1902 / 53 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 03 Mar 1902 18:00:01 GMT) scan diff

Maꝛrktort

16.

niedrigster

gering Gezahblt

höchster 16.

er Pr

Daalltãt mittel

niedrigster K

höchster .

eis für 1 Doppel; ntner

niedrigster

16.

höchster

16

Verkaufte Menge

Doppelzentner

Verkaufs⸗

werth

16.

Durchschnitts⸗ preis für 1Doppel⸗ zentner

166.

Am vorigen Markttage

Dur

ch⸗

schnitts⸗ preis

3

.

dem

Außerdem wurden

am Markttage ESpalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft

Doppel zent ne 6 der aj

K ming, . 1 Löten . Brandenburg 4. H. Stettin ü Greifenhagen⸗ 1' tgrgard i. Pomm.. Kolberg ]

Krotoschin

Bromberg. Name lau

Trehnitz i Schl.. Breslau K Ohlau ö Brieg ö Poltwitz .

Goldberg

Jauer

Hoyerswerda Leohschüß . 34 d Halberstadt Filenburg ... Erfurt

Kiel

Goslar

Duderstadt

Lüneburg H Bielefeld . J Fulda . Wesel

München,

Sti bing Regensburg

Meißen

Pirna

i n 1. V Heidenheim daupheim nRabensburg

Ulm

Dffenhurg

Bruchsal ;

Nostock

Waren Braunschweig Altenburg

Tilsi

Insterburg 1

Lõößen

Glbing Ludenwalde Potsdam. ; Brandenburg a4. V Frantfur 1 2 Anklam

8 leltin

Mwreisen 8**

161

13, 16 13.25 13. 59

14380 13.330

68

.

13,50

13,25

13.36

12,00 12.00

9.80 13.400 12.00 12,40 12,40 13,40 12,50 15,60 13,07

15,30 14,25 14,350 13 50 14,00

* 25

1360 13,33 14,00 13,00 16,00 14, 14 15,20 14.370

1350

13. 2 14090 1336 13 70

)

Ger ste.

1390 1375 14120 13 60 370

13.00 225

1180 1370 127

12.86 1320 14,00 13,50 13,95 13,60

16,10 14,75 16,00 13,80 1600 1400 13.92 18, 00 13,60 17,20 15, 04 16 80 14.00 15.00 14,00

14,90 16, 44 18.80 16.00 1600

1000 1. w

1390 14.00 14,25 14,40

Sp afer.

1475

1425 14.30 14,10

] „80

1 14.75

nn 3

14 30 14 06 14.25 14,50

1320 13,00 13, 00 14,00 12,50 12,40 13,80 14,50 14,20 13, 20 1400 14, 60 14,40 14,50 14,30 14,13 13.350 16,70 15,25 17,50 14,00 16,B 00 16,00 14,50 15,67 16.00 14,00 17, 80 15,84 16,80 14,60 15,30 14,80

H, 360 20 . 0 5 J 2 46

668

17

17,00 14,7 15,81

1290 17.57 1227 12, 46

11,08 13,58

12,80

*.

1400

13,00

88 & RRR

232 99 29 d, . 22 2 21 2. ) 9 * ) 24 e) o 2 9 26 6. 7

6 7 26. 2. 1 1 . 9 1

1 23 Den.

12

169

24

325

er iht Fe dl.

2 0 1 aa.

TDentscher Reichstag. 155 Sitzung vom 1. März 1967. 1 Uhr.

Am Tische des Bundesraths: Minister für Landwirth⸗ haft, Domanen und Forsten von Podbielski, Staats⸗ ekretär des Reichs⸗Schatzamts Freiherr von Thielmann.

Der Präsident Graf von Ballestrem giebt zunächst he⸗ annt, daß von dem Staatssekrefär des Auswärtigen Amts I9r. Freiherrn von Richthafe n in Vertretung des Reichskanzlers ein

chreiben eingegangen sei, monach Ihre Durchlauchten der Prinz die Prinzessin Friedrich von Hohenzollern sich entschlossen äben, den Kaufpreis der für das Dienstgebäude der Kolonial henfralzerwaltung zu erwerbenden Grundstücke in der Wilhelm⸗ raße 67 und in der Mauerstraße 45 46 auf 2 500 000 „Me erahzuseßzen. Ferner theilt der Präsident mit, daß ein zweiter kachtrag zum Reichshaushalts-Etat für 1501, betreffend die Erhöhung der Beihilfen für Veteranen aus dem eichs Invalidenfonds, eingegangen sei,

Zohann wird die zweite Bergthung des Reichshaus— alts-Etats für 1902 bei den Einnahmen aus der Zücker= euer fortgesetzt. .

Referent, der Budgetkommission, Abg. Richter (fr. Volksp.) zie Kommission haf die unveränderte Genehmigung des taz kschlags, von 114 897 0090 beantragt. Heber die snternaf5onalen zethandlungen behufs Abschaffung der Zuckerprämien auf der rüsselet Konferenz fonnte der Schatz sekrefir noch keine Auskunft eben. Inzwischen läßt sich aus den Jeitungsnachrichten noch nicht ans klar ersehen, ob die Verhandlungen nunmehr zum Abschaß ge⸗ sehen sind. Nach den Mittheilungen der Regierung wird die Jucker.

feuer 4, Millionen mehr im laufenden Etatsjahr iber den Anschlag geben. Ein Ausfall ist entstanden infolge der Zugahme der Aus, hr und damit der Ausfuhrvergütung und außerdem infolge der Ab⸗ ahme des inlänzischen Verbrauchs; letzterer infolge der Pre fteigerung uch das Zuckerkattell. Ob die Vereinbarungen? der Juckerkonferen uf den Ertra det Zuckersteuer pro 1902 Finfluß zaben werden! ar nicht ju übersehen; datum haf die Kommissson den Ctatsanfatz verandert gelassen. sie

Abg. Dr. Pachnicke (fr. Vgg.): Nach den vielfachen Mißerfolgen siherer Ronferenzen scheint diesmal wirklich etwas erreicht worken zu in. Ich möchte den Staatssekretär biften, uns Auskunft ber den tand der Sache zu ertheslen, wie er sich seit den Nerhandkungen t Kommisston gestaltet hat. England hat gedroht mit einem u⸗ hlaggzoll auf Prämienzucker, und im Si tergrunde stand sogar Das infuhr verbot, wenn eine Einigung nicht ergest würde. Neher die bschaff ung der Prämien wird die Einigung leicht sein; denn alle laaten ind darin einig, daß das Prämiensyssem zur hebervrobuftion nd kit Schleuperkonkutrenz geführt hat., Auch der Neichz lag soirz ‚hwerlich ein Ablommen wegen Heseitigung der Ausfuhrptämten ak- hnen können. Die Hauptsache ist aber die Herabsetzung des Jolles, t allgemein auf 6 Francs flrierk werden soll, Tas Kartelf sieh inen Fortbestand gefährdet, denn daß es . kaffingde von 26 M pro Zentner halten kann, während der Roh⸗ der JM M auf dem Weltmarkt kostet, verdankt es allein dem Zoll sind resner Schuß für den Jucker, und diese Surtare ff die tütze des Kartells; wird sie binweggesogen, bricht das Kartesl zu⸗ men Mit der Steigerung der Froruktfson ana ber Verbrauch cht vasallel. Den Inlandeverbrauch Fa man nicht so gerfleat ich die Hochschraubung der Preise it im Ge entheil hemmen auf, eingemsrtf worden. Ich fann mir icht denken, dan bt die Herren der Mechten ein Abfommen belãmpfen sollten, welche sem unnatürlichen Zusland ein Ende macht,. In diesem Stasium 1 Berathung können Sie (nach rechts uns much nicht mehr fommen it der Furcht vor dem Auslande In der zucker setz gebn he so vies Fehler gemacht worden, daß wit enrli

einen Inlandspreis für

27 eK ae ker 1 fe ter geletzgebn 287 7

achen müssen, nicht aber nene Fehler machen Förfen De gon ; tierung von 1336 1 6 darin 535621 kaß ma kan Cant 1* 6 jum ] Fpten Jentner erschöpfte ie Nerr . der Prämie 3 ch die Erböbung der Prãmie 1Iu* 5 60h 4 ztaaissefretät des eichs Schatzamt P . 11 1 n 1

Imann

in Hrüssel Maßregeln zuzustimmen, welche gefährlich sein könnten gierungen diese Absicht gehabt haben, es wäre nach Brüssel gegangen wären in der Abficht,

ruinieren Aber und den des off

dem alten deutschen

Offensive geführ anderen aufgege

es giebt zwei verschiedene Wege:

'nsiven Vor

die inneren Angelegenheiten

kann ja darüber

oder nicht, das eine erhöhen wir die

verlangt, daß

denn das würde

Grundsatz, t wird, abgewichen ande ben hat. Wir können Regierung es geduldet hat, daß in Brüssel ande anderer Staaten verhandeln, ob die Prämien abgeschafft werden sollen Land kann sagen, wenn ihr sie nicht Differentialzöͤlle; . wir unsere Eingriff in die hinausgeht. Den Zoll herunterzufetzen, tages, und ich hoffe, daß ; den Untergang

. zölle

Autongmie, der

er

land die Prämien abschafft, wird der

zucker. Amerika

und damit giel

er HI 6 1

großem Interess

we, n 4 zolle gegen uns

*

* br

daß England nicht bei sich

Eine derartige Entwickelung h angedeutet, damals hat Graf von Posadoweky die Meinung vertreten

Schnitt, nachgeg

man dem

em für uns zu wis theile sich hat zugestehen lassen. Theil seiner Pradnktion aus und h Kleinigkeit im Inlande verbleibt.

bon England gewährt worden? in den Kolonien auf?

Amerika

ist

daß heruntersetzen, das wirklich ber alles Maß

dem

dem deutschen Zuck Ich bin überzeugt, daß die verbündeten Re— auch wunderbar, wenn sie den deutschen Zucker zu ö den des Zurückgeheng rgehens. Ich bedauere, daß die Regierung von daß der Kampf am besten ö

dure und eine Stellung nach der nur bedauern, daß re Regierungen sich in gemischt haben.

Sprorwgr

tenor

die unsere

Man

abschafft, so

aber das andere Tgand

1

ist Sache des

nicht zustimmen nn. w unseres Rübenzuckerbaues besiegeln. Uebrigens ist es mir doch sehr zwelfelhaft geworden, ob dag z der Prämien, selbst wenn doch sehr wesentliche Nachtheile herbeiführen würde.

tüben⸗ und

ist ein

Reichtz⸗ wird,

Abscha fen 5 . . 4 ** 1 . 66 * * alle Rübenländer dazu shbergingen, nicht Sobald Deutsch⸗ ; d zuckerrübenbau ing Hintertreffen kommen; denn es handelt sich nicht um einen Kam Rübenländer, sondern um einen Kampf zwischen 9

, D = führt einen

; J 5 89 o inr g/ . p der Inzelnen

Rohr

Diffenrentzialzoll ein, England auch, und Ham , g Rohrzucker eine indirekte Die Berichte der Presse lauten dahin,

gegenüber 1. 4 .

r eben, ohne jede Gegenleistung— z 2 ö * 1 z 2 1377 den Handelsvertrag gekändigt und un

; Pre] daß der Zoll auf 6, 24h loß auf 5 Fr. ermäßigt werden soll; soll sogar noch eine kleine sen, ob Deutschland auch solche Vor Frankreich führt nur at bereits vorgesehen, daß auch diese Welche Gegenleistungen sind denn Hebt England seine Differential⸗ Und ist Fürsorge getroffen, seinen Kolonialzucker

abe ich schon 1898

Prämie. ja sogar ißigt Desterrcich. Angarn Begünstigung erlangt haben.

EX wäre von

J

J den fünften

zollfrei einführt?

als wahrscheinlich

entgegen gefetzte haben wir Schritt für

differenziert. Ich sehe darin die Restätigung dessen daß

auf wirthschaftlichem

kraftyoll seine

inzustrie qufblühen? Ein Zoll

geb hr, ber fe

Import des rusf

7 * 5 ? . d 5 3 tersteuer in eutschland wesentlich andert oder ganz 1bge⸗ schafft nerden kann Ich hoffe aber im rster in ie nfas ng m Stagtssekretär, daß der Reichtztag eine solcke Marmnakme fenen mmh damit die de itsche uckerindustrie zor dem Ruin her 1hren Staatssekretr . 2 114 1 1 9 4 24 2 2. Sta ytssekretq des Reichs chatzamls Freihe on Thiel mann 7 ne ve D r P ger 7 lot ö r cn 8 7 . . Engl . . feress ich nit un t ju stesse ö. * ; e . re * 1 . ichst Fir he 145 6 nte enn England sich mit un tellt t ihm gut tellen ö e . 2 . 2 2 ehr richtig ñ ind ich kann as Verhäãltnif r u Ingland r 3 j sicherun eben er iche egierung einen rtraga terschrei ben vir * chem . 1 roa rf erm 1 P 2 iu * ud . I . r IIe 4 * 16 ö ung een * 4 I 7

sischen heute zum Preis⸗ zucker werden wir

Gebiet

muthig

Interessen vertritt

in Schutz ʒoll

Zuckers 2 von 89 bis 60 J zu uns herein. hereinbekommen

Von

zurũckweicht

Wird nun etwa von 4 MS i Ruß ind aus

ist eine bloße

* 85

England Schritt für

hat uns

Schritt

Deutschland aber nicht

dig zucker⸗ Re strier⸗ 1 1n * der

die russischen üben kom men schon

Es wird sich nun fragen

10er 31

Auch den Kolonial-

b nicht

dicht und gleicher Luft kann, ist es ihr kein angenehmes Gefsihl, daß sie hier als Rost⸗

gãngerin nur so lange haben,

Prämien zahlt. (Hört,

bereits

*

hört) De hat sich am 3. März 1898 ich weiß

des Herrn Abg. Pr

Reichstag am 15.

beschwören

dahin zu wirken, d.

seitigun

1 1 2 herbeige

Worte sagen 991 er ho s⸗ wenn er hoch ist, Produftfon

duktion

ich nicht weiter zu erörtern

probuzieren in diesem

889

halten werden.

nur weiter

Nun möchte

weit über das

J

genießen davon

1

ist auch seiteng des Verbrauch in Deutschland

in erster

2343 ö 66 inie 19

Einzelhandel

Ich habe hier

in größeren Städten

Ser 61

licht,

h of n 8902 9

die Resolution deg Herrn Hr. Pichler 2 ö

„Die verbündeten R

Pe Mai 1

irre, sagte der Herr Abgeordnete

u konkurrieren hat, die Konkurrenz aushalten

des Staats auftreten muß. Wir wollen die Prämien wie das Ausland eben solche oder noch höhere

1 ( . Abg. Dr. Schaedler vom Zentrum

sprochen. Und, wie Ihnen

ihnli

ch ausge

ol ens des Herrn Referenten oder seitens ichnicke sesagt worden ist, hat der sI mit großer Mehrheit wenn ich nicht

einstimmig; ich will es aber nicht angenommen:

1 nungen 21 . . . * 2 7 gierungen zu rsuchen, mit ler Entschie denheit

wte einn

zu einer krankhaften Steige

bestehen

Aber ich

die Kleinhandelspreise

Rleinhandelaypreise

* Fahre

28 und

9 267

1898 und

die vielleicht einen

stieg

m 9 estieger 1 1 * 2 5 otieriun . * m . 1** 7195 1 —— *

preis fur

m Auagust

* 91

ͤ das

ann

mme, per, Ren . 1111 119i

daß durch internationale Vereinbarungen eine * der Mug n kee m, 5. 46 er Au uhr er irt un en ür ucker n thunlichster 3st ührt werde.“ Zo weit für die reinen Prämien! ch aber noch uber die Frage des Ueberzolls einige , mn. f 6 z ; Der Ueberzoll ist zwar keine Prämie, er wirkt aber

ekt r, indirekte Prämie, indem er die inländische

ing reizt unsere Pro⸗

eigene He f imnaus st. brauche Die sind genannt worden Wir

zahre rund um 23 Millionen Boppvelzentner lber? Millionen. Dag ist ein. Plobuktton, inn venn die Ausfuhrkanäle ihr offen ae zlaube, es ist dringend wichtig und das Herrn Referenten erwähnt worden den inneren

z ne, nn ,,. . * mit all Ritteln zu heben. Dazu gehört

3 Zuckers im

Inaaben * Je Fei srwrsis h . al Vetatlprene des Zuckers

er Stadt Breslau beispielsweise haben sich

ür das große Publikum kommt es auf die cht auf Ingresvreise an vãhrend der

ö pe mm,. w. ( . ir Raffinade und für Würfelzucker zwischen

nit ganz kleinen Ibweichungen,

n der Mitte res ah res 195606

k 22 : 12 Zorten im Juni auf 30 *, im Jull auf 245 * 1 s1 4 . S*itdem t r te llenwes fe ind zwar 7 * 1 * 15 15 1 3 . ꝓs 1 * E seinbandelay ahren 1395 2 * 1 2 2 r n Durchschnitt 600 fort 1 3 die . 1. . rchichnit r Sieden * nr P F nber 3 e r res 19 lten me ͤ— 3 8E cCerbrers cdeblich * 2 1 1e e 3 32 * * eichen en 6 r 4 x 6 11 ch laube R v. 1 r , 1 * = 3am . I . 7 * R *. I * *