1902 / 65 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 17 Mar 1902 18:00:01 GMT) scan diff

vom Republikanigmus zum Monarchismus und zum Bismarck über⸗ gegangen sei, daß sie aber ihre monarchischen i revidieren müsse, wenn das drohende christliche Volksschulgesetz eingeführt würde. Für den von dem Kommissar zitierten Satz ist hböͤchstens der betreffende Redakteur verantwortlich, nicht das polnische Voll. Der Abg. Stanke hat gestern eine sehr beachtens⸗ werthe Rede gehalten. Er zeigte, daß die Vorschriften über den Religionsunterricht zwar sehr gut sind, aber in der Praxis nicht durch⸗ eführt werden, und er hat dem Minister eine Reihe von Fragen ge⸗ rr Der Kommissar hat Herrn Stanke zwar einen Widerspruch nach⸗ uweisen gesucht, aber auf . Fragen nicht geantwortet. Als ge⸗ ir l, und nachtheilig hat dieser nur die Vernachlässigung der ministe⸗˖ riellen Verordnung bezeichnet. Der Kommissar sprach von dem Wohl⸗ wellen der Regierung für, die Katholiken. Die Statistik zeigt aber, daß die Zahl der latholischen Kinder, die in evangelischen Schulen waren, ständig gewachsen ist. 1896 befanden sich in paritätischen Schulen evangelische Kinder 130 929, katholische 114 0568, obwohl es . so viel evangelische wie katholische Kinder im preußischen Staat giebt. Auch das Verhältniß der katholischen Lehrer ju den evangelischen fällt zu Ungunsten der Katholiken aus. Gewiß sind auch für katholische Schulen in den letzten Jahren größere Summen als Baubeihilfen gewährt worden, aber nur weil vorher sehr wenig für sie und sehr viel für die evangelischen Schulen geschehen war, Ich bin neugierig, zu erfahren, wie die betreffenden Beihilfen vertheilt worden sind. Sehr gewiß ist es, daß die Behörden einen ahlehnenden Bescheid nicht begründen; man liest immer Wir sind nicht in der Lage, auf Ihre Beschwerde einzugehen. Wendet man sich an die h. Behörde, so muß man doch angeben können, weshalb die erste Instanz die Beschwerde zurückgewiesen hat. Eine solche Behand⸗ lung brauchen sich die Beschwerdeführer nicht gefallen zu en Im Betriebe der Kaufleute ist der Geschäftsgang viel prakti cher, von ihnen sollten die Minister lernen. Ich zweifle nicht, 3. der Finanz⸗ Minister die Mittel für die erforderlichen Schreibkräfte bewilligen wird, damit die Sachen schneller und praktischer erledigt werden können. Der Redner trägt mehrere Fälle vor, in denen athelische Gemeinden gezwungen waren, für elne geringe Zahl evangelischer Kinder eigene Schulen zu bauen. Die latholischen Minoritäten. da⸗ gegen würden mit ihren Wünschen einer eigenen Schule sehr häufig abgewiesen. Der Abg. Hackenberg habe dem Zentrum vorgeworfen, 9 es den preußischen Staat Rom dienstbar machen wolle. Das . sei aber erst gegründet worden unter dem Moabiter Kloster⸗

urm im Jahre 1869; das Zentrum denke nicht daran, sich aufzulösen oder einen Rückzug anzutreten. ö

Ministerial⸗Direktor hr. Kägler: Es ist nicht möglich, dem Abg. Dasbach trotz der alljährlichen Wiederholungen eine andere Meinung über das Volksschulwesen beizubringen. Ich wiederhole deshalb nicht die t bekannten Ausführungen über die einzelnen Hie über die er sich beschwert hat, z. B. in Schöneberg und Rirdorf.

on 1897 bis 1901 sind zur Errichtung evangelischer Schulstellen 524 900 ½ und zu der katholischer Schul stellen 508 000 ½ an Staats beihilfen gegeben worden. Bei den Bauten verhält es sich ganz ahnlich; f evangelische Schulbauten sind in den letzten Jahren 6 470 000 ½ und für katholische Schulbauten 645 000 ½ ausgegeben worden. Der Abg. Dasbach hat dem Kreig. Schulinspektor in Rirdorf eine , Beeinflussung eines katholischen Vaters in Bezug auf die Erziehung seines Kindes vorgeworfen. Herr Dasbach hat aber 2. erklärt, daß er sich nur auf eine Zeitungsangabe der „Germania“ erufen könne. Der Kreig. Schulinspeksor hat der „Germania“ bereits eine Berichtigung zugesandt. Der latholische 8 hat dem Kreig. Schulinspektor selbst sein Bedauern über diese Angriffe aus- gesprochen.

Abg. Dr. Iderhoff (sr. kons.) erkennt dankbar an, daß trotz der schlechten Finanzlage fast jeder Titel deg Glementarunterrichts. weseng im Gtat eine Erhöhung erfahren habe. Es würden manche Genn in der Schulunterhaltungepflicht ausgeglichen werden können.

ie Mißstände auf diesem Gebiete seien ja allgemein bekannt. Er— sreulich sel deshalb, daß voraussichtlich im nächsten 37 eine Vorlage über die Schulunterhal tung gemacht werde. Geschcbe aber nicht zur Hel n dieser Mißstände, so falle das Odium allein auf den Staat. Neue Vestlmmungen selen ferner erforderlich über die Beendigung der Schulyflicht; auch hier beständen Mißstände und Verschiedenheiten in den einzelnen Landegthellen, die elnen ordnungemäßlgen Unter- richt erschwerten und sich besonderg in Ostfriesland sehr unangenebm bemerkbar machten. Nach langem Streiten habe dag Kammergericht entschieden, daß dort noch die alten Verfügungen gelten, dag Kind mit dem Tage der Vollendung des 14. Lebengjabreg die Schule verlassen könne. Dieser Justand sei unbaltbar. Gine Vorlage darüber habe vor einigen Jahren dag Haug beschäftigt und sei von der Kommission angenommen worden, dann aber wegen Schlusseng der Session nicht im Plenum zur Erlediqung gelommen. Ga solle Reseblich bestimmt werden, daß die Schulpflicht mit dem Ablauf deg Schuljahres, in welchem das Kind dag 14. vcbengsahr vollendet, auf— höre. Ob im Jahre nur ein oder jwei Gutlassungäatermine zu be stimmen seien, laßse er dabingestellt. Auch die RBestrafungen der Schulversaumnisse bedürften einer geseßlichen Regelung, um die viel. fachen Unzuträglichkeiten und die Welastungen der Pollsei mit diesen Dingen zu beseitigen

1h Gleim (Il.) tritt für eine Wesserstellung der Lehrer an den Präparandenanstalten und namentlich für die GErböbhung des Gnd— gebalsg der jweiten Präparandenlebrer ein

Ministersal Dircktor Dr. Asgler erwidert, daß dag GEndgebal der welten Prabarandenlehrer feine große Bedentung babe, well sie in die Stellen der Seminarlebrer einjurücken pflegten indessen würden die Wünsche der Präparandenlehrer noch anlähkl ich mebrerer Petitionen geyrsst werden

Aba. Lor. G blapemati (Pole) widerspricht den Auefübrungen des Minlsterg über den Unterschled jwöischen dem Wassewolnischen und der reinnolnischen Sprache Gin solcher Unterschled bestebe nicht die Leute würden die volnischen Hine nicht lesen, wenn sie dag Melnpelnische nicht verständen. Der Medner iritt är die Grtbeilung des Neligiongunterricht in der Muttersprache ein der Minsster. Prässd en kake bebauptet, daß überall in den Volnischen Vandenibessen der Meligiengunterricht in der Unterstuse in volnischer Sprache erteilt werd? Er müsse demgehenüber fonstaticren, daß dieg nicht überall der Fall sei. Ter Minsster Prässdent babe ferner gesagl, daß die Kinder in der Religiengstunde nicht gesüchtigt würden, wenn ie nicht dentsch antwerteten. Gewmiß, in der MWeligionastunde wobl niht, aber nachber, wenn der Unterricht ju Gude fei. Der Medner fahrt cinige

Fälle ven angeblich barbarsscher Jächtiung an und welst wiederum

anf die Wreschener Vergänge bin Minisser der geistlichen gelegenheiten Dr. Stud Meine Verren! Ich unfübrungen de verin Nerred aer genülbigt wär se bt

Unterrichid und Medizinal An würde Sie mit einer Grridernng auf die eri chent baben, wenn die Unrichtigkeiten

geen meinen Willen

lelner Darslellung und einzelar die Grenen der Derne dech sebr

eit aberschteitende Nerwüärfen

Nu die Mreschener Nergiage im werden Sie mir webl erlasen Ach Darlegung berufen, die lch namen am 13. Nannar bier abjugeben die Gher batte, und darauf, daß dar darin entballene Urtkeilh Grer die ele der LVebrer nnd der Echalanfsibrekearten aun ctaeg gerichtliãhen, auf clanand fresen Juergen keaakalffen enkaeramen ii. Nerrefler feaake die Grande fr die Dar legasgen, die seiteng der Rbaialichen Staateregleraug darch mich deer hehren erden siad nicht fein

Wen etee Perren, enn den erich Gren en aner weer, Rent, dar die Schalanufstbinkeamen dre Lebrer sich ere dan der Merazen der bern auferlegten TwiTtre cbalten baker.

widerlegen

zazelnen wieder mich auf die autfbentische ail then Staatrreaterung

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der Fall ven Ojrjaneme, nad Leer

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so ist es mir völlig unklar, wie der Herr Abgeordnete hier die Handlungsweise der Behörden noch als Henkerarbeit hat bezeichnen können. Meine Herren, dieser Ausdruck bewegt sich in derselben Tonart, in der die ganze Hochfluth der verleumderischen Presse sich über die zivilisierte Welt ergossen hat. Ich habe gestern noch von Süd⸗ Amerika, entweder Bueno Aires oder Montevideo es kommt nicht darauf an photographische Darstellungen und Artikel erhalten, aus denen hervorgeht, daß die Wreschener Vorgänge, in der schamlosesten Weise entstellt, durch die große internationale polnische Agitation, die sich in dieser Sache aller möglichen Zeitungsredaktionen bedient hat, in der ganzen Welt verbreitet worden sind. (Hört, hört! rechts.) Wenn die Herren einmal darin Einsicht nehmen wollen, so stelle ich diese Artikel zur Verfügung. Mit den vielen gefälschten photo— graphischen und sonstigen Darstellungen, die in der Welt umherlaufen, vermischt sich eine ganze Fluth von Denunziationen, Drohbriefen u. s. w. mein viel geplagter Papierkorb weiß davon ein Lied zu singen (Heiterkeit) Meine Herren, ich will den Wreschener Vor— gängen nur noch eine Bemerkung widmen. Der Herr Abgeordnete hat vorhin hervorgehoben, die Bevölkerung ist an sich ruhig. Ja, meine Herren, sie ist solange ruhig gewesen, bis Wreschen, Myloslaw und noch verschiedene andere Ortschaften zu einem Agitationsgebiete aus—⸗ ersehen worden sind, um von dort aus der Regierung einen energischen Widerstand hinsichtlich ihrer Schulpolitik zu leisten. Nachdem ich habe das schon neulich hervorgehoben die Stimmung der Eltern genügend vorbereitet worden war, hat man den Zeitpunkt für ge⸗ kommen erachtet, durch die Eltern auf die Schulkinder einzuwirken und einem System Geltung zu verschaffen, das auf der Grundlage beruht, lediglich der Wille der Eltern solle maßgebend sein. Welchen Werth dieses System hat, habe ich hier schon wiederholt dargelegt. Ich muß aber noch einmal darauf zurückkommen, daß dieses System sich im Sinne der Herren Agitatoren nur solange bewährt, wie die Eltern deren Willen entsprechen und ihren angeblichen Willen in diesem Sinne auch äußern. In dem Augenblick, wo die Eltern aber einmal andern Sinnes sein und nicht wie die Marionetten nach der Pfeife der Agitatoren tanzen werden, fällt dieses ganze Spstem, das, wie ich schon neulich sagte, einen revolutionären Charakter bat, wie ein Kartenhaus zusammen. Ich glaube, damit ist diese Sache wohl abgethan.

Welches Unheil unter den Schulkindern dadurch angerichtet wird, daß sie als Prämie für ihre Unbotmäßigleit noch Geschenke bekommen, welche vädagogische Sünde damit begangen wird und welche Sünde auch gegen die Kinder, das habe ich schon neulich auseinandergesetzt.

Der Herr Abgeordnete ist auch auf Aeußerungen des Herrn Abg. Stychel mit dem Bemerken zurückgekommen, daß ich verschiedene Fragen des Herrn Abgeordneten nicht beantwortet babe. Meine Herren, ich habe mir absichtlich der 1 Stunden langen, zum Fenster hinaus gehaltenen Rede des Herrn Abg. Stychel gegenüber (obo! im Zentrum und bei den Polen, sehr richtig! rechts) die allergrößte Beschränkung auferlegt. Ich habe daher lediglich darauf bingewiesen, daß derartige einseitige Darstellungen nur geeignet sind, in den Köpfen seiner an sich zur Erregung sehr geneigten Landsleute die allergrößte Verwirrung anzurichten. Nun bin ich aber leider genöthigt, noch auf Einzelbeiten einzugehen:

Der Herr Abg. Stychel hat sich seinerseits beklagt, daß die ein zelnen Beschwerden, die von den Herren der polnischen Fraktion bier vorgebracht würden, seitens der Regierung einfach ignoriert würden und leine Erledigung fänden. Meine Herren, das ist nicht richtig. Jedesmal nach Schluß der Landtagasession werden die Reden der Herren Abgeordneten einzelnen meinen Bureaur vorgelegt und etwaige Veschwerden, gleichgültig, von welcher Fraktion sie ausgeben, auch die senigen der Mitglieder der polnischen Fraktion, aufg sorgfältigste ge ˖ prüft. Eg entwickeln sich darüber bäufig lange Kerrespondenien. Wenn ich nicht jedes einzelne Ergebniß dieser Prüfungen erwäbne,

sobald die Sache im Landtage zur Sprache kommt, so unterbleibt das

nur, weil eg pbysisch einfach unmöglich ist. langen Jettel an, den 1. It. bracht hat!

Um die Beschwerden den Verrn Abg. Stychel bier aurdum zu fübren, erwäbne ich Schubiner Unterrichtaanstalt von gefübrt ist; denn diese Schule unterstebt nicht der Unterricht verwaltung, sondern der Previnzalverwaltung in Vosen stelle ibm daber anbeim, bei dem richtigen Ressert seine etwaigen schwerden anzubringen. Gbenso stebt der Fall mit Debrien beteiligten Beamten sind dem RWessert deg Herrn Ministerg Innern unterstellt. Seiten der Schulaufsichtebebörde it die wäbnte Anweisung nicht ertbeilt werden. Alse auch bier muß anbeimgeben, sich an die richtige Aeresse ju wenden

Wag den Fall ven Ojrjanewo anbetrifft, so bat der Gemeinde Vorsteber, welcher ven dem Lebrer wegen Verleumdung derklagt wurde, den Beweig der Wabrbeit anzmatreten versucht. Das Gericht bat aller dinga den Gemeinde Vorsteber freigesrrechen, aber ausdrücklich betent. daß dem Gemeinde Verstedber der Wabrbeit

Sehen Sie sich doch den

der Verr Abg. Stychel bier vorge

nur, daß der ibm völlig unzutreffend an

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B der Reweig binsichtlich feiner Angabe, daß der Lebrer dag Zächtigungerecht über- schritten babe, nicht gelang Ge bat ibm lediglich die We⸗

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stimmung deg Strafaeseßbachen ja gute kemmen lassen, wenach der

lenige wegen Weleidigung straffrei Heihbt, der in Wabrnebmung ver- meintlicher Mechte gebaadelt bet. Ic bemerke abrigeng, daß. Jebald

ar die binterber al falsch erwiesene Darstellung der peolnischea Zeiteægea, bei der Konialichen belannt warde die Negierang den NReaierungoratb binaeichickt bat. d dit Wabrdeit

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Regierung sastandigen Ober sfesjustellen. Ueber- baupt ist eg nach den den rale ertheilken Weifungen die Aufgabe der betbeiligten Geberden die elche Ja Weschwerden An · llären und die Schuldigen den Verleum.

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Lehrer angefeindet würden, welche ihre Pflicht verletzten oder sich gegen die polnische Bevölkerung feindlich verhielten. Ich halte dagegen den Vorwurf, daß grade denjenigen Lehrern, die ihre Pflicht thun und die staatlichen Interessen wahrnehmen, der Aufenthalt nach Möglichkeit verleidet wird, und daß grade sie den brutalsten Beleidigungen aus— gesetzt sind, nach wie vor aufrecht. Es ist den Herren vielleicht ge⸗ nehm, hier als Beispiel eine Postkarte anzusehen, die einem solchen Lehrer zugegangen ist; ich stelle sie hiermit zur Verfügung.

Als weitere Beweise will ich noch kurz folgende einzelne Fälle er— wähnen. In Krotoschin sind dem Rektor Kaschny in den letzten Jahren dreimal die Fenster eingeworfen worden. (Hört! hört! rechts und bei den Nationalliberalen) Zu Neujahr erhielt er Ansichtspostkarten mit einem Todtenkopf, auf dem Würmer herumkriechen. Bei einem Spaziergange ist ihm zugerufen worden: ‚Hundeblut, Dir muß die Zunge herausgerissen werden, weil Du den polnischen Kindern deutsche Gebote beibringst.! (Pfui! rechts) Auf dem Dominlum Bergaj bei Miloslaw sagte, als sich die deutschen Lehrer Buttermilch holen lassen wollten, der Milchausgeber in Gegenwart vieler Milch holender Schulkinder: ‚Die Lehrer bekommen keine Buttermilch mehr, sie können Mistjauche trinken. Ich habe diesen Fall schon früher erwähnt. In Nekla, Kreis Schroda, wurde der Lehrer, weil; er un— botmäßige Kinder gezüchtigt hatte, von den Angehörigen derselben mehrfach gröblich beleidigt und einmal in seiner Wohnung mit einem Knüttel bedroht. =.

Ich würde Sie ermüden, wenn ich die vier oder fünf Falle, die mindestens ebenso akut liegen, noch vortragen wollte. Der Herr Abgeordnete hat nicht ein Wort des Tadels für die vielfachen Aug—

schreitungen gehabt, welcher sich die aufgehetzte Bevölkerung schuldig!

gemacht hat. Ich möchte ihm daher noch folgende Fälle vorhalten und dann zurufen: hie Rhodus, hie salta. Im Kreise Gnesen ist ein neuer Geheimbund polnischer Gymnasiasten entdeckt worden. Die polnische Jugend wird von einem bestimmten Politiker als selbst— verständlich radikal bezeichnet.

sonders interessieren wird. Im Kreise Gostyn sind neulich zwei

polnische Schulknaben deshalb mit Gefängniß bestraft worden, weil

sie ein evangelisches Mädchen überfallen und so lange mit Knütteln bearbeitet haben, bis das arme Wesen ein polnisches Gebet hergesagt hatte. (Hört! hört! rechts und bei den Nationalliberalen.) Das sind Fälle, die ich dem Herrn Abgeordneten biermit zur Erwägung ant Berz lege.

Zum Schluß muß ich leider noch auf eine Bemerkung erwidern, die der Herr Abgeordnete unter Bezugnahme auf meine Person gemacht hat. Meine Herren, vor einigen Tagen es tbut mir leid, daß ich diese Details hier vortragen muß, aber ich balte es zur Richtigstellung für nothwendig hat der Herr Abgeordnete die Güte gehabt, mich aufzusuchen und mir seine Wünsche hinsichtlich der Schule in Kowalem bei Pleschen vorzutragen. Ich babe den Herrn Abgeordneten angehört und ihm versprochen, sofort eine Untersuchung anstellen zu lassen. Noch an demselben Tage ist an die Regierung in Posen die Weisung ergangen, den Fall auf das Sergfältigste festzustellen und telegrapbisch mir zu berichten, ob es möglich ist, vielleicht in der von dem Derrn Abgeordneten gewũnschten Weise diese Schulbauangelegenbeit zu erledigen. Ich babe dann 2 bis 3 Tage darauf ein Telegramm bekommen, worin die Regierung mir mittbeilt, daß sie in eine erneute Prüfung der Sache eintreten würde. Ich babe dieses Telegramm sofort dem Herrn Abgeordneten vorgelegt, und wenn ich nicht irre, bat der Herr Abgeordnete die große Güte gebabt, mir mit einigen Worten den Dank auszusprechen. börty Die tbat⸗ sächliche Aeußerung des Dankes best darin, daß er den Fall beute bier in einer Weise vorgetragen bat, die die Regierung ins Unrecht setzt. (Osrt, bört! Wenn die Sache so weiter gebt, so bleibt mir vielgerlagtem Ressert Chef nichts anderes übrig, als mich aus einem verssnlich sebr zuvorkemmenden Manne in einen stark zugeknörften Bureankraten u derwandeln. (Bravo!

Die allgemeine genehmigt

Bei den Ausgaben für Unterrichtamittel

Abg. Felisch einige Wunsche, die Tändlich bleiben. Gbensewenig ist die Dber Negierungaratbe Dr. Preische zu verst

Bei den Ausgaben für die Vräpar lten weist

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Endlich ein Fall, der die Herren be⸗

(Schluß aus der Ersten Beilage.)

Zu widerruflichen Remunergationen für Kreis⸗Schul⸗ inspekioren im Nebenamt sind 440 0090 M6, 56 680 MS mehr als im Vorjahre, in den Etat eingestellt.

Berichterstatter Abg. von Arnim beantragt namens der Kom— mission, die Mehrausgabe zu bewilligen.

Abg. Graf zu Lim burg⸗Stirum (kons.): Wir begrüßen diese Erhöhung, denn wir hatten im vorigen Jahre das he . daß die Regierung eine gewisse Ahneigung gegen Kreis Schulin peltoren im Nebenamt habe. ir wünschen, daß grundsätzlich, wo es nur möglich sst, Kreis- Schulinspektoren im Nebenamt ng. t werden, damit die guten Beziehungen zwischen Kirche und Schule aufrecht erhalten bleiben. Daß Kreis⸗Schulinspektoren im Hauptamt Ausgezeichnetes leisten, erkennen auch wir an, und wir haben auch nichts dagegen, daß sie in ihrem Amt erhalten bleiben. Einen Mangel an Parität gegen die katholischen Geistlichen bei der Besetzung der Kreis- Schulinspektoren kann ich nicht annehmen. .

Abg. Dr. Porsch (Zentr.) stimmt ebenfalls der Vermehrung der Ausgaben in diesem Titel zu.

Abg. Ehlers (fr. Vgg.): Der Zustimmung der beiden Vorredner muß ich das lebhafte Bedauern der Linken entgegenftellen und dem Schmerz darüber Ausdruck verleihen, daß die Regierung es vermieden hat, die nach unseren Anschauungen nothwendigen, im vorigen Jahre abgelehnten Kreis-⸗Schulinspektorenstellen im Hauptamt von neuem zu verlangen. Wir können die Kreis⸗Schulinspektion im Nebenamt als eine gründliche Schulaufsicht nicht anerkennen.

Abg. Freiherr von Zedlitz und Neukirch (fr. kon): Nach

meiner Ueberzeugung hat die Kreis⸗Schulinspektion im Nebenamt

keine Zukunft, die , muß von Fachmännern ausgeübt werden, und diese sind Geistliche nur in Ausnahmefällen. Die Ver— bindung der Schule mit der Kirche auf eine Einrichtung zu basieren, die keine Zukunft hat, halte ich nicht für weitsichtig.

Abg. Funck (fr. Volksp.): Auch wir glauben, daß die Kreis⸗ Schulinspektion im Nebenamt 1 auf die Bauer nicht halten läßt. Wir hoffen, daß die Regierung auf ihre alte Forderung wieder zurück- kommen wird.

Abg. Hackenberg (ul.): Wenn wir für die Erhöhung dieses Titels stimmen, so darf daraus nicht der Schluß gezogen werden, daß wir unseren Standpunkt geändert haben. Die Thätigkeit der Kreis— Schulinspektoren im Nebenamt soll eine ehrenamtliche und mit keinem besonderen Gehalt verbunden sein.

Abg. von Pappenheim (kons): Dieser Auffassung stimmen wir bei, es sollen nur die Mehraufwendungen entschädigt werden. Wo ein Bedürfniß vorhanden war, Inspektoren im Hauptamt anzustellen, da haben wir keinen Widerspruch erhoben; man muß jeden einzelnen Fall prüfen. Das haben wir auch im vorigen Jahre gethan und sind für die Stelle auf der Danziger Nehrung zu einer Ablehnung gekommen.

Abg. Ehlerg weist darauf hin, daß alle Betheiligten den jetzigen Zustand auf der Danziger Nehrung für unhaltbar erklären.

, 2 weiteren Bemerkungen des Abg. Dr. Porsch wird der Titel ewilligt.

Zu widerruflichen Remunerationen für Orts⸗Schul⸗ inspeltoren sind 450 009 S, 50 00 6 mehr als im Vorjahre, gefordert, deren Bewilligung Referent Abg. von Arnim empfiehlt.

Abg. Dr. Stockmann (fr. kons.) bittet den Minister, die Regie⸗ anzuweisen, die Befugnisse der Orts. Schul inspekteren und genau abzugrenzen, damit Zwietracht vermieden werde. Nach einigen weiteren kurzen Bemerkungen der Cahensly (Zentr.,, Dr. Dittrich (Zentr) und Dr tichius (nl) wird der Titel bewilligt.

Um 65 Uhr wird die weitere Berathung bis Montag

Uhr vertagt.

. 52 Mettoren

Literatur.

Drei russische Frauengestalten ker⸗Gleboff⸗Strechneff. Uebersetzt mit Vorwort von Kuno Fischer. Verlag dersitãte buch bandlung. Veldelberg. Die Nerdienst dadurch erworben, daß sie deserublikum zugänglich gemacht bat. Man r der lessener Jeisen nennen, Jeiten, in welchen das land nech fast ganz von den übrigen —=uredän abaeschlessen und die Vertreter feiner durch dag Gindringen westlicher, vernebmlich gew issermaßen international geworden waren harder Form und lebendiger Ausdrucksweise Eu Katbarina Daschkem n Gliakeib Petromna dargestelli Sie Rbepfte d der Archide und läßt den Veser tiese Wlicke in eine ferne das Leben den Vosrs, sowie in dase Odelbese sbun

Warim Gor kit Gdemalige vente In d Deutsch ven G. Verger. Mi Rach much Dedringer. Verlag ven Mihaird Wanke, Wenning (re gel rei Steinen, grau in Rau gemalt, ader ven tichatt dabrbeit, Rind eg, welche der lannte russtche Mer deem uche vor Uugen fab Mie Schichale vernichteter derkemmenet (Mellen nan nckliher Armer bee er de 2 dem üker e binwentaulschenden Weben und Lreiden der WMiekichast. Gr rant Tabarb an besonderd wirkung wer unk wirt aut mn be Ech ttenieiten woztalet warnt Süneisln 161 ĩ 16 ebe isepunn m den Gbaraki ö d which angewaßi. Gbense enlseihl der Wach hand vütbigen Tlimmung Kalten

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Zweite Beilage

Berlin, Montag, den 7. März

mann Fürst, Königlich bayerischem Ober Forstrath und Direktor der Forstlichen Hochschule Aschaffenburg (Verlag hon Paul Parey in Berlin; Preis des Jahrgangs von 17 Heften 14 M6, erschien mit folgendem Inhalt: Ee inalartikel. Die Boden⸗ sonde. Von van Schermbek, Oberförster und Dozent in Wageningen. „Kalkdüngung in Buchensamenschlägen“ Bon Lr. M. Helbig⸗Münden. „Ueber die Wichtigkelt des raschen Bodenschlußsses und der Beschattung des Bodens bei teuanpflanzungen auf Kahlschlägen'. = Mittheilungen: Der Etat der preußischen Forft⸗ und Domänenverwaltung für 1962 Bericht über die 23. Versamm- lung des Elsaß⸗Lothringenschen Forstyereins zu Straßburg 1901; Bericht über die 15. Jahresversammlung des Forstereins für das Großherzogthum Hessen zu Darmstadt im Jahre 1501. Literarische Berichte. Notizen.

Heft 3 des XXX. Jahrgangs der Annalen der Hydro— graphie ünd maritimen Meteorologie“, herausgegeben bon der Deutschen Seewgrte in Hamburg (Verlag der Königlichen Hof n ven Ernst Mittler u. Sohn, Berlin) hat folgenden Inhalt: Bahia Honda an der Nordküste Cubas. Zur Küstenkunde Venezuelas. Mayumba⸗Bucht. Cochin. Die Insel Samar.

Zur Küßstenkunde der Samong-Inseln. Puerto Bolsoar (Estacion Duaila). Supe. Die Witterung zu Tsingtau im Seytember, Oktober und November 1991, nebst einer Zusammenstellung für die dier Jahreszeiten und das Jahr Dezember Io00 bis einschließlich No— vember 1901. Dampferwege zwischen Nord⸗Amerika und West. indien. Von Hamburg nach Kian Ger Januar bis Juni 1901. Bericht des Kapitäns A. Teschner über die Reise des Schiffes Pera“. Orkan im östlichen Theile des nordatlantischen Passatgebiets im September 1900. Von 8. G. Dinklage. Flaschenposten. Torresponzierende Höhen. Von Dr. Ernst Wendt, Oberlehrer an der Seefahrtschule zu Bremen. Kleinere Mittheilungen. von meteorologischen Tagebüchern bei der Deutschen Seewarte im Januar 1902. Eingänge von Fragebogen und Berichten über See häfen bei der Deutschen Seewarte im Januar 1962. Die Witte⸗ rung an der deutschen Küste im Januar 1902.

Von der Zeitschrift Der 3Zoologische Garten“ (Verlag bon Mahlau u Waldschmidt in Frankfurt a. M) erschien Nr. des XLIII. Jahrgangs mit ä Inhalt: Die kleineren Raubthiere Sumatras, von N. Henne am Rhyn in Bukarest Rumänien). Der Mandschurische Hirsch (Gervus d4ybowskis) in einer Heimath, von E. M. Köhler in Leipzig. Der Yucatan Dornschwanz (Cachryx defensor Gope), von Johannes Berg in Lüdenscheid. (Mit Mien e, Mittheilungen aus dem Zoologi schen Garten in Kairo für 1900. Kleinere Mittheilungen. Literatur. Das 3. Heft XVI. Jahrgangs (1902) der Photographi— schen Rundschau' Geitschrift für Freunde der Photographie, heraus- gegeben und geleitet von Dr. R. Neuhauß in Groß-Lichterfelde bei Berlin für den wissenschaftlichen und technischen Theil und Ernst Juhl in Hamburg für den künstlerischen Theil, unter befonderer Mit- wirkung von Ch. Scolik, K. u. R. Hofphotogravben in Wien, und

anderer heworragender Fachmänner; Verlag von Wilbelm Knapp in

Halle a. S, Mühlweg 19. jährlich 12 Hefte mit Tertabbildungen ud Kunstbeilagen zu je 1 f

en n dat * Inhalt: Natur des mit Sublimat und Natriumful fit verftãrkten Silberbildes.

Von Pe. Georg Hauberrisser. Mittheilungen aus der Prarig. Ton W. Büchner. Auslãndische Rundschan. Umichau. 12 (Deliogravure) Tages

Dr. Ernst leine Mittheilungen. Tafeln: Erwachen Aufnahme von A. Horsley Hinton in 13: Aufnahme von Professor Dans Watzek in Wien: 14 den G. dan Dyk in Amsterdam; 15. Aufnabme don in Leipzig; 16: Aufnahme don F. Stender in Vegbel. Für un sere Kleinen. Illustrierte Monateschrint Kinder don 4 bis 19 Jabren, begründet von G. Chr. Dieff B. Mercator. Gotha. Verlag don Preis dierteljäbrlich 3 Herte 6.60 bier ofter erwäbnten, trefflichen illustrierten Rinderiertichris rern d urr d 2111

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London: Aufnabme Richard Hob

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Die Getreidepreise bleiben im letzten Monat fast u

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

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Ulm die Monatswende waren die Getreidevorräthe in den Hafen⸗ städten nur sehr gering, man schätzt die verfügbaren Mengen auf

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Die Arbeiten in den Weingärten haben bereits begonnen. Obstbäume zeigen guten Ansatz; die frühzeitig geblühten Mandel⸗ und Aprikosenbäume haben zwar in einigen Provinzen durch die Nacht⸗ fröste gelitten, größere Schäden sind jedoch nicht zu berzeichnen gewesen.

Ausfuhr von Getreide aus Argentinien und die Preise desselben für die Zeit vom 15. bis 31. Januar 1952.

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