1901 / 292 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 10 Dec 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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Abg. Dr. Roesicke Kaiserslautern (b. k. FJ): Der langen Debatte über den Zolltarif zuzuhören, wäre verhältnißmäßig schwer geworden, wenn nicht einzelne erheiternde Momente hinzugekommen wären. Dazu hat namentlich der Abg. Bräsicke beigetragen. Er hat aber auch manches Bemerkenswerthe gesagt. Er ist zwar dagegen, ß die 66 . für ihre Produkte höhere Preise bekommen soll, aber ich habe ihn im Verdacht, daß er vielleicht bezüglich der Remonten damit einverstanden ist, daß der Kriegs -Minister etwas höhere Preise bekommt. Wenn er meinte, die schlechte Lage der Landwirthschaft, die er auch nicht bestreitet, komme von der geringeren Rente her, so er= innert das an das Bräsig'sche Wort: die Armuth kommt von der Po— verts“. Ein anderer Satz mehrinternationalen Gepräges war der, daß die. kn en Landwirthe sich unter Umständen wohl befinden, die sich Güter n der Weise kaufen, daß sie möglichst baar anzahlen. Das ist kaum so wahr wie der Satz: Wer nichts erheirathet und nichts ererbt, der bleibt ein armes Luder, bis er sterbt. Die Rede des Reichskanzlers eichnete sich durch einen gewissen Humor aus. Er versteht es, durch iese Waffe ganz vorzüglich das zu verhüllen, was er meint, kurzum, man weiß nicht genau, was er denn eigentlich beabsichtigt. Die Rede des Reichskanzlers war gewiß nicht bedeutungslos; darüber aber, was seine Worte für uns bedeuten, müssen wir das Urtheil verschieben bis zu dem Zeitpunkt, wo die Tarifvorlage in einer uns genehmen Form verabschiedet ist. Den Versprechungen der Regierung sind oft die Thaten nicht gefolgt. So hat man draußen auch die Meinung, daß, wenn der Reichskanzler spricht, hinter ihm der Schalk steht, der allemal sagt: „Du kennst mein Herz noch lange nicht!. Wir werden nach wie vor nicht auf die Reden sehen, sondern auf die Thaten. Das gilt auch von den anderen Regierungs⸗ vertretern. Aus ihren Darlegungen klang hervor, daß sie den Abschluß von Handelsperträgen für eine Nothwendigkeit halten. Für uns ist die erste Bedingung, daß die Verträge in einer unserem wirthschaftlichen Leben entsprechenden, zuträglichen Weise geschlossen werden; wir sprechen nicht von einer Nothwendigkeit, sondern einer Möglichkeit der Handelsverträge. Wir können die Empfindung nicht los werden, daß die Begründung unter dem Zwange Caprivi'scher Ideen steht. Die Regierung hat schon öfter Ansätze gemacht, zu anderen wirth— schaftlichen Anschauungen zu kommen, die den unsrigen entsprechen. Nicht die Neigung, den Wagrenaustausch vertragsmäßig zu erweitern, wie es in der Begründung heißt, war die Ursache der Handelsverträge, sondern es waren politische Gründe maßgebend. Graf Caprivi sagte damals, es sei nothwendig, politische Freunde zu gewinnen, und daß man diese Freundschaft nicht aufrecht erhalten könne, wenn man nicht diesen politischen Freunden wirthschaftlich den Rücken stärke. In diesem Sinne gab man, 16 miele Handelsverträge abzuschließen, Bisher man innerer wendig

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E Kursrückgangs ein Vermögensverlust Seit Dandel eerträgen hat eine Ueberproduktien und Uebergrändung statt. Die Behauptung, daß die Krisis mit der Ungewißbeit, ob neue Handel svertrage abgeschlossen werden würden, zu begründen sei, kann ch mit Autoritäten widerlegen. Der Minister Möller sagte, daß man n der Spekulation und Grund ; sei ;

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Wucher. Herr Bebel beruft sich auf sozialdemokratische Landwirthe. Der Abg. Liebknecht äußerte . i. J. 1889 4 Kongreß in Paris, das stärkste Bollwerk gegen die Sozialdemokratie sei der Bauer. Da die amerikanische Konkurrenz den Bauer int Proletariat hinabstoßen helfe, habe die Sozial de mokratie diese Konkurrenz mit Freuden zu begrüßen. Auch Herr Schsppel sagte i. J 1895 in Breslau, man könne den Bauer nicht als Besitzenden sondern nur als Besitzlofen zur Sozialdemokratie hinüberziehen. Das sind die wirklichen Meinungen der sozia demokratischen Führer über den Bauernstand. Was sollen da solche Berufungen auf partei⸗ en, ee m, Landwirthe füc uns bedeuten? Nicht Mehr— belastung für die Konsumenten tritt durch erhöhte Zölle ein, sondern die Landwirthschaft hat bisher eine Mindereinnahme ge⸗ habt, welche jetzt ausgeglichen werden foll. Das ergiebt sich aus den Zollberechnungen selbst, die uns Herr Bebel aufgestellt hat. Unter der Herrschaft der Zölle hat die AÄrbeiterschaft höhere Löhne erreicht. Der Landwirthschaft will sie aber das Mittel nicht gewähren, ihre Arbeitskräfte höher bezahlen zu können Vielfach haben Arbeiter durch einen Strike pro Tag 1 mehr, also jährlich 300 6 mehr erhalten. Der Landwirth, der Bauer will eine bescheidene Mehreinnahme, um auch die bescheidenen Löhne seiner Arbeiter aufbessern zu können, aber davon soll keine Rede sein. Wir haben oft vor der Arbeitslosigkeit gewarnt; wo tritt sie auf? In den Städten. Wer hat die Arbeiter dort hingezogen? Wir nicht. Die Landwirth⸗ schaft hat nicht genügend Arbeiter. Die Industrie ist jetzt erst am An⸗ fang der Krise und kann schon jetzt die Arbeiter nicht mehr erhalten; wer anders kann die Arbeiter aufnehmen als die Landwirthschaft? Darum muß man die Landwirthschaft in den Stand fetzen, an ihrem Theile die Krise überwinden zu helfen. Als es sich in England um die Abschaffung der Kornzölle handelte, war Marx, der Lehrmeister der Sozialdemokratie, dagegen; er nannte die industriellen Befürworter einer solchen Maßregel die unversch imtesten Heuchler. Man sieht, Herr Marx hatte schon ähnliche Ausdrücke für seine politischen Gegner zur Sand wie jetzt Herr Bebel, Marx wendete sich öffentlich gegen die Freihändler, deren ganze Agitation nicht dazu angethan sei, dem Ar— beiter das billige Brot schmackhaft zu machen. So Marx, derselbe Marx, der erklärte, für den Freihandel nur deshalb zu sein, weil er zerstörend wirke, weil er also revolutionär sei. Die Erhaltung der Landwirthschaft gewährt den Arbeitern dauernde Arbeitsgelegenheit und hält die Krisen zurück. Wir sind es müde, daß man uns immer das Odium auferlegt, während die Industrie ungeschoren bleibt. Die Landwirthschaft will endlich Gerechtigkeit haben, sie hat sich zehn Jahre lang mit Versprechungen hinhalten lassen; jetzt muß die Aen⸗ derung kommen, die so lange in Aussicht gestellt worden ist. Be— kommen wir nicht die Gerechtigkeit des gleichen Zollschutzes, dann lassen wir doch alle Zölle fallen? Hoffentlich unterstützt uns die In— dustrie in diesem Verlangen. Die nationale Wärse Deutschlands erheischt, daß wir unsere wirthschaftlichen Angelegenheiten selbständig regeln. Das ist ganz richtig; man hätte nur diefe Auffassung auch gelten lassen sollen, als neulich ein auswärtiger Minister den deutschen Namen und das deutsche Heer nicht sehr glimpflich behandelt hat; hoffentlich rechnen wir bei einer anderen Gelegenheit darüber ab. Heimathpolitik soll getrieben werden; jawohl, ein gutes Wort, wenn nur nicht am Ende wieder der angeborenen Farbe der Entschließung des Gedankenz Blässe angekränkelt wird. Hoffen wir, daß es am Ende dieser Berathung heißen wird: Im Anfang war das Wort, am Ende war die That. Abg Beck Aichach (Zentr.) läßt sich über die Lage der Müllerei, sowie über die Bestimmungen des Entwurfs und über die Mühlen. konten und Transitlager aus und stellt die Forderung, den Mehlzoll auf das Zwei bis Dreifache zu erhöhen sowie einen Kleiezoll einzu⸗ führen. ö Darauf wird ein Vertagungsantrag eingebracht und vom Hause angenommen.

Schluß 312 Uhr. Nächste Sitzung Dienstag 1 Uhr. Interpellation des Fürslen Radziwill, betreffend die Vorgänge in Wreschen; Fortseßung der ersten Berathung des Zolltarifs)

Literatur.

der Menschheit. Bilder des

enkens der Wilden von Leo Frobenius. lbbildungen von C. Arriens, A. Thiele, Preine, Borta und 30 Initialen vom Verfasser. Verlag er Jänecke in Hannover In Driginal Leinenband Preis Der durch sein Buch über den Ursprung der afrilansschen isen angesebene Autor bietet in dem vorliegenden Kreij zemeinverständliche, aber wissen Schilderung des Lebens und Denkens der wilden ruppierung des Stoffes hat er von der Gliederung

be und chadel, wie sie die Anthropologie ferdert, abgeseben

Aus legelj⸗ Lebens, Treibens und D Mit über 400

Kosters Martens, von Gebrüder 7, 5O0 .

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Unehelich Geborene r ungsbezirte: Todtgeborene.. Reg

1901 Königsberg.. 1900

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Köslin Die Ernteschätzung in Preußen 1901.

(Stat. Korr) Nach den Schätzungen der von den Landwirth—⸗ schaftskammern u. s. w. zur Berichterstattung über den Saatenstand und die Ernte berufenen Vertrauensmänner und unter Zugrundelegung der durch Befragung der Gemeinde. und Gutsvorftände ermittelten Anbauflächen hat, wie in früheren Jahren, auch für 1901 die Be— rechnung der in . en geernteten Mengen stattgefunden. In die die Ergebnisse dieser Ermittelung enthaltende, am Schluß folgende Tabelle sind zugleich die vorjährigen Zahlen als Maßstab mit auf⸗ genommen. .

Von größtem Einflusse auf die diesjährige Ernte waren die außer⸗ ordentlich bedeutenden Auswinterungen, welche zu sehr umfangreichen Umpflügungen und Neubestellungen zwangen und dadurch zu sehr erheblichen Abweichungen in der Größe der Ernteflächen einzelner Fruchtarten führten. Die Erntefläche, d. h. die Anbaufläche nach Abzug der Auswinterungen, betrug Hektar:

für 1900 1901 für 1900 1901 Winterweizen . 1132633 660099 Sommergerste 889365 1050888 Sommerweizen 76984 2067605 Hafer 2706020 2945440 Winterspelz. . 15130 15207 Kartoffeln . . . 2208506 2292367 Winterroggen . 4486251 4277205 Klee 1156517 1125107 Sommerroggen. 61064 103503 Luzerne U 90379 877160.

Berücksichtigt man hiervon nut den in erster Linie von Witterungs— einflüssen geschädigten Winterweizen, so ergeben sich für das laufende Jahr an Erntefläche 41.7 09 weniger gegen die vorjährige. Da aber nach der Ermittelung im Mai 1960 im Vorjahre 453 o ausgewintert waren, ist die gesammte Verminderung der Anbaufläche für Winter— weizen im laufenden Jahre auf 46,0 0,0 anzunehmen. Man wird sich erinnern, daß der Saatenstandsbericht vom Mai dieset Jahres die Umackerungen an Winterweizen auf 46,9 o, der Bericht über die Anbaufläche vom Juni d. J. auf 46,6 / der Fläche des Vorjahres bezifferte, und wird somit nicht umhin können, in diesen Ergebnissen eine schwerwiegende Bestätigung der seiner Zeit vielfach angefochtenen Angaben der Saatenstandsberichte über Äus— winterung und schlechten Stand vornehmlich des Winterweizens zu er— blicken. Da der Ertrag des letzteren auf der verbliebenen Fläche nur mäßig war, ergab sich für ihn ein Weniger von rund 1220009 Tonnen gegen 1900, also nicht die Hälfte der vorjõhrigen Ernte. Auch an Winterroggen wurden 591 Tausend Tonnen weniger gewonnen. Gegen diese Aus⸗ fälle kommen die Mehrerträge an Sommerweizen und Roggen von 250 und 36 Tausend Tonnen wenig in Betracht, und auch die um 282 und 115 Tausend Tonnen höheren Ernten an Sommergerste und Hafer können nicht ein ungünstiges Urtheil über die diesjährige Getreideernte verhindern, obne Ansebung der durch die Doppel. bestellungen entstandenen Kosten. Dagegen ist die Kartoffel⸗ ernte sehr reichlich ausgefallen: sie übertrifft den schon nicht ungünstigen vorjährigen Ertrag um rund 6 433 000 Tonnen und ist somit wobl im stande, die ungünstige Getreideernte auszugleichen. Allerdings waren 44 0 der Knollen als erkrankt ermittelt gegen nur 2.2 im Vorjahre; dieser Satz ist jedech nicht höber als das . der Jahre 1893 biz 1900. Bei der besonderen Wichtigkeit, welche die Kartoffel für die⸗ senigen ländlichen Distrikte bat, in welchen die Spiritusbrennerei und Starkefabrikation in umfangreichem Maße betrieben wird, seien für diese Gegenden nachstebend die Ertragesiffern freisweise mitgetbeilt Es wurden Tonnen Kartoffeln geerntet in bierunter aufgeführten Kreisen

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insbesondere die deutsche Einfuhr in die

Staaten Indiana, Kentuckp, Ohio und West- Virginia in dem am 30. Juni 1901 abgelaufenen Rechnungsjahre.

Im letzten Rechnungsjabre belief sich auf 5 104 546 Doll 1 Ginfubr auf 1060 863 Doll. gegen 4 416772 und 807 213 Doll.

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Vorjahre.

Auf die einzelnen Zollbenrke vertheilte sich der We

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und der deutschen Einfuhr, wie folgt:

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Der Werth der mittelbaren deutschen Einfuhr läßt sich nicht zahlenmäßig nachweisen; der Werth der unmittelbaren deutschen Ein⸗ fuhr bildet aber erfahrungsmäßig nur einen Bruchtheil des Werthes der gesammten deutschen Einfuhr. (Nach einem Bericht des Kaiser— lichen Konsulats in Cincinnati)

Außenhandel von Tanger 1900.

Nach einem englischen Konsulatsbericht hat die Zunahme im Handelsverkehr der Stadt Tanger mit dem Auslande, welche schon 1899 zu bemerken war, im Jahre 1900 angedauert. Der Gesammt— außen handel Tangers erreichte für 1900, abgesehen vom Edelmetall verkehr, den Werth von 874 948 Pfd Sterl. oder 185 722 Pfd. Sterl. mehr als 1899, wobei die größte Steigerung in der Ausfuhr zu be— merken war.

Die Einfuhr und Ausfuhr der Stadt stellte sich, dem Werthe nach, in den letzten beiden Jahren folgendermaßen:

Ausfuhr

1 Herkunfts- und Einfuhr Bestimmungsländer 1900 139 1 1 9

* 2 2 Großbritannien ... 236139 199621 80017 77156 Frankreich ö 111 1416 115 39 8665 18282 ö 17355 19348 132691 119979 ö 62 819 46 647 4568 Egypten und Tripolitanien 56 642 39922 . 15298 1436 1571 . 23 590 96 Oesterreich⸗Ungarr 11928

Vereinigte Staaten

Amerika Niederlande.

Schweden d 936 Summa. 1885 674

Die Betheiligung Deutschlands an von 1601é0 im Vorjahre auf 1300 im britanniens Antheil von 46,7 ½ auf aber sank von 27 auf 2335 0.

Von dem Export Tangers gingen 1900 12,1 0 nach Deutsch— land, 1899 nur 1,8 0s0, während auf das Hauptausfuhrland Spanien 344 00 gegen 45,9 oo und auf Großbritannien 20,7 0 gegen 29,5 0/o entfielen.

Kerzen werden noch zum größten Theil aus Großbritannien be— zogen, doch kamen 1909 aus Frankreich 132 und aus Belgien 206 Kisten, womit sich der Antheil dieser Länder bedeutend bob. Wesentlich gestiegen ist der Imwmport von Baumwollwaaren, der einen Werth von 234 737 Pfd. Sterl erreichte; davon lieferte Großbritannien für 162 192 Pfd. Sterl., Frankreich für 32 532 Pfd. Sterl., Deutsch⸗ land für 29 236 Pfd. Sterl., Belgien für 7581 Pfd. Sterl. und Spanien für 2075 Pfd. Sterl. Die Zahlen für Frankreich und Deutschland schließen den Werth der aus der Schweiz und Desterreich über jene Länder im Transitverkehr bezogenen Waaren mit ein. Die Einfuhr anderer Waaren war nur gering. (Nach Commercial Intelligence.)

2

von' 14993 1200

27 476

1303 427 748 3862.4 351 77S] der Einfuhr nach Tanger fiel Jahre 1900; es stieg Groß⸗ 484 0, derjenige Fränkreichs

Absatzgelegenheit für elektrotechnisches Material nach Australien.

Die Anwendung der Elektrizität zu Kraft- und Beleuchtungs— zwecken nimmt in Australien einen immer größeren Umfang an u Melbourne besitzt die Kommunalverwaltung eine bedeutende Anlage zur Vertheilung des elektrischen Stromes. Die ‚Electrie Light and Traction Co. of Australia‘ hat große Elektrizitäts- Anlagen in den Vorstädten von Melbourne, in Geelong (Viktoria), ferner in Adelaide und Port -Adelaslde (Süd-⸗Australien) eingerichtet. In Launceston (Tasmanien) wird ein Elektrizitätswerk durch Wasserkraft getrieben. eitens verschiedener Gesellschaften in Sydney,. Brisbane, Perth, Vobart und Wellington (Neuseeland) sind neue Maschinen angeschafft worden.

Wenn erst die Anwendung der Elektrizität in Privathänsern zu— nehmen wird, wird auch der Absatz der elektrotechnischen Materialien, wie z. B. Lampen, Motoren, ein größerer werden. Augenblicklich be steht eine sehr starke Nachfrage nach elektrischen Ventilatoren

Zur Heizung ven Räumen wird die Elektrizität ge⸗ ringem Maße verwendet, dagegen wird daselbst eine erhebliche Anzabl elektrischer Kochapparate abgesetzt. (Revue Commereiale et Co

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St. Mary's neue elektrische Kraft Anlage Stromschnelle vo Mary's Miver soll mit einem Tostenaufwand von 2 000000 Dol er ncht ver den 53u die 13we bat sich die St. Mary's zebi x ) den Bau 19

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