1901 / 295 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 13 Dec 1901 18:00:01 GMT) scan diff

an der Norderau und der Rjärmühlenau sowie betreffend den Entwurf von Bestimm ngen über die Beschäftigung von Arbeiterinnen und jugendlichen Arbeitern in Rohzuckerfabriken, , nn,, und Melasseentzucke , . den zu⸗ tändigen Ausschüssen überwiesen. Den Ausschußanträgen zu den Vorlagen, betreffend den Entwurf einer Verordnung wegen Festsetzung der Gebühren der Rechtsanwälte im Ver— fahren vor den Schiedsgerichten und dem Reichs⸗-Versicherungs⸗ amt, betreffend die statistischen Erhebungen über die Morbidität in den Heilanstalten, 3 eine fort—⸗ laufende Statistik der Taubstummen, sowie betreffend die Verleihung der im §Sz 1049 der Gewerbeordnung be⸗ 1 Rechte an den Maler⸗ und Anstreichermeister⸗Innungs⸗ verband von Rheinland und Westfalen, endlich den Binn n gen des Reichstags zu dem Entwurf eines Gesetzes zur Abänderung der Strandungsordnung wurde die . ertheilt. Der Entwurf einer Verordnung, betreffend das Verfahren und den Geschäftsgang des Kaiserlichen Aufsichtsamts für Privat— versicherung, und der Entwurf des Besoldungs- und Pensions— Etats der Reichsbankbeamten mit Ausnahme der Mitglieder des Reichsbank-Direktoriums für 1902 wurden genehmigt. Außerdem wurde über verschiedene Eingaben Beschluß ö

Breslau. 12. Dezember. Im Hofe der Kaserne des Leib⸗Kürassier⸗Regiments Großer Kurfürst (Schlesisches) Nr. 1 fand, wie W. T. B.“ meldet, heute Mittag in Gegenwart Seiner Majestät des Kaisers die feierliche Enthüllung des Denkmals des Großen Kurfürsten statt. Seine Majestät schritt die Front des im Hofe aufgestellten Regiments ab und hielt eine kurse Ansprache an dasselbe. Nachdem alsdann auf Befehl Seiner Majestät die Hülle des Denk— mals gefallen war, wurde die Nationalhymne gespielt. Der Regiments-Kommandeur, Major von Vollard⸗-Bockelberg sprach den Dank des Regiments auz und brachte ein Hoch auf Seine Majestät den Kgiser aus. Ein Parademarsch be⸗ endete die Feier, an die sich ein Frühstück im Offizierkasino anschloß. Nach demselben., fuhr Seine. Majestät zum Bahnhof und trat nach herzlicher Verabschiedung von Seiner . dem Erbprinzen und Ihrer Königlichen Hoheit der

rbprinzessin von Sachsen-Meiningen um 4 Uhr die Reise nach Potsdam an.

Sachsen⸗Coburg⸗Gotha.

Der Landtag des Herzogthums Gotha ist gestern bis zum 6. Januar vertagt worden.

Desterreich⸗Ungarn.

In der gestrigen Sitzung des österreichischen Ab⸗ eordnetenhauses befand sich, wie ‚W. T. B.“ meldet, im 3. eine Interpellation des Abg. Breiter, in welcher der Minister-Präsident gefragt wird, ob es wahr sei, daß der Minister des Aeußern wegen der Lemberger Demonstrationen der preußischen Regierung sein Bedauern zum Ausdruck ge bracht habe. Im weiteren Verlaufe der Sitzung erklärte der Unterrichts ⸗Minister Dr. von Hartel in Beantwortung einer Interpellation des Abg. Romanezuk, betreffend die jüngsten Vorgänge an der Lemberger Univer⸗ sität, daß die akademischen Behörden geneigt seien, den Studierenden, soweit es die Wahrung der Auto⸗ rität und Würde gestatte, entgegenzukommen. Sie konnten den ruthenischen Studierenden nur rathen, die in leidenschaftlicher Aufregung gethanen Schrit!ie wieder rück— gängig zu machen und die Wiederaufnahme in die Lemberger Universität anzustreben; seiner (des Ministers) wohlwollenden Unterstützung könnten sie versichert sein, sobald sie auf gesetzlichen Bahnen wandelten. Das Haun setzte sodann die Generaldebatte über die Regierungsvorlage, beireffend die landwirthschaft⸗ lichen Berufs genossenschaften, fort

Bei den Landtagswahlen der Städte und Handels⸗ kammern Dalmatiens sind 7 kroatischmnationale, 2 An⸗ gehörige der kroatischen Rechtspartei und 2 Italiener gewählt worden.

Aus Lemberg meldet die Neue Freie Presse“, daß zum Schutze des dortigen deu tschen Konsulats demselben gegen über in der Mochnadi⸗Gasse im Laufe der nächsten Tige eine Polizeiwache werde errichtet werden

Großbritannien und Irland.

Der frühere Solicitor⸗General Sir Edward Clarke hielt gestern in einer volitischen Verjammlung in London eine Rede über den Anarchismus, in welcher er, dem W. T B.“, zu⸗ folge erklärte, daß die britische Gesetzgebung über diesen Gegen⸗ stand sehr befriedigend sei. Die einzige Klage von deutung gegen dieselbe liege in der Thatsache begrün haß Großbritannien keine Personen augliefere politische Verbrechen zur List gelegt würden. Er sicht, daß dieser Bestimmung in werde, und rathe dazu, em treffen über die Auslieferung deren Verbrechen die Form nommen habe

Dr. Krause wurde gestern wiederum im PVolizeigericht vorgeführt, aber gegen Güärgschast big freigelassen. An diesem Tage soll dann gegen ihn w schuldigung verhandelt werden, daß er den vor kurzer rüberen Staatganwalt von Trangvaal Broe

ordert habe, den Rechts beistand des Forster, zu ermorden

.*

Frankreich.

Im Senat standen gestern wie W. t berichtet. Rorschläge zur Werathung, welche die Bestimmungen üder vie zeitweilige zollfreie Zulassung n Getreide sirenger gestalten wollen Der Senator bekämpfte diese Vorschläge und s nach zuweisen mir thschaft schädiger

Die Devut

Budgeis

P . Lepunrit .

8 *

der Geistlichkeit geregelt werden. Er fürchte eine Trennun von Staat und Kirche nicht, glaube aber, daß die Auf⸗ bern des Kultusbudgets in ganz Frankreich einen Kampf ervorrufen würde.

Rußland.

Die „Finlandskaja Gaseta“ meldet, wie dem „W. T. B.“ aus Hel singfors berichtet wird, der General-Gouverneur habe den Prokurator des . Senats auf⸗ gefordert, gegen diejenigen lutherischen Geistlichen ein Straf— verfahren zu veranlassen, welche sich geweigert hätten, in den Kirchen das Gesetz über die Militärpflicht zu vertündigen.

Spanien.

Wie dem „W. T. B.“ aus Ceuta berichtet wird, ge⸗ staltete sich der Empfang des deutschen Schulschiffes „Stosch“ sehr herzlich. Die deutschen Offiziere begaben sich alsbald an Land und wurden überall freundlich begrüßt. (Gestern Abend veranstalteten die Offiziere der dortigen Garnison zu Ehren der deutschen Gäste einen Ball.

Türkei.

Einige Botschafter haben, wie W. T. B.“ aus Kon⸗ stantinopel .. der Pforte Noten überreicht, in denen sie formellen Einspruch erhehen gegen die Anwendung der Quaitaxen auf Waaren, welche in Saloniki gelandet sind, und zwar vom 15. d. M ab, und worin sie den im letzten Jahre gemachten Vorbehalt erneuern, daß der Tarif für diese

axen nur im Einvernehmen zwischen der Pforte und den interessierten Botschaften in Kraft treten könne.

Rumänien.

Eine Abordnung des Senats überreichte gestern, wie „W. T. B.“ me det, dem König die Adresse, in welcher die Threnrede beantwortet wird. Allerhöchstderselbe nahm die Adresse dankend entgegen und sagte, er erblicke in den zum Ausdruck gebrachten Gefühlen der Liebe und Ergebenheit für den Thron und die Dynastie eine hohe Belohnung dafür, daß er sein ganzes Leben dem öffentlichen Wohle gewidmet habe. Er hoffe, die wohl begonnene Besserung der Finanzen werde fortgesetzt werden und die Armee sich der von dem Lande gebrachten Opfer würdig erweisen.

Schweden und Norwegen.

Wie dem „W. T. B.“ aus Christiania gemeldet wird, übersandte Seine Königliche Hoheit der Prinz Heinrich von Preußen gestern dem Ober-Bürgermeister ein Schreiben, in welchem Höchstderselbe seinen herzlichen Dank für die dem Geschwader seitens aller Bevölkerungsklassen erwiesene Gast⸗ freundschaft ausspricht und hinzüfügt, die altgerühmte norwegische Gastfreiheit habe sich auch dieses Mal glänzend bewährt.

Amerika.

Nach einer Meldung des „Reuter'schen Bureaus“ aus Washington vom gestrigen Tage hat der Staatssekretär

Hay von den Gesandten der Vereinigten Staaten in

Buenos Aires und Santiago Telegramme erhalten, wonach die Lage dort thatsächlich äußerst ernst sei. Man hege jedoch die beste Hoffnung, daß es nicht zum Kriege kommen werde.

Der „Times“ wird aus Valparaiso vom gestrigen Tage gemeldet, das erste bei der gegenwärtigen Lage auftretende Symptom eines möglichen Erwachens kriegerischer Erregung unter der chilenischen Bevölkerung sei in der Ankündigung einer für nächsten Sonntag angesetzten Massenversammlung der arbeitenden Klassen in Santiago zu verzeichnen, in welcher die Billigung des Vorgehens der Regierung in der Behand⸗ lung der argentinischen Frage ausgesprochen werden solle. Doch sei selbst die Einberufung deser Versammlung theil— weise nur ein Gegenzug gegen eine andere, welche die Be⸗ fürworter des Friedens um jeden Preis veranstaltet hätten. Der Ankauf von Schiffen zum Ersatz für andere von zweifel⸗ haftem Werthe, die Mobilisierung der Flotte zu Manövern und die Stärkung der Beziehungen zu Nachbarstaaten wie Columbien und Ecuador würden nicht als Anzeichen eines aggressiven Vor⸗ gehens Chiles angesehen, sondern als natürliche Vorsihts⸗ maßnahme, welche durch das unerwartete drohende Verhalten Argentiniens hervorgerufen sei.

Das Neuter sche Bureau“ berichtet aus Buenos Aires, es seien durch ein Regierungsdekret zum 1. Januar 60 000 Mann Reserven zu den Fahnen einberufen worden.

Die Pariser Ausgabe deg „New York Herald ver— oöffentlicht (ine dem Blatte von dem Pariser Bureau des in Buenos Aires erscheinenden Blalles La Prensa“ miigetheilte Deyesche aus Buenos Aires vom 128d M, in welcher (6 heißt: In Chile sei, infolge von Meinungtg⸗ verschiedenheiten zwischen dem Präsidenten und dem Minister des Acußern, eine Ministerkrisi aug⸗ gebrochen. Der Minijter solle eine friedliche Erledigung der schwebenden Fragen wünschen. Die militärischen Rüstungen

würden auf beiden Seiten sortgesetzt. In Argentinien sei

1

die Begcisterung der Bevölkerung im Zunehmen begriffen Große Scharen von Freiwilligen träfen, namentlich aus den Provinzen, ein. Jedoch seien die Diplomaten im allgemeinen der Ansicht, daß es zu keinem Konflikt kommen werde

Nach einem Telegramm der Timeg aus Lima vom geürigen Tage verursachen die gespannten Beziehungen zwischen Chile und Argenlinlen in Peru einste Befürchtungen, weil

Beru, Bolivien und Ecuador, wenn der Friebe gestört

werden sollte, wahrscheinlich in den Krieg würden verwickelt

werden A sien.

Tas Reuter sche Bureau meldet aug Tien tsin vom M., ein gemeinsamer amtlicher Vericht der Generale eagh und oon Rohrscheids über den Vorfall vom d. M. stelle fesi. daß die deutschen Truppen frei von jeg

cher Schuld seien. Ferner sei konstatiert worden, daß die deutschen

Mannschaften zundchst nur den rasenden Afridi zu födten gesucht Als dann die ihrem Kameraden folgende Afridi⸗ Wache

demselben Jweck von der Schußwaffe Gebrauch e in der Nichtung auf die deutschen Mannschaften

Schüsse abgegeben habe, sei die in der Dunkelhein entstandene

Verwirrung noch erhöht worden, und die Deurschen hätten den Jisammenhang mißverstanden Der Vorfall sei nunmehr er⸗

din

1 5 . * J

ach einem Telegramm deg Standart r Robert Hart der Titel eineg n en verlichen worden. Die em auch Tsi chan gischitung, Huanschikai und n gleichen Titel erhalten hänen

Nach einer gestern in Pretoria erlassenen Pr mation sollen, dem . Bureau! e eh, jenigen Eingeborenen, welche eine gewisse Bildung haber

ie Paßvorschriften und die Verordnungen, welch⸗ die Verabfolgung von berauschenden Getränken an Cimgeborci mit schweren Strafen belegen und die eingeborenen Arbeiter unter ö. stellen, nicht mehr gelten.

Am Mittwoch Abend versuchte, demselben Bureau zufolge eine größere Burenabtheilung vergeblich, die Bahn westlich von Wonderfontein zu überschreiten.

Der Kemmandant Viljoen machte, wie aus Zeerust vom 8. d. M. gemeldet wird, mit 200 Buren am vergangenen Sonnabend einen Angriff auf die mit Eingeborenen besetzt Station Linokana, wurde aber mit einem Verlust pan 7 Todten und Verwundeten zurückgeschlagen.

Aus Bonny (Guinea) erfährt W. T. B.“, daß jetzt vier britische Kolonnen, jede 31 Offiziere und 400 Mann stark, zusammen gegen die Aro-Stämme im Gebiete dez Croß⸗Flusses operierten. Am 28 v. M. habe der Feind dat Lager einer Kolonne angegriffen, welche in einem Kanonen— bost einen kleinen Fluß hinaufgefahren sei. Die Boote dez Feindes seien mit einer Art Panzerung versehen gewesen jedoch zurückgeworfen worden, da die Geschütze des Kanonen? bootes erfolgreich gewirkt hätten. Eine andere Kolonne hahe am 21. November Obeku, 50 Meilen nördlich von Opobo genommen, wobei 80 Schwarze getödtet worden seien. ö

Die „Morning Post‘ meldet aus Tanger vom gestrigen Tage, daß der Sultan von Marokko am Montag 'in Rabat angekommen sei; der dortige Gouverneur habe bekannt ge⸗ macht, er werde all: Mauren streng bestrafen, welche Europaͤer belästigen würden. Der britische Gesandte werde am 21. d. M. nach Rabat abreisen. Die Truppen des Sultang rüsteten sich zum Kampf gegen die aufrührerischen Kabylen,

welche zwei Kinder von Spaniern entführt hatten.

Parlamentarische Nachrichten.

Der Bericht über die gestrige gi . Reichsta ges befindet sich in der Ersten und Zweiten Beilage.

Kunst und Wissenschaft.

In der Gesammtsitzung der Akademie der Wissen— schaften vom 5. Desember (porsitzender Sekretar: Herr Vahlen) laz err Frobenius eine vierte Mitt heilung Ueber auflösbare Gruppen“ 8 zwei konjugierte Elemente einer Gruppe der Ordnung gn, die einer Untergruppe der Ordnung g rm angehören, seien schon in dieser konjugiert. Die Kommutatorgruppe der letzteren habe di Ordnung er und den Inder m. Sind m und nn theilerfremd, so er, zeugen die Kommutatoren der ganzen Gruppe und die ihrer Elemente, deren Ordnungen in n aufgehen, eine charakteristisch⸗ Untergruppe, deren Ordnung durch r und n und deren Inder durch m theilbar ist Enthaͤlt eine transitive Gruppe keine Substitution, die zwei Symbole ungeändert läßt, außer der identischen, so bilden die Substitutionen, die alle Symbole versetzen, mit der identischen eine charakteristische Untergruppe. Vorgelegt wurde die von der Gesellschaft der Wissenschaften in Göttingen mu Feier ihres 150 jährigen Bestehens herausgegebene, dreibändige Fest⸗ r Durch den Tod verloren hat die Akademie am 30. November das ordentliche Mitglied der philosophisch ⸗historischen Klasse Herm Albrecht Weber.

Im Verein für deutsches Kunstgewerbe setzte am Mit woch Abend Herr Wal ter Elkan seinen Vortrag Bilder aut dem Kunsthandwerk der Japaner“ fort. Er legte dat, wie insbesondere die Bronzetechnik von Alters ber in Japan für Kult

dienen können Wie zablreiche Lichtbilder von japanischen Künstlern nas Naturausnabmen und Zeichnungen veranschaulichten, bieten auch die übrigen Gewerke, die Korbflechterei, die Tischlerei, das Zimmerm annt gewerbe, die Keramil, die Papierkunst 2c, mancherlei Handgriffe, diu nicht nur die eigentbümliche Feinbeit japanischer Arbeiten begrenslic machen, sondern auch für uns nicht obne Nutzen sein könnten. Au der reichhaltigen Sammlung R. Wagner war eine Augswabl berder ragender japanischer Originalarbeiten zur Erläuterung deg Ver trags ausgestellt.

. . Hohenzollern - Kunstgewerbehause Ceirfern straße 13) bat die Vereinigung für Kunstge werbe an? Handarbeit“ ihre zweite Augstel lung eröffnet. Dag Dann interesse nebmen diesmal die Reform kleider in Anspruch, die sast alle ven Helene Schwartz entworfen sind. Vor sugeweise ir es Gesellschaftetoiletten und soegenannte Ther⸗Kleider Für Stra toiletten eignet sich kleines der aus zestellten Kestüme. Die Wabl der Fare ist nicht sebr geschmackvoll, die gewagten Jasammenstellunge⸗ machen einen ertravaganten und wenig barmonischen Eindruck,. nnd den Gesellschaftalleidern fehlt, im Grunde genemmen, die anmutkär Leichtigkeit der Emwirctoiletten, an die sie sich dech unmittelbar *

schließen. Dagegen sind die Aquarellstinen von Reformtostümen de ebenfallg von Helene Schwartz berrübren sewobl feiner in der Fare

wie auch leichter im Schnitt. Dag durchbrechene, jartgraue Gercke don Herm ine Bartesch, dag für den gleichfarbigen Kleiderste Mn Schmuck und Besatz bestimmt ist, wirft gejchmackvoll. Die Arkan der anderen Damen, zumeist gestickte Kissen und Decken, zeigen bübche und jum tbeil sebr eigenartige Muster

Land und Forftwirthschaft.

GErnteergebnisse und Handel mit landwirthschaftliche⸗ Produkten in Egypten für daz Jabt 18001901 Der Kaiserliche Rensul in Alerandr ien berichtet Folgenden Wenn schon die Nilschwelle des Jabreg 18909 eine sebt unbedenten t s so konnte man im Zemmer 1909 fast wen einem J selben syrechen. Der Milland, welcher die EGrnte dee * um wesentlichen berinflaßt bat, bielt sich auf elaem derm wie ibn die seit den Jerten der alten Garrter fheichaungen nech nie aufgewichen baben. Die datar mg berd Befürchtungen waren sebr ger! tjugl iche tarichtang uad Handbabung der Wen lern kt eg a danken, daß das (Mleihaer icht in den örtkschaftlihe = baltaissen acht gen and Ggyrten fast oder Schaben aun dien schreeren Prüf ang beidergeqan agen ift

. nien * 1 * 8* 2

Die nachfel nden Tabellen J und II zeigen segar tar Janabme der Anbaufläche gegen die Norsabrr für Uater-⸗Garrten, das Farm nnd die Gondernerar-* nt dem Jahre 18 189290

Tabelle l.

ammenstellung des in Unter Egvpten, dem Favyum . bestellten Landes für die Zeiträume 1. Sep⸗ in

kember 1899 bis 31. August 1909 und 1. September 1900 bis te

31. August 1901 (in Feddan und Kirat; 1 F. 24 Kirat 420083 qm). FJ 1899 1800 19001901 Feddan FRI Feddan R gur Zeit der Nilschwelle

Erzeugnisse: ange bautz. Grö g . Ui8 776 os. 64 32416

Sefi⸗) Nili Reis... 4 ö. ?. Schami Mais mn, n . 15304 2b0 s7 1292 16605

zusammen. U Sommerbestellung: Reis w i, . 3 ahne , ickerrohtr ⸗⸗.

ö e Feldfrüchte... zusammen .. III. Winterbestellung: ) Weizen F oh 44 22 726 36416 3 Fohhn. 243 77321 236 3065 13 derste c 361139 14 363 2322! Andere Fg, 368 833 0 269 332190 zusammen. 2264 631 GI 2273 39057

II. Gartenerzeugnisse. 1148005 12 942

Also jusammen: 130425517 129210603 13190988 138176204 2 255 651 08 2299 30521 1148005 12 24222 4 890 475 051 4985 117602 16 11.

Vergleichende wn n, . des in Egypten mit den verschiedenen

Podenerzeugnissen bestellten Landes für die Zeiträume vom 1. Sep⸗

nber 1897 bis 31. August 1898, 1. September 1898 bis 31. August 1899 und 1. September 1900 bis 31. August 1901

in Feddan und Kirat; 1 F. 24 Kirat 4200,8 qm). 1893 1899

1897 1898 1900 1901 Feddan K Feddan K Feddan E.

é Zur Zeit der Nil— scwelle angebaute Er- zeugnisse: Sein) und Nili Reis. 214 50608 217 42519 hbari⸗ und Schami⸗ Nais. .... . .. 16323 789 15 13022206 150018113 zusammen 1 538 295 23 1 547 618 011 15649741 10 Som merbestellung: Sefi⸗Reis Se Mais Baumwolle k ) Zuckerroht .. Andere Feldfrüchte zusammen. ; II. Winterbestel lung: ͤ ) Weizen 1191 M8 id 12059 12 12955150 1 622 806 03 637 754 03 659779 07 11 9 506 889 03 536 415 07 567 66117 h Andere Feldfrüchte 1537 656 1491 07811 1507 43001 zusammen. 5858 9909 . 3905 306 9079 7050 J 93 N. Gartenerzeugnisse 1672221 13 783 10 1971401 Also zusammen:

- ; . h5 385

60 483 22 S5 531 09 141 18 6 J 3585 21 397319 2648308 4948 0

inis rr 77 ]

. . . 55 3855. 192 160 05 229 43413 217422 21 1121261 14 1153 305 21 1249 88317

80 132 8 86 529 04 S4 058 19

41 23220 90709 04 69 440 02 14354 78621 15929978 18 1676 19011

1538295 23 1547 61801 156497410 143478621 1559978 18 167619 11 3 858 590 . 390530009 40530 38602

1672221 7183 10 1971401 6 848 395 171 70532710 14 7291 265

ab die doppelt be⸗ ten Ländereien

als Fläche der be⸗ ten Lander. 5 087 885 03] 5 185 834 08 5 267 392 03

esammte Anbaufläche für 1899 1909 war schätzungsweise 3218 F. 10 K. berechnet worden, wäbrend Tabelle 11 als bauflächen nachweist: für 1897 98 5087 885 F. 03 K 6 9. D . Uater den denkbar ungünstigsten Verbältnissen bat also im Berichts.

Er ei

176051014 846 876 08 2023573 21

*

sefunden. Natürlich baben die von Der Megierung zur vornehmlich der Baumwollernte getreffenen Maßnahmen —— 1 9 1 Bewässerung an denjenigen übrigens nicht zabl

*

h . De.

1

abgeschnitten wurde; im Ganzen erflennt man daß die bejuüglichen Anordnungen vraftisch waren iner gerechten und intelligenten Weise durchgesübrt Wenn schen durch diese Prebe in schwerer Jei Juversicht auf eine fortschreitende wirtbschaftliche

r enuhßung kommende große Wasserreservoir bei Afsuan Ultandige Gewäbr dafür, daß Garten in Zukunft stetg 1 Jafalligleiten der Döbe der Nilschwelle 0 qut wie lerversorgung baben wird. Der Ackerbau Egrrteng abetracht des fast unveränderlichen Rlimag auf eine ne , m keinem anderen Lande mögliche, durchaug ge⸗ ; undlage gestellt. der Betrachtung der einzelnen Erjeugnisse ist ju beachten nicht wie in Guropa eine Uugsaat. und eine sendern daß daß ganze Jabr hindurch abwechsel le andere Frucht gesät bew. geerntet wird, und Fracht in Ober Garpten sietg etwa jwei Monate ver ug it. So werden Getreide, Hülsenfrüchte in d , biz De jember gesät und Februar bie Arril deg nächster Peerntet, wabrend Kier in der Jeit vom Juli bi Mai auf Ude big ja sechamal geschnitten werten kann. Neig und enn, Rerden im Frübiabt sesät und in den Menaten Sch⸗ Nevember geerntet, äbrend Mals und Raffernkorm im

ür en

2

Lern erschreert wesentsich eine Ucbersqcht üker die semeillge Grnte

Die Ernte genügte aur zum Theil den Bed ürfnissen n alle Ankanfte in Alerandrien vom Lande war blen angekauft. Außerdem amen greße Mengen Rußland und bon Frankreich 2 Gbense stebt eg mit dicler Frucht; vom Lande kamen bandert Tenaen far den Lekalverkrauch, dagegen wurde e ber Mn einge fahr

äber so bedeutende uafubt Gaerfeng an Bret Getreide dirt. und eg ist kaum anunchmen, daf dicses auch

* ert igiteluaa deg Unnan - Nejerdeing in Getreide anf 1 3. Rieder eine Rolle vielen ird. Die Fellachen baben webt Vertbeil doa dem Uakbau den WMaumwolle und Jacker⸗

2

7

n wo oo beedet ih der Seß Rein guter Abtbeilung n

nicht unerhebliche Zunabme gegen frübere ganz nermale

Unzufrieden beit erregt, denen dadurch die

at und im November bie Dezember geerntet werden TDieser

rohr und wenden sich daher von dem Getreidebau ab. Außerdem hat infolge des Steigens der Zahl der Bevölkerung und der Zunahme ihrer Kaufkraft der innere Verbrauch so zugenommen, daß selbst durch eine Vergrößerung der Anbauflächen, wie sie die Statistik in be⸗ scheidenen Grenzen nachweist, der Bedarf an Brotgetreide im Lande selbst nicht mehr gedeckt wird.

Gerste: Die Anbaufläche hat sich nur sehr wenig gegen die Vorjahre vergrößert. Die Ausfuhr belief sich bis zum 31. März d. J. auf 1200 t nach England bei 1350 t Anfuhr. In dem Halbjahr bis ,. . wurden herangeführt 3500 t, wovon 2700 t zum Export gelangten

Bohnen; Dies ist die einzige Hülsenfrucht, die in größeren Mengen ausgeführt wird. In der Saison bis zum 31. März wurden in Alexandrien

k ö. England ausgeführt. nach Frankreich ausgeführt ; Der Rest wurde am Platz verbraucht. Im Sommer wurden alsdann w nach England und Frankreich verladen 39 000 t, während in dem gleichen Zeitraum im Vorjahre nur 27 000 t an— geführt und 18000 t exportiert worden sind.

Linsen: Bis zum 31. März sind ungefähr 2000 t nach England

ausgeführt worden, seitdem wurden angeführt. 4500 4 und . 16 gegen 1800 und resp. 1300 t in dem gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Zwiebeln: Die Ernte dieses Gewächses fängt im März an und die diesjährige Saison begann schon 8 Tage Eier als sonst, da die erste Zufuhr schon am 6. März eintraf. Es wurden angeführt

Im März. . 468 g87 Säcke kJ , 65393 kJ . jusammen: 1231 152 Säcke am,, ois, im Vosmhre, dessen gwiebel ausnahmsweise groß war.

Zwiebeln werden per Kantar von 108 Oka 135 Kilo ge— handelt, dagegen in Säcken zu etwa 50 Kilo ausgeführt. Da auf den europäischen Märkten noch ein größerer Vorrath vorhanden, die Nachfrage daher schwach, und andererseits in Egyvten die Ernte reich licher als im Vorjahr ausgefallen war, so gingen die Preise schnell herab. Während zu Anfang der Saison 50 und 30 P. T. für den Kantar gefordert wurden, hielten sich die Preise schtießlich zwischen 15 und 25 P. T. Es ist unter diesen Umständen anzunehmen, daß die Fellachen, die mit diesen Preisen sehr unzufrieden waren, da sie theilweise unter ihren eigenen Gestehungskosten bleiben, sich von dem Zwiebelbau mehr und mehr abwenden werden.

Ausgeführt wurden:

nach englischen Häfen.. 7: 2 Säcke Genua und Venedig 396 Marseillen. 3 Dünkirchen Hamburg Antwerpen Fiume und Triest . . 269 891 der Türkei und Odessa 66 624. im Ganzen 11635 473 Sacke gegen 1391038 Säcke im Vorjahre.

Reis: Der Ertrag belief sich in diesem Jahr noch nicht auf die Hälfte einer Durchschnittsernte. In Rosetta und dessen Umgebung wurde sehr wenig Reis angebaut, während im Favum eine Durch⸗ schnittsernte und in der Provinz Dakalieh eine mäßige erzielt wurde. Die ganze Ernte wird auf nur 100 000 Ardeb“) geschäͤtzt, das niedrigste Ergebniß. was mit Ausnahme von 1900 je ersielt worden ist. Die Ursache ist darin zu suchen, daß wenig Reis angebaut wurde, weil die Pflanzer nur wenig Wasser von der Regierung erwarten konnten. Die Reiekultur, die sehr viel Wasser erfordert, leidet unter einem niedrigen Nilstande am ersten und wird daher von der Regierung den werthvolleren Gewächsen nachgestellt.

Zucker: Die Zuckerrohr Ernte bat trotz des vorjährigen niedrigen Nilstandeg so gut wie garnicht gelitten, wie die erzielte Menge, bos 290 Sack (gegen 519 000 Sack im Jahre 1900) beweist.

Die Ankünfte vertheilen sich, wie folgt:

vom 1. Januar bis 28. Sevtember in Alexandrien. 414005 Se in Suen... 6429090

08 20 Sa

r

nuar bis 28. September d. J.) nach: 1901 e . Vereinigte Staaten . 281 073 1 10 200 1 . 12090 1 O 1619 1 O 42 3583 K . 7090 Indlen und Rotbe Meer Hafen . jusammen Ei Io Sad . Der vorbandene Verrath beträgt ca. 66 000 Sack weitere ca. 50 0090 Sack Ervstal nach Amerika zur Verschiffun langen dürften Für den Plaßverbrauch verblieben ca. 18 095 Sack Robi welcher Ziffer inden nicht diejenigen Mengen inbegriffen von den Raffinerien in rafsiniertem Justande dem Lokal gefũbrt wurden Die Preise bielten sie die ersten Abschlüsse mit dujenten Ggortens), w bringt, wurden u FP. 1

der Saison gingen jedech di r der a neten Ernten und des starlen Veraneilens de todtuktion gegenüber dem Verbrauch stetig zurück. sodaß die Dalra im Frübjabr ihr Restauantum nur nech zu HP. k acieten konnte Das fran sosische Kensertium welches die in Nag - BSamadi,. Cbeich⸗Fedl⸗Dawandieb jum Verkauf, sondern 122 14 dich Gewöbnlich wurden im Nerember ̃ Jucker ⸗Grrorteure mit der Data schen greie Geschäst geschlessen. Diese . ist jedech nech lein gekommen, da die Dalra ju den gegenwärtigen ni nicht einmal die an ck. icht verkaufen mill Die Daura be gar die Absicht ben,. Preduftien eventuell bi um nächsten Semmer in Grwartung die guten Jeiten, welche egnrtischer Jucke al, durften allerding vorbei sein Gerrtischer Jucker Jabren seiteng Amerikag starf gefragt., da infolge ba diese Pauptquelle der einfubr, die manchmal biz jn 1 Millien Teng derstent war

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Banm welle Die derflessene Sassen 1999 1991 ers ffurcte

unter dem Giadrucke der Befürchtungen, die man bejnalich der Gr⸗ gebnifse der Gente infelge de nech nie dagewesenen niedrigen Nil⸗ ande wäbrend der amen Frübjabrg und Semmerg nebenst batte Daßwn fam, daß auch in Amertka die Ranmwellernte allen Berichten nach sebr gelitten batte, and eg den balb schien, alg sellte infe

Miberfelgey der beiden Gruen eine allgemeine Baumwellneihb ein-

kreten. In der That schienen auch die an danllch febt chwachen Un

19775 Liter

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künfte von Baumwolle in beiden Ländern die niedrigen Ernte⸗ schätzungen zu bestätigen. Außerdem zeigte es sich beim Hereinkommen der neuen Waare, daß die egyptische Ernte eben infolge des Wasser— mangels qualitativ schlechter als irgend eine ihrer Vor⸗

gängerinnen ausgefallen war, und so fanden sich selbst ju den damals herrschenden hohen Preisen noch spekulative Käufer,

während andererseits die Baumwoll⸗Pflanzer ihre Waare in Er⸗ wartung noch böherer Märkte zurückhielten. So kam es, daß Preise, welche Mitte September 1909 15 Doll. notierten und diesen Stand nach einem vorübergehenden Rückgang gegen Ende November wieder erreichten, sich bis Ende Januar über 14 Doll. behaupten konnten. Um diese Zeit stellte es sich aber allmählich heraus, daß man in Egypten und Amerika die Ernte unterschätzt hatte, denn die fortdauernd ungemein starken Zufuhren zeigten deutlich, daß die Baumwolle von den Pflanzern bis dahin nur künstlich zurückgehalten worden war. Außerdem hatten viele Spinner egyptischer Baumwolle sich infolge der stark getriebenen Preise von dieser abgewendet und sich mit anderen 9 (lang⸗ stapeligen Amerikanern c) beholfen, was die Nachfrage für egyptische Baumwolle stark verminderte. Aus diesem Grunde machte sich seit Ende Januar ein stetiger Rückgang der egyptischen Preise bemerkbar, welche von 14 Doll. (Ende Januar) unter einigen Schwankungen schließlich bis auf 93 Doll. (Anfang August) sanken. Dieser starke Preissturz hat den egyptischen Markt beträchtlich mitgenommen und Fallissements resp. Liquidationen verschiedener größerer und kleinerer irmen im Gefolge gehabt.

Das Ernteergebniß betrug trotz des Wassermangels noch 3400 000 Kantars oder ca. 729 000 Ballen (ein Ballen egyptischer Baumwolle wiegt im Durchschnitt 0. 7,65 oder 750 Pfd englisch).

Exportiert wurden im Ganzen ea. 710 000 Ballen, und jwar nach:

England. 384 370 Ballen Rußland. J Frankreich und Spanien.. 77 644 Deutschland ˖ Oesterreich ... 75760 Italien · Schweiz... . 61 812 Japan dd 9845 diwersen Platzen... 72286 zusammen 710 210 Ballen.

Die Export ⸗Ziffer nach England schließt Verschiffungen mit Um— ladung nach Amerika, Belgien, Deutschland und Rußland ein. So sind nach Amerika allein ca. 50 000 Ballen via Liverpool exportiert worden. Für Deutschland ist die genaue Ziffer des an egyptischer Baumwolle dorthin exportierten Quantums schwer festzustellen, da nur nach einem einzigen deutschen Hafen, Hamburg, Baumwolle von hier direkt verschifft wird. Das Rheinland bezieht größtentheils über Antwerpen, das Elsaß und Süddeutschland lassen via Genua, Venedig, theilweise auch über Marseille verschiffen, und Mittel deutschland bezieht über Triest, sodaß die über diese Häfen exportierten

Mengen in den für die betreffenden Länder angegebenen Export. Ziffern

verschwinden. Nach Hamburg direkt wurden während der verflossenen Saison 15 760 Ballen verschifft.

Die Aussichten für die diesjährige Saison sind weit bessere. Der Wasserstand des Nils war, wenn auch nicht ein besonders

günstiger so doch zufriedenstellend, und da das Wetter während des ganzen Sommers der Ernte ungemein günstig war, so wurden im

Monat August September schon Stimmen laut, welche prophezeiten, daß die Ernte die größte bis jetzt in Egypten dagewesene sein und

etwa ??7 Millionen Kantars erreichen würde. Seither ist man in der

Schätzung etwas vorsichtiger geworden, da Nebel und Regen der

Ernie Schaden gethan haben sollen, und es dürfte sich als End⸗

Resultat der Ernte eine Menge von etwa 63. Millionen Kantars er— geben, welche Ziffer als Maximum zu betrachten ist. Die Qualität der diesjährigen Ernte ist zufriedenstellend, die Preise halten sich bis jetzt auf einer normalen Höhe, zuletzt etwa auf 107 Doll.

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln. Türkei. ö. Der internationale Gesundheitsrath in Konstantinopel hat, da seit mehr als zehn Tagen ebenda neue Pestfälle nicht vorgekommen sind, beschlossen, den vom 7. d. M. ab von Konstantinovel und Kawak ausgehenden Schiffen reine Gesundheitspässe zu ertheilen. (Vgl. R. Anz.“ vom 6. d. M, Nr. 289.)

9. 1 831 *

. 1 1umanten. ie rumänische Regierung bat die gegen Herkünfte von Ton nopel ange Quarantänemaßregeln wieder auf⸗ en und an derer telle eine ärztliche Untersuchung und Desinfektion ve R. Anz.“ vom 6. d. M.. Nr. 289.)

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Batum für vestfrei erklärt dort angeordneten Quarantäne hoben. (Vgl. R. Anz vom 1. d. M.,

chweden. ung des Käniglich schwedischen Kommer⸗ ist die vreußische Provinz Hannover Lungenkrankbeit und das Herzogthum oder Springwurm erklart worden (Vgl. nd vom 24. Dezember v. J., Nin. 180

B.) In der Infanterie⸗ ausgebrochen; bieber sind ng der Gpidemi ind die um⸗

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Verkehre ⸗Anstalten.

Goch, 12. Dezember. Die erste englische Post 21 **

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Hamburg, 1 Wm T. X . 51 Schiffabristen ren 31 wir z ni s v melde ; 1h ber eh Bere inbar ung zwichen deut en, eng⸗ me 11 i verbandelt werden. ch ein beitlichen nirfen 1

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