1902 / 31 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 05 Feb 1902 18:00:01 GMT) scan diff

19. Sitzung vom 4 Februar 1902, 11 Uhr.

Die ite Berathung des Staatshaushalts⸗Etats für 60 ern be inn g. der Handel s⸗ und Gewerbe⸗

und Ausgaben der Bernsteinwerke

* Limburg⸗Stirum über die 8 . k

. ben worden, ob die er.

Mit den Einnahmen aus den Bau gewerkschulen werden öschrelki reichen . daß infolge der Kom,

kel die Ausgabetitel für die Navigations schu len und ui Regierung n n. Di r, . Gegendußerung auf. ie Baugewerkschulen berathen. hf

; efordert w . a Being auf die Abichteibungen habe sich * . . ie ,. . Debatte ist in der gestrigen ! erdings eine gen ben! * ummer d. Bl. berichtet worden.

immigkeit erge inister werde des⸗ halb die Angelegenheit nochmals prüfen. Dieser Geschäftsbericht sei ö der erste der Direktion. . Minister für Handel und Gewerbe Möller: Nach einer Bemerkung des Abg. Wal len born (ent.) erklärt der Meine Herren! Ich kann darüber befriedigt sein, daß im all⸗ gemeinen die Herren Abgeordneten mit den Schritten zufrieden ge⸗ wesen sind, die gethan sind, um Polierschulen einzurichten. Auch der

Minister für Handel und Gewerbe Möller: Herr Abg. Felisch, der gewisse Bedenken hat, hat auch mit Genug⸗

Meine Herren! Ich kann nur versprechen, daß ich mich mit der .

Ober⸗Rechnungs kammer in Verbindung setzen will, ob sie ihrerseits Stia culdꝰ zur Unkerstützung der Weberfamllen. thuung hervorgehoben, daß er schon vor längeren Jahren den gleichen Gedanken gehabt und befürwortet habe. Ich verstehe nun vollständig,

eine veränderte Aufstellung genehmigt ich kann abet ficht fin mich Die übrigen Einnahmen des Etats werden ohne Debatte selbständig verfügen. Das, worum es sich hier handelt, ist ja lediglich bewilligt. eine Information für die Herren, wie sich dieses Geschäft überhaupt Zu daß er und seine Freunde, die den Befähigungsnachweis für das Bau gestaltet hat; es ist das von meinem Herrn Kommissar erklärt worden. handwerk als absolut nothwendig erkennen, eine gewisse Gefahr darin Gegenüber Herrn Becker resp. dessen Erben, da er ja verstorben ist, erblicken, daß durch Meister, die auf so untergeordneten Schulen er⸗ zogen werden könnten, ein Pfuscherthum hervorgerufen werden könnte. Aber diese Bedenken mußten vollständig zurückstehen gegenüber der

wird selbstverständlich nach dem Vertrage verfahren. Die Titel werden bewilligt. V ; inna e niglichen Nothwendigkeit, daß man für die Gehilfen der Meister, für die Zu den Einnahmen und Ausgaben der Königlich Poliere, auch für eine gewisse wissenschaftliche Ausbildung sorgt: es ist ein schwerer Fehler gewesen, daß das bisher nicht

orzellanmanufaktur bemerkt * Jog 3. ö. er wiederholt die Porzellanmanufaktur be⸗ geschah. Verschiedene Redner haben hervorgehoben, welche günstigen anderweitigen Wirkungen das haben würde; namentlich

icht und gesehen habe, eine wie vorzügliche Musteranstalt dieses

ktm er * eh Gelegenheit der Pariser Weltausstellung hätten hat Herr Abg. Krawinkel die Entlastung der Baugewerkschulen von untergeordneten Elementen betont, sodaß man an diese Schulen höhere

sich Ausländer dahin geäußert, daß sie auf der höchsten Stufe stehe. Ansprüche stellen, die Ausbildung weiter fortführen kann. Der

kt icht übermäßig viel bemerkt habe. Etwas müsse aller, en fer, w 8 65 Richtung aus praktischen 2

ten. ö. . Dr. Hirsch⸗Berlin hebt h daß ein Nachweis über die ; ein n g. . hne sozialpe . großer Wichtigkeit sei. He f. zwischen den verschiedenen Vergleiche an. stellen konnen. In Privatbetrleben seien solche Na , . sehr schwer möglich, der Staat müsse aber aus soßialpolitischen Gründen Aufstellungen darüber bekannt geben. . Bei den Titeln des Instituts für Glasmalerei weist Berichterstatter Abg. Graf zu Lim burg⸗Stirum auf. dat kürzlich im Kunsftgewerbe⸗Museum enthüllte Glasfenster hin, das aus diesem Institut hervorgegangen ist. 2. . Bei den 36 der eiern ni fen Zentralstelle für il industrie berichte Ten ö ö, über die Errichtung von

Irrthum: die Krisis, unter der wir gegenwärtig leiden, erstreckt sich viel weniger auf die Textilindustie als auf andere Industrien; im

Gegentheil, manche Zweige der Textilindustrie stehen im Augenblick besser, als es ihnen vor zwei Jahren er

ing, wo die übrig ĩ

noch auf der Höhe stand. 3 . . Die Herren werden, glaube ich, mit der traurigen Thatsache rechnen müssen, daß die Zeiten der Handweberei unwiederbringlich dahin sind, und daß man keine krankhaften Versuche machen darf, die Handweberei weiter zu fördern, sondern daß die Pflicht der Regierung

Voraussetzung für die Gesundheit des Volkes ist. Das Gese

von 16 legt mit Recht bee, gn auf die Ausbildun 8 Rhrlinge, aber diese gesetzlichen Beslimmungen beruhen auf Ine Kompromiß jzwischen der Forderung, daß nur geprüfte Meister Lehrlinge halten dürfen, und der ahme 16 alle diejenigen, welche bisher die Freiheit hatten, Lehr ase mn halten. Ich bitte Sie, dem Antrage Hitze und auch meinem Un 4 zuzustimmen, welcher auf die jetzt zur Lehrlingshaltung berechtigten Gewerbetreibenben Rücksicht

nimmt. Mit Hilfe di träge kann das Boden k se dieler ur Handwerk wohl goldenen

Sandel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern zufe Nachrichten für Handel und? 2

J Oe sterreich⸗Ungarns Ende Dezember 1801. ach der vom Oesterreichisch⸗Ungari ü Ifentlichlen Statistik waren 1. .. a n n e rc Desterreich und 19 Fabriken in Ungarn, demnach im Ganzen 41 Fabriken, im Betriebe gegen 27 im Vorjahre. Obwohl die

nur darin bestehen kann und bestehen wird, die vorhandenen armen bg, Gęthin Fir. Vg An der, in manchen Handwerken Campagne ihrem Snde entgegen ! ; . . geht, waren die lber n e eee ist der Hing des Befähigungsnachweises nicht zu verarbeitenden Indern r. bedeutender als en, ,,. .

Leute soweit wie möglich zu unterstützen, in ihrer Ausbildung i ĩ öj em 000 . ; . g ihnen erinnere an den Fall in Potsdam, wo ei

dahin forderlich zu sein, daß sie andere Gewerbe ergreifen, daß sie besonders der auch in Paris gearbeitet l. be der Heilen f r ige ,, . . 3 , 3 2

für die mechanische Weberei vorgebildet werden, und daß sie, soweit 96 gestellt wurde, die, er nur mit Hilf mehr. Die Nettoproduktion seit Beginn 6 gen, . .

ie mechan —ͤ mit Hilfe, einer Kenntniß der sie mit primitiven Werkzeugen, mit primitiven Webstühlen arbeiten, ifferential. und Integralrechnung hätte löfen können. Die Potsdamer auf 11218 900 42z gegen 9 243 000 dz im Vo jahre; ae fte ta h mit besseren Werkzeugen zu arbeiten lernen. Nach dieser Richtung um 1 975 900 42 z

Uhrmacher fürchteten eben die Konkurrenz diefes Mannes, und erst das i ö ̃

, . z . Ministerium mußte eingrei e. . Köößer, Die Vorräthe Desterreich lingurns haben ist seit längerer Zeit von der Regierung vorgegangen worden. Sie Für piele e n , , . ö e , wen k ö. J,, hat einerseits Lehrwerkstätten eingerichtet, in denen sie die Weber die 5 und ich erinnere z. B. an den 2 darstber, wis Ronditgrei ch oog a gegen 6 5g . . b , gh ö Handhabung besserer Werkzeuge lehrt; andererseits giebt sie ihnen e . n n, ö , , Sh fn, . 16. . auch durch verschiedene Fonds in meiner engeren Heimath Biele,. 6 . . . ei. , , n ,,, doc) auf Raffinade und , , feld geschieht dies aus dem sogenannten Gnadenfonds, der von , 96. ,, . Friedrich dem Großen gestiftet ist die Mittel an die Hand, bessere

Webstühle anzuschaffen. Damit kann man für gewisse Zweige der

andwerker etwas gelernt hat, Industrie die Handweberei aufrecht erhalten; im Großen und

sondern darauf, wie er es ausführt arum wollen denn die L 1 ö? 2 2 h ö 22 i 1 4 d⸗ wirthé, für sich keinen Befähigung nachweis haben? Ich wurde her Ganzen wird sie der Kraftweberei Platz machen müssen. Um weitere Kreise der Bevölkerung für die höheren Stadien der

einmal bei der Debatte über die Landwirthschaft von vielen Sei fast erschlagen, und es hieß, ich . von . , Textilindustrie auszubilden, dazu sind unsere Textilschulen ja da. Unsere Textilschulen stehen so hoch, daß sie nicht nur vom Inlande, sondera

wirthschaft nichts; aber keiner meiner Gegner war elernt . sie waren alle entweder Juristen 9. Offiziere .

auch, wie vorhin schon mitgetheilt worden ist, vom Auslande stark

besucht werden. Alle unsere anderen niederen Fachschulen werden von

Handwerker auf dem Lande hat einmal zu feinen Landrath ae? sagt: Ach, Herr Landrath, uns Handwerkern kann nur der fe, der uns was abkauft. Die Thätigkeit des Handwerkers ist ja heute

Ausländern wenig besucht, die Webeschulen in bedeutender Weise. Was die gegenwärtige Noth betrifft, so sind von Schlesien aus und auch aus dem Heimathsbezirk des Herin Vorredners verschiedene

eine ganz andere geworden als früher. In einem großen Betriebe lernen die Lehrlinge viel mehr als beim kleinen , *

Nothschreie gekommen, für Beschäftigung zu sorgen. Ich habe meiner=

seits, was ich gekonnt habe, gethan; ich habe mich mit dem Herrn

das Verfehlteste, in diefer Frage ĩ̃

, 6 4 . w Gründe sprechen aber die Schwierigkeiten der Durchführung sind doch ehr groß, und wir können uns nicht guf den bequemen Standpunkt des Abg. von Zedlitz stellen, daß im Ministerium tüchtige Männer dafür sitzen. Bel Bauten, die eine besondere Sicherheit bedingen, könnten ja 9 Polizeibehörden verlangen, daß . nur Leuten übertragen werden,

Kriegs⸗Minister in Verbindung gesetzt, daß er diejenigen Aufträge, die ,,,, . 1

für die Kriegsverwaltung zu geben seien, mit thunlichster Be—

schleunigung gebe, und das ist geschehen. Dann ist weiterhin bean—

tragt worden, man möchte mit Bestellungen auch schon in den Bedarf

des nächsten Jahres hineingreifen; dagegen habe ich aber Front

gemacht, weil es verkehrt sein würde, wenn man den traurigen Zustand,

der nun einmal für Handweber besteht, benutzen würde, ihnen in

Auftrag zu geben, was erst im nächsten Jahre nothwendig ist, und

die Anträge nicht annehmen, auch nicht den Unterantrag von Zedli Was die Handweber betrifft, fo haben wir im , . 6 *. sie im nächsten Jahre in noch bedrängtere Lage zu bringen. (Sehr richtig! links) Ich glaube, wir können nichts anderes thun, als in

ahrung gemacht, daß bei allgemeiner ö Depression die ur Gegenden, in denen die Handweberei noch in großem Umfange besteht,

rbeiter aus anderen Betrieben zu ihrem prüngli is and ̃ ; glichen Handwerke der Weberei, zurückkamen, eine hehren ri d chufen und damit die sie in andere Industrien überzuführen; wir können ihnen Mittel an die Hand geben, damit die armen Leute lernen, was in anderen

Preise drückten, daß aber bei der Hebung de inen Verhältni 4604 die ungetehrte Entwickelung ö. . ie n T ll. , , dont n r äbergingen, der britische Markt mit ge g ere, n,, . werden, wie es auch in Ein Sr , Butter in E ĩ e e rf ʒfun in 2 . n 4 auf ander Weise den größere Nachfrage besteht, ald es gegenwarti 26 f un 1 1a 653 , e n enn, . in Rn Weherbeirken Kagbesch' rr än r ,, Huf * freulich ift, daß die 3er f 2 . , hren Er Canada nicht immer verkassen . 6 4

. e . l . geht. gut, in der Verschiffung fand eine merkliche Zunahme statt.

A 8. Wal lbrecht (nl) macht auf die n, . aufmerksam, Durch die zunehmende Butterauzfuhr aus Gauada wird d welche das Baugewerbe gemacht hahe; man brauche nur die Bauten däͤnischen Butter flarke Konkurrenz gemacht. Die Preise für die stt bon heute mit den früheren zu vergleichen. Wie habe es denn früher betrd lich gęsunken; der Unterschied in den Prelsen nale . un

Industrien nothwendig ist; im übrigen aber müssen wir daven Ab! , 4 2 dem Patrizier, dem Zunftmeister dänischer Butter ist, gegenwärtig geringer als je zubor. (Nach The stand nehmen, krankhafte Mittel anzuwenden, um künstlich etwas auf könne ni r inen finn ger e, , e ,,,, zuhalten, was nun einmal, in der Entwickelung, die die Dinge in einführen. Der Redner empfiehlt die Ablehnung der len 2 der Welt genommen haben, dem Tode verfallen ist. (Sehr richtig! links.)

Meine Herren, dann darf ich mit wenigen Worten auf das zurück⸗ kommen, was die weiteren Herren Vorredner vorbin gesagt haben. Ich babe damit noch zurückgehalten, weil ich glaubte, es würden noch weitere Redner zu der Frage des Befãhigungsnachweises, zu den Anträgen der Herren Hitze und Felisch das Wort nehmen. Da ich annehmen darf, daß durch die Unterbrechungen, die diese Reden jetzt erfahren haben, auch ihr Gegenstand abgeschlossen ist, so darf ich kurz Stellung dazu nehmen. Ich kann mich im wesentlichen darauf zurücksiehen, was mein

Abg. Euler (Zent i ĩ ß ĩ

g. Zentr) weist darauf hin, daß alle Handwerkertage Jahr

den Jesã higungẽnachweig verlangt hätten. Auch der Reichstag * . 3 bis Dezember das, Gesez bon 189 nicht für genügend gehalten, sondern damals im Waarengat tung 131 2 g Anschluß an dieses Gesez eine Resolutien angenommen, durch welche 42 d ie 2 zur Einfũhrung des BVefãhigunganachweises fũr alle 13 899 750 15 Uf 226 Dand were au gefordert worden sei. Die Frage der Lehrlingshaltung sei hl ö 544 419 durchaus svruchreif. Es könne den Eltern nicht gleichgültig sein, in 20 967 27 408 Has fur Dände die Ausbildung ihrer Söhne gelegt werde. Wenn der 3875 16 3 36 796 Befäbigungenachweis keinen Beweig für die Qualifkation des Meisters * 35 h hãbe, so könnte man ihn mit demselben Recht auch bei den Juristen, 3691 Aerzten und Lehrern abschaffen. In Desterreich babe man allerdings zan 3 3 mit dem Befähigung nachweis manche unangenehme Erfahrung ge⸗ 13 17 * das s . gekommen, daß man seine Basis zu eng 98 531

8. ; ; . bogen babe, ! se ni 8 wi . 82

Derr Vorganger im vorigen Jabte hier gesagt hat, sowie auf das, ke machen. . 1 ke 2 1 2

was ich als Abgeordneter u wieder bolten Malen bier und an anderer nicht viel Segen gebracht. leber die Ginreibung der Betrieb tz ↄnßl

Stelle gesagt babe. Auch ich stehbe dem Befäbigungsnachweis für dag

Baugewerbe an sich nicht unfreundlich gegenüber. Ich halte ibn für

durchaus erwägengwerth. Aber der Nachweis der Nothwendigleit und

der Ausfübrbarkeit und vor allen Dingen der Nachweis dessen, wag

etwa die Konsequenzen nach der schädlichen Seite bin sein würden, ist

nech nicht vollständig erbracht. Was aber den Hauptrunlt anbetrifft,

auf den die Herren mit ihren Anträgen hinzielen, so möchte ich darauf

aufmerksam machen, daß daz Gesetz von 1897, von dem auch der Herr

Abg. Friedberg gesrrochen bat, nicht seitdem in Geltung ist, sondern,

daß eg im wesentlichen erst seit dem April 1801 und in dem

Theile, der sich auf das Lebrlingtwesen bejiebt, erst seit dem

Dfteber 18901 in Geltung getreten ist. (Hört! Hört! links)

Gg dürfte daber meineg Grachleng verfrübt sein, schen setzt an eine

neue Reform beranzutreten. (Sehr gut! linke.)

in die Innungen sclen in den verschiedenen Provinjen verschiedene ö Entscheidungen gefällt. Zwischen Fabrik und Handwerk möge 6a 6h Meine Herren, wie der Herr Abg. Friedberg sebr richtig bewor= gebeben bat, berubte dag ganje Dandwerkererganisatienggesetz auf

; : 3633 ja die Grenze manchmal nicht leicht zu ziehen fein; aber wer einem Kompremiß, dag nach unendlich vielen Anläufen, die für eine

eine dem Handwerk nicht freundliche Entscheidung treffen wolle, X 1m sinde auch immer Gründe dafür. Gine Berliner Schilderfabrik babe 2. 2

geseßlicihe Regelung in dieser Materie genemmen sind, mit vieler Mube

ju Stande gekemmen ist. Gg mchte auch in der Tkat wobl am

verwaltung fortgesetzt. er Kon m ffion feien allerding

den dauernden Ausgaben, und zwar zu dem Titel „Gehalt des Ministers“, liegen folgende Anträge vor. Die Abgg. Felisch und Genossen beantragen: die Regierung zu ersuchen, dieselbe wolle im Bundesrath ihren Einfluß dahin geltend machen, daß dem Reichstage baldigst ein Gefetzentwurf vorgelegt werde, nach welchem die Ausbildung vom Lehrlingen nur solchen Handwerks⸗ und Gewerbetreihenden gestatte ist, welche die Meisterprüfung in ihrem Gewerbe abgelegt haben.

Die Abgg. Dr. Hitze (Zentr.) und Genossen beantragen;

die ha nn zu ersuchen, dieselbe wolle im Bundesrath dahin wirken, daß dem Reichstage baldigst ein Gesetzentwurf vorgeles werde, durch welchen mindestens . ö

a. die Ausbildung von Lehrlingen in handwerksmäßigen Be, trieben nur solchen Personen gestattet wird, welche den Meistertite! (z 133 der Gewerbeordnung) zu führen berechtigt sind,

b. für die selbständige Ausübung des Baugewerbes der Be fähigungönachweis eingeführt wird.“

u dem Antrag Hitze beantragt Abg. Freiherr von Zedlih und Neukirch (fr. kons.): .

unter a nach dem Wort „Betrieben“ einzuschalten: unter gebührender Rücksichtnahme auf die z. 3. zur Ausbildum von Lehrlingen Berechtigten. .

Abg. Fel isch. Meine Wünsche stimmen mit dem Antrag de Zentrums auch vollkommen überein. Ich halte es für dringend not, wendig, die Verhältnisse des deutschen Handwerks hier klarzulegen Mit der Einführung der Gewerbefreiheit, im Jahre 1869 ging n wesentlicher Schutz verloren: die Eintheilung in Gesellen, Lehrling und Meisser, dafür haben wir jetzt Arbeitgeber und Arbeitnehma So kann Jeder Meister werden, ohne eine Qualität dafür nachweisn zu müssen. Im Baugewerbe sind seit 1869 die Schwindelbauten un der Bauschwindel moglich geworden, weil jede verkrachte Existen Bauten ausführen konnte. So wurde die unlautere Konkurrenz u gelassen. Auch das Submissionswesen entstand seit jener Zeit als en Krebsschaden nicht nur im Baugewerbe. Ebenso haben die gewaltige Arbeiterausstände und die Proletarisierung des Qandwerks in de Einführung der Gewerbefreiheit ihren Ursprung. Die besseren Kret ogen sich bom Handwerk zurück. Es ist dahin gekommen, daß we weht Handwerker ihre Söhne nicht Handwerker werden lassa oder wenn letztere es werden, nennen sie sich Fabrikanten ꝛc. Wort „Handwerker“ wollen sie nicht in den Mund nehmen. N Innungsnovelle vom Juli 1881 legte dem Handwerk viele Pflichn auf, gab ihm aber keine Rechte, und so kam es, daß von dem deutsckhe Handwerk von 1881 bis 1896 nur der zehnte Theil sich in Innung zusammenfand. Das neue , , vom 26. R 1897 ist auch nur ein unvollkommenes Gesetz, es frägt den Stenn des Kompromisses an der Stirn. Die Frage des Befähigun nachweises ist ja sebr bestritten, aber darüber kann lein Zweisel h stehen, daß eigentlich nur der Meister lehren darf. Ich habe es verstanden, daß man diese Forderung in dem Gesetz von 1897 m anerkannt hat. Jetzt bat jeder das Recht zu lebren, der nur fe Jahre lang das Handwerk berieben hat, gleichviel ob er selbst enn gelernt bat oder nicht. Für das deutsche Qandwerk ist aber Krönung der Meister. Wer vier, fünf Betriebe hat, kann jetzt jedem Betriebe Lehrlinge ausbilden. Ist das nicht unerhört? Ausbildung von Lehrlingen ist dech eine ernste und heilige Ser Wir müssen den Meister wieder in seine alten Rechte einsetzen den Befaͤbigungsnachweis bin ich auch stets eingetreten, ich überl⸗ heute die Begründung dieses Antrags dem Abg. Vitze. ö Abg. Dr. Hitze (Jentr.): Wir haben dem Antrag Felisch e anderen Antrag gegenuber estellt nur, weil uns jener Antrag zu ? ging. da er ic auf alle Gewerbetreibenden, also auch auf die Dar treibenden bezog; nachtem aber Herr Felisch ibn auf Vandwerl Gewerbe beschrankt bat, können wir damit einverstanden sein. baben ja seit Jahren mit den Renservativen Schulter an Schulte dieser Sache gekämpft. Der Befäbigungsnachweis ist für das werk angebracht, und für dag Baugewerbe lommt ju den allgem Gründen noch der binzu, daß es sich beim Baugewerbe um die S beit der Menschen bandelt. Dem Unterantrag des Abg. von 3a lönnen wir zustimmen. . .

Abg. Dr. Friedberg (ul): Tas Gesetz von 189 ist von? Parteien als cin Kompromiß aufgefaßt und angenommen worden. warne des balb davor, durch die Annabme dieser Anträge dag Kompte I. wieder ju jerstören. Dag Gesetz von 1897 bat die Feuerprobe nicht bestanden, ez ersfiert erst wenige Jahre. Der Antrag Fe schränkt die Befugnisse des 5 129 der Gewerbeordnung in Bemme die ebilings kal iung ven neuem ein und bedeutet somit die ind Ginfübrung deg Befäbiqungenachweises; denn die Handwerker leine Lebrlinge ausbilden dürfen, würden in der Ronkurrenz binter anderen jurücksteben müässen. Für viele Handwerle ist eine den Prüfung, die Gesellen und die Meisterpruüfung, nicht natbig. wir die ehem, e, beschränlen, wird ung schließlich de:

Na

Absatz canadischer Meiereiprodukte in Großbrit ĩ im Jahre 1901. J

ö die Verschiffung von Käse nach Großbritannien aus

nada im Jahre 1901 besser von statten ging als t i . für die Produzenten durchschnittli ö. . e gg gi

fund oder um einen Dollar prtz Kiste geringer als 19500 Bi Abnahme in dem Einko geringer a Die ,,,, mmen aus dem Käsegeschäft betrug rund

Eine Ursache für den Rückgang im Absatz von canadi * in Großbritannien war die, daß die 4 in ir Ten ö schlechten Erfahrungen mit dieser Waare im Vorjahre im inkauf sehr zurückhielten. Ferner beeinträchtigten den Handel die That achen, daß eine große Menge von Käse in den britischen . in stark 6 Zu⸗ stand anlangte und daß in vielen Fällen von den Fabriken Käse in noch unreifem Zustand abgeschickt wurde. Der Hauptgrund aber dürfte dert e, a. dis ent . waren.

4abrend der Käsehandel Canadas mit England im abgelaufenen Jahre unbefriedigend gewesen ist, hat der But gezeitigt und den Meiereien 2 h ö,

; Millionen Dollar mehr eingebra

im Vorjahre. Mehrere Betriebe haben die . e. gegeben und sich dem Butter eschäft zugewendet. Das war ein empfehlenswerther Tausch, zumal i dann, wenn alle Käsefabrikanten

Einfuhr einiger wichtiger Waaren nach der Schweiz

der Ober Präsident als bandwerkemäßigen Berri sebe Schweizerischesg Hand l 23m Minister babe dann aber entschieden, 33 1 mae mem m, re‚ man die größeren Betriebe nicht in die Innungen einreibhe, jwinge man gerade die kleinen Meister, die Kosten der Innungen allein i tragen; aber gerade die größeren Betriebe, und seilst die Gren industrie, hätten den größten Nutzen von der Ausbisdung der Hand · werler. Die fleinen Meister selen garnicht allein in der Lage, die Aufgaben der Innungen zu erfüllen. Im Pusbeschlaggewerke berrsche Ordnung, da gebe es den n g ngönachweig, und in diesem Ge— werbe hätten soiialdemolratische Anschauungen leinen Gingang gefunden.

Die Selbstbilse reiche nicht aus, um wieder geordnete Juslnde im Vandwerk zu schaffen.

Wer ne ent 1 von Seefeld: Der Fall. in welchem Gisenbabnlinie Ulerandrteret— Griwan. eine Berliner Firmenschilderfabrik durch den Ober Präsidenten in Die Schienenlegung der Gisendabnl 1 Pru ten 2 Schienenlegung der Eisenbabnlinie Nerandrerels— Eriwan otedam alt Dandwerkebetrieb, von dem Minisler aber als Fabrik. it im derigen Menat beendet werden. Ga selUl zegt en xeitweil iger trieb angeseben worden ist, verdient nicht dag große Aufseben, dag Persenen. und Gäterderkekr erßffaet werden. Ronftantinerler er erregt bat. Gine Feindseliakeit egen daz Handwerk bat dakel niht Dardel ktatt; mit gesprechen, nur sachliche Erwägungen baben den Minister bKestimmt. ö

Goldpreduktien der Kelenie Vikteria im November 1801 ; ach einem Berichte des General Agenten für Viktoria wurden im Monat Nevember 1WI in dieser Kelenie 3 Unzen Gold gewonnen gegen 77 059 Unjen im Nevember 18900. In den ersten elf Monaten deg Jahreg 19901 sich die Produktien auf 83 175 Unzen (5e dM). Trade Journal).

1900) denfferte

sei. Er wolle nicht gegen diese Richtung sprechen, aber dieses König⸗ ähnlichen Gebieten ähnlich vor. Aus den niederen Maschinenbau⸗ Meine Herren! Die letzten Vorwürfe sind, glaube ich, wirklich getreten, den Polierschulen entsprechende Vorbildung von Monteuren wegs sagen, daß diese Versuche überall durchaus günstig verlaufen werden wir bei der traurigen Finanzlage vorsichtiger vorgehen müssen, Manufaktur nicht vorgefunden. Die Vorbilder, die der Herr Vor— Charakter der Schule entsprechend, da Praktiker ausgebildet werden plastische Effekte bei dem Porzellan in höherem Maße zur Geltung Darüber, daß die Vorschulen bei allen Baugewerkschulen durch. Das wird auch in Zukunft nicht geschehen. Wenn ein Institut der reicht, und man wird die Ansprüche an die Schulen erbeblich steigern irrungen entgegentreten. Wir sind in der Porzellanmanufaktur steigen. Denn das Bestreben der tüchtigen jungen Leute aus den Phantasiegebilde. Wir schicken unsere Lehrer nach Rom zu einem Stellen, wird das Bedürfniß, für ihre bessere Vorbildung ju sorgen, und das ist das Berechtigte an der ganzen modernen Kunstrichtung. gehoben, daß es an den Baugewerkschulen und ich glaube auch noch werden, und daß etwa krarkbafte Feblgänge nicht mebr vorkommen Lebrberuf auszubilden. Wir müssen die Lehrer aus den praktischen Die Güsenbabnverwaltung babe auf seinen Wunsch eine Auskunft über Praris, in der Schule selbst das beizubringen, was jum Unterrichlen sebr gern in Erwäqung zieben. Bei der verbältnißmäßig geringen (The Board ot bildung des Lebrwersenalg bestimmt sind. Aber der Gedanke, den er ist die Beiablung der Leute in der Porzellanmanufaltur eine sebr gute. vrũfen und eventuell weiter derfol gen. Runst ja eine Verschledenbelt in der Entlobnung stattfindet wie auf

Äbg. Dr. Dittrich (Zentr) bedauert, daß die Porzellan⸗ liche Institut hätte doch die Schattenseiten der neuen Kunst beachten Rahmen der gewerblichen Ausbildung hat deshalb durch die Ein sollen. schulen sind höhere herausgewachsen, und nachdem aus der einen Art nicht recht begründet. Zweifellos sind in der Porzellan⸗Manufaktur in zwei Arten hervorgegangen waren mit der Spitze nach oben hin, als den letzten Jahren Versuche gemacht worden, auch der modernen u. s. w. einzurichten. Alles das ist im Werden begriffen, und wir sind; im allgemeinen aber sind sie in durchaus gemäßigter Richtung werden in den nächsten Jahren, soweit es die Finanzlage irgend ge, gehalten, und ich habe die Geschmacksverirrung, die vielfach bei den als wir es sonst thun würden. redner angeführt hat als Vorbilder der modernen Runst, habe ich bei Was nun die Reihe der geltend gemachten Bedenken betrifft, so den Produkten der Porzellan-Manufaktur nicht wiederfinden können. sollen, eine erheblich längere Arbeitszeit beansprucht wird als bei den zu bringen, als das früher der Fall war; es ist aber Baugewerkschulen. Das wird auch in allen ähnlichen Fortbildungs- streng darauf gehalten werden, daß die alte Schule auch aufrecht er⸗ geführt sind, habe ich nur freundliche Worte gebört. Es war früher Kunst im allgemeinen dienen soll, muß es der allgemeinen kůnstlerischen ein schwerer Mangel, daß so viele mindergebildete Leute die Bau⸗- Geschmacksrichtung folgen, und es muß auch ein Vorbild sein für das, können, wenn man die Leute vor dem Eintritt besser vorbildet. gerade in neuester Zeit bemüht gewesen und seildem ich ein- Dag Bedürfniß nach besserer Vorbildung für die Schüler getreten bin, habe ich auch nach dieser Nichtung hingewirkt daß untersten Klassen, sich hinaufzuarbeiten in höhere Klassen, wird immer Professor Maurer, einem hervorragenden Meister des Hunstgewerbet, weiter fortschreiten, und in demselben Maße, wie aus den unteren um nach der Natur zu bilden, nicht nach bergebrachten Mustern, ehe man sie in höhere Schulen bineinnimmt, vorliegen und sich immer Das werden wir weiterhin pflegen, und ich hoffe, daß wenn im weiter ausdehnen. nächsten oder nächstnächsten Jahre wieder neue Produktionen auf der an anderen derartigen Schulen, Maschinenbauschulen u. s. w. mit werden. (Bravo!) der Vorbildung der Lehrer etwas mangelhaft bestellt wäre. Das ist Abg. Dr. Sirsch⸗ Berlin (fr. Volley) bittet um Mittbeilungen ; e, se Arbeinsseit i ij derkstã eben. Berusen nebmen, wir müssen Baumeister, Ingenieure nehmen, die arm. r Gisenbabnwerkstãtten geg ) und es bleibt nichts anderes übrig, als sie xunächst Minister für Handel und Gewerbe Möller: nothwendig ist. Der Herr Abg. Krawinkel, der den Etat genau Anjabl der wirklichen Arbeiter, die in der Portellanmanufaltur be kennt, wird ja wissen, daß im Ertraordinarium Kap.? Tit. 15 und 16 schäftigt sind, sind bieber derartige Darstellungen nicht gemacht angeregt bat, daß man vielleicht an besonderg dajn geeigneten Lebt⸗ Die große Mebrjabl der dort beschäftigten Leute sind über baurt leine anstalten die Gelegenbeit jur seminaristischen Ausbildung geben Arbeiter, sendern sind balbe Künstler, und deren Bejablung richtet sich Auf eine Reibe von anderen Fragen wird mein Herr Kommissar einem anderen Arbeitsgebiet. weiter eingeben. Bravo!)

se blen.

manufaltur zu sehr auf die moderne Richtung der Kunst eingegangen richtung von Polierschulen erheblich gewonnen. Wir gehen ja auf Minister für Handel und Gewerbe Möller: Zwischenstufe nach den Polytechniken, ist wieder das Bedürfniß hervor⸗ Richtung des Geschmacks in etwas zu entsprechen. Ich will keines⸗ stattet, auf dem Gebiete weiter voranschreiten. Selbstverständlich heutigen modernen Kunstinstituten vorkommen, bei der Porzellan⸗ kann ich hervorheben, daß bei den Polierschulen selbstverständlich, dem Es sind Versuche gemacht worden, und das ist charakteristisch dafür, anstalten in anderen Gewerben der Fall sein müssen. halten wird. Die alte Schule ist in keiner Weise angetastet worden. gewerkeschulen belasteten; es ist jetzt eine erhebliche Verbesserung er⸗ was sonst allgemein gemacht wird, es muß aber den extremen Ver⸗ derartiger Anstalten wird meines Erachtens nech immer wir die Natur als Vorbild wirken lassen und nicht krankhafte Sphären die Leute aufsteigen wollen zu Handwerkern und besseren sondern wirklich nach natürlichen Pflanzen, Thieren u. s. w. Dann bat der Herr Abg. Krawinkel insbesondere nech bervor. Biltfläche erscheinen, daß die Herren vollständig zufrieden damit sein richtig. Es feblt ein Apparat, diese Lebrer pädagogsch fär ibren über die Arbeitszeit und die Arbeiterlöbne in der Porzellanmanufattur. auf den Schulen bospitieren jun lassen und ibnen in der Meine Herren! Ich will die Wuünsche des Herrn Abgeordneten Fende von 30 00 und 18 009 Æ ausgesetzt sind, die für die Deran· worden. Im allgemeinen aber glaube ich bier schon sagen zu können, könnte, scheint mir durchaus fruchtbat, und ich will ihn sebr gern selbstverständlich gan nach ibrem känstlerischen Können, wie in der Reglern g · und Baurath Weber

Gin NUaterschied

tüchlige sachli tbellung den alademisch und mi u bese tigen. ̃ Abe n el isch (len.) Anßferderungen fur die wolle. Die Jahren jarrst angeregt fragen die Raug m entlasten.

Die Titel werden bewilligt

Bei den Einnahmen und Ausgaben der Waschinendau⸗

schulen referiert

, r,, der

derung fur eine Schmf. und Malchiaenbauschale in Kiel

Die Titel werden bewilligt.

Bei den Einnahmen und Ausgaben für die Handelgs⸗

und Gewerbeschale fär Mädchen macht Heri hae rftat

ter tbeil Ftäelgn Naria en in R NMöirhen dem Staate lam GMes , . . 1 , , , Nie Tem mslssten bake dieses und ba beauftragt, dirs

mischen alademisch und nicht alademisch gebildeten Lebrern wird lasosern nicht ge= macht, wir Werth darauf lchen, daß die an saftellenden Lebter cine Glwung been. Wir streben dabin, die Zwei⸗

* alademisch gebildeten Lebrern gan

danlt der Negierung dalũt, daß sie höbere Aufnahme in die Baugewerfschulen stellen Errichtung don Pelierschulen babe er (elbst vor mere diese Schulen warden sicherlich dam wbei- schalen von ungerignetem Matrrial ven Schäl ern

Geaf u Lim barg⸗-Stirum aber die Gr in der Temmsssien nad über die Fer⸗

Graf a Lim burg ⸗Stiguam dare . un

aerkteten als ein vatrieticheg anerkanat

Abg. Kindler Posen (fr. Voller.) meint, daß die neue Qunst⸗ richtung aum der Poerzellanmannfaktur nicht derbannt werden könne, wenn das Institut auf der Höbe bleiben solle. Die Freibeit der Kunst mösse gewabrt werden. Ueber unst und Stilrichtungen lönne das Ab geordnetenbaug fein Uribeil fällen, die Meinungen darüber wärden immer augeinandergeben. : i, ;

Abg. von Grand- Ry (Jenttr. ist lein Feind der modernen KRunst, verurtbellt aber entschieden Tie Aumöächse derselben und namentlich die Verzerrungen des menschlichen Körderg. Solche Gestalten seien nicht schön, sendern bäsllch, und diese Att Kunst dürfe die Porzellan- manufaftut nicht fordern.

Minister für Handel und Gewerbe Moller:

Meine Herren! Ich kann dem Derrn Vorredner durchaug darin wastimmen, daß die mederne Tunst viꝑelfach vellständig darin miß⸗ greift, daß sit Vernertungen namentlich dea wenlchlichen Aörrerg und der menschlichen Nacktbeit darstelli, die geraden bäsllich sind und baßliche Nebenmirkangen ernielen sollen. Wenn das in der Porzellan. manufaftut c aeicheben Räte. würde ich es geminbilligt baben und würde ee misbilllgen, enn es escheben sollte Mir i aber derartiges in der Perzellaamannfaftur biber nicht vetaefemmen, und ich babe Merellch lange Jeit darauf verrendet, das Laget der Porzellan- wanusattut duriaseben. Im vorigen Jabte wurde ein Stück bean. staadet aber ich elaube, biese Meantftandung ist nachber aach naberer Cesich tiqun a

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Die Titel werden bewilligt

ar adacioac werden. Wirfliche Daßlichteiter siad arten Grachterg in det DPerrells ananuafaktat niemalg bergestelli

sorderliche gewerbliche 144 Von 61 Ger freibenden halten nur 11000 Lebrlinge, und nur B kbaben me dres Lebrlinge. Wie denkt sich denn Derr Felisch die Sach in 8 beiricken; dort werden an die Arbelter oft auch böbere Anferten gestellt. Der Antrag Felisch wird für dag Handwerk selbst Segen sein. Viel versichtiger ist ja der Antrag des Jentrum?, sich leriglsch auf dag Dandwerk beschränkt. Für den Gefab⸗ nachweig für dag Baugewerk baben wir allerdings auch eine Srmralbie, denn wir wänschen cbensallg die möglichfte Sicher dem Bau von Räusern, aber dicse Forderung begegnet dech⸗ prattischen Schwierigkeiten besenderg aul dem Lande Ge in solche Forderungen auf ustellen. aber schwer, sie vraltisch durch Nur die Reölerung, welche alle Werbältnisse aberseen kann, ung diese Forderung borlegen. Für den Unterantradg den werden mir für den Fall det Annakßme der Anträge dee ertrnre der en serpallden siimmen, ein lehnen aber diese belden Antr= 47. Sirembeck (Jentt) weist 361 Netbla⸗ ndreker im Giheseste din, we J , Weber Keschifne e nad erkittei ar diese arme Ber klferung die Mile de Hard Webeansträgt De ger lane Giserbabn dar den C werde saar dem Tande Weribell bringen, abet big dieselke fern lönnten nech Jabte vergeben

Minister für Handel und Gewerbe Möller:

Meine Ferren! Die Frage der Dardweber keschästigt niht aut lim Gichefelde, sendern in viel beberem Maße auch Schlestea. Aech den Schlesten sind in diesem Jahre sebt NMerbschrele wieder ertönt, daß ce den Dandreekern an der e BGeschiftiquag waagele. Der Derr Merteduer bat gemefnt. der stand, der jeht bestäade, babe neesentlih seine Urfache in de

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unter der ir leiden. Ich glaube, er befladet sich da ln claen

Platze sein, diesem Gesetz erst eine leine Schenzeit der Grfabrung ju gewäbren. Darum möchte ich dringend darum bitten, daß man ung nicht drängen möge, nach einer Nichtung vorjugeben, die wir noch nicht für genügend reif balten. (Gravo! Iinfa)

Abg. Freierr von Zedlig und Neukirch (fr kens): Dem Dan rerfer drobi die Gefahr den Untergangen, wenn der Staat ibm alcht Pilfe *. Ich bitte die Manernung, wie sie ee Kere in Schlessen getkan bat, auch die Weberbenrke im Gichefeld durch den Bau den Meinbabnen ju fördern, und ich bitte den Pandelg. Minffter, dabln ja wirken, daß der Flaanz. Min ster eine ofen Hand bat, wenn Müänsche egen neuer Alelnbaknen an sba gelangen. Die Gererbeerdnung biete feine (Gerähr dafsfr, daß dersenl ge, welcher ela Dandwerk augäßt, eg auch verstebt, aber der an e ift dech alter alg die Gewerbefreibeit und ist immer dorgefemmcen. Ich stimwme sedech dem Antrage betreff des Refäblgungenachwessez fur das Baugewerbe ja, well die Justände in anserem Raugemerbe 1lbatsschlich lei anden fad. Gg werden Bauten in der Thal ven Leuten a die acht die erforderllche kechniiche Anebisdang damn baben.

den Gauten selher Lene Un ale d eimmmen sind, die Gerichte die ore Auntbistung als mildernden

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Dan Kriterlum der Augbiltung der Ärk- kräfte jist niht Le der Definition deg Hand werfe durchareifend. Die Firma wolte nicht der Walerinnung angebösren, und der Magsstrat entschled, sie sei cine Fabri Die Janung erkbeb Beschmerde beim Ober · Praͤsidenlen, und die ser Atschied der Betrieb sei verr lichtet, der Innung beljutreten, weil er fein Dabritbetrieb, sondern cine embinafion mebrerer Sandwersetriche sei. Me Firma wandte sich dann eschmerdesnßbrend an den Dandels. Minister Die Firma stell Metall. Glag. und andere Schisder Ker, Y bestebt weitgebendste Arbenetbeisung, die Fabrikriuḿe umfafsen 1M m, die Jabl der Arbeiter beträgt schwankend C bie ieh die Produftien bat cinen gresen

en Vietneb wird kaufmänn iich leitet unter völliger Trennung dez Haufmännischen und des kechn ichen zetriebe. Diese

erkmale genügten, ma den Mintster ju der Ent-

scheidung ju deranlassen, daß der abrikte ati 1. = trieb ist auch blober den den 2 als Fabt 2

k it cine Arkeltgerdznung far ibn dordeschrieben- —— Prasse enten lag ale cin Nehiastribum 14— 9 Beim Dłer

Darauf vertagt das Haus die weitere Berathung.

Schluß 41 / Uhr. Nächte Si Mitwoch, 11 Uhr G Gesetz . ie Herannchung 8 den 1

Lage der Da menkenfektien in den Vereinigten den Amerika ja Lafang der Jabeeg 19902. Die Dewen kenfektten a den Veretaigten Staaten den mer lann auf das derflesfene Jabr mit Befriedigung mr, D Vachtroge war durcheãngig ctne gute, and aamenthich Wear benerrr Dualität wurde frark Krerrt. Lack n dag Geschäst dad, de. günstigt werden. des n dem Jabre re fe Danner, Maden , hatrfand alg senft. vielwebr schea eit ciatger Jet Liagrre Damen- mantel und VPalctetz mer nech beliebt erden In den Grundzügen des Wedeze cke nk däagt der merikanich. Markt la Dawenmede Arttkela lwmer nech den Pari ad e der Damenlensektien it edech ach Bersta 6a den enten

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