1. Untersuchungs⸗ Sachen. 2. A — 2 und Funds
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. g. 4. —— Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
ustellungen u. dergl. n
Deffentlicher Anzeiger.
6. n, ,, ften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs- und =
8. Niederlassung 2c. von Rechtsan 9. Bank⸗Ausweise. 10. Verschiedene
irthschafts .
ten.
ekanntmachungen.
) Untersuchungs⸗Sachen. 82820]
Der gegen den Bildhauer Adolf Stein aus Nürnberg am 8. September 1898 erlassene Steckbrief wird zurückgezogen.
Hanau, den 13. Januar 1902.
Der Erste Staatsanwalt. 82819 Beschlagnahme⸗Verfügung.
In der Untersuchungssache gegen
I) den Reservisten Emil Lehmann gen. Klein, geb. am 13. Dezember 1875 zu Schlettstadt i. E. vom Landwehrbezirk Metz,
2) den Sanitaätsgefreiten Leo Michael Desiderius Grandidier, geb. am 28. Juni 1880 zu Vigy, vom Feld⸗Art. Regiment Nr. 33,
3) den Rekruten Wilhelm Tisch, geb. am 6. Ok⸗ tober 1881 zu Sausenheim, vom Landwehrbezirk .
wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §z§ 69 ff. des Militär ⸗Strafgesetzbuchs sowie der S§ 356, 360 der Militär⸗Strafgerichtsordnung die Beschuldigten bierdurch für fahnenflüchtig erklärt und ihr im . Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag
legt.
Metz, den 19. Januar 1902.
Königliches Gericht der 33. Division. 82804 . ung.
In der Untersuchungssache gegen den Infanteristen Paul Köntopp der 8. Komp. K. 13. Infanterie⸗ Regiments, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der * 69 ff. des Yun arstio gesetzbuchs sowie der 33 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗ schuldigte hierdurch für fabnenflüchtig erklärt.“
Regensburg, den 16. Januar 1902.
. Gericht der 6. Division.
Der Gerichtsherr: Ghepberg,
v. Horn, ᷣ Gen 1 2 ant. Kriegsgerichtsrath.
3 Aufgebote, Verlust⸗u. Fund—⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
2dr 2
In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung des zum Nachlasse des Zimmergesellen G. Schmidt ge— börigen Gartens Nr. 382 in Grabow, ist zur Ab— nahme der Rechnung des Sequesters, sowie zur Rückzahlung der bestellten Sicherheit an den Käufer Termin —— Freitag, den 31. Januar 1902, Mittags 12 Uhr, bestimmt. Die Rechnung des Sequesters wird von heute an zur Einsicht der Be— theiligten auf der Gerichtsschreiberei niedergelegt sein.
Grabow (Mecklb.), den 13. Januar 1902.
Großherzogliches Amtsgericht.
182965 Bekanntmachung.
Auf Antrag der verwittweten Frau Louise Koter,
eb. Baetbkv, zu Berlin, Lothringerstraße 109 wobn⸗ aft, wird bezüglich des Depot ⸗Scheines der Reichs. T 45 Thaler
bank Nr. 10 205 vom 9. Juli 1896 über 285 009 31 00 Berliner Stadt ⸗Anleibe mit Zinsscheinen, fällig
am . Oktober 1896 und folgenden, nebst Erneuerunge. schein die Zablungssperre angeordnet, ine besondere an das Komtor der Reiche⸗Hauptbank für Werthpapiere
zu Berlin das Verbot erlassen, an den Inhaber des gedachten Papiers eine Leistung zu bewirken Berlin, den 109. Januar 1902 Königliches Amtsgericht J. 1829771 Bekanntmachung. Dag K. Amtsgericht Nürnberg erläßt folg Zablungesperre! Auf Antrag des Kgl. Baverischen Postfakus als Rechtgnachfolger des ebemaligen Post erpeditors Nikolaus Amann aus Ochienfurt, zur Zeit in Strafbaft im Kk Zellengefängniß dabier bezüglich des angeblich durch Verkrennen iu X gegangenen 3 eigen Pi Nürnberg Serie XIV L.itt JZablungesrerre verfügt und steller dieser Urkunde sowie dem Par ier benannte Zablstellen an den Inbaber dieser Urkunde eine Leistung wirken, inebesendere neue Zins scheine ode neuetungesichein auszugeben Nürnberg, 1
Abtb. 84
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Januar 1802
X. Amtgaericht
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11. Juni 19092, Vormittags 1A Uhr, an⸗ beraumten e, nn wer. hierselbst, Poststraße 19, Erdgeschoß links, Zimmer Nr. 1, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos—⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. Hamburg. den 2. November 1901. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. 6 Völcke rs Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
2963 Aufgebot.
Der Oberlandesgerichts⸗Präsident zu Cassel hat das Aufgebot der bei der Königlichen Justiz⸗Haupt— kasse zu Cassel hinterlegten Dienstkaution des jetzigen Gerichtsdieners Unger in Schwarzenfels, — Gerichts: vollzieher kraft Auftrags in U. vom 11. Juli bis 31. August 1901 — in Höhe von dreihundert Mark beantragt. Es ergeht daher an alle diejenigen, welche aus den Dienstgeschäften des ꝛc. Unger als Gerichtsvollzieher in Hanau Ansprüche auf die Kaution zu haben vermeinen, die Aufforderung, spätestens in dem Termine vom Donnerstag, den 109. April 1902, Vormittags 10 Uhr, ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren An⸗ sprüchen an die Person des genannten Unger ver⸗ wiesen werden und Rückgabe der Kaution erfolgt.
Hanau, den 11. Januar 1902.
Königliches Amtsgericht. 5.
Aufgebot.
Es haben beantragt: ;
1) Der Restaurateur Friedrich Steffens in Stendal, vertreten durch Rechtsanwalt Wittstock daselbst, das Aufgebot der für die drei Geschwister Waldhaus,
n. Sophie Friederike,
b. Marie Christiane Dorothee Elisabeth,
e. Johanne Margarethe Sophie, in Abtb. 1II1 unter Nr. 6 des im Grundbuch von Stendal Bd. VII Bl. Nr. 341 verzeichneten, dem Restaurateur Friedrich Steffens in Stendal gehörigen Grundstücks eingetragenen Hypothek von 191 Thalern 12 g. Gr. für die zu a. genannte unverzinslich, für die unter b. u. c. genannten zu 4 oo verzinslich, eingetragen auf Grund des Erbrezesses vom 30. Sep— tember 1817, 2. Februar 1318, konfirmiert am 6. Februar 1818 zufolge Verfg. v. 23. April 1819;
2) der Bäckermeister Wilhelm Landres in Stendal, vertreten durch Rechtsanwalt Nachtigal in Stendal, das Aufgebot der für den Kaufmann Simon Adler in Stendal in Abth. III unter Nr. 11 des im Grundbuch von Stendal Bd. XIII Bl. Nr. 703 verjeichneten, dem Bäckermeister Wilbelm Landres in Stendal gebörigen Grundstücks eingetragenen Hvpo⸗ thek von 206 Thalern Kurant, zu 5 00 verzinslich, eingetragen auf Grund der Verfügung vom 16. Sep— tember 1853; 3
3) der Kossath Ernst Seyler in Hassel, vertreten durch den Rechtsanwalt Francke in Stendal, das Aufgebot der für Anna Elijabeth Seyler in Abth. 111 unter Nr. ? des im Grundbuche von Dassel Bd. 1 Bl. Nr. 9 verzeichneten, dem Kossathen Einst Sevler in Hassel gebörigen Grundstücks eingetragenen 12 Sgr. und Hochjeitentbeil aus der Urkunde vom 20. Oktober 1801, eingetragen am
3. Mai 1822
9 der Arbeiter Friedrich Krüger und der Maurer August Altendorf, beide in Rochau, das Aufgebot des Sppotbekendokuments über die Yppothek 100 Thalern, verzinslich zu 4 vom Hundert, einge
agen für die Ortskasse in
2 des Grundbuches von Rechau Bd. 111 Bl. 121, Augqust Altendorf in Rochan
82967
aus Vechelade, welcher glaubbaft die Obligatien vom auf dem Brinksißerwesen Yo. a8. 6 ju Vechelade für Herjogliche Leibbausanstalt in Braunschweig ein
run zen werden aufgefordert den 14. Cftober 1902. zeichneten (Gericht. Jimmer 20
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von Rochau in Abth. 111
gebörig,
selbst aber zurückgejablt ist
melden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen wird. Landau, 10. Januar 1902. Kgl. Amtsgericht. 82968 Aufgebot.
Der Gärtner Johannes Schickedanz, Karl's Sohn, und dessen Ehefrau Marig, geb. Schlott, von Schlüchtern haben das Aufgebot der im Grundbuche von Schlüchtern Artikel 541 in Abtheilung 111 unter Nr. 1 und 2 eingetragenen Hypotheken, zu Nr. 1: . Gulden Darlehen, verzinslich zu Ho / , an den Poftverwalter Johann Georg Zipf dahier, laut ien, vom 22. Oktober 1788 errichtet von dem Bäckermeister Johannes Romeiser und Frau Elisabeth, zu Nr. Darlehen, verzinslich zu Ho // o, zu Gunsten des Bau⸗ verwalters Manns in Steinau nach Hypothek vom 20. Juni 1798 errichtet von den Vorigen, zu Abth. III Nr. 1 Genannten, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Mai 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots— termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden und die Ausschließung des Gläubigers mit seinem Rechte erfolgen wird.
Schlüchtern, den 9. Januar 1902.
Königliches Amtsgericht. 82969 Aufgebot.
Die Ehefrau des Ackermanns Adam Urbach, Margaretha, geb. Ruppert, von Schlüchtern hat das Aufgebot der im Grundbuch von Schlüchtern Ar— tikel 69 in Abtheilung 11II1 Nr. 1 eingetragenen Hypothek . 70 Gulden — 120 1 Darlehen, verzinslich zu Hoso nach Hypothek vom 12. November 1777 für den an Nicolaus Jacob in Steinau“ bean tragt. r Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Mai 1902, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu— melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde und die Ausschließung des Gläubigers mit seinem Recht erfolgen wird.
Schlüchtern, den 9. Januar 1902.
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. Organist und Handelsmann
82970
1 er Domagals ki,
2) die unverehelichte Slupia bei Seeheim
haben das Aufgebot der unbekannten Hypotheken- gläubiger der im Grundbuch ihres Grundstücks Slupia Nr. 15 in Abth. 111 Nr. 1 für Andreas Bonia aus dem Erbrezeß vom 29. Dezember 1838 eingetragenen, bei erreichter Großjährigkeit zu zab= lenden Erbgelder von 17 Thlr. 5 Sgr. 236 Pf. nebst Zinsen, und ferner des unter Nr. 8 für Camilla Byczwhk aus dem Erbvergleich vom 8. Juli 1869 ein getragenen Muttererbtbeils von 7 Thlr. 15 Sgr. nebst Zinsen behufs deren Ausschließung beantragt. Die unbekannten Hvpotbekengläubiger dieser Forde⸗ rungen werden aufgefordert, svätestens in dem auf den 19. März 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Sapiebarlatz Nr9,
Johann
Maria Domagalska aus
Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermin ihre
Rechte anzumelden, widrigenfalls bei unterbleibender Anmeldung die Ausschließung mit ibren Rechten er- folgen wird
Posen, den 13. Januar 1902
Königliches Amtagericht.
82964 Aufgebot.
Auf Antrag des Brinksitzers Hermann Wesipbal gemacht 11. Mai 1831, laut
ven 50 Thlr abbanden gekommen ist
deibbaue lavital trazen stebt,
Kond. Münje einge⸗ das Kaxital werden die unbekannten Inbaber der Urkunde aufgeferdert, spatestens in dem aut den 4. Marz 19092. Vormittage 10 Uhr, der dem unterjeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebetatermine ibre Rechte anzumelden und die Urkunde widrigenfalls die Kraftlogerklärung selben und die Loöschung des Kapitals im Grundbuche erfolgen wir Vechelde, am 14. 1802 Serjogliches Amtegericht
J dverijulesgen
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Flur 6 Nr. 17, Klee der Gemeinde Schmerl eck nenen Grundbuchblatteg beantragt velche das Gige me,, . m * — n e m, na vrach nebmen, werden anfgeferdert, svätesteng in derm n, den 1a Marz 1voz, Vorm. 10 Uhr, der dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Uuf- gebetrttermine bre Rechte anzumelden, Ridtigenfalla e mit ibeen Rechten auf daß aufgeben stũ d auzaeschlessen werden C ewitte, den J Januar 180 KRèntal ich Amtegericht Nufgedoi.
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Resaat. Wirk in Measenbeim, eh, Besant, Gbefrau den Wendel
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die ad 1 d genannten anten derlet len Header al eiae Rieder uud ge- FI Gerken beer le Gaa⸗ endete erlebten gern Mehler eiae gad aeg Marla, geb Ce. na anserrem de drei Gr enannlten mit Frer aaßet G genaasaken Zcbhengerin Hirte. NMife⸗ lang Maat aech ali Gren pte geaagaten Mredert re, Glenn, elan, enen, a Melsenbeim ere eden, eren, meerden alle denken, nee Lasrrüöch.- aus das felge. la der earfang au- al erden gelegene, lea Mraedbach af den men- den bene, er, Ferre, erer n nme, e ern re, raren, Her n nr nr, , r Dae, er
2: Zweihundertsechzig Gulden.
bat, daß welcher
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Mitter den Mile röber in Geisenkbem ent in Hingen, mi ibrem nnter J e-
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. ihre Ansprüche spätestens in dem hiermit estimmten Aufgebotstermin von Mittwoch, den 9. April 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anzumelden, andernfalls die Ersitzung des Grundstücks seitens der Antragsteller Besant anerkannt und die Ueberschreibung auf deren Namen verfügt wird.
Ober⸗Ingelheim, 9. Januar 1992.
Großherzogl. Amtsgericht.
81h06] Aufgebot.
Mit Beschluß des K. Amtsgerichts Lindau vom 10. Januar 1902 wurde auf Antrag des Oekonomen Johann Wilhalm in Schöngarten das Aufgebots— verfahren zum Zwecke der Todeserklärung des seit 10. Oktober 1891 verschollenen Oekonomen Sixt Wilhalm von Schöngarten, Gem. Hoiren, 3. daselbst am 31. Januar 18539, eingeleitet und die Aufforderung erlassen: ü
I) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf— gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes— erklärung erfolgen wird, und .
2) an alle, welche Auskunst über Leben oder Tod des Sixt Wilhalm zu ertheilen vermögen, spätesteng im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Als Aufgebotstermin ist Samstag, 20. Sep— tember 1502, Vorm. 9 Uhr, im diesgericht⸗ lichen Sitzungssagle bestimmt.
Lindau, II. Januar 1902.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Kreuzer, K. Sekr. 82966 Aufforderung.
Die Erben der seit 1879 und 1882 in Amerika verschollenen, unter Bestimmung des 1. Januar 1909 als Todestages für todt erklärten Johann Hinrich und Hans Struve aus Pemeln bei Hanerau werden aufgesordert, sich spätestens am 11. März 1902 bei dem unterzeichneten Gericht zu melden.
Schenefeld, den 12. Januar 192.
Könialiches Amtsgericht. 82962]
Der Altsitzer Friedrich Werner der Rentier Karl Werner und der Schlächter Otto Werner aus Treptow a. Toll. haben auf Grund der Behauptung, daß gesetzliche Erben des durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts in Treptow a. Toll. vom 9. Jull 1901 für todt er. klärten, am 10. März 1829 geborenen Schlächter Wilhelm Karl Immanuel Werner, dessen Eltern, der Altsitzer, frübere Bäcker Friedrich Werner und dessen Ehefrau Karoline Friederike, geborene Egge⸗ brecht, geworden seien, die Ertheilung eines Erb— scheins nach dem Wilhelm Werner beantragt. Alle Diejenigen, denen ein gleiches oder besseres Erbrecht auf den Nachlaß des Wilbelm Werner zustebt, werden aufgefordert, sich bis zu dem 20. März 1902 bei dem unterzeichneten Gericht zu melden.
Treptow a. Toll., den 7. Januar 1902.
Königliches Amtsgericht. 82981
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gericht vom beutigen Tage ist der am 1. Januar 1852 ge— borene Konrad Seib, Jalob's Sohn. von Friedrichs. thal bei Grebenstein, für todt erklärt. Als Zeit. punkt des Todes ist der 31. Dezember 1899 fest—⸗ gestellt. F. 401.
Grebenstein, den 97. Januar 1902.
Königliches Amtsgericht.
1829741 Bekanntmachung.
In der Aufgebotssache F. 31901 haben wir beute
folgendes Urtheil erlassen: Der verschollene Wilbelm Gbristian Konrad Jungeurih. geboren am 6. Ne
vember 1831 in Gudeneberg, zuletzt wobnbaft daselbst
wird für todt erklärt. Als Zeitrunkt des Todes wird der Beginn des 1. Januar 1909 festgestellt Die Kosten des Verfabrens fallen dem Nachlasse mur Last. Dieses Urtbeil wirkt nur sür dicjenigen Rechte verbältnisse, die sich nach deutschen Geseßen bestimmen, und für das im Inland befindliche Ver. mögen des Verschollenen
Gudenaberg, den 8. Januar 1902.
Königliches Amtsgericht Senso] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtbeil des unterzeichnet en Gericht dem 10. Januar 1902 ist der am 15. August 181 geborene Viebbändler Julius Moß zuletzt in Neumarkt wobnbaft gewesen für todt erklan Alg Todestag ist der JJ. Dezember 1889 festgestellt
Neumarkt, den 19. Jannar 1902
Rönigliches Amtagericht.
8279] In dem Aufgebotgversabren jum Zwecke der aß. schließung von Na wlan nlaubigern deg am 25. Jul aol in Gumbinnen bernerbenen Dauptmanng ; Dur Pferdecrormusterunas KRemmissars Albrecht Gakrml fat das Käniglicqhe Amtegericht in Gumbinnen far Recht erkannt . Den Nachlaß aläubigern, wel he ibre Forderunge- gegen den Nachlass der versterbenen Pauptmang D. Albrecht Gabriel angemeldet baben, Heie- ihre Ferderungen gegen den Nachlaß vorbehalten 1 Tie brigen Nachla alzubiger, Joeit echt jbre Mechte nach dem Geseh unberührt lenker önnen, unkesadet des Mechts, vor den Verbindlich. keien aug Pilichtibeilerechten, Nermächtinisser * Naflagen befriedigt ja erden, den der Grte nur aseneit Wefriediqung verlangen, al sch nach Hefter igung der acht ausge ichlossenen Gl dukiart nech ein Ueberschaß ergier Gumbinnen, den J. Januar 18MM a önialiches Amttgericht 1 In Ter afacbetrfache des Menfmessserg Gra- als Mertreier e Fornihen aue Gentbeim H dag Kenaliche Awingericht in Nenenbaug am 13 y naar 180er fir Recht erfaan De Hrereik-kenkriei Her 190 A. Nautte- fernen nerd, Bärgschast far Cin wen er Gr lenlen Tageibkner Urnesd Merrtaf und Jobarmn , Grin, , Neeenban gage, ee din Bien 1m der Mrandkachz den Nen, Haul elagefragreer Darlekan den 1M n. ö mit * aud ridimablkar au bal sßbrlich. m! Taeter im Grambach, nee Nerenbass är, vin n nine Iii Rr. ü, mird far eagle
44 ben . 12 - [ i , en,
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M 15.
1. Untersuchungs⸗Sachen. 2. Aufgebote, 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ze. erung. 4. . Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. 5. Verloosung 2c. von Werthpapieren.
erlust⸗ und kö ustellungen u. dergl.
Vierte Beilage
Berlin, Sonnabend, den 18. Januar
Deffentlicher Anzeiger.
g. Tommandit. Gesessschaften auf Aktien u. Aktien. Gesellsch. 7. Erwerbt⸗ und . 29 8. Niederlassung ꝛc. von 9. Bank⸗Ausweise.
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
1902.
schafts ⸗Genossenschaften.
echtsanwälten.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Y) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
82976 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Beuthen O.⸗S. vom 10. Januar 1902 ind die unbekannten Berechtigten der auf dem Grundstück Bl. 13 Maczejkowitz unter Abth. III Nr. 4 für den Kaufmann Löbel Berger aus Ober⸗ Lagiewnik aus der Schuldverschreibung vom 21. Sep⸗ tember 1859 eingetragenen, zu 6 Go verzinslichen Gesammt Darlehnshvpothek von 5h Thalern mit ihren Ansprüchen auf die betreffende Post ausgeschlossen.
Beuthen O.⸗S., den 11. Januar 1902.
Königliches Amtsgericht.
82933 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Lina Anger zu Leipzig Lindenau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Brink in zonn, klagt gegen den Fabrikarbeiter Eugen Kurt Anger, zuletzt in Beuel, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der §§ 1665 und 16568 B. GB., mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur , Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivillammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn, Jimmer Nr. 25, auf den 17. April 1902, Vormittags 9] Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. im Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bonn, den 7. Januar 1902.
Bommerich, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
832942 Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau Paul Winsinger, Sophie, geb. Ihling, zu Remscheid, Eberhardtstr. za., Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Bloem und Dr. Wesenfeld in Barmen, klagt gegen ihren ge nannten Ehemann, früher zu Remscheid, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Be hauptung, daß der Beklagte die Klägerin gröblich mißhandelt, bedroht und hr din habe, sodaß letztere sich im Herbst 1899 gezwungen sah, den Beklagten zu verlassen, mit dem Antrage: „Königliches Land—⸗ gericht wolle die zwischen den Parteien am 14. März 18398 vor dem Standesbeamten in Remscheid ge— schlossene Ehe scheiden, den Beklagten für den schuldigen Theil erklären und ihm die Kosten des Rechtestreitß zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor die Vierte Zivilkammer des Vönig⸗ lichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 26. März 1902. ormittage O Uhr, mit der Auf forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge—⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Justellung wird dieser Aus ug der Klage bekannt gemacht.
Elberfeld, den 11. Januar 1902.
Thomas, Attuar, als Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichte
182917 Oeffentliche Zustellung.
Der Schubmacher Pfefferkorn in Schkeitbar bei duützen, Projeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt r Relchardf in Naumburg a. S., klagt gegen die derebelichte Schubmacher Hedwig Vfefferkorn. ge— borene Beck, in unbekannter Abwesenbeit, auf (Grund der Behauptung, daß die Beklagte den Kläger im Jabre 18580 verlassen bat, mit dem Antrage, die Ghbe der Parteien ju trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Tbeil zu erllären. Der Kläger ladet die Bellagte zur mündlichen Verbandlung des Rechtestreitg vor die Zweite Jivillammer des König lichen Landgerichts zu Naumburg a. S. auf den 12. April 1992. WMormittage 9 Uhr, mt der Aufserdernng, einen bei dem gedachten Gerichte jugelassenen Anwalt ju bestellen. Jum Iwecke der Iffenilichen Zustellung wird dieser Ausjug der Klage delannt gemacht.
Naumburg a. S. den 13. Januar 1M
(Uaterschrist , Justijanwärter Alg Gerichleschreiber der Käniglichen Landgericht
82913 Ceffentliche Justellung.
Marie Gbert, geb Vas ihn Wannbeim, AWlägerin dertreten durch NRechtanwalt Sailer in Tübimgen fagt gegen Ilbren Gbemann Jebanneg CGbert. Arbeiter, jzaletzt in MWeutlingen, nunmehr mit un
besnnntem Ausentbalt abwesend, wegen Gbeicheidung
auf Grund deg g 168 B. Ge Ba, mit dem An trage die am M April 187 9 Wannbeim ge- schlessene Che der Parteien wird auf Grund den SF 1898 deg G. G- Ga geichieden; der trön die Schuld an der Scheitnag und ist ver vilichtet, die Wostsen den Mechtestreitt jn tragen, und ladel den Wellaglen ur mündlichen Verbandlung den Wechtastreng vor die Jrislfammer de Röakmlichen
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7 Ce fentliche ue uung
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1 let sch. ler mm, men alen caftraß. Re m be Vermenn, mee dabasl. e, ee de baer den NVealenfbalin. mil dem Nara, den Cle nee, a ruri heil:
Isen Pre
witd dieser Uunjnag der Mage bekannt ac.
8 . my on, Rerminnage o Mr ile
a case
1) an die Klägerin zu 1 an Entbindungs⸗ und Sechswochenkosten 30 , ;
2) an den Kläger zu 2 von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Kalender⸗ vierteljahrs fällige Geldrente von vierteljährlich 36 6, und zwar die rückständigen sofort, zu zahlen und
3) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.
Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche
Amtsgerichts zu Breslau, en n ,
Nr. 4, Zimmer Nr. Ho, auf den 22. März 1902, Vormittags H Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .
Breslau, den 14. Januar 1902.
(L 8.) Neumann,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 82955 Oeffentliche Zustellung.
Der Lehrer Carl Minde von hier, Kaplanstr. 16, als Vormund der minderjährigen Marie Schmidtke in Königsberg, klagt gegen den Schneider Karl Mietner, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Gewährung von Unterhalt, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, dem Kinde von seiner Geburt bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am 1. jeden Kalender⸗ vierteljahres fällige Geldrente von pierteljährlich 24 0, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Königsberg, Zimmer I4, auf den 8. April 19092, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Königsberg, den 14. Januar 1302
(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abth. 10. 829531 Oeffentliche Zustellung.
1) Die Emma Karoline Küentzle, Lammwirthe⸗ ehefrau zu Kirchber ö
2) Hermann Robert Küentzle, minderjährig, ver⸗ treten durch die Mutter 3. 1.
Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Föhr in Ludwigsburg, klagt gegen Jalob Wilbelm Küentzle, früher zu Kirchberg wohnhaft, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, Alimentenforderung betr., mit dem Antrage, der Bekl. sei kostenfällig . den Klägern, und zwar der Klägerin Ziff. vom 15. Ol⸗ tober 1901 an monatlich 20 , dem Kläger Ziff. 2 vom 13. November 1901 an monatlich 15 A, voraus- zablbar in monatlichen Raten, oder der Rlägerin Ziff. 1 allein monatlich 35 S vom 13. November 19901 an, vorauszahlbar in monatlichen Raten, zu zablen und zwar zunächst auf die Dauer von 6 Monaten. Die Kläger laden den Beflagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtestreita vor das Königliche Amtagericht zu Marbach auf Mittwoch, den 5. März 1902, Nachmittage 1 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Augzug der Klage belannt gemacht.
Marbach, den 11. Januar 18902
Dipper, Stv. Gerichte schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Die am 20. Dejember Iden ju Göredorf Storkow geborene Leuise Lehmann nu vertreten durch ibren Vormund, den Schubm meister Ferdinand Lebmann ju Hermeédeif, n vertreten durch den Rechtaanwalt Schulje zu Sterk flagt gegen den Müllergesellen (Arbeiter) Paul srüber ju Göredorf bei Storkew., jetzt Aufenthalts. wegen Unterbaltsfesten trage, den Beflagten für den Vater erllären und ibn festenrflichtig In
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zu Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr ein Anspruch von 1100 sammt 60,0 Zinsen seit dem 11. Juni 1898 aus den bon dem Justizrath Calow als Pfleger des von der Osten'schen Nachlasses heim R. Amtsgerichte Dresden hinterlegten Einlagebüchern Nr. 12 661 und 12836 der Sparkasse der Gemeinde Treptow a. R, zusteht, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, darein zu willigen, daß sich die Klägerin wegen des ihr gegen die Beklagte zustehenden An⸗ spruchs von 1100 46 sammt 65 Zinsen seit dem 11. Juni 1898 aus den von dem Justizrath Calow als Pfleger des von der Osten'schen Nachlasses beim K. Amtsgericht Dresden hinterlegten Einlagebüchern Nr. 12 661 und 12 836 der Sparkasse der Gemeinde Treptow a. R. befriedigt. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 9. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ erichts zu Dresden auf den AE. März 19902,
ormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
Dresden, am 3. Januar 1902.
829039
Oeffentliche Zustellung mit Vorladung.
Zum Kgl. Landgericht Frankenthal, Zivilkammer l, hat Hermann Kruück, Mechaniker, in Untertürkheim wohnhaft, Kläger, verteten durch Rechtsanwalt Justizrath Carl Merckle in Frankenthal, gegen die Wittwe, Kinder und Erben von Martin Merz, im Leben Werkführer in Pahhech als: J. dessen Wittwe Friederike Merz, geb. , d. in Untertürkheim wohnhaft, ohne Gewerbe, II. dessen erstehelichen Kinder: 1) Gottlieb Merz, ohne bekanntes Ge⸗ werbe, früher in Melbourne, Albert Street East 198 wohnhaft, nun ohne bestimmten Aufenthaltsort ab⸗ wesend, 2) Marie Merz, gewerblose Ehefrau des Schuhmachers Gottlieb Knörzer, beide in Heilbronn wohnhaft, 3) Heinrich Merz, Schreiner, z. Zt. Soldat im 25. Infanterie⸗Regiment, in Rastatt in Garnison, 4) Gotthilf Merz, Schlosser, in Ludwige⸗ hafen a. Rh. wohnhaft, 5) Emilie Merz, ledig und ohne Gewerbe, in Untertürkheim wohnhaft, letztere beide minderjährig, vertreten durch ihren Vormund Wilhelm Lutz, Schmiedemeister, in Vaibingen a. T. wohnhaft, III. dessen zweitebelichen Sohn Eugen Merz, minderjährig, vertreten durch seine Mutter, benannte Wittwe Merz, und seinen Pfleger Gottlieb Desterle, Weingärtner, alle in Unterturkbeim wobn⸗ baft, IV. benannten Gottlieb Knörjer, in eigenem Namen, Beflagte, obne aufgestellten Rechtsanwalt, Forderungeklage erbeben mit dem Antrage: Gefalle es dem Kgl. Landgericht, die Beflagten unter J bis III m verurtbeilen, an Kläger m Nachlaỹ ibres Erblassers den Betrag ven vierbundertfünfzig Markt mit 49 Zinsen vom Tage der Klage und die Prozeßkosten, und jwar unter selidarischer Haft, zu bejablen, endlich Beklagten Gottlieb Knerier urtbeilen, die Zwangevollstrecku zu dulden, auch das ergeb voll jiebbar RBeklagt zotilieb Merz in die zur mündlichen Verbandlung dieses Rechtestreits bestimmte Sitzung des eingangs beieichneten Gerichts vem G. rz 1902, Vormittage H Uhr, vor, mit der Auf alle der Bestreitung der Klage einen
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Georg Meyer, früher in Guben, Wilhelmsplatz 1. jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, duß der Beklagte am 8. August 1895 1 Meyer s Konversatinslexikon V. Auflage 15 Bände gebunden zum Gesammtpreise von 180 „M gekauft und sich verpflichtet habe, den Betrag in monatlichen Raten von je 4 S6 vom 1. August 1899 ab zu zahlen, 6 r , nn bisher aber nicht nachgekommen ei, daher bis einschließlich 31. Dezember 1901 für 29 Raten à 4 S' 116 A6 verschulde, mit dem Antrage
I) den Beklagten zur Zahlung von 115 4AÆ n 400 Zinsen seit dem Klagezustellungstage kosten⸗ pflichtig zu verurtheilen,
2) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. .
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Guben, 1 Treppe, Zimmer 9, auf den 24. April E992, Vormittags 9 Uhr. in Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Guben, den 3. Januar 1902.
Gährich,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 82944 Oeffentliche Zustellung.
Der Handelslehrer Heinrich Albrecht in Köni berg, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Arnbeim u. Lapp, klagt gegen den Handelt lehrer J alias Hans Pliquet, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte im Jahre 1398 Darlehne von 500 S und 250 M erhalten, sowie das ihm zustehende Honorar um 182,75 A von Kläger überhoben hat, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an Kläger 9327,75 4 nebst 50g Zinsen von 500 M vom 1. Januar 1899 bis 31. Dezember 1899, von 250 M vom 7. Jali 1899 bis 31. Dezember 1899, von 182375 A vom 1. Juli 1899 bis 31. Dezember 1899 und 406 Zinsen von 932,75 S vom 1. Januar 1900 zu zablen und das Urtbeil gegen Sicherbeitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten Pliquet zur mündlichen Verbandlung des Rechtestreits ver die Vierte Zivillammer des Königlichen Landgerichts zu Königsberg i Pr. auf den 29. März 1902. Vormittage 19 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichae 6 — Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke ber öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Mage befannt gemacht.
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In Sachen des Kaufmannt Jebann Müller in Müͤnchen, Rlagetbeil, vertreten durch Recktganmalt Mert bier, gegen Neichner. Moriz Remisender. frãber in Munchen, nun unbekannten Aufenthalt Scklagnen,
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