1901 / 293 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 11 Dec 1901 18:00:01 GMT) scan diff

die auf dem letzten Parteitag meiner Partei gehalten worden sind. Er irrt, wenn er meint, daß wir über die Drangsalierung der Polen verschiedener Meinung sind. Wir verurtheilen dieses System der Kinderfolter 2c. durchaus, wo immer es sei. Unser Parteigenosse Daszynski ist gegen die Mißwirthschaft der galizischen Schlachta im österreichischen Reichsrath ganz entschieden aufgetreten. Wir würden dies in ähnlichen Fällen auch hier thun. Die Klassen⸗ herrschaft ist überall dieselbe, mag Podbielski oder Kalkstein der ministerielle Unterdrücker sein. Der jetzige Reichskanzler mag ein human denkender Mann sein, der keine Freude an der Züchtigung von Kindern hat, wie sie sogar bei den Inhabern von Thronen vor⸗ kommen soll. Der Reichskanzler hat sich in Widerspruch gesetzt mit seiner generellen Antwort im Eingange. Er hat so geantwortet, als ob er auf die Frage des Grafen Limburg zu antworten gehabt hätte, ob eine würdige Sühne für ein ramponiéertes Konsulatsschild gegeben ei. Alle Chauvinisten sind „Radaubrüder“; ich acceptiere diesen lusdruck vom Abg. Sattler. Der Reichskanzler sprach vom nationalen Bewußtsein in derselben Weise, wie er jede seiner Reden, auch die über den Kornzoll, eingeleitet hat. Ich wurde an Herrn Chamberlain erinnert, als dieser über die Konzentrations⸗ lager im Burenlande interpelliert wurde! Derselbe Aplomb, daß man sich durch das Ausland nicht beirren lassen dürfe. Durch chauvinistische ‚Radaubrüder“' wird das deutsche Ansehen nicht ge⸗ schädigt, wohl aber durch Vorgänge im Inlande, die den deutschen Namen geschändet haben, ebenso wie das Vorgehen der Engländer in Süd-Afrika den englischen Namen. Auch bei uns handelt es sich um die Verfolgung von Frauen wegen verbaler Ausschreitungen, die in anderen Fällen mit Geldstrafe oder einigen Tagen Ge⸗ fängniß geahndet werden. Der Reichskanzler hat sich mit seinen früheren Ausführungen in Widerspruch gesetzt bezüglich der Ver— quickung innerer und äußerer Politik, als er sagte, daß eine kräftige Heimathspolitik und eine kräftige Weltpolitik sich nicht ausschlössen. Das Ansehen Deutschlands im Auslande ist aber thatsächlich ge⸗ schädigt worden. Der „H⸗K.⸗T.⸗Verein“ verfolgt den Gedanken, die Minorität zu unterdrücken und ihr die Sprache der Majorität aufzudrängen. Wie der Grundsatz cujus regio ejus, religio die Staaten in Kriege gestürzt hat, kann der Grundsatz cusus regio, ejus lingua Europa in Kriege verwickeln. Welche Früchte hat Ihre Schulpolitik getragen? Sie haben ja alle darüber gelacht, daß ein Kind den Papst für einen Polen gehalten hat. Das ist ein Beweis für den miserablen Zustand Ihrer Volksschule. Daß Christus chaldäisch gesprochen hat, weiß vielleicht auch Mancher von Ihnen nicht. In solchen deutschen Volksschulen sieht es traurig genug aus. Uns kommt es nicht so sehr darauf an, daß die Religion in der Mutter⸗ sprache gelehrt wird, sondern, daß sie aus der Schule entfernt und den einzelnen Konfessionen überlassen werde. Ich sage im Gegensatz zu dem Abg. Sattler auf deutsch: Hände weg von dem Religionsunter⸗ richt! Man lernt in der Volksschule kein Deutsch, ge schweige eine fremde Sprache. Sie erreichen nicht, daß die Kinder deutsch lernen, sondern deutsch stümpern. Dabei kommt nur Volks verdummung heraus In Rußland hat man dieselbe Erfahrung gemacht, wo die Kinder nur Haß eingesaugt haben gegen die Lehrer als gegen die Schulgendarmen. Und diese verunglückte Methode wollen Sie, Herr Sattler, als gewiegter Paädagege bei uns einführen! Wollen Sie etwa bei uns das Zarenregiment einfübren? Der Staatsanwalt in Wreschen hat sich darüber aufgeregt, daß die Polen die Regierung bekämpfen. Wenn Alle ins Gefängniß wandern müßten, die die Regierung bekämpfen, d ü err Graf Limburg, ins Gefängniß, denn Sie haben die Kanalvorlage der Regierung be⸗ kämpft. In dem Prozeß wegen der Hunnenbriefe“ sind drakonische Strafen verhängt worden, wei ite is nicht zugelassen

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biet noch in Aller Gedächtniß sind, sowie besonders der Umstand, daß Wissmann als erster Weißer die von ihm durchzogenen jungfräulichen Gebiete und deren Völkerstämme besuchte und selbst von den Arabern noch unberührte Länderstrecken durchquerte. Er hat daher die Ein⸗ geborenen noch in ihrer vollsten Ursprünglichkeit beobachten und schildern können, was seinen Darstellungen einen ganz eigenartigen Reiz verleiht. In der neuen Auflage ist das Buch durch eine Anzahl vorzüglicher Tertbilder bereichert und hat auch eine neue, vornehme Ausstattung erhalten.

Studien und Beobachtungen aus der Südsee von Joachim Grafen Pfeil, Schloß Friedersdorf in Schlesien. Mit beigegebenen Tafeln nach Aquarellen und Zeichnungen des Verfassers und Photographien von Parkinson. XIV, 322 S. Verlag von Friedrich Vieweg u. Sohn, Braunschweig. Dieses Buch gehört zu den interessantesten Werken über den deutschen Kolonialbesitz in der Südsee, als dessen werthvollsten Theil der Verfasser die Insel Neu⸗ Pommern bezeichnet. Besonders hervorzuheben sind die Ergebnisse des den Kanaken zugewandten Studiums. Den Eingeborenen betrachtet der Verfasser nicht lediglich als ethnographisches Objekt, sondern stets vom psychologischen Standpunkte aus. Nach seiner Auffassung ist zur Eröffnung und Nutzbarmachung des Landes dessen Einwohner das einzige praktische Instrument; um dieses geschickt und mit Erfolg zu handhaben, sei genaue Kenntniß seiner Eigenschaften und Eigenheiten unabweisbares Bedürfniß. Das erste Kapitel befaßt sich mit den Sitten, Gebräuchen und der Lebensweise der Kanaken, das zweite mit deren Arbeit, Handel und spärlicher Industrie. Die Erfindung eines Werthmessers des Muschelgeldes Dewarra? an Stelle des Tauschhandels ist mit Rücksicht auf die sonstige kulturelle Stufe der Kanaken sehr bemerkenswerth. Im dritten Kapitel bespricht der Verfasser das seelische Leben des Kangken, welches sich durch eine rege Phantasie auszeichnet. Der Glaube an das Fort⸗ bestehen der Seele nach dem Tode wird leider durch den Aberglauben getrübt, daß sich selbst der nächste Anverwandte nach dem Tode in einen Feind des Ueberlebenden verwandele: ein Aberglaube, der auf die Gemüths⸗ verfassung zurückwirkt. Nach einem der Meteorologie, Seismographie, Geologie, Flora und Fauna der deutschen Südsee⸗Kolonien gewidmeten Abschnitte verbreitet sich der Verfasser im fünften Kapitel über die Art und Weise, wie das Land und seine Bewohner für die Kultur gewonnen werden könnten. Er tritt für das Rekognoszierungsprinzip ein, äußert zur Arbeiterfrage seine Meinung und betont die Thatsache, daß dem Kanaken nur der kategorische Imperativ Eindruck macht. Missionaren giebt er den Rath, „aus dem Wilden erst den Menschen und dann den Christen zu bilden. Der Nutzen farbiger Katecheten aus fremden Gegenden wird an dem Beispiele der weslevanischen Mission erläutert. Im letzten Abschnitt schildert der Verfasser einen Ueberfall ven Kanaken auf die von ihm zur Erforschung von Neu Mecklenburg in das Innere dieses Landes geführte Expedition, bei welchem zwei Mit⸗ glieder der letzteren fielen. Graf Pfeil hat mit klarem Blick studiert und vermittelt seine reichen Erfahrungen in fesselnder Dar⸗ stellung der allgemeinen Verwerthung.

„„Der Krieg in China“ nebst einer Beschreibung der Sitten, Gebräuche und Geschichte des Landes von Major z. D. J. Scheibert. Vollständig in 25 Heften zu je 30 Pf. Verlag von A. Schröder, Berlin. Dieses Werk, von dem ursprünglich 30 Lieferungen vor— gesehen waren, bat nunmehr, nachdem die kriegerischen Operationen in China beendigt worden sind, mit dem 25. Heft seinen Abschluß gefunden. Die Zweitheilung des Buches in einen allgemein geschicht⸗ lichen und einen kriegsgeschichtlichen Abschnitt, welche, in den Einzel lieferungen s nebeneinander hergehend, zum Schlusse in je einem vereinigt wird, muß als eine recht vraktische Eimichtung bezeichnet werden. Dasselbe gilt von der sonstigen geschickten Anordnung des welche ebenso wie dessen inhalt⸗

igen, zu denen die Anfangshefte berechtigten,

entspricht Scheibert'sche Werk dürfte somit neben den

eichen anderen Erscheinungen auf dem Gebiete der China⸗ gleichberech i ignet sein, dieselben

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Die Metalle. Von Professor Dr. Karl Scheid 16 Illustrationen. (. Aus Natur und Geisteswelt', Sanimlung schaftlich⸗ gemeinverständlicher Darsiellungen aus allen Gebiete Wissens, 29. Bändchen). Verlag von B. G. Teubner in ö * Pr. geh. I , geb. 125 6 Dicses neue Bändchen der pon Sammlung sucht zunächst zu erklären, wie die Metalle san . Erde sich als Erze abgelagert haben mögen, und zeigt dann die Erze sich in das reine Metall umwandeln lassen die Metalle auf den Hüttenwerken dargestellt werden. Jahn Tabellen über Erzförderung, Metallproduktion und Preise an. Staaten der Erde, insbesondere Deutschland, sind dem Text ui gefügt. In den letzten Abschnitten werden sodann die Metalle sichtlich ihrer Eigenschaften verglichen und das Allgemeine über . stellung und er Geng zusammenfassend erklaͤrt. Auch Bändchen ist mit guten Abbildungen ausgestattet. ö Katechismus der Schach spielkunst. Von F. Je ortiu s. Zwölfte, vermehrte und verbesserte Auflage. Verlag e . J. Weber in Leipzig. In Originalleinenband Pr. 250 M Der „alte Portius hat Generationen von Schachspielern Lemm. ebildet, und sein Ruhm als Lehrmeister des Schachspiels ist n len unerschütterlich Zahllose Lehrbücher, mit densel ben Zielen in in der Zwischenzeit erschienen, aber keines hat ihn verdrängen kön Bei der Bearbeitung der neuen Auflage des Werkes trat an Herausgeber, Dr. jur. Hermann von Gettschall, die Aufgabe hem den alten, anerkannten Vorzügen des Buches gerecht zu werden, gie zeitig aber die Errungenschaften der Neuzeit zur Geltung zu bung Tiefgreifende Aenderungen hat der Herausgeber nur bei Erörtenn der Endspiele vorgenommen, da an einen modernen Schachspes rößere Anforderungen auf diesem Gebiete gestellt werden. Auch nn gem fi hat eine Neubearbeitung erfahren. Das Buch ß wohl dazu geeignet, den Anfänger zu selbständigem Nachdenken a zuregen und den Sinn und das Verständniß für die Schwieriglen und Schönheiten des Schachspiels zu wecken. .

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Sandel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellte— Nachrichten für Handel und Industrie“ )

Der Zementhandel in Smyrna. Der Zementverbrauch nimmt in Smyrna immer mehr zu. Re

jährliche Einfuhr beträgt zur Zeit ungefähr 2500 Tonnen. Da Zement wird größtentheils aus Frankreich, besonders aus Marsst eingeführt. In Smyrna und Umgegend giebt es keine Zementfahn Am meisten verlangt wird die Marke ‚Vicat“ (Gewicht des Faisg 180 kg zum Preise von ungefähr 53 Franken pro Tonne und R Marke Roquefort‘ (Gewicht eines Fasses 50 bis 90 kg) im rn von 27 Franken pro Tonne eif Smprna. J

Um in Smyrna lohnende Geschäfte machen zu können, ist a g forderlich einen Agenten am Platze zu haben, der sich nach der Ci lichkeit und dem Zablungsvermögen der Käufer bei einem der nm nachgenannten Bankgeschäfle, welche sämmtlich ein Auskunftz besitzen, erkundigt. Diese Banken sind die ‚Kaiserlich Ottoman Bank, die „Lyoner Kreditbank‘ und das Bankgeschäft Keyser Cn An eine der drei Banken richtet man Frachtbrief und Wechsel ersucht, den Frachibrief nur gegen Baarzahlung oder Annabme n Wechsels auszuliefern. Wenn die Rechtschaffenheit des King zweifelhaft ist, ist es angebracht, ein Aufgeld zu fordern.

Die bauptsächlichsten Importeure für Zement in Smprina sy die Eisenbahn⸗Gesellschaft Smyrna Cassaba; die schaft von Aidin; H. Homsy u Co. in Smprna, Parallel Str Jaquignon u. Braggiotti. (Nach einem Bericht des belnsch General Konsulats, mitgetheilt im Bulletin commereial.)

Außenhandel der Kapkolonie im Jahre 19

ie Ein⸗ und Ausfuhr der Kapkolonie und die Betheiligunz

dichtigsten Länder an dieser Handelebewegung gestalteten sich in d

en beiden Jahren, wie folgt: Einfubr 1895 1900 Werth in tausend 304,9 113,0 39110 4301 3704, 7 8606 9 675.36 183562 51 1

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M 293.

Handel und Gewerbe. (Schluß aus der Ersten Beilage.)

Einführung eines einheitlichen Telephonsystems

in Australien.

In Australien ist man jetzt eifrig bemüht, Vorbereitungen für Einrichtung eines gemeinschaftrichen Fernsprechnetzes für den ganzen Erdtheil zu treffen, Melbourne benutzt ein dreißig Jahre altes Fern⸗ sprechsystem und ist daher in der Entwickelung des Telephonverkehrs sebr zurück; nicht eine einzige Telephonanlage in ganz Australlen soll mit modernen Apparaten ausgestattet sein. In einer Konferenz der den Postverwaltungen der einzelnen Staaten zugetheilten elek trischen Sachverständigen wurde beschlossen, daß diese die größten australischen Städte bereisen sollten, um die dort gebrauchten Telephon anlagen zu besichtigen und das nach ihren Erfahrungen zur all gemeinen Einführung brauchbarste System ausfindig zu machen. (Nach The Electrical Engineer.) .

Goldgewinnung in Viktoria, West-Australien, Queens— land und Neu⸗Südwales in den ersten drei Viertel jahren 1901.

Die Goldausbeute stellte sich in den vier bedeutendsten Gold produzierenden Staaten Australiens für den Oktober und für die ersten neun Monate 1901 im Vergleich mit denselben Zeiträumen des Vor jahres, wie folgt:

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Neu Südwales 30 076 25 202 220 228 263710 ö Während also im Monat September 1991 die Golderzeugung in Viktoria, West-Australien und Neu⸗Südwales größer, in Queensland kleiner war als in demselben Monat 1960, zeigte sich in den ersten drei Vierteljahren nur bei West-Australien eine Zunahme der Ausbeute. (Nach The Journal of Commerce, Melbourne.)

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Bau einer Eisenbabn in Sierra Leone. Zeitungs nachrichten zufolge hat die englische Regierung beschlossen, eine Eisenbahn zu bauen, die die ungesunde Stadt Freetown mit der gesunden Ebene im Norden des Landes verbinden soll. Diese Eisen— babnlinie wird unzweifelhaft einen bedeutenden Einfluß auf die Ent wickelung von Freetown ausüben. (La Gazette C

1 oloniale.)

Konkurse im Auslande Rumanien.

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zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Berlin, Mittwoch, den 11. Dezember

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0 4000 Abn. 338 900, Pfandbriefe im Umlauf 293 344 0900 Abn.

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11. Dezember, 10 Uhr 50 Minuten Vormittags. (W. T. B.) Ungar. Kreditaktien 665, 00, Desterr. Kreditattien 655, 50, Franzofen⸗ zs 1 50, Lombarden II, 50, Elbethalbahn 82. 00. Desterr. Papier ente 39, 05, 4 0 Ungar. Goldrente —, ODesterr Kronen-Anleihe Ungar. Kronen ⸗Anleihe 9450, Marknoten 117,23, Bankverein 450 50 dänderbank 419.59. Buschtiehrader Litt. B. Aktien 954. 00, Tärkische Loose 99,50, Brürer —, Straßenbahn-Aktien Litt. A. 2657. 560 do. Litt. B. 2652,50 Alpine Montan 403 50, Prager Eisen . ö . Bu dapest, 10. Dezember. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen loko höher, do pr. April 8,33 Gd.i, 8.74 Br. Roggen . April . Gd, IU36 Br. Hafer pr. April 7,51 Gd., 7,52 Br. 6 8. Mai h, tz Gd., 5.57 Br. Kohlraps pr. August 11,576 Gd., London, 10. Dezember. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) Englische 2 oo Kons. zr ig, 3 Jo Reichs-Anl. S9, Preuß. IF og Kons' = o Arg. Gold⸗Anl. 93. 4 00 auß. Arg. G o fund. Arg A Brasil. 8Jer Anl. 664. 5 oo Chinesen gsi,. 34 0 Capr ter 16 4 0,9 unif. do. Joß, 36/0 Rupees 533, Ital. 5 oM Rente oo, dos, kons. Mex. 99. 4d5½ Sy er Russen 2. Ser. 100, 4 ö Spanier 745 2. Konv. Türk. 24716, 40/9 Trib. Anl. 974, Ottomanb. III, Anacondé 639 De Beers neue 394. Incandescent (neue) 14, Rio Tinto neue 42*. Platzdiskont Rs, Silber 2601, 1898 er Chinesen 885. Wechselnotierungen: Deutsche Plätze 20 59, Wien 12.20 Paris 25 37, St. Petersburg 241. r 2 Aus der Bank flossen 20 000 Pfd. Sterl. An der Küste 1Weizenladung angeboten. 60 Janz ucker loko 81 nominell. Rübenrobzucker leko 2368. Ruhig. Chile ⸗Kupfer 55, pr. 3 Monat 55. Wollauktion: Preise unverändert.

Liverpool, 19. Dezember. (W. T. B.) Baumwolle. Umsat d9oog9 B.,, Davon für Spekulation und Export 500 B. Tenden; Ruhiger. Egypter M höher. Amerifanische good ordinarr Lief rungen: Kaum stetig. Dejember 4246, Verkäufervreis, nb Januar 41, Käufervreis., Januar Februar 4. Werth, Mäãrz 4 *. ** 6. Verkãuferpreis, März April 40 4 Freie, April Mai * * do, Mai. Juni 4* . 44 Juni Juli 4*7 9. Käuferpreis, Juli. August August September 4** , d. Käuferpreis.

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