schützenden Maschinentheile leicht beaufsichtigt und schnell in
tand gesetzt werden können.
equeme Zugänglichkeit aller Theile ist Erforderniß. 11) Als 2a ,
u wählen. Die Bruchbelastungsfähigkeit des Seiles mu er hohen Beanspruchung beim Anziehen weisem Ziehen infolge von Wee , eden h itkt Straßenwiderstände mit angehängter Tast von 15 auf Steigungen von 1:35 luf⸗ und Abrollen ohne heftige Schlage Das Seil muß während des zug losgekuppelten Maschine ablaufen können. 12 Die Treibräder unter 160 m und nicht uber 2090 m haben, bei einer breite von nicht unter 40, möglichst etwa ecm. 13) 3 Maße müssen im übrigen innegehalten werden Höhe aller festen Theile der Maschine über der Standfläche nicht mehr als w Höhe aller beweglichen Theile (einschließlich eines etwaigen Daches) über der Stand⸗ fläche nicht mehr als.
Breite nicht über
Länge nicht über.
Radstand nicht über kö
14 Bezüglich des Betriebsstoffes ist
Motor in erster Linie mit Spiritus
ohne fremde Beimischungen — arbeitet, und daß dieser den Motor ausübt.
360 215 600 350
in kleinen Mengen mitzuführen, ist zulässig.
in kl. zuführ Erwünscht ist es Einrichtungen zu treffen für die
A bar sein müssen.
mit eigener Stromerzeugung besitzen muß.
. 15) Alle Gefäße, welche Vorrath an leicht entflammbaren Stoffen enthalten, müssen explosionssichere Verschlüsse besitzen.
16) Etwaige Schwungräder sind aus bestem Stahl zu fertigen; sie sollen se angeordnet sein, daß sie die Bedienungs mannschaften in keiner Weise gefährden. ;
17) Die Maschine muß ungefährlich in Gang gesetzt werden können. lastiges Geräusch sollen weber beim Anfahren Wechsel der Geschwindigkeit 2c entstehen.
A8) Falls Schrägstreifen zur Erzielung besserer Reibung auf der Wegefläche angewendet werden, soll deren Materia durch oberflächliches Härten vor zu schneller Abnutzung ge⸗ schützt sein. Dabei soll aber die Möglichkeit bestehen, einzeine Streifen unterwegs leicht auszuwechseln. Die Streifen durfen nicht dicker als 15 mm sein, und müssen im übrigen so an⸗ geordnet werden, daß sie mit den zur Zeit der Probefahrten geltenden Vorschriften im Einklange stehen.
19) Es müssen Vorkehrungen getroffen sein, um auch bei Schnee, Eis und schlüpfrigem oder lockerem Boden vorwärts kommen zu können 2A Die Zugvorrichtung muß zwecks Erzielung günstiger Zugrichtung für die Anhängewagen mindestens S em über der Erdoberfläche liegen. )
2l Jede Maschine muß mit einer 2 m langen Kette a stet fein, welche mit 6 Fahrzeugen von zusammen 15 kg Bruttolaft auf Steigung J: 5 mit Sicherheit be— ansprucht werden darf
TX Die Maschine soll 24 Stunden fahren können Ausbefferungen oder Reinigungen erforderlich zu machen Bei Beurtheilung der Brauchbarkeit der in Wenbewerb
. cllbemekk tretenden Fahr nkte besonders be
Stöße
noch beim
ohne
. ten Bruttolast und Fähigkei des Betriebsgewichts der Maschine ine entsprechende Steigerung der niß des Kaufpreises zur Leistung Verbrauch an Betriebsstoffen für 1 t /Em, d. die Zeiten, in welchen die vorgeschriebenen leistungen erreicht werden (bei Innehaltung der u angegebenen Geschwindigkeiten), e. Dauerhaftigkeit. leichte Handhabung und Lenkbarkeit Zugänglichkeit der Theile, Klarheit der gesammten Anordn
*. 1 Vermeidung von Geräusch, Geruch und Dampf ?
na
B. Prüfunggordnung
BErüfungen der zum Wettbewerbe gestellten werden von der Versuchgabtheilung der Verkehrs unter Juzichung eines Vertreters für Landwirthschaft, Domänen und Forsten geleitet; sie sollen sich auf etwa drei Wochen ausdehnen. Ein allgemeiner Plan über den in Augsicht genommenen Gang der einzelnen Prüfungen wird ausgearbeitet allen den jenigen Bewerdern mitgetheilt werden, die ihre Theilnahme am Wettbewerbe spätestens big zum 15 Januar Iich durch Einsendung der gewissenhast ausgefüllten, von der Versucha abtheilung der Verkehrgtruppen, Werlin 8W Wilhelmstraße 101. fu erbittenden Anmeldelisten erklärt haben Als außerner Termin für die Bereitstellung der Fahrzeuge zur BRrüfung wird vorläufig der 1 Februar 1903 bestimmt. Tie Bestimmung eines anderen Termins in dem aus zuarbeitenden Plane für Früfungen bleibt vorbehalten
Die Ministerien behalten sich ferner das Necht vor, nach — — über das Prüfunge programm hinausgehende Zusatzproben anzustellen Die Versuchsabtheilung ist er mächtigt, Maschinen, welche den bekannt gegebenen Anforderungen nicht entsprechen., ganz zurüzumeisen und solche, welche bei den Versuchen minderwerthige Leistungen aufweisen, von der weiteren BRrüfung auszuschlichen.
2 Die Entscheidung in allen mit dem Wetnbemer zu sommenhaängenden Angelegenheiten trifft auf Vorschlag der nspefknion der Ver feßratruppen das unterzeichnete Kriegs⸗ Min iterium Die Enischeidung ist endgültig
3) Ee werden nur solche Vorspannmaschtmmen zugelassen, don denen maszstabagerechte Jeichnungen, genaue Beschreibung mit allen Einzelheiten, sowie eine im Einielnen durchgeführte
Fabrzeuge
truppen
. 833m. . m des Ministers
1r n 11
die
und bei ruck⸗ der
n 135 mit genügendem Ueberschuß ent⸗ . Das Seil ist derartig zu führen, daß 6 sicheres und Rucke erfolgt. Vorwaäͤrtsfahrens der vom Laft⸗
sollen einen Durchmesser von nicht Reifen⸗
; 250 em,
Bedingung, daß der . und zwar möglichst — gleichmäßig und wirthschaftlich Betrieb keinen schädlichen Einfluß auf den Motor t. Es wird ferner gefordert, daß der Motor stets sofortige Betriebsbereitschaft besitzt; zum Anlassen Benzin ꝛc.
E Verwendung beliebiger, für Explosions⸗Motoren in Frage kommender Stoffe, event. unter lnwendung verschiedener Vergaser, die aber leicht auswechsel— ꝛ r Bezüglich der Anordnung des Motors wird keine Vorschrift gegeben, als daß er dem neuesten Stande der Technik des Motorbaues entsprechen und elektrische Zündung
leicht und für die Bedienung oder
. aterial für das Drahtseil der Windevorrichtun ist bester galvanisierter Stahldraht k
t
1
21
der , niedergelegt sind; etwaige Patent⸗ ansprüche müssen zum Ausdrud gebracht werden.
X deg Anfangstages und des Orts der Versuche a. die ; testens am 1. Januar 1903.
Für geeignete Anhängewagen mit Belastung sorgt die Versuchsahtheilung; dieselbe wird auch die erforderlichen Be⸗ 6 — diese gegen Erstattung der Selbstkosten — bereit alten.
6) Das Kriegs⸗Ministerium behält sich das Recht vor, von den zur Prüfung n . Fahrzeugen, ohne Rück⸗ sicht darauf, ob sie einen Preis erhalten, das eine oder andere 4 den nach Ziffer 3 der Prüfungsordnung anzugebenden
reisen zu erwerben. Dr Kriegs⸗Minister. von Goßler.
Der Minister für Landwirthschaft, Domänen und Forsten. von Podbielski.
Ministerium für Handel und Gewerbe.
Vom 1. April 1902 ab werden die Hüttenämter zu Gleiwitz und Malapane gemeinsam von Gleiwitz aus geleitet und
die Braunkohlenbergwerke am Habichtswald und am Meisner, sowie die Saline zu Sooden der gemein⸗ samen Oberleitung des Salzamts in Sooden In e fich
Ernannt sind:
unter Beilegung des Titels „Bergmeister“ zu Berg⸗ revierbeamten H Laske von Altenau fuͤr das Bergrevier Görlitz, der Berg-Inspektor Neumann von Staßfurt für das Bergrevier Frankfurt 4. O. und der Berg—⸗ Inspektor Schlicht von Königshütte für das Bergrevier Halberstadt, ; zum 2 der Berg⸗Inspektor Stoecker bei dem Steinkohlenbergwerk Sulzbach ; 1 Saarbrücken, zum Bergwerks⸗-Direktor und Mitglied der Bergwerks⸗ Direktion zu Saarbrücken der Berg⸗Inspektor Manke zu Saarbrücken, ; . zum Hütten⸗Direktor der Hütten-Inspektor Eisfelder, bisher zu Oker, bei der Silberhütte zu Altenau, ju Berg⸗Inspektoren die Berg ⸗Assessoren Cremer und Czapla bei der Bergwerks-Direktion zu Saarbrücken, von Königslöw, Hoffmann, Schale, Dr. Tübben und Hundt auf den Steinkohlenbergwerken Kronprinz, Heinitz, eden, Friedrichsthal und Von der Heydt bei Saarbrücken, Ernst I bei dem Salzwerk zu Staßfurt, Stoe vesandt auf Grube Königin Luise und Dr. Heimann auf Grube König O.⸗S., zum Hütten⸗Inspektor der Berg⸗Assessor Souheur bei dem Königlich preußischen und Herzoglich braunschweigischen Hüttenamt zu Oker, Um Salinen-Inspektor der Berg⸗Assessor Einecker bei der Saline zu Dürrenbe zum Lehrer an der Assessor Jüngst.
Versetzt sind:
der Hütten⸗Direktor Arns von Malapane als Zweiter Direktor an das Hüttenamt zu Gleiwitz,
der Salinen Dire or Walther von Sooden in d e , in die Stelle
de ; der Gipsbrüche bei Lüneburg und
n und
86. rektor Zirkler vom Habichtswald an zu Sooden.
3 Bergschule zu Saarbrücken der Berg—⸗
das Salzamt
Berechnung den Kaufpreises dor Beginn der Prüfungen bei
geistlichen Dr
1 ü ; ; 2 es Deutschen Reichs im Maßstabe 1 (Buntdruck · Ausgabe.)
Juni 1901
: 100000.
5 — 52 7 iterm 21. 2
onen 80 13 d angezeigten Blätter
261 Neustadt am Rübenberge,
Sessen.
In der gestrigen Sitzung der Zweiten Kamme dem W. T. Cr zufolge, bezüglich aller von der Ersten —— beschlossenen Abänderungen des Staatshaushalts Entwü
Uehereinstimmung erzielt und das Bud get endgültig * 23
Auf eine Anfrage des Abg. Grafen von Or iola über die G treidezölle erklärte der Staats-Minister Rothe, die gz gierung habe sich auf den Boden der zur Zeit den Reiche beschäfüigenden Vorlage gestellt; sie sei außer stande, auf en Erhöhung der Minimalzölle auf Getreide hinzuwirken, u .
den , neuer n niht
andelsverträge in Frage zu stellen. e n alte die vie,, . hie rhöhung der vor,
geschlagenen Zölle für gefährlich und den Abschlä n. gvertrãäge . Der Abg. Graf 7 bern erklärte sich mit diesen Ausführungen nicht einverstanden. ;
Großbritannien und Irland.
In der gestrigen Sitzung des Unterhauses künd wie „W. T. B.“ meldet, John Redmond . 16 er ai, ersten passenden Gelegenheit die Aufmerksamkeit des Hauses auf die Vorgänge bei der Ausschließung Dillon's von den Sitzungen lenken und eine Resolution beantragen werde, in welcher erklut werde, daß der Sprecher den Staatssekretaäͤr für die Kolonien Chamberlain hätte auffordern müssen, die Aeußerung: „Si sind ein guter Richter über Verräther“ urückzunehmen. a Erste Lord des Schatzes Balfour eren die Regierun habe keine weiteren Nachrichten hinsichtlich der aus 3 Afrika gemeldeten Verhandlungen. Auf eine Anfrage vnn Gibson Bowles erwiderte der Unter⸗Staatssekretar de Auswärtigen Lord Cranborne, die Regierung habe Grund zu glauben, daß seit einigen Jahren ein Abkommen zwischen er russischen und der persischen Regierung bestehe worin die letztere sich verbürgt habe, den Bau wan Eisenbahnen, gleichviel, ob er von Fremden oder pon Persern geplant werde, auf spätere Zeit zu verschieben Die britische Regierung sei an dem Abkommen nichl betheiligt und sie sei keine darauf bezügliche Verpflichtung ein⸗ ebenen. Sie habe Schritte gethan, damit, sobald ein Cisen, bahnbau begonnen werde, dem britischen Kapital und brilischer Unternehmungelust angemessene Chancen geboten würden Gibson Bowles fragte ferner, ob die Regierung dapnn unterrichtet sei, daß zwischen Rußland und Persien Verhand— lungen über den Bau einer unter russischer 23 stehenden Eisenbahn vom Kaspischen Meer zum persischen tattfänden, ferner, ob Rußland das Recht solle, einen militärischen oder Handelshafen im per— sischen Golf. anzulegen, und ob Rußland eme zwischen russischen und persischen Häfen verkehrende Dampf. i fell chan subventioniert habe. Der Unter ⸗-Staah— ekretär des Auswärtigen Lord CEranborne erwiderte, er höre, daß die russische Regierung gewissen Damofem, welche den Handel zwischen Rußland und dem persischen Golf vermittelten, eine Beihilfe gewähre. Die Antwort auf die übrigen Anfragen lautete verneinend. Alsdann stelln Gibson Bowles die e. ob die russische Regierung wegen einer Persien zu gewährenden Anleihe in der Höhe don 12900 Pfund Sterling unterhandle, und ob sich unter den Anleihebedingungen die befinde, daß Rußland das Recht haben solle, eine Siraße oder Eisenbahn von Täbris nach Teheran zu bauen und daß Persien einen Theil der Anleihe zum Bau von Forts verwenden solle, welche die nene Vandelsstraße von Indien nach Nordpersien beherrschten. Der Unter⸗Staatssekretãr des Auswärtigen Lord Cran—⸗ borne erwiderte, dem Vernehmen nach seien Unter handlungen wegen eines Darlehens der ‚Russischen Darlehens bank“ in Teheran an die persische Regierung im Gange Er kenne die Einzelheiten nicht, doch heiße es, daß die Konzession zum Bau einer Straße von Täbris nos
1.
Teheran eine der Bedingungen dieser Anleihe fei: er babe
Golf haben
280 Getelomocer 281 Bentbeim, 304 Vreden 305 Abaus, 227 Kleve. 328 2
350 379
3
bearbeitet und veröffentlicht worden lagabuchhandlung e Kirchstraße Nr. 45 der Buntdruck⸗ Auggabe beträgt 1 50 , für 16 4
9n 9n
Seine Ercellen; Unterr
Studt nach
- Minister und
Minister der Medizinal
Angelegenheiten
Vormittag von 10 Uhr
den Vortrag des Ghefe des JZiwillabineta, Wir slichen G. heimen Raths Pr
Rath von Eisendecer n don Nord⸗ Amerika, wohin er sich auf Allerhöchtten Heel
Hoheit des Prinzen seinen Vosten sandtschaft wieder übe rnemmen
Nichtamtliches. Teuntischeée Reich. Vrenßen. Berlin, 26 März
Seine Majestät der Kaiser und König härten heute an im hiesigen Königlichen Schlosse
don Lucanug
Der Känigliche Gesandte in Karleruhe, Wirkliche Geheime zur Begleitung Seiner Königlichen
Henrich den Preußen begeben batte, auf zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Ge
keinen Anlaß, an das Bestehen der anderen von Gibson Bones erwähnten Bedingungen zu glauben. Der Chef⸗Sekretär der Lord Lieutenants von Irland Wyndham brachte eine Vorlage betreffend die irische Landfrage, ein leichtert den Erwerb von Land durch die Pächter und mächtigt die Landkommission zum Ankauf von Gütern der Großgrundbesitzer zum Zweck des Wiederverkaufg dersele an die Pächter
Bei der Parlamentswahl in Wakefield an des ins Oberhaus berufenen liberalen Unionisten Lerd Milter wurde der konservative Brotherton mit 260 Sim wählt, während der liberale Gegenkandidat 1979 Stimmen erhielt. .
1 Die Vorla
Frankreich.
Der Deputirte Den ys Cochin befragte in Sitzung der Deputirtenkammer, wie W. T. : den Minister des Aeußern Delcassé über die Tragweite der französisch⸗russischen Rote und wünschte zu wisen zu welchem Punkte Frankreich Verpflichtungen sei. Der Minister des Aeußern Delcassè erwide an demselben Tage, an welchem Antwort und Rußland auf die Mittheilung von dem engl nischen Vertrage veröffentlicht worden sei, im Senat? llärungen, die er einige Tage zuvor Gelegenheit gehabt babe n der Kammer geben, aue sführlich behandelt llaͤrungen hinzugefügt, die von Allen so verstanden z * seien, wie er gewünscht habe, daß sie verstanden würden Er habe erklärt und wiederhole, daß die Rolitik Frankr arc Chinas in keiner Weise abgeändert worden sei. Ne tage ihn der Deputirte Cochin, wag sein werde, wenn die * lezten Paragraphen des Ablommeng vorgeschene Scheieriglen sich darbieten sollte. Um Frankreich zum Handeln zu veranlan e müsse offenbar die Integrität Chinag angegriffen oder die = wicklung Chinas beeinträchtigt werden unh daraue eine Se sahr für die französischen Interessen entstehen Därde * einem solchen Falle Jägern für eine Großmacht * gleichbedeutend sein mit Aboanlen? Der Terre Cochin sehe die Hauptgefahr im Norden China - aber nicht behaupten, daß das Gewitter nicht mn Säre⸗ auagbrechen löͤnne. Die Pflicht -.
Frankreich i. allea Vorsorge zu treffen; denn ein wohlbehäretean=
schrecke von jedem bägwilllgen Versuch ab. Ane
hätten ein nteresse daran, daß Ching unabhängig ur freien Wenbewerb der Intelligenz und beg Tarn gesammten Welt geöffnei bleib. n Wirklichkeit c im zufernen Siken nig, feindlich, Rr, er. sondern alle Kräfte seien auf dagselke iel gerichte
te,
—
die **
35u
w
auf die Aufrechterhaltung des status quo und des allgemeinen Friedens Auf, jeden Fall sei das der Gedanke, von welchem . und Rußland, wie es allen Mächten, die den Vertrag von Peking unterzeichnet hätten, mitgetheilt worden sel, sich hätten leiten a Schließlich erklärte der Minister, haß die französisch⸗russische Erklärung bereits die mehr oder weniger bestimmte i , der verschiedenen Mächte und den vollkommenen Ausdruck des Vertrauens seitens aller Mächte er⸗ sangt habe. Der Deputirte Denys Cochin dankte dem Minister für seine Erklärungen be Gunsten des Friedens, bedauerte aber, keine Aufklärung darüber erlangt zu haben, wie weit die Verpflichtungen Frankreichs gingen. Die Kammer nahm dann die Berathung der Vorlage wieder auf, welche bei den Wahlen zur Deputirtenkammer das Kandi⸗ dieren in mehreren Wahlbezirken verbietet. Der Deputirte Klotz beantragte, dem gestrigen Beschlusse, be⸗ treffend die Ausstellung von Bescheinigungen über Abgabe der Kandidaturerklärung seitens der Prä⸗ seklen, folgende Klausel hinzuzufügen: Erklärungen von Kandidaturen solcher Personen, denen die bürgerlichen w . rechte aberkannt sind und welche einer der ehemaligen Herrscher⸗ samilien Frantreich angehören, dürfen nicht angenommen werden. Dieser Antrag wurde angenommen. Der De⸗ putirte Alem ane wiederholte hierauf seinen Antrag, nach velchem die vom Staatsgerichtshofe Verurtheilten nicht wählbar sein sollen. Dieser Antrag wurde mit 239 gegen 209 Stimmen angenommen. Sodann beschloß die Kammer, sämmtliche An— träge einer Kommission zu überweisen.
Italien.
Der , Botschafter in Rom Graf von Wedel ist gestern, wie „W. T. B.“ berichtet, in Venedig eingetroffen und stattete nach seiner Ankunft dem Reichskanzler Grafen pon Bülow einen Besuch ab.
TDpanien.
Die Cortes sind für den 3. April einberufen worden. Der Kandidat der Regierung für das Präsidium der Kammer wird, dem „W. T. B.“ zufolge, Vega de Armijo sein.
Niederlande.
Nach einer Meldung des „W. T. B.“ aus dem Haag sst dort amtlich bekannt gegeben worden, daß der Gesundheits⸗ jzustand der Königin zur Zeit sehr zufriedenstellend sei. Indessen sei der Leibarzt der Meinung, daß im Interesse der Gesundheit der Königin große Anstrengungen vermieden werden müßten. Die Königin habe deshalb zu ihrem großen Bedauern sich entschließen mussen, dieses Jahr ihren alljährlichen Besuch in Amsterdam aufzugeben.
Terbien.
Dem „W. T. B.“ zufolge verlautet in Belgrad, es sei daselbst aus St. Petersburg die amtliche Mittheilung ein⸗ gegangen, daß der König und die Königin im Laufe des Sommers, wahrscheinlich im Monat Juli, von dem Kaiser und der Kaiserin von Rußland in Livadia würden empfangen werden.
Bulgarien.
Das Wiener „Telegr⸗Korresp⸗Bureau“ erfährt aus Kon⸗ sttantinopel, daß die biplomatischen Vertreter Oester⸗ reich⸗Ungarns und Rußlands in Sofia bei der bulgarischen Regierung ernste Schritte wegen des macedonischen Comités unternommen hätten. Die bulgarische Regierung habe erklärt, sie begünstige die Umtriebe des Comités nicht, da dieselben geeignet seien, Unruhen in Macedonien hervorzurufen, und versprochen, die srengsten Maßnahmen zu ergreifen, um die Bandenbildung in Bulgarien zu verhindern sowie den Durchzug ordnungsfeind⸗ licher Elemente nach Macedonien hintanzuhalten.
Dänemark.
Die Kaiserin-Wittwe von Rußland ist, wie dem T. B.“ berichtet wird, gestern Abend in Kopenhagen offen und am Bahnhof von der gesammten Königlichen milie empfangen worden. Da die beiden Kammern des Reichstages das zesez in verschiedener Fassung angenommen haben, wurd zas Gesetz gestern einer gemeinsamen Kommission von
9 ö
2 ein
5 *6* 132
wen
s nach Ostern vertagt. Dag
Frage deg Verkaufs der westindischen I
miss⸗ beräth, wird seine nächste ons April abhalten.
Amerika.
Nach einer Meldung des fbing ton wird die Verwaltung Cubas am cubanische Regierung übergeben werden der Brasident Palma sein Amt antreten. Nach den destehenden Dereimbarungen werden die Vereinigten Staaten alsdann ammtlichen Jivilbeamten und militärischen *r Insel abberufen, mit Ausnahme der Tänenvertheidigungewerke an veischiedenen Punkten
U sien. us Peking meldet das Meuter sche n gestern verössentlichien Edikt gebe hervor Re Provinz Honan ein Aufstand ausgebrochen ei erzehn eingeborene Ghristen seien ermordet rden. Der aderneur der Provinz habe erklärt, daß der Aufstand dunch Steuererhebungen sür die Enischadigungesumme ver
* Mai
1nd 112
von
Besatzungen der
Streitkräfte
—
aß im Suden
*
*
M frita.
Reuter sche Rureaun' melder daß mit Erlaubniß Vord Lulkag Meyer Reiß adervelde in einem Sonderzuge von Neise nach der ranse Kolonie batten Balmoral am , d oerlasien Viljoengdrist zugebracht u in Wegleitung — seche britischen Siabgossizieren am * Vormittage die eie nach Aroon siad sorigeseßzi. Gg g Gerücht, die Daren Delegirten seien für alige meine dergade, um a Lrieg ein Ende zu machen Tage de Wureau bringt die Wachf icht , auf Ersuchen der Ruten Delcgirten D dellandischen Qirchen ale 8. ag
r
tellung de Frieden begangen werden
aus 2
Etatistik und Volkswirthschaft.
Brände in Preußen 1899 und 1900.
(Stat. Korr.) Dem Königlichen Statistischen Buregu soll von jedem Brande, welcher die Gesundheit eines Menschen beschädigt oder einen Vermögensschaden von mindestens 1 Werth , hat, Auskunft gegeben werden. e die Vorschrift nicht allenthalben befolgt wird, meldet die preußische Brandstatistik sehr viel mehr Schadenhrände an, als von irgend einem anderen Staate geschieht. Diese Thatsache braucht aber das Volk nicht zu beunruhigen, sondern bringt im Gegentheil den Nutzen mit sich, Lal alle mit dem Schaden- feuer zusammenhängenden Dinge genauer als anderswo untersucht werden können.
Aus dem Jahre 1899 liefen 48 286 und aus 1900 sogar 50 824 Brandzählkarten der Polizeibehörden ein; davon waren 168 und 230 doppelt, d. h. von je zwei sich zur Anfertigung ver⸗ 1 fühlenden Beamten aufgestellt. Lediglich zur Beschreibun
eschädigter Gebäude in umfangreichen Gehöften dienten 787 un 727 Nebenkarten. Ueber unschäͤdliche Schornsteinbrände berichteten 288 und 106 Zählkarten (in den Regierungsbezirken Danzig 38 und 3, Berlin 57 und 1, Breslau 23 und 4, Schleswig 68 und 33, Düsseldorf 51 und 38 ꝛc.), über andere ohne Schaden verlaufene Brände 724 und 293 (in den Bezirken Berlin 231 und 4, Breslau 9 und 19, Schleswig 30 und 19, Hannęver 43 und 5, Wiesbaden 36 und 17, Düsseldorf 56 und 21 2c. ). Haben solche nur aus einzelnen Orten stammende Meldungen für letztere auch Bedeutung wegen un⸗ nöthigen Fenerlärms, so heschäftigt sich damit die allgemeine Statistik schon deshalb nicht, weil sie niemals mit angenäherter Vollständigkeit zu erlangen wären. .
Uebrig bleiben 45 319 und 49 453 Zählkarten als Ausdruck für die Zahl der beschädigten Besitzungen einschließlich solcher Stellen [ Grundstũcke, Straßen 2c im Freien, auf denen ein Schaden⸗ hrand (Blitzschlag ꝛc) ausgebrochen oder wohin er übergegangen ist. Ihnen entsprechen im Jahre i899 42723 und im Jahre 1900 46193 Brandfälle, sodaß auf 35956 und 3275 Besitzungen der Brand von der zuerst ergriffenen oder mittelbar aus einer angestecften übertragen worden ist, — welche Zahlen trotz des niedrigen Ver— hältnisses von 384 ünd 71 auf 1000 Brände die Gewalt des Feuers über die Löschanstalten seiner Bekämpfer bezeugen. ;
Die folgende Uebersicht vertheilt die vorgekommenen Brände und die von ihnen beschädigten Besitzungen auf die Regieru 6 .
1 1 6 9 Regierungsbezirke 18 8e Brande Bestz
Brände j
Königsberg 1962 212 1911 2055 Gumbinnen 497 555 554 596 . 345 946 909 354 Marienwerder 774 829 366 26 n Berlin 33 13 28 996 Potsdam 2983 ĩ 36 3735 3 9 I 13 1189
ᷣ 682 30 36 en 257 3 16 12 ᷣ 2 ; . ö 1 13 21 1341 . ⸗ 749 819 3889 Breslau. 1949 1987 2207 Liegnitz 860 958 953 Oppeln 1099 1213 1424 Magdeburg J 121 ? 261 260 Merseburg. 830 = 2 Frf 27 3 35 391 i. 2 36 213 2515 Hannover ͤ 959 988 ö 932 n 593 742 314 Lũneburg 494 o84 Stade 341 346 Denabrũck. 327 38 Aurich . Münster Minden. Arnsberg Cassel. Wies baden
x Koblenz
Red! Düsseldorf.
Reuter schen Bureaug' aug ö.
8 . 22. reh 8
e m . . * 9* Ir New York (mit Srocklvn, Zablen ermessen
fürzlich iusammengest
An dustrie“ noch Mead frrert nennt na rar nrtee mille 1,
V na * ** 1 e Nachrichten für Va 89 777 Gewerbebetriebe 12 1 11 122 81 Doll. Ran * 171 im Wertbe von 1371 462 799 Sol — ** ——
mor keitr ener bnarbeiter de 1 . 1 gezahlt
mit eine axital iner jäbrlichen Gesammtr 2 Die se Iobniumme don 231. wurde ie Ausgaben der Fabriken für Robiter
d il n Betriebe fosten ñ der Gewerbganstalten in der ammtjabl solcher Unternebmur
2 a , . 28 er Die Gl di
Ganzen
— —
im
* YõIITTIMMIᷓ ammen
X e Vie Jab lfte der Ge
35
ach
. .
1 — Staateg 6.
Staates ao beiträgt. Uurrälli 8 1
wäabrend des legten Jabrrednte
während dag in der Indn
daß die Produktion der Werthe nur um W. 40 destierte Kavital triebekoesten die haurtfachlichste Steigerung
rie
ihre
.
NMinisterium
2 Daben, wie d Iig. mittbeilt, in einer am Me daltenen onentinch sammlung die Vertreter ibrer Sr nen beantragt de Der Gewerbegericht alg Ginigungeemt anzurufen, um fammtlichs nehmern der Branche War ein deihlid Regeln der ö Urbeitebedin gungen Dar d Aufstellun ne, Tarn
u geben. Tun st und Wissenschaft.
Rene Grwerbungen der KX
Wie der Direkter der Na Tichndi in den Uminlche Immun gen miitbeilt. wnrde Jahre ür die Wildaß X. Gere d
.
Miiie der ne kanst die 1j 5 nett ncke r Ur hlielwarm a ler Naczer den Ware. eben dekeratine Malerelen den NM Thann ad rem 1819 den M. Dang egtered lea Nankaalch genen den
gewesen,
schwunden
zum Summenwerth d
um 480 stieg. Dabei zeigten die allgemeinen Be⸗
Jahre erworbene Gemälde Kampf im Kornfeld⸗ von demselben Künstler, die Bildwerke: „ Statuette KR. F. Lessing'⸗ — Bronze — von G. Blaeser, Viktoria. Marmorbüste von Chr. D. Rauch und Trinkendes Mädchen von C. Wenck, die , , Der 36 der drei Könige — Feder — von J A. Koch, Mittelitalienische andschaft — Rötel — von F. von Olivier, „Kastanienhain — Feder — von K. Fohr, Das Kolosseum ! — Feder, Wasserfarben — von F. Horny, „Heuernte im Gebirge! — Pastell — von Ferd Andri und „Santa Maddalena in Rom! — Wasserfarben — von H. Her⸗ manns, sowie eine Anzahl von Entwürfen und Illustrationen von R. Schwerdgeburth, K. Barth, Th. Rehbenitz, J. Schnorr von Carolsfeld, 2 Thärmer, Th. Th. Heine, Fr. Jüttner, A. Münzer, Ang. Jank, P. Rieth, M. Feldbauer, R. M. Eichler und K. Hansen. Herr M. Levy in Berlin schenkte der National⸗Galerie das Gemälde „Alte Frau, strickendꝰ (Bildniß der Mutter des verstorbenen Künstlers) von 2. Eysen; die Becker schen Hinterbliebenen überließen der Sammlung das Bildniß Ed. Magnus von 8. Becker, und z Herkomer überwies ihr sein Emailbildniß des Präsidenten der Königlichen Akademie der Künste, Geheimen Regierungsraths, Pro⸗ fessors Ende. — Als Geschenk der Wittwe des Oberstleutnants Dr. M. Jähns erhielt die National⸗Galerie aus dessen Nachlaß die etuschte Zeichnung „Scene aus der Schlacht bei St. Privat! von 5 Bleibtreu. Aus dem Nachlaß des Komponisten, Professors von Herzogenberg wurde die Bleistiftzeichnung „Einführung der Künste durch das Christenthum“ von Ph. Veit überwiesen.
Steingeld in Afrika.
In Nr. 289 des Reichs⸗ und Staats⸗Anzeigers! vom 6. De⸗ zember v. J. machten wir nähere Mittheilungen über das aus Aragonitblöcken gefertigte Steingeld, welches man noch heute auf der Karolinen⸗Insel Jap im Gebrauch findet, neben mäßig großen Stücken auch solche von mächtigem Umfang und Gewicht, deren Werth nicht daraugß, daß der Aragonit schwer zu bearbeiten ist, sondern aus dem Umstande sich erklärt, daß die Steine auf gefahrvoller Seereise von den entfernten Palau⸗Inseln geholt werden. Steingeld von sehr ähnlicher äußerer Form, aber nur in kleinen Stücken kommt auch in Afrika noch vor. Nach Exemplaren, welche dem städtischen Museum in Bremen zugegangen sind, berichtet H. Schurtz im Globus“ über dasselbe: Die Steine sind von einem Missionar aus dem Evhelande in West⸗Afrika mitgebracht worden, das bekanntlich theils zur englischen Goldküstenkelonie, theils zum deutschen Togogebiet gehört. Im Ganzen sind es vier durchbohrte Steinscheiben, von denen drei aus krystallinischem Quarz gefertigt sind, während die vierte aus einer weicheren Steinart, anscheinend einem stark glimmerhaltigen, grauvioletten Sandstein hergestellt ist. Der Durchmesser der Scheiben beträgt 4 bis 5 em, die Dicke etwa 1 bis 2 em. Die Löcher, die offenbar zum Anreihen der Stücke einer Schnur gedient Haben, sind trichterförmig von beiden Seiten vertieft
daß sich nur ein ziemlich dünner Faden hindurchziehen läßt.
und so eng, ehen Dieses Steingeld findet sich nur in einer einzigen Landschaft des s, nämlich in Avatime, und auch hier isst es nicht bäufig. scheint es überhaupt nicht mehr zu sein, es wird viel⸗ mehr nur noch gelegentlich in der Erde gefunden. Immerhin hat sich bei den Eingebe en die Erinnerung an den u Steinscheiben e a; die alten Leute erklären, es s vor Einfübrung der Kaurischnecken aller Steinscheiben war J tũe batten größere Kaufkraft Die Ursache ist leicht zu erraiben: größte Aufmerkfsamkeit spröden Quarzstücke dürfte die Durchbohrung Ueber ihr Uriprungegebiet nicht im Umlauf daß sie vor
ind.
* 11
üer ro
m Gebrau
ö —
me ma rrordern
gewesen zu sein
—
82 ẽd14* ** . dem 81 sGelliel!li dd
Bauwesen.
r = - r — r — — * — ——
Theater und Munk.