1902 / 26 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 30 Jan 1902 18:00:01 GMT) scan diff

Finanz⸗Minister ium. * eon .

as A

. ( ; ä Groß Kohrwar durch das . . er bisherige Buchhalter bei der Haupt⸗Buchhalterei des zu Schleawig Rr; 3 wu sdegben am 28. Dezember 1501, Hare n e n , heim sfien er, n n, 2 ö k

uchhalter assen⸗ f r Reg.

latt der

ernannt worden. öniglichen

1

Königliche General-Lotterie-Direktion. Bekanntmachung.

Die . sowie die Freiloose zur ien l 206. Königli

dem Zwecky

Od

erbande für er von der unteren Grenze der

Regulierung der

eigenthum im

ausreichend ist,

das Amtsblatt der

Nr. 2 S. 9, aus . 9) die 2e

ch preußischer Klassen⸗-Lotterie

sind nach den 88 5, 6 und 13 des , unter Vor⸗ legung der 8 Loose aus der 1. Klaff 4. Februar d. J. einzulösen.

Die . 8. 6 - e

G

ö e, bis zum bends 8 Uhr, bei Verlust des Anrechts

der 2. Klasse dieser Lotterie wird am

D. J, Morgens 8 Uhr, im Ziehungssaale des Lotterie⸗ äudes ihren Anfang nehmen.

Berlin, den 30. Januar 1902. Königliche General⸗Lotterie⸗Direktion. Strauß. Ulrich.

en am 19. Januar 1902;

meilingen mit einer Rollbahn nach Aktiengesellschaft, durch das

10

r die von aterdamm, durch das otsdam und der

gegeben am 19. Januar 1992; 11 der Allerhöchste Erla die Anwendung der dem Chau gehängten Bestimmungen we im Mansfelder Gebirgskreise ‚. Ermsleben⸗Ballenstedter Cha

Ministerium für Handel und Gewerbe. Bekanntmachung.

Bei dem in St. Johann-Saarbrücken bestehenden Schieds— gericht für Arbeiterversicherung des Saarbrücker Knappschafts— vereins ist der Königliche Landrichter de la Fontaine in Saarbrücken zum stellvertretenden Vorsitzenden ernannt worden.

Berlin, den 16. Januar 1902.

Der Minister für . und Gewerbe. Im Auftrage: von Velsen.

ausgegeben am 18. Januar 1902.

Statut

die dauernde Unterhaltung der regulierten ; Feldmark Ellguth⸗Tworkau bis zur Eisenbahnbrücke bei Ratibor das Recht verliehen worden ist, das zur Oder von Tworkau bis Ratibor erforderliche Grund- D, , o zu erwerben oder, soweit dies mit einer dauernden Beschränkung zu belasten, durch Königlichen Regierung zu Oppeln, Jahrgang 1903

; ste Konzessions Urkunde vom 4. Dezember 1901, betreffend die Ausde mig des Kerkerbachbahn- Unternehmens auf den Bau und Betrieb der Bahnstrecke von Heckholzhaufen nach Hinter⸗

Lahr durch die Kerkerbachbahn⸗ mtsblatt der Königlichen Regierung zu ahrgang 1902 Nr. 1 S. 1, ausgegeben am 3. Januar

der Allerhöchste Erlaß vom 12. Dezember 1901, betreffend die Verleihung des Rechts . Chausseegelderhebung 2c. an den . 6

vom 23. Dezember 1901, betreffend eegeldtarif vom 29. Februar 1840 an— en der Chausseepolizeivergehen auf die elegene Chaussee von Meisdorf bis zur

; ussee, durch das Amtsblatt der König⸗ lichen Regierung zu Merseburg, Jahrgang 19067 Rr. 3 S. 26,

Hertn⸗

lo Regierung zu Breslau ben am 28. Dezember 1901;

ege 8! der Allerhöchste Erlaß vom 4. Dezember 1501, durch welchen

Kreis ihm erbaute Chaussee von Lehnin nach Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Stadt Berlin, Jahrgang 19063 Rr. 2 S. 11, außs—

i , niel rief den Ahg. Lindtner . Ordnung. Dieser schleß mit den Worten; Die Nationalitätenfrage * ist eine Rechtsfrage, solange sie auf dem Boden des Nakionalitäten- gesetzes bleibt, sonst wird sie eine Machtfrage, die zur Unter-

drückung der. Nationalitäten und zur Vernichtung jeder Autonomie führt. Am Schlusse der Sitzung kam es zu einer erregten Scene, als der demokratische Abgeordnete Vaszonyi in einer Persönlichen Angelegenheit das Wort er— griff und der klerikalen Partei zurief: „Sie sind davonge⸗

aufen, nachdem Sie eine Stra enhetze insceniert haben.“ Die Mitglieder der Kossuthpartei riefen: en, Sie nicht von unseren Bänken! Wir haben keine Gemein= schaft mit Ihnen.“ Der Abg. Vaszonyi konnte bei der großen Unruhe im Hause nicht sprechen. —er Verband der demokratisch en Vereine hat gestern Abend in einer Re— solution seine Entrüstung über die Verletzung der Redefreiheit im Unterhause ausgedrückt und beschloffen, in dieser Sache eine Volksversammlung einzuberufen.

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Großbritannien und Irland.

Im Foyer des Unterhauses erregte es gestern, wle „W. T. B.“ meldet, beträchtliches Intereffe, daß Sord Salis⸗ bury und der Staatssekretär für die auswärtigen Angelegen⸗ heiten Marquis of Lans downe im Bereiche des Hauses' er—⸗ schienen und im Ausschuß zimmer Unterredungen mit den Ministern hatten, welche dem Unterhause angehören.

Dem „Reuter'schen Bureau“ zufolge hat die nieder— ländische Regierung keine Friedensvorschläge ge— macht. Vielmehr hat sie der hritischen Regierung gewisse Anregungen gegeben, welche den Zweck verfolgen, Mittel und Wege zur Beendigung des Krieges zu finden. Immerhin halte man es noch fuͤr zweifelhaft, ob der Schritt der nieder—

Ober⸗Rechnungs kammer.

Der bisherige Oberlandesgerichts- Sekretär Christian Huck ist zum Geheimen revidierenden Kalkulator bei der König— lichen Ober⸗Rechnungskammer ernannt worden.

Nichtamtliches. Deut sches Reich.

Seine Majestät der Kaiser Bekanntmachung.

Auf Grund des 5 3 der in Nr. 284 des „Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeigers“ vom 2. Dezember 1891 veröffentlichten, am 1. Januar 1893 in Kraft fen,

orschriften für die Lieferung und Prüfung von Papier zu amtlichen Zwecken

hat ferner die folgende Fabrik ihr Wasserzeichen bei der unter⸗ zeichneten Anstalt angemeldet:

dessen Palais. meldet, im Auswärti

Bülow, sowie den Freiherrn von Richthofen und nahmen später

Generalleutnants

Wortlaut nn . 2 des Wasserzeichens

Firma

Simonius sche Cellulosefcl iten Actien · Gesellschaft Papierfabrik Fockendorf in

Fockendorf S. A.

Charlottenburg, den 21. Januar 1902.

Königliche mechanisch-technische. Versuchsanstalt. A. Martens.

Der Bundegsrath versammelte f sitzung. Vorher berieth der Ausschu

. 8

Fockendorf Simonius

2 n,, .

Während des * 236

zember 1901 haben Schiffe

1848 3chiffe) von 310 319 Registertons (1900: 3417 Bekanntmachung.

Dem Markscheider Theodor Stiepel aus Huckarde ist am 12. Dezember 1901 von uns die Vefugniß zur Verrichtung von Markscheiderarbeiten für den Umfang des preußischen

Staats ertheilt worden. Derselbe hat sich in Huckarde nieder⸗ gelassen.

Dortmund, den 265. Januar 1992. amn, Dber⸗Beigamt. w

Zix.

1282 258) Registertons. (1900: 2 183 155)

tragen worden

Der Regierungsrath 2 M

ͤ Kern in Königlichen Regierung zu

Bekanntmachung agdeburg, der

Nach Vorschrift des Gesetzeg vom 10. April 18 S. 357) sind belannt gemacht:

1) dag am 21. September 19901 Allerböchst vollsegene Statut für die Ent. und Bewässerungs Genossenichaft des Godelebachtbalg, bes Kurze Seifen, des Riegenbachtbalg und der Immenseisen u Banse im Rreise Wittgenstein durch das Amteblatt der Königlichen Renierung ju Arneberg Nr. 7 S 719 auggegeben am 23. Nobdember 1851:

2) der Allerbochste Grlaß vem 16. Ofteber 1901, betreffend die Genebmiqung don Aenderungen des revidierten Reglemente der West. vreusßischen Landschaft vom 25. Juni 1861, der Me sulatte dom 185. Mai 1363. M. April 1880 17 Mär 1883, 19 Mai 1858 und 22. Juli 1806, semie der Fürsergeerdnung. betreffend die Wittwen und Walsen ven Beamten der Westprenischen und der Neuen West⸗ vreustschen Landschaft, sewie der land schastlicihen Darlebnekasse, 17. Ayril 1893, durch die Amtablätter

der Königlichen Regierung ju Dang Nr. 43 S. 381, ausg. gegeben am 30 November 1v0I,

der Täniglichen Megiernng ju Marienwerder Nr. 13 S. 441. ausgegeben am 8. Neremker 1901.

der Qöniglichen Regierung u Bremberg Nr. 46 S 409. 6 am 14 Nevember 1101,

der Qöniglicihen Regierung ja Arrlin Nr. 46 S 269 aug. gegeben am 14 Newember 1901.

3) der Allerbechsie Erlaß dem 13. Nerember 1901, durch welchen genebmigt worden st, daß kei dem ven der Staatsbander waltung auszuführenden Neubau der Schuhschlense der dem Husumer Hafen da Gateignungkoerfabren jar Gntzieburg und zur dauernden Be- schränfang des ür diese Anlage in Anspinch ja nebmenden Grund

in Annendang gebracht mird, darch dag Amteblatt der Cöniglichen Regierung zu erwig Nr. 66 S. 533. angegeben am Xember Ipo;

9 daz am 21 Nerember 19901 Mlerbecht vel Statut fur = 2 e Genessenichaft Unter ˖ Plebeen im Rreise Naftenbarg durch 3 mtab

n der Rin nalerung m Rbalgekerg Nr. M S 61. aug eeken am 1 . x

) das am 21 Neremter MI Aderkschst deine Statut an

E Drataage · Mae ssenschaft Arflitten im Arche Gerdaacn durch das rateblatt der &

ichen Neglerang a Rbaigeterg Nr. 52 S 611. aus geeeken am 253 er Joo

2. Dezember 19901, Ketieffend die

ae de Gemeinde Niein-Rebmar

ciaeg Theil dee Gebiet deg Gi

e mmm n. 2 (Gesch. Samml. gierung zu Marienwerder und

dienstlichen Verwendung überwiesen worden.

Tachsen.

des Deutschen Reichg und von

dem * Ihren Majestäten dem Kön

ssen bei dem Offizierkorps des 2

au-

Cesterreich Ungarn.

In der ini Sihung des un garische kauses erörterie, em W. T B. zufolge, im Debatte über das Budget der Abg. Lindiner

rufen, kie preußische Negierung zu verihridigen sich Hier um ungarische, nicht um polni che Was das sachsische Volfaproqramm anlange,

das Necht der Staalesprache an

aber nicht Suprematse, unbedingte Perrschaft

Preußen. Berlin, 30. Januar.

val 1. Oktober bis 31. De⸗

hab (gegen 76014 Schiffe in demselben Vierteljahr 1900) mit einem Netto⸗Raumgehalt

von 1199 188 Registertons (1900: 1 350 699 Registertons) den Kaiser Wilhelm-⸗Kanal benutzt und, nach A zug des auf die Kanalabgabe in Anrechnung zu bringenden Elblootsgeldes, an Gebühren 610 005 C (i950: 683 533 S) entrichtet. Davon entfielen auf den Monat Dezember 1629 Schiffe (i936:

tons) und 169 093 ½ (1909: 178581 S0) Gebühren.

Im ganzen Jahre 1901 stellte sich der Verkehr auf 29470 Schiffe (1900: 29 571 Schiffe) mit 4198751 (1909: Die Gebühren betrugen 208614

. Dem R gierungsrath Hr. von Doetinchem de Rande in Merseburg ist die kommissarische Verwaltung des Landrathe⸗ amts im Kreise Landeshut, Regierungsbezirk Liegnitz, über—

Berlin

Assessor Dr. jur. Malweg in Ihehoe der Königlichen Re—

ien der Negierungs Assessor Volz in Achim der Königlichen Regierung zu Arngberg zur weiteren

Seine Kaiserliche und Königliche Hoheit der Kronprinz Preußen besuchte

Kstern Vormittag, wie W. T. B. meldet, in Begleitung Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen Johann t die Dresdner Musern und nahm nach Verabschiedung von g und der Königin das Minag⸗

ö ; Grenadier : Regiments Nr. 101 ein. Abends um ? Utr erfolgte die Abreise nach Bonn.

Gründe, warum seine Partei nicht in die Neglerunge parle ein- getreten sei. Der Aba. Pichler rief dazwischen Gehen

Posen ! und unterbrach den Nedner noch durch andere Jwischen⸗ rufe, worauf er unter großer Unruhe des Hauses zur Ordnung ge⸗ rufen wurde. Der Arg Lindiner fuhr sort, er sei nicht be⸗

ngelegenheiten.

. so gradninierien die Sachsen nicht nach ausgwärig, sondern siänden auf dem

Boden des lonstintionellen ungarischen Staates und erfennten innerhalb der Grenzen des Natienalltaten-Geseges von 183

. . Das magnarische Element sei geschichtlich zur führenden Stellung berufen; dag bedeute

: und König konferierten gestern früh mit dem Reichskanzler Grafen von Bülow in

Heute Morgen sprachen Seine Majestät, wie W. T. B.“

en Amt den Reichskanzler Grafen von taatssekretär des Auswärtigen Amts im hiesigen 90 die Vorträge des Kriegs⸗Ministers, Generals von Goßler, des Chefs des Generalslabs der Armee, Generals Grafen von Schlieffen und des Chefs des Militärkabinets,

Grafen von Hülsen-Haeseler entgegen.

heute zu einer Plenar⸗ ür Justizwesen.

649 Register⸗

ist der Regierunag⸗

ceorg

n Unter⸗ Laufe der Sachse) die

Sie nach

Es handle

ländischen Regierung zu einem greifbaren Ergebniß führen werde, solange nicht die kriegführenden Buren selbst einen bestimmten Schritt thäten, aus welchem ihr Wunsch, in Friedensverhandlungen einzutreten, sich ergebe. Auf dieser Linie aber sei es immer möglich, Vorschläge anzunehmen.

Das Unterhaus nahm gestern die Adreßdebatte wieder auf. Evans Gordon brachte einen Antrag ein, in welchem die Nothwendigkeit betont wurde, gesetzliche Maßnahmen zur Einschränkung der Einwanderung mittelloser Fremden zu treffen. Der Präsident des Handelsamis Gerald Balfour erklärte, die Regierung sei zwar der Meinung, daß die schrankenlose Einwanderung von Fremden schlimme Dinge im Gefolge habe und daß dieselbe unter gewissen Umständen Gefahren mit sich bringen könne, aber die Regierung müsse auch auf die Schwierigkeiten achten, welche mit dieser Frage verbunden seien. Jedenfalls könne ohne Untersuchung keine gesetzgeberische Maßnahme ge⸗ troffen werden. Die Regierung sei bereit, eine solche Unter⸗

suchung zu veranstalten. Hierauf wurde der Antrag zurück— gezogen und die Adresse angenommen.

Frankreich. Die Deputirtenkammer nahm gestern, wie T. B.“ berichtet, die Vorlage, betreffend die zeitweilige mite gm Zulassung von Getreide, in der vom Senüt genehmigten in an und berieth a die Vorlage, be⸗ treffend die Festsetzung eines Normalarbeitstages für die Grub engrheiter. Der Deputirte Basly (Soz.) verlangte hier⸗ , rbeiten Baud in Hloß sich ihm an. Der Deputirte Basly beantragte hierauf die Fetzsetzung des Achtstundentages. Der Deputirte G illain bekämpfte den Antrag: es liege kein Grund vor, die Gruben⸗ arbeiter anders zu behandeln als die übrigen Arbeiter. Der“ Deputirte Devins erklärte, es sei nicht möglich, einen NVormalarbeitstag festzusetzen, ohne auch die Frage des Minimallohnes zu regeln. Der Deputirte Aynard sagte, es sei weder Sache des Parlaments, noch der Regierung, einen Minimallohn festzusetzen. Der Berichterstatter Barroks beantragte, zunächst eine neunstündige Arbeitszein ein— zuführen, nach zweijähriger Arbeitszeit ;

W.

ͤ olle diese be für jeden Arbeiter auf Si, und nach abermals 2 Jahren auf 8 Stunden herabgesetzt werden. Der Antrag Basly wurde hierauf mit

dh gegen 196 Stimmen abgelehnt. Der Minister Bau din erklärte, die Mitwirkung des Staates sei durchaus berechtigt, da die Beschäftigung der Grubenarbeiter im öffentlichen Interesse erfolge. Die Regierung sei mit den Vorschlägen des BVerichterstatters einverstanden. Hierauf stimmte auch der Deputirte Basly diesen Vorschlagen zu. Nach einigen Be⸗ merkungen des Deputirten Aynard, welcher die Vorlage als einen Eingriff in die Rechte der Arbeitgeber und Arbeiser be zeichnete, wurde die Weiterberathung auf Mittwoch, den 5. Fe bruar, vertagt und die Sitzung sodann geschlossen

Tyanien.

In der Deputirtenkam mer wurde geslern, wie W. T. B. erfahrt, ein Antrag, betressend Maßnahmen zur Belampfung der Heuschreckenplage, berathen, in welchem gleich zeitig ein Tadel gegen den Finanz Minsster ausgesprochen wurde. Die Mehrheit enthielt sich der Absiimmung Ter Landwirthschafts⸗Minister Villanueva reichte sofort seine

Demission ein. Der Minister⸗Präsident Sagasta ist bemüht, einer Ministerkrise vorzubeugen.

Niederlande.

In der gestrigen Sigung der Ersten Kammer inter— pellierte, wie dem W. wberichtet wird. Bnynacker Berdyt die Regierung wegen der am Dienstag im krinschen Unterhause ven dem Ersten Lord des Schazamg Balfour gemachten Mittheilung iber cine Notre der niederländischen Regierung in der Burenfrage. Der Minisser⸗ Präsident Kuyper erwiderte, die Mittheilung sei richtig, er könne aber 2 Zeit über den Inhalt der niederlandischen Note feine Mittheilung machen. Die Hässichleil rerbieie eine solche Mittheilung, solange die britische Neglerung ren Inhalt nicht veröffentlicht habe oder nicht wenigsteng die Antwort der britischen Regierung bei der mier erländischen Negirrung ein gegangen sei.

Der im Haag anmwesenden Huren Depulatlen it, dem reuter schen Hurrann zufolge, durchaus mie ig von dem In—

halte der Note bekannt, welche die niederlandtsche Regierung an die britische Negierung gerchtet hat.

A sien.

Dem Standard wird aus Tientsin gemeldet, ein dert rer eff nnn cher Ka lserlicher Criaß Reit en mm ral e am in Tichifu eine rn n errichten und den

Der Vlge⸗

Lord Charles BSeressford Instrulienr unter seiner Deh e Leitung zu engagieren.

Anftralien.

Nach einer Meldung des W. T. B. aus Wellington e, ie sind gestern fünfhundert Offiziere und Mann⸗ schaften mit Pferden von dort nach Süd-Afrika abgegangen, ; weitere 500 sollen am 8. Februar folgen. Außerdem bereite man sich vor, noch eine oder, wenn es nõöthig ein sollte, auch zwei Abtheilungen von je 1000 Mann nach Süd⸗Afrika uu schicken.

ö

Parlamentarische Nachrichten.

ie Berichte über die gestrigen Sitzungen des Reichstages und . . der Abgeordneten befinden sich in der Ersten und Zweiten Beilage. .

Statifstik und Volkswirthschaft.

Fleischbeschau in Berlin.

Im städtischen Vieh⸗ und Schlachthof von Berlin sind nach den e h ,,. des Kaiserlichen Gesundheitsamts“ in der 56 zom 1. April 1900 bis zum 3L. März 41901 aufg et rie .. worden: 262 737 Rinder (1899 1900: 232 458), 1259060 Kälber 77 347), 608 422 Schafe (5666 788) und 1004522 Schweine zel 230). Von dem Auftrieb. wurgen lebend wieder insgefübrt: 75728 Rinder (H6 53), 31 963 Kälber (25 876), 60 830 Schafe (141 618) und 167377 Schweine (169 669), . schlach tet wurden in den städtischen Schlachthäusern einschließlich des Polizei- und des Seuchen-Schlachthauses: 187 0909 n Ib5 877), 164 091 . 107), 447 492 Schafe (423719) un k weine (741 889). . . . n,. ale, Thieren wurden seitens der Vet eint. polizei sowie der städtischen Fleischschau begnstandet: Herz . ä i), blizz Schweine C, bi oM, 7, Kälber; (oM) 9 un 64 Schafe (O, 99 o/o). Die Veranlassung zur ö, ganzer Thiere bildeten hauytsächlich: Tuberkulose (2841 6. bei Rindern, 3337 bei Schweinen, 168 bei Kälbern, 2 ö . Schafen), Finnen (921 bei Rindern, 474 bei Schweinen 19 bei Kälbern Schweinerothlauf (3365), Schweineseuche (87), Nilibrand z Rinder, 1 Schaf, Trichinen (140 Schn eine) Von den beanstandeten Thieren wurden vernichtet 2460 Rinder, 2082 Schweine, 6b Kälber, 653 Schafe. Der Abdeckerei wurden überwiesen außer den Organen, die mit dem ganzen Kadaver begnstandet und konfisziert wurden, noch 66 887 Lebern und Lung en von Rindern, 155 218 von Schweinen, 37 403 von Schafen und 212 von Kälbern, im Ganzen 259720 Stück und zwar wegen Tuberkul ose der Rinder z0 66 Stück, wegen Tuberkulose der Schweine 48 426 . Cchinokolken bei Rindern 4695 Stück, bei Schweinen 19 128 Stück.

Die Tuberkulose zeigt gegen das Vorjahr bei den männlichen Rindern [5 v. H.) und bei Schweinen (4 v. S.) eine weitere Steigerung, bei! den weiblichen Rindern (61,5 v. B). eine Ver— minderung. Im ist wieder eine kleine Steigerung der Tube efälle zu bemerken. ; e ; ; , . und Klauenseuche ist en im Rüllgangt und auf dem Viehhofe nur 26, auf dem Schlachthofe nur 24 mal (im Vorjabre 67, bezw. 2 e, , dagegen häuften sich ie on Schweineseuche auf 92. ö * 4 28 86 11 auswärts eingeführten 566 . wurden beanstander S9 Rinderviertel. 446 Kälber, 32 (19) Schafe (Ziegen⸗ lämmer), 68 Schweine, 34 Wildschweine.

Kunst und Wissenschaft.

46 Die Ausstellungssäle in Schul te s Lunstsalen sind * Zeit gefüllt mit Werken der Kn stl guru vp 6s emen Bport “, bei denen im allgemeinen der Thier und 16 ie 6 besser auf seine Rechnung kommt als der unstfreund. e . 1 es ungerecht, die künstlerische Kraft, die in F Ar * 3 Richard Friese. Carl Kayppstein und Wil ein * . liegt, nicht anzuerlennen. Freilich lönnen sich alle = e] 2 f Thiermaler an Wucht der Auffassung und Energie .. 3j nicht messen mit dem Ran. de r nn 3a e

e Saubatzz geradezu an e 1 Vorbild . gin en. und Jan Fyt gemabnt. Eine dramatische saft igkeit zeichnet dieles Bild aug, wie sie wenigen * Leistungen eigen ist. In dieser Hinsicht bereichnet es * 9 4 nicht nur selneg bieberigen Schaffen,. sondern in der en, der modernen Thiermalerei Aberbaupt. Die lebꝛbast t 67 Trierstücke von F. von Pausinger mußten in solcker Nachbarscha

auch wenn sie nicht nur in Aoblejcichnung ausgcubrt wären d verblassen. Gin Bilz nis Mommsen 8 ven Len hach . slarr, auch die neucste Arbeit ven Lenbach? Schülerin * Parlagbi ein Porträt des Reiche lan lers Grafen von ũ em leidel an einer gewissen Aengstlichkeit und Fhlestakeit. ** eigen die Bilder des dänlschen Malereberaares M . Dm . . * Ancher die Vor müge finer m. nicht gerade wandlung fabigen, abe

gemei schi Techn f man = 1 1 —— die Kollektiv Ausstellung der Wünchener Gravppif̃er im erssen vorderen Luc sfelluyngongum Ernst ar mann und der seinen Spuren folgende Georg L raum ũ‚ller su 2 der alien Technik des Farbenbelischnitteg Jene, Esffettz 2 . jugewinnen und eineltern besenderg durch fein 367 Far 8 waßbl die Auedrucksfabigteit, obne verkennen jn lassen. 1 sse den durch Felir Valletten vermittelten Gindrücken * ani 1 Delnchnitttechnik das Beste verdanken Der An serstecher 16. Welss, der, wie wit bören, cinen Wohnsth den r, . Wnigeberg ju verlegen gedenkt, bat offenbart durch a 1 2 Bere glichleit und Vielseitigleit mancherlei Anfraaung in . en . geben Namentlich in der Roulette und Schabkunstmanier = 6 eigene Jiele gesehyt. Gimme staunch t wert b. Ricbncrische 8e ; om dabel a Vilfe und erbebt die Wirkung 7 denen sich nnter den . 3 R

4 e Seile stellen läst. Wo ssie e lit mit ciner mattfarbigen —— arble Vertreien, der sich nicht minder interessanze 1, de Ce. ben M Hevnmann und Zeichnungen den W. X olckerling antei ben

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und mãrkisches Volkzthum stark beeinflußt haben muß. Es darf nicht her= wundern, wenn im Beginn des 20. Jahrhunderts er in Verstãndniß i. die einstigen Lebensregungen des unserem Denken weltenfern y. ö Mönchthums vorhanden sst und in weiten Kreisen sogar ein ungerechtes Vorurtheil dagegen befteht. Eingehende Prüfung, was zur Zeit ihrer Entslehung und Blüthe die Klöster dem Volt und der gesammten Kulturentwickelung waren, führt indessen . gerechterer Würdigung . roßen Bedeutung, im besonderen auch für unsere märkische Heimath— Pi Klostergründungen auf märkischem Boden gehören aus ,,. der Epoche der askanischen Fürsten an, die zusammenfiel einerseits mit der von der Ausbreitung des Christenthums unzertrennliche Germanisierung des Landes östlich der Elbe, andererseits mit der durch die Kreuzzüge bezeichneten reichsten Entfaltung christlichen Lebens allerwärks. So ergab es sich gewissermaßen von selbst und als eine ganz natürliche Entwickelung, daß mit der weltlichen . von ihr gestützt und gefördert, auch die Sendboten des Christen⸗ ihums im Lande erschienen und sich seßhaft machten. Das Erz⸗ bisthum Magdeburg war es, von dem zuerst, noch im 12. Jahrhundert, egen Prämonstratenser⸗Mönche entsandt wurden, die in Branden⸗ y. Havelberg, Jerichow Riederlassungen gründeten, Oderberg an⸗ legten und ihre Thätigkeit bis nach Pommern erstrecklen. Die wich⸗ tigften Dienste für die Kulturarbeit in der Mark (eisteten dann die Cisterzienser, weil sie in der Junst des Rodens, der Entwässerung und in der Pflege des Ackers Meister waren und sie vorbildlich übten. Sie gründeten 1163 das Kloster Dobrilugk, 1176 Zinna, 1180 Lehnin (Chorin erst weit, später, nämlich 1270) und gleichzeitig in der angrenzenden Niederlausitz unter dem Schutze Heinrich's des Erlauchten Neuzelle und Marienwalde. Was die Cisterzienser auf den Gebieten des Ackerbaues, der allgemeinen Landeskultur, der Baukunst, der Armen⸗ und Krankenpflege geleistet haben, sichert ihnen ein dankendes Gedächtniß in der Mark. Irrig ist . Meinung, daß das geistige und vor allem das xreligiöse Leben sich im Mittelalter im Zustande dauernder Stagnation be⸗ funden habe. Im Gegentheil, es gab, getragen durch die älteren Mönchsorden, gewaltige Strömungen nicht nur im Innern der Klöster, sondern in der breiten Oeffentlichkeit, die stellen veise im 13. Jahrhundert sogar den Bestand des Christenthums in Frage zu stellen schienen. Als dritter Mönchsorden erschienen von den jüngeren Mönchsorden in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts in der Mark die Franziskaner. Sie sind bereits 1259 als in Berlin und Prenzlau ansässig beglaubigt und besaßen zur Zeit ihrer größten Entfaltung II Klöster in der Mark, doch waren sie als ein Bekttelmönchsorden, der das Betteln als den höchsten Grad der Selbsterniedrigung und den Gipfel der Demuth anfah, und die Unwissenheit zur Ordens⸗ satzung machte, in den höheren Schichten der Bevölkerung wensg' angesehen, wenn auch, beim niederen Volke beliebt. Sie waren später im wesentlichen die Träger der Entartung, an enn, sich der Verfall des Mönchswesens knüpfte. Im Gegensgtz zu ihnen dürfen die Dominikaner als die Aristokratie unter den . orden angesfprochen werden. Ihre Ordensregel machte ihnen n ich dem Gebet, der Predigt und der Seelsorge das StudiLum zur Pflicht, ihre Verfassung war bewundernswerth. Deshalb. gehören ie bedeutendsten Gelehrten des Mittelalters dem Dominikanerorden an; ein Albertut Magnus, ein Thomas von Aquino. Sie besaßen in der Mark als ihre älteste Ansiedelungsstätte ein 2. in Ruppin, außerdem Ordensniederlassungen in enn De an, Soldin, AÄngermünde, Luckau. ziemlich spät auch in Brandenburg ind Bersin. An Stammllöstern hat die Mark im Ganzen 14 besessen, unter denen Spandau und Zehdenick genannt seien. Sie waren, waß sie zum theil nach der Säkulgrifation geblieben und noch heute sind, auch im Mittelalter Jufluchtsstätten für die unverheiratheten Töchter des Adels und des vermögenden in,, und machten sich allezeit um den Elementarunterricht der Jugend und die Pflege weiblicher Handarbeit verdient. Als ein Zeugniß für letztere Be⸗ thãtigung d uns eine herrliche Stickereigrbeit erhalten, dig im Kloster

ehdenick angefertigt worden ist. Ueber die Niederlassungen von 3 und Johannitern in der Mark zu sprechen unterließ der Vortragende, um seinem Thema nicht eine zu große Ausdehnung zu geben.

Land⸗ und Forstwirthschaft.

Vom 6. bis 8. Februar d. J. findet, wie bereits mitgetheilt worden ist, die XXX. Plenarversammlung des Dann n. Landwirthschaftsrathg statt. Dieselbe wird über 2 Gegenstände verhandeln: Entwurf eines olltarisge the 6 2 7 Reichsrath Freiherr von Soden Fraun ofen); 2X edeut ng 13 landwirthschaftlichen Bevölkerung für die Wehrkraft des 2 en Reiches (Referenten: Professer Dr. Sering ⸗Berlin und Freiherr ven Getto⸗Neichertebausen) Rücktebr der vem Lande stammen gen Rekruten nach absolvierter Dienstzeit auf das Land Meferenten e⸗ beimer Regierungeratb Reich Meyten und Kammerberr Dr. ö ven Schorlemer⸗Lieser a. d. M.); Drganisation eines tel ggrar i chen Witterungedienftes für die Landwirtkhschast Referenten: eto er deuischen Seewarte, Wirklicher Gebeimer Admiralitãatsraih br er Pr. Neumaver ˖ Damburg und Direlter des Netec elo ichen ihn Geheimer Dber Regierungarath. Prosessoer Hr. von Beꝛold? 6 führung des Reiche gesetzes betreffend die Schlachtvieh⸗ und Flei el 2 pom 3. Juni 18900 (Meferenten: Landed ⸗C ekonomierath Steinfels Dalle a. S. und Graf mn Nanhau. Rast eg) Neform der land wirtbschaftlichen Statistit; . Verschul dun MRejerenten 1242 Georg u Schönaich⸗Carolath Saaber und Reiber den Es z Neichertebausen). b. Besitzwechsel (Referent; , Winteimann. Haus Köbbing) . Botrenpreise Geer R. cneral- Sekretär Ir. Dade Berlin): Eisenbabntarifwesen Meserent: Demanen ratb Rettich Rostoch

zie 16 greße Geflügel- Auestellung, die der ercin . Geflägelsächter Fortuna! in den Salen 5 Neuen Well veramtaliet und die mergen eröffnet werden wird, it öon 8e Jöchtern mit aber 100 Nummern beschackt ——— 2 aickt ein Tersichüickea Bild der norddentschen CQ a , Hänse werden nnr in 127 Nummern vorgeführt, de a 2 für Galen find mi ca. 6 Nummern schon ie 2 sreten. unter anderen werden auch lablreiche indische Daufenten dor geführt. Truten sind nur in einem Paar Fiesiger und in einem * birginischer Schwecpuien auegecstelll. Der Swe munk 22 siellung Legt, wie immer in den Klassen der Tanben und ——— Tauben ind emra ö Paar, Däbaer ea. Ai amm we Auch Singoonel aller Art, ausgester fte Thiere, Futtermittel n da werden vorgefubrt.

Weinbaufacscalen in Italien.

l a,. 8. Bel der Bedeutung des Meinbauce far die italien ische Land irt

watt wird, wie der dem Unzmärtfigen Amt wach Mel 4 Sachrersiäündige in den Mistkeslungen der Deatkchen Landwirt ; Gesellichast Erich 8 dem Weinbau Unterrichtrreesen dert eine

obte Bedeutung geschentt . * . * Weinbau und DOenelegee bKesteken in Jam Besuch der anteren are (xen beiger Dauer ker Abzang den Gactz Gicmentarschale erlangt für Keren sren dreisibriger Dauer it die Abfelrer eier bẽ Scale eder die der naterrn Rares erter aber auch alllidelich , . ren fi eilaebmer auf der 2 * 2 ad diese Schalen reich derfeben, 89 cin regte Zerschunazbetteen in allen richt 8. * —— werb erfcheint, daß wan bierkei aamentl ö den

warten nien ich rtsihen und pra e Grtabtungen *— Cee n mn K 3 2

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nn, ausgebaut. Die Schulen

2 . z * 2 r u werden, gelangen zu den selbst erzeugten Trauben . große ĩ und werden die Weine bis zur heal auch in anderen Bezirken, und , ö ö e ; inen, Kognak u. s. w. käuflich ab und haben an solchen mitunler . . 6. Auch werden seitens derselben Ma⸗ schinen und Geräthe an die Praktiker leihweise überlassen, Befonders bemerkenswerth ist, daß an diesen Schulen reiche Vorrsthe von Flaschenwein auch aus dem Auslande vor anden sind, welche dazu dienen, allwöchentlich in zwei Nachmittagsstunden . Schülern zu vergleichenden Kostproben vorgeführt zu werden. Dieselben sollen hierdurch mit deren Eigenschaften vertraut gemacht und zur richtigen Durchführung des Verschnitts angeleitet werden. Im oberen Kursus sind zwei Sprachen im Lehrplan enthalten, an deren Unterricht alle Schüler theilzunehmen verpflichtet sind: für Sberitalien Deutsch und Französisch, für Süditalien Englisch und Französisch.

vheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ J Maßregeln.

Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten.

„Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundheitsamts', J fh 5 3 29. Januar 1902.)

Ve st. ö ; Türkei. Ein Pestfall in Beirut, welcher tödtlich verlaufen ist, in. einen fel Ihr aus Bagdad, der gegen Ende vorigen Jahres in elendem . . von ö zu Fuß nach Bei wandert und hier krank angekommen war . . ö in Smyrna letzthin unter verdächtigen Erscheinungen erkrankten Person hat ö. K Untersuchung das Vor⸗ idensei estbacillen ergeben. . k . der Woche vom 15. bis zum 31 Dezember v. J. wurden 2 Pestfälle, und zwar bei Eingeborenen, festgestelt. . Braästlien. In Rio de Janeiro sind vom 2. November bis 265. Dezember v. J. 40 Erkrankungen und 20 Todesfälle an der Pest festgestellt worden. Der Seuchenausbruch in Campos hatte gegen den Jahresschluß an Heftigkeit abgenommen; die aus . anderen Diten des Staats Rio de Janelro gemeldeten Pestfälle sind inzelt geblieben. K . J. Drahtmeldung vom 19. Januar ist die Pest in Por egre aufgetreten. vorh. e , ,. In Sydney ist am 109. Dezember v. J. ein neuer Pestfall mit tödtlichem Ausgange festgestellt worden. 8 pore kamen im No its Settlements. In Singapore kan = ö 21 Cbolera⸗ Erkrankungen zur Anzeige; auch in der ersten Hälfte des Dezember waren vielfache Todesfälle an Cholera zu ver⸗ zeichnen. 5 J 6 Riederlän disch⸗Indien. Auf Java sind weiterbin Er , ,. (und R gn an der Cholera gemel et in , vom 8. November bis i2 Dezember v J. 114 (82), in Pama noe an vom 12. Oktober bis 22 November 28 (18, in Tegal vem 30. Oftober bis 3. Dezember 39 (37), in Pekalongan vom 60. Oktober bis 3 Desember 2 6), in Pasoerocan vom 25. Oftobor bis 9. Dezember 207 (130), in Kratsa gg 2 1. bis Jo. November 13 (2), in Samarang vom 2. bis 26. Ro. vember 3580 (321), im Bezirke Soerabayva vom 2 . 14. De⸗ zember 168 (115); ferner auf Sumatra in Palem i 23. Ortober bis 6. Dezember 13 (10), auf Bornen in Bandjer⸗ massn vom 15. Oktober bis 26. November 20 (21) rr . Samarinda vom 22. Oktober bis 27. Nove bez z h J. * Felebes wurden in Makassar und Umgebung Mitte November einige Erkrankungen festgestellt.

Gelbfieber. ;

In Argentinien erkrankte an Bord des am 26. De; ember v. J. in den Hafen von La Plata eingelaufenen franzõsischen Damp fers Los Andes ein von Santos gelommener Passagler: derselbe starb am folgenden Tage.

Verschiedene Krankbeiten..

Pocken: London 55, Motkau 3 Odessa, 2, Paris 7;, Der schar 2 Todesfalle; Antwerpen (Rrankenhäuser] 2, Londen 8 IId. New York 12, Paris 11, St. Petersburg 21, e 3 häuser 5 Erkrankungen; Var izellen: Budapest 16 56 2 . krankungen; Flecktyr bus; Warschan e mm,, kungen; Mil jbrand; Moskau 2 Todesfälle; ere n. * krankungen; evidemische Sörfp eiche ld ren 1 n 4 Nürnberg 28 Erkrankungen; Influenza Derlin 8 Am 2. Budarest 2, London 23, Mogkau 3, Nem Yer 5 St. ** urg 7 Todesfalle; Nürnberg 20 Terenbagen 30. Stool Grkran, kungen: Ke uch hu sten: London 21 Ter falle; Reg. wn * Nürnberg. T, Samburg 65, Budaxest 25. Ter nl ** r* 9 Erkrankungen; Lungenentzündung: Reg. * * * * 8 München 2. Warschau (Kranlenbäuser) 41 e , . Gelenkrbeumatis mus: Nürnberg 22 Ertta tan gen. T . ein Jebntel aller Gestorbenen starb an Masctn .* i aller deutschen Berichte orte 1836 85: 1,18 90: me ; e. Man Solln gen, Wern Erkrankungen lamen iu Neldar w den Reg. Benrken Dusseldorf 130, Tuünehurn 67. 3, Scierm'ig Fis. Siettin a, n Mcd, , men, ,,. burg 18, Budavest 117, New Dort Gon. St. Peer e * 2 n. Wien bo dergl. an Di vb tberie und renn 18 2 * * * in Bamberg, Wiomberg, Glderfeld, Veidel berg, deaniß 2 * wurden gemeldet in Berlin 18, imn den Reg.⸗ r, 2 Diüsselderf 141. in München 21, Dan burn 9. . F erenbagen 31, London (Trankenbauser) 18] Nen Derk , Si. Petersburg 83. Wien 7; ferner kamen Erttantunot * 8 21 . jar Anzeige in Berlin 39 Breelau 21, ia den 8a 8 ** kerg jzI. Tasselders x9. Poich 183. n Dambara 1 dem, der. Kaen 77. Lenden (Kranfenbäuser7 223 Nem Vert 212 95 * *. 31. Petereburg 6e. Steckbelm 2 Mien ,. 24 ter ˖ leib ötvrbut in Ne Herk &. Parie *. St. Peter barg 6?

Ve jtung der Tellwatk im Den schen Reiche , im Jabre 1800. a . ꝛ;

N d rein erwäbnten, im KRaiferlicken Gesnndbeiteem m * uber die Ver gteitung des Tkiersen dn n TDentschen Nach (Verla den Jallag Sxrringet in Selin md jm Jabre 10 gegen dan Ver fat im Gamen iin. ine an Tellrntb weniger gemelde werden bei Dan de 1 2 ker Kiadern did, wen ger. Brkrankt., ectallen Der dels dtet * Tus Harde (aFzen lil im Verlabtey 10 agen G * Prerde * 135 Mader (7e 8 Ecate G8) 0 Jicaen 9 13 ö * Der Anfteckung verdächtige ande wurden Ten gegen z 15 ab re] 1a vellieillcs. Anerdnung arteèd tet and n e n, —— pelieilicke Beebachtuag gestelli, berrelese be- r- * Fer , warnen, D, ach sdrei werden De ars te Verk Eee, m E die Senche wieder ln den ollkchen der Pren en en darunter Mn anten den Kreer la derer, n, . 4. and lm Rbakareih zen 3 Kere dl räbresd der dt gen * rr ber o mn Teich in fletaerens erer Kerem, e- . meinten Tellwutbtikle dert aurt Rurden eien in den Schreien as). Mer ede , Om, dee. Eten dand ( I Leben i. ö 8 o Ven Free fad der dent geblnen

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