia Vanzig
am 10. März 923 N
mf er
. Leben
verm
Aufgebot.
2 Samuel Sa
2188 281 Klotz
arl Friedrich Rio ;
2211 18 . noa i ea 11
er beiei bnete V rsch Uene wi
1. ichn 1 89
rich r* lwneie lk 161
rd aufgeford ich spatesten⸗ 2 na in 83 n dem, nn, de, o, Jun 1902, Vor. Vormittage n Uhr, vor der ichneten & mittags 10 Uũihr, ver dem unterzeichneten Gericht n eraumten ü
raumten
nie mu mamhen An zeige zu machen Siunhm, den levember 1901 Lauenburg i. Bomm, den * wember 1901 niglich Imtsger Koni lich Amt erich Nufgebot. = Nufgebot. thi Faber ⸗ 6 8. 1 7 4 **
Ropn
2 Urkunde wi f f. späatestend in Tem auf den d. Upril ad ν., ormittag Ro uhr rer dem unterzeichnet richt Akih. 2 in ten Auf bot termine scine i
ie Urkund orjul
Marftylatz 1 nner Mi 2 , . — — , . b wine nens in den 29. Juni 1902. Vormittage IO Uhr,
16. Januar 1832 als Tochter der Eheleute Johannes Schüler und Catharine, geb. Roth, zuletzt wohnhaft Die bezeichnete
zum Zweck der Todeserklärung des am 8. Septe
er Gigenthümer Michael Kowalski aus Bra durch den Rechtsanwalt Müller in
1 91 . vätestens im Aufgebotstermin
raumten Aufgebotsterminè zu melden widr
geb.
Schade, in Alsfeld hat beantragt, den verschollenen Heinrich Adam Hahn, geb. zu Kirchheim am 20. Ja⸗
todt aus⸗
gefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Juli Vormittags 11 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu
melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen
oder rgeht
die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine
Der Holzschuhmacher Fohannes Schüler in Ober—
ver⸗ am
8 in
Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen ver spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
er, zu walt
Rade⸗
den istian Mai
wohnhaft, Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Juni 19092, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen
oder
Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht Aufgebotstermine
Dotternhausen, O. A.
—
ahren ember renen bruar
1854 nach Amerika ausgewandert und seit dem Jahre
Auf
I) an den Verschollenen, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 2. Juli 1902, Vormittags
Auf
widrigenfalls die Todes⸗
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod
estens
im Aufgebotatermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Veröffentlicht durch: Gerichtsschreiber Striebel.
aun
den 1863, .
auf
18. Juni unter⸗
Aufgebotstermin
le zu olgen der ht
21 191
aw olf
13869
. 91
rdert
bert sich srätesteng sich srpätesteng in dem auf den A8. Juni 190,
richt
en
1yn
.
517 1
nun verschollen, ergeht zum Zwecke der Todeserklärung der genannten Therese Hammerl Aufgebot. Es wird deshalb die genannte Therese Hammerl aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen werde. Ferner werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Als Aufgebotstermin wird bestimmt die öffentliche Sitzung des hiesigen Gerichts vom Montag, den 23. Juni 1902, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale dahier. Vohenstrauß, 30. November 1901. Kgl. Amtsgericht.
w Acker.
Für die Richtigkeit der Ausfertigung:
Vohenstrausz, 2. Dezember 19601. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Vohenstrauß.
6 539 Egger, Kgl. Sekretär.
69028 Aufgebot.
Die Lehrerswittwe Pauline Stier, geb. Benk, in Grünkraut, hat beantragt, die verschollenen: 1) Jo— hanna Benk, geb. 11. September 1826, 2) Anna Benk, geb. 14. Juni 1828, Kinder des F Arztes Peter Paul Benk in Wolfegg, zuletzt wohnhaft in Kißlegg, für todt zu erklären. Die bezeichneten Ver— schollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 4. Juni 1902, Nach⸗ mittags Bz Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen. falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver— schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Wangen, den 22. November 1901.
Königliches Amtsgericht. Schwabe. Veröffentlicht durch Amtsgerichtsschreiber Wegmann. 69612 Aufgebot.
Durch Urtheil des Amtsgerichts Fulda vom 7. Juni 1899 (F. 4198) ist der verschollene Justus Peter Adolf Schultheis von Fulda, geb. am 30. August 1828, für todt erklärt; ferner ist durch Urtheil desselben Gerichts vom 14. Januar 1901 (F. 5 1900) der verschollene Johann Emil Schult⸗ heis von Fulda, geboren am 2. November 1840, für todt erklärt, und zwar letzterer unter Festsetzung des Todestages auf den 31. Dezember 1871. Der Nachlaß der beiden Genannten wird in Anspruch genommen von deren Geschwistern:
l) der Wittwe des Anton Günther, Franziska Auguste Josefa, geb. Schultheis, zu Bremen, ver treten durch ihren Kurator, den Rechtsanwalt Hermann Kulenkampff 11. in Bremen,
2) der Emma Franziska Schultheis im Landes hospitale zu Merxhausen, vertreten durch ihren Ku rator, den Justizrath Dr. Ignaz Freudenthal J. zu Würjburg.
Für diese Personen ist die Ausstellung einer Erb bescheinigung beantragt. Es ergeht die Aufforderung an alle diejenigen, welche nähere oder gleich nahe Erbansprüche an den Nachlaß zu haben vermeinen ihre Ansprüche bis zu dem auf den 12. März 1902, Vormittags 10 Uhr, an Gerichtsstelle hierdurch anberaumten Termine bei dem unter zeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls nach Ablauf des Termine die Ausstellung der Erb bescheinigung erfolgen wird
Fuldra, den 25. November 1901
Königliches An
69616
ohann Hasler
1 Irn m lassung einer
r, ohne Vin üugung gestorben
ber ausgewicsen
29. Januar 1990. Mittage 12 Uhr, n 54 ö 110 * )
1 1 * 141 1 111 1 2æerin
**
14 1 2 Reichenstein. 7. 9 . [. 1n VBetanntmachung. schl mur . tern ml 1991 si Vetersen, g
1 1.
Sansen,
dei beter Bruhn,
att m *
Bruhn,
KRramer,
Oinrichsen,
j Im
1 64 84
Nidertsen- gel
/ ——
—
ö
.
Braunschweig. den der Ürtunde err
1mm er rm nan wn 1m mn vibe al or . 11 12m wn 12 133 * er iirem e en ? n den m n n dental j ristia en Stiuhr, ? 1 ? 1 — wa aa inn J 144 116** 1 ) . Amte gern en 9 ember 1 aui ,, mn rung erfel . — 1 . 830 r 3. 1 ö.
21 29
Vekfanntmachung. . a Woigt,
— . 66
ꝛ er Vetersen, nterabtheilung
I x J ö * * D fpöteftem n bern n n, werd migeserdert, patent im nig 1 nean Braun schwe ig. n 3 der heutigen 1 zellen wirß anker serdert, sch far . dem mönen. werden an dert. spatestenc in , mroglick e Amte gericht. Nummer diese?« Glatte NVerlee lung z. den 4. Jul 19097. Mormittage 1 Uhr, r Deter NMœnacter, d Werth wapieren)] befindet sich eine Befanntmachun 1 das Uelarber der Drwoibeienkriesegn vom i Di. ber dem Umericiharten Gericht mmer Rr. Id ses* * Rathe der 2iadt Chemnitz, betresend eber 1878 , ing zadt 24 dich 112 on deren S
2 hut ich- s gerichilich für kraftlos
lid Umtßgericht. 11 118 cli 1m ga biungesperrs; Muefertigung. tober in Erteber ; 1 Re schluß. 14 der Pet ternbeck
Aggelai⸗
w
NRaemnssen. 21
tenen Tehmidt, der
2101 . * 111 1 21 216 n r
.
Verfügung 1
117 27 91
Koblenz. 24
dert., seine Ansprüche swateste 2. Jumi * Vufgebets termine .
1
NUufgebot. un befann e Fabaker des Srvetbet des Wirth . vn Ihr.
der = R s alentin Gzerwin?, Martin Borome zt
NMaagmussen,. I am *
rem r 1öol 191 17 1
Am tagericht
* . . 1 —— durch den Nechiganm Vnabaker 84 mel
1992. Morgene 19 6er 14 ö. 7 ter 1
1