1902 / 69 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 21 Mar 1902 18:00:01 GMT) scan diff

Die komponi

hl; ein Mönch: Herr Kra Xi 7 ist von e e Hum vom Ober⸗ 5 in Scene gesetzt, tung hat der Ober ⸗Inspektor Brandt besorgt. , Im Berliner Theater wurde wegen von Fräulein Oberhauser die für morgen führung von d Annunzio's Schauspiel berschoben. Dafür gelangt morgen „Ueber unsere Kraft“ (1. Theil) zur Darstellung. Die für die Premizre gelösten Billets können an der Tageskaffe des Theaters morgen, Sonnabend, umgetauscht werden. Im Schiller Theater ist die erste Aufführung von Kessing s dramalischem Gedicht Nathan der Weise“ auf nächsten Montag fest⸗ gesetzt worden.

r lung ge⸗ 8e n, die dekorative Einrich⸗

a ,,,, ange ewesene erste Auf⸗ Die 1 auf Dienstag

Zwei in weiten Kreisen bekannte und geschätzte Sänger sind, wie W. T B. meldet, aus dem Leben geschieden, der Königlich sächsische Kammersänger Paul Bulß und der fänger Franz Nachbaur. Der Erstgenannte, der einer an—⸗ geschenen Gutsbesitzerfamilie in der Mark Brandenburg entstammte und vor etwa fünfzehn Jahren nach einer glänzenden kũnst⸗ lerischen Laufbabn in Dresden für das hiesige Königliche Opern⸗ haus verpflichtet wurde, gehörte demselben bis zum Schluß der vorigen Saison als beliebtes Mitglied an. Seine strahlende, bis in die Tenor⸗ lage hinaufreichende Baritonstimme und seine stattliche Erscheinung befähigten ihn dazu, die verschiedengrtigsten Aufgaben zu lösen. Un— w, . sind seine Leistungen als Don Juan, als Zampa, als Hans Heiling, als Zar Peter in Lortzing's Oper . und . als Alfio in Davalleria rusticana, als Tonio in der Sper Bajazzi, u. a. m. Nach seinem Abgange von der Bühne, die er noch im Vollbesitz seiner Stimmmittel verließ, widmete er sich fast aus⸗ schließlich dem Konzertfache. . einer jetzt unternommenen Tournse, welche ihn auch nach Ungarn führte, erlag der noch im kräftigen Mannesalter slehende Sänger gestern in Temesvar einer Lungen— entzündung. Franz Nachbaur hatte sich bereits im Jahre 1889 aus dem Kunstleben zurückgezogen. Er war am 25. März 1835 zu Schloß Gießen am Bodenfes geboren, besuchte das Polvtechnikum im Stuttgart, ging im Jahre 1856, zuerst als Chorist, in Baser zur Bühne, bildete sich bei Lamperti in Mailand aus und wurde nach kürzeren Engagements in Hannover, Prag und Darmstadt im Jahre 1865: Mitglied des Münchener Hoftheaters. Hier erfreute er sich der besonderen Gunst des Königs Ludwig II. und wurde, durch seine schöne Stimme und vorzügliche, namentlich im

3 hervorragende Technik unterstützt, für einzelne . des hrischen Tenorfachs (besonders George Brown in der, Weißen Dame“) das durch ganz Deutschland anerkannte Muster. Er ist heute früh nach längerer Krankheit in München gestorben.

immermann“,

Mannigfaltiges.

Berlin, den 21. März 1902.

Die Stadtverordneten ehrten in ihrer gestrigen Sitzung unächst das Andenken des verstorbenen Stadtv. Seibert in der üblichen eise und genehmigten sodann die Vorlagen über den Erwerb eines Grundstücks zum Zweck der Anlage von Brunnen für das Wasserwerk Tegel, über die Aenderung des Ortsstatuts für die Kanalisation und über den Verkauf. der städtischen Grund, stücke Königstraße 9 und 10 um den Preis von 1200 009 * Darauf wurde die Berathung des Stadtbaushalts.˖ Gtats für 1902 fortgesetzt. Die meisten Positionen wurden ohne Debatte nach den Anträgen des Ausschusses angenommen. Zu dem Gtat der Park. und Gartenverwaltung beantragte der Stadty. Singer, den für gartnerische Arbeiten zur Regulierung der Straße Unter den Linden eingesetzten Betrag von 70 0900 6 zu streichen. Der Antrag wurde abgelehnt. Im Gtat der Kanalisationswerke hatte der

ö gartner. Wetterbericht vom 271. März 1802,

S8 Ubr Vormittags.

Name der Beobachtungẽ.· station

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Zu Beginn:

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Barometerst. Ja Ou. Meeres.

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niveau reduz. Temperatur

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öniglich bayerische FKammer⸗

Anfang 75 Ubr. Deffentliche Dauptvrobe. von 11 Uhr Vormittags ab im DOpernhause. Theater Billet Verkauf findet Sonnabend nicht statt . 9 1 * Schauspielbaus: Geschlossen. Sonntag: Dvernhaus. Akten Tert nach dem Französischen von Ferdinand Treitschke. Duvertũre

Schausvielbaugs. Frau Anne.

Etats Auss einen Posten von 5000 46 für Renovation der Kirche in . gestri . Die Summe wurde indessen auf Em. pfeßlung der Stadtrv. Körte und Dobe, welche auf die iahlrreichen Kunsts a der alten Kirche hinwiesen, bewilligt, Eine längere Debatte knupfte sich

Resolution, den

an eine vom 2 vorgeschlagene

Stadtbaubeamten die Ausführung von Neben; arbeiten zu unterfagen. Der Stadtbaurat 8 trat für die Ablehnung der Resolution as Bauamt leiste außerordentlich Ersprießliches, und es ch nicht an, den Beamten darüber Vorschriften zu mr g, was sie in ihren freien Stunden 1 thun oder zu laffen hätten. Wenn Beamten vom Ober- Bürgermelster zur Ausführung von Nebenarbeiten Urlaub erthesst worden sei, fo habe es sich zumeist um solche Beamte gehandelt, die besonders anerkennenswerthe Leistungen vollbracht hätten und welchen damit duni eine Auszeichnung habe ertheilt werden sollen. Der Stadtv. Wallach meinte, daß durch die Nebenarbeiten die Thätigkeit der Beamten im städtischen Dienste beeinträchtigt und überdies steuerzablenden Mit bärgern eine nicht zu billigende Konkurrenz gemacht werde. Wie Re— solution wurde schließlich abgelehnt, ebenso ein Antrag, die Privat⸗ , der Beamten nicht mehr in dem Umfange wie bisher zu gestatten.

ein.

Am Dienstag und Mittwoch Abend fand in den gesammten Räumen des Neuen Königlichen Opern-Thegters unter dem . eines Comités von Damen aus den ersten Gesellschafts. reisen ein Fest zum Besten des Thierschutzes statt, das wohl als eine der am besten gelungenen Wohlthätigkeits-⸗Veranstaltungen der diessährigen Saison bezeichnet werden kann. Es war an beiden AÄbenden eine glänzende Versammlung, welche die weiten Hallen des Gtablissements durchfluthete. In einem Sekt. und Thee⸗Salon leiteten die Gemahlin des Reichskanglers, Frau Gräfin von Bülow, Frau Stagts. Minister Gräfin von Posa⸗ dowsky Wehner, Frau Staats- Minister Studt und Lad White, denen Frau Morel Bey, Frau von Santen und Fräulein Anna von Wolicka hilfreich zur Hand gingen, den Verkauf. Im Theatersaal, im Ritterfaal, im Römerfaal und im Tunnel wurden ebenfalls in einzelnen Zelten und an verschiedenen, von Damen der Gesellschaft unterhaltenen Büffets weitere leibliche Genüsse geboten; auch an einem Blumentempel und einer Tombola fehlte es nicht. Im Speisesaal war sogar ein kleiner Zoologischer Garten von Frãulein Hagenbeck (Bamburg) etabliert werden. Dies waren die Arrangement, die an beiden Tagen die gleichen blieben. Verschieden- artig waren dagegen an den zwei Festabenden die von der Fürstin Lwoff (Vilma Parlaghi) mit künstlerischem Geschmack zu⸗ sammengestellten Vorführungen. Der erste Abend wurde durch einen von Marx Möller verfaßten Prolog ein— geleitet, welchen der Dichter selbst vortrug; sodann folgte eine Begrüßungsansprache des Verlagsbuchbändlers K. J. Müller, der das Goethe 'sche Wort „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut“ zu Grunde gelegt war, und nach welcher ein reizvoll zusammengestellter

estzug seinen Anfang nahm. Wohl an zwanzig zierliche, von Eseln, Ponies oder Ziegen gezogene Wagen mit kleinen, reizend kostümierten Insassen erschlenen nach einander im Saal. Die Umfahrt jedes einzelnen Wagens endigte auf der Bühne im Rabmen einer seinem Charakter angepaßten Bekoration. So fand z. B. die Rundfahrt einer Troika in einer russischen Schneelandschaft ibren Abschluß und eine ländliche Maifahrt in Spiel und Tanz mit den Bauernkindern, die freudig berbeigeeilt waren, um die Stadtkinder zu begrüßen. Ein tüchtiger Gewitterregen, begleitet von Donner und Blitz, bereitete diesem beiteren Spiel dann ein jähes Ende. Zwischendurch wurden lebende Bilder von namhaften Kuünstlern gestellt. Den Schluß des Festzugs bildete die Auffahrt der Göttin der Gerechtigkeit, dargestellt durch Fräulein von Pommer, die ein von Fräulein Marie Luise Becker ver- faßtes Gedicht vortrug, in dem Gerechtigkeit für die leidenden Thiere gefordert wird. Nach einer Pause, in welcher den Buffets

Mittags 12 Ubr: Billet Verkauf hierzu Ein 4 Akten von Kadelburg. Engels, als Gast.)

Franz von

Fidelio. van Beethoven.

77. Vorstellung. von Ludwig

Der Veilchenfresser.

Leonore“ (Nr. 3). Anfang

burg) Sonnabend: Zum

Nenes Theater. Sciffbauerdamm 14. Sonn abend: Zum ersten Male: Goldfische. Schont han (Wolf von Pöchlaar⸗Benzberg: Georg Anfang 74 Ubr.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu balben Preisen: Abends: Goldfische.

Residen · Theater. ireltion: Sigmund vauten· ersten

zugesprochen wurde, schloß sich eine „amerikani zn jungen Hunden, Katzen und exotischen ke be, lfte fübrung von dressierten Ziegen an. Die Vertheilung von Gz nn enn an Mitwirkende bildete den Schluß des Programmg ersten Abends. Neue Ueberraschungen 2 der 5 erh. de der wieder mit einer Ansprache des Herrn Müller eröffnet mig Ein Vogelballet, von Damen und Herren der Gesellschaft ein muthigster Weise getanzt, machte den Anfang. Dann folgte n Seene Der Mensch vor dem Gericht der Thiere. van Justuz ih Die Thiere sitzen unter dem . dium des Löwen zu Gers cht äber an Menschen, der sie schlecht behandelte, und verurtheilen ihn zum en aber ihr König übt das Recht der Gnade, da der Mensch der ih ö. zu bessern und die Thier als Geschöpfe Gotteg zu achten und zu ki Nachdem Frau Lange-Aranvi noch ein Mauseliedchen · mit e. pathischer Stimme gesungen hatte, wurden noch ganz donn , n e fre Cen d led nter das regt n i zweiten Tages erschöpft. en des schönen Festes bi beiden Abenden ein Ball = destes binde n Die diesjährige Ausstellung von Schülerarbeiten Werkstätten des Fer iin er Hauptvereins für ee de gh arbeit wird morgen von 8e Uhr ab und am Sonntag von 104 t im Bürgersaal des Rathbauses stattfinden. Ebenda tn ee, Abends 74 Uhr die Hauptversamm lung des Vereing q geh ten werden, in welcher der Sanitätsrath hr. Schü diriglerenin Arzt des Berliner Medico mechanischen Instituts, einen Demon ra n Vortrag über „die menschliche Hand als Arbeitsorgan“ halten nin Gäste, auch Damen, haben Zutritt.

Der Verein „Dienst an Arbeitslosen“ beging am Som, abend das Richtfest des in gothischem Stil auf dem Grundstüß Ackerstraße 52 erbauten Vereinshauses. Dasselbe erhebt sich als Qun, gebäude und Seitenflügel fünf Stockwerke 9. und enthält ein sroßen, für bho0 Personen berechneten Andachtssaal, der künftig Nloldabthenlunz der Schrippenkirche aufnehmen und in der 6 der Arbeitsvermittelung und anderen Vereinszwecken dienen . Außerdem ist das Haus für ein Jugendheim und für ein Gesehen, beim bestimmt. Für die soeben eröffnete , . und sin die segensreich arbeitende Jugendhilfe des Vereins sind die ank gedehnten Räume in den fünf Stockwerken des Seitenflügelz un jesehen. Der Zweck dieser Brodkensammlung ist, wie in der 5 hienenen Nr. 30 der Blaͤtter des Vereins mitgetheilt wird, ein vierfacher Zum ersten befreit sie die Bewohner der Stadtwohnungen von lästize Dingen, zum zweiten soll sie dem Verein als dringend nothwendz Einnahmequelle dienen, zum dritten den armen Leuten der Umgegen Gelegenheihk geben, ihren Hausrath billig zu vervollständigen, und in vierten den Insassen des Jugendheims des Vereins Meschati n j währen. Die Blätter des Vereins, welche Auskunft über seine Mihet und Erfolge geben, werden jedem, der es wünscht, unentgeltlich s geschickt.

Lissabon, 209. März. (W. T. B.) Zwischen zwei Fische⸗ barken fand gestern bei Nazareth ein Zusammenstoßst Elf Fischer sind dabei ums Leben gekommen.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen. Goslar, 21. März. Seine Kaiserliche und Königlih Hoheit der Kronprinz ist heute Mittag, kurz nach 12 M hier eingetroffen. . (Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

Konzerte.

Sing · Ahndemie. Sonnabend, Anfang d Mn

Konzert von Joseph Lhévinne Nlavier mit? Philharmonischen Orchester J. Rebiden.

Lustspiel in und Gustav

Saal Gechstein. Sonnabend, Anfang il Vokal Konzert, veranstaltet von der Pri Singschule des Professors Benno Stolzen

Male: Ein⸗

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Erste Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Berlin, Freitag, den 21. März

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

Qualitãt

mittel

gut

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Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

höchster niedrigster

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Verkaufte Menge

Doppelzentner

Außerdem wurden am Markttage . nach überschlãg gie, verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

Am vorigen Markttage

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Dirhus Alb. Schnmann. Men Get Karsstraße) Mittwoch, den 2. April: Schlan diessährigen Saison. Sonnabend, Abende rn . übr Grande Soiree Migh- Lite. treten sämmtlicher für Berlin vollstä neuen Spezialitäten. U. a. Bienele fahrt, auegeführt von dem bie jetzt

17,49 quartierung. (Lo billet de logement.) Schwank in 3 Alten von Antony Marg und H. Köroul. In Denutscher Bearbeitung von Benno Jacobson. In Scene gesetzt von Sigmund Lautenburg. Anfang 74 Ubr. Sonntag und folgende Tage: Einguartierung. Sonntag, Nachmittags 3 Ubr: Tie Camelien,

17,50

von Marr Möller. Die zur ĩ Musik von Ferdinand Hummel. Neues Dyern Theater. Das große Licht. Schausriel in 4 Auffügen von Felir Philippi. Die zur Handlung gebörende Musik ven Ferdinand Dummel. Anfang 71 Ubr.

. 403 Dandlung gebörende Chateau · Salins 1660 ; Anfang I Ubr. gem erkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doprpeljentner und der Verlauftwertb auf volle Mark abgerundet mitgetbeilt.

Ein liegender Strich (— in den Spalten für Preise hal die Wedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekemmen ist, ein Punkt

15 50

Der Durchschnittexreis wird aus den unabgerundeten Zablen *

Yale d ) in den letzten sechs Sxalten, daß entsprechender Bericht feblt

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Dentsches Theater. Sonnabend Anfang Nachmittags 2 Ubr Abende 71 Uhr ag Ge lebe das Leben.

Gerliner Theater. unsere Rrasft, - Tbl.) li- Oeidelberg. Alt Heidelberg.

Schiller · Theater. ¶Malleer. Theater) Sonn- abend, Abende 8 Uhr Gesang in 4 Ubtbeilungen Nachmittag? bende s Uhr Ter Sberr Tenafor-

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Nathan der Weise

Theater des Wellens. tbuümlicihe Versttelang * nachmittag

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im Syern Wochen Direktion: . Friützsche. Taz Die Fledermaus. Sonntag. Nachmittage 3 Ubr Lebendige Ter Jigeunerbaron. Sonnabend. den X. bauer. Große Posse mit S Bildern don A. Weyrauch. Aufgeld wird nicht erboben

Thalia Theater.

73 Ubr RNofenmontag. Ge lebe das Leben.

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Tanz in 3 Anfang

Akten.

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Senntag und folgende Tage: Ceine Mieine.

Senntad, Nachmittage 3 Uhr Mathilde.

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1 Dentral. Theater. nir Konig Barlefin.

Mädel. Drerette in Anfang 7 Uhr

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Genntag und felgenke Lage Tronnille r Gr.

Sonntag,. Nachmittag? 3 Uhr

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Friedrich Wilhelmllädtisches Thenter. Sonnabend Anfang 71 Uhr.

Mär Die Maschinen ˖ Gesang und Tan) in Musik von A. Lang.

Sonnabend: Zeine Kleine. Große Berliner Aufstattungeresse mit Gesang und Worm,

Schauspiel in 4 Akten.

Sonnabend

Tas füße Madel.

Schwan mit Mesang und Gil Sondermann, als Gast.) vebengkid icn 1

Meorgenstraße, dichi am ran (jiwischen CGharlotten- Und

en von Nalakregur und Gennequin. anch ven Maurer Mardarert. Unfaug 8 Ubi.

troffenen Amerikaner Mr. Chester. In n Sdöhe 26 Meter noch nie ge worden. She. Darstellung der vier Eler PVrachtvolle Lichteffekte. Bush⸗ Ball,. d amerifanische Sportspiel, ausgefübrt ven 1061 1c, νο iuineuse. Der Rin dad und Flammen, ausgeführt von Fränlenn Schumann. Ideal. Dannoverscher eln in der hohen Schule in ganz neuer Art dre geritten von Derrn Direltor Aid. Schu Jum Schluß! Meyhisto. Große rare romantische Ausstattunges Pantomime den Balletmesster J. Siem.

Sonntag: Zwei große WVorstellungen. beiden Vorstellungen? Sämmtliche neuen litäten und Mephisto. Nachmittag? en dn

und folgende

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als Gast.)

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Familien Nachrichten. Verlobt: Frl. Nella von Rirckbabn 2

Dherleutnant Sein von Dtto (Grau- J. ö e Neiser mit Orn. Leutnast=

Zu leinen Preisen:

Tas süße von v. Reinhardt.

Zu balben Preisen: ften ven Sidney

uble (Hagen Beuthen O- S.).

Verebels iht Rasserl. Peutscher Genie ratbh Fiügel mit Frl. Auguste Selle = Gerlin).

Geberen: Gin Sohn: rn. Kenn Rassew Herlin). Fa grstase fe: t Trolba (Joachimetbal M- M.). Fengler Meg n g. *

Gesterben * O8 e Rcalerungeraft 2. bon der Mosel 6e Br. ente Gm Dossmann Berlin) Hr. Theodor Goilenber (Dermeder!-

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Preußischer Landtag. Herrenhaus. 4. Sitzung vom 20. März 1902, Uhr.

In der üblichen feierlichen Weise erfolgt zunächst die Ver⸗ Wigung der neu berufenen Herren von Zitzewiß und Graf Nagnis.

Sodann wird eine Anzahl von Petitionen, welche die Dentiongkommission zur Beraithung im Plenum für unge⸗ Wet erachtet hat, ohne Diskussion für erledigt erllärt.

Nameng der Agrarkommission erstattet an Stelle des ver⸗ daderten Herrn von Klitzing Graf von Seidlitz Sandreczky Sercht über den Nachweis der 1901 erfolgten Augs⸗ und kinrangierungen in den Landgestü ten des Staats mo äber die Vetriebsresultate der Daupt⸗ und Landgestute na Staats in den Jahren 187 7G bis 180. Die Nagwesse werden durch Kenninißnahme für erledigt erklärt.

Die Kommission bat ferner folgende Resolution dean tragt: .

die Neglerung auffuferdern, dafür Serge zu tragem daß derck dag Ministerlum der offentlichen Arbeiten mönlichst bald, ge reent von den allgemelnen Fabrplänen für Viebtrangperte, ein

elan berauggenebKen werde sün Renn und Juchtpserde, welche arg den Unionklub oder die Landwirtbschaftelammer als solche lenimiert sind

Fra von Seidlip empfieblt dem Vause diese Resclution, in- n er auf die Schwierigkelten des Trangherts der Nennyferde, ing · waeedere der bechlraqenden Mutterstulen, und auf das Auland der. 231 eo man den Ulierauf Keidalihen Wanschen der Interessenten bee, entgedengekemmen sel. ug Clgener Grfabrung könne c' den . len Jeugnsß ablegen, die den Pferdebesißern durch den * 1 an Rucsichit seileng der Gisenbabnvetwaltung zugefügt wurden.

e leytere nebme mebr Müchsihi auf den Trangvert lebender Fische an. densenlgen der Menn und Juchtnserde

Nine biker öildau sen entschuldigt junächst die Ab⸗ en belt dez durch die Merbandlungen lm auderen Vause verhinderten Manlerg der Mentiihen rbelien. Dersestbe sei von der Wichtigkeit e EGrleiihierung bei Pferdettangperte dutrbdtunen, er babe verfügt. n wanlbnl ae M, Mersenenüge diesem Lrangpert freie neben ren, De dasse dab elae gene Achenzabl uicht berichten Den; auc müsse aber den Lraghhort eine Nüchprache mit der Readaba vorbe Ratte landen baben Klagen eien bem Minister n en einer Meik den Ubren nichl jagenangen bei den Gisen·

Tireissenen lea alerdlazß Meri dernngen Jar Unheige gelangt

nicht sagen.

leicht als solche lennieichnen.

* derwendet.

Der genommen

Der

Staat.

und bezüglich Deriliche Besch

ven Bemberg in allen Punkten an seien immer wieder diese Klagen erbeben worden

Antrag überwiegender

wird mit

wird gegen

der Transporte . Verhesserung gerade durch Deraus. gabe eineß besonderen Fabrvlans erreicht werde, lasse sich jetzt noch

Letztere

Mehrheit

Zu der wiederholten Petition des Domänenpächters Busch in Sleimfe, Kreis Uslar, um Entlassung aus der Pacht der Königlichen Dom ane Steimke hat die Antrag auf Ueberweisung derselben fr Erwägung gestellt.

Der Referent Graf von der Rec diesen Antrag, während der Regserungekemmissar,. Gebelme Ober. Reglerungerait Möller bittet, über die Petition lar Tagegor? nung sberjugeben. Wenn Nelb am Mann sei. werde die Gntlassung selbst⸗ verstndlich in Erwägung gejogen werden Kommissiongantrag Minderheit für abgelehnt erklart

Es folgt dann die mündliche Berichterstattung der Kom⸗ mission für Handels und Gewerbeangelegenheiten über die Vorlage, betreffend den Erwerb von Bergwerkseigen thum im Oder Bergamtebezirk Dortmund für den

eine sehr

aber in diesen Fällen babe sich meistens der Rennstallbesitzer nicht rechtjeitig vorber mit der Gisenbabn in Verbindung geseßt. sicht bestebe, über die Erleichterung

Berathungen einzuleiten; ob diese V

e . ommissarische

Herr von Bemberg⸗Flamerseim: GEbenso wichtig wie der Transport der Rennpferde ist der der Zuchtyferde. l ibrer Verfunft dur werden liegen in den Provinzen in Menge vor. Zum Tranzport der Juchtthiere wurden ja oft auch Staat a. Die landwirtbschaftlichen Vertretungen wünschen eit langem die Verlegung eines vollstandigen Viebtraneport. Kurebuches.

Graf von Seidlitz spricht feinen Dank für die Ankündigung aug, daß jwischen dem Gisenbabn⸗ und dem landwirtbschaftllchen Ministerlum kommissarische Beratbungen stattfinden sollen; boffentl ich somme bes denselben etwag Pesttipeg Keraug. Die Voraugseßung, daß der Trangrertfübrer oder der Rennftallbesier sich rechtzeitig mit der Babnverwaltung in Verbindung setze sei leicht ju erfüllen.

Verr von Rbeden schließt sich den Ausführungen des Derrn Im Landes. Ockonemielollegium

ssen sich

Stempelung

an

Agrarkommission den

e Volmerste in emrseblt

starke

Die Kommission befürwortet die unveränderte Annahme

des Entwurf und außerdem folgende Resolution Dag Herrenbaus giebt der Erwartung Aurdeuck, daß i der Ginrihtung des Bergbaubesriebe im Sinne der Arbeitemnedlfab nt

die notbwendigen Staatgmittel verwendet, insenderheit auch für die Belegschaft beider christlichen Konfessionen im Bedarfgfalle die nölbigen kirchlichen Einrichtungen getroffen werden. Referent Graf von Hobenthal-Dölkau rekavituliert die Be- ründung der Vorlage und die Verbandlungen des Abgeordnetenbauset Über dieselbe. Die Vorlage wird ohne Diskussion im Einzelnen und darauf im Ganzen angenommen. Zur Resolution bemerkt Neserent Graf von Hobentbal⸗Döl kan, daß über die Vobl sabete ine cht gen auf dem demnächst fielalischen Bergwert g. ciaentbum in der Verlage nichts gesagt sei. Die Tommisston sel pon der Nothwendigleit dieser Ginrichtungen überzeugt gewesen, beschranke fich aber auf eine allgemeine Gmpfeblung derselben ebne Aussührung don Gimelbeiten. Im Anschlaß an die unvergenl KRalserliche Botschaft von 1851 müsse an dieser Stelle die Very flich hung des Staats jur Förderung von Arbeitermwohlfe brtgcinrichtungen, jnzkesender? auch binsthilich der kirchlichen Bedürfnisse, betont werden. In dem westfãlis Industriebelirt müsse die Anlegung neuer Un-

7: enderung des Ansiedelungegesetzes erleichtert, in den

——— durch igt n kebenken Landgemeinden aber die Befriedigung der Krchlichen Be⸗ die Industrie mũsse

durfnisse besser ale bisher ermöglicht werden; au mehr als blsber ju diesen Lasten beitragen.

Minister für Handel und Gewerbe Möller:

Meine Serten! Wat die Nesolutien verlangt, verstebt fich eigentlich ven selbst. Die Königliche Berabanderwal tung bat ewebl in Dberschlesien wie namentlich in Saarbrücken im dellsten Mate bre Pflicht auf diesem Gebiete getban und wird ste meeifelle⸗ auch jn Westfalen ebense thun. In Westfalen iegen die Wer bältnisse ja dadurch allerdingg nech besenders schwieriga. and gerade in den Gebieten, in denen wir unfere =caen 19. lagen etablieren wollen, weil dert die Genend nech ener bebaut ist alg wie in vielen anderen Tbeilen der enn den Bergwerkabenrka. Wir werden fa allerdingt nene Telenien cternbern müssen; aber Genaueg über dag, ear eescheben fel. Lin fed denn unmöalich sagen. Die Pläne daft stad nech aht eatweren 22 darf aber annebmen, daß & lankcht ekt ka der Mbecht Lend nim abarschlessene Releaien mit Selbieeraltae ba Den, dern daß wan die Arkelterblaser, fee aa Re dee; e, dm Keste benden Gemeinden anschließen ird Mida rd, de, eee. elch. Schwierigkeiten ia den asrräcder entweder de de e-, ede,