1902 / 51 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 28 Feb 1902 18:00:01 GMT) scan diff

Die Ursache der Verurtheilung waren bei 651 (im Vor- jahre bei 450) dieser Zuchthausgefangenen Verbrechen und Ver

gehen gegen Staat, öffentliche Ordnung und Religion Darunter bei 6 (18) Widerstand 9 die Saar sgewelt. bei Z Gx Verbrechen . die öffentliche Ordnung, bei 20 17) Müniverbrechen und -Vergehen und bei 383 (389) Meineld; bei 1064 (im Vorjahre bei er, thausgefangenen Verbrechen und Vergehen gegen die Person, und zwar bei 331 (673) Unzucht mit Gewalt, bei 7 goh Kuppelei, bei ) (46) Mord 53 6 Todtschlag, bei 13 (15)

indesmord, bel 8 (80) ee . Körperver etzung und bel 33 (38) Ab= treibung der ge e fuck! bei 3956 (im Vorjahre bei 3750) Zucht⸗ hausgefangenen Verbrechen und Vergeben e en das Ver⸗ mögen, darunter bei R738 (439) einfacher Diebstahl, bei 1813 (1749) wiederholter Diebstahl, bei 852 (72) schwerer Diebstahl, bei 152 (1235) Raub und Sr bei 140 (124) Begünstigung und Hehlerei, bei 318 (305) Betrug, bei 123 (13) Ur ö bei 106 (9) Bankerutt und bei 114 (114) Brandstiftung; ferner bei 7 (im Vor—= abre bei 5) Zuchthausgefangenen Verbrechen und Vergehen im

mte, bei 15 (23 Desertjon und bei 6 (1) andere Militär— verbrechen und ⸗Vergehen. 4044 Verurtheilte hatten die That einge standen, 1459 waren ungeständig.

1337 ö Vorjahre 1274) der in Zugang gekommenen Zuchthaus⸗ gefangenen hatten die That in der Trunkenheit begangen; 1016 (936) waren Gewohnheitstrinker, 555 (631) Lamdstreicher, 193 (179) Personen, welche gewerbsmäßig Unzucht trieben. S5 von diesen Gefangenen waren geistig beschränkt, 26 geistig zweifelhaft, 4979 arbeitsfähig, 482 vermindert arbeitsfãhig. 19 dauernd und 23 vor⸗ übergehend arbeitsunfähig.

Ueber die Dauer der Strafe sei mitgetheilt, daß 10 der im Jahre 190001 eingelieferten Gefangenen lebenglängliche Zuchthaus— n zu verbüßen hatten; bei 64 dauerte sie über 10 bis 15 Jahre,

ei 401 über 5 bis 10 Jahre, bei 1914 über 2 bis 5 Jahre und bei 31142 Jahre oder kürzere Zeit. auf auf

Zugleich war gegen 2577 Gefangene ulässigkeit der Polizeiaufsicht nach der Entlassung, gegen 4691 erlust der bürgerlichen Ehrenrechte erkannt worden.

Auch über die Heimath nach der Geburt giebt die amtliche

Statistik Auskunft. 5026 von den im Berichtsjahre in Zugang ge—

kommenen bbo03 Zuchthausgefangenen (im Vorjahre 4991 von 5324)

stammten aus Preußen, und zwar 470 (499) aus Ostpreußen,

248 (309) aus Westpreußen, 387 (4659) aus Brandenburg ohne

Berlin, 208 (189) aus der Stadt Berlin 246 (230) aus Pommern,

T4 (dos) aus ger. 17 (i358) aus Schlessen, zz Lzs3) aus

der Provinz Sachsen, 117 (94) aus Schleswig ⸗Holstein, 234 (208)

aus Hannover, 259 (235) aus Westfalen, 163 (1855) aus fen an,

631 (599) aus der Rheinprovinz und 2 (I) aus den Hohen ollernschen Landen, ferner 358 (312) aus anderen Staten des

eutschen Reichs und 119 (111) aus dem Auslande. Der letzte Wohnort war bei 986 (im Vorjahre bei 912) Zuchthaus.

8 eine re ht mit mehr als 100 900 Einwohnern, bei 64 (951) eine Mittelstadt von 20 - 100 0090 Einwohnern, bei 893

8e eine Kleinstadt von 5 20 000 Einwohnern, bei 627 (9574) eine

emeinde von 2 5000 Einwohnern, bei 1496 (1639) eine Gemeinde unter 2000 Einwohnern, bei 537 (490) Zuchthausgefangenen die

Stadt Berlin.

Ihrer Religion nach waren von den im Jahre 190001 ein— gelieferten 5h03 Zuchthausgefangenen 3315 oder 60,26 0/0 (im Vorjahre Ilgz oder 59, 8s o) Evangelische, 2126 oder 38,65 00 (im Vorjahre 2074 oder 38,96 0/9 Katholiken, 60 oder 1,09 0/0 (im Vorjahre 53 oder 10/00) Juden und 2 (4) Andersgläubige. 4753 Gefangenen war bis zum 14. Lebensjahre Erziehung im Elternhause, 557 bei Fremden, 136 in öffentlichen Anstalten und 57 rere , zu theil geworden. 391 besaßen keine, 2631 nur mangelhafte Schulbildung, 2585 hatten die Volksschule und 86 eine böhere Schule besucht. 4469

uchthausgefangene sprachen nur deutsch, 933 polnisch und deutsch, 4 lediglich polnisch und 7 nur andere Sprachen. 1611 hatten in der Armee gedient.

Nach dem Familienstand unterschieden, waren von den Zu⸗ gängen des Berichtsjahres 2878 Zuchthausgefangene (darunter 268

9

weiblichen Geschlechts) ledig, 2007 (hierunter 309 Frauen) verheirathet, 404 (149 Frauen) verwittwet, 214 (34 e geschieden. 4946 waren ehelich, 557 a. geboren. Diese Gefangenen hatten oI57 ebeliche und 425 uneheliche Kinder. . Von Gesammtjzahl der in den Strafanstalten detinierten Zuchthausgefangenen (22 577) starben im Berichtsjahre 221 (im Vęr⸗ ahre 210 von 23 486), und zwar kamen unter den männlichen Zucht. ausgefangenen 172 Todesfalle (d. i. 0, 85 o / der Gesammtzahl oder L628 ð 9 des täglichen Durchschnittsbestandes derselben), unter den weib⸗ lichen 49 (d. i. 1,63 bejw. 2,69 0/9 vor. Unter den Todesursachen steht, wie immer, die Tuberkulose obenan; an dieser starben in den Zuchthäusern 66 Männer und 24 Frauen (das sind 39,5 bezw. 49 0o aller gestorbenen männlichen bezw. weiblichen Insassen). Sehr klein ist die Zahl der an akuten Infektionskrankheiten Gestorbenen: 16 männliche und 2 weibliche Zuchthausgefangene. Durch Selbstmord endeten 6 männliche Sträflinge. .

Anträge ah vorläufige Entlaßssung wurden im Jahre 1900101 fuͤr Zuchthausgefangene, die von Zivilgerichten verurtheilt waren, einschließlich der im Vorjahre unerledigt gebliebenen, 198 (im Jahre 1899, 1960 192) gestellt; davon wurden 70 oder 35,4 0/0 (im Vorjahre 62 oder 32,3 Csé) genehmigt. Für Militärsträflinge wurden 7 (im Vorjahre 13) Anträge gestellt und 2 oder 28,5 , 0 (1899 1900 8 oder 61,5 /m) genehmigt. Auf 7437 Entlassungen von Zuchthaus⸗ gefangenen kamen 72 oder O, 97 o/o vorläufige Entlassungen (im Vor⸗ jahre auf 8081 Entlassungen 75 oder O, 93 do , ,

Die Zahl der für Unternehmerbetriebe beschäftigten Zuchthausgefangenen ist seit dem Jahre 1869 von 73 auf 0,4 00 vermindert worden. Eine weitere Verminderung steht bevor, da vom Rechnungsjahre 1902 ab Salzsäcke für die Salinenverwaltung und Ausrüstungsstücke für die Eisenbahnverwaltung durch Gefangene gefertigt werden.

Kunst und Wissenschaft.

In der Gesammtsitzung der Königlichen Akg demie der Wissenschaften zu Berlin vom 20. d. M. las Herr Möbius über die Pan topoden oder Meerspinnen, welche auf der von Herrn Professor C. Chun geleiteten deutschen Tiefsee⸗Expedition im Jahre 1898/1899 auf 17 Stationen gefangen wurden. Sie ge⸗ hören 27 Arten an, von denen 14 für die Wissenschaft neu sind. Von diesen wurden Präparate und Abbildungen vorgelegt. Herr von Wilamowitz-Moellendorff legte die nunmehr druckfertig ge⸗ wordene Abhandlung des Herrn W. Schubart „Neue r cf. stücke der Sappho und des Alkaios“ vor.

Theater und Musik.

Infolge kontraktlicher Verpflichtungen geht am Mittwoch nächster Woche das dritte Stück, das die Direktion des Lessing⸗ Tbeaters für das diesjährige Gastspiel von Frau Agnes Sorma erworben hat, das Schauspiel „Die Kollegin‘ von Hermann Katsch, zum ersten Mal in Scene. Hierdurch werden jedoch die Vorstellungen der beiden erfolgreichen Novitäten Das Glück“ von Capus und Ueber den Wassern“ von Georg Engel nicht abgebrochen. Diese werden vielmehr mit dem genannten Schauspiel abwechselnd auf dem Spielplan stehen. Die vorbestellten Billets zur Premiere müssen bis Nachmittags 2 Uhr, an der Kasse des Theaters abgehoben werden.

Im Residenz⸗Theater findet morgen, Sonnabend, die Erst⸗ aufführung des dreiaktigen Schwanks Ein galanter Richter von Alexandre Bisson, deutsch von Max Schoenau, in Scene gesetzt von Sigmund Tautenburg, statt. Den Abend leitet der Einakter Mein Schneider von Alfred Capus ein.

Der Königlich sächsische Kammersänger Karl Scheidemantel, der Solist des am 19. März im Neuen m . Opern Theater stattfindenden sechsten Symphonischen Abonnements ⸗Konzerts des Berliner Tenkünstler⸗Qrchesters unter Leitung des Königlichen Kapellmeisters Richard Strauß, wird Pilgers Morgen⸗

lied von Richard Strauß und eine bisher hier noch nicht gehörte Ballade Herr Olaf von Pfitzner (beide Kompositionen mit DOichester. begleitung) 6m , nn, Außerdem singt Herr Scheidemantel noch einige Lieder von Max Schillings, welche der Komponist selhst am Klavier begleiten wird.

Mannigfaltiges.

Berlin, den 28. Februar 1902.

In der gestrigen Sitzung der Stadtverordneten bericht . der Ein nn . Maaß über die Vorlage des hee ght

betreffend die Festsetzung des Stadthaushalts-Etats für das Re

nungsjahr 1902. Der Gtat schließt in Einnahme und Ausgabe mit 112 859 112 ½ ab. Der Kämmerer führte aus, daß sich der Etat in ruhigen Bahnen bewege und nichts Neues von Bedeutung ent— halte. Der Ueberschuß sei zwar um 18 Millionen hinter dem dez Vorjahres zurückgeblieben, aber trotzdem sei es möglich gewesen, es bei den bisher üblich gewesenen t en von 150 ,υη Realsteuer und 100 o0 09 Gemeinde⸗Einkommensteuer bewenden ju lassen. Der Etat der Hochbau⸗ und Tiefbauverwastung stelle sich trotz aller Abstriche noch so hoch, daß man doch in Erwägung ziehen sollte, ob man nicht einen Theil der größeren de, d, aus Anleihe mitteln bewerkstelligen sollte, um die steuerzahlenden Bürger nicht zu sehr zu belasten. er Redner zweifelte nicht, daß eine solche Anleihe vom Staat genehmigt würde. Der Stadtov. Borgmann, welcher nach dem Kämmerer das Wort nahm, benutzte die Gelegenheit, um Vor. würfe, die von einem Theil der Versammlung schon wiezerholt gegen die Stadtverwaltung und den Ober-Bürgermeister Kirschner e, worden sind, aufs neue vorzubringen und den Ober-Bürgermeister zu

,, warum er nicht von dem ihm zustehenden Rechte Gebrauch

. habe, den Bürgermeisterposten mit dem Stadtrath Kauffmann ommissarisch zu besetzen. Der Ober⸗Bürgermeister entkräftete in sachlicher Rede die erhobenen Beschwerden und wies darauf hin, daß der Vorschlag des Stadtv. Borgmann bezüglich der Erledigung der Bürgermeisterfrage der Verfassung juwiderlaufe und auch an der denkbar unpraktischste sei. Nachdem noch die Stadtvp. Cassel, Preuß, Sachs und Mommsen verschiedene Wünsche geäußert hatten, wurde die Debatte geschlossen und der Etat einem Ausschuß zur Vorberathung überwiesen. Dasselbe geschah mit einer Vorlage, betreffend die Auswahl der im Rechnungsjahre 1902 neu, und umzupflasternden Straßen und Plätze. Die übrigen Gegenstände wurden von der Tages« ordnung abgesetzt.

München, 28. Februar. (W. T. B.) Die Münchner Neuesten Nachrichten? melden: Als der Nordsüd⸗ Expreßzug aus Berlin sich gestern Abend 20 Minuten hinter Regeng— burg befand, wurden zwei Fenster des Speisewageng von Geschossen oder Steinwürfen getroffen. Daß eine Fenster zeigte eine kleine runde Oeffnung wie von einem glatten Kugelschuß, das andere war mehr zertrümmert. Am Tische hinter diesen Fenstern saß gerade Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin Friedrich Karl von Preußen, Höchstwelche sich auf der Reise nach Florenz befindet. Die Glassplitter flogen an der Prinzessin und ihren Tischnachbarn vorbei; verletzt wurde niemand.

St. Peters burg, 28. Februar. (W. T. B.) Ihre Majestät die Kaiserin Alexandra hat 10000 Rubel für die notb— leidende Bevölkerung in Schemacha mit der Bestimmung gespendet, daß vor allem warme Kleidung und Schuhwerk beschafft werden soll.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

tterbericht v 28. Febr 1902, Kastropp. Musik von Eugen d'Albert. Dirigent: Sonnte d ge: ͤ lan wette it. , Tapellmeister Dr. Muck. Tanz von Emil Graeb. e . mid folgende Tag Das Guwis Konzerte. 2 —— ut 4— ge n w Sonntag, Nachmittags 3 Ubr: Ju halben Preisen: Sing ⸗Ahademie. Sonnabend, Anfang 8 Uhr: ö aud. 23 ö 9. 3 ztung vom Ober⸗Inspektor Brandt. Der Veilchenfresser. Tonzert vn Ludwig Stratosch Gesang! and Name der ** ; 35 2 ; ĩ Heinrich Burkhardt (Violine) wit dem Phil E ärke, Wetter 58 Schauspielbaug. 55. Vorstellung. Don Carlos. Residenz . Theater. ¶Direttion: Sigmund xauten isch * 5 st 583 3 iR J 4 ; Beobachtun ge ˖· Wind 3 Infant von Spanien. Ein dramatisches Gedicht n : n: Sigmund Lauten. harmonischen Orchester (J. Nebidebt). station *3 * richtung * 8 (lin * Aufzügen von Friedrich von Schiller. Anfang 1 *. ersten w. 1 Sanl 9 n . 21 3 * , ter. (14 bon juge. Schwan in an echstein. Sonnabend, Anfang 7 Ubr: 5 2 D * DJ Sonntag; Qperndaus. 58. Vorstellung. Carmen. . von Alerandig Bissen. Deutsch von Mar mm = der Herren M= tornawarv. , , , beit 33 Oper in d T lten von Georges Biset? Teri von Schönau. Vorher: Mein Schneider. Plauderei 2 5 z Nlacksod.. 37 SSW 3 wollig 83 Fenr Mela und Kudedi Sarand nach einer von Alfred Cavug. Deutsch von Wilh. Thal. Dollaender, Willn Nicking. Walter Namypel Bbielde.. 7 D 2 Nebel . Rorelle des Procrer Märimäe Ballet ven Em! Sonntag und foigendé Tage? Gin gaianter Tann, Lügen Sanden, unter Mitwirkung den Scilly „io 5 SSB wolkig 589 16 * ' Prost 3 rim ée. Ballet von Emil r Joseph Lhevinne (Klabien). 81 D z ( 5 7 . . BVBorber: . 1 * Df rn, Ribe cfm. Das große —enntag, Nachmittags 3 Ubr: Die Gamelien. 2 3 8868 ar 5 ** 1 81 23 Felir Philiypi. dame. . Beethoven · Saal. Sonnabend, Anfang 8 Uhr: 221 8 ł 1 ie jur Handlung gehörende Musik von Ferdinand 6 . ; j x . ö 2 ö . 36 . . 8 . ker. = c r en rin m heimgädtssche⸗ Thea II. Klavier Abend von Glotilde Kleeberg. mn ü 2 * 3 Neues Opern. Theater. ise Oobbe. Lustspiel Direktion: . Fritzlche. Sonnabend: Die Land- j Sudes nag. 313 2M ereck 89 Jin 4 Aufläͤgen von Jerome K. Jerome. Deutsch streicher. Anfang 71 Uhr. Birkus Schumann. Meni Gebaude, Ratl · Glagen .. 7497 DSD 3 Schnee 94 n Wilhelm W 3. Anfang 7 Sonntag. N ; be ssen: straße) Sonnabend, Abende vrähise 7.! Ubr 1 2 ; 1 vo lbelm Wolters. Anfang Ubr Der Sonntag, Nachmittage 3 Ubr Zu balben Preisen: . Novenbagen 752.4 SW 3 Nebel 2.5 Billet Verlauf zu dieser Vorstellung Rnd an 5 7 ür: S rande Soiree HHigh-Lire. Zum eren en, 22 Billet Verlauf u di Vorftellung et täglich Der Vogelhändler. Abends 71 Ubr: Die 83 —— . 5 Wo —— . im Königlichen Schauspielbause statt Landstreicher. 237 83 A= 6 88 6 olm 56,5 S 2 Schne 5 Mont⸗ R : Male: n ö Vie br 331 * Eerect 1 Dentsches Theater. Sonnabend Es lebe . , , e e re , . Daxraranda 929 22 Schnee —60 vas Cezrcu. Anfang 7 Ubr Mitiwech? Der Cbersteiger. Anfang 71 Uhr. 2 12 , m] 19 Herren der 3 6 388 = 63 Sonntag, Nachmittag 21 Ubr: Tie versun tene , 6 7 . . k 11 82 7 ö 2 . 5ü9gefi d 6 63 55 2 * 86 . . t d. lepe das Leden. Thalia Theater. Sonnabend Mit vollständig Tora Schumann. 2 Schluß: eyhisto. winem nde 7553 SSO 2wollig 19 . x . neuen Augstattung: Selne Rieine. Große Berliner Greße Augstattungz-Pantemtime dom Dof-Balle- NRũgenwalder · Berliner Theater Sonnabend: ii -Geidei- Auestattungevosse mil Gesang und Tan in 3 Akten. meister A Siemg. MG Mitwirkende. 2 Musikterr m,, 866 8 . 14 89 Sonnabend « Paula 44 R Gast 3 1 162 * * rg 6 4 ö 7570 Sd bedeckt —01 . Sonntag und folgende Tage: ne ne. mittag r” un nde 7 Uhr. In beiden ö 4 35 5 88 3 beiter 14 : Alt. deidelberg. Sonntag. Nabmittaga 3 Uhr. Jau kleinen Preisen: Vorste lungen: Auftreten sämmftlicher oben an. 3353 Montag Al Geidelberg. Wiergandra. Drama in 4 Alten von R. Voß. Caen —— 11 90 Wert) ao Sew 2 woll 160 Schiller Theater. 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Druck der Nerddentschen G und Nerlert Anstalt, Berlin w., Milbelmstraße Nr. M

Acht Beilagen (ein schließlich Gzrsen · Beilage)

Anfang d 32

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗AUnzeiger.

Berlin, Freitag, den

Erste Beilage

28. Februar

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

1902.

Qualitãt '. A j m n. wurden . ̃ Durchschnitts / Mere Yrertttag⸗ 1902 gering mittel gut Verkaufte Verkaufs 3. Markttage an , 5 Marktort 64 23 Menge ür nach ũ lãgti debruar or Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner . werth 1 e, . ; . . . ö ö niedrigster höchster niedrigster höchster niedrigster höchster dentner preis ö 9 1. a. Tag 16. 6. 16 16. 16 6 Doppelzentner 10. 16 6 Weizen. . 68 . ö . . resl aun. 15,30 16,00 . 7. . . . . . ; irschberg i. Schl. 15 16 1 ö. 1826 1520 2 34 1715 1715 28.2. ö ö 7 . 16,50 16,70 . . 2000 33 560 16,7 d 16,B 59 20. 2. 50 s Göttingen 16,30 16,30 16,60 16, . ö ; . . gehe n ö 16,10 16,40 16,40 16,70 16,70 16,B90 60 985 16,42 16,29 20. 2. 20 ö Neuß. 16,30 16,30 16,80 16,80 390 6 450 16,54 16,35 10 . BPDöteln = 1rd 1, in, il ss . 3 ; Rastatt 1600 16,50 16,50 17.00 1700 1750 . ; H ; ü Chůteau⸗Salins.. —m 16,00 16,40 . ö. 28. 2 15,30 16,00 16,30 16,80 17, 19 17,60 Roggen. 27 Landsberg a. BV. 14,20 14,20 16,00 16,00 ; . ;. . ; alba , san 6, 1420 1440 1446 X 23 1429 1410 2602 ) Wongrowitz. 1400 1420 14,40 14,50 14,69 145530 40 566 14,15 14,655 726.7 . n i Schl 13 3 1 3 ki g 26 363 145852 1682 260.2 i i. 14,10 4, . . / 28* . 2 10 . f j K ; 3. a. en 2. 1435 1445 1056 14 460 14.45 14445 36.7 50 . Göttingen 15,00 15,00 15, 40 15,40 ö - ; 53 ö I Seldern. 1420 14,60 14, 55 1g. 60 14.30 1d 26 80 1199 1433 1533 262 25 ö Neuß . 13,50 13,50 1400 14,00 210 2890 13,76 13,74 26.2 . BPöbeln. 1406 1436 1440 1466 z . ; Rastatt. 13,50 14,00 1400 14,50 14,50 1500 20 290 14,50 ; z Chůateau⸗Salins 13,50 1400 14 ; . 28. Breslau. 13,50 14,10 14,40 1460 14,70 15, 00 ö Ger ste. 27. Landsberg a. W. . 13,00 13,090 13,50 13,50 ; . ö Wongrowitz . 11,20 11,50 11,80 12,20 ' 50 600 12,00 11,58 20.2 ö H 11,50 12,00 12,40 12,70 13,20 14429 ö = ü irschberg i. Schl. 16585 1556 15d ij d ind in ñs . ö ̃ = . . . 11,309 12,50 13,00 13,50 1200 15 240 12,70 12,70 20.2 50 . Göttingen 14,90 14,90 15,30 15,80 ö . ö ; Döbeln —— 1420 14530 1440 14560 ͤ —ͤ ; . ö 1 15,50 16,00 16,00 16,50 16,50 17,00 33 545 16,50 15,50 20.2 Cchbuteau - Salins * . 0 ö z ͤ 28. Breslau. 11,50 12,00 12,40 12,70 13,20 14.20 . Safer. 27. Landeberg a. W.. 15 0 1608 c 1100 18410 : ga ; . 1 = 1660 i õ 10 160 16 oo 1575 29.2 ) Wongrowitz. 12,50 13,40 14,60 15,09 ö 50 695 13, 13.394 20.2 . 17 14. 35 i. 19 14. 6 1439 1890 z . . Hirschberg i. Schl. 14,40 14,60 14,60 14,830 15,00 15,20 32 473 14,77 14,70 20.2 ö Ratibor. ö 114909 14490 1469 1489 5090 7225 14,45 14.30 20.2 9 ; Gõt ingen i1i65550 156 35 is 1 id 10 ö Geldern 18,00 10.350 i550 is 33. ig . S 85 2460 15 36 15 0 2.2 15 . Neuß . d 15,59 1650 140 2240 16 09 16. 00 26.2 5 w Döbeln d 15, 70 195,60 15,80 1609 ; 2 Winnenden... 195,60 16,00 16,10 1630 16440 16,60 186 3015 16.21 16.36 21.2 2 Langenau i. Wttbg. . 17,00 174090 12 13435 17.00 1635 20.2 x Rastatt ö 16,00 16,90 16,50 17,090 17,00 18.090 32 44 17,00 17,50 20.2 . Chateau Salins 15.00 16,00 ö . x = 28. Breslau. 13,70 14,20 14, 40 14A, 60 14.380 15,00 ; ; ; ĩ ; Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Dopplentner und der Verkaufewertb auf voll. Mark abgerundet mitgetheilt Der Durchschnitterreig wird aus den unabgerundeten Jablen berechnet

Fin liegender Strich (— in den Sxalten für Preise bat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechg Sralten, daß entrechender Bericht feblrt.

Deutscher Reichstag. 152. Sißzung vom N. Februar 1902.

Die endgültige Uebersicht der Einnahmen und Augs⸗ gaben des ostafrikanischen Schutzgebietes für 1898 wird in dritter Lesung ohne Debatte erledigt, die nachgewiesenen Ftatsüberschreitungen werden genehmigt.

Es folgen Berichte der Wahlprüfungskommission. e (nl.; 6. Trier) ist von der Jommission auf Grund eines Wahlprotestes der unterlegenen beanstandet und die Anstellung von zahlreichen krhebungen auf Grund des angebotenen Beweismaterials be—

Die Wahl des Abg. Prie

antragt

* Bassermann (ul.) beantragt die Absenung dieser Die Kommission Geschaftgordnung verletzt, indem sie einen nicht rechtzeitig eingegangenen Na cbtraqex rotest e w babe.

Dablyrüfung don der

Tagesordnung.

1 Uhr.

aicht von einem beschlußunfäbigen Vause entschieden werden

Abg. Singer (Sor)

Crwesen, die Wablprüfungen thunlichst schleunig in erledigen. Derr Bassermann auf ein beschlußfäbiges aug warten will, so wird jedenfalls kann

X dielleicht lange warten Termin beute nicht feststellen.

schtigen. Zur Gnts

det

Dascermann

Abe ir Span (Jentr) Die Jemmisst der cingegangene Nachtrag nur Thbatsachen enthä oresi Gegensland der Gmeäbnung gewese

Arg Ka sserm ann. Ich bin entahengesehter Aun R dem Nachtrag velständig hene Gesichlernnkte angefäbrt werden. De er Thess de⸗ ö kann nicht den cinem beschlußs. Ich beantrage die Absegung den

eren

rafätßzigen Vause erledigt werden det Tagegzerdnung

Der Antrag Bassermann wird g

Nationalliberasen abgelehnt, und das Haus ritt in die Re. Hahn (RI FJ und don Tiedemann My) sprechen Fch Der 7d Nabee ale Ilickchnender Deinrich Waaler imn rathung des Kommissiongantrages ein. 1 die von der Tagegordnung aua, nech Veucn hren. Greifemald petiioniert an den

der Diskussion melden sich niemand zum Wort. Ver mal der Var id und die 1 . Degen Cachaedang Kaner Mwalidenkente durch der eich 3 mung Kejmweiseil der Aba. Bassermann die we⸗ iter Va weramsaam, De Rennen rerd dem als

ken dee Dausen Das Burgau ist cinstimmig der * des Abg Hassermann raf von Ballestrem er llarl.

.

můssen; 21 Die Kommission

man

nsicht

runde sind da die

babe die Gine so wichtige Frage dürfe

Gz ist stetgz Gerflegenbeit deg Dauseng Wenn

diesen bat auch stetg den Standpunkt verircten, auch verspätet eingetroffene Protest: ju berück- dung darüber, ob Erbebungen angestellt werden ellen, würde die Wcsegung des Dauseg auçreichen. Ueber die Gũltig · ken wird sa bete nlcht entschieden. An dieler Frage ist nicht allein sendern eg sind die 43 interessiert sei Widerspruch jurũckneben 115 2—— en ist der Ansicht, daß lt, welche n sind.

err

schen im die

en sind

n die Stimmen der

Die Petition

verschieben.

thun sollte.

Ahn

Vorschla ausliepen

scheiden.

die Wrlage

rechte aussptechen

der Vandele lammer Revision des Börsengesetzes beantragt die Petitiong kommission, dem Reichngzkanzler zur Erwägung zu überweisen Abg. Büsing (ul beantragt, dicsen Megenstand ven der da ine Nodelle jum Görsengeietz, welche den Wunschen der Petenten 1 deg Terminregifters und der Termingeschaste entgedenkemme, in mäßig erscheine, die Verkandlungen big zum Gingang der Nerelle ju

beutigen Tagge erd nung abius

durch die Verhandlung der

153. Sitzung vom N. Februar 1902.

Auf der Tagesordnung stehen 43 Kommissiongberichte über Petitionen.

er nicht er mn befanden

bejchleuniat vet der nie aber diefe Materie Werth daranas. dan ii meme eerde enn fe da fei. würden selae Freunde scher bre Anstcht darüker aer.

Die Abhag Dr. Spahn und Dr. Bachem (Jentr ) Lr

e

cinen

zu Bielefeld

nesicht stebe,

(ir. Vgg . Singer (Ser Dr Crüger und Dr Sagan 1 sich far die sefertige Verhandlung der Venition namentlich im atercsfe der Wahrung der Mer ena

Sitzung abgebrochen werden müsse, und beraumt eine neue Sißung auf A,, Uhr an mit der Tagegordnung: Petitionen. Schluß 12, Uhr

A/, Uhr

und eg meck⸗

Abg. Dr. Barth (fr. Wag) bält dafür, daß da Haug gerade mien fein Jnteresse an der Frane fand Die in Anesicht stebende Nevelle könne klemmen, könne aber auch nech lange auhbleiben; man Bette bung seltsame Grfabrungen gemach br. Arendt (Rr) erflirt

a sebr bald abe in dieser

t.

sich mit dem weeckmün en X deg Aba. Bastag einderstanden, aber niht mit der Art wie die Redner jar Geschästeerdnung schen über die Sache selbst ich

Präsdent Graf von Ballest rem Darüber babe ih ja ent- Wer cinen epenftand gen der Tagesordnung entfernen ill muß dech dafur die Grade angeben Aba. Dr. Dertel (d. fens.) ffimrt dem ba

beute fur die Weratkarg nicht net a. Daß der Tachetan ein Interesse an der Sache babe, br Vb durch die heutigen Wer band lungen die Verl würde, sei fraglich weil die Meinn unge bene reris aufeinander gingen le bald eie m

Giüsteg m. da

wegen

Gegen die Stimmen der Freisinnigen und So demokraten beschließt das Haus die Absetzung von der T ordnung.

Die Petition des Alons Oelke in Glasehaufen wegen Be willigung von Invalidenwohlthaten wird für erledigt erachtet weil die dem Petenten früher zugebilligte Unterstügung weiter gezablt wird

Der Abg. Dr. Müller⸗Meiningen (fr. Volkan) hat Be richt erstattei über die Petition deg Deunchen Drogistender bandeg wegen Regelung der Rechtederhälmisse der Drogisten,

insbesondere Freigabe don unschädlichen Heilmitteln für den Drogen⸗Klein handel. Die Venntion sell dem Reichskanzler als

Material überwiesen werden. Auf eine Anfrage des Abg. Cahengly (Jentr CRemmissar de Bundesrat. Gebeime

erklärt der 8 T der · Regierung tatłh

aber die lediglich dem derjubebaltenden Arjneien 1901 ergangen sei.

Abe Raab (Refermr!) erflärt, er fäbe eg lieber, wenn die Petitien dem Neichekanfler zur Berücksichti gung übermhesen enrde, da die Vererdaung nech lange nicht den berechtten Bedürfnisen der Dreglften entgenenkemme, diel mebr nech mamer cine grene Unrabl darchaan nnch elicher Medikamente und Dregen dem lch er faut der Uretbefen derbebalte und dag Pridileginm der 1 aech der-· wärke. Den Dreien müsse in diel amsfaffenderer Weiße darch dir Meeperbang aebel en werden

Dag Daus deschließt nach dem Tommissiongantrage

Die Pertitien der Wederinnung u Meerane (Sachen) und Genesen wegen Abänderung des Mndaliden⸗Versicherunga eiegzes wird dem Neichakangler alg Naicriaĩ zur anderung

WMejehaedung imsomwei üderwiesen, alg die Nennen Die Nebertragung der Nente eines —— an deñ en Witte ernrebt im üdr wird üder die nen, forme üder die Nennen deg W sters Calm in Leutmanngderf zar Tagegordnung üdergegangen.

Waterial für eine Weichlußfassung des Bundestcathe auf Grund AIM 13851 r —— 36 ͤ