Allerdings kann sie nicht selbst Domänen gründen, aber sie kann einen
Theil der Ansiedelungsgüter dem Domänenfisku überlassen. Ich bitte den Minifter, diesen Gesichtspunkt zu berüͤcksichtigen.
Abg. von Arnim (kens.: Der Minister hat vollkommen recht mit seinen Ausführungen über das Ziel feines Amtsvorgänger. Keine Provinz hat so viele Domänenpächter und so viele Domänenvorwerke wie gerade die Provin; Sachsen; der Betrieb geht dort vielfach auf Er⸗ zielung von Spezialitãten hinaus, wie Gartensaͤmereien und dergleichen, und es ist erklärlich, daß die Pächter durch Ankäufe sich das Land
Es ist daher richtig, daß der Staat dort
dauernd sichern möchten. omänen verkauft, um dafür in anderen Landestheilen Domänen an—
. Aber nichts läßt darauf schließen, daß die Regierung in hiem Programm für den Domänenankauf eine Aenderung eintreten Die Aufrechterhaltung der Ausfuhivergütung für Zucker
lassen will. J in der bisherigen Höhe liegt auch im Interesse unferer Domänen. Daß der Rückgang der Domänenpachten ein Beweis für die Lage der Landwirthschaft im allgemeinen ist, darüber sind wir alle einig. Die Zunahme der Einkommensteuer ist im Osten geringer als im Westen und guf dem Lande geringer als in den Städten. Abg. von Staudy (kons.): Die Vermehrung der Domänen— pächter in den Ansiedelungsprovinzen ist von hoher Bedeutung, wie auch das ganze Haus und der Minister anerkennen. Trotz mancher schweren Krisen in Westpreußen und Posen, die auch jetzt unter den Folgen schwerer Jahre leiden, hat sich die Landwirthschaft doch auf— recht erhalten, hauptsächlich dank dem Großgrundbesitz. Wir müssen ein neues Bauernelement in diese Provinzen hineinziehen. Die in den Etat eingestellten Mittel reichen aber nicht aus, dieses Ziel energisch zu verfolgen. Ueberlassung von Restgütern der Ansiedelungs kommission an den Domänenfiskus ist im Prinzip allerdings gerecht⸗ fertigt, aber die Hauptsache ist die Vermehrung und S affung leistungsfähiger Bauern. Gesetzlich ist die Bildung von Restgütern auch nur in Ausnahmefällen zugelassen, aber man wird vielleicht gut thun, das Gesetz in dieser Richtung bei Gelegenheit zu ändern. Manche Güter können nicht angekauft werden, weil die Bildung einer Gemeinde nicht angebracht ist, in anderen Fällen sind so große FJomplexe von Gebäuden auf den Gütern vorhanden, daß eine Zer⸗ störung nicht zu empfehlen ist. — ö Der Titel für den Erwerb von Domänen wird bewilligt. Bei den Ausgaben für die Landgewinnungs— arbeiten an der ostfriesischen Küste, für welche als 5. Rate 66 000 „ ausgeworfen sind, bittet Abg. Menge sftreikons.) um Beschleunigung der Arbeiten. Ministerial . Direktor Dr. Thiel bemerkt, daß die Arbeiten einen erfreulichen Fortgang nähmen und, wenn kein Naturereigniß hindernd in den Weg trete, hoffentlich bald beendigt werden könnten.
Der Rest des Etats der Domänenverwaltung wird ohn Debatte bewilligt. ö 36.
Es folgt der Etat der Forstverwaltung.
Die Einnahmen aus Holzverkäufen sind auf 5 000 000 c veranschlagt. . . .
i Derichter satter Abg. von Pappenheim bemerkt, daß die Kom— mission ihre Bedenlen gegen die Höhe dieses Ansatzes habe fallen lassen, da die Verwaltung erklärt habe, daß die Holzpreise sich in ,, gehoben hätten.
Aber -Landforstmeister Wesener giebt einige Erläuterun übe
2 forst W ge Erläu gen über
* Stand des Dolzgeschäfts. Die Weltpolitik spiele e. eine
e, die Beendigung des südafrikanischen Krieges werde auch von
nn 363 In der 1a Zeit hätten sich die Holzpreise wieder
oben, und es sei zu hoffen, daß der Tiefpunkt bald g über⸗
an,. sein werde. ; — , .
g. ven Christen (lreikons) tritt für den Schutz des Schãl⸗ waldes ein bleibt aber im Einzelnen unverständlich.
ber Landforstmeister Wefener entgegnet, daß von den vor—
. 4 Schälwald nur 10 066 ha dem Staat gehörten, j aß den Wünschen des Vorredners schon nach Möglichkei . gegengekommen werde. 4 r g .
w. Abg. Pohl (fr. Vqg) bespricht verschiedene Mißstände bei den Vol gauktionen und wünscht namentlich Verbesserungen der Waldwege in Ostpreußen.
Aber Landforstmeister Wesener erwidert, den Wünschen der Käufer möglichst ent seien große Summen ; Vstyreußen mangelhaft.
8 * 3 7 914 =. —
— Nach einige n. weileren Vemerkungen der Abgg. Seer (nl.) * Fund (fr. Volksp), welcher leßtere den Wünschen des Abg. e Christen entgegentritt, wird die Einnahme bewilligt.
* den . innahmen aus der Jagd wiederholt —
Abg. Freiherr von Wangenbeim (fons) seinen vorjãhrige Wunsch, daß den Förstern Prẽ J n, W daß äorstern Pramien für den Abschuß von Raubpöge gegeben würden 1. 2
Förster batten selbst Beseitigung der Raubpß
daß die Forstverwaltung nögl jegenkomme; im letzten Jahre zummen zur Herstellung von Wegen und Kiesstraßen in verwendet worden, die Entwässerung sei aber vielfach
bst sonst lein Interesse an der 1
el
1 * 11 x 1 z Dei den Einnahmen aus den Torfgräbereien herichtet eri chter d 2 — 1 Berichterstatier Aba von Parre heim über ein neues Ver—
n h t Diese kleinen Domänenpächter könnten auch das Genossenschaftswesen fördern.
l, 05 M gekostet hat.
wohl ich zugebe, daß für kleine Beamte und Handwerker die Ver— theuerung der Kohle um ein Sechstel ihres Werthes immerhin schon eine bedeutende ist; das stelle ich nicht in Abrede. Nun komme ich zu der Frage, die sowohl der Herr Referent wie
der Herr Vorredner angeregt hat, der Frage der Torfstiche. Zunächst hat die Forstvermaltung, soweit es möglich gewesen ist, zum Selbstabstich den Torf ausgeboten und ihn zu ganz billigen Preisen den Betreffenden überlassen. Aber, meine Herren, die Anforderung anlangend, die auch öfter in der Presse mit erhoben worden ist, daß die Forstverwaltung selbst den Torf herstellen möge, so bin ich zunächst kein Anhänger solcher Staatsbetriebe; aber ich komme zu der zweiten Frage, meine Herren. An dem Tage, wo die Forstverwaltung dieses auf meine An— weisung hin thäte, würde die ganze ostpreußische Landwirthschaft auf— stehen und sagen: Du nimmst uns ja gerade im Sommer die Arbeiter weg! Ja, meine Herren, das sind die zweischneidigen Schwerter. Ich glaube, meine Herren, Sie würden sich alle auf Seite der länd— lichen Arbeitgeber stellen und sagen: Forstverwaltung Finger da⸗ von! Laß die Herstellung des Torfes andere Leute ausüben, aber zieh' nicht etwa die Arbeiter aus den anderen Betrieben! Also,ů meine Herren, so liegen die Verhältnisse, und darauf bauend habe ich eine Menge von Bestrebungen vorgefunden, eine Ver— besserung des Torfes durch technische Anlagen herbeizuführen. Wir haben sowohl nach der einen Richtung hin — der Verkokung des Torfes — als nach der anderen Richtung hin — der Herstellung der Briquets — verschiedene Versuche anstellen lassen, und ich kann wohl sagen, ich hege die Hoffnung, daß das eine oder das andere Verfahren sich als praktikabel erweisen wird. Wir haben die Hoffnung, daß im nächsten Jahre derartige Anlagen von Privaten geschaffen werden. Aber dafür Mittel in den Etat einzustellen, meine Herren, ich glaube, das würde auch nicht Ihre Zustimmung finden — ganz abgesehen von den staatsrechtlichen Bedenken sondern, ich meine, das ist Sache der Privaten. Ich kann nach jeder Richtung die Sache nur fördern, indem ich den Betreffenden Moore zur Verfügung stelle und nach Möglichkeit die Bestrebungen unterstütze; aber zunächst kann es nicht Aufgabe des Staates sein, solche Betriebe selbst einzurichten, sondern das muß der Privatindustrie überlassen werden, und ich habe die Hoffnung, daß sich irgend ein praktisches Verfahren entwickeln wird, das für die Provinz Ostpreußen geeignet ist. Ich lann nur anführen, meine Herren, daß es ebenso gut für den Westen, für die Gegend an der Ems, für Schleswig⸗Holstein, aber auch selbst hier für die Mark ven der höchsten Bedeutung wäre, wenn es gelänge, aus unserem doch sehr großen Torf⸗ und Moor besitz wirklich gutes Brennmaterial zu schaffen. Und auch im weiteren sehe ich einen sehr großen Erfolg in der Zukunft darin, wenn es gelingt, den Torf selbst direkt zu Elektrizität, also zu Kraft um zusetzen und diese Kraft der Landwirthschaft dienstbar zu machen. Meine Herren, ich habe diese Hoffnungen, aber vielleicht sind es auch nur Truggebilde. Ich habe nur die Aufgabe, nach Möglichkeit diese Bestrebungen zu unterstützen; ich habe den Herren auch gesagt, ich bin bereit, derartige Vorführungen, wie sie Seine Majestät der Kaiser und König, der Sich sehr für diese Sache interessierte, in einem Vortrage bei mir gehört hat, mit diesem Vortrag auch dem hohen Hause vorzuführen, damit die Herren sich selbst ein Bild davon machen
können, was auf diesem Felde geschehen ist, und die Ueber jeugung ge
dem Herrn Vorredner erwidern, daß doch auch in der Provinz Brandenburg im letzten Winter der Zentner Steinkohlen 1 und Ein wesentlicher Unterschied ist das nicht, ob⸗
sterben zu lassen; die älteren Waldwä ö s t ö ᷣ ärter wolle sie zu Förstern auf . g. Freiherr von Wangen heim (kons.) erkennt an, daß die Erklärung der Regierung Verbesserungen in Aussicht fh g n und tritt dalůr ein, daß die Förster ihr Dienstland behalten. In sehr vielen Fällen könnten die Förster ohne Dienstland überhaupt nicht existieren. Der Redner wünscht ferner, daß, wie im Westen auch in Pommern in den Privatforsten Königliche Förster angestelll werden, und befürwortet eine Erhöhung des Maximalgehalts und des Wohnungsgeldzuschusses der Waldwärter. ;
Ober Landforstmeister Wesener erwidert, daß es sich bei dem Waldwãrter um Einzelgehälter handle, eine Erhöhung also nicht ein. J und daß der Wohnungsgeldzuschuß auf 120 ene miert sei.
Abg. Werner (Antisemit) befürwortet ebenfalls die E des Dienstlandes für die inn , . Nach einigen weiteren Bemerkungen des Abg. Hofmann und des Ober-Landforstmeisters Wesener with é der Titel bewilligt.
Bei dem Fonds zu Forstkulturen, zur Erziehung v Pflanzen zum Verkauf 2c. berichtet ö. .
Abg. von Pappenheim, daß die Forstverwaltung den Ge⸗ meinden zur Aufforstung Pflanzen zur Verfügung stellen wolle.
Abg. Lüders Gronau (fr. kons.) bemerkt zunächst, daß seine Partei mit allem einverstanden sei, was von den einzelnen Nednenn über die Verbesserung der Lage der Forstbeamten gesagt worden sei und tritt dann lebhaft für die Aufforstung ein. Dle Gemeinden sollten von der Verwaltung Pflanzen zur Aufforstung ihrer Waldungen entnehmen, da mit den Pflanzen aus privaten Baum⸗ schulen schlechte Erfahrungen gemacht worden seien. Die Gelder der Seehandlung sollten für die Aufforstung von Gemeindewaldungen nutzbar gemacht werden. In der Provinz Hannover hätten si Genossenschaften zur Aufforstung gebildet. Der Redner bittet les c
Un, Minister, in diesem Jahre die Entnahme von Streu aus den Wäldern zu gestatten.
Bei den Ausgaben für die Forst-Akademien be mängelt e
Abg. Henning (kons., daß der Direktor an der Akademie in Eberswalde 3800 e an Gehalt mehr beziehe als der in Münden, be— spricht den Studiengang an den Forst „Akademien, legt den Haupt— werth auf die praklische Ausbildung und wünscht eine Verlängerung e Studiums von vier auf sechs Semester, empfiehlt dagegen, die Versuchsstationen nicht in Verbindung mit den ForstAkademien be— stehen zu lassen. . use ber, Landforstmeiste Wesener erklärt, daß der Minister die Neformbedürftigkeit des Studiums an den Forst-Akademien anerkennt, und daß diese Frage in einer Konferenz von Sachverständigen geprüft werden solle.
Zu dem Titel über die Ausgaben für die Kranken— versicherung liegt eine statistische Nachweisung der Arbeiter erkrankungen und Betriebsunfälle innerhaib der Forstver⸗ waltung vor.
1. Abg. Kreitling (fr. Volksp.) wünscht für die Zukunft in dieser Statistik auch eine Angabe über die Arbeitszeit.
Die übrigen dauernden Ausgaben werden gemäß den An⸗ trägen des Berichterstatters von Pappenheim ohne Debatte unverändert bewilligt.
Unter den einmaligen Ausgaben sind 100000 zur Herstellung von Fernsprechanlagen ausgeworfen; zum Zwecke des Feuerschutzes sollen die Oberförstereien und Forstereien ꝛc. unter sich und mit den Ortschaften telephonisch verbunden werden.
. Abg. van Werngdorff (kons) spricht seine Freude über diese Absicht der Forstverwaltung aus, wünscht aber noch eine Erhöhung dieses Fonds im nächsten Jahre.
Die einmaligen Ausgaben werden ebenfalls bewilligt. Schluß 4 Uhr. Nächste Sitzung Dienstag, 15 Uhr.
MS nor.
winnen, daß seitens meiner Verwaltung alles gescheben ist und ge⸗ schieht, um die Herstellung von guten Brennmaterialien aus den Torf— mooren zu fördern und zu begünstigen.
(Bravo!)
„Im übrigen werden die Einnahmen ohne Debatte be willigt. Bei den dauernden Ausgaben, und Besoldungen der Oberförster, berichtet Berichterstatter Abg. von Pappenbeim iber die Verbandlun zen der Kommission über die Anstellunge verbältnisse der Oberförster, die überau traurige seien, weil früher cine unbeschränfte Jahl von An wärtern zugelassen worden sei. Deshalb sei jetzt die Zulassung der Anwärter beschränkt; von 75 Meldungen scien im letzen abr? nur 20 berũchsichtigt worden Die Kemmissien sei nicht mit Tem We ; schlag einverstanden gewesen, eine Anzahl Oberförster anzuftellen, ohn bringen, also seien neue Zwischenstusen
sie in etatsmäaßige Stellen in Voffentlich ftümme auch die Regierung jenem Vorschlag
zwar bei den
zu schaffen nicht zu
laren mit Hilfe der Ele entwässern und ein
zules Wrennmaterial r m machen d ; P
191 . ma . Vn . tersuchun z darube
6 im (wvange 6 .
Abg. Kretb (lons.) keflaat, daß in Brennmaterial feble,
. 7 ltrizitat den Tor 1 anus
Ostpreußen an billigem
,, Wald müsse aber Sch itz vor den Wind. n in Rußland 2 — 3 «
Minister für Landwirihschaft von Podbielski «
, , ;
dner ngeb zunach mein habe ich bereits
Gelegenbe R gebabt, in der Budget mezuführen, daß Osi vreußen eine dener 1 . ist. r am sten Wald vor ⸗ banden ist b 19 l f hat daß der — flalal iche Wald meister Züder Di I ist b babe auch weiter a 1 5 ich 1g eine der staatlichen Fersiperwalt erbäbtem Umf nit der Anlegung von Wald auf d . ren Baden der Pr 9 vor — b kann bier der dem Hane nur fenstaticren,. da Kemmiss inmültbhig diesen meinen Ausführungen Heigetrelen fit, und ich daß nach dieser Michtung auch in Ostwreuse der Jusunsft I geschaffen werden lann
Meine Herren, Sie wollen auch nicht essen, was in früker Jahren unauegesent ven der Ferst tung dem beben use vor⸗ grfäbrt worden ist, daß die Ab9ake der fielalischen Wälder in Sit. Preußen in (Meftalt ven WMrennbels an Schalen ganz enorm ist P nabejn den ganzen Ginschlaz überbaut riebrt. (Sehr richtig recht) Dar it ein Mement, weld nicht vergessen wollen. Wenn der Derr Nertedner Schug die Winde, die an NRrßland femmen verlangt bat, cin verren, ran nir erbebten Ginschlag vernebmen, wird die Sache nech ichlim mer werden Ulle ich meine, wir sollzen in Osrreusßen geiade dabin ben, eilt nach Maäglichleit
die allen Westände nech zu erballen, denn wenn wir die nicdermerfen, se ist cken überbaut green die Wittermegederbältnisse gar lein Schaß mehr
Ich verslebe e sebt wel, wenn der Herr Nerredner e an fuhrt.
daß der Jentner Kehlen dert 1 z n ackostel hat Ich che arer !
Abg. Hofmann (ul) tritt für eine Verbesserung der An stellungeverhälinisse der Oberförster cin und empsiekit besenters éin- gerechtere Vertheilung der Stellen zulaaen, di. jetäßzt mebr nach de historischen Entwickelung als nach *
l inem gerechten Maßstabe gewährt würden . 1 1 * ⸗ ͤ ; ö Abg. Tor (ul) wünscht Anrechnung der Ncehenbejßne der 2 153y57 * rer 1* a2 4 * ang 1 l rförster bei der P lonierung. Die Ferstverwaltung babe in den leßten Jahren eine erbähte Ginnabme gebabt; dieie dare nicht blen ͤ 21aat. j 1 dem Staat ondern müße ch den Beamten zu Lulse lommer Die Anstellungeverbältniss bersörster bedürst ringend der We 1 1 bes 1. . 81 ina alk * 1 9 beimer ber Finanzratb Belian macht darauf ausmerfsam daß über die gegen riigen Verhälinisse Veamten vor einig 131 1 82 1 J . .. l ü Er en stattgefunden bätten. Ge sei niht nach ht, diese ? Frage ven neuem aufziurcllen Die Tienstieit ö 13 gawe J a mann ö der Lialare könne nicht erechnet werden, wenn die Neamslen n berfülluna beg Mer Mann Ueber sũllung Instellung warten müßten. Ga sei nc Gnt vl ina erm . eeß er 8 . . r 1 9 diesem Hernfe ju widm lacht em ie Annabmedingui härst seien de sich der Andrang ver m. ind d l 1 nisse würden sich mit der 3 selbi nern 8a / 10r 1 6 iet um eine frei cbigete Fiemennm a der 2Ztellen maren ö im v ⸗ f Uchelsia in den Anstellun ge verbilimins 4 9. ; Neichen
welteren Bemerkungen des Abg. Hofmann
und des Geheimen ien . WMehein ber Finanzraithe Relian wird der Titel
bewilligt.
Re ben wert a1IR* * h * r Sei den deloldungen der übrigen Forst beam ten hein
sn. 6 atier Ata u Pappenheim mit, daß in der . ! ö at ꝛ ) n ber die mangel bast n Arstellungeverbäl 2 Forst r stattgefunden bätlen. die von der Menlemnng gnerlannt rden scier Die Negierung babe eine erk erung in Au ti ilel 1, die dadurch erreicht werden selle, daß die Ann ab me ben Lebrlingen beschränft und cine neue Kalenerie von Fersfunter beamslsen geschassen werd. Ferner sellten die Försler bokeie Tienst- ausmwandeentschi r erbalten ö r 2 * ate ir ersennt an daß die Neniernang für die —— — ben 2 ! titan b be, bann ir aber nech nicht ar — e pFnedlt, dien BWeamsfen Mietbeentschädiqung In
Uber dand ferssmeister M
renelung nnd gesener kemerlt, daß über die Gbalig. * 9 7d 1 1
, — e er staufwandacnt schad i zung ur die nen n chan end
** hand In en mi * 41 ; ͤ . 29 2 ; dem Finan · N inisteriam iche ble Vie Klasse der Waldnärner dente die Verwaltung mil der Jeit aun.
(Etat der landwirthschaftlichen Verwaltung)
Statistik und Volkewirthschaft.
Zur Arbeiterbewegung. Gin in Genug entssandener Ausstand der Straßenbabn— Angestellten ist, wie W. T. B. unter dem 25. d. M. meldet beendigt und die Thätigleit sellte gestern wieder aufgenommen werden
Land und Forstwirthschaft. Der Weinhandel zwischen Italien und Deuts
51a Dian!
Uecker die Entwickelung des Weingeschäfta zwischen Italien und Veutschland, auf dessen Gedeiben die Italiener infolge des Handelg⸗ vertrag von 1892 große Vossnungen sehten, berichtet der nach Jialien entsandte deutsche Weinbau Sachverständige. Oelonomieratb Dablen
irtige Amt nach
ier hierauf bezüglichen Veröffentlichung in den Mittheilungen der j
. — 2 Deut schen Landwirtbschasts⸗Gesellschaft“, in Fassern betrug in hl l kei einer Gesammt nach Deutschland Tei einer Melammt mesubr von
daß die Auesnbr von We
*
13 1951 16755033 185 nz 115 577 160007 18 16 369 2329161 1815 181149 2 462 854 119 210 512 336 6g 110 100178 1826 53
2. Ansgfubr v Wein in Fl nchen war nicht unbedeutend, nlich in der Nei
abre ven 1895 an
. nfelge der 682 7099 75 100 217 50 30 129
1 — emen ne- 11 1 8in maegenüber si 1 sich d
Ginfubr aug Deutschland seit 189 folgendermaßen Fässem 2M, 418, 2066. 315, 360. Po bl zlaich 158109 16 609 26 809. 35 8990 215 Stuck Der Rug n 2X ze italienischer Weine rom Jabre 19090 . 1 17
svanijche Vandelgablommen urn ck jusübren die Ginfubr fpvaniicher Wen- begunstigt ung unsere wandelg mit Italien in italie
( ven Kerschnittn nen ent nehm wir dem Vöericht ck Uefenemieraike Da die felgenden Angaben. (Gg betrug Deulschland Gesammicinfubr damen an Verschnin 6m weinen Nalien 42 4n 1M. 111 432 103 216 18nJ 101019 718572 111 6 67 2414 185 *. 411 0 T4 1206 282 4252 18917 475 9616 18** 107 9 711809 18 117 * 8 31 1M M 117 212 7 231
Die Qandeserelsti Teutslankg dem Jabre IB wellie Malie mit der Ginfädtwan der WMerschastmersnmell, den jo n fr den Terrei-dentner einen kefenderen Wertkeil für feigen Weinkan er weilen. ben fel ear der Hau antfbeil an der Menge In allen diere ermindert ih wie ann eben Jablen berworeebi m eibaltnih jar den schen Gh mm teinsahr bei der ang Iiesien r Metern am beberrn Jell dea M n Nen, e
eine gi... e srielt hedech anch in Dielen ich eine nich
Meeren mach!
Deutschland einlaufenden Bestellungen ein, und der spanische Wett-
unerhebliche Abnahme geltend. Den italienischen Weinen ist in⸗ olge des deutschspanischen Handeltabkommens von 1899 durch die anischen ein besonders großer Wettbewerb erwachsen. Trotz des ollkriegs nahm die Einfuhr nach Deutschland von spanischen? einen ju den höheren Zollsätzen in folgender Weise zu: 1896 — 52 950, 1897 — 73 477, 1898 — 853 507, 1899 — 89192 1900 — 98 909 dz. Spaniens Einfuhr an Verschnittweinen setzte 1889 mit 343 d, ein und stieg 1900 auf 34782 2. In Italien trat mit der Einführung des deutsch⸗spanischen Abkommens sofort ein Nachlassen der aus
bewerb wird sich in Deutschland wegen der größeren Brauchbarkeit der spanischen Weine, der billigeren Preise, des ganz erheblich weit rößeren Goldagios und der billigeren Transportsätze für Unteritalien 6 mehr bemerkbar machen. . .
Ueber die Verwerthung von zermaischten ita lienischen Trauben in Deutschland wird berichtet, daß die Erfahrung gezeigt hat, daß hiermit die deutschen Käufer ein grehee Risiko laufen können. Burch die mitunter recht lange Dauer der Beförderung tritt bei höherer Temperatur starke Gärung ein, und diese ist mitunter bis zur Ankunft nicht nur beendet, sondern der Rothwein war auch zu lange mit den Trestern in Berührung verblieben. Infolge dessen hatten die Weine zu viele Stoffe aufgenommen, welche sich nachher wieder ausschieden; dem Weine wurde Farbstoff entzogen, und hier⸗ durch wurden oft recht farbstoffarme und auch sonst nachtheilig ver— änderte Weine erzielt. .
Die zerstampften Weißweintrauben ergaben aus der gleichen Ur— sache oft viel zu herbe und schwer auszubauende Weine. Berlief die Beförderung dagegen etwas schneller und bei kühlerer Tempergtur, o traten beide Uebelstände nicht ein. Die sie verursachenden Verhält⸗ nisse sind schwer abzustellen; so können denn die erwähnten Nachtheile auch bei guten Bezugsguellen eintreten und führen oft zu unangenehmen Weiterungen. In sachverständigen Kreisen nimmt man an, das neue deutsche Weingesetz werde die Einfuhr von zermaischten Trauben ver⸗ ringern, weil das Verbot der Herstellung von Tresterweinen zu Ver, kaufszwecken sie weniger rentabel mache. Aus italienischen, nicht stark gepreßten Trauben war es möglich, zwei bis drei gelungene Abzüge von Tresterwein herzustellen. . j
Ueber die Verwendung deutschen Sprits zur Herstel lung ital ienischer kleiner Weine berichtet der genannte Weinbau Sach= verständige: Ein Alkoholzusatz findet bei der Ausfuhr der Weine häufig statt, und dieser ist für den inländischen Konsum der kleinen Weine wegen des geringen Zuckergehalts des Mostes der Trauben ge⸗ wisser Gegenden auch erforderlich. Erfolgt derselbe unter Zollkontrole und findet der Versand nach dem Auslande unter solcher statt. so besteht Zollfreiheit für den aus dem Auslande eingeführten Wein—⸗ sprit, der vorzuggweise deutscher Herkunft. ist. Die, Preise des letzteren stellen sich in Süditalien bei 96 bis 97 0/9. Alkohol un— verzollt auf 57 bis 60 Lire für 1 42. Der Zoll beträgt für jedes Hektoliter 100 gradigen Sprits 194 Lire in Gold, und dieser Satz wird bei Berechnungen zu Grunde gelegt. Der inländische Sprit ist wegen seiner Qualität und des cf chenso hoch kommenden Preises als Weinzusatzmitel nicht geeignet. Diese Umstände und die für Zucker bestehenden hohen Preise verbieten die sogenannte Weinfabrikation in Italien von selbst.
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln.
Belgien
Durch eine im ‚Moniteur Belge“ vom 22. d. M. veröffentlichte Verfügung des Belgischen Ministeriums für Landwirthschaft vom 21. d. M. sind die Bestimmungen der Artikel 1 bis 4 der Königlich belgischen Verordnung vom 5. April 1897, betreffend M aßnahmen zur Verhütung der Einschleppung der Beulenpest in Belgien, vom 235. d. M ab für Herkünfte aus Smyrna in Wirksamkeit gesetzt worden. . . ö Solche Herkünfte von See sollen in den Quarantänestatignen in
der Schelde, in den Häfen von Ostende und Nieuport sowie in Selʒzaete nach den Vorschriften der Kapitel 1I, III und 1 des der Venediger Internationalen Sanitätekonvention vom 19. März 1897 beigefügten Allgemeinen Sanilätsreglements behandelt werden. (Vergl. . St. Anz.“ vom 27. April 1897, Nr. 98.)
Vandel und Gewerbe.
( Aus den im Reichsamt des Innern Lusammengestellten Nachrichten für Handel und Industrie“.) Zuckerimport nach Großbritannien im Jahre 1901. Die Einfuhr von raffiniertem und Kandiszucer nach Großbritannien benfferte sich im Jabre 1901!“ auf 21 591 00 ew! gegen 19 248 187 nis im vorbergehenden Jahre Davon Gingen ein aus Deutschland 13 39 238 ewts (18903 11863 651), aus Frankreich
zeitweise beschränkte Mengen für Paris und Deutschland verkauft. Der Goldpreis am Ende des Jahres war 77 3h 10914.
Infolge des Burenkrieges ging aus Trantvaal wenig Gold ein und der Gesammtimport des Het ies im Jahre belief sich auf 20 700 000 X oder 6 000 000 E weniger als im Vorjahre. ö Die Einfuhr und Ausfuhr von Gold in den letzten fünf Jahren erreichte folgenden Umfang:
Einfuhr Ausfuhr in 1000 Pfd. Sterl. 1 29 300 d 35 800 J 21000 d 18 800 ,, 20700 13 500.
Nach Monitenr des Intéréts Matérielsz.)
Außenhandel Großbritanniens im Jahre 1901.
Die Statistik des geen, Außenhandels im Jahre 1901 zeigt im Vergleich zum vorhergehenden Jahre eine Abnahme des Werthes der Einfuhr um 836177 Pfd. Sterl. oder 9,2 0so und ein Sinken des Weithes der Ausfuhr britischer Erzeugniss um 10 693 107 Pfd. Sterl. oder 3,7 0/9, während der Werth der Ausfuhr fremder Waaren um 4 665 085 Pfd. Sterl. oder 7,4 0 zugenommen hat, wie folgende Uebersicht ersehen läßt:
Ginfuhr. 1900 1901 190
mehr 4 Werth in Lstrl. weniger Lebende Thiere. ö 9622 319 9400 033 — 222286
Eß⸗ und Trinkwaaren, zoll⸗ . fach, JJ . 156 0990 088 162 949 666 468659 578 Eß⸗ und Trinkwaaren, zoll⸗ . il i . ĩ . . A9230 529 47 595 50! — 1635 028 e 4819473 4 20066 Metalle J . 30 787 452 2407939 Chemikalien, Farb⸗ und . . . . 56 B69 798 6129 559 4 563 766 Oele. 66, ,, 11030 606 2714
Rohe Spinnstoffe 77 347 3353 79 401 772
. 2054409 Rohstoffe für andere In—
, 65 O79 691 57 954 510 —7 125181 k 93 225 005 9g3 609 754 = 384749 Verschiedene Artikel 16 771 621 17298 199 4 526 677 Poststücke. 1119626 1262 462 =— 142 836
Zusammenn. D735 oo 1653 522 238 986 836 177
Ausfuhr. Lebende Thiere ... 901843 Eß⸗ und Trinkwaaren 13 621 755 Rohstoffe .... . 41 879099 Garn und Textil⸗Fabrikate 102 212 400 Metalle und Metallwaaren 45 346909
742 499 — 159 344
14 884915 1263 160
33 377 644 S h0l 365
103 471 561 1259161 39 413762 5 933 147
Maschinen . 19619784 17 855 335 1 161 449 5. (neue) . 8 587710 9159 876 4 572166
Kleidungsstücke und Artitel für den persönlichen Ge—⸗
ö, 10 394200 10 940060 545 860 Ghemikalien, chemische und ) medizinische Präparate 9262519 8942 1099 — 204119 Alle anderen Artikel 36 414067 38 068 799 4 16054 692 Poststücken. ; 2 951 800 3642 3690 4 690569 Zusammen . Ii ini 996 230 498 889 10693107 Wiederaus fuhr fremder . Warmen d 63 181 7598 67 846 843 4 4665085.
Diejenigen Handeltzartilel, deren Ein oder Ausfuhr im Jahre 1901 den Werth von einer Million Pfund Sterling erreichte, waren nach der englischen Statistik die folgenden (ie Jablen geben die Werthe der Ein. und Ausfuhr in 1009 Pfd. Sterl; die Zahlen für 1900 sind in Klammern beigefügt)
Ginfuhr: Rindvieb 8517 (9012) Weijen 23089 (23 346)
Weizenmehl 10 341 (10103) Gerste 6213 (5153) — DVaser 6349 (5236) Mais 12357 (12 328) — Frisches Rindfleisch 907 (8163) Frisches Hammelfleisch 6098 (5812) Frisches Schweine⸗ fleisch 1716 (1495) Speck 13 590 (11774) Schinken 4528 (4222) Zubercitetfes Fleisch (mit Augnahme des nur gesaljenen) 2282
(1534) — Hüte aller Art 1242 (1212) Ghemische Düngemittel 2401 gos — Arineien 1339 (1263) — Soda 1125 (1119) — Waffen und Munition 2694 (2060) — Gedruckte Bücher 1554 (1469) Kautschukwaaren 1087 (1423) — Eisenbahnwagen und Theile davon 1961 (1123) — Steinkohlenprodukte (einschl. Naphta, Paraffin, Paraffinöl und Petroleum) 11652 (1812) — Thonwaaren und Porzellan 1809 (1852) — Leder 1319 (1450) — Samenöl 1158 (1115) — Del und Wachstuch 1296 (1313) — Malerfarben 3910 (2054) Schreib⸗ und Bruckpapier und Briefumschläge 1996 (124) — Häute und Felle 1349 (1358) — Schreibwaaren (außer Papier) 12235 (1170) — Gekämmte Wolle 1368 (1608). ; . — Ueber die Betheiligung Deutschlands an der Ein und Autz= fuhr des Jahres 1901 (und 1900) enthält die englische Statistik die folgenden Angaben 1 ,, . den Werth der Ein⸗ und Ausfuhr in tausend Pfund Sterling): ö fen h hr aus Deut schland: Weizen 208 (600) Weizen⸗ mehl 15 (16 — Butter 150 (191) — Eier 896 (1017) — Kartoffeln 37 (246 2 Raffinierter und Kandiszucker 8050 (981) — Rohzucker 1908 (1553) — Wein in Fässern und in Flaschen 61 (68) R uhser Regulus und Präzipitat 15 (73) — Blei 68 (63) — Hanf 239 (202) = Rohe Häute (mlt Ausnahme der getrockneten) 243 (185) — Be—⸗ hauenes Bau⸗ und Nutzholz 699 (726) Unbedrucktes Papier 2530 (a4). ; .
Ausfuhr nach Deutschland: Kohlen, Koks, Zinder und Preß⸗ kohlen 33603 (4267) Schafwolle 34 (91) — Baumwollengarn und Zwirn, ungebleicht 1569 (1759) — Desgl. gebleicht oder gefärbt 5 4) — Baumwollene Zeuge, ungebleicht 244 (274) — Deggl. gebleicht 191 (164) — Desgl. bedruckt 305 (213). Desgl. gefärbt 24 (207) — Leinengarn 1995 (223) — Leinene Zeugwaaren 186 ElI0) — Seidengarn und Zwirn 27 (52) Kammgarn 2133 (2854) Wollen Gewebe 497 (480) — Kammgarngewebe 270 (302) Wollene Teppiche 32 (43) — Messerwagren 18 (19) — Eisenkurz— waaren 109 (120) — Rohes Eisen 546 (1760) — Stab und Winkel. eisen 10 (24) Verzinktes Eisenblech 44 (366) — Weißblech 149 (277) — Unbearbeiteter Stahl 208 (4606) — Schwarzblech zum Ver⸗ zinnen 71 (138) — Rohes Zinn 37 (44) — Dampfmaschinen mit Ausnahme der Lokomotiven Und der landwirthschaftlichen) 55 (127 — Textilmaschinen 643 (86ß5s) — Posamentierwaagren u. dergl. 36 69) Chemische Düngemittel 387 (256) Leere Sãcke 13 62) *. Thon⸗ waaren und Porzellan 82 (1025 — Samenöl 161 (165). (Phe kKeonomist. Monthly Trade Supplement.)
Verwendung von Mondgas zu industriellen Zwecken in England.
Eine Verwendung von Mondgas zu industriellen Zwecken in ausgedehntem Maße soll in England ins Werk gesetzt werden. Es hat sich eine Gesellschaft Sonth Staffordshire Mend Gas, Eower und Ifenting Companxꝶ gebildet, deren Aktien schon öffentlich aus— geboten werden. Die Gesellschaft verfolgt den Plan, das Gas in Röhrenleitungen durch den Kohlen- und Eisen-Distrikt von Süd-⸗Stafford⸗ shire zu veriheilen und zu diesem Zwecke fünf Haupt. Erzeugungs⸗ stationen an verschiedenen Kohlenwerken zu errichten. Zur Her— stellung des Gases wird Kohlenstaub und Schlacke verwendet, wel Materialien jetzt nur sehr geringen Handelswerth besitzen. Die Direktoren der Gesellschaft sind bedeutende Industrielle der Gegend, sodaß die Aussichten für das Unternehmen günstig sind. on
seit Jahren bat man sich mit , . einer wirths 3 günstigeren Vertheilung von Betriebskraft von den Kohlenfeldern aus, als sie die Versendung der Kohle darstellt, lebhaft beschäftigt. Das Unternehmen der Mondgasgesellschaft bedeutet den Versuch einer ersten Verwirklichung solcher Ideen. (Nach The Engineering and Mining Journal.)
Verkebr auf der transsibirischen Gisenbabn im Jabre 1900.
Troß der ungünstigen Verbältnisse im äußersten Osten war der Verkehr auf der transsibirischen Eisenbahn im Jabre 1900 merklich böber als im Vorjabre. Es wurden 42.8 Millionen 3 Waaren auf der Bahn befördert, 1899 nur 392, Millionen Unter diesen Waaren erscheint Getreide mit einer Menge von 171 Millionen Pud; eg wurde namentlich von den Stationen der Strecke Tscheljabinsk Petropawlowek aus versandt. Ferner wurden auf der d. trans portiert: 567 Pferde, Noh Stück Horndieh, 6b 009 Pud Fette, 320 000 Pud Häute und Leder, 665 009 Pud Butter, 2 492 009 Pud Fleisch, L594 000 Pud Thee, 1239 009 Pud Steinkohle.
Die Beförderung von Getreide, die eine größere Ausdebnung an⸗ zunehmen werspricht, vollziebt sich zumeist in der Richtung nach Sibirien. Die Kornpreise sind dort noch sehr hoch, und die bedeutend wachsende Bevölkerung ist auf eine große Zufuhr angewiesen. Da⸗
(2384 Butter 19 297 117 4506) Käse 6227 (6838) Gier 196 (5406) Reis und Reismehl 2479 (2108) Gesaljene oder sonst zuberciteie Fische 28614 (2895) Frische Aepfel 1185 (1225)
Apfelsinen 2120 (2121) Schweine schmal; 4038 (3267) Mar garine 2557 (2465) Kartoffeln 1852 (2235 Kalao, roh 1561 (1669 Kaffer 3044 (2545) Korinthen 1068 (1820) Kon⸗ densierte Milch 1697 (174) Rafsinierter und Kandie zucker 13 113
5144 1n34 wis (4332 939), aus den Niederlanden 2 638 2090 ewis (2 262 555) und aus Belgien 4165 440 Cwts (603 425). Der Impon
auf 13 419775 cwis gegen 13 234 932 wis dem Import 1901 war Deutschland mit 4375 6 = (1900 3212 iso) betbeiligt, Frankreich mit 3 832014 evets (4 733 993) und Relgien mit 1736 141 wis (2072786). (Nach The Eionomist.
Gold und Silberbandel in Grof im Jahre 1901 Im Jahre 1901 bat der Silberpreie in London sich mwischen 29 und 211s d pro Unze (31, ) bewegt, und
britannien
enigegen
den Erwartungen war die Marlilage für dieses Metall meisteng schwach Der Hächstwreit ven 29 ist seit dem Anfang deg Januar 1901 nicht wieder erieicht werden In den ersten deei
Monaten des Jabreg setzte die indische Regierun begennenen großen Silberkäufe fert, doch vermechte di icht dag allmäbliche Fallen den Preisen big End u verbindern I Im Unsang des April steigerten große Spelulationelänfe den Silbewreiß auf 2. „ 4, doch am 2. April ging er infel ge der Realisterungen der Spelulanten um * 4 zurück, und darauf sank er biz auf 26 . 4. In den folgenden Monaten wurde nach London durch Käufe Merikea Metall erreichle nech einmal 27. 4 schwöchte der Prei tronß jablteicher Käufe für Indien und den zufersten Orient unaufböilich ab und erreichte am J. Dezember mit 231 4 den niedrigsten Stand, ven dem es sich bi zum Jabretende nur auf 256, d erbeb — Nach Indien und Gbina wurde im Laufe den Millsenen Pfund Sterling Silber verlauft
er Umstan? März auf 27* M
Jabres für neun aber die Käunse der Kon⸗
sinentg und der brifsschen Mänistätien waren gering. Der Umsan
merifanischer Dellarg bat im Mär und Juli cine bedeutende Rolle aeivielt. n n
Greßbrilannten Ginfuhr und Augfubr ven Silber bat sich im abre 1h und in den dier Nerjabren, wie folgt, geftaltei
Ginfubr Ausfuhr in 1009 Pfd. Sterl 18697 ⸗ 16 81 17009 1815 15709 15 18m — 13 09 16909 100 1390 11 109 11101 12 n 11809
Gold wurde im Ansang den Jabreen auf dem TJentinent der- lanal. und fein Preig war pre Unze junacht 77 R 111 4 ber bir Gade Februar war der Geldpreis schen auf 77 * 4 gelanlen Wihrend der folgenden sech Menge warde mil ug. habme leiner Mengen, die für Indien abalngen allen anlemmende Gesd darch die Wan ef Gngland aufgekauft. Ansang? Ser tember nur de Gelb für die australiichen Wünten verlangt, und die Nachttage den dert danerie bie jam Gnde den Dabred an G warden auch
die im Jabre 1900
die JZufubr in New Nor beschranft, und dag Während der letzten Menale
1233 Robzuder 6391 (6917) Tber 9iss (10687) Spirituosen 2281 (2011) Wein in Fässern 4937 (5183) Schaumwein 1881 (2086) MRobtaback 2734 (235) Zigarren 1683 (1561 Kupsfererz 1202 (1173) Regulus und Prã nvitãt 3669 (3518 Robes oder tbeilweise bearbeiteteg Kupser 4734
(6277) Gisener 1551 (5639) Unbearbeiteter Stabl 1106 1218) Blei 2844 (3322) Schwefellies 1121 (1237) Silberen lIosz (1031) Jinn in Wlöcken u. dergl. 4216 19359) Robes Zink 1177 (1442) Palmöl 1371 (1087)
13658 Mineroalschmierel 1132 (1193 Samenol aller Art 1191 (1039 Robe Raumwolle 11 85 (40 333 Flache 2607 (2264) Hanf 4135 (3251) Jute 4326 (il) Schafwelle 21 04 (21 836) Mobairwolle 1309 (1227) Kautichnk 829 6986) Schmuckfedern 1366 (11235) Guttavercha 14182 (1686) Rob — Baule (mit Auanabme der getrockneten) 1784 1160 ö Dol ssten
2413 (2618 Parassin und Parafsinwacha 103 (1337 Mobe
ziegen selle 1817 (113) Robe Schasfselle 1973 (1M) Talg
und Stenrin 2333 (2813) Bebaueneg Bau- und Nußpbel dhl (6463) Gesagtes, gefsralten gebebelteg oder sonst arbeitet
vol 16 319 (18 Gen wammwellwaaren aller Art 58 (1773) GMGalantericwaaren (Pariser Waaren)] 1236 (1277) Gisenkur wonten 1117 (851) Jutewaaren o (2151) Leder 19
8793) Leder bandichuhe 1661 (1711) Wusisinstrumente 11065
1222) Malersarben 1h53 (130 Unbe druckte Parier *
113) Zeidene Jenge 7enn (732) Feidene Ränder 21
2109 Srielwaaren 1233 1881 Taschenubten und Tbeil-
von solchen 1548 (113) Vel swwaaren 115 (119 ellengarn auch mit Seide gemischt · 0 (716) Wollene Steffe 1378 111n) . wpierde Ions (iibcr Oelsaatfuchen in ( Waummoll˖ samen oß (268621) Leinsaat 1nd (ile
Anefubr Bier und M w (lnßl) eringe MS (2 28
] Previsienen, cinschl. Fleisch 18 1139 Sriritues. 232 26 Koblen, Koln, inder und Dreßfeb le 1657 1368
Baumwolle garn und Jwirn wngebleicht 8111 nn Deral ar-
bleicht eder gefärbt 186 (1785*) Haummellene Jenawaaren, un - bleich 18 (11 1
gebleicht 18 312 (16 18 Pesal ̃ ⸗ Tenl. gefarbt 1211
nl berrudi 19 zs (9 -=- 27 WVaummwellene Sripen und NHaten! Nasckengen ebe Ml 8 — 2 Ganmwelleneg Niß⸗. und Stiickzar JIutemaaten
22135 (1913 Leinene Jengwaaren Nee (Ren, Ramm garn 3395 197 Mryrocen ⸗ and Wobairdarn 160 2 Mellen / Gewebe ol nnn, ga mmwanrnite ße 3M . nere? Kupfer jnßl (idm Gisenfurmeaaren 1140 (in Wraihe und Werssenge 11n 1h) ber Gisen e mn. Stab- und Winlelenen 1041 (156 Giieababaschlenen Mie (2M, erinttes Giienlech 3181 Weile nnn , Na · bearbeiteter Siabl M67 (M TLelegravbendtabt und Urrvarate 3178 wn vefemelren 1dRn iii ene, Tarn malchinen Ten 1 naschinen 1 (17 Tertil- maschinen 7m (eli Tamr ich ẽů e, einichlie s̃lich der Waschlaen m nion) leider vad Paßranten Rs (87 eder ich abe un Etieel 18667 (1979 Pelamenflerraeren a dern 1971
vVeuchivetroleum 3930
gegen beginnt Sibirien, erbebliche Mengen Butter nach Guropa, bis nach Dänemarl und England, zum Versand ju bringen. Im Gouwverne ˖ ment Tomek allein jäblt man gegenwärtig fast 700 Meiereien.
Von der tranesibirischen Bahn sind von 1891 bia 1901 durch schnittlich 609 Kim im Jabr fertig gestellt worden. Die Abschnitte in Süd ⸗ und Mittelsibirien, die im Jahre 1895 dem Betrieb über geben wurden, batten seitdem einen bemerkenswertben Verkebrsfertschrin
aufsuweisen, wie aus folgenden JZablen bervorgebt ] Wer orderte
W aarer
1 . *
Tonnen 1865 (3 Monate 2119 570 * 1806 117 18100 1897 8 140 0 1818 1090 1000090 . 189 10550090 So 7 009 ö 1050000 7125 0090 Nach M Lonr des Interete Mnter Rußlar Rerzellang der Spielwalsen u Scheiden den Gram mopbenen und Grapberbenen Gemäß einer dom Finan Minister betätigten Gnticheidung der kesenderen Tariffemmijssien vem 15. Nerember 1901 Nr So? sind Srielwalsen und Schelken für Gramme⸗ und Grarberbene nach Art 177 Punkt 4 de Tarife zu derjellen. (Jirfalar deß Jellderartementa dom 10 Dezember 190] Nr. 28 068] Lie ferungegelegen beit für Wusikinstrument franjssische veeresderwaltung Am 17. Februar 1M fell durch die nterndanee m ilidaire ja Vari, Rounlevnrd de Latanr-Mankwnurr 5I bi, die iefernng der
für di Trwrven der Panrtstadt erferderlchen Wusikinstrumenke in Ge Leeten dergeben werden Gesnche nm Julassang ar Sabmissien müssen bie zum M Jannar 1M eingereicht erden Mach Monstennr des Int riis Mate rele-)
Laßendandel Gelatent in Jadre 18901 Tie Giafabyę“ nech Welgien erreichte rea Mabee 1vol enen Werk den ? Moe Franken denen d 1 dean Go Franken im wverbere denden Dabre, ba ale ara do ssd eee Franfen eder Rügen arenen, Ter Werth der Taffakr* Helgicer Grenze ele nd lea JDabre wl af 1 8e n m Franken 16G enn Franken im derderekenden Jabeke pri alle eine Abaabene nen n ee een Fraafen eder 1e en
Der Rallerin Mensnel dcafaßt aa die Starifik de Nahrn- baad eli la der baart amchlih ten Waaren
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