1902 / 17 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 20 Jan 1902 18:00:01 GMT) scan diff

Altenbeken nicht gescheben. seien allerlei Reform

chtzeitige Benach⸗ erschienenen An⸗ Magdeburg ein—⸗ rhindert worden. nichts thun, der Erst beim

Vielleicht lag d daß der Mann zu wenig zu thun h wurde, scheute vor einem dem D—

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Ordnung waren. Wahrscheinlich ist die Der Minister wird beim Etat Erhöhung der Betriebssicher— zesetzt bestrebt, alles zu thun, lindern.

tet; nach der Begründung der Kanalvorlage soll ja der Kanal gebaut werden, um die Eisenbahn im rheinisch westfälischen Industriegebiet zu entlasten. Man denke sich, was für ein Unglück geschehen kann, wenn etwa im Mobil machungs⸗ falle die Schienen jozusagen nicht mehr kalt werden. Das könnte unter Umständen die Mobilmachung gefährden. Es ist eine Parallel kbabn von Paderborn über Lippspringe nach dem Osten nöthig. Diese Gegend gerade würde von dem Kanal, wenn er gebaut würde, gar keinen Nutzen haben und müßte deshalb Kompensalion erhalten. Ber Redner empfiehlt ferner den Bau einer Linie Paderborn Brackwede und erörtert noch einige andere Bahnprojelte, wird aber vom Vize Präsidenten Dr. Krause eisucht, nicht alljzu weit von dem Thema der Verhandlungen abzuschweifen.

Abg. von Arnim (kons. sschwer verständlich )): Wünsche für neue Linien und auf die Kanalvorlage will ich nicht eingehen. Es handelt sich hier lediglich darum, ob die Eisenbahn⸗ verwaltung eine Schuld an dem Unglück trifft. Der Vorwurf, daß die Verwaltung an Einrichtungen und Personal gespart habe, ist nicht zutreffend Die Zahl der Unfälle hat abgenommen, trotzdem der Jugverkehr auf den einzelnen Strecken erbeblich genommen hat. In dem laufenden Etatsjahre sind 21 Millionen Mark mehr für Arbeiterlöhne ausgegeben worden als 1899, ein ähn⸗ liches Verbältniß ist auch für 1902 vorgesehen. Eine Verminderung des Persenals auf den Strecken darf nicht eintreten. Giwas Besseres als die elektrischen Signalvorrichtungen giebt es nicht. Man kann der Megierung nicht den Vorwurf machen, daß sie aus Sparsamkeit bessere Ginrichtungen unterlassen hat. In Bezug darauf, ob neben den sichtbaren Signalen auch Hörsignals einzuführen sind, sollte die Verwaltung Prüfungen anstellen; aber es wird schwer sein, solche Signale einzuführen, welche die Lofomotivführer bei Zügen von M Kilometern Geschwindigleit nech hören lönnen. Ez lommt auch in Betracht, daß bei Nebel die Hornsignale schwerer zu hören sind. Ge müssen allerdings die tüchtigsten Weamten ausgewählt werden; daß aber auch einmal der tüchtigste Mensch die Kaltblütigleit verliert und eiwas Falschee thut. liegt eben in der Unvollfommenbeit der menschlichen Natur ie Beamten sellen aus dem Altenbekener Un glück lernen orschriften lassen sich raraus nicht entnebmen

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EGisenbabnvermwaltung zu hegen. Die Jabl der Uralück bietet uns leinen Anlaß zu besenderer Beunruhigung. Die dir sache des Unglücks in Altenb ? Schuld des Blod warnt Die Beschäftigun r VBleckwar t nur gꝗ 1 mir

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Wie gut ; e. hat sich wiederholt gezeigt. Die Beamten werden vor ihrer Anstellung eingehend geprüft, ob sie leiflen können, was von ihnen gefordert wird. Die a. Beamten sind angewiesen, sich sortgesetzt mit den unterstellten Beamten zu beschäftigen. In dieser Beztehung wird ununterbrochen gearbeitet.

Abg. Osthaus (nf) giebt der Eisenbahnverwaltung gleichfalls keine Schuld; die Hauptschuld falle dem Blockwärter und auch dem Zugführer zu. Was nützten die besten Blockwerke, wenn sie nicht richtig gehandhabt würden? Der Redner theilt mit, wie er felbst in einem Falle beobachtet habe, daß ein Blockwärter in der Nacht ge— schlafen und die Signale nicht richtig bedient habe. Die Kontrole der Blockwärter durch die Bahnmeister könne nichk ganz genügen, weil die Bahnmeister selbst mit schriftlichen Arbeiten überlastet seien. Die Hauptsache sei aber die Kontrole; mancher Bankdirektor säße jetzt nicht im Gefängniß, wenn er rechtzeitig und ordentlich kontroliert worden wäre. Die Blockwärter hätten keinen zu anstrengenden Dienst, die meisten . kämen überhaupt da vor, wo die Leute einen faulen Dienst jätten. Der Blockwärterdienst dürfe nicht als Nebenbeschäftigung für den landwirthschaftlichen Beruf angesehen werden. sehr viel in seiner Landwirthschaft zu thun, fo sei es kein Wunder, wenn er dann im Bahndienst ermüdet sei. Dann heiße es, die Leute würden zu schlecht bezahlt. Der Fehler liege aber in auderen Dingen. Leute, die eine so große Landwirthschaft betrieben, sollten nicht als Bahnbeamte angestellt werden, wenn man auch nichts dagegen haben könne, daß sie nebenbei einen kleinen Landbesitz bearbeiteten.

Abg. Daub (ul.) erörtert verschiedene technische Einzelheiten. Die größte Gefahr für die D-Züge liege nicht hinten, sondern vorn. Wenn man überall zwei Blockwärter verlange, müsse man auch zwei Lokomotipführer anstellen. Von der telegraphischen Verbindung eines auf der Strecke liegenden Zuges mit der nächsten Station fei nicht iel zu erwarten. Der Zugbeamte finde nur fehr schwer unter den 140 Telegraphendrähten den richtigen heraus, an den er anzuschließen habe; es gehöre also immer etwas elektrolechnische Kenntniß dazu. Vor rein mechanischen Blocksignalen möchte der Redner warnen; es gehörten auch immer wieder Menschen zur Bedienung, und bei so komplizierten Einrichtungen kämen leicht Störungen vor. Ein Schutzwagen am Ende des Zuges hätte in dem Altenbekener Unglück wenig genützt. Der Zug habe ja den stärksten Schutz in der Druck— maschine gehabt, und der Personenzug habe sogar zwei Maschinen vor sich gehabt. Durch den Schutzwagen würde das Anhängen von Wagen bei den D-Zügen auf Zwischenstationen zu schr verzögert, bei den großen internationalen Zügen komme es aber auf die Minute an.

Abg. Freiherr von Eynatten (Zentr) macht darauf auf⸗ merksam, daß an dem Altenbetener Unglück weniger der Nebel, als vielmehr die scharfe Biegung des Geländes schuld sei. Die Strecke Paderborn Altenbeken gehe in vielen Windungen bergan. In der Äbene hätte dieses Unglück nicht geschehen können. Die unmittelbare Schuld an dem Unglück trage der Bleckwärter. Die Blockwerke seien ganz ausgejeichnete Einrichtungen, aber für außergewöhnliche Fälle reiche die Intelligenz dieser Beamten nicht aus Hätten nur Zugführer und Lokomotivführer des D- Zuges selbst daran gedacht, sich gegen den nachfolgenden Zug zu decken, so wäre nichts passiert. Die Eisenbahn verwaltung müsse aus dem Greigniß die Lehre ziehen, daß die Beamten unausgesetzt und schonungslos kontroliert werden müßten. Die Be amten sellten unausgesetzt unter dem Eindruck stehen, daß ein Signal, welches sie erhalten, das Probesignal eines kontrolierenden Vorgesetzten sein könne.

Unter- Staatssekretär Fleck: Der Minister hat bereits die Eisen bahn Direktionen auf eine schärfere Kontrole der Beamten hingewiesen. Es sinden auch Mevisienen statt. Ich möchte nur noch dagegen Ver⸗— wahrung einlegen, daß aus der Pflichtvergessenheit eines einzelnen Beamten, Bleckwärters oder Lokomotivführers, der Schluß gezogen wird, als sei eine gewisse Unordnung in dem ganzen Stande dieser tüchtigen und ehrenwerthen Beamten eingerissen. Das ist nicht der Fall; besonders unsere Lofemotipführer bilden ein Korps, auf das wir stolz sein können. Wenn der Vorredner meint, die Bildung der Blockwärter genüge nicht, so ist darauf binzumessen? daß deren Verrichtungen rein mechanische sind, die jeder aus führen kann, der etwas gesunden Menschenverstand hat. « Der in Frage kemmende Blodwärter steht im besten Alter, ist 33 Jahre alt, im Militärdienst gewesen und seit seinem 1I5. Lebensjahre im Gisenbabndienst beschästigt; nach langer Thätigkeit als Streckenwärter oder Motten⸗ arbeiter hat er das Examen gut bestanden, bot also alle Garantie, sei Stelle gewachsen sein würde Ich glaube also nicht, in höhere Kreise binaufgreifen müssen, um Kandidaten für

n. Ich bitte Sie, zu der Verwaltung daß lie in praftischer Weise ihre Aufgaben wird die Besprechung geschlossen, und die Inter

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Die dem Lauenburgischen Landes. Kommunalverbande und dem

Landes- Kommunalverbande der Hohenzollernschen Lande zu üben,

weisenden Renten werden auf diejenigen Beträge festgesetzt,

auf

Summe auf alle daselbst genannten Provinzen u. f. f Hälfte nach dem Maßstabe des. Flächeninhalts, nach dem . der durch die Volkszählung des Jahres 1960 er, mittelten Zivil

welche diese Verbände entfallen würden, wenn die in 51 bezeichnete

zu einer zur anderen Hälfte

evölkerung vertheilt würde. . Einer periodischen Revision (5 2 Absatz 3) unterliegt die Be—

rechnung der in vorstehendem Abfatz behandelten Renten nicht. 4

bis

nach

Die auf die einzelnen Verbände entfallenden Jahresrenten (S5§ 1 z3Mwerden durch Königliche Verordnung festgestellt. Bis zu der Maßgabe derselben zu bewirkenden Ausgleichung erhalten an

Jahresrenten:

738 573 A 715148 475 494 490975 667 046 665 749

I) der Provinzialverband von Ostpreußen 8 . Westpreußen . Brandenburg 4 Pommern 5 w K len wan has Schleswig Holstein . 464 320 Hannover.... . 498 999 Welle . der Rheinprovinz. 621 725 Bezirksverband des Regierungsbezirks Caffel 336 261 ö des Regierungsbezirks Wiesbaden 220 017 Stadtkreis Berlin. w . Lauenburgische Landes- Kommunalverband 17458 Landes Kommunalverband der Hohenzollernschen Lande. J HJ K.

§ 5

Die Verwendung der Renten zur Erleichterung der eigenen Armen

lasten in den dotierten Verbänden (5 1 Ziffer I) soll ein Drittel der Jahresbeträge nicht übersteigen.

Eine weitergehende Verwendung für diese Zwecke bedarf der Ge—

nehmigung der Aussichtsbehörde.

sch̃ des

86

D Y. . . Die übrigbleibenden Summen sind zur Unterstützung von leistungs. vachen Kreisen (Amtsperbänden) und Gemeinden auf den Gebieken Armen und Wegewesens sowie bei dem Bau und der Unterhaltung.

von Brücken bestimmt.

Die Vertheilung (Absatz 1) erfolgt nach Maßgabe von Regle—

ments, welche von dem Provinzial-Land age (Kommunal Landtage)

im zu In

.

bese

Ne

Lauenburgischen Landes- Kommunalverbande von dem Kreistage

beschließen sind und der Genehmigung durch die Minister nern, der Finanzen und der öffentlichen Arbeiten unterliegen. nehmigung kann auf eine zu bestimmende Reibe von Jahren hränkt werden.

In den Reglements sind auch Vorschriften über die periodischen

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uvertheilungen zu treffen. Die Neuvertheilungen sollen unter Be

rücksichtigung des Schlußsatzes in Absatz 3 des 5 2 in längstens drei

jäh

rigen Perioden erfolgen.

Die Reglements haben für Kreise, welche Landarmenverbände

sind, eine entsprechende Betheiligung an der Rente vorzuseben.

Landesausschuß

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Minister des Innern, der an fest.

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* Reglements von dem Provinzialausschuß Kreisausschuß) aufgestellte Vertbeilungsplan unter- Ober Praäsidenten, in den Hohenzollernschen rasidenten.

Beschluß nicht zu

Finanzen

Der in Gemäßheit des

8 8

Kommt ein gültiger stande, so setzen die

öffentlichen Arbeiten den

§ 8. auf Kreise und Gemeinden vertbeilten Rentenbetnäge (85 6 sind lediglich für Zwecke des Armen und Wegewesens und ckung der Kosten des Baues und der Unterhaltung von Brücken erwenden.

Durch die Vorschriften ; stiimmungen, welche eine Unterstũ ten Kommunalverbände

26 1* 85 * vor] ins

8 werden diejenigen gesetzlichen

tzung von Gemeinden durch die

auf den Gebieten des Armen und

te z I6 des Gesetzes, betreffend die

den Unterstützungswohnsitz, vom 1RNr

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* aaf die Jabteesamme der Dicker Gsey tritt, unkes Dfreber 1 ia Rrast Der Mijnlster den Jauner Finan- Minister Lregtübrturg

884 538 1 .

Ferner sind dem Hause der Abgeordneten zugegangen:

der Entwurf eines Gesetzes gegen die Ver⸗ unstaltung landschaftlich hervorragender Gegenden nebst Begründung,

eine Denkschrift, betreffend die in der Zeit vom 1. April 1899 bis zum 31. März 1901 erfolgten Bau⸗ ausführungen an denjenigen Wasserstraßen, über deren Regulierung dem Landtage besondere Vor— lagen gemacht worden sind, und

eine Denkschrift, betreffend die Ausführung der Ladestelle am Binnenhafen zu Glückstadt ohne zu⸗ vorige Erfüllung des von seiten des Hauses der Abgeordneten beschlossenen Vorbehalts.

Literatur.

Verhandlungen der vom 25. September bis 6. Oktober 1900 in Paris abgehaltenen?) 13. allgemeinen Konferenz der internationalen Erdmessung. genen n vom ständigen Sekretär H. G. van de Sande Bakhuyzen. J. Theil: Sitzungsberichte und Landesberichte über die Arbeiten in den einzelnen Staaten. Verlag von Georg Reimer in Berlin. Der 298 Seiten starke Folioband legt schon durch seine äußere Erscheinung Zeugniß ab von dem achtunggebietenden Umfang, den das großartige Unternehmen der interngtlonaken Erdmessung heute ange— nommen hat. Vierzehn europäische Staaten, dazu die Vereinigten Staaten von Amerika, sowie Mexiko und Japan hatten zusammen 36 Vertreter zu den Berathungen der 13. Konferenz nach Paris entsandt. Wir erfahren aus den „Verhandlungen“ zunächst, daß die beiden Grad— messungen, welche zum ersten Male die Abplaftung der Erde zur Gewißheit machten, nämlich die eines Bogens am Aequator in Peru 1735 41 und eines solchen in möglichst hohem Norden, bei Tornen in Lappland. 1736, jetzt „nach den besten Methoden und mit den ge— nguesten Hilfsmitteln der neueren Forschung“ wiederholt werden sollen. Die Franzöosen werden die Messung in Peru erneuern, von russisch— skandinavischer Seite wird eine bereits begonnene Gradmessung in Spitzbergen durchgeführt werden. Aus den Ergebnissen beider Messungen sind die wichtigsten Schlüsse über die Figur der Erde zu erwarten. Wir hören serner von einem anderen Unternehmen, welches in seiner Großartigkeit ein Triumph der Geodäsie werden wird. Die größten Gradmessungen, die bisher ausgeführt worden sind, erreichten noch nicht die Länge von z0 Grad. Es soll jetzt eine Vermessung des 30. Meridians ö. X. in Angriff genommen bezw. weiter geführt werden, die schließlich eine Ausdehnung von 191 Grad erreichen wird: eine gewaltige Strecke, die schwerlich jemals übertroffen werden dürfte. Wenn zu dieser groß artigsten Gradmessung, welche sich durch die ganze Länge von Afrita, durch Rußland und bis an die Nordgrenzen von Skandinapsen erstreckt, ähnliche in Nord- und Süd-Amerska und eine 50 Grad bis 60 Grad umfassende in Asien hinzukommen werden, so verfügt die Geodäsie über Grundl igen, aus denen sie ungeahnte Schlüsse über die wahre Gestalt unseres Planeten ziehen fann. Mit großer Einmüthigkeit wurden die auf diese bedeutungsvollen Unternehmungen bezüglichen Anträge von den Delegirten angenommen, ferner alle wichtigen Punkte, welche die Arbeiten der Eidmessung: Triangu⸗ lierungen, Präzisions Nivellements, Ermitselung der relativ n Meeres höhen, Pendelversuche, othablenkungen angehen, besprocken und die Berichte über den Stand aller dieser Arbeiten in den einzelnen Staaten zur 3 der Versammlung gebracht. Diese Berichte, deren Studium dem Fachmann eine Fülle des Interessanten bietet, Und, durch eine große Menge von Karten erläutert, in der zweiten Abtheilung des vorliegenden Bandes v Illständig abgedruckt.

Die Redaktion der strirten Zeitung“ (Leipfig und Berlin. J. J. Weber) neuerer Zeit mit Erfolg Augelegen sein, der zeitgenössischen Kunst und ihren hervorragendsten Schöpfungen in Bild und Wort Verbreitung zu verschaffen. So brachte die Nr. 3052, mit welcher der 117. Band abschloß. auf einem Doppelblatt eine Ansicht der Sieges-Allee in ihrer beutigen Gestalt nach einer Originaljeichnung den Ewald Thiel, ferner auf vier Blättern die Abbildungen Denkmal sgrupren Porträt Sein tableau sämmtlicher Band

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snnßberspielt und umer an vor Rreisendem Ernst obl den besten Scherfungen des beisekten Dichtern beisäblen. Ju diesem großen Roman l ie ebensallg in dem Veft abgeschlessene Erjäblungen G. Dernau, eine Barinkay Dindermann. Nicht minder dem die seitgemäße Plaud 2 Artikel Auemandernng und Kelensen Marineleben und aus Sid nrifa, fer derfante autbentische Schilderung Schlacht ven Cbampiqnr, und Rihiers bervergebeben seien. Die McFriaki det Beum Abbisgungen Kalcitet, und ekenso sind ennifsen und Grscheinungen der Gegtnmwnn gewidmeten Artitel illustriert. Daneben findet man (ine statiliche Anzahl errelseitigert dunstblätter, jum sfbeil im Schmu rer Farbe bietet auch dieses Heft viessestta Unter bal tung und Anregung Neft kestei 1 A, der clggant gebundene fünf Hefte nmfassende Wand de laufenden Jabroang 7 A

der Kunsistadt Müne enen voll srridelnden zegenüberstellt, n

n einem Wistampfer

Gesundheitewesen, Thierkrankheiten und Abpsyerrunge- Maßregeln.

Nach weisang

äber den Stand ven Tbitersenchen im Deutschen eich am 1. Jan nugr 1992

(Mach den Merichten der eamfeten Tbierarjte juaüammengeitellt im

KRaiserlichen (Gesund beitaam] Nachste bend stad die Namen deren gen Treise (Amte R Lbierte derreichaeg. jn welchen Men Nan und Wm. ach

Tunornicuche oder

Schweineseuche leinschl. Schweinepest) am 15. Januar herrschten. Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte sind 3. in Klammern bei jedem Kreise vermerkt; si umfassen alle wegen vor⸗ handener Seuchenfãlle oder auch nur wegen Seuchenverdachts gesperrten Gehöfte, in welchen die Seuche nach den geltenden Vorschriften noch nicht für erloschen erklärt werden konnte.

Rotz (Wurm).

Preusten. Reg. Bez. Königsberg: Königsberg i. Pr. Stadt 10. Neg. Bez. Marienwerder: Graudenz Stadt 1 (1) Stadt kreis Berlin 1 (. Reg.-Bez. Pots dam: Niederbarnim 164. Reg. Bez. Breslau Breslau Stadt 1 (3. Reg. ⸗Bez. Oppeln: Kreuzburg 1 (1), Oppeln (), Lublinitz 1 (2), Beuthen (I, Kattowitz 2 6). Reg. Bez. Hannover: Neustadt a. Nbg 165. Reg. Bez. ildes heim. Marienburg i. S. 1 (I). Reg.⸗Bez. Stade: Achim 1 (3). Reg. Bez. Arnsberg: Hörde J (1, Vochum Stadt 1 (I). Reg Vez' Chin: Cöln Stadt 1 (4. Bayern. Reg. Bez. Oberbayern: Schongau 115. Württeni⸗ berg. Schwarzwaldkreiz: Rottweil 1 (). Jagstkreis: Oehringen 1 (I). Donaukreis: Biberach 1 (15, Waldsee 11 Baden. Landeskomm. Bez. K on stanz: Bonndorf ? (2), St. Blasien 1 (1), Waldshut 2 (3). Landeskomm. Bez. Freiburg: Emmendingen 1 (0), Freiburg 1 (1), Neustadt ] (I. Mecklen⸗ burg Schwerin. Gadebusch J (1), Wismar 3 (2), Güstrow 1 (I). Mecklenburg⸗Strelitz. Neustrelitz 1 (1). Oldenburg. Herzog— 6 . nburg: Oldenburg 1 61. Braunschweig. Wolfen— zütte 6167

Zusammen 37 Gemeinden und 48 Gehöfte.

Lungenseuche.

Preußen. Neg. Bez. Magdeburg: Wanzleben 4 (6), Wolmir⸗ stedt 1 (25, Halberstadt Stadt 1 (), Halberstadt 1 (I. Reg. Bez. Merseburg: Eckartsberga (3).

Zusammen 8 Gemeinden und 13 Gehöfte.

Maul⸗ und Klauenseuche und Schwe ine seuche (einschl. Schweinepest).

Schweine⸗ seuche einschl. Schweine⸗ pest

Maul⸗

Bezirke, und

Klauen⸗ seuche

Preußische Provinzen, ferner Bundes⸗ staaten, welche in Regierungs⸗ Bezirke getheilt sind.

Regierungs⸗ ꝛe. sowie Bundesstaaten, welche nicht in Regierungs⸗Bezirke getheilt sind.

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Fehöfte

Gemeinden e

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Königsberg Gumbinnen.

2 * * nil welußrerßen ener; Berlin Potsdam Frankfurt Stettin Ki 6lin Stralsund Posen Bromberg Breslau. Liegnitz Oppeln Magdeburg. Merseburg Erfurt Schleswig Vannover Yildesheim Lüneburg Stade Osnabrück Aurich Münster. Minden

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Brandenburg Pommern Posen Schlesien Sachsen

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Betroffene reise ꝛc. ) 2. Maul und Klauenseuche.

L Osterode i., Ostpr. 1 (I. A: Stuhm 1 (), Tuchel ] ). Sz: Ostprignitz 3 (3), Westprignitz 2 (3). 7: Min , 1 * :; Regenwalde 1 (1). IO: Greifswald 2 (2x. 11: Samter 2 (25, Schmiegel 1 (I). E: Namslau 1 (1), Wohlau 1 (1), Brieg 18 14: Bolkenhain 1045 16: Wolmirstedt 1 ( 7), Neubaldensleben J 53). 27: Halle i. W. 1 (5. 28: Bochum 1 (1). 29: Hanau 6 (62). 30: Usingen 1 (1. 32: Kempen i. Rh. 1 (. 34: Saar⸗ louis 1 (I). 2: Aachen Stadt 1 (1), Aachen 1 (17. 37: Pfaffen⸗ hofen 1 (I). Schongau 2 (9), Schrobenhausen 1 (1), 6 192. 28: Kelheim 1 (, Mainburg 2 (93). 39: Germersheim 1 (6), Ludwigshafen a. Rh. 2 (G36), AH: Bayreuth 2 (7, Wunsiedel (I). *: Ansbach (l), Schwabach 1 (1), Weißenburg (I). 4: Ochsen⸗ furt 3 (6). 44: Memmingen Stadt 1 (1), Füssen 1 (1), Mem⸗ mingen 1 (1), Oberdorf 1 (2. Sonthofen J (I). A7: Grimma 160. 590: Böblingen 3 (13), Brackenheim 1L (12), Leonberg 2 (5), Weingz⸗ berg 2 (83). 51: Rottenburg 1 (I). 2: Aalen 1 (I), Hall 2 (3), Künzelsau 1 (29), Mergentheim 1 (3), Dehringen 3 (3). 53: Ehingen L (2). 55: Lörrach 1 (I), Kehl 1 (1. 56: Rastatt 3 (29), Durlach J. (3), Pforzheim 1 (I. 53: Mannheim 1 (3), Eppingen L Sinsheim 3 (14). 38: Dieburg 3 (4j, Heppenheim 1 965 59: Friedberg 2 (3). Go: Oppenheim 1 (I). 67: Wolfenbüttel LI). 83: Straßburg Stadt 1 (1), Erstein 2 (25), Hagenau 1 (16), Schlettstadt 2 (17). 8: Colmar 6 (197), Gebweiler 4 (15), Mül⸗ hausen 2 (12), Thann 3 (10). S5: Metz 1 (1), Chateau. Salins 6 (65), Forbach 1 (1).

Zufammen 127 Gemeinden und 453 Gehöfte.

v. Schweineseuche (einschl. Schweinepest).

1: Fischhausen 5 (G6), Königsberg i. Pr. 4 (4), Labiau 7 (16), Wehlau l. (2), Gerdauen 3 (5, RNastenburg 1 (1), Pr.⸗Eylau 5 (8), Heiligenbeil 5 (H), Heilsberg 3 (H), Neidenburg 1 (1), Osterobe i. Ostpr. (b), Mohrungen 3 (3), Pr. Holland! (IM). Z: Niederung 27! (639) Lyck J (l) Lötzen 1 d., Sensburg 3 (95), Johannisburg 13 (19). 2: Marienburg i. Westpr. 1 (1), Pr. Stargard 1 (1), Berent 1 (1), Karthaus 2 (35. 4: Stuhm 1 (), Rosenberg i. Westpr. L (I), Graudenz 3 (3), Deutsch Krone 1 (3). G: Prenzlau 3 (Y), Templin 1 (I), Oberbarnim 7 (), Niederbarnim 4 (6), Teltow (7), Beeskow⸗Storkow 1 (1), Potsdam Stadt 1 (1), Osthavelland W(6), Ruppin 1 (I), Ostprignitz 5 (7). 7: Königsberg i. Nm. 5 (5), Soldin 1 (l), Friedeberg i. Nm. 4 (4), Landsberg 1 (1), Lebus 17 (21), Weststernberg 21), Oststernberg 1 (2), Züllichau⸗Schwiebus 3 (3), Kottbus 1 (I. 8: Stettin Stadt 1 (i), Greifenhagen 1 (1, Kammin 3 (5), Regenwalde 2 (73. 5: Belgard 1 (1), Köslin? (2), Stolp Stadt 1 (15. Bütow 2 (2. iG: Rügen 2 (2), Stralsund Stadt 1 (2), Greifswald 2 (3. A1: Jarotschin 4 (4), Schroda 2 (2), Schrimm 2 (2), Posen Ost ] (I), Obornik 4 (4), Grätz L (I), Bomst 4 (4), Koften 1 (1), Lissa 1 (1), Rawitsch 1 (1). Gostyn 1L (I, Koschmin 2 (27), Krotoschin 1 (4). Pleschen 2 (7), Ostrowo 2 (2), Adelnau 2 (2. 1X: Filehne 15 (31), Czarnikau 1 fi), Kolmar i. P. z (6), Wirsitz 101), Bromberg 2 (2), Schubin ? (2), Wongrowitz 109. Witkowo 1 (1). 13: Oels 6 (7), Trebnitz 8 (10, Militsch 15 (18, Wohlau 8 (lo). Neumarft 5 (5, Breslau 7 (10), Ohlau 8 (9), Brieg 2 (2), Strehlen 2 (2), Nimptsch 2 2), Münsterberg 11 (18), Frankenstein 1 (1), Reichenbach 1 (1), Schweidnitz 2 (2), Striegau 6 10, Waldenburg 2 (2), Glatz 1 (1), Neurode 1 61). : Grüũnberg 3 165). Sprottau 3 (3, Glogau 1 (1), Lüben 3 (65). Bunzlau 1 (1). Goldberg⸗ au 4 (4), Liegnitz 2 (2)

Bolkenhain 4 (4), Lauban ] (1,

R: Oppeln 1 (1), Groß ⸗Strer lit

Zabrze 2 (2), Kattowitz 1 (1), Neuf

Grottkau 1 (1). 18: Gardelegen

161. Dalberstadt 1 (1). 17: Saal

L (4), Delitzsch ? (2), Mansfelder Se

Naumburg 1 (1, Zeitz 1 (I). 19:

2O; Springe 1 (1), Hameln 2

2 (5). 2B: Stade 3 (7).

665 Warburg 1 Biilon 1 (1),

27: Hörde 1 (1). Hattingen 2 6 ige (IJ. 29: ochem 1 (1).

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26: Goesfeld Soest 1 (1. Gassel 1 (1. 8 22: Nle Möörs 4 (4), Geldern 5 (10), 16H. 223: Göln t Cöln 2 (2). 34: Trier 101. Trier 1 ising 1 (I). 40: Meißen JI II. : Marienberg . Ben 1 (1), Lauterbach 3 (3). 91 Gadebusch Lismar 3 (3) werin 101), Parchim 1 617. Güstrow 1 (1 S2; Hamburg Stadt 115.

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Land und Forstwirthschaft.

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