1650 0090 4 festgesetzt. Demnach erhöht sich das Grundkapital der Gesellschaft von 5 000000 4 66 Gesammtbetrag von 6 23 O00 4
Die Bahn von Gütersloh nach Hövelhof muß so ausgebaut und . werden, daß die Ueberführung von . mit 6 Achsen mittels schwerer Lokomotiven in einstündiger Aufeinander folge nach beiden Richtungen möglich ist.
Ihre Vollendung und Inbetriebnahme soll binnen 2 Jahren erfolgen.
IV. Die Konzessions: Urkunde vom 19. April 1899 wird dahin ab— — 3 daß der nach Artikel IX Nr. 3 zu bildende Spezial -⸗Reserve⸗ sonds mit der Inbetriebnahme der neuen Bahn um den Betrag von 30 000 , und zwar auf 150 090 M zu erhöhen ist, und daß Artikel XI Absat 2 folgende Fassung erhält: Auf Verlangen des Ministers der öffentlichen Arbeiten hat der Konzessionar einerseits für die Beamten des Bahnunternehmens — und zwar unter Heranziehung derselben zu Beiträgen bis zu derjenigen Höhe, welche für die Staatseisenbahnen bis zum Erlaß des Gesetzes vom 27. März 1872, betreffend die Pensionierung der unmittelbaren Staatsbeamten ꝛe., maßgebend gewesen ist — andererseits für die Arbeiter Pensions,, Wittwen⸗ und Unterstützungskassen nach den jctzt und künftig bei den Staatseisenbahnen für die Gewährung von Pensionen und Unterstützungen befiehenden rundsätzen einzurichten und zu diesen Kassen die erforderlichen Zuschüsse zu leisten. 6
Diese Urkunde ist gemäß dem Gesetze vom 10. April 187 (Gesetz·Samml. S. 3 9 ders n wer ö . Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Königlichen Insiegel. Gegeben Potsdam, Stadtschloß, den 10. Februar 1902. (L.. 8. ͤ Wilhelm R.
Graf von Bülow. von Thielen. Schönstedt. von Goßler. Graf von Posadowsky. von Tirpitz. Studt. Freiherr don Rheinbaben. von Podbieklski.
Freiherr von Hammerstein. Möller.
Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten.
. Dem Oberlehrer an der städtischen höheren Mädchenschule in Düsseldorf Heinrich Körholz ist das Prädikat „Professor“ beigelegt worden.
Königliche Akademie der Künste. Bekanntmachung.
Nachdem der Maler, Professor Eugen Bracht infolge seiner Uebersiedelurg nach Dresden aus dem Senat der Akademie der Künste ausgeschieden ist, hat der Herr Minister der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal-Angelegenheiten den 1. Genossenschaft der ordentlichen Mitglieder gewählten
laler
Professor Ludwig Passini g * Mitgliede des Senats für den Rest der Amteperiode es Qbengenannten, also bis Ende September 19053, berufen. Berlin, den 12. Februar 1902. Der Prasident. H. Ende.
Bekanntmachung.
. Die Genossenschaft der ordentlichen Mitglieder der König⸗ lichen Akademie der Künste hat in den statutenmäßig im Januar vollzogenen Wahlen . den Komponisten und Vorsteher einer akademischen Meisterschule für musikalische Kemposition, Professor Engelbert Humperdinck in Kolonie Grunewald zum ordentlichen Mitgliede der Akademie der Künste gewählt. Diese Wahl hat die statutenmäßig vorgeschriebene Be⸗ stätigung des Herrn Ministers der geistlichen, Ünterrichts Und Medizinal Angelegenheiten erhalten. Verlin, den 12. Februar 1902. Der Präsident der Königlichen Akademie der Künste.
H. Ende. Ministerium für Handel und Gewerbe. —— . 117 1 1 . s' Der Baugewerkschullehrer Walch in Posen ist zum König
lichen Oberlehrer ernannt worden ö
Königliche Tech nische Hochschule Hannover
Die Vorträge und Uebungen werden im Sommer Semester Diengtag, den 15. April 1902 beginnen Ein schreibungen dazu ersolgen vom 8 bis 28. Noril' d. 3
Vannover, den 1. Februar 1902 —;
Nichtamtliches.
Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 19. Februar.
Die vereinigten Ausschüsse des Bundesraths für Handel und Verkehr und für gin e. hielten heute Sitzung.
Die jetzt erschienene Nr. JI der „Amtlichen Nachrichten des Reichs-Versicherungsamts“ vom 1. Januar 1992 enthält in Abschnitt A. (Unfallversicherung) die Nach— weisung über die gesammten Rechnungsergebnisfe der Be du fs gen offen fh fh für das Jahr 1900, in Abschnitt B. (Invalidenversicher ung) die Nachweisunkt der Geschäfts⸗ und Rechnungsergebnisse der . Grund des Invalidenversicherungsgesetzes errichteten Versiche— rungsanstalten und zugelassenen Kasseneinrich— tungen für das Jahr 19065) In dem nich tamtlichen Theile ist ein Urtheil des Königlich preußischen Sberverwaltungsgerichts vom 17. Qktober 1901 mitgetheilt, in welchem die Vböraussetzungen des Ersatzanspruchs der ein Heilverfahren übernehmenden Ver— lch fr n, gegen die Krankenkasse des Versicherten aus 8 3. Abs. 3 Satz 2 des Invalidenversicherungsgesetzes erörtert werden.
Laut Meldung des „W. T. B.“ sind S. M. Schiffe „Vineta“, Kommandant: Kapitän zur See Stiege, und Falke“, Kommandant: Korvetten-Kapitän Muscukus, am 16. Februar in Port of Spain eingetroffen.
S. M. S. „Hertha“, Kommandant: Kapitän zur See Derzewski, ist gestern von Singapore nach Rangun in See gegangen.
S. M. .S. „Kaiserin Augusta“, Kommandant: Fregatten⸗Kapitän In genohl, ist am 17. Februar von Tsingtau in See gegangen.
Tie zessin Heinri stadt begeben.
ebruar. Ihre Königliche Hoheit die Prin— hat sich heute Abend von hier nach Darm—
— Hannover, 18. Februar. Der Hannoversche Provinzial-⸗Landtag hat heute den Antrag des Provinzial⸗ Ausschusses, betreffend die Genehmigung einer Beihilfe von 300 000 6 zur Ausführung der Artländer⸗Meliorationen, angenommen und gleichzeitig auf Antrag des Abg. von Lenthe beschlossen, eine zweite Lesung der Vorlage vor⸗ zunehmen. ; Bayern.
In der gestrigen Sitzung der Kammer der Abgeord⸗ beten gab, im Laufe der Debatte über den Etat des Ninisteriums des Innern, der Minister des Innern Dr. Frei⸗ herr von Feilitzsch, wie die „Allg. Ztg.“ berichtet, solgende Erklärung ab: Am 1. Februar l. J bat im preußischen Abgeordnetenhause ein Abgeordneter die Vieheinfuhr aus Desterreich Ungarn nach Bavern und Preußen besprechen. Den betreffenden Aeußerungen wurde bereits in derselben Sitzung des Abgeordneten banseg von dem preußischen Minister für Landwirtbschaft in einzel nen Punlten entgegengetreten. mmerbin aber erscheint es veranlaßt, auch dem bargischken Standpunkt aus die Sache ju beleuchten. Die Rind vieheikfubr on Desterreich nach Barern sindet in zweifacher Weise statt: für Schlachtvieh in die Stäbte und für Nutzvieh in die Grenzbezirke. Diese Ginfubr vollniebt sich unter den weitestgebenden seuchenpolizeilichen Vorlebrungen; alle krankbeite verdächtigen Thiere werden an der Grenze ven dem dieselben untersuchenden Thierarnt nmeigerlich urũckgewiesen. Der Trangpoꝛt der Thiere in die Schlachi⸗ böse erfolgt in plombierten Wagen, in den Schlacht böfen Fleiben dieselben ganz abgesondert und müssen binnen zwei Tagen geschlachtet werden. Ich kann mit Bestimmtbeit versichern, da⸗ in den Jabren 1897 big 1902 eine Einschleypung von Seuchen ar * aus Lesterreich⸗ Ungarn eingefübrteg Vieb in die baverischen Viebbofe nicht erfolgte. Dagegen wurde wãl Jabrte 11009 siebenmal und im aus Preußen in die bave h die Annabme, daß sebr vi mmendeg Vieh nach Norddeuts R und es kann die Annabme a Nachkarstaaten verschlerrt werden sei nu ag bezeichnet werden. Die baverische ökiéber, auch künftig nicht verfeblen, Desterreich streng ju überwachen und der bennglichen Verschriften mit aller 6 sie im rreußischen Abgeerdneten⸗
Der Rektor der Technischen Hochschule
.
m — 1 — = * * r Semesters am
ger ꝛ , ferstliche Grkurnen- Ferstmerfter Michael Baldwertk berech Taratienererfabren 5 Grtursionen ert Isesser efeffer Dr Praktikum. betanijch en Gebeimer Renictungetatb. fesser Dr Fischerei celegiche Uebungen und Grkursicnern Preieffer It GCGenuneler: Or f Geel gie geoanestis he Uebungen n Frefesset De Bernberger Grkursie nen und Ucbungen Prefesser Dr. GBanle Gerda Plan lecken. Jastruktien. geedãtijche Uebungen and Erfarstenen er Dr den Sippel Srrafrecht Dangen siad an den Unterneichneten n water Being der Jengaise üer Schulkilkunn Hereitung. I Ibrueg. ere, inen Rad me e, er Mittel and anter es nbe des Nilttireerbaltai nen Daun Näanden im Fetruar 190 Der Tfrekter der Ferft⸗ Akademie Wei le
416 ö 111 — * 2 * 11
11 ö —
beregin Un
nach Anschauung der Königlichen Staale⸗ det nicht erachtet werden
Baden.
önigliche Hoheit der Großherzog empfing am ie die Karlstr. Zig = meldet, den bayerlschen Grafen von Crailsheim in längerer derselbe auch von Ihrer Königlichen empfangen. Vorgestern Abend von Crailebeim eine große Hof⸗
BSeheiten siant .
3061
n 8
— * * * 12
Die Zweile Kam mer hat gestern die Vorlage, betre end den Staatsvertrag zwischen dem Groß her zogthum Hessen und dem Großherzo thum Oldenburg wege des Vertriebs der Loose der Großherzoglich hessischen' Lang lotterie im Bereiche des e n mn Oldenburg und der Fürstenthümer Lübeck und Birkenfeld, 3a kurzer Debg nt geo 6 Stimmen angenommen. Ueber die Vorlage, beiresfent
ie Regentschaft, entspann sich eine längere Vehatte boch wurde die Vorlage schließlich angenommen. j
Dentsche Kolonien.
Ueber Kulturarbeiten auf Jap (Westkarolinen berichtet der Kaiserliche Bezirksamtmann Senfft unter dem 6. November v. J. dem „Deutschen Kolonialblatt“ zufolge:
Drei große, der Allgemeinheit dienende Arbeiten in Haß 3 nach manchen Schwierigkeiten nunmehr vollendet. Sie konnten nu unternommen werden im Vertrauen auf die Geschicklichkeit, Anda n und den Gehorsam der . In diesem Vertrauen habe ich nig nicht getäuscht; wenn auch verschiedene Male Verzagung Platz ge griffen hatte, weil die Beendigung nicht abzusehen war, so' l .
. . : edu es nur guten und energischen Zuredens, um die Weiterarbeit .
zusetzen.
Die erste Arbeit ist ein Steindamm an der Westseite der Tomil. Landschaft, welcher das Anlegen mit Booten, das sonst nur bei hohem und mittlerem Wasserstand möglich war, jetzt zu jeder Zeit geslattet Der Damm ist aus Korallenblöcken aufgebaut, z6h m ang, 3 30 m breit und 2,40 m hoch, der Brückenkopf ist 5,12 m breit und 2h m hoch. Zwei je 6 im lange Brücken gestatten Booten und Kanüß die Durchfahrt. Zum Bau waren 2925 cbm Steine und drei Monate P 1 j
Die zweite Arbeit ist ein Steindamm, welcher die Landsch— Tomil und Gagil verbindet, er führt über einen Meeresarm tn Ostküste von Jap und wird durch zehn Brücken unterbrochen, von denen die größte über die Riffpassage 31! m lang ist. Der Damm ist gleichfalls aus Korallenblöcken errichtet, die Gesammtlänge beträgt 2l6 m, seine Breite 2,809 bis 20 m, seine Höhe 1,30 bis 2,30 m verwandt, worden sind 5500 ebm Steine. Bei durchschnittlich 200 Arbeitern hat die Vollendung sieben Monate gefordert.
. Die dritte und größte Arbeit ist der Durchstich der Insel Jap im Norden und die Anlage eines Kanals, der für den Vootsverkehr von höchster Wichtigkeit ist. Da in Pap die Kotosnüsse von den Eingeborenen gekauft werden und die Kopra auf den Handelsstationen geschnitten wird, ist der Bootsverkehr naturgemäß ssehr rege. Bis jetzt mußten alle Fahrzeuge von der Nord., der Nordost. und Nord. westlüste im Westen, die hon der West, und Südwestküste im Süden um NVJap segeln, um die Nüsse nach den im Mittelpunkt der Insel be— findlichen Niederlagen zu bringen; dabei hatten sie an der Nordost⸗ und Ostküste mit schwerer See und starken Winden zu kämpfen, denen schon manches Bot zum Opfer gefallen ist. Bie Fahrten bean— spruchen, da nur bei hohem Wasser gearbeitet werden kann, drei Tage, während der Kanal die Fahrt in einem Tage gestattet und die Baote sind fast stets unter Schutz von Land an beiden Seiten! „Zum Bau des Kanals war der Durchstich der Insel und die Her. stellung einer genügend tiefen Fabrrinne durch die Mangrovesümpie an beiden Küsten nothwendig. Die Arbeit hat bei durchschnittlich 350 Köpfen acht Monate in Anspiuch genommen. Der Kanal ist lang 853 m — davon kommen auf festes Land 213 m, auf Mangroven 625 im — breit am Wasserspiegel 7m und durchschnittlich J m ie bei mittlerem Wasserstand, ausgeschachtet worden sind eiwa [1 450 chm Erde und Steine.
— Die Fertigstellung dieser Arbeiten wurde festlich begangen, die Eröffnung des Kanals durch ein Fest gefeiert, an dem sich nabezu die gesammte Bevölkerung Vaps beiheiligte. Es foll das größte gewesen sein, das ier je stattgefunden. Den NRanal entlang waren Masten enichiet und Palmen gepflanzt und von Ufer zu Ufer Guirlanden und Flaggen gezogen, sodaß das Auge auf einem lebhaften, farbenreichen Vin rubte. Vor Beginn der ersten Durchfahrt bielt ich vom Boot aus in der Eingeborenensyrache eine Rede an die Japer, in welcher ich ihnen Rur ibre Ausdauer, ihren guten Willen und den Gehorsam legen die Verwaltung dankte und ein Hoch auf die Arbeiter ausbrach. Gz wurde dann dem Kanal der Eingeborenenname Tageren egeben, der sich schon verber eingebürgert hate. Mit einer Term fer m an der Spitze begann dann die erste Durchsabrt; daran nabmen 20 Boote und 102 Kanus theil, eine große Änzabl von leßteren traf zu srät ein, um sich noch anschließen zu können. Die Eingeborenen fübrten Abends bei lodernden Feuern ihre TFe— lannten, schönen Tänze auf. Für die Euroräer, Tagalen, Chamorroz, die Oberhbäuptlinge und einzelne Gemeinden waren Häuser und Hallen aufgeführt, in denen die Fesitbeilnehmer bei Musil, Tan; und Seine lange beisammenblieben, um dann mit Fackelbeleuchtung die Heimfabrt anzutteten. .
j Ferner ist zu berichten, daß der Wege und Brückenbau auf der Dauptinsel, was die großen Verlebrestraßen anlangt, nabezu vollende it. Ebe ich mit der Anlage von Wegen auf den Insein Mar und Rumung beginne, müssen erst einige Monate vergeben, da deren Be- wohner in erster Linie u den Kanglarbeiten berangejogen waren und unãchst noch der Rube bedürfen. Die Gier sammi nge der 6 an⸗ gelegten Regierung wege einschließlich Brücken betragt 59 50 m.
Cesterreich · Ungarn.
Der Kaiser empfing gestern Mittag, wie W. T. B meldet, den deutschen Miliiär⸗Attachée, Major von Bülow in besonderer Audienz
mn Wie die „Neue Freie Presse⸗ meldet, hat sich der Finam Ninister Dr. Böhm von Bawerk gestern Abend nach Buda pest begeben, um mit dem ungarischen Finanz Minister von Lukac zu konferieren.
= = 19 r
hauseg gedachte der Niäsident Fürst Windischgräßt der
die Kronyrinzessin
t * n ist am Montag Vormittag von
Sessen. 3 veröffentlicht folgenden Erlaß des Großherzog
re ßberjeglic pessiske Infanterie Regi- 21me ? 1In bat fir die Felge den Namen
Greßberzegin a Gres.
Vesen und ersten Fürstin
8 ** ie dernnag * * ö 1 J
Miederaag der Tturren der Greßberjegt bam mn
. , er Rec aberres vnd in dan fkarer Grrererunn
aaermudl de Thärkgfein bnd Fiörserr welke die
n dem green re der abe 187071 der
⸗ Fr. — 8 * * 25
2 rede: dr be nchen Din ssen and been, Vieren,
ten . 3rnsemet bat ell da Jafagterk - bei.
led ment rer berzegte den Na ena der dercn igtern Gre.
mare ** A. Eren * n . — ate ate Nate, , eee nner, Jernre an den Uchielflarr en fragen
Darm tadt. den ereaar 130
1 t Grast Ladæig , eren de Greßpberteaĩ dern Geffen ken dee Ja baberfer ie des Te eee i, ans det gelegt
HBöchstdenselben die aufrichtig
amen, welche sh überhaupt zu dem NMregramm.
Feier der goldenen Oochjeit des Erzherzogs und der Eriherzogin Rainer und bat das Haus um die Ermächtigung
; . ten Glückwünsche des Hauses aus sprechen zu dürfen t
Im Sserreichischen Abgeordnetenbause gedachte estern bei Beginn Rer Sigung der Präsibeni Graf Verter gleichtalls in einer Ansprache ber Feier der goldenen Hochzeit des Erzherzogs und der Erzherzogin Ralner und bai We Laus um seine Justimmung, dem Erzherzog und der Erzherzogin die chrerbiengsten Gluck wunsche auesprechen zu durfen. Der Minister Praslden! von RKäͤrber unterbreitete sodann. die Nenierungavorlage, betressend die Aus nahmeverfügungen (n Tre, unp belonte, daß diese Verfügungen durch die ußerst enen Morsale noh denden geworden seien. Der Minsser Präsidenl sielsi? meine
wit Genugthuung fen daß die Arbeinerschast Ke den Uu
crettungen nicht deiheiligt gewesen sei di eingeleitete Unter uchung erde eigen, wie wen jene CGlemenie in Metracht
en, absoluter mor glesgkeit Kelennien. Der Minen NMrasiden betone schließlich, daß die Veligei nur der ngeschrien fei, we dier Lua benguna der schwar en Jabne ah, ringen, mer den —— und erklärte, daß die Ver ka nqung dee Mugnahme andes durchaus feine politische Mahmahme Je nnd in bem NMewert werde ruchhangiq gemacht weren me i, ennie
Ordareg und Ruhe auf normalem Wen nme, merden
könne. Die Rede des Ministers wurde mit anhaltendem Beifall aufgenommen. Der Abg. Kathrein beantragte dringlich, . die erste Lesung der Regierungs⸗ vorlage, betreffend die Ausnahmeverfügung. Die Sozial⸗ demokraten brachten einen dringlichen Antrag ein, welcher die sofortige Aufhebung der Ausnahmebestimmung und die Suspendierung des Statthalters von Triest verlangt. Der Abg. Ellenbogen trat dann, unter heftigen Ausfällen gegen den Siatthalter von Triest und die dortigen Militär und Polizeibehörden, für den Antrag der Sozial⸗ demokraten ein und ersuchte das Haus, denselben anzunehmen. Der Minister-Präsident Dr. von Körber wies auf das Ent⸗ schiedenste die Angriffe des Abg. Ellenbogen auf das Militär, welches seine Q n gk in vollem Umfange gethan habe, als unberechtigt zurück und erklärte, die Regierung habe die nf e , eh. angesichts der drohenden Anarchie in vollem Bewußtsein ihrer Verantwortlichkeit erlassen und müsse daran festhalten, daß dieselben so lange in Kraft bliehen, bis — was hoffentlich in kürzester Frist der Fall sein werde — in Triest wieder Ruhe und Frieden herrsche. Nach einer längeren Debatte, in welcher der Abg. Ellenbogen wieder⸗ holt zur Ordnung gerufen wurbe, lehnte das Haus die Dring⸗ lichkeit des Antrages ab und nahm einstimmig den Antrag des Abg. Kathrein an. Es beschloß hierauf, in der heutigen Sitzung eine Kommission von 37 Mitgliedern zu wählen, welche binnen acht Tagen dem Hause Bericht zu erstatten habe.
Die Lage in Triest ist andauernd normal. Das Militär ist von den öffentlichen Gebäuden und den industriellen Etahlissements urückgezogen; die Konsignierung der Garnison ist . und nur eine strenge Bereit— schaft angeordnet worden. — Unter den Verhafteten befinden sich, der „Neuen Freien Presse“ zufolge, fünf notorische Anarchisten: der Ingenieur Pittoni, dessen Bruder wegen anarchistischer Umtriebe eine Strafe in Triest abbüßt, der Fabrikant Gerson, der wegen Anarchismus dauernd aus Frankreich und Italien ausgewiesen ist, der Kaufmann Rovigo, der Schmied Czech, der bis zu seiner Verhaftung Sekretär der sozialistischen Parteileitung war, und der italienische Agitator Bronzi aus Ancona.
Frankreich.
In der gestrigen Sitzung der Deputirtenkammer brachle, dem „W. T. B.“ zufolge, der Finanz⸗Minister Caillaux eine Vorlage ein, betreffend die Bewilligung eines dritten provisorischen Zwölftels des Budgets.
Italien.
Wie „W. T. B.“ aus Rom erfährt, berichten die dortigen Blätter, daß der Minister für öffentliche Arbeiten Giusso wegen seiner Stellung gegenüber der Ehescheidungsvorlage seine Demission gegeben haben solle.
Spanien.
Die Königin-Regentin hat ein Dekret unterzeichnet, durch welches Allerhöchstdieselbe das Entlassungsgesuch des Gouverneurs der Bank von Spanien annimmt.
Wie dem „W. T. B.“ aus Madrid gemeldet wird, hat die Deputirtenkammer gestern die Vorlage, betreffend die Aufhebung der verfassungsmäßigen Garantien in der Provinz Barcelona, angenommen. Im Lause der Berathung warf der Deputirte Leroux, welcher die Vorlage bekämpfte, der Regierung vor, sie beschäftige sich nicht mit der sozialen Frage. Der Ausstand in Barcelona sei nur eine Einzelerscheinung derselben. Der Redner schätzte die Zahl der Ausständigen auf 80 000 und tadelte es, daß man die Truppen gegen die Arbeiter und nicht gegen die Arbeitgeber aufgeboten habe, welche die Verant⸗ wortung für die Unruhen trügen. Der Minister des Innern Gonzalez erwiderte, die Regierung habe alles gethan, um bie Unruhen zu verhindern, und sei enischlossen, die Ordnung aufrechtzuerhalten, die Freiheit der Arbeit zu schüten und jede Ausschreitung zu verhindern. Der De putirte Castella no billigte die Aufhebung der ver sassungsmäßigen Garantien, während der Deputirte Azearote sich gegen dieselbe aussprach. Nachdem noch mehrere Redner gesprochen hatten, sagte der Minister⸗Präsident Sagasta,
was sich in Barcelona ereignet habe, sei auch in anderen
Ländern vorgekommen. Die Regierung habe bereits 00 Aus stande, und darunter 175 sehr bedeutende, dei gelegt und werde mit Energie handeln. Die Vorlage ging nach ihrer Annahme dem Senat zu, welcher sofort eine Rommission zur Vorberathung des Entwurfs ernannte. Diese erstatteie alsbald ihren Bericht zu Gunsten der Regierungs vorlage, deren Dringlichkeit erklärt wurde; die Verathung im Senat findet beute siatt
Der Bericht der KLommission der Deputirtenkammer über die Vorlage, betreffend den RBapiergeldumlauf nimmt eine Reihe von Veranderungen vor, obne jedoch die Bestimmungen, durch welche eine Einigung aller Betheiligten erleichtert wird, anzutasten
Einer amtlichen Meldung des Generalkapitäne don Catalonien zufolge, lam eg in Badalona zu einem Jusammenstoß zwischen Auoständigen und Gendarmen, weber die leßteren von der Waffe Gebrauch machen Eine Persen wurde getödtet, drei wurden verwundet und Reben ver haftet. Wei einem Jusammenstoß in San Martin de Erovensalg wurden drei Personen getödtet und drei ver wunde In Sabadell baden Anarchisten ein Waristenkloster und die Jollgedaude in Wand gestekt In Barcelona gaben AUnarchisten auß einen mil ihrer Ucherwachung detrauten
Volieibeamfsen Mevolverschüsse ad dem Weamten gelang es
doch, sich in Ausständigen
icher dei Mu bringen Truppe von ; plünderten gestern wei Sleudersen Steine gegen einen Wagen in Verhassese Iranaporfier wurden Gin junger Mensch feuerte 6 Nenolnerschnsse au die Gendarmen ad, welche den Wagen benleileten, ein Gendarm Crwiderke das Jener und lodtete den Angreiser Gine durch Wrandsismmng entstandene Feuerabrunst zKerstrte cin Grokes Rohlenlager. Der Werked̃ der Straßenbahnen and gesern unier milia'rnchem Schuhe Rall Nus den Marken sind gestern keinerlei Waaren Angetrossen eg fehlt an Two nnd Fieißch Au der Granein
ö abackladen und
nmelchem
a d * n ann deer Mn i Wir- d s * da *
nehmen würden. Es soll ein gemlschles Schiedsgericht zur Prüfung der erhobenen Ansprüche eingesetzt werden.
Belgien.
In der Repräsentantenkammer erwiderte gestern, wie „W. T. B“ berichtet, auf eine Anfrage, wie eventuell die Haltung der Regierung sein werde, wenn eine Macht neue Vorschläge zur Herbeiführung einer Verständigung zwischen den kriegführenden Parteien in Süd⸗-Afrika mache, der Minister des Aeußern de Favereau, der englische Minister des Aeußern, Lord Lans downe, habe in seiner Antwort an die niederländische Regierung seine Absicht betont, keinerlei fremde Intervention anzunehmen.
Türkei. Die Pforte hat, wie „W. T. B.“ meldet, den Fürsten von Samos nach Konstantinopel berufen.
Dänemark.
Bei der Ersatzwahl zum Folket hing im Wahlkreise des verstorbenen ehemaligen Vorsitzenden des Folkethings Högshroe wurde, nach einer Meldung des „W. T. B.“, der Minister⸗ Präsihent Deuntzer gewählt. Ein Gegenkandidat war nicht aufgestellt worden.
Amerika.
Das „Reuter'sche Bureau“ meldet aus New York, der deutsche Botschafter Dr. . habe den Admiral Dewey telegraphisch zum 28. 8. M. zu einem Diner eingeladen, an welchem Seine Königliche Hoheit der Prinz Heinrich von Preußen theilnehmen werde. Der Admiral Dewey habe sein Bedauern ausgesprochen, daß er die Einladung wegen der Krankheit seiner Frau nicht annehmen könne.
Asien.
Nach einer in Peschawur eingetroffenen Meldung aus Kabul dürften, wie das „Reuter sche Bureau“ mittheilt, dem Stiefmutter, deren
kugel⸗ ode
Emir Habib Ullah v—on seiner
mit ihm. ie n Ullah's nicht als hoffnungsvoll anzusehen.
Afrika. Die englischen Kolonnen unter Delisle und ; eröffneten am 16. d. M., wie dem W. T. B. aus Heil⸗ bron gemeldet wird, ein Gefecht gegen eine starke Buren⸗
in r ländern in die Hände. Es heiße, de Wet Befehl gegeben, auscinanderzugehen, um den englischen Kolonnen auszuweichen.
Der „Standard“ meldet aus Pre die Buren hätten die deutsche Missions⸗ Rueler im Spelonken⸗Distrikt niedergebrannt. — Eine andere Meld Pretoria besagt: In der Nacht, in Ben Viljoen als Gefangener von Macha habe gebracht werden sollen, hätten die Bure dorp und Dalmanitha unter der B und wahrscheinlich beabsichtigt, bringen und den General auf Förderkarren, der dem Pan Mine in die Luft geschleuderi Zug selbst sei unbes
Nach ein
genlern
c G-
Buren
— 2 1 2
61 (63
= 22 ———
m 6
* 1 rw C rno⸗ ( z
r ben rammen . . 57
.
Kunst und Wisenschaft.
ö *
* ** d 1 1 — 2 2
d Dabren win greben Me *
— ** . 1 5 2 Pemternen * 2er? d
— . re
. 2 1 9 die
Wale ne dm uck 25 * 8 331 8 R n nen die n ter . d der did lecke Mine lame . nad die Meichiht er Wenke n nerke an . n Wr ee
wild feet in der eden an
ea e dirtea Grewm'talta ird cræe et dedi ebe
— 19 remind, D wemmlnnm X) w dremriaren ne R
am eg u einem Jusammäentehk wmaschen Uusstandeschen und
Milingr, wobel von NKiden Seinen geheuer warde . Tdeigere Nenimener nsanterie Knud in Harelona eingenenen
Vach einem welleren Telegramm aus darcelena dalhe der neue Mrgselt genern eine Rergihang mit den Ber tretern der nebeiige der nnd er nrdeiter den legierten ersesgle ein. Ginigung nber ine Mrenndlage nn Veilenun. beg niken wengch all,. Mrdeiner die Weiden pn ben Mleichen Wedingungen ae ven, n Uuehande wieder au
Jun ichen
Ver dete Weditnahalid ener der den dm da * d uche Gdnnrg 1 D M 2. 1. net den . — . Mredland deten rden 3 ö able naa den 8 a anner Man ma denn d . 3 . 1 4 wee n
nannt M
Vd d elde 1 R223 .
** .
Militärarzt tbeilgenginmen und die nillhtärisch Nangftufe eines Ober- Siabgarztes I. i . errelcht. Schon im Jäbre 1570 veröffentlichte er ein Werk über die Architektur der Anochen⸗, dem er nach lang- jährigen Vorarbeiten im Jahre 1892 sein Hauptr. erk. Das Gesetz von der Transformation der Knochen“ betitelt, das mät Unterstützung der Akademie der Wissenschaften erschienen ist, folgen lie .
A. F. Die Februar⸗Sitzung der Berliner Gesellschaft für Anthropologie begann am letzten Sonnabend mit einem kurzen Vortrag des Pastors Habus über die vor mehreren Monaten in der Nähe von Dechsel bei Landsberg an der Warthe gemachten merk⸗ würdigen Funde,. Das interessanteste Stück derselben, ein etwa 20 em hohes Thongefäß, äußerlich wie aus Bronze erscheinend, eine weibliche Gestalt in ziemlich rohen Formen darstellend, ähnlich der Art, wie die Griechen die Göttin Astarte bildeten, wurde am Schluß vom Vortragenden dem Museum für Völkerkunde zum Geschen gemacht und dankend von den Vertretern desselben entgegengenommen.
Hierauf sprach Dr. Träger über neue Grabfunde in Albanien, Thessalien und Macedonien. Der aus seinen früheren Berichten über Forschungen in diesen Theilen der Balkan⸗ halbinsel wohlbekannte Redner ist neuerdings zu einer anderen Auf⸗ fassung der einstigen Bestimmung jener so zahlreich, besonders in Macedonien, vorhandenen, von Menschenhand gethürmten Hügel ge⸗ langt, die man bisher trotz ihrer Größe ausnahmslos als Grabhügel anzusprechen geneigt war. Denn nur ausnahmsweise hat die Untersuchung durch die Auffindung von Grabkammern einen wirklichen Tumulus ergeben. Ein solcher, drei übereinander liegende Grabkammern enthaltender Tumulus, in der Nähe von Konnios gelegen, wurde in Photographie und Durchschnitte zeichnung veranschaulicht. Dagegen war bei weitaus den meisten, ausgedehn⸗ testen und höchsten Hügeln dieser Art, die eiwa 10 und 12, auch 18 und 20 m, selkst bis 50 m hoch sind und einen Umfang ven 00 1000 m haben, nichts an einen wirklichen Tumulus Erinnerndes gefunden worden. Sie sind im Gegentheil ganz frei von keramischen und andern Arte⸗ fakten, von Glas und Münzen, geschweige denn ven Knochenreften, wogegen sich in dem die Hügel umgebenden Ackerb hin und wieder, keramische Reste in sehr großer Zahl finden. lieñ diesem Befunde, zusammengehalten mi l metrisch, z f ö
z Niederungs
Sumpflande und stets in der Nähe von Seen liegen, daß e stõ ge zu einer Zeit, Is es gegenwärtig tst.
und die
gefundenen
ke Alakklisu
en merkwürdigsten
der Morgendämmerung der Geschichte.
li an diese Mittheilungen nicht genug
3 es si
— 18 7
5. — s . r n 211 w 19n Urkalten Irinnernm gen Trennen. 12 M 22 CHI in unschein ba
8 1 — cri! 1
1 23 *
; — alter Starte AUter Stadt
2
A
1Iungen Dr. Träger 8.
ret bers dm ĩ B m mr, , e De, an
a e,, d dae . , , 2 . de r
e, n gr , ne.
1