Der Bierhandel und dir Aussichten einer Bierbraucrei . auf Madagatzkar. ĩ . neral · Gouverneur von Madagaskar bat einem fran⸗ zösischen Industriellen auf seine . über die Einrichtung 8 * rauerei auf der Jusel folgende Mittheilungen über den dortigen e wel und die Aussichten einer neuen Bierbrauerei zugeben Die jäbrlich nach Madagaskar eingeführte Menge Bier ist ziem— lich betrã tlich; sie betrug . Jahre 1901 4000 . etwa chen im Jahre 1900 und ungefahr 2060 hl im Jahre 1899. Diese regel⸗ mäßige Steigerung in den letzten Jahren zeigt, daß die Aussichten in dem Biergeschäft auf der Insel nicht ungünstig sind und daß man eine fortdauernde Steigerung des Bierverbrauchs erwarten kann. . eingeborene Bevölterung kommt hierbei allerdings noch nicht in Betracht, da der Preis des Bieres für das gewöhnliche Einkommen der Madagassen noch zu hoch ist. Nach Ansicht der Behörden ist es indessen nicht e leren, daß eine an Ort und Stelle eingerichtete und wirthschaftlich arbeitende Brauerei sich auch unter den wohl Knabenzeren Eingeborenen eine gewisse Kundschaft verschaffen kann. Der Bierhandel hat in den verschiedenen Theilen der Insel folgende ö 3 . m Territorium von Diego Suarez werden gegenwärti im Jahr etwa 20 (co Flaschen Bier abgesetzt. Die Walt! wird 9 Kisten zu je 24 und 48 Flaschen eingeführt, von denen jede 1m faßt. Der Preis im Kleinhandel beträgt pro Flasche 1,25 bis hQ Franken; er ist übrigens im ganzen Küstengebiet für Bier fran— ber Herkunft gleich. In der Provinz Vohemar werden un— ge ahr 40090 Flaschen verkauft, von denen etwa 65 oo französifches und 36 o deutsches Bier enthalten. Der Preis im Einzelverkauf beträgt 1459 Franlen. Deutsches Bier ist ein wenig theurer als das fran— fn he. Der Verbrauch der Provinz Maroantsetra beträgt jahrlich nur etwa 2000 Flaschen; französisches Bier kostet 1,25 bis 1,50 Franken proFlasche. Der Preis für Porterbier stellt sich auf 1 Franken pro 6 J. Die Propinz Sainte⸗Maxrie verbraucht jährlich etwa oo bis 2009 Flaschen, und zwar fast ausschließlich französisches Bier; eine Flasche kostet dort 1335 Franken. Der Verkauf in der Provinz Fenerive umfaßt insgesammt 1500 Flaschen, deren Preis im Klein— handel 125 Franken pre Flasche beträgt. In der Probinz Tamatave und in den Gebieten Andovoranto und Väatomandry werden etwa 160 009 Flaschen pro Jahr abgesetzt. Der Preis stellt sich auf L25 bis 150 Franken für französisches und auf 1,75 bis 2, 00 Franken für englisches oder deutsches Bier. Die Probinz Manandjary konsumiert ausschließlich französisches Bier in einer Menge von etwa Vo Flaschen im Jahr; der Preis stellt sich auf 125 bis 1,50 Franken. In der Provinz Farafangana ist der Bierverbrauch ein fehr ge— ringer; er beträgt etwa 300 Flaschen pro Jahr. Der Bierverbrauch des Kreises Fort Dauphin stellt sich auf etwa 2600 Flaschen ährlich. Der Kreis Tulear verbraucht im Jahre ungefäbr 15 660 Flaschen. Im Territorium der Sakalaven werden pro Jahr gegen 1000 Flaschen verkauft, und zwar überwiegend französisches Fabrikat. Die Provinz Majungg benöthigt jährlich etwa 120 600 Flaschen französischen und deutschen Bieres. Das deutsche Bier findet dort, obwohl es duich den höheren Zoll theuerer ist als das erftgenannte, wegen seiner guten Qualität einen guten Absatz. Das französische
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genden Zeit aut üglich anderer wichtigerer rgüter stattfinden. So liegt bereits ein Bericht über die Einfuhr . Wagaren der Eisen- und Metallin dust rie nach der klein⸗ asiatischen Türkei dor, der als nächste Fortsetzung in den „Berichten über Handel und Industrie veröffentlicht werden wird.
on in der kleinasiatischen Türkei besonders gangbaren Textil- stoffen, die in dem Bericht über die allgemeinen wirthschaftlichen Ver⸗ hältnisse in Smyrng und im Vilajet Aidin sowie in dem Sonder⸗ bericht über die Einfuhr von Textilwaaren näher beschrieben sind, liegen im Reichsamt des Innern, Berlin, Wilhelm straße 74, Muster aus, die innerhalb der nächsten vier Wochen in Zimmer Nr. 174 eingesehen werden können.
Zwangsversteigerungen.
Beim Königlichen Amtsgericht 1 Berlin stand das Grundstück Glsasserstraße o 6, Ecke der Artilleriestraße l, dem Zahn— arzt Dr. Eduard Trlesch zu Frankfurt a. M., gehörig, zur Ver⸗ d . ö . * . . . 3 Ge 8 von 72 000 66
ar un ei Hypotheken blieb die Neue Boden. Aktien⸗Ge⸗ sellschsjt zu 1 , . ö .
Beim Königlichen Amtsgericht II Berlin stand das Grundstück Birkbuschstraße 4 in Steglitz zur Versteigerung. Nutzungswerth 3330 M Mit dem Gebot von 71 000 S blieb Schneidermeister Herm. Goldwasser zu Berlin, Ruppinerstraße 33, Meistbietender. — Vertagt wurde das Verfahren in Sachen T. Bagantoz, Akazienstraße 23, in Schöneberg; aufgehoben: in Sachen des Bangquiers Isidor Abrahamson, Heiligendammer— straße in Schmargendorf. .
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 5. d. M. gestellt 15 128, nicht recht zeitig gestellt keine Wagen. kö In Oberschlesien nd am 4. d. M. gessellt 5447, nicht rechtzeitig gestellt keine Wagen und am H. d. M. 5243, bezw. keine Wagen.
Dem Bericht der Vereinsbank in Zwickau über das Ge— schäftsjahr 1901 entnehmen wir, daß ein Reingewinn von 412 593. seinschl. des Vertrages aus 1909) erzielt worden ist. Hiervon sollen, vor⸗ bebaltlich der Genehmigung der Generalversammlung, u. a. 9o /o Dividende = 90 ½ für jede Aktie) gezablt und restliche 14 050 ½ auf 1902 gebucht werden, nachdem g worden sind. Hierdurch stellt sich letzterer auf 465 0900, während die Gesammtrücklagen alsdann 1315 060 M betragen. Das Aktienkapital beziffert sich auf 3000 000
Göln, 5. März. (W. T. B.) Das in der heutigen Aussichts—⸗ ratbesitzung des A. Schaaffbausen'schen Bankvereins vor—
ier LTostet pro Flasche 1ů28 bis 130 Franken, deutsches dagegen etwa 260 Franken. Nach der Provinz Nossi⸗Bé werden jäbrlich etwa S000 Flaschen französisches Bier und eine gleiche Anzahl Flaschen aus Hamburg und Böhmen eingeführt. Der Verbrauch des Kreises Grande Terre und Analalava wird auf etwa 3000 Flaschen an. gegeben, die je 125 Franken kosten. In der Provinz Imerina stellt sich der Absatz auf etwa 200 000 Flaschen pro Jabr: der Preis im AUeinhandel geht von 2.550 Franken bis auf 3 o Franken pro Flasche. Die Einfuhr nach der Provinz Am bositra umfaßt säbrlich un. gefähr 30 000 Flaschen. Dbwohl die Entfernung von der Küste die⸗ selbe ist, wie nach Antananarivo, ist der Verkaufspreis bier weniger hoch; er schwankt zwischen 175 und 2 Franken pro Flasche. Provinz Betsileo beträgt der Absatz gegen 20 00 Flaschen und umfaßt vorzugeweise französische Marken. auf 175 bis 2 Franken für die Flasche.
Das franzoͤsische Bier gebt nach Madagasle unterliegt einer Verbrauchsabgabe von
oder, wenn es Fässern eingefübrt worden Franken pro Heftoliter. Dagegen ist für fremde Biere Zoll von 12 Franken für 1 de brutto zu erlegen.
Eine mit modernen Einrichtungen versehene Brauerei nicht langer Zeit in der Nabe von Antananarivo an ei . wo ein Wasser all. die nötbige Vetriebe kraft Diese Brauerei wird in allernächster Zeit ihren Betrieb und damit voraussichtlich den Bedarf in den Gebieten des Hochlanden decken. Cine neue Brauerei d sichten auf Erfolg an der Küste, als in baben, und jwar besenders im Gebiet einigen Jabren einen besondera leichte Grzeugnisse finden würde. Außerdem gebiet zablreiche Wasserfälle, die, wären, für eine Brauerei genügend .
Bierbandel würde endlich auf Madagaskar lönnen, wenn man sich deutscher Art i brauen
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2333470 M Unkosten, einen Reingewinn von 6556 574 S6 (gegen
846733 in 1800 auf. Die Aktiva betragen 302 379 538 (gegen
327 9635 349). Die Verluste ar Zusammenbruch der Kamm— vinnerei Eitorf und aus dem Konkurse
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Magdeburg, 6. März. (W. T. B.) Zuck erbericht. zucker S8 o/ o. S. N Nachprodulte ⸗ w bis 575. Stimmung? Still. Krystallzucker J. m. S. 2733 Brotraffinade J. o. Faß 2529. Gemghleng Raffinade in. San 27,9. Gemahlene Melis mit Sack 27,45. Stimmung —. Roh zucker L Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr. März 6,571 Gr . 65 2. * r, ,, n r., . 5. 80 a. 82 r., per Augu j , ., * * Dezem be e ge,, m, . ö Cöln, 5. März. (W. T. B) Rüböl loko G6], 00, pr. Mai 58 30 ,,, rr r. Kilogr. v. Si i Ki k. 3 ö . ilber in Barren pr. Kllogr. affee (Nachmittagsbericht) Good average Santos pr. Mi 306 Gd., pr. Mai 311 Gd., pr. September 334, pr. Sen, , h Behauptet. — Zucke rm arkt. SSchlußbericht; Rüben Robzucker ö r en, . o / K neue . an Bord Ham—⸗ urg pr. März 6,60, pr. Apri 5, pr. Mai 6,75, pr. Augus yr. . tz , 5. . . remen, 5. März. (W. T. B.) (Börsen-⸗Schlußberi Schmalz stetig, Tubs und Firkins 471 , k 3 . h Speck fest, Short lokg — 35, Short clear März⸗Abladung 457 3 . . k . middl. loko 447 3 Bu dape st, 5. März. T. B. etreidemarkt. rapz pr. August 12,3 Gd, 12,45 Br. . ; ö , London, 5. März. (W. T. B.) An der Küste 1 Weizen- 1 angeboten. ö 960 Javazucker loko 89 nominell, Rüben⸗Rohzucker loko 6 sh. 66 d. Matt. — Chile⸗Kupfer. (S 7 64 ; . ,. upfer. (Schluß.) 543, pr. Liverpool, 5. März. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz: 12 900 B., davon für Spelulation und Export 1099090 B. . it Amerikan. good ordinary Lieferungen; Fest. März 41060 417. erth, März⸗April 46. — 4c do, April⸗Mai 413 — 416 Käufer., preis, Mai⸗Juni 4160, do, Juni⸗Juli 41/6 do., Juli⸗August 41 do. August September 4* 0 do,, September Oktober 426. - 4. Verkäuferpreis, Oktober⸗November 4260 –4*se d. do. Gestriger
Umsatz 11 000 Ballen.
2 Glasgow, 5. März. (W. T. B).. Ro hei sen. (Schluß.)
Mixed numbers warrants 32 sh. 77 3. Middelb. 46 sh. 198d. Paris, 5. März. (Schluß) (W. T. B.) Rohzucker träge,
366 neue 8 36 à 1h Weißer Zucker träge, Nr. 3, für sg pr. März 21379, pr. April 219, pr. Mai⸗August 22, pr.
Oktober⸗Januar 227. . r ; 4 Amsterdam, 5. März. (W. T. B.) Bancazinn 691. —
Java-Kaffee good ordinary 35.
Antwerpen, 5. März. (W. T. B. Petroleum. (Schluß—
Jö Co ohne Sad 5p)
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60 9009 6 dem Spezial⸗Reservefonds zugeführt
bericht) Raffiniertes Type, weiß loko 173 bez. Br., do. vr. Mär; U. Br., do. Pr. April 174 Br., do. pr. Mai 171 Br. Schmalz pr. März 114,765. New Merk, . März. (Schluß Notierungen Waarenhexicht. Baumwolle -Preis in New Jork gil, do. für Lieferung vr. Mai 8,83 do. für Lieferung vr. Juli 8,87, Baumwolle⸗Preis in New Srleanz S' ie, Petroleum Stand. white in New Vork 7,20, do. do., in Phila— delphig 7,15, do. Refined (in Cases) 8,30, do. Credit Balances at Oil City 1,15, Schmalz Western steam 9,60, do. Rohe u. Brothers 9,75, Mais pr. Mai 67, do. pr. Juli 66, do. pr. Sertember 642, Rother Winterweizen loko S651, Weizen pr. März S216, do pr. Mai S2, do. vr. Juli S2, do. pt Septbr. S1, Getreidefracht nach Liverpool 14, Kaffee fair Rio 7 514, To. Rio Nr. 7 pr. April 5.50, do. do. vr. Juni 5,70, Sxpring⸗Wheat elears 2 85, Zucker 3, Zinn 25,523, Kupfer 12, l 24 - 12350. . Chicago, 5. März. (W. T. B.) Schmalz ver Mai 9271, o. per Juli 9, 40, Speck sbort clear 8, 60, Pork per Mai 15.106.
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Verdingungen im Auslande. Dänemark. aatsbabnverwaltung (Maskinasdelingens ade 6* al. Kopenhagen B) Korenbagen: kg chemisch reine Zinn in Blöcken, 1200 kg Bleiplatten, C600 kg Blei⸗ Antimon in Blöcken, 11090 kg Gelbmetall in Stangen, 2
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M 56.
; 1. Untersuchungs⸗Sachen.
2. en,. Verlust⸗ und Fundsachen, i u. dergl.
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 2c. Versicherung. 4. kö Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. 5. Berloosung ꝛc. von Werthpapieren.
Dritte Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Donnerstag, den 6. März
Deffentlicher Anzeiger.
1902.
: , . auf Aktien u. Aktien Gesellsch. Erwerbs⸗ und Wirt
Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
Bank⸗Ausweise. 10. Verschiedene
schafts⸗ e e, chaften.
ekanntmachungen.
) Untersuchungs⸗Sachen.
oz! K. Amtsgericht Heilbronn. Oeffentliche Ladung
ergeht an den am 19. Dezember 1879 zu Altona geborenen Lotteriekollekteur Karl Heesch, seither wohnhaft in Hamburg, nun mit unbekanntem Auf— enthalt abwesend, welcher gegen die Strafverfügung zes K. Oberamt Heilbronn vom 15. November 1901 gerichtliche Entscheidung beantragt hat, zum Haupt⸗ rerhandlungstermin auf Mittwoch, 20. April 1902, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Schöffen⸗ gericht Heilbronn (Zimmer Nr. 9). Zugleich wird kerfelbe darauf hingewiesen, daß bei seinem unent— schuldigten Ausbleiben zur Verhandlung geschritten werden wird.
Den 265. Februar 1902.
Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts Heilbronn.
Gerok. Mood] Beschlagnahme Verfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Ackhur Johannes Gustav Rohrbach vom Bezirks⸗ Fzommando Cöln, geboren den 6. August 1879 zu Nieder⸗Großhartmannsdorf, Kreis Bunzlau, Reg.“ Bez. Liegnitz, wird im Anschluß an den diesseitigen — im Reichs⸗Anzeiger vom 19 Dezember 1901 Nr. 300 veröffentlichten — Beschluß vom 15. De⸗ sember 1901 auf Grund der S§ 366, 369 M. St. Fh⸗O. sein im Deutschen Reiche befindliches Ver⸗ mögen mit Beschlag belegt.
Eöln, den 1. März 1902.
; Königliches Gericht der 15. Division.
NöSo9] Beschlagnahme Verfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Carl Franz vom Landwehrbezirk II Altong, wegen n . wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗Strafgesetzbuchs sowie der S§ 356. 360 der Militär-Strafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im 1 Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag
egt.
Flensburg, den 4. März 1902.
Königl. Gericht der 18. Division. Der Gerichtsherr: Dr. Pindter. v. Kuhl may, Kriegsgerichtsrath. Generalleutnant und Divisions ⸗ Kommandeur. M7905 K. W. Staatsanwaltschaft Tübingen.
Die gegen den Schreiner Johann Georg Mollen kopf aus Pfullingen, Oberamts Reutlingen, wegen Verletzung der Wehrpflicht am 17. September 1875 derhãngte Vermögensbeschlagnahme wurde duich Be⸗ schluß der K. Strafkammer dahier vom 27. Februar d. J. aufgehoben.
Den 3. März 1902.
Fetzer, Ober Staatsanwalt.
) Aufgebote, Verlust⸗ n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
88019
Auf den Antrag des Gigenthümers wird hiermit deröffentlicht, daß das Stück Nr. 00974 der 40,0 igen Noskau⸗Smolensk-Gisenbabn Prioritäts Anleihe zu 1500 Reichemark obne Talon und Kuponbogen ab danden gekommen ist.
Butzow b. Anklam, den 25. Januar 1902
Der Amtevorsteher: von Schütz.
Moso] Nufgebot.
Auf Antrag der Firma Ad. Stern zu Mülbausen
G., der letzten Wechselinbaberin, wird der jchige Inbaber des angeblich verloren gegangenen Wechsele dom 18. Juni 1901 über 80,45 M, zablbar am 0. September 1901, ausgestellt von L. Vevmann in Denabrück an eigene Ordre, gejogen auf Carl Quick in Brakel und von diesem acceytiert, aufgefordert, seine Ansprüche und Rechte aus dem Wechsel sraäte⸗
teng im Aufgebotetermine den 20. November
1902, Vormittage I Uhr, kei dem unter- keichneten Gerichte anzumelden und den Wechsel dor zulegen, widrigenfalle die Kraftloserklärung deg⸗ lben erfolgen wird Brakel, den 8. Februar 1902 Königliche Amtsgericht.
179 ö Ladung. Im Flurbuche der Gemeinde Burgen ist als Figentbümer der nachgenannten Parzellen
angeblich einsigen Grben seinen Sohn Hamme, welcher jur Jeit ehne befannten Wohn und Ausentbalig ist. binterlassen
ter Janglag ju Burgen bebaurptet, daß die Grund kücke Flur 3 3 131 im vübnerbern,. Acker 126 a and Flur J Nr. 142 daselbst. Heling, . 29 a ven dem Rechtgnachfolger des Jebann Peter Hammes an ibn verkauft worden seien. Der oder die unbelannlen Erben deg Jobann Peter Oammes werden auf den 23 Uyril 199. Vormittage 1G Uhr, der dag unler zeichnete Amlegericcht, Jmmer Nr d ver⸗
geladen, in welchem sie ibre enigegenstebenden Mechte
anzumelden baben, wöidrigenfalle die Gintragung den — Junglag al Gigentbümer der obengenannten arzellen im Ginndbuche don Wurgen erfelgen wird Boppard, den 1 Mar 1e Rönigliches Umingericht 11 nnn Nußfge bot. Dag Tal Amlagericht Bisegtastel bat auf Antran 1) der Jobann Anna, Ackerer, und 2 der QMiisabeiba bitfinger, Geber Anna Gkefrau den Ferdinand Hininger, Ackerer, alle in Gerzbeim
wohnhaft, vertreten durch ihren Bevollmächtigten, Rechtskonsulenten Reheis in Blieskastel, die Ein⸗ leitung des Aufgebotsverfahrens zum Zwecke der Todeserklärung ihres Bruders Nikolaus Anna, Ackerer, geboren am 31. August 1845 zu Gersheim, zuletzt allda wohnhaft . ausgewandert und seit 10 Jahren verschollen, beschlossen und Aufgebots⸗ termin auf: Samstag, den 13. Dezember 1902, Vormittags 9 Uhr, im Ein e e dahier be⸗ stimmt. Es ergeht demgemäß Aufforderung:
a. an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird, .
b. an alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts: Schenkel, Kgl. Sekretär. 97809
Das Amtsgericht Bremen hat am 3. März 1902 folgendes Aufgebot erlassen: „Auf Antrag des Detaillisten Friedrich Wartjes in Hastedt, als Pflegers des abwesenden Maurers Heinrich Ludwig Wartjes, wird der Letztere, geboren am 27. Januar 1850 zu Sebaldsbrück, Sohn der verstorbenen Ehe⸗ leute Brinksitzer Jakob Wartjes und Catarina Dorothea, geb. Rutenberg, aufgefordert, spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 20. No⸗ vember 1902, Nachmittags 7 Uhr, vor dem Amtsgericht, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 75, anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden soll. Mit dem Bemerken, daß angestellten Ermittel ungen zufolge der genannte Heinrich Ludwig Wartjes im Jahre 1869 nach Süd-Amerika ausgewandert ist und, nachdem er sich in Buenos Aires, Valparaiso und Callao aufgehalten hat, sich am 30. August 1876 von letztgenannter Stadt nach Cervas Sul in Peru begeben hat, seitdem aber verschollen ist, ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.“
Bremen, den 4. März 1902.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Ste de, Sekretär. oM? s10]
Das Amtsgericht Bremen hat am 3. März 1992 fol⸗ gendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Buchhalters Wilhelm Johann Wolff, hierselbst, als Pflegers des abwesenden Heinrich Wolff, wird der letztere, ge⸗ boren am 7. September 1851 zu Bremen, Sohn der verstorbenen Eheleute Schuhmacher Johann Wilhelm Wolff und Jehanne Friederike, geb. Fouckhardt, aufgefordert, spätestens in dem hiermit auf Donners tag, den 20. November 1992, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichte⸗ hause hierselbst. Zimmer Nr. 73, anberaumten Auf⸗ gebotstermine sich zu melden, widrigenfalls er für kodt erklärt werden soll. Mit dem Bemerken, daß angestellten Ermittelungen zufolge von dem genannten Heinrich Wolff die letzte Nachricht etwa Mitte der 70er Jahre aus Essen eingetroffen, er aber seitdem verschollen ist, ergeht an alle, welche Ausfunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen ver⸗ mögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebots termine dem Gerichte Anzeige zu machen.“
Bremen, den 4 Marz 1902.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Stede, Sekretär. (97812 Aufgebot.
Der Stadtrath Johann Daniel Mouson in Frank⸗ furt a. M. hat beantragt, die verschollene Anna Leontine Garoline Mouson, geb. 19. Juli 18413 Tochter des Johann Peter Mouson und seiner Ehe frau Caroline, geb. Ziegler zuletzt wobnbaft in Frankfurt a. M., angeblich dann in Hannöverschem
er Jo⸗ kann Peter Dammes ju Burgen eingetragen. Der 2 1 1
Johann Peter Hammen ist verslorben und bat als Jobann
Der Handelsmann
Gebiet, für todt zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den G. Cftober 19902, Vormittage 1 Uhr, vor dem unter jeichneten Gericht, Heiligkreujgasse 3211, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerllärung wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder der Verschollenen zu ertbeilen vermögen, ergel Aufferdernng, srätestens im Aufgebolstermine Gericht Anzeige in machen
Frankfurt a. M., den 1. Mar 1902
Königliches Amtegericht. 12
197325 NUufgebot.
Der am 18. Dezember 1850 ju RUlein ⸗Tschirne Treie Glegau, geborene Arbeiter Qarl Heinrich Schorsch bat sich im Jabre 1873 ven seinem Wobn⸗ ort Klein Tschirne entfernt, angeblich um in Dert⸗ mund Arbeit zu suchen, und ist seitdem verschollen Der demselben am 8. Januar 1901 um Pfleger be
Bauecrgutebesitzer Hermann Laube in Klein- bat mit Genebmiqung des biesigen mundschaftagerichs die Einleitung des
versabreng zum Zwecke der Todererklärung
Verschollenen beantragt D Verschollene,
eintrich Schorsch schirne, wird geferdert, sicꝭh spätesteng in dem Aufgebolsgtermin
m TG, Zeptember Ipo. Bormittage 9 ihr, vor dem unterzeichneten Gericht u melden, widrigen falls die Tedesertlärung erfolgen wird. An alle, welche AUuelnnsft über Leben oder Ted des Ver
todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Oktober 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Gröningen, den 1. März 1902.
Königliches Amtsgericht.
97818 Aufgebot. ö.
Der Abwesenheitspfleger aver Schillinger in Haigerloch hat beantragt, die folgenden verschollenen Personen . 1 Wittwe Konrad Bürkle, Magdalena, geb. Stehle, geboren in Trillfingen am 24. Juli 1819, 2) deren Söhne . a. Taver Bürkle, geboren daselbst am 19. No⸗ vember 1845, b. Franz Taver Bürkle, 24. November 1846, 3) Martin Schillinger des Johann, geboren zu Haigerloch am 8. November 1817, 4) Martin Schillinger der Judith, geboren da⸗ selbst am 7. November 1840, ö 5) Carl Schillinger der Judith, geboren daselbst am 4. November 1854, . ö — zuletzt wohnhaft: zu 1 und 2 in Trillfingen, zu 3, 4 und 5. in Haigerloch — für todt zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Oktober 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richt anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über das Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Haigerloch, den 1. März 1902.
Königliches Amtsgericht.
978191 Aufgebot betr.
Nr. 2376. Auf ÄUntrag der unten jeweils in Klammer beigefügten Personen werden nachbenannte Personen: Josef Durath, geboren am 29. November 1851 zu Riegel, (Franz Wagner in Riegel; Gustav Jägle, geboren am 20. Qktober 1848 zu Kenzingen, (Glaser Heinrich Müller Ehefrau, Klara, geb. Jägle, in Kenzingen) aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 23. Sentember 1. Is., Nachm. 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge—⸗ richt Anzeige zu machen. Kenzingen, den 22. Fe⸗ bruar 1902. Großh. Amtsgericht. (gez) Dr. Schu⸗ berg. Veröffentlicht: Der Amtsgerichts. Sekretär: Boos.
1975826 Aufgebot.
Die Wittwe Hedwig Wernicke, geb. Pinkert, in Marienfelde bat beantragt, den verschollenen Mühlen⸗ bauer Eduard Augustin, zuletzt wohnhaft in Marienwerder, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Dezember 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 7, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserllärung erfelgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver
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Aufgebot.
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Modau, unbekannt wo abwesend, auf Antrag seines Pflegers Wilhelm Hahn von Ober ⸗Modau auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem Aufgebotstermin Freitag, den 26. September 1902, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Amts⸗ gericht zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt wird. An alle, die über das Leben oder den Tod des Verschollenen Auskunft zu gehen ere, e. ö. die Aufforderung, spätestens in dem Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Mittheilung hiervon zu machen.
Reinheim, den 265. Februar 1902.
Großherzoglich Hessisches Amtsgericht. 9 S815] Aufgebot. ö
Die folgenden Personen: Theodor Kurz in Frank⸗ furt a. M., August Kurz in Bingen a. Rh., Chr. Oswald, geb. Kurz, in Weinbach, Christian Kurz in Hasselbach, haben beantragt, ihren verschollenen
ruder, Landwirth Johann Wilhelm Kurz, geb. am 22. Mai 1840 zu Hasselbach (Amtsger.⸗Bez. Weilburg), zuletzt wohnhaft in Hasselbach, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 17. Sep⸗ tember 1902, Vormittags 10 9 . vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Weilburg, den 25. Februar 1902.
Königliches Amtsgericht. 97813 Aufgebot.
Der Installateur Ludwig Pons zu Egelsbach, hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung beantragt bezüglich: des am 3. Februar 1823 zu Messel geborenen Johann Wilhelm Reitz, der im Jahre 1848 nach Amerika ausgewandert und seit dem Jahre 1850 verschollen ist. Dem Antrage gemäß werden aufgefordert:
1 der Johann Wilhelm Reitz, sich spätestens im Aufgebotstermin: Dienstag, den 11. Oktober, 1902, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeich⸗ neten Gericht zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung desselben erfolgen wird;
2) alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen;
3) alle, welche Erbansprüche an den Nachlaß des Verschollenen bilden zu können glauben, solche bis zum Aufgebotstermin bei dem Gerichte anzumelden und durch den Nachweis ihrer Erbeigenschaft iu be⸗ gründen.
Darmstadt, den 18. Februar 1902.
Großherzogliches Amtsgericht II. (L. 8.) Wart horst. 1975141 Aufgebot.
Jakob Wannemacher JV. in Erzbausen bat das Aufgebotsverfabren zum Zwecke der Todeserklärung beantragt bejüglich des am 4. Oktober 1842 zu Erz- bausen geborenen Johannes Lindenlaub, Sobn deg F Konrad Lindenlaub und dessen Ehefrau Anna Dorothea, geb. Beller, der seit dem Jabre 1871 ver⸗ schollen ist. Dem Antrage gemäß werden aufge⸗ fordert:
1 Konrad Lindenlaub sich spätestens im Auf gebotstermin Diengtag, den 14. Oktober 190. Vormittag 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Ge—
ichte zu melden, widrigenfalls die Todeserklärnng
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Hwaftlichen Grbicheineg beantragt. Ale, denen aleike order beßere Erbrechte uste ben. werden Nermit au eferdert, diese srätestens Mittwoch. da. Myril 19092, Bormittage 19 Uhr, dei derm water zeichneten Gerichte anzumelden Bad Nauheim,. n. Februar 1 Gtenberiorl. Amte acricht 975827 Cc Eentliche Aufforderung unbefannter Srben. tietzli de am 19 Qannar 1M bn des MWnsikers Friedrich Gbristian Debaane Wilbelmftne. (eb ein Larerer Jen derihellenen, Wär wol für ede
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