1902 / 68 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 20 Mar 1902 18:00:01 GMT) scan diff

Elsaß· Lothringen sebr viele strategischen Bahnen aufweist. Neuerdings bauen wir eine strategische Bahn von Mainz nach Kreuznach und von Mainz über den Rhein und den Main nach Kostheim Bischofsheim; das ist eine rein strategische Bahn, zu der das Reich zum großen Theil die Kosten ersetzt. Elsaß · Lothringen bitte ich überhaupt ganz auszuscheiden. Elsaß⸗Lothringen ist ein Land, welches vom strategischen Standpunkt aus ganz besonders betrachtet werden muß, und ich gebe zu, daß Elsaß Lothringen an und für sich auch einen großen Vortheil gehabt hat; denn es ist keine strategische Bahn in Elsaß⸗Lohringen gebaut worden, die nicht auch dem allgemeinen Verkehr in mehr oder minder b hohem Maße zu gute gekommen wäre. Das hat aber mit Westen und Osten nichts zu thun. Das ist keine Bevorzugung des Westens durch die Eisenbahnverwaltung und eine Benachtheiligung des Ostens durch die Eisenbahnverwaltung, sondern hier sind höhere Gesichtspunkte maßgebend gewesen, denen die Eisenbahnverwaltung unbedingt sich hat fügen müssen. Wir haben in der heutigen Vorlage auch eine große

Bahn, für die die Grunderwerbskosten im Osten nicht verlangt werden; Da sind Konzessionen ertheilt worden auf Pröbatbahnen keine Kleinbahnen! also Privatnebenbahnen für 1083 km.

das ist die Bahn, die auf dem rechten Oderufer von Oppeln nach Breslau gebaut wird. Deswegen glaube ich, daß eine Benachtheiligung des Ostens von der Eisenbahnverwaltung weder beabsichtigt, noch auch bewerkstelligt worden ist; im Gegentheil darf sich die Eisenbahn⸗ verwaltung wohl rühmen, daß sie paritätisch verfährt, soweit sie freien Willen bat. Wenn Sie die Statistik des Ausbaues des Eisen⸗

bahnnetzes im Osten und Westen vergleichen, so können Sie aus dem der

Ergebniß dieses Vergleichs jedenfalls keinen Vorwurf gegen die Eisen— babnverwaltung herleiten; wir haben sogar in vielen Dingen den Osten bevorzugt vor dem Westen. Herr Graf Kanitz wird sich erinnern, daß wir in Bezug auf die Kleinbahnen in den Provinzen Ostpreußen, Westpreußen und Posen das Doppelte als Staatszuschuß geben wie in allen anderen Provinzen. Das thun wir wohl im Osten, aber nicht im Westen, um das mal umzudrehen, was in der Schlesischen Zeitung“ gestanden hat. So wird sich das auch noch in mancher anderen Beziehung ergeben. Ich glaube also, daß in der Beziehung die Staatseisenbahnverwaltung ein Vorwurf nicht treffen darf. Wir sind ängstlich besorgt, der Herr Finanz⸗Minister und ich, bei der Auswahl des Programms für die sogenannte Sekundär⸗ bahnvorlage nach Möglichkeit paritätisch zu verfahren, und, was in dem einen Jahr der eine zu viel bekommen hat, wie z. B. Schlesien in diesen Jahr, im anderen Jahr zum Ausgleich zu bringen. Ich hoffe, das wird auch so weiter gehen.

Abg. Got hein (fr. Vag): Schlesien bekommt diesmal nur deshalb so viel, weil die große Bahn Qppeln— Breslau darin ent. halten ist; diese wird aber nicht zu Gunsten der einzelnen Kreise gebaut, sondern nur deshalb, weil die vorhandene Linie den großen kurchgehenden Verkehr nicht mehr bewältigen kann. Es wird zetz nur gut gemacht, was lange Jahre hindurch in Bezug auf Schlesien versäumt worden ist. Wenn es sich bloß um ein Projekt für die

robin; Schlesien handelte, könnten wir wohl bis zum Kimmermehrstag warten. Die Mißstände des Staatsbahn fystems müßten durch das Verhalten der Staatsbahnverwaltung und auch durch die gesetzgebenden Körperschaften ausgeglichen werden. Aber die Abgeordneten müssen der Regierung mit ihren Wünschen kommen und um Erfüllung bitten. Besonders schlimm werden die Zustände, wenn die Sekundärbahnvorlage nicht alljährlich kommt, sondern wenn man darauf zwei Jahre warten muß. Die Inter⸗ essenten haben keine anderen Mittel, neue Bahnen zu erlangen, als Petitionen und Deputatignen an den Minister und böchstens einmal inen Protest. Dieser Mißstand würde abgeschwächt werden, wenn eine selche Vorlage öfter gemacht würde. Die Sparsamleitspolitit. die wir gebabt haben und die immer mit der Finanzlage motiviert wurde, bat unsere wirthschaftliche Entwickelung zurũdk· gebalten. Infolge der künstlichen Zurückhaltung der Gisenbahnbauten sst die Produltion der Eisenindustrie zur Ueberroduktion geworden; alle solche fünstlichen Beeinflussungen rächen sich später. Wenn der Minister nicht selbst auen will, mußte er wenigstens Konzessionen für Privatbabnen ertheilen. Aber dann beißt es immer: Der Staat beabsichtigt, diese Babn zu bauen. Vorher bat es immer gebeißen: Gin Berärfniß liegt nicht vor. Wollen dann die Interessenten selbst bauen, dann beißt es: Diese Linie ist ein so wichtiges Glied des Gisenbabnnetzes, daß der Staat sie nicht in die DOände von Privaten übergeben lassen lann und selbst bauen wird Se wird schließlich nichts daraus auf lange Zeit, und die Geschädigten sind die Interessenten. Für die Verbindung von Breelau mit Warschau interessier te sich schon der Minister von Itzenvlitz und später der Reiche lan zler Furst Bismarck. Eg giebt war schen eine solche Babn, die aber nur so Heißt und den Mangel bat, daß sie in Breglau nicht anfängt und in Warschau nicht aufbört. Die Schädigungen Nieder das Febien der direkten Linie Breglau— Warschau ist gro Jetzt, wo jn Nußland ein neueg Bindeglied dieser Babn eingefübrt wird sollte auch der vreußische Staat seinerseitg das selbe thun. Schlesien bat seit seiner Groberung durch Friedrich den Großen wirthschaftlich gelitten, da ibm durch dieselbe sein Hinterland abgeschnitten worden ist Be⸗ sonders die Interessen der Stadt Breglau sind geschädigt werden, denn der Verlebr nach Galisien und Rußland wurde dadurch ven Breglau abgeschnitten. Gerade der Mangel einer Verbindung mit olen bat die schwersten Schädigungen beworgerusen. Lod und Warschau sind von Breslau gerade n abgeschaitten. Wir erhofften ven diefer Vorlage wenigsteng, daß ein dire lter Schnell jugetverkebt von Brerlau nach Warschau ein gefübrt werden würde, aber die Vorlage saal fein Werl darüber. Schen vor mehreren Jabren sagle der mnister dem Magistrat ven Vreelau, die Regierung bebalte die Schienenderbindung mit dem russischen Gisenbabnneg nach wie bot im une. Auf der Unie Ostreme Delg möchte ich mich nicht fenllegen. aber iegend eine selche Verbiadung müssen wir baben Im Weiten ware er nicht ig gewesen, daß man etwa keine Schnell jugeder. bindung wichen Cöln, Franffurt und Pari geschaffen Hätte. G9 bandeli sich Hier aber nicht allein um ein lolale Bret lauer Intercse sendern um die Jateressen der ganzen Predin Auch der Baderbesuch n der Grafshasi Giaz ärde grese Vertbeile Haben Dandel würde gefördert, Gine Möbel ktrma Greelaug Liefert nach gien brich ir cae Mliea. Gs Üẽiegt im Jaterene der gannen golnz, Tiesen Verkebr greß ja Feben . der Oderderkeht wurde durch diese Ablaůrjung gewinnen Greglau bat im Jaleresse der Industrte den Schiff edereht 24 Resel aelegt uad greße Samen für Mfen nad ergeben dermandi aber ee Kine ferne green Den ebl alcht e⸗ shasen wenn man alcht au die direkte Giienbabarerbiadung mit Warschan gerrbari Härte. Nach der Uersamwlarg in Brgalan rind der Mieter ch webl daven derneugt Haken. da er nicht am ein Brenlauer Jateresse, sendern am ein aterrsse der Prerin] sich Landei. Wenn ker der Minsster selbst icht dien Gaba bauen will. se sollte er ten Tie Genebaigung ju cinet selcher etbeilen

n karer Ji bitten nir cis Roaferitmn mmm. welche die se

bn al Vellbaba Hancan reutde Siiamarg la Schlcsten nam der Miner icht gas Kranich re er le de, Verar-, jn Breelan gemesen, se rde, ene, Stemmen dec nebl era craster ererden an,. De werb der Verkertereeg mird en irie Miederschlcsten ed Mirtelscht ee Paten derh de Mr

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lan, nicht den arrtagffen Tekna fand befreien will, Mir * den gane, ne, ab,, reer de Then leder.

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ee Minelihtenee fen Jabtfebetes baker. tricher

Gothein möchte ich nur bezüglich eines Punktes zurückkommen.

Privatbahnen verweigert, auch dann verweigert, wenn der Staat die Bahn an und für sich als durchaus berechtigt und im öffentlichen Interesse liegend erklätrt hat; dann sagt, wie der Herr Abg. Gothein meint, der Minister: ich erkenne zwar das Bedürfniß an, aber die Konzession gebe ich ihr nicht; zu seiner Zeit werden wir ja die Bahn

Jahren ist keine Konzession verweigert worden. (Zuruf: Dels⸗Ostrowoh Für Oels, Ostrowo liegt ein Konzessionsgesuch zur Zeit überhaupt nicht vor, einmal ist ein Gesuch um Gestattung von Vorarbeiten gestellt worden, und dies ist bewilligt. (Zuruf) Ich habe hier gerade

bahnnetzen ringsum ganz erheblich fortgeschritten. Gisenbahnen hat sich bei uns in den Jahren 1897 bis 1899 um 4, 1 0so vermehrt; in England um 1,20ͤ0 in Frankreich um 165 9so

ausgesprochen, daß ich nicht zum zweiten Male in dieser Frage ihn hören würde. Ich theile dieses Bedauern durchaus, obwohl es ja dieselbe Rede ist, die ich auch bereits aus der Volksversammlung in Breslau im Stenogramm gelesen habe. (Sehr gut! rechts. Abg. Gothein: war ganz anders!) Herren, es ist ja unzweifelhaft, daß durch den Ausbau der russischen Linie über Lodz nach Kalisz und zur preußischen Grenze bei Skal⸗ mierzyce die Verkehrsverhältnisse von Rußland nach Deutschland sich

Schleniens durch

Der gan

Minister der öffentlichen Arbeiten von Thielen: Meine Herren! Auf die allgemeine Einleitung des Herrn Abg.

Er hat gesagt: seit Jahren wird die Konzessionsertheilung an

auen. Meine Herren! Die Thatsachen sind durchaus anders. Seit

ufällig eine Nachweisung vom 1. April 1890 bis zum 14. April 1900.

Meine Herren! Auch unser Eisenbahnnetz ist gegenüber den Eisen⸗ Die Länge der

Meine Herren, ich komme jetzt zu dem eigentlichen Gegenstand Rede des Herrn Abg. Gothein. Er hat sein Bedauern

Nein, es war dasselbe. (Heiterkeit) Meine

erheblich ändern. Es liegt in dieser Bahn eine außerordentliche Ab⸗ kürzung gegen die bisherigen Verbindungen einerseits über Alexandrowo und andererseits über Sosnowice Eydtkuhnen kommt hier nicht in Betracht für gewisse Gebiete Deutschlands. Es ist auch natürlich, daß der Ausbau dieser Linie Veranlassung gegeben hat, sich überall, zunächst in Schlesien, zu regen, um an den Vortheilen, welche diese Abkürzung mit sich bringt, in möglichst reichem Maße theilzunehmen. Es liegt daher auch eine ganze Reihe von Petitionen vor, sowohl diesem hohen Hause, wie auch dem Herrenhause allerdings zum theil ganz verschiedenen Inhalts. Die einen stehen durchaus auf dem Standpunkte von Breslau, die anderen möchten bei dieser Gelegenheit auch für sich etwas haben. Es liegen unter anderem auch Petitionen vor, wonach die Staatsregierung und der Landtag sich dafür interessieren mögen, daß einmal die Linie von Wilhelmsbrück nach Sieradz russischerseits ausgebaut werden möge, und daß zweitens von Lubinitz an die Grenze über Herby eine Ver— bindung mit der elektrischen Kleinbahn von 1,1 m Spur von Herby russisch nach Czenstochau gesucht werden möge, das sind natürlich kon⸗ kurrierende Projekte. Außerdem gabeln sich die Interessen von Kroto⸗ schin ab einmal in südlicher Richtung auf Breslau und dann in west⸗ licher Richtung nach Lissa Glogau. Während Breslau das Bestreben

hat, die Verkehre möglichst auf sich zu vereinigen, haben die anderen

das Interesse, daß auch sie von diesem russisch volnischen Verkehr

etwas abbekemmen mögen.

Wenn wir nun den gegenwärtigen Zustand der Verkehreverhältnisse

uns vergegenwärtigen, so kommen wir zu der Ueberzeugung, daß dieser

Verkehr ziffernmäßig zur Zeit kein bedeutender ist, und jwar weder

der Personenverkebr noch der Gütewerkehr. Der Personenverkehr be⸗

schränkt sich nach unseren Ermittelungen auf durchschnittlich 19 Per

kommen die tarifarische Ermäßigung, die in der Abkürzung von 2! km liegt, die aber auch verschwindend klein ist gegenüber den großen Ent⸗ fernungen, von denen hier die Rede ist. Wir haben also die Absicht, wenn der Anschluß mit Rußland hergestellt ist, dann auch dieser Ver⸗ bindung Rechnung zu tragen durch Herstellung rascher, direkter Züge von der Grenze bis nach Breslau. Wir können uns aber auch dem nicht entziehen, daß auch gleichfalls direkte Züge über Lissa nach Berlin eingerichtet werden; aber, wie gesagt, die Berliner Abkürzung beträgt H km, die Breslauer Abkürzung beträgt 100 km. (Hört hörth. Meine Herren, nun sagt der Herr Abg. Gothein: „Ja, wenn Ihr dann die Bahn nicht bauen wollt, warum überlaßt Ihr sie denn nicht der Privatindustrie? Morgen am Tage wäre es möglich, das Kapital dafür zu beschaffen!“ Meine Herren, es sprechen da auch andere politische, strategische Rücksichten mit. Aber ich glaube nicht, daß jemand so leichtsinnig sein würde, für diese Bahn Geld herzu⸗ geben; denn das wäre doch vollständig ausgeschlossen, die Verant— wortung würde doch kein Minister übernehmen, dieser Nebenbahn in Ostrowo die Güter zuzuführen, die er selber nach Breslau fahren könnte, und darin läge doch der Hauptverdienst für die betreffende Neben⸗ bahn. Wenn ihr die Güter nicht zugeführt werden von dem Personen⸗ verkehr wird sie keine Zinsen bezahlen können. Ich müßte also wirklich glauben, daß ein Kapitalist sein Geld wo anders anlegen könnte als in diesem aussichtslosen Eisenbahn-Unternehmen, das nota bene für den Privaten ebenso theuer werden würde wie für den Staat und vor— aussichtlich noch theurer, weil die Privatbahn in Oels und in Ostrowo noch besondere Bahnhöfe anlegen müßte, die wir sparen.

Also meine ich, daß zur Zeit eine Schädigung von Breslau durch die neuen Verbindungen nach Kalisch Lodz Warschau nicht nach⸗ weisvar ist, sondern das Gegentheil, und daß es daher im wirthschaft⸗ lichen Interesse und Finanzinteresse des Staates nicht gerechtfertigt sein würde, dafür 8 Millionen auszugeben, die rein der Annehmlichkeit und Bequemlichkeit zu gute kommen würden, kurze Zeit in der Fahr— dauer zwischen Warschau und Breslau abzukürzen und im Güterver— verkehre die Sätze für 26 km zu sparen.

Meine Herren! Es kommt hinzu, daß, wenn, wie wir auch wünschen, die Verbindung von Sieradz nach Wilhelmsbrück mal von russischer Seite zu erlangen ist, dann diese Bahn Ostrowo Oels voll⸗ ständig ihren Werth als durchgehende Verbindung verlieren würde; denn Lodz = Sieradz Wilhelmsbrück Breslau würde dann eine noch er⸗ heblichere Abkürzung herbeiführen und erstere zur reinen Meliorations⸗ bahn werden, als welche sie ja immerhin einen Werth hat für die Kreise Adelnau und Wartenberg. Aber für die Meliorationsbahn würde der Apparat, der jetzt hergestellt werden soll, doch entschieden ein allzu kostspieliger sein.

Meine Herren! Ich habe heute Morgen in der Kommission des Herrenhauses dieselbe Frage plaidirt. Das Ergebniß der sehr ein— gehenden Verhandlungen war, daß die Kommission des Herrenhauses mit allen gegen ? Stimmen den Uebergang zur Tagesordnung über die Petition um Ausbau der Linie Oels Ostrowo beschlossen hat. Ich weiß wohl, daß das hier auf das hohe Haus weiter keinen Einfluß auszuüben im stande ist, wollte Ihnen aber diesen meinen frischen Eindruck aus der Herrenhauskommission thatsächlich mittheilen.

Abg. von Evnern (ul.) meint, daß den Schlesiern ihre Agitation in Vollsverfammlungen doch genützt habe und er daber den anderen Provinzen nur empfeblen könne, es ebenso zu machen wie die Breslauer. Der Redner äußert sich ferner über die Frage der Grunderwerbekosten; wenn man den, Osten und Westen vergleiche,

dann müsse man auch den Kanal in Betracht zieben, der doch gebaut werden müsse. Die weiteren Ausführungen des Redners bleiben un⸗ verstãndlich.

Abg. Herrmann (Zentr.) führt die Stadt Allenstein als Beweis für die Entwickelung des wirthschaftlichen Lebens durch die Eisenbahn

sonen täglich, welche zwischen Breslau und Polen fabren. Der Gütewerkebr ist verbältnißmäßig noch geringer; er beträgt 23 000: jm Jabr jwischen Breglau und Polen. Fünsmal so groß wie der Eelauer Verkehr ist der Verkebr zwischen Niederschlesien und Polen, läuft. Der Verkehr zwischen Mitteldeutsch⸗

der Verkehr, der schon jetzt direlt von

nach Leivnig und Mitteldeutschland unter Umgehung lau sich bewegt, beträgt 36 000 1. Eg lann doch nun un daß Breslau eine Abkürjung ebenso gut wie die

iber noch in viel böberem Grade gewinnt, die Situatien von zeschädigt werden die JZablen vergegen⸗ so beträgt die Ablürjung Warschau— Breslau rund 100 km Ausbau ven 2 Ablfürjung für

9 —— Wenn Sie sich

strewo Del die Ablürzung für Leiviig 45 km

nur 5H lm Wer

daß Breelau durch diese Verbindung ge⸗ schädigt werden würd er muß meines Grachteng auf Jiffern und sberbaurt feinen Werth mebr legen. Gg ist ganz klar

dem gegen

mall den Verkebrtwegen, die bier in Betracht kommen, Breslau

den melsten Gewinn ven der nenen Babn bat

Dstrome 1

Nun ist di ͤ g der Meinung Versonendersebr sa vorauzsichtlichh und

gewesen, daß der natürlich über die

an. Diese Stadt babe sich von 1009 bis zu 25 0090 Ginwobnern auf- geschwungen und sich um Zentrum jener Gegend entwickelt. Desbalb müsse die Eisenbahn nach Allenstein zur Vollbabn ausgebaut und eine direkte Verbindung mit Königsberg geschaffen werden. Abg. Dr. Dittrich (Zentr.) bemängelt die boben Grunder verbo⸗ losten für die Linie Bischdors—Wormditt. Es würde besser sein, iese Linie von Heilsberg aus nach Meblsack ju fübren. Er wolle jedoch gegen das Projelt der Vorlage keine Ginwendungen erheben und rene sich, daß der Kreis Heilsberg eine Babn erbalte Minister der öffentlichen Arbeiten von Thielen: Meine Ich möchte dem Heirn Vorredner auf einige Punkte ganz kurz antworten. Die Feststellung der Grunderwerbelosten für eine Linie geschiebt in ganz sorgfaltiger Weise durch Heranziebung von erte kundigen sachverständigen Leuten, und auf Grund der Gut achten, die vom Landrath und von den höberen Verwaltungsbebörden nochmals suverrevidiert werden, werden die Grunderwerbgkosten der anschlagt. nachdem die erfahrungsmaßigen Zuschläge für die Wirth schaftserschwerungen und sonstigen Inkondenienzen zugeschlagen sind Dann lommt es auch wesentlich darauf an, ob die Babn auf weiter Strecken durch den Wald gebt, ins besendere Nadelbol wald, da neuer rings der Grundsatz gilt, gegen Waldbrände besonder vorsichtig die

Herren!

auch obne daß Ginrichtungen ju treffen; wir nebmen also sebt breite Schutzstreien i

Ansvruch, um den Schutz gegen Waldbrand auch wirllich zu schaffen nicht als Gigentbum, sondern mit der Serritut belastet bier den Boden jum Pflanzenwuchg nicht ju bennßzen

15 Persenen rte Tag wachsen wird, wenn die direkte Verbindung Ga ist aber uberbaupt außerordertlich schwierig, bier über d

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tert erden, ven 11 au 7 Stunden. MWärde Dsttere se erde lm allerasestigten

ven 2 Minuten ein ttetta

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auf dern ekerschlestsche⸗ Babebef ie Brrglas an

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Vafsaaterc, die aber die Abtarnan ad tale arfabren sind riet et aufaimm Meer Derrea, far der Matrreerfebt Liegt die Sch nech beer

dem green Jnduastriebenrk Lodz und Kalisch0 erst mal fertigaestellt ist, anz qut aber die bestebenden Linien besorgl daß ter die bestebenden Linien vassende werden. Dag ist von der Staateregierung niemals ander beabsichtigt werden, und auch dag Dervntatien geantwertet, die in mit Selbsi der Aba. Gotbein bat gesagt, daß von dem Gerelsungen, die vorgenemmen werden sind unter Zu nie bung oder Ostrewe nicht die Rede gewesen sei

Gier Menrneeg der Fabrldaser fur den Muterrerfebt in zrebanmt edi le erich e erbe, G feat ale aut ia Fragt

HSöbe und die Angemessenbeit der Grunder erbetesten für eine bestimmte Linie den Nachweig u erbringen oder auch nin naber ju erläutern wie die Sache sich gestaltet

Ferner möchte ich dem Herrn Vorredner erwidern, daß die der Linle wmischen Bischdorf und Wormditt getreffen worden ist unter « ausdrücklicher Justimmung aller Beberden und auf Mrund den

anter Celtung des Derrn Ober. Präsidenten. Da bat man sich nr

russischen Grredgung aller Verbältuiffe schließlich für diese färzere Linde ent Seile ebenfalls Schaelljagrerbindungen eingerichtet werden, mird die Fabrwdanuet weichen Warschau und Geerlaun nm J biz 4 Stunden ge⸗ Delg gebaul. Falle vielleicht eine weilkere Abfürzung Aber,. melee Deren, dag ist fbeoretisch Ja der Prarig ird die Sache dech se verlaufen, daß der Jag der pen der Meran augebtat ird le Offres setar Paffaatere eder feier Wagen abet ned derselke Jag la Del die Wagen eder

schieden. Gr wird a aber meist vorlemmen, dan Renfurteniltntern den anderen Jaleressenten auch aug an berechtigten Gründen geltend gemacht werden; einer muß aber schließlich den färzeren dabei neben und das it ia diesem Falle der Uarneeg gewesen, die kürzere Linie ist ven Alen Kefäürwertet und darum auch gewäblt werden Die Dosffnuna die der Dert Verredaer an dag Gedeiben der bet beiligten Rreije gelaßnrft bat, tbeile ich den ganzem Verhen

(Echla le der Jeriter Gellaae)

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* etre s 19 2 errebmen ist beute eigentlich kaum mehr menl ch weil die

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der wirslichen Gisenbahn

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zum Deutschen Reichs⸗Anz

Zweite Beilage

Berlin, Donnerstag, den 20. März

eiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

1902.

(Schluß aus der Ersten Beilage.)

Abg. Dr. Krie ger⸗Königsberg (fr. ö J . dehnung des Cisenbahnnetzes durch Hic be Tenn begrüßt die Aus—

b ö e mit Freuden, w auch nicht alle Wünsche erfülle. Seine Freunde würden die e r

also acceptieren; wenn einzelne noch besondere ät

richteten sich dieselben nicht gegen die bl der ö . se sollten nur eine weitere Anregung sein. Im Ganzen hielten seine Freunde Jie borgeschlagenen Linien für richtig. In den Verträ 9. ber die Verstaatlichung der Bahn Ostrowo -* Sfalmierzyẽe em, sich die Bestimmung, daß der Staat das gefammte Dean se upershnal

u übernehmen habe; die Verträge ü ie i ij bel, Tiefen Bahn nr . ö. e It g mn. 8 der Staat die Uebernahme der Beamten in wohlwollende . 3. ziehen wolle Die Beamten würden in der heutigen Zeit nur . . ,, ung . Den Bau von Kleinbahnen ihren . übernehmen und nicht Aktiengesellschaften Ninister der öffentlichen Arbeiten von Thielen: Meine Herren! Die Beamten der Eisenberg⸗-Crossener Bahn find in dem Vertrage etwas anders behandelt worden, als es ge— wöhnlich geschieht. Es handelte sich dabei nur um verhältnißmäßi sehr wenig Personen, deren Verhältnisse uns gänzlich unbekannt . Ss persteht sich von selbst, daß das Wohlwollen, das ihnen jzugesichert ist, ihnen nun auch praktisch wird gewährt werden; sie werden über uns nicht zu klagen haben, wie denn überhaupt die Abfindungen der Beamten der Privatbahnen eigentlich ziemlich klaglos gewesen sind Die Tracierung der Linien der Kleinbahnen unterliegt nicht 3. ministeriellen Genehmigung, sondern darüber entscheidet der Regierungs⸗ Prsident bezw. in Gemeinschaft mit der betreffenden Königlichen Eisenbahn · Direktion Zuruf des Abg. Goldschmidt: Es . bess. der Minister) Das ist sehr nett von Ihnen, daß Sie das . trauen zu mir haben (Heiterkeit); aber es ist jetzt gesetzlich 8 gierungs · Prasident. Ebenso haben wir uns in die Bauvertrãge nie die Kreise oder die Provinzen oder sonst irgend jemand mit den nter. nehmern abgeschlossen haben, nur dann eingemischt, wenn dazu ei wirklich dringende Nothwendigkeit vorlag. Wir sind der Mn n gewesen, daß die Selbstverwaltungsorgane, die hier in Frage inen, also die reise, die Regierung bew. der Ober Prãsident 6 . iber diese Frage wohl entscheiden können. Ebenso haben wir bieher uns leineswegs da eingemischt, wenn es sich um Betriebs vertrage an . und haben nicht etwa grundsätzlich verlangt, daß der Betrieb von Unternehmern geführt werden solle, oder verlangt, daß die Kreise wen sonstige Forporationen den Betrieb selber übernehmen sollen. Meine derten, es lassen sich Beispiele der Zweckmäßigkeit sowohl für das eine Spstem als für das andere anführen. Ich bin personlich durch manche Erfahrungen zu der Ueberzeugung gekommen, daß abgesehe von den Provinzen, nur sehr vorsichtig veranlagte Organe ber 86 verwaltung den Betrieb einer Eisenbahn zweckmãßig .

solle PH. s 1 * ollen. Denn sie übernehmen damit ein Ding, was sie baben 6

aur 911

übe nicht gelernt und dag Fin he wi 493 ; d was sie in große Verantwortung stürjen kann, wenn sie

technischen, tbatsachlichen

an R , m, n. ea e,, .

J Es ist ein sehr schwieriges Ding, eine solche Eisenbabn zu

überneh ä 95 8 9 .

be nebmen für einen Beamten, der bisber bloß in der allgemeinen

1 * ; . . 31 119i e

Sidatevemaltung beschäftigt gewesen ist. Eg giebt solche begnadigten

2 x v ' nnuadigie ren, die alles können, und der Landrath kann ja bekanntlich un⸗

3 n.42 gefabr alles (Veiter leit)

es kann also im gegebenen Falle ; n also im gegebenen Falle (Zuruf) 1

s ist keine Ironie, denn ich bin sel s e, . ie, denn ich bin selbst Landrath gewesen weckmaäßig sein

2

116 aan ** : 111 gan Aber ich mache darauf aufmerksam, daß wir jetzt 218 wee wn 65 I . l é eine Reihe von Rleinbabnen zu sanieren, die bei der Ver⸗ Taltung seitens der Kommunen oder 9

mißliche 77 r ae 56 he Verhältnisse gekommen sind.

168 ind,

sonstigen Koworationen in re n ö. 2 8p ' f De —ᷣ 9 die Syurweite anbetrifft, so baben wir ung damala, alg das lein naß D . an. ; KRleinbabngesetz emaniert wurde, darauf beschränkt, gewisse Grenzen 4 ö In J

D neben x akema s Die obere Grenze ist ja ganz flar, das ist die

Den Vollspur nur die untere Grenze ist

untere Grenze war

unklar; und Grenije 85 em

bineingekommen verbältnißmäßig sebr erachtet worden und 1 Spur paßt nur für ganz bese * 28 . Spur, die nächte S 5 mn enn P * . bite Stufe, bat schen eine größere Anjabl sdangern sich erworben, und war bauptsächlich dann, wenn die d auch der urn ö 1a ; d ch der Naum sebr knarr waren, wenn die Vabn im chen auf P C are een * r n auf die Straße gelegt, durch kleine, enge Ortschaften ae— verden mußte, dann k 76 2 1 ; n mußte, dann kam man mit der 75 em- Srur viel wel

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aber nur in ng sweckmäßig Lieie 85 m

Fällen

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wurde konnten enger gewählt G weniger Geld und Platz Ueber 5* 2 KAleinbabnen Neterbabnen, er find 38890 2

an in & an Vollsparbahnen MN e

en, und man brauchte sind die

vorhanden sind:

ö 281 568 2 dollrurigen mussen Sie in Betracht eben

und die Straßenbabnen

é 1 18

* Usrr c daß darnnter sch Straßenbabnen sind 1

21a Kak ken b 1 . Straßenkahn in der Regel nermalsnurian

rüber lann man ja noch sprechen, wenn es einma genn Si fe abel . j . . Wenn Sie diese absieben, so bleibt för die Mein Gr en, die über dag Land laufen

(Jarnf.)

Paragraphen einer gegenwärtigen wa reicher den oft sehr gewitzigten Bauunternehmer in Bezug auf die von

und rechnungsmäßigen Kenntnisse angewiesen wir sind. Big zum Schluß des ?

8 nen! 1 6 . * 9 * 1

bahnen; der Länge nach hatten sich also die Kleinbahnen um 68109

vermehrt und mit jedem Kilometer Kleinbahn ist meines Erachtens

auch Segen ins Land gekommen, und das in Zukunft zu unterlassen 3 nen,

gemeldet Ostern erledigen wollen, Abendsitzung bringen. um 7 Uhr wieder aufjunehmen

1 * Widersxruch erhebt sich nicht.

svruch in dem allgemeinen Obo! la so erbebe ich Widerspruch

, ne, der Nite mn der deute bangt Schlesiens Wohlbesinden a Resi

d ; 2 punkien 2. * 1 iens Wohlbesinden auch noch von anderen Gesichtz.

ndere Verhältnisse; * ;

7 56 .

Praäsidenten und schließlich

welche die die Verbesserung der ter 64

er; erleichterungen Minister nur dringend ang Ser le

2 mit einer Herabsetzung nach unten aber bleiben noch viele weißere Wünsche bete ben

wie ebesondere der Ban Der Kreis Lublinig bat it der Bam Landwege Verbindungen. D

offt, dan

Publikum bat sich aber allUla

ins Leben gerufen sind, naturgemäß noch ni reiche Früchte zu bringen. Es ist daher au daß das Ergebniß der Kleinbahnen, so Bokkelberg nach der Statistik mitgetheilt hat, derar erscheint; aber die Erträge werden sich allm ich überzeugt, ebenso wie die Erträge der Nebenb Glauben Sie nicht, daß jede Nebenbahn, wenn wird, in den ersten

bringt. Das ist nur ausnahmsweise der Fall. hier in den ersten Jahren überhaupt nichts verdient. Es geht uns genau so wie den Kleinbahnen. Es muß dabei aber in Betracht genommen werden, daß die Kleinbahnen wie die n. nicht nur ihre Verzinsung bringen in haar Geld, sondern h die Vortheile, welche sie den Anwohnern von Anfang an und im Laufe der Zeit in immer höherem Maße zuwenden: ver—

minderte Unterhaltung der Chausseen, Verminderung der Transport—

kosten, überhaupt alle die Vortheile, welche aus einem guten Verkehrs⸗ mittel und als solches ist die Kleinbahn immerhin zu betrachten ä sich für die Anwohner der Kleinbahn ergeben. Wenn Sie nach⸗ fragen, ob einer von denen, die an der Kleinbahn wohnen sie missen möchte, so werden Sie stets die Antwort Nein erhalten. . Wenn wir der Anregung des Herrn Abg. von Bockelberg folgen

und die 20 Millionen statt auf die Unterstützung der Kleinbahnen auf Nebenbahnen verwenden, so würden daraus verhältnißmäßig sehr wenig Nebenbahnen gebaut werden können; denn einmal ist die Neben— bahn erheblich theurer als die Kleinbahn, und dann geben wir ja für die Kleinbahnen durchschnittlich nur 10 000 (M Unterstützung. Es werden also für die 20 Millionen dem Lande eine ganze große Reihe pon neuen Verkehrswegen geschaffen, während das für die 20 Millionen in Nebenbahnen angelegt, in viel geringerem Maße der Fall sein würde Meine Herren, gestern wurde in der Kommission des Herren. hauses dieselbe Frage berathen, und einer von den Herren Mitgliedern der Kommission that einen Autspruch, der mir außerordentlich zu⸗ treffend zu sein schien. Er sagte, das Geld, welches wir für die Klein. bahnen ausgelegt haben, ist eine Sparkasse für uns, aus der wir seinetzeit schon die Zinsen erhalten werden. Diesem Aus spruch würde ich glauben vollständig zustimmen zu können und würde es für be⸗ dauerlich rachten, wenn wir von diesem System abaeben wollen. Ob demnãchst eine Novelle zum Kleinbahngesetz von 186 nicht an der Zeit wäre, das will ich hier nicht weiter unter suchen. aber auch nicht verneinen. Die Staattregierung ist selber der cher. zeugung, daß mit der Zeit manche Bestimmungen in dem Kleinbahn⸗ geieß wohl geandert werden können und müssen, aber sie hält die Periode des Bestehens dieses Gesetzes doch noch nicht für ausreichend um die Erfahrungen, die seitdem gemacht sind, in * ner Gesetzesnovelle ausjzumũünzen. Unter dem

Spstem ist jedenfalls das Land sehr viel geworden an Verkehre wegen. Als das Gesetz 1892 erlassen wurde, hatten wir 1034 km solcher Bahnen 1 beute als Kleinbahnen bejeichnen und die heute auch Rleinbahnen

tig geringfügig

sie in Betrieb gesetzt

bestimmte

ö 2 Jahres 1900 hatten wir 7018 km Klein-

nächte ich nicht für zweckmäßig erachten. 9 * * 2. Abg. don Strom beck (Zentr.): Da noch weit über 60 Redner ** ; d . . dne sind (Muse: 80) und wir die erste Berathung noch vor o ag ich vor, daß wir das Dpser einer Ich beantrage, die Sitzung abzubrer n ö ; Sitzung abzubrecher d g. öè. Allgemeines Obo) 6 rasident von Kröcher: Sie haben den Vorschlag gehört, ein s (Lel taft Oho! Rufe.) Ich habe angenommen, daß der Wider⸗ Sollte das nicht der Fall sein,

1 Abg. Kirsch (Zentr)

Bei der Ab 8 we 8 Bei der Abstimmung wird der Antrag Strombeck abgelehnt.

Abg. Graf itz Zentr): g. Graf Strachwitz (Jentr.): Breslau war früber allerdinga

anzen Provin Schlesien, aber

iche Me Emwam f * i clenisch Volkeb en equng wendet sich garnicht allein isenbabnverwaltung, sondern auch gegen den Sher 1 Törn 1 —— 111 uch zen die schlesischen Abgeordneten Vevorm gung des Westeng zegenübe Diten 6 gung den Westeng gegenüber dem Osten gelasse aben Dem gegenüber ist aber ju bemerfen, daß ö 79

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cht so weit sein kann, um J ch nicht zu verwundern, wie sie der Herr Abg. von

ählich heben, davon bin ahnen sich auch heben.

ersten Jahren eine hohe oder auch nur mäßige Rente Vielfach wird auch

Schl. Holstein 19

Gesundheitswesen Thierkrankheiten und Absperrungs⸗

Maßregeln.

Nachweisung

über den Stand von Thierseuchen i 1 5 . am 15 . Deutschen Reich

(Nach den Berichten der beamteten Thierä der zierärzte zusa i Kaiserlichen G er r n gl

Nachstehend sind die Namen derjeni Krei ĩ

; ) jenigen Kreise (Amts⸗ 2c. . in welchen Rotz, Maul- und e , ,,, oder Schweineseuche (einschl. Schweinepest), am 15. Mär

Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte e 3 herrschten.

5 6 letztere in

e,, J. ö. ö vermerkt; sie umfassen alle ö vor⸗ I i der auch nur wegen S

Gehöfte, in welchen die . en Seuchen dea g, errien

) l e na V ĩ nicht für erloschen erklärt werden , ,,

. . Notz (Wurm).

reusten. Reg. Bez. Königsberg: Königsberg i.

en e,, i. Ostpr. 1 (1), Pr. Holland 1 i ö S* fte

3. in: 1 (2). Reg.⸗Bez. Potsdam: Niederbarnim 11). Reg.⸗

86 Ir ank fir: Kalau 1 (1). Reg.-Bez. Stettin: Stettin

] ö. 16) Reg Bez. Breslau: Wohlau 3 (), Breslau Stadt (L. Reg.⸗Bez. Oppeln: Lublinitz 1 (25, Beuthen 1 1), Kattowi

1. (2) Rybnik 1 (1). Reg.⸗Bez. Magdeburg: n . Hildesheim: lar ti bee i. 6. , . & 3. Achim 1ẽ 6). Reg.-Bez. Minden: Warburg 1 J. i, , . 4 sᷣ Bochum Stadt 1 4 9. . . eg. Bez. Düsseldorf: Mülbhei ; ] 3 iz; Reg W, Gl n; Cön Shad f . ö * , Reg.-Bez. Ob erbayern: Landsberg 1 (1), München 1 9 ), r. 1ẽ0475 Sachsen. Kreishauptmannschaft Leipzig: 86 . 2). Württemberg. Jagstkreis. Oehringen 1 (19 aden. dandeskemm. Vc. Konstanz: St. Blasien 1 (), Walds⸗· 26 1232 Landeskomm. Bez. Freiburg: Neustadt 1 (1). Mecklen⸗ , n ,,. Gadebusch 1 (I). Mecklenburg⸗Strelitz. Neu⸗ j i h 1 a , , een J Oldenburg: Oldenburg (L* ( olfenbütte D. S . i Bezirk Lothringen: Diedenhofen Ost 166. w ,,,,

Zusammen 38 Gemeinden und 46 Gehöfte.

Lungenseuche.

Preusten. Reg. ⸗Bez. Magdeburg: Wan lebe 4 6 5 1 stedt J), Dalberstadt Sfadt I (2), Gale en 9 3), Wolmir⸗ He,, g. ), Valb t 2 (2). Reg. Merseburg: Eckartsberga 1 (c). m (2). Reg.-Bez.

Zusammen 9 Gemeinden und 17 Gehöfte.

Maul⸗ und Klauenseuche und Schwei (einschl. e 6 6

Preußische Provinzen, ferner Bundes⸗ staaten, welche in Regierungs⸗ Bezirke getheilt sind.

. ͤ Maul Regierungs ꝛc. Bezirke, und sowle Klauen⸗

x seuche Bundesstaaten, ?

welche nicht in Regierung. Bezirke getheilt sind.

Tan fende Nr. Gemeinden Gehöfte

1.

. Kreise ꝛc.

*

D*

Dstpreußen ͤ J r en. . 2 Gumbinnen.

3 Danzig ; I Marienwerder 5 Berlin 6 Potsdam Trankfurt 8 Stettin Pommern 9 Köslin

10 Stralsund 111 Posen 12 Bromberg . 13 Breslar Schlesien 1 Liegnitz 15 Orveln 16 Magdeburg. 17 Merseburg 18 Erfurt Schleawig 0 HVannever

7 ile 21 HYildesbeim

Westyreußen

Brandenburg

Posen ĩ 46 A2 9 37 43

21121149 15 51 61 §8 10 12 5 9 61

1 16

Sach sen

Vannever *

264 sis mem . ] chlesischen Abaeordneten, Kesenderg die eberschlesischen, immer fur 3 . 8 * . * 1 7. . ö e, , = 6 und für Tarif- 201 ind. Di * ü ö im schen 9 * r* Dae er mg bat im green Wänschen auch Rechnung getragen. Ich lann dem gen, die weitere Mevisien der nicht mit einer Steigerung nach oben, sondern riunebmen. Selbftverständli¶ih LT namentlich ist eine be- dem cberschlesischen Mentanbenirf und der Linie Tarnomih n wünschen uptstadt eigentlicͤh nur auf dem nd von Tarnomin und Gileimitz Vorlage darüber fommt anzlage entaegenges lgemein d Meinung verb

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Um . Uhr wird die 11 Udr vertagt.

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