1902 / 51 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 28 Feb 1902 18:00:01 GMT) scan diff

M iniste rium für Landwirthschaft, Domänen und Forsten.

Bekanntmachung. Forst⸗Referendarienprüfung. Die herren Forstbeflissenen, welche die Forst⸗Referendarien⸗

14 im bevorstehenden nm. abzulegen beabsichtigen. haben die ,, eldung dazu bis spätestens zum

Staatsgebiete belegenen Theilstrecke Strasbur u. M. Landesgrenze der Mecklenburgischen riedrich⸗ Wilhelim⸗Eisenbahn aus dem Beiriebsjahre 1900 auf 31 M 5s festgesetzt worden ist. Stettin, den 27. Februar 1900. U

Der Königliche .

solche Ginmischung in die eigenen Ver hältnisse nicht gefallen la 23 Er ig , Vorwurf jurückweisen, als ob terrei left Staatzangehörigen nicht jenen 161 zu theil werden lasse, welcher An. gehörigen anderer Staaten in äbn 92 ällen zu tbeil werde. In alten Fällen, in weichen von im Auslande lebenden Desterreichemn Beschwerden an die Regierung gelangt e. oder in welchen irgend welche Vorfälle zu ibrer Kenntniß gelangt seien, welche ein Ein. 6 ten ö hätten, sei die Regierung stets in der entschiedensten eife für ihre Staatgangehörigen eingetreten. g laube, daß man Ünrecht thue, wenn man immer behaupte, das Ministerium vernach. läffigẽ jene Ansprüche, welche die kon rchie . ihrer Stellung auch dem Auslande gegenüber erheben berechtigt sei. Im Gegentbell!

Volksaufklärung, in welchem Mittheilungen über die der „Philadelphia Preß“

Charles Emery Smit ilderte ] a em die sog. Ranton zunächst einen Besuch, ahr h

ängnifse unterstellt, we ĩ Ruhestörungen gemacht werben, welche eine Schaar von den er vor 12 en der Stadt lichen Untersuchungs, und 66 82 e,, zb Studenten der Universität und anderer Hochschulen Berlin abgestattet und bei dem er das Glück gehaht habe, den deren Straftauer 4 Tage nicht äbersteigt, aufnckimen. Ihre l sowie Frauen am 22. Februar in der Universität in Moskgu jungen Kaiser und den Grafen Moltke zu sehen, feierte bann beträgt 66, in denen am 31. März 1901 496 Gefangene dorhanden pberübt haben. Der Haufe drang aus dem Hofe, wo er sich die Verdienste Deutschlands um Kunst, Wissenschaft und 6 am Schlusse * V 232 ) es 66 solcher Sefangnisse mit versammelt hatte, in die Aula der Universität ein, zertrüm= Literatur und ahlte Deutschlands Stern erster Größe auf. r, mn 3 t 32 z, . unterstanden im Be⸗ merte Thüren, Schränke, Tische und Stühle, hängte rothe 8 nahm der Chefredakteur der „St. Louis Republic“ na k 2. 6 . e, wel . af. n aus den Fenstern heraus, lärmte und sang Lieder. harles William Knapp das Wort und sagte, nie zuvor oder geschärfter Haft verurt 6 2 * n 6

ie Ruhestörungen begannen um 1116 Uhr Vormittags und seien die germanischen Völker so für den Frieden gewesen, wie ; . dauerten bis Mitternacht, mo Pelizei und Soldaten die Nuhe⸗ unter der weisen Fuhre ns des erhabenen Kaisers, dessen sihrer verhafteten, ohne daß diese besonderen Widerstand Bruder man hier begrüße. Der Redner trat dann für die

Sombart.

März d. J.

hierher einzureichen. Berlin, den 18. Februar 1902. Der Minister für Lendwirthschaft, Domänen und Forsten.

waren in diesen letzteren Anstalten 32 414 (1839 32 590) Gefangene

im täglichen Durchschnitt detiniert. Es sei

Nichtamtliches.

leisteten.

m Auftrage: 3 esener.

Finanz⸗Ministerium. Königliche General-Lotterie-Direktion.

Bekanntmachung. Die Erneuerungsloose sowie die fee geh zur 3. Klasse 206. Königlich preußischer Kla sen⸗Lotterie sind nach den 88 H. 6 und 13 des Lotterieplans, unter Vor— legung der bezüglichen Loose aus der 2. Klasse, his zum 45 März d. J, Abends 8 Uhr, bei Verlust des Anrechts

einzulösen. Ziehung der 3. Klasse

Die dieser Lotterie wird am e. Morgens 8 Uhr, im

8. März d. Ziehungssaale des Lotterie⸗ Gebäudes ihren Anfang nehmen. Berlin, den 27. Februar 1992. . Königliche General⸗Lotterie⸗-Direktion. Strauß. Ulrich.

Ministerium für Handel und Gewerbe.

Bekanntmachung. Bei dem Berggewerbegericht zu Aachen ist der Bergrath Zie rvogel dafelbft unter Belassung in dem Amt als Vor⸗ 6. der Kammer Aachen endgültig zum Gerichts⸗ vorsitzenden ernannt worden. Krün, den 24. Februar 1902. Der Minister für . und Gewerbe. Im Auftrage: von Velsen.

Hauptverwaltung der Staatsschulden.

. Bekanntmachung.

Die Zinsscheine Reihe II Nr. 1 bis 20 zu den Schuldverschreibungen der greußischen konsoli⸗ derten 3prozentigen Staatts⸗Anleihe von 1892 1894 über die Zinsen für die Zeit vom 1. April 1902 bis 31. März 1912 nebst Erneuerungascheinen (Anweisungen auf die folgende Reihe) werden vom 1. März 1202 ab, von der Kontrole der Siaatspapiere hierselbst. Oranienstraße MM, öffnet Vormittags von 9 bis 1 Uhr mit Ausnahme der und Festtage und der letzten drei Geschãftstage jedes Monats, ausgereicht werden.

Die Jinsscheine sind entweder bei der Kontrole der Staltspapiere am Schalter in mpfang zu nehmen oder durch die Regierungs- Hauptkassen so wie in Frankfurt a. M. durch die Kreiskasse zu beziehen.

Wer die Empfangnahme bei der Kontrole selb st wünscht, hat derselben personlich oder durch einen Beauftragten bie zur Abhebung der neuen Reihe berechtigenden Erneuerunge⸗ scheine (Jinsschein Anweisungen) mit einem Verꝛeichniß zu Ebergeben, zu welchem Formulare ebenda und in Hamburg bei dem Kaiserlichen Postamt Nr. 1 unentgeltlich zu haben sind. Genügt dem Einreicher eine numerierte Marke als Empfangsbeschein gung so ist das Verꝛeichniß einfach, wünscht er eine augdrückliche Bescheiniung, so ist es doppelt vorzu⸗ legen. Die Marke oder Empfangebescheinigung ist bei der Nugreichung der neuen Zinsscheine zurüchuugeben.

Durch die Post sind die Erneuerungescheine an

Dentsches Reich.

Preußen. Berlin, 28. Februar.

In der am A. d. M. unter dem Vorsitz des bayerischen , u He m nen, . ie Wẽlin gerung der Gültigkeitsdauer deer Wü, 9 ,, über die Zulassung zur ö ellen, e fir ö über die , der Dienstboten esrndeor pnng sowie betreffend den ö. zu ,. Inweisung über . ,,, . y. ö. . tuckerei indigen Au . 8 ö de sichten über die Arbeiterverhältnisse in den Betrieben der Marine⸗ und der ede wa nn gn . y genommen. Ferner wurde über die n 1 . 3. gehalts für verschiedene n, , ,. der die ö mug . dem Reiche bei der r n ation . . ö . . e,, Hen schlaze wegen 2 einer alm Pn den en und einer Rathsstelle ür eee dhl g e, de nee. über den ( : zweiten Nachtrags zum Reichshaus alts⸗Etat für da ö sahr 1991 wurde die Zustimmung ertheilt. Endlich wurde über verschiedene Eingaben Beschluß gefaßt. . 2 hielten die dere m gien ig c für Handel un Verkehr, für Justizwesen und für Zoll, und 16 sodann die vereinigten Ausschüsse fur Justizwesen und für Handel und Verkehr Sitzung.

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Bayern.

Die Kammer der Abgeordneten hat, nach einer Meldung des W. T. B.“, heute einstimmig die im Etat vor⸗ geschene Forderung von 120 00 4 für Oeffnung der Faisergräber im Dom zu Speyer und die damit zu⸗ sammenhängenden baulichen und wissenschaftlichen Maßnahmen genehmigt.

Braunschweig. . Seine Königliche Hoheit der Großherzog von Sachen ist gestern, wie 34 2 B. meldet, zu einen Besuche Seiner zniglichen Hoheit des Prinzen 1 brecht von Preußen, Regenten des Herzogihums raunschweig, in Braunschweig eingetroffen.

Oesterreich⸗ Ungarn.

Das österreichische Abgeordnetenhaus nahm gestern, wie W. T. B.“ berichtet, in der Spezialdebatte über kae Budget die apitel Minisierrath⸗ und Verwaltungs gerichtshof ! an. Ferner wurde der Die positions fonds in namentlicher Abstimmung mit 167 gegen 192 Stimmen ge— nehmigt. Im Laufe der Debatte erklärte der Minister⸗Prasident

yr von Koerber: : 8 Da die Regierung aus keiner varlamentarischen Majoritãt berver · gegangen sei, könne ein Vertrauenedotum im äblichen konstitutienellen Sinn nicht gelten, sie könne daber in der Bewilligung des Dieresi. Tong fonds nur die Ansicht des Qauses erblicken, daß die Regierung in ern ter Absicht und mit levalen Mitieln sich bemühe, die großen innervol itischen

die Kontrole nicht einzusenden.

Wer die Zinescheine durch eine der obengenannten Pro vinialtasen bezsichen will, hat derselben die Erncutrungeschrine mij cinem doppelten Verzeichniß einzureichen. Dat eine Ver⸗ peichniß wird, mit einer Empfangsbescheinigung vrsehen, so gleich zurückgegeben und in bei

wieder abzulicsern. Formulare zu diesen Verzeic)hmssen sind

bei den gedachten Provinziallassen und den von den Königlichen

Regierungen in den Amieblättern u Raßen unentgeltlich zu haben.

Der Einreichung der Schuldverschreibungen bedarf es zur Erlangung der neuerungescheine abhanden gekommen sind;

bezeichnenden sonstigen

papiere oder an eine der genannten Provinziallasen mittelt besonderer Eingabe einzurrichen Berlin, den B. Februar 1902. Dauptoerwaltung der Staataschulden von Hoffmann

Ober Rechnung e kammer

Der bisherige Hauptzollamt Kontrolleur Wil! it zum Gehe inen revidierenden Kalkulator Rechnungsklammer ernannt worden

Düie von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer h

der Geseß⸗ Sammlung“ enthält unter Nr 190 * die die Anlegung deg Grundbuch für einen Tbeil der Amtagerichte Hachenburg, Limburg a. Usingen und Wiesbaden, dom 13. Februar 1M iin W den x Februar 13M Käanigliches GesetSammlunge Amt Weber stedt.

Belkanntimachung.

Gemaß * le (GρSommlI. Renntnih

gebracht, daß das im Steuerjahre 1M te mmæang!

abgaberslichtige Reine int ommen ber im preußischen Diemer, men,

Aughandigung der Jinescheine

neuen JZinescheine nur dann, wenn die Er⸗ im diesem Falle find die Schuldo erschreibungen an die Kontrole der Staatz

bei der Qöniglichen Cber⸗

Verfügung des Justiz Ministere, betreffend der Beynrle Nüdesheimn,

4 des Rommunalabgabengeseges vom 14 Juli 1 wird Hiermit 6 hentlichen

Schwierigkeiten ju bewältigen, die so verbaͤngnißdo die Entwickelung dez ganzen Reiches bemmten. Das Haug werde die Bedeutung in ermefsen wissen, angesichte der schweren Aufqaben, die in nãchster Zeit ie Reglerung berantreten und sie in die Lage bringen würten, wichtige dirckte und indirekte Verbandlungen mit anderen Regierungen u fäb ren Im Übrigen balte die Regierung unverändert an dem in r Tbrenrede niedergelegten Progtamme Fest . Bei dem Kapitel Beitrageleistung zu gemeinsamen Aus⸗ lagen“ warf der Abg. Dasznn ski (So)] dem Minister des Acußern vor, daß er einer vollofeindlichen Staate volitił huber Ter Redner erinnerte an die Augweisungen oster reichticher Ärbelter aus dem Deutschen Reiche, sowie an die Vor sänsfe in Lemberg, und fragte, ob es wahr sei, daß der Miniter des Aeußern in bieser Angelegenheit vor dem Vertreter einer fremden Macht eine KRniebeuge cmacki babe. Weiter besprach der Nedner die Reise bes Eriherzoge Franz Ferdinand nach St. etersburg und erfläriè er habe niche gegen bie wirthschaftli Be ʒiehungen zwischen Oesterreich und . aber gegen den russischen Em fluß in Desterreich werde 6 die Opposition immer er⸗ heben. Desterreich dürfe micht ko alisch werden. Der Minister⸗ Präsident Dr. von &oerber erwiderte ĩ Vie Frage der aug ärtigen Pelitil geber der fassungt gemäß der

em rene, Werum, nämiih vor dar der Delegationen. Trepbdem glance er auf einige der us fübtun det Vortednert eingeben u müßen. Ver allem welle er kerrerbeben, daß die aufmärtige Polti Tesrerreih Ungarne fte? mit dem Nalserbaug und den unter ibm Herrn e, WMiiern im Ginflang arresen gt. Semen datei di bistertelchich Regierung in Betracht Lemme, ane er nur 1 daß die, ann ürtige Peli mn vollen Manerstäadniß min de elben gaeleiet werte nad daß die zaerreih ch Negierung diese ] Fern i al gerelbliͤoꝭh für Me Nenarc ie erachte 3 die Verkemmnfsse In Lem anlange, o micht er darauf binnen, , derer, icht ale ger aliche usichreituagen kätien gelten Lonnen, eren daß fie Fch genen Weriteter anderer 1e errichtet batten Dir Neglerung bake dert geiban, as a selhen d Hen internationaler

e Hemerfung den al eb dak urch dag An.

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eie dern betreffe, in

u 4e darauf baech, auch in solchen Fällen das Ansehen der Monarchie entsprechend zu vertreten.

Hierauf wurde die Sitzung geschlossen.

In der gestrigen Sitzung des ungarischen Unter— hauses erklärte der Minister⸗Präsident von ell: ie jüngst von dem österreichischen Minister ⸗Präsidenten von Koerber abgegebenen Erklärungen über die Parlamentsfrage entspräͤchen völlig der fn, der ungarischen Regierung. Was den autonomen . angehe, so bestimme das Gesetz, der neue , müsse vor der Verhandlung über die a n zu stande kommen, respektipt der neue Zolltarlf müsse zwöchen den beiden Staaten der Monarchie bor der Verhandlung über die Handelsverträge vereinbart werden. Wenn au von keinem auswärtigen Staate eine Anregung in. dem Sinne erfolg sei, daß, falls der Abschluß der Handelsverträge nicht rechtzeitig möglich sei, die Verträge mit dem Auslande verlängert werden sollten P müsse angesichts der zollpolitischen Lage in allen Staaten do amit gerechnet werden, daß in anderer eise in handelspolitischer 65 cht Vorsorge getroffen werde. Das Gesetz beschränke in dieser ichtung die Aktiongfreiheit Ungarns nicht, dieses könne ur im Falle des Nichtzustandekommens des neuen Jolltariss kurzfristige, mit dem Jahre 1907 ablaufende Handel g vertrãge abschließen. Die Re. gierung könne, aber sie müsse nicht die Handelsverträge kündigen; sie werde wahrscheinlich auch einen oder den anderen Vertrag kündigen.

X weiteren Verlauf seiner Rede sagte der Minister⸗Prãäsident von Szell mit Bezug auf die Erörterungen des Abg. Lindner Sachse): 6. Nationalitätenfrage in dem Sinne, wie man sie gemeinhin versteht, giebt es in Ungarn nicht, da wir nur eine einheit iche politische JYäation' kennen. Aus diesem Grunde kann ich als Minister · Prasident es nicht billigen, wenn der Abg. Lindner von einer r, . del magyarischen Stammes spricht. Das fübrt in letzter Konsequenz zum . Ich schätze das tüchtige, arbeitsame r ungemein. es während seiner 7o0 jährigen Ansässigkeit in Ungarn den ange stammten Sitten, der Sprache und Kultur, die ich sehr . e tren geblieben, beweist, daß der un arische Staat in allen Wechselfaällen der Geschichte seine schirmende . über das Sachsenvolk gebreitet hat. Um so befremdlicher ist die Behauptung des Abg. Lindner, daß Zufagen an die Volksstämme im Lande nur den Kroaten gehalten sworden seien. Diese Aeußerung 24 auf die Gedankenwelt den Abg. Lindner ein scharfes Licht und mahnt zur Behutsamkeit.“ Gegenüber den Bemerkungen der Abgg. Pavlovies und Veszelovszky, welche ebenfalls den Nationalitätenstandpuntt vertreten hatten, bemerkte der Minister⸗Präsident: .

Er 6 jede Politik, welche die Zurücksetzung eines Staats bürgers seiner , oder M uttersprache wegen fordere, weil er einem Vorgehen abgeneigt sei, das als tvrannisch ausgesazt werden könne. Das Ungarthum werde seine Anziehungskraft und Affimilierungsfäbigkeit wie bisber, so auch künftig bewähren.

Nach der mit großem Beifall , , . Rede det Minsster⸗Präsidenten von Szell wurde das Budget mit großer Majorität im allgemeinen angenommen. Die Spezial⸗ debatte beginnt heute.

Großbritannien und Irland.

In Unterhau = erwiderte gestern, wie W. T. B. be richtei, der Kanzler der Schatzkammer Sir Michael dick Beach, die Regierung habe Grund zu der Annahme, daß der englisch-zapanische Vertrag von den ausstra lischen Kolonien mit großem Beifall aufgenommen worden se— Eine amtliche Beglückwünschung sei aus Neuseeland em getroffen und der Premier⸗Minister des Australischen Bundes Barton habe öffentlich ausgesprochen, we hoch er den Vertrag bewerthe. In Veantwortunz einer Anfrage, betreffend Niutschwang, sagte der Janzler der Schatzkammer, die russische Regierung habe erkiart, die Rechte der Fremden in dem offenen Hafen ne Niutschwang wärden ungangetastet bleiben. Der Staats selten⸗ für die Kolonien Chamberlain theilte mit, daß Len Fiichener, der dabei auf eigene Autorität handele, beren⸗ die Uebergabe einzelner untergeordneten Burenfuͤhrer unter de Maßgabe angenommen habe, daß sie nicht, wie sie es Xa wirkt hätten, in die Verbannung geschickt werden sollten. D englische Regierung habe hiergegen keinen Widerspruch hobe . .

Auf der alljährlich stanffindenden Versammlung des Vet stands der liberalen Unionisten erklärte der Lerie von Devonshire, der den Vorsißz führte, Lord Roseben habe sich dadurch sehr verdient gemacht, daß er sich ren de burenfreundlichen Elementen getrennt habe, doch werde Mann, der abseits stehe und jeden tadele, nur wenig Sympatn m Lande finden. Die Unionisten würden sich den liberel⸗ Imperialisten wahrscheinlich nicht anschließen.

Frankreich.

Die De putirtentammer setzte gestern die BVerathung Mn Armeehudgeis fort. Der Deputirte Vaillant bee ne dem K. T. Be zufolge, die Aufhebung des Kavncle welches Ne Milliärgerichtebarkeit betrifft. Tie mi richen Gerichtohöse bedeuteten die Herrschaft der mu. gewall über bie Jwilgewalt. Im Lause der Debate s zu Beleidigungen zwischen einigen Tevutirten Ghanries nannte Duperier einen Spißel aller Regierungen. Dun ern ermiberi ! Schweigen Sie, Mãärder !. Darauf ich Baila nd in einer Lobrede auf die Kommune. 84 habe Narie und Frankreich gegen die Neaftion veriheid .* Präsident Deschanel erhob dagegen Einspruch und erllern erb einc Vobrede auf ben bedanernewerihesten Auf Frankreich je erlebt habe, nicht dulden Ver Kriege Ne r, , nb re veriangie die Aufrechterhaliung bes Kar Des Amendement Vaillant's wurde darauf mit 46 * 83 Stimmen verworfen. .

Der Senator Forgemol hat angekündigt, er wer Krlege Minister, General Andr« über die Art mimt besieren, iwie bie Hesörderungolisten für lan. eien Forgemol behauptet, der Kriegs. Minister * Urc lichleiten ngen, indem er Offner beordert be, Me den , , . nicht vorgeschlagen werder ah, im Fcbruar vollsogenen Weforderumngen konnten? aig null und nichtig angesehen werden.

Mußland. r w *

. e a in die meer, Werk ltr , , mr men . 2 er, bara, nich, rel wan sich felkst ein

Der Nenlerunge bose veroffentlicht, wie

Si. Neieragbutg einen Griaß dea Mintiers

chließung aller übrigen . in . Nacht auf den 23.

Pferde waren von Händlern in

Kowno) auf Jahrmärkten aufgekauft worden.

Italien.

Der Papst empfing gestern, wie „W. T. B.“ erfährt, den preußischen Gesandten Freiherrn von Rotenhan und den bayerischen Gesandten Freiherrn von Cetto, welche ihre

Glückwünsche darbrachten. STDpanien.

In der Deputirtenkammer interpellierte gestern, wie W. T. B.“ meldet, der Deputirte für Barcelona Robert über die letzten , . Vorgänge.

. n, daß die Krssis eine allgemeine sei und daß die Arbeiterbewegung in Varcelong das Werk der revolutignären Sozialisten gewesen und deren heftigen Reden gegen die Reichen

Er machte die Regierung für die Vorkomm⸗ se verantwortlich und forderte sie auf, durch Reformen die Lage der Arbeiter zu verbessern. Der Minister des Innern Gonzalez erwiderte hierauf, indem er zunächst einen Rückblick auf die ß . in Barcelona warf.

bie g r ng wies darauf hi

zu

,. sei. ni

ausgesehen, ha richiet, in welchem er sie aufg

e er zwischen den Arbeitgebern mitteln versucht. Er habe ferner die lungen

gesetzt.

Namens Hermann

sein. In ausgebrochen.

In Madridejos ha

Oetroihäuschen mit Steinen beworfen, die dort befindlichen Papiere verbrannt und den Telegraphendraht abgeschnitten.

Belgien.

In der gestrigen Vormittagssitzung der konferenz würde, wie dem W. T. B.“ berichtet wird, die Frage der die Zuckereinfuhr nach den Haupterzeugungsländern wiederum berathen. der zunächst betheiligten Staaten, bei denen dieser Zuschlag be⸗ sonders hoch ist, gaben enigegenkommende Erklär ungen ab. In⸗ folge dieser Erklärungen erfolgte ein neuer Meinungsaustausch über den Zeitpunkt des Inkraftiretens der abzuschließenden Ueber⸗

belasienden Steuerzuschlage

einkunft. Die Delegirten vereinbarten endgültigen Vorschläge zu unterbreite

den zweiten Punkt am Nachmittag nochmals zu berathen. In der Nachmittagssitzung wurden, da erst die Instruktionen der Negierungen abgewartet werden müssen, eine Reihe anderer Bestimmungen der geplanten Uebereinkunft, über = erzielt scheint, festgestellt. Dieser Berathung orentwurf der Uebereinkunft,

Ergebniß der Berathungen bisher gestaltet, zu Grunde.

lag ein

Türkei.

Das Wiener Teber Korresp. Konstantinopel, der ru

türlische treffe.

Griechenland.

In der Deputirten kammer kündigte, dem W. T B. folge. der Minister ⸗Präsident Zaimis ustiz Minister Topalig seine Entlassung eingereicht be; der Minister des Innern werde vorläufig die Geschäfte

des Justiz⸗Ministers weiterführen. Num anien.

Der rumänische Gesandte in Konstantinopel Alcrander Ghika, welcher bei seinem Bruder, dem rumanischen Gejandten welle, ist dort gesiern, wie WM. T

m Varig, zum Besu berichtet, gestorben.

Mmerita.

Wie W. T. M aug Nem Mork berichtet, erwiderte Heinrich auf die An— 4 * ö im Ariongebaude an Ho elben gerichtet hatte, Jelgendes

ert pra dent! Grlauben Sie mir, *. 2 Gmy fang aus jusr rechen

Seine 2 Hoheit der Brin z che der Festprasident

e jn seben, daß alle denn zen theilnebmen, die ich ni ; ner Mascsißt dem * za, arge ansebe. Melne

1 Eörger diele bern len

.

en 3 inn rande dem selben Pfliihtaet

e Brüder im alien Maierlaude late.

Ueber den weileren Verlauf des 16 dorgestern Seiner Nöniglichen ein rich gab, melden M T

Der Minister ordnete die sofortig. aller verhafteten Studenten aus der Universität sowie

36 anderer Lehranstalten, die eben⸗ . ebruar in der Universität oskau verhaftet sind, aus den betreffenden Hochschulen an.

Wie der „Russischen Telegraphen-Agentur“ aus Lib au berichtet wird, hat dort in den letzten Tagen eine lebhafte Ausfuhr von Pferden nach ,, stattgefunden.

efordert habe,

e er ein ö an die Präfekten ge⸗ ie en, bevor der Ausstand in Barcelong ausbreche. Später ha

gerichtlich verfolgt, den Belagerungszustand verhängt und drei Stunden nach der Proklamierung den Präfekten, der nicht genügende Autorität gehabt habe, ab⸗ Die Regierung habe also ihre Pflicht gethan.

In den Gefängnissen von Barcelona befinden sich 205 Personen, welche von einem Militärgericht abgeurtheilt werden sollen. Unter denselben soll auch ein deutscher 6 Toledo

ant sische Botschafter Sinowjew habe mit Rücksicht auf die gefährliche Lage der Christen in Ivel, welche durch die letzien blutigen verursacht sei, energische Schritte bei der Nforte samen Schutz fuͤr die in Jpek wohnenden Christen verlangt und ache ng auf die Verantwortung hingewiesen, welche die

Regierung im Falle der Unterlassung dieses Schuhes

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2 2

meinen aufrichtigen Dank G ern micͥh mit

sondemn al meinem Laise⸗ meinem Doeden Perien! Te menen Wander der Neretalaten

h. daß Sie alz Warger Mi een Heiden lam. Diner welheg Mie Dehbeil dem Hrinzen

Ausstellung in St. Louis ein und meinte, dieselbe fördere die inter⸗ nationale Freundschaft. Große Armeen und mächtige Flotten sicherten den Frieben, verhinderten einen Angriff und gewönnen Freundschaft. Dann wurden die „Wacht am Rhein“ und die amerikanische Hymne gesungen.

Die Theilnehmer an dem Bankett haben an Seine . den Kaiser Wilhelm folgendes Telegramm ge— richtet:

‚Tausend Redakteure täglicher Zeitungen in den Vereinigten Staaten senden Eurer Majestat von einem Bankett zu Ehren Ihres erhabenen Bruders freundliche Grüße und ihre besten Wünsche für eine lange segensreiche Regierung. Wir freuen uns der Anwesenheit des Prinzen Heinrich in diesem Lande als eines günstigen Omens für engere Bande der Freundschaft und erwidern herzlich alle herrlichen wiederholten Freundschaftsbersicherungen, die Eure Majestät gütigst zu ertheilen geruhten.“

Das Diner war gegen 12 Uhr beendet. Um 13/6 Uhr Nachts reiste der Prinz Heinrich von Jersey City nach Washington ab, wo Höchstderselbe um 9 Uhr Vormittags ein⸗ traf und ach nach der deutschen Botschaft fuhr. Vormittags 11/1 Uhr e sich der Prinz nach dem Kapitol zur Theilnghme an der edächtnißfeier für MeKinley. Höchstderselbe betrat den Saal zusammen mit dem Präsidenten Roosevelt, der gleicher i erschienen war, und beide nahmen nebeneinander hinter dem Sprecher Henderson, der den Vorsitz führte, Platz. Sämmtliche Mitglieder des Kabinets, der Ober⸗Bundesrichter, das diplomatische Korps, die höchsten Offiziere des Heeres und der Flotte, sowie die gesammten Mitglieder der beiden Häuser des Kongresses waren zur Theil⸗ nahme an der Feier erschienen. Das Kapitol, welches Trauer⸗ schmuck trug, war von . Menschenmengen umdrängt. Der Gta issetrn r Hay hielt die Gedächtnißrede, in welcher er Me Kinleyes Verdienste um sein Vaterland feierte. Dem Charakter der Feier angepaßte musikalische Auf— führungen bildeten den Schluß. Nach einem Frühstück, welches dem Prinzen Heinrich in einem Ausschußsaal an⸗

eboten wurde, begab Höchstderselbe sich mit Gefolge nach Rount Verngn, um . Grab und dessen einstigen . zu besuchen. m Abend nahm Seine Königliche Hoheit an einem privaten Diner im Weißen Hause theil, bei welchem außer dem deutschen Botschafter Dr. von

Holleben nur einige engere Freunde der Familie Roosevelt anwesend waren.

A sien.

Das „Reuter'sche Bureau“ meldet aus Peking, daß die ausländischen Damen gesiern zu einem zweiten Empfange in den Kaiserlichen Palast geladen gewesen seien. Der Kaiser, die Kaiserin⸗Wittwe und die Kaiserin hätten dieselben durch ihre Privatgemächer im Palast geführt. Dieser zweite Empfang habe einen noch mehr familiären Charakter getragen als die erste Audienz.

Afrika.

Die britischen Verluste bei der Wegnahme eines Convois in der Nähe von Klerksdarp durch die Buren (siehe die gestrige Nr. d. Bl.) beziffern sich auf 18 Verwundete.

Die „Morning Post“ meldet aus Tanger vom gestrigen Tage, der Sultan von Marokko habe Frankreich die Konzession zum Bau einer Eisenbahn von Duveyries an 23 e me, Grenze nach Djaneddar im Thale von Wadelhaci ertheilt.

Parlamentarische Nachrichten.

Die Berichte über die gestrigen Sitzungen des Reichstages befinden sich in der Ersten Beilage.

Nr. 9 der Versffentlichungen des Kaiserlichen Ge— sund beit amts“ vem 26. Februar bat folgenden Inbalt Gesundbeitestand und Gang der Volkekrankbeiten. Zeitweilige Maßregeln gegen 4 Gesundbeitawesen in Nürnberg,. 1800. Sanitäteberich über die dänische Marine, 1900 01. Gesetz· gebung u. J. w. (Deutscheg Neich) Schlachtwieb⸗ und Fleischbeschan Gesund beiteschadliche c. Jusaße n Fleisch c. (Preußen)] Ge. babren beamteter Thicrarst« Meg-Ber. Gassel) Nreisarzte Reg Ber. Keblenn) Milch (Desterreich Armneitare. Gang der Thiersenchen im Dent Reiche. 18. Februar. Deggl. in Rumünien. J. Viertessatr Jen weilige Matsregel gegen Thier. seu chen. ( Deulschee Reich Preußen Berlin. Nes Ben irle Orreln. Keblen] Anbalt, Malta, Pertugal. Verbandlun gen den ciengebenden errerschaf ten (Deut Reich) Etat deg Gesund. itöamteg c. lor (Preußen) Staatgbaugbalig - Gtat, 1902. Fertsegung ] Vermiichten. (Bellen) Manl - und Klauenseuche Preisaunschreiben. NMlederlande. Utrecht) Dur fle fee innanꝗ anstalt, 1M Ge schenlliste W tabelle über die Sterbe-

leichen in are Stadten des Auglandeg Grkrankungen in Tranken-˖

; ie der Gese it besonders gefährliche Kriminalität stellt sich in den ,, efangenen der dem Ministerium des Innern unterstellten Strafanstalten dar. Ihre Gesammtzahl belief sich im Etats jahre 1900 auf 22577 gegen 23 486 im Vorjahre, 31 616 im Jahre 1882 33 und 28 577 im ahre 1869, war also um 909 niedriger als die vorjährige Ziffer und die fleinste in dem ganzen Zeitraum eit 1869. Der tägliche Durchschnittsbestand betrug 15 211 gegen 15 520 im Vorjahre und 21 754 im Jahre 1882333; er war ebenfalls erheb- lich kleiner als in allen früheren Jahren, seitdem er feitgestellt worden ist (seit 1877178). Dagegen ist der Zugang an Zuchthausgefangenen im Berichtsjahre gegenüber dem des Vorjahres etwas gestiegen: von 5324 auf 5h03, und zwar hat zu dieser . ausschließlich das männliche Geschlecht beigetragen, denn der Zugang an weiblichen Ge. fangenen erfuhr im Jahre 1990 eine weitere Abnahme von 3185 auf. 760, 6 auf die männlichen Zuchthausgefangenes eine Erhöhung der Zugangsziffer von 4505 auf 4743 ent allt. Immer⸗ hin hatte außer dem Vorjahre in dem ganzen Zeitraum seit 1569 nur noch das Jahr 1871 . 5254 neu eingelieferten männlichen und weiblichen Zuchthausgefangenen) einen kleineren Gesammtzugang als das Berichtsjahr zu verzeichnen. Auf 10 000 Köpfe des über 18 Jahre alten Theils der Bevölkerung Preußens, gegen den überhaupt auf Zuchtbausstrafe erkannt werden kann, kamen in Zugang 304 gegen W94 im Porjahre, Ol im Jahre 1351s82 und 475 im Jahre 1559. Es ergiebt sich aus der Statistik der Zuchthausgefangenen, daß die schwere Kriminalität vom 2 1869 bis i871 gefunken, darauf ziemlich konstant bis zum Jahre 1881/82 gestiegen und dann bis 1899 konstant gefallen ist. Im Jahre 1909 machte sich wieder eine geringere Steigerung derselben bemerkbar; doch war sie noch um 18300 inn 3 als im Jahre 1869 und um 42,6 9/0 günstiger als im Jahre Auch die Zahl der Vorbestraften ist unter den Zugängen an männlichen Zuchthausgefangenen im r c e , wieder ge⸗ stiegen; von 39385 des Vorjahres auf 4181, unter den Zugängen an weiblichen Gefangenen dagegen weiter zurückgegangen: von 625 auf 98; im Jahre 1892 93, welches von den letzten 12 Jahren die höchste Zugangsziffer aufwies, wurden (unter 6245 männlichen und 1285 weiblichen eingelieferten Zucht hausgefangenen) 5320 männliche und 1005 weibliche Vorbestrafte ermittelt. Die * der öfter als dreimal Vorbestraften erhöhte sich unter den Zugängen an männlichen Zucht⸗ hausgefangenen von 0s des Vorjahres auf 3390, während sie unter denen an weiblichen Gefangenen unverãndert bließ Go?); im Jahre 1892 93 waren es 4194 ben. 777. Hatte in den Vorjahren bis 1899 die abselute Zahl der Vor⸗ bestraften sich vermindert, so war doch dieser Rückgang nech nicht so groß, wie die Abnabme der jährlichen Zugänge an Zucht hauz- gefangenen überhaupt. Infolge dessen ist der Antheil der Vor⸗ bestraften an den Zugängen von männlichen Zuchthausgefan genen fast ununterbrochen von 33775 29 im Jahre 1885 90 auf 88, 15 0 im Jahre 120001 gestiegen, noch mehr aber der Antheil der schon öfter als dreimal Vorbeftraften: ven 63 90 auf 71,47 09 und der Antheil derjenigen männlichen Zuchthaus gefangenen, welche bereits Freiheitestrafen ven mebr alg 1 Jabr verbüßt batten, sogar von gI4 15 auf 5772 ., Ven den im Jabre 1800/91 eingelieferten männlichen Zucht bausgefangenen waren also fast * schon vorbestraft, being be bereits viermal oder noch öfter und schen mit Freibeitestrafen von mebr als 1 Jabr. den Jugãngen an weiblichen uchtbausgefangenen im Jahre 1900 91 waren beinahe . vorbestraft, , schen viermal oder noch zster und über mit Freibeiteftraen don mebr als 1 Jahr. Der Antbeil der weiblichen Verkestraften an den Jugängen den Zucht bausgefangenen weiblichen Sescklechts war war im Ber chte jabt gleichfalls böber als im Jabre 1889 30 78 68 gegenüber 78s. Ol on. der Antbeil der mebr als dreimal Vorbestraften 66 71 gegenũ Sl, 37 C0 und derjenige der mit Freibeitsftrafen von mebr als 1 Jabr Voꝛbestraften 35 84 gegenüber 7.73 2 zeigte aber in der Jwischen⸗ zeit erbebliche Schwankungen; der Anthel der mit mebr als 1 Jabr Vorbestraften ging in den lezten beiden Jabren wieder am 320 zurück. Seit dem 1. Dktober 1894 werden für Juchthausge fangene welche drei Freibeitestraten (Zuckt baus Gefangniß. Norreftiong- derbũßt haben. ausgefüllt., welche aber Hermnft. Vorl ben und verssn iche Verbältnisse dieier Per senen einge benden Auf ˖ schluß geben. Die Gejammt ahl diefer Penenen am J. TDfteber 1804 und des Zugang bis zum 31. Mär 1801 belief sich auf 5 717 Männer und 4340 Frauen Ven den 31 057 Gefangenen batten 85ols dbereing 3 big 5. 12 G29 6 big 10, 11 dis 30 und 737 ogar mebr al z0 Freibeitestrafen erlitten 2022 batten bei Segebung ibrer ernten Straftbat im Alter den nech nicht 14 Jabren Tdh im Urter den 14 big 18. 12 8957 im Alter den 18 de 2d. Ten, m WMrer den 25 Jahren und daruber gestanden; bei 8 Gefangenen war daa MNrter unbekannt geblieben. Bei nicht weniger ala * Rr, nämlich 28 u Männern und 40 Frauen, ear nach dem Mutachren der Imtalte- der Gntlaff ung wabrichem lich bei don

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Ttatistik und Voltewirthschaft.

Statistik der Zachtdaadaefanagenen in Preußen.

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