1902 / 58 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 08 Mar 1902 18:00:01 GMT) scan diff

des Reichskanzlers vom 4. Februar 1902, betr. die dem internationalen ebereinkommen über den Eisenbghnfrachtverkehr beigefügte Liste.— Erlasse des Ministers der öffentlichen Arbeiten: vom 5. Februar 1902, betr. Verrechnung zurückzuerstattender Einnahmen und Ausgaben; vom 15. Februar 1992, betr. , , der Studierenden des Ingenieurbaufachs und Anrechnung milstärlscher Uebungen auf die Ausbildung der Regierungs⸗Bauführer. Nachrichten. ; Nr. 8 vom 28. Februar hat nachstehenden Inhalt: Allerhöchste Koniessions⸗Urkunde vom 19. Februar 1962, betreffend den Bau und Betrieb einer vollspurigen Nebeneisenbahn von Gütersloh nach Hövel⸗ hof durch die Teutoburger Wald Eisenbahn⸗Gesellschaft. Bekannt. machung des Reichskanzlers vom 8. Februar 1902, betreffend die Ver⸗ einbarung erleichternder Vorschriften für den wechselseitigen Verkehr zwischen den Eisenbahnen Deutschlands und Luxemburgs. Erlasse des Ministers der öffentlichen Arbeiten vom 17. Februgr 1902, betr. staatliches Aufsichtsrecht über die Nebeneisenbahn bon Gütersloh nach Hövelhof; vom 20. ö 1902, betr. Portokosten der Schieds⸗ gerichte in Unfallversi erungsangelegenheiten. Nachrichten. Nr, 10 vom 6. März enthält . Erlasse des Ministers der öffentlichen Arbeiten; vom 19. Februar 1902, betr. Verlängerung der il für die Herstellung der Eisenbahnen von Borken nach Burg— teinfurt mit Abzweigung von Stadtlohn nach Vreden (Weftfälische Nordbahn), von Sennelager nach Wiedenbrück und von Neubeckum nach Münster i. W; vom 24. Februar 1902, betr. Eintrittsalter der

Werkstättenhandwerker; vom 25. Februar 19602, betr. Niederschlagung fiskalischer Forderungen.

Literatur.

Die China Expedition 1900 1901. Unter besonderer Berücksichtigung der Thätigkeit des Armee-Ober⸗Kommandos und des deutschen Expeditionskorps. Von Otto Löffler, Hauptmann uns Kompagnie Chef im 16. n ich Sächsischen Infanterie Regiment Nr 134. Verlag der Königlichen Hofbuchhandlung von E. S. Mittler u, Sohn in Berlin. Pr. 1,20 66 Dieser in der Militärischen Gesell⸗ schaft zu Berlin gehaltene Vortrag erscheint hiermit in Buchform. ,,, Löffler hat an der Ezpedition im Generalstabe des Armer Ober ⸗Kommandos theilgenommen. Seine Ausführungen fesseln um so mehr das allgemeine Interesse, als die if Expedition ein kriegerisches Eingreifen des Deutschen Reichs in die Weltpolitik bedeutete und es für den Einzelnen nicht leicht ist, aus dem noch der Sichtung bedürftigen Material der mannigfachen Er⸗ scheinungen auf dem Gebiete der China-Literatur selbständig einen Ueber— blick und ein richtiges Urtheil über die Expedition zu gewinnen. Er— schwert wird letzteres außerdem noch durch die weite Entfernung und Fremdartigkeit des Kriegsschauplatzes sowie durch das Ineinander⸗ reifen der kriegerischen Unternehmungen und der diplomatischen Verhand⸗ ungen in weit umfangreicherem Maße, als es sonst der Fall zu sein pflegt. Um so . ist es daher zu begrüßen, daß es nunmehr auch weiteren Kreisen erleichtert wird, den inneren Zusammenhang der Dinge, vor allem die Wirksamkeit des Feldmarschalls Grafen von Waldersee und die Thätigkeit des deutschen Expeditionskorps in einer Darstellung kennen zu lernen, die aus eigener Kenntniß schöpft. Es wird in der Schrift, der eine Karte in Steindruck beigegeben ist, nicht nur in Kürze eine Uebersicht über den Verlauf der militärischen Aktionen und die Aufgaben, welche dabei zu lösen waren, dargeboten, sondern es werden zugleich auch die Eigenart der obwaltenden Ver⸗ bältnisse, der Wechsel der Lage, die sich daraus ergebenden Ziele und die erreichten Erfolge klar dargelegt.

Bau und Thätigkeit des menschlichen Körpers. Von Dr. med. Heinrich Sachs, Privatdozent an der Universität und Nervenarzt in Breslau. Verlag von B. G. Teubner, Leipzig. (Pr.: geh. 1, geb. 16,25 in! in der Aus Natur und Geisteswelt ! betitelten Sammlung wissenschaftlich gemeinverständlicher Darstellungen aus allen Gebieten des Wissens neu erschienene Büch⸗ lein stellt in leicht verständlicher Form die Einrichtung und die Thätigkeit der einzelnen Organe des menschlichen Körpers dar und zeigt dabei vor allem, wie diese in ihrer wechselseitigen Thätigkeit aufeinander einwirken, miteinander zusammenhängen und so den menschlichen Körper zu einem einheitlichen Ganzen, gewisser⸗ maßen zu einem woblgeordneten Staate machen. Besonderer Werth ist darauf gelegt, daß das Buch von Jedermann ohne besondere Vor⸗ kenntnisse verstanden werden kann; eine Reihe beigefügter schematischer Abbildungen erleichtert außerdem das Verständniß der textlichen Aus. fübrungen. Auch für Samariter und Krankenpflegerkurse durfte das Büchlein eine geeignete Einleitung bilden.

Die Gymnastik der Stimme. Von Oskar Gutt⸗ mann. Mit 24 Tertabbildungen. Sechste, vermehrte und verbesserte Auflage. Verlag von J. J. Weber in Leipzig. (Pr. geb. 3, 50 M In diesem Buche werden junächst die Athmungscrgane und der Kebl— korf in ibren Funktionen und in ibrer Ausbildung besprochen. Der sweite Abschnitt handelt von der Thätigkeit der Stimmorgane, und es sind in diesem die den Ten erzeugenden Trgane, Stimmbänder. Gaumen und Zunge, besonderg eingebender Betrachtung unterzogen. Die Unter⸗ weisung in der Zungengymnastik in 19 Uebungen wird eine vortreffliche Dandbabe für den Lehrer sein, der freilich abluwägen bat, welche von diesen sich für seinen Schäler eignet, weil sie tbeilweise nur für selche in Betracht kommen, die mit Syrachseblern behaftet sind. Im dritten Abschnitt sind die richtige Aus vrache des Alpbabetg und die kritischen Folgen falscher Aussprache flar und überzeugend dargestellt, was jedem deser des Bucht von Nutzen sein wird. Auch dag Athmen, dieser so überaus wichtige Fakter beim Studium des Gesangs und der Rede⸗ kunst, ist im vierten Tkeil mit greßer Sachlenntniß und sehr ein⸗ gebend bebandelt. Jedem Gesangi⸗Lebrer und Schüler darf dieseg Werk emrfoblen werden.

Katechismus der Komwpositienglebre. Lebe. Siebente, vermebrte und Richard Hef mann. Verlag don J. 30 * Die vorliegende neue Auflage giebt in Ferm ven Frage und Antwert eine ükersichtliche und erschsrfende Darstellung der Darmenielebre, de Tontrarunftze und der musilalischen For⸗ men Na einer furzen Ginleitung über Romresitien, Mweneralbaß und Interdallenlebre verbreitet sich der Ver⸗

Theil, an der Hand jablreicher Notenbeispiele,

Ben Job. derbeñserte Auflage von Weber in Leirng. (Pr. geb.

Cbrist.

faffer im ersten aber die ein elaen Punkie der Harmenielebre den der Accorkbistung an biz jar Medalaiten. Der weite Abschnitt handelt ven dem einfachen and dem derrelten Tentraranft, dem Ranon und der Fuge. Hierbei wird meeckmäßiger Weile ven dem jweistimmigen Saß autgegangen, wärend fenft dielfach bei den entrarunkilicihen Stutien mi kem dierstteamis gen begennen ird. Im ritten Teil werden an der Dan? det 1. Sapeg deg G- 4ar - Duartettę Nr. 2 ven Hertberen die Danrtfermen de masttaliichen Sager in auefulbriicher Messe erlautert Lach ndantesan Schere un?k Rende erkalten eine fare Besrrechung 2 la Verner angezeigten Hin⸗ nene au Nelalsa unk Jastrumentatien sind Frein außerst srärsicöh Henn a dae Werk in der nenen Ferm recht dbersihilich kearkerget and die Nemrestiienelebre ericher fend Febandesit ii. se därtie fich ter die lente Frage und Aatwert des Inbkaltg, daß man dark da Stardtam der Buche auch eber möndliche Lebre ein Rem denn erden fiene, dech reiten lassen ln D e sslichn⸗ Vil fe. rene für e, Werdegang eineg selchen ist a Defmann iche Bach er ech cr He .

Die Gran lagen der Jeichaung. Nen Walter Grane- Leterrfierte deuriche agaatke mit MM Criginal. Nastratienen. Verlag deen Deren -an, Nachfelger Tenn, hre, e mn, oe 2 Ter eU elt der Terllegenden Herter Hilkteze nach Fem HRereert ar pkrüönglick den Ghegenftand einer Meike ven Ver- lclaagen, reel, er, eee, agliche Maler Grare der Ten Eten lerer den ber Naredele ie K übern feiner Umen.

Bedingungen und Umstände, welche bei einer zeichnerischen Skizzierung eines Kunstgegenstandeß oder bei einer Raumausschmückung zu berücksichtigen sind. Die stets wechselnden Aufgaben auf den en lichen und technischen Gebieten werden eingehend behandelt und aterial,, wie Stilechtheit, Zweckmäßigkeit und Betonung des Kon—⸗ struktiven vor dem Ornamentalen n e n erörtert. nsthand⸗ werkern, Kunstgewerbezeichnern, Dekorateuren und Architekten kann das auf dem Gebiet des „Entwerfens“ grundlegende Crane'sche Buch, welches auch hinsichtlich seiner gediegenen und geschmackvollen Aus— stattung nichts zu wünschen läßt, daher in erster Reihe empfohlen werden. Aber auch allen anderen Kunstfreunden dürfte es interesfante Anregung und mannigfache Belehrung bieten.

Die Entwickelung der modernen Buchkunst in Deutschland Von Otte Grautoff. Mit zahlreichen farbigen Tafeln, Beilagen und Textillustrationen. Verlag von Hermann See—⸗ mann Nachfolger, . geh. 7,50 M, geb. 9 S6. In diesem, dem bekannten Vorkämpfer auf dem Gebiete des Buch⸗ schmucks Dr. Georg Hirth gewidmeten Werke wird die Entwickelungö— geschichte der modernen Buchkunst von ihren ersten Anfängen bis zu dem heute erreichten Punkt in sachkundiger Weise geschildert. Die ersten Kapitel umfassen den Zeitraum der 70er und Ser Jahre, die Einwirkungen des Auslandes und die Periode des Umschwungs, . durch den bahnbrechenden Einfluß verschiedener führender Zeitschriften. Fernere Abschnitte sind dem künstlerisch illustrierten Umschlag, der ornamentalen Ausstattung und ästhetischen Gestaltung des Buchinnern, sowie der Schrift und dem Vorsatzpapier (widmet. Besonders eingehend wird schließlich noch der beiden Meister der Buchausstattung Th. Heine und Fidus, sowie ver— schiedener sich in dieser Nichtung besonders bethätigender Verlags— anstalten gedacht. Das 219 n g starke Werk entspricht sowohl textlich wie in seinen zahlreichen Illustrationen und der ge— diegenen Ausstattung völlig dem Zweck, auf dem von ihm behandelten Gebiet fördernd mitzuwirken.

—„Eintagsfliegen“. Novellen und Märchen von Franesgi Wolf-Cirian. E. Pierson's Verlag in Dresden. Pr. 3 M6 ien aus der Zeit der italienischen ,,. und der ranzösischen Revolution, Sagen, Märchen und allegorische Dich— tungen schwirren in bunten Reigen in diesem Schwarm von Eintagsfliegen“ durcheinander, wie der Dichter in allzugroßer Bescheidenheit die acht Stücke seiner produktiven Phantasie nennt, Denn jedes dieser Stücke, bedeutet ein kleines Kunst— werk für sich, mit seinem eigenen Reiz in Darstellung und Sprache; namentlich hierin offenbart Wolf-Cirign ein starkes Vermögen an Nach⸗ und Anempfindung sodaß seine Dichtungen stets die betreffende Fin . lebenswahr widerspiegeln. Plastisch und in überzeugender

estaltungsfülle treten dabei die einzelnen s uren in die Erscheinung, als hätte sie eines berufenen Meisters Griffel im Bilde festgehalten. Daß Ernstes und Heiteres mit gleich, überzeugender Wahrheit im raschen Wechsel geboten wird, ist ein weiterer Vorzug der Eintags— fliegen“. So erfreut namentlich die Verschlagenheit des Nirchen in dem en,, Männertreu“ und die feine Lösung des Kon— flikts in König Helgi Wahl“. Gleiches Lob verdient die charakte— ristische Sprache der einzelnen Stücke; kurz das Buch darf als das Zeugniß eines starken Talents gelten, das die Beachtung des Publi— kums wie der Kritik verdient.

O alte Burschenherrlichkeit! Roman aus dem Studentenleben von Harry Brun. Verlag von Hermann See— mann Nachfolger, Leipsig. (pr.: geh. 4, geb. 5,50 ) Das vor— liegende Buch schildert in engeren und weiteren Verhältnsssen die * . eines studentischen Freundeskreises von den ersten Semestern des Universitãts lebens an bis zu den Jahren des „Philisteriums“ und dem Glück des eigenen Herdes. Alle die flotten Burschen, deren ernste und beitere Lebensschicksale der Verfasser dem Leser vor Augen führt, finden sich schließlich als reife Männer in der Heimath wieder zu⸗ sammen, und die einst gemeinsam genossene . Burschenherrlichkeit“ bildet jwischen ihnen das dauernde Bindeglied. Die Erzählungen zeichnen sich durch frische und spannende Darstellung aus und dürften auch für einen nicht akademischen Leserkreis von Interesse sein.

Resa Marig. Roman von Karl Federn, Verlag von Gebrüder Paetel in Berlin. Niemand hat die Ordnung noch ge—⸗ stört, so fehlerhaft ihr Netz auch geschlungen schien, ohne daß die losgerissenen Fäden sich ihm um den Hals gelegt und ihn gewürgt hätten. Unter dem Gesichtspvunkt dieses Ausspruchs schildert der Verfasser ein tragisches Menschenschicksal in einer voetischen, von jeder Absichtlichkeit freien Sprache, die tiefer, leidenschaft licher Empfindung Ausdruck giebt.

Ein Uebermensch. Leben und Gedanken des Herrn Sieg⸗ mund von Podsilipsli. Von Josef Baron Weyssenboff. Stutt. gart, Deutsche Verlags ⸗Anstalt. Pr. geh. 2 M, geb. 3 4 Der bei seiner Nation als Nemanschriftsteller hochangesebene Verfasser be— handelt in diesem Buche eineg der Hauptprobleme unserer Zeit, den sozial etbischen Individualismut, der in der Figur dez Helden, Herrn von Podfilipeli, zur Darstellung kommt. Auf dem Ylntergrunde einer sesselnden Handlung rollt * die merkwürdige Lebenggeschichte deg Uebermenschen' at, der über alle gemeine Menschlichkelt⸗, nber die geltenden moralischen Grundsäßze und die überlieferten sozialen Prinzipien binweg durch das Leben schreitet. Dag Buch dürfte auch die deutschen Leser interessieren.

Die Z. Lieferung des 13. Jahrgangs der in Franz Vanfstangl i Verlag, Leipzig, erscheinenden Zeitschrist Die Kunst unserer Zeit, eine Ebronik deg modernen KLunstlebens‘ (Substrirtiong— preis vro Vest 3 ., Preis der einzelnen Lieferung 4 M), bringt in ihrem literarijchen Theil eine interessant geschriebene kur. Blographie über Giacomo Favretto von L. Brosch und im illustrativen eine Meike ven Voll. und Tertbildern dieses Malers, welche einen Ueberblick über sein künstlerisches Schaffen und önnen geben, dag seine Wurjeln im italienischen Volkeleben findet. Der Ter bietei außerdem mannig⸗; fache Erläuterungen ju den woblgelungenen Reproduktionen.

Neft L des Jahrgang 190 der modernen illustrierten Jeit⸗ schrift Nie Musil⸗ Wochen, welche wöchentlich mit je einer Llefe— rung im 6 Eeir ig, Jebanniegasse 3 und Aunustusplaß i) erscheint, enthält in feinem fertlichen 3 u. a. eine Wochen sibersicht, Lebenebilber von Ludwig Thuile, Lilly Lehmann - Kalssch und Paul Tal isch. Verschiedeneß aug dem Meich der Tone, Mihcellen und eine Musit⸗Ghrenift, während der mustlalische Abschnist Tie Sonate Nr. d ok. 14 Nr. 1) ven g. van Herthoven in der Neuausgabe den Pro- sessor Winterberger, sewie ein Qlavier,, Violin, Vierer und Var. meontum-Album nebst sonstigen Gaben der Volal.! und Instrumental. Paufmusik in sorgfältiger Wearbestung bietet. (Der Preie der Herteg

keträgt, während beg laufenden Quartalg bezogen, G M n, nah Mt. lauf der lenteren 0 G M!)

Land · und Forstwirthschaft. Saatenstand und Getreide bandel in Rußland.

n Di. alem General · Rensul in Odessa berichtes unterm 25. v. Nach augemöhnlich warmem und feuchtem Wetter it karilich 26 starker Frest Cagetreten ber doch, semeit sich bie zen be. urtkellen läßt, dem Stand der Winter aten nicht geschadei bai. Die Stimmung des bies Marlteg, welche bin dabin recht slan war, hat sih in ben lepten ] n mesentlich gebeben, wojn die gag nsttgen Nachrichten Fber den Uagfall der Grnie in Argentinien ra hrige beigen balken. Die . nach allen MGetreit arten n sebr rege gemerben. Lr baben die Umsahe gegen fruher nachaelassen, ei] di bern la den Gisenbabastatlsenen In lepier E. egen schlechter unkeheufend wargn und jasol e deen bie

stände am Plage ark Cellchet Tad. Besenderg gi die von

eee el berger der eterrikeg nn,. ——— bas. Tan Bec Hebandeit karren de, mer d, Gnnmersen, fem bie

ür nel N land nad gleihmenig die biesi⸗

dem Einfluß dieser Verhältnisse eine steigende Bewegung mit Aus. nahme derjenigen für Mais, der mit einem lebhaften Angebot aug den Donauländern zu kämpfen hat. Von Oelsaaten wurde nur etwa Leinsamen für den örtlichen Bedarf gehandelt. Zur Zeit gilt: Ulka⸗ und Osima⸗Weizen 92 103 Kop. Arnautka⸗Weizen SS- 95 . das )) 75 82 Pd geg J (16.3 16. . S5 —= 75 : frei an Bord. geln san . , O Muhel Die Verschiffungen betrugen in der Zeit vom 24. Januar bis 24. Februar neuen Stils in 491 000 d2

Weizen Roggen 164 000 Gerste . 164 000 , . e Die Vorräthe am Platz werden für den 14. Februar neuen Stils, wie folgt, angegeben: ö nämlich: Osima . . 98 000 R J 500 Arnauka w verschiedene Arten. . 50 0060

69 73

3535300 6509 140 000

Roggen . Gerste

. Mais Leinsamen 3500 Mir n mie,, 1000 Tschetwert zu je 10 Pud.

Die Seefrachten sind gegen den vorigen Monat etwas zurück. ewichen und würden noch niedriger sein, wenn die Schiffe im hiesigen afen nicht dadurch so viel Zeit verlören, daß sie wochenlang warten

müssen, ehe ihnen ein Ladungsplatz zugewiesen werden kann.

Gegenwärtig werden notiert:

i n, Hull, Antwerpen 9 Sch. ondon und Rotterdam. . 8 die Tonne. Mittelmeerhüͤsen ... . 7 Franken

19500 56 600 19700 49 800

Getreidehandel in Antwerpen.

6 ö Kaiserliche General-Konsul in Antwerpen berichtet unterm Sm. berflossenen Monat herrschte große Stille im Getreidegeschöst. Die Einkäufe der Müller beschränkten sich bei dem schleppenden Mehl 6 auf das unmittelbar Nothwendige. Die Weizenpreise fielen um ein Geringes.

Die Preise für Getreide und Mehl stellten sich am Monatesschluß ungefähr, wie folgt:

Weizen: nordamerikanischer Red Winter, sehr rar Fr. 175 , 17158 californischer. 171 Walla Walla 161 / Kurrachee, weißer . J

9 . Plata, je nach Güte russischer

Donau . J

k

Donau und nordamerikanischer

inländischer. ö

Gerste: für utter wecke 1

Mais: Odessa und Donau....

. nordamerikanischer und Plata.

Weizenmehl: inländisches . . !

Die hiesigen Vorräthe wurden am Monatsschluß, wie folgt,

geschãtzt:

Roggen:

Weizen: Roggen: Gerste: Mais:

550 000 2 15 000 40 000 85 000 .

Internationaler Kongreß zur Abwehr von Hagelschäden.

Am 12. November 1901 ist in Lyon ein internationaler Kongreß zum Zwecke von Berathungen über die Abwehr von Hagelwettern durch Schießen zusammengetreten. Alg Ergebniß der Berathungen wurde festgestellt, daß bis jetzt mit dem Wetterschießen sichere Resultate noch nicht erzielt sind. Der wichtigste Beschluß des Kon gresses dürfte wohl derjenige jur Bildung eincgs internationalen ver—

manenten Gomités für den Schutz gegen Hagelwetter mit dem Sitz in Lyon sein.

Weijenvorrätbe auf dem Weltmarkt zu Anfang Februar 1902.

Im Januar d. N ist in den Vereinigten Staaten von Amerika der verfügbare Vorrath von Weijen, wie man dort schon erwartet hatte, ganz bedeutend, nämlich um 68 Millionen Busbel, berab⸗ gegangen. Dagegen nahmen die Vorrätbe in Guropa unter Ginrech= nung der dortbin unterwegs besindlichen Sendungen um 33 Millionen Hr a zu, und Australien und Argentinien, wo im Januar die Ernte begonnen wurde, verfügten zu Anfang Februar über 4.5 und O06 Millionen Busbel mehr Weijen alg am Beginn deg vorigen Monat. Daber ergab sich für die gesammten Vorrätbe deg Welimamkig⸗ am 1. Fe- bruar gegenüber dem J. Januar 1902 eine allerdings wenig erbebliche Junabme ven 14 Millienen Busbel, wie au solgender Jusammen⸗ stellung bewworgebt:

1. Februar 1. Januar 1. Februar

1002 1902 1901

in Millionen Busbel

Vorrãthe in

den Vereinigten Amerila Guropa und unterwegs dorthin Australien ; Argentinien

Staaten von

ans wenig, in Guropa aber um sast 2 Millionen Wustel einer, in Uustrallen und Argentinten da⸗

gegen um jusammen 4 Milllonen Busbel größer alg am 1. Februar des laufenden Jabreg. (Nach UraMlatrntmn.)

Viebbestände der Schweis im Jabre 1901.

Wei der am 19. Apris 10 vorgenemmenen Wiebsäblung in der * 1 wurde an Grofvseh ein Hefland ven 124 Ring 6 M7 * Laulthiecren, 1789 Gseln und 13350 77 Sta Nindvleh star⸗ unter 99 * = An eee, wurden Höh 261 Schweine, 2 35 Talber und M gag Schase erhlt. Die letzte öhblang im Jabrte 18 bath einen WMessand von an 69 = * aul tbleren,. 1799 Gsein und 1 106 Gag Sin Iindtie b (worunter C33 Ge Rübe semie von M ng Schweinen, NI vol Kälbern und 18 al7? egen ergeben. Die Jabl der Bienensteche i den o ln mn Jake 18M ag zin dn m Jabre mh furchhehangen.

Unter den TJantenen sießbi Kesnglicãh der Miebfnchl Wein an der Srihbe mit 1 M Perden. S Manlibieren, M7 Gen, nn dh Gd Marwi (rarunier j ih Rabe. ene JM Fr Gheeinen, N i

y Millar. Jntendantar al Rlaser auffraten. Me Prei. Ligten une

Kälbern, 8 den Jiegen und dl Js Gienenstßcen. (ile Ufheiale del Minlutere d Akrieulturn, Indusiria o Commercio)

Gesundheitswesen,

Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln.

Englische Sterhlichteits tafeln für die Jahrzehnte 1 z

841150 bis 1881/90.

Gesundheitsbeamte für Haydock, Lancashire,

t ö eh von Sterbetafeln aufgestellt und auszu v 9 Banach betrug, wie die „Veröffentlichungen des Kaiser⸗ dem „Journ. of the Royal statistical entnehmen, in England und Wales das zu erwartende

' icht. l u um,

society Lebensalter

a. für männliche Personen

T. E. Hayward gsweise ver⸗

im Alter von

Sehten 1841 50

1851 650

1861-70 1871 - 80

1881 - 90

39,73 46, 5h 48,72 49,51 49,74 49, 67 46, 54 42,78 36,093 29,28 22,60 16, 15 1040

6,01

3,27

1,ů 70

40,46 47,06 4928 50,04 50.26 50, 16 47,24 43,35 36,43 29,51 22, 0 16, 34 10,53

6,03

3.29

1,ů*3

b. für weiblich

39, 6h 46,77 49 06 49579 459.96 49 82 46,75 42.80 35 65 28.35 2232 16 65 1043

665

326

1.66

e Personen

41,00 48,20 5036 50, 82 50,77 50,49 47, 13 42,97 35,42 28,40 21,88 15,66 10,21

5.91

3,15

1,57

43,32 50, 6 52,61 52,88 52,70 52,30 48,65 44,33 36, 34 28,87 22, 94 15,71 10,24 6, 06 3,32 1,72,

im Alter von

Jahren 1841 - 50

1851-60

1861 70

1871 30 1881 —i0

41,61 47,01 49,02 49,79 50, 02 49,93 47,08 43,31 36,72 30, 25 23,74 17, 02 11,03

6,41

3,45

1,ů77

Nach im „Javasche Courant“ veröffentlichten Verordnungen ist die Quarantäne wegen Pest gegen Hongkong verfügt und die wegen fügte Quarantäne aufgehoben worden.

est gegen Brisbane ver ? ght Anz.“ vom 31. Januar d. J. Nr. 27.)

Vgl. .

Der internationale ,,,, in Alexandrien hat die bei der Abfahrt der Schiffe aus dem angeordneten Vorsichtsmaßregeln (ärztliche . und Des

Wäsche) . wieder

infektion der

schmutzigen

42,15 47,82 49,93 50,71 50, gh 50,86 47,95 44,12 37,37 30,77 24,12 17,30 11,19

6,45

3,48

l, 81

42,39 48,26 50,51 51,29 51,49 51,38 48, 32 44, 36 87, 3h 30,66 23,96 17,19 1617

6,45

44,36 50,39 52,46 52,95 52.94 52,66 49,25 45, 13 37,67 30,61 23,78 16,98 11,02

6,40

3.54 3,4 155 1.75

Niederländisch⸗Indien.

Egypten.

R. Anz.“ vom 1. d. M. Nr. 52.)

Oldenburg, 7.

Mãärz.

Oldenburg vorgekommen sind.

(W. T.

B.)

Hafen von A

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern en,, Nachrichten für Handel und

Kohlenversorgung Berlins im Januar 1902. Eisenbabnstationen

a. Zufuhr an

den

ndust ri

innerbalb des Weichbildes von Berlin.

Zufuhr

Steinkoblen, Kols und Briquetz: englische amerikanische westfãlische achsische oberschlesische niederschlesische

41289 340

8 602 2636 75 579

21 835

Versand

Mithin blieben in Berlin

t

3237 340 8592 2636 69 302 20317

aufgehoben.

Das Sieben g Staats⸗Ministerium giebt mit Rücksicht auf anderslautende M dungen bekannt, daß, abgesehen von einem Falle von Rotzkrank⸗ heit, der am 28. Dezember vorigen Jahres in Friedrichsfebn sestgestellt wurde, wo die Pferde seitdem unter veterinärpol izeilicher Beobachtung stehen und keinerlei Krank heitserscheinungen geg haben, seit annähernd 8 Jahren keine Fälle von Rotz im Groß

46,67 52,66 54,56 54,83 54,66 54,27 50,65 46,40 38,51 31,08 24,01 17, 12 11,17

6.62

3,69

1,97.

lerandrien

Vergl.

del

zerzogthum

6

und Häfen

Im Januar

1901 blieben

in Berlin x

1264 15 132 355

N osz2 21910

jusammen Braunkoblen und Briquet e: bobmisch vreuß. ͤ ß n. sachs. J Koblen

21 780 12

113 281

1 4

5

16 1516

101 124

2095 716 26 1

135 6893

5915 M 162 1739

jzusammen.

81 411

b. Zufubr an den Gisenkabnstatienen und Häfen außer balb 1 Weichbildes von Berlin (abiüglich des Versandes).

1532

Steinkeblen, Kol und Briquet

. we

a n

i a che

jusammen

9 879

Januar 1902

876.

Januar 1901 s 3690 429

8 989 5083

KBraunkoblen und Briquetg:

bobmi

vren * Gmiiquet:⸗

n. sa

Waarenstener

nachgoe sucht, vom ].

Ische! Koblen usammen.

581 81 24106

19 649 122

Rußland.

in Liban.

Weschlusses beim Fin T 1 * ab verschiedene bin 1 den Werfen ⸗Uemltag erbobene 1 aussabeben. An Stelle der Rig Woörsenbl⸗ juselge, die Nersammln ö! en, vem J. Janhar d. J. az freim! ö der Görsennereing ja erkeben. Diese

.

Var Libauer Börsen Gemitè anz Ministerium darum

e , m n, le. ige Beiträge den den Geile sellen in

28 ww.

8. ur Ver- en und

ü j ĩ ingefü des vergangenen Jahres beliefen. Steuer von den in den Libauer Hafen eingeführten und fie sich am Schlusse

, . ö Waaren im Betrage von 6 Kop. für

das d sämmtlicher Waaren, (. 236 , von Steinkohlen sollen Cc Kop. für das Pud

mit Ausnahme von Steinkohlen,

erhoben werden. Da bei einer derartigen Ordnung die Adressaten ö. Schiffe von Steuern für die Bedünsnisse der Börse pöllig befreit wären, so erklärte diese . sich bereit, S Kop. für das Pud schwerwiegender und 1650 Kop. für das a leichtwiegender Ladung des auf ihren Namen fe dh Schiffes zu zahlen. Zu schwer⸗ wiegender Ladung sollen gerechnet werden Erze, Metalle Sch acken und' Erde jeglicher Art, Kohle, Kreide, Steine, Lolz, Dün mittel, Buchweizen, Erbfen, Gerste, Oelsaaten. Mehl, Oelkuchen, Roggen, Weijen, Salz und Zucker in Säcken. (St. Petersburger Zeitung vom 6/19. Februar 1902.

ier Tf ernng von Waaren aus dem an., Windau. Auf das Gesuch der Direktion der Gesellschaft der Motkau⸗Windau-Rybinsker Gisenbahn macht das Zolldepartement dem ZJollressort zur Nachachtung bekannt, daß die Transitbesörderung von unbesichtigten ausländischen Waaren aus dem Windauer Zollamt in, der in den Artikeln 137 und . des zeitweiligen Eisenbahn⸗Reglements dargelegten Art und Weise nach sämmtlichen übrigen mit Windau durch ununterbrochenen Schienenweg ver⸗ bundenen Zollämtern bewirkt werden kann, mit Ausnahme der sibirischen Jollämter, da für die Beförderung von Wagren auß dem europälschen Rußland nach den sibirischen Zollämtern besondere Regeln vom 1. Mai 1960 bestehen, die auch auf Wagren Anwendung finden, die aus dem Windauer Zollamt weiter befördert werden. (Zirkular des Zolldepartements vom 21. Januar 1902 Nr. 1472.)

ründung ausländischer Bergbaugesellschaften in Rußland ö im Jahre 1901. Während des Jahres 1901 hat nach der darüber veröffentlichten Statistik in Rußland die ,, neuer, anonymer, augländischer Gesellschaften zur Ausbeurung von Bergbaukonzessionen den Vorjahren gegenüber erheblich abgenommen. Es wurden. 1991 nur 23 derartige Unternehmungen ins Werk gesetzt gegen 40 im Vorjahre und 70 im Jahre 1899. . ö Unter diesen Gesellschaften befanden sich im letzten Jahre, drei französische, zwei deutsche, fünf belgische und zwei schwedisch-dänische; der Rest der Unternehmungen ist englischen Kapitalisten zu berdanken, welche sich besonders für die Ausbeutung der Petroleumfelder Ruß⸗ lands interessieren, weil sie in dieser Industrie anscheinend günstige finanzielle Erfolge erzielt haben. (Nach Journal des M ines.)

Goldfunde im Kaukasus.

Nicht unbedeutende Lager goldhaltigen Sandes sollen im Distrikte von ih entdeckt worden sein. Ferner soll Gold in der Gegend von Duschet, Tionety und in Abchasien gefunden sein. Dem Vernehmen nach giebt die russische Regierung bereits zahlreiche Konzessionen zu Muthungen aus. (Nach Commereial Intelligence.)

Griechenland.

Zollfreie Einfuhr von Baumwollengarnen, die zum Stricken von Flanellen und Si r ren und zur Ausfuhr oder Verwahrung unter Zollverschluß eingeführt werden. Laut Königlicher Verordnung vom 5. Januar X J. wird im Hinblick auf das Gesetz Bg!“ vom 11. Februar v. J. betreffend zollfreie Einfuhr gewisser Rohprodukte, die nach der Verarbeitung zu Ge⸗ werb. Erzeugnissen wieder ausgeführt werden, den Fabrikanten, welche rr f! und Strümpfe herstellen, erlaubt, bei der —— 2 direkten Einfuhr aus dem Auslande oder gus dem Zollverschluß mindestens 500 und im höchsten Falle 19 090 Oka (l 283 eg) Baum⸗ wollengarne unter provisorischer Zollfreiheit zum Stricken von lanellen und Strümpfen und zur Ausfuhr oder Verwahrung unter JZollverschluß zu entnehmen. ö. 383 win n., der nach Art. 3 des Gesetzes BPNHI. vom Jahre 1893 zur Ausfuhr nach dem Auslande oder jur Verwahrung der ent⸗ nommenen und zu Flanellen oder Strümpfen verarbeiteten Baum⸗ wollengarne unter Zollverschluß vorgesehen ist, wird auf 6 Monate

estgesetzt. 6 2 ch Ei Garngehalt der ausgeführten oder unter Zollverschluñ gebrachten Flanelle und Strümpfe wird dem Gewicht der verarbeiteten Garne gleichgesetzt.

Der Favence handel in Smyrna.

Die jährliche Einfuhr von Favencewagren nach Smprna be. ziffert sich dem Werthe nach auf ungefähr. 20 Coo Fran len, Takggh liefert Deutschland bauytsachlich Saargemünd) Waaren für 129 000 Franken. Belgsen für 0 009 Fr, Jialien und Frankreich für je 0 009 Fr. und Großbritannien für 20 900 Fr. Von Tafelgeschirt werden gehandelt Teller, runde und ovale Schalen mit flachen oder tiefem . Salatschũsseln. Supvenschũsseln Schüsseln für Gemüse unb Radieschen, Fruchtschalen n. s. w. Im allgemeinen finden den größten Absatz Teller; eingeführt werden se in mei mit blauem Rand, grundiert oder in rotber Färbung. m meisten werden die Waaren aug Saargemsnd, aus Lunävdille, Choisp, le Ney und Nimv gelauft. Die Preise sind se nach Farbe und Dualität br schwanlend so werden 3. B. für Teller von D. em Durchmesser gesablt 128 bie 220 Fr. vro Dutzend . 0. H. Antwewen, Die Verwadung wird mit 8 -= 1 Fr. pro Kiste u 60 Dutzend berechnet. j

Die Fabriken von Saargemönd, Lungdille und Cboisp- le Ren übernehmen die Fracht und Versicherung big Smyrna gegen den auf Rechnung geseßten Bettag den 20 Fr. Tre Tonne; die belgischen Fabrilen dagegen liefern die Waaren frei an Bord Antwerden und garantieren einen Frachtbetrag von 25 Schilling vro r . dom Räufer bei Ankunft deß Dampfer in Smyrna u jablen sind. ä .. Presse für Schüsschn, Schalen und andere für die Tafel be stimmte Stücke lassen sich im Ginzelnen auch annäbernd nicht angehen. da sie ganz und gar abbängen von der Qualität. der Größe, der Ver⸗ sierung und anderen Gigenschaften der einzelnen Stücke

Ven Tollettensegen ständen werden die bedruckten und farbigen Artikel bauptsachlich ven Großbritannien beiongen, das 8 o a der Ge ammtmenge imwrortiert. Die Mersierungen find eralam bergestelli, und der Prele ist verbaltnißmäßig billig Frankreich und 232 esern die Haurtmenge der weißen und mit blauem Rand persebenen Artikel, ferner geringe Mengen grundierter Wanrr Die Frachtiosten l Sendungen aus die sen Ländern sind chan geringer ala bes der Versrachtung ven Greßbritannlen nach Smorna und dieser Unterschled in den enen it gerade bei der gerinqeren Were won großer Redeutung. Serafältlg dergestellte und mit reichen Ver sierungen dersebene aren werden den dentschen Farenerwaaren . . e fert. 46 9 und Untertassen werden fat ausschliefllich ven Eaat gemünd, ferner don Frankreich and Eelgien geliefert.

Vorsicht zu suchen, welche die B

n e 8 ür die geringe Nachfrage nach Geld ist wohl hauptsächlich in der 4. . 3 un 1 ; ö se. in letzter Zeit walten ließen. ieser Umstand schränkte den Unter⸗ . ein und bewirkte, daß die meisten Banken argh Geld⸗ vorräthe anfammelten und somit nicht in die Lage kamen, Vorschüsse bei der Reichsbank zu entnehmen. Ferner haben die meisten industriellen Unternehmungen ihre Ge⸗ schäfte der Nachfrage angepaßt und sich von allen großen Operationen, die Vorschüsse erforderten, ferngehalten. . . Daß Gxportgeschäft hat sich im Monat Dezember weiter günstig entwickelt. 8 6. Seide einen guten Absatz. Die Preise ierfür hielten sich auf einem Stande, der, wenn auch nicht hoch, doch den Produzenten und Zwischenhändlern guten Nutzen abwarf. Auch das Kupfergeschäft kann als flott bezeichnet werden. Wenn auch die Kupferpreise in den letzten Wochen einen großen Rückgang in Europa erfuhren, so sind dech die , , Japans hiervon nicht betroffen worden; dieselben haben bereits auf längere Zeit hinaus zu höheren Preisen abgeschlossen, und es ist Aussicht vorhanden, daß bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Nothwendigkeit an sie herantreten wird, zum , zu verkaufen, eine Besserung der Preise in Europa erfolgen wird. . . . C err sgft weist gleichfalls eine Besserung auf. Die großen Lager leeren sich, und neue Bestellungen erfolgen. Es ist . vorhanden, daß das Geschäft bald einen normalen Charakter annehmen wird. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen General Konsulats in Jokohama vom 4. Januar 1902).

Ausstellung in Osaka 1903.

In der Zeit vom 1. März bis 31. Juli 1963 wird in Osaka eine Gewerbe ⸗Aufstellung stattfinden, auf welcher auch ausländische Waaren ausgelegt werden können. . . c u lrr um Zulgssung zur Ausstellung sind bis zum 30. Juni 1902 an den Vije-Präsidenten des „Fifth, Lomestioc EHxhibizion Bureau“ in Ssaka zu richten. (Nach einer Mittheilung des japanischen General⸗Konsuls in London.)

Die Söul-Fusan-⸗Bahn in Korea. . Es dürfte für deutsche Firmen, welche Eisenbahnmaterialien liefern, von . sein zu erfahren, daß die koreanische Regierung im Mai 1901 der japanischen Altiengesellschaft Kefu Tetsudo Raisha Gen n e nge he in Tokio, Kvobashi, Tsukiji Nr. 31, die Konzession ertheilt hat, eine Eisenbahn von der koreanischen Haupt⸗ stadt Söul nach der im Südosten von Korea gelegenen Hafenstadt

usan zu bauen. . ,, 9. Di Anlagekapital der genannten Gesellschaft beträgt 25 Millionen Yen sju 2,10 6). die durch Ausgabe von Hob 000 Aktien über je 50 Yen aufgebracht werden sollen. .

Die e , Regierung, welche das Unternehmen aus wirth⸗

schaftlichen und dal err, Hhrir d sehr begünstigt, hat eine sechs⸗ prozentige Zinsgarantie für dasselbe auf die Dauer von 15 Jahren übernommen. . . . Bahn soll 462 km lang werden, eine Spurweite von 1435 m und Schienen von 37,59 kg pro Meter Schwergewicht er⸗ halten. Die Zaßl der Stationen wird etwa 42, die der Tunnels 31 betragen. Diẽ starkste Steigung giebt man auf 1: 60, den Radius der schärfsten Krümmung auf 300 m an. ; ö Man hofft, die Bahn, die bereits in Angriff genommen sein soll, in 5—7 Jahren zu vollenden. . . ö Die Y er fn en für Oberbau, Brücken, Betriebe mittel und dergleichen dürften . vor der zweiten Hälfte des Jahres 1902 in Frage kommen. Die Bewerbung um dieselben erfolgt am zweck · mäßigsten durch Vermittelung einer in Vokohama oder in Tokio an⸗ säfsigen Firma. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen General⸗ Konsulats in Yokohama.)

Tägliche Wagengestellung für Koblen und Koks 3 an ** und in Dberschlesien.

An der Ruhr sind am JT. d. M. gestellt 15 04. nicht recht iti tellt keine Wagen. . reti ech g e e sind am 6. 8 M. aestest 55g, nicht rechtzeitig gestellt keine Wagen und am J. d. M. 5686, ben.

keine Wagen.

Nach wei sung über verlangte und gestelltg Wagen für die nn den Sisen: babn-Direktionsbezirken ** urg, Halle und Erfurt belegenen Koblengruben.

Am 16. Februar 1902 wurden verlangt 16. gestell 16 Dee zu 10 7 (Sonntag), am 17. Februar verlangt 3 . 3132. am 18. Februar verlangt zo3 4, gestellt 3534, am 19. Februar Jerlanagt 3570, Lstellt 3570, am 20. Februar verlangt 3446 gestellt 3*6 am TI. Februar erlangt 3365, gestellt 3365, am 22. Februar rerlanst 3539, gestellt 3539, am 23. Februar verlangt und gestelli 1 (Sonntag), am 24. Februar verlangt 158 gestellt 3158, am 25. Fe u verlangt 3133, gestellt 3133, am 26. Bedruar verlangt zd. agitell 3435, am 27. Februar derlangt 35 24. gestellt 3354, am 28 ar = verlangt 3260. gestellt To? im Ganen 2 dom 1. die 28. v. M. verlangt 37 839, gestellt 7 830: imm T arch schaitt al fur den Arbeitetag 1802: verlangt 3438 (gegen 3816 im Berjabre), ge- stellt M38 (egen 3813) Wagen iu 10 *.

Vem eberschlesischen Eisenmarkt berichtet die zg im wesentlichen Felgendeg Aug lch. deut e Nrn. gebieten wird eine weitere auffteigende Gntrickelung det 1 . meldet. Die dereinigten rbeinisch westfalischen 1 tt. baden ibre Preise um d Æ p. erbkebt, in gleicher 8 8 8 verband vorgegangen. Der Srennkatten tand der 2 8 Keren sich ebenfalls in aufsteigender isi. aach in der Ma inen · und Kenffruttiengwerfftätten eigt sich ein regeres eden . tre · dem in Pändlerkreisen. beräglich ener srererer Abichlüße für dag weite Vlertcliabr, eine genie Jer L daltang n decerdten n. welch nbrigens seiteng der vreSahierenden Werke cbentallt bet bat gt id. i dursie dieg darch den Umstand De was ant der, re, De, racbeiß der ir den Mul d . Ge dernen, G- rr er, = e. lung abwarten will. darchaug erflarlih n. Die Reer Sctrae e. de Gisenmarttee sndet ferner cia Ge in der Daltaes d =. eisen bandler, welche ide Ferderunecn fer Mtwaterial, te der bercitz cingetretenen und in weiteret Steigerung erwartete ga mm- Geschaftigung in Neucisen, erbeblich erb bt babe. alerdene, e =. ümfsan ge, welcher den beutigen Verdälimifen nicht cet Tric =. 2 muh wen den Werken Cinstimmig abelege worde n, D, den

Immer mehr macht sich la Smerna ln Farenecwaaren der ltallenisch. Wertkewerk Demertlbar. Gg warde Kerri? frakger den Fiallen der Ärfiicl geringerer Qualitat i' weist und ia resber Fäarbane u billigen en nach Smerna gebracht. ur Jen bentant eine 2 in Walland mil Vertbeil ach in den markt. gängigen Artikeln enen die fremden Waaren an ak am rr. eltetert werben die Genensiände . 6. D. Swartna nnd all Frachten werden 20 Fr. pro Tonne —— Mallen gew rt kKiaca kachaern außerdem nech grö Keren Makatt. Mach cinem Werthi der ran jeniichen Vandelelammer in Smrytua]

Die Dandelglage ia Jaran gegea Gade 1201

Auf dem Geldmarkt berrscbre ien Jaran 1m Meret Tekwmbe lool are ine, eden Dede de abr die dee der Me

2 ren Rerschiße acht die Dälfee der Betrag erreichten, aa] den Fawn nedl eienr Nad erfeeren

lend bnleer gewordenen Prele ir Nedbeden ede, e, dee Merke. 1 welche Rebeisen felbt erlaten. 8 leactes. unter enisrrrcbendem Wersicht auf Alteifen a ere eren Were fa der- arbeiten als fiber. Der Jagang den Sreütikanesce r e der rerleienen Qech wesen ilk erwebrt dad die Drraalckterd en. Rene het idr Ordteg derben beer r

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