1902 / 75 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 29 Mar 1902 18:00:01 GMT) scan diff

Ministerium für Handel und Gewerbe.

Bekanntmachung.

Der Regierungsrath Lincke in Oppeln ist zum Vor— sitzenden und der Regierun . von Stumpfeldt ebenda zum stellvertretenden Vorsitzenben des Schiedsgerichts

für Arbeiterversicherung Regierungsbezirk Oppeln worden.

Berlin, den A. März 1992. Der Minister für . und Gewerbe. Im Auftrage: Neuhaus.

ernannt

Bekanntmachung.

Der Regierungsrath Barnewitz in Cöln ist zum stell⸗ vertretenden Vorsißenden der Schiedsgerichte für Arbeiter— versicherung Regierungsbezirk Cöln und für die Arbeiter⸗ versicherung im Eisenbahn⸗Direktionsbezirk Cöln ernannt worden.

Berlin, den N. März 1902. Der Minister für Handel und Gewerbe. Im Auftrage: Neuhaus.

Hauptverwaltung der Staatsschulden.

Bei der Hauptverwaltung der Staatsschulden ist der Diätar Mühsam zum Kassen⸗-Sekretär ernannt worden.

Nichtamtliches. Deutsches Reich. Preußen. Berlin, 29. März.

„Seine Majestät der Kaiser und König empfingen gestern Nachmittag um 2 Uhr den Kaiserlich und Königlich oͤsterreichischungarischen Botschafter von Szögyeni⸗Marich.

Heute Vormittag hörten Seine Majestät die Vorträge des Staatssekretärs des Auswärtigen Amts Freiherrn von Nichthofen, des Staatssekretärs des Reichs -Marineamts, Staats-Ministers, Vize⸗Admirals von Tirpitz und des Chefs des Marinekabinets, Vize⸗Admirals Freiherrn von Senden— Bibran.

Der Kaiserliche Gesandte in Belgrad, Wirkliche Geheime Rath Freiherr von Waecker⸗Gotter ist von dem ihm Allerhöchst bewilligten kurzen Urlaub auf seinen Posten zurück gekehrt und hat die Geschäfte der Gesandtschaft wieder über⸗ nommen. 9

Laut Meldung des W. T. B. ist S. M. Yacht „Hohen— zollern am N. März von der Amerikafahrt nach Kiel mn

M. S. Gazelle, Kommandant: Korvetten⸗ Kapitän Graf von Oriola, ist am 26. März in Carupano (Venezuela) eingetroffen.

S. M. S.

Sthamer, ist an dems Hage Tongku angekommen und am N. März ; ö angen.

a der Ersten Beilage zur heutigen Num Staats⸗Anzeigers wird eine vergleiche der Ein⸗ AuN sfuhrwerthe handels des deutschen Zollgebiets m Ländern in den Jahren 1501 und gestellt im Kaiserlichen Statistischen Amt, veröff

und

Hannover, 23. März. Der frühere Kaiserliche Bot schafter in London und Paris Fürst Münster von Derne burg ist gestern Vormittag, wie W. T. B. meldet, hier gestorben

Neuwied 25. März Die Beisetzung Ihrer Durchlaucht der verewigten Fürstin⸗Mutter zu Wied erfolgte beute Nach mittag um 4 Uhr auf dem Fürsilichen Friedhof in Monrepos In Schloß Segenhaus hatte vorher eine Andacht statt gefunden, an welcher, dem W. T. B. zufolge, theilnahmen: Seine Durchlaucht Fürst zu Wied, Ihre Masestäten die Königin von Kumänien, die Königin von Schweden und Norwegen und der König von Württemberg., Seine Königliche Hoheit der Kronprinz von Schweden und Norwegen, sowie Ihre Durchlauchten der Erbprinz von Bobenzellern und der Prinz Nikolaus von Nassau Als Vertreter Seiner Majestät des Kaisertz und Königs war Seine Hoheit der Rrinz Friedrich Karl von Hesse erschienen. Auch Ihre Majestät die Königin Wilhelmin der Niederlande hatte einen Vertreter entsand;

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* *

verhandele er, um eine Ermäßigung der Zölle auf franzöͤsische e erreichen. In i n , . 3 6 orthei

langt. Was Rußland betreffe, so habe au

ade en bn ff gemacht. Der Minister * mit der Ver⸗ icherung, daß er nach wie vor sich ernstlich bemühen werde, die Lage des . en Handels im Auslande zu verbessern. Die Kammer nahm ferner mit 422 gegen 10 Stimmen einen Antrag auf gesetzliche Festlegung der den Handlungsgehilfen, den im Staats⸗ und Kommunaldienst angestellten Beamten, sowie den in Fabriken, Werkstätten ꝛc. beschäftigten Arbeitern zu gewährenden wöchentlichen Ruhezeit an.

In ihrer gestrigen 61 nahm die Deputirten⸗ kammer die Berathung des Budgets wieder auf und verwarf verschiedene vom Senat vorgenommene Abänderungen. Infolge— dessen mußte das Budget an den Senat zurückgehen. Im weiteren Verlaufe der Sitzung wurde die Vorlage, betreffend Abänderung einiger Wahlbezirke, in der vom Senat beschlossenen Fassung, durch welche das sechsjährige Depu⸗ tirtenmandat wieder beseitigt wurde, angenommen und die Sitzung sodann auf heute 2 vertagt.

Der Senat nahm gestern den Gesetzentwurf an, durch welchen die Regierung ermächtigt wird, der kretischen Re⸗ gierung eine Million Frances vorzüstrecken. Der linanz⸗Minister Caillaux legte hirn das von der Deputirtenkammer zurückgelangte Budget vor. verwies dasselbe an die , .

dies gewichtige

e von Deutschland und den ö Staaten er⸗

Der Senat Sodann wurde

Gesellschaft und der Gesellschaft der K Eisenbahnen abgeschlossene Vertrag zur ,. der Bahn von Djibuti nach Aethiopien genehmigt. arauf ver⸗ tagte sich der Senat auf heute Vormittag.

Nußland.

Wie dem „W. T. B. aus St. Petersburg berichtet wird, ist der bulgarische Minister-Präsident Danew gestern daselbst eingetroffen.

Nach einer dem persischen General⸗Konsul in Tiflis zugegangenen Mittheilung des persischen Großvezirs wird der Schah auf seiner Reise nach Europa am 17. Mai in Krakau und am 15. Mai in Wien eintreffen, sich aber dort nicht aufhalten. Von Wien begiebt der Schah sich nach Venedig, wo ein Aufenthalt vom 18. bis 21. Mai, und dann nach Rom, wo ein Aufenthalt vom 21. bis 25. Mai vorgesehen ist. Von Rom reist der Schah über Mailand und Frankfurt nach Berlin, wo er vom 29. Mai bis 2. Juni zu verweilen ge— denkt. Von Berlin begiebt sich der Schah dann nach Contrexéville, wo er vom 3. Juni bis 13. Juli bleiben wird. Vom 13. bis 20. Juli wird der Schah in London, vom 20. Juli bis 23. Juli in Antwerpen und vom 25. Juli bis A August in Karlsbad sein. Auf der Rückreise wird der Schah sich 20 Tage in Rußland aufhalten.

Italien. r

Der italienische Minister des Aeußern Prinetti stattete, wie W. T. B. aus Venedig melde worgestern Mittag dem deutschen Reichskanzler Grafen von EUlow einen Besuch ab. Um 1 Uhr fand bei dem Grafen von Bülow ein Frühstück statt, an welchem außer dem Minister Prinetti auch der deutsche Bot— schafter in Nom Graf von Wedel, der Gesandte Fürst Lichnowgky und der Senator Blaserng theilnahmen. Im Laufe des Nach⸗ mittags erwiderte der Reichskanzler Graf von Bülow den

heiln ahm ktheilnahmen.

kamen

Sessen. Ihre Aaniglichen Hoheiten der Prinz und die P zessin Heinrich von Preußen trafen gestern Vorm tiag in Darmstadt ein und wurden auf dem Bahnhof von Roniglichen Hoheit dem Großherzog begrüßt

——

Abschrift

Frankreich. Der Senat nahm, dem W. T Bm zufolge, vorgestern mit No gegen 2 Snmmen dag Budgel im Ganzen ml einigen Abänderungen an In der Deputittenkammer richtete am Donnerstag der Tepunirte Ricard die Anfrage an den Minister deg ugrärngen Delcassé, wie es mi Der Ausfuhr der französschen Weine stehe, und bellagie sich

aladann über die in England, Oesterreich, Dänemars, der Schweiß. in Schweden und namentsich in Rußland an möien Jolle auf sranzösische Meine; er weflagte

q ferner über die den franz asischen Sandlunge reisenden im Auslande auferlegten Steuern Der Mininer des Nagwärngen Delcassé erwiderte, er derhandese mij den wer en Staaten wegen der lepteren Stener und habe auch geroiffe Vertheile namentlich in Nußland erlangt ebenso

1n g

Widtter u. s. w

Nichardson beantragte Resolutien an, nach welcher ur Unter suchung der Angelegenheit ein Ausschuß eingese gi werden soll.

Ghristmas

Besuch des italienischen Ministers des Aeußern Prinetti bei

welchem dann am Abend ein Diner stattfand, an dem außer

dem Reichskanzler Grafen von Bülow der Botschafter Graf von Wedel, der Präfekt sowie der Bürgermeister von Venedig Der Minister Prinetti kehrte gestern früh nach Rom zurück.

Niederlande. Der Premier⸗Minister Knyper hat sich, wie meldet, am Donnerstag Abend vom Haag nach Berlin und Chemnitz begeben, um dort die höheren und mittleren techni schen Schulen zu besuchen.

ga —=— M A W. T. B

Rumänien.

In Bu karest fand vorgestern, wie dem W. T. B. be richtet wird, aus Anlaß der Beisetzung Ihrer Durchlaucht der Fürstin⸗Mutter zu Wied ein Trauergottesg⸗ dien st statt. Demselben wohnten Seine Majestät der K önig, Ihre Königlichen Hoheiten der Prinz und die Prinzessin Ferdingnd, Ihre Durchlauchten der Prinz und die Prinzessin Friedrich von Hohenzollern, die Mitglieder des diplomatischen Corps, die Großwürdenträger, Vertreter der Jivil⸗ und Militärbehörden und eine große Menschenmenge bei. Wegen der Beisetzun das Tedeum anläßzlich der Wiederkehr des Tages der Proklamation Rumäniens zum Konigreich nicht statt

Gwmianchle

* z 5 ***

Bulgarien. einer Meldung deg W

Nach B.“ aus Sofia vom gestrigen Tage hat vorgestern dei dem Grenzdorf Saratasch ein blutiger Zusammenstoß zwischen buülgarischen und türkischen Grenzposten stattgefunden. Auf beiden Seiten einige Verwundungen vor. Ein bulgarischer Unter offizier wurde getödtet

Tanemark. Die Königin von Großbritan wie W T. B. meldet, am eingetroffen.

nien und Irland ist, Donnerstag in Kopenbagen

Amerika. Aus Washing ton berichtet

habe im Repräsentantenhause mitgetheilt, er besigze die eineg geheimen Berichts, der an die danische Regierung von einem dänischen Siaateangebärigen mit Namen Christmas gesandt worden sei, welcher sich sowohl im Namen Dänemarks, wie im Namen der Vereinigten Staaten an den Verhandlungen über den Verkauf von

ö 1 betheiligt habe. Aug dem Berichte

T. B.

gehe hervor, daß die daͤnische Negierung eingewilligt habe, dem Christmas 10 Pro) der Verkaufesumme zu ugenehen iu Bestechung von Kongreß mitgliedern und zur Jahlung von

Das Hang nahem darauf einstimmig eine don

Das Stagtsdepartement schenke den Behauptungen keine Beachtung. Dirselben enthiellen augen fällige Irrihümer, Das Staatedenariement wöisse, daß Dune

mark in feinem Falle gemillt fei, auch nur einen Ceniime der

von Christmas geforderten Proeiston zu zahlen

der am 6. Februar d. J. zwischen der Somaliküste⸗Kolonie⸗

Richardson

Daͤnisch Westindien

Gen des

Subsidiengeldern an

In der zestz ßen Kabinetssitzung gab der Sekretär für Ackerbau Wilson eine m,, hinsichtlich der Differenzialpolitit ab, welche von Deutschland gegen amerikanische ,, insbesondere gegen ö ausgeübt worden sei. Derselbe bemerkte, man . iese Waaren in Deutschland sehr streng. Wenn die ameri⸗ kanischen Beamten die in den Vereinigten Staaten ankommenden deutschen Erzeugnisse einer gleichartigen Analyse unterwerfen sollten, würden deutsche Waaren im Werthe von Millionen Dollars jährlich ausgeschlossen werden.

Das „Reuter'sche Bureau“ meldet aus Curagao vom 2I. d. M. die Engländer hätten dem Dampfer „Libertador“ (früher Ranrigh) J,. sofort Port of Spain zu verlassen, ohne Kohlen einzunehmen. Drei vene nn fh Tanonenboote erwarteten den Dampfer außerhalb der britischen Gewässer, um ihn in ein Gefecht zu verwickeln. Die venezola⸗ nische Regierung theile mit, ch die Aufständischen unter Riera bei Coro völlig geschlagen worden seien.

Asien.

Die „Times“ meldet aus Schanghai vom 26. d. M., die . Regierung habe den von Canton angewiesen, alle Verhandlungen mit dem französischen Syndikate wegen des Baues der Bahnlinie Canton Falschan abzubrechen, da man der Meinung sei, daß durch dieses Projekt die Rechte des amerikanischen Syndikats, mit welchem im Jahre 1898 ein Kontrakt in . abgeschlossen worden sei, beeinträchtigt würden.

Der japanische Kriegs⸗-Minister Kodoma ist, nach einer Meldung aus okio, durch den Vize⸗Generalstabs⸗-Chef 6 ersetzt worden, bleibt aber General-Gouverneur von Formosa.

Afrika.

Die Burendelegirten sind, einer Meldung des „Reuter⸗ schen Bureaus“ zufolge, am 25. d. M. in Kroonstad ein⸗ getroffen. Einer von ihnen wurde mit verbundenen Augen urch die englischen Linien geführt, um mit Steijn zusammen⸗ zutreffen. Der Aufenthalt der Delegirten in Kroonstad wird voraussichtlich mehrere Tage dauern. Es wurde ihnen ge⸗ stattet, an ihre Angehörigen Briefe abzusenden.

Lord Kitchener telegraphiert, die Gesammtzahl der

bei der letzten Truppenbewegung gefangen genommenen Buren betrage 179.

Statistik und Volkswirthschaft.

Bestand der eingetragenen Genossenschaften in Preußen am 30. Juni 1899 und 1900.

Aus der statistischen Abtheilung der Preußischen Zentralgenossen schaftskasse, zu deren Leitung ein Mitglied deg Königlichen Statistischen Buregus im Nebenamte berufen worden ist, liegt neuerdings unter dem Titel Mittheilungen zur Genossenschaftsstatistik eine größere, mit einer kartographischen Darstellung auggestattete Arbeit vor, welche den Geheimen Regierungsrath, Professor Dr. . n. jum Verfasser bat, in dem soeben ausgegebenen vierten Viertel jahr. heft des 41. Jahrgangs der Zeitschrift des Königlich preußischen Statistischen Burcaus“ veröffentlicht worden und auch Als Senderabdruck erschienen ist. Alle, welche sich mit der Ge— nossenschaftgpolitik befassen, werden in diefer Abhandlung mannigfachen Stoff finden. Sie enthält Mittheilungen über den Westand der eingetragenen Genossenschaften in Preußen am 30. Juni 1898 und 18900, über die vom 1. Juli 1898 bis dahin 1860 eingetretenen Zu und Abgänge sowie über die Zugehörigkeit der Ge nossenschaften zu den einzelnen Revisionsverbänden zu 23 bezw. 16 Landes., Provinzial! und Bezrkeverbänden des großen Allgemeinen Verbandes der auf Selbsthilfe berubenden deutschen Erwerbs. und Wirtbhschaftegenossenschaften nach Schule. Delizsch und des Allge⸗ meinen Verbandes der deutschen landwirtbschaftlichen Genossenschafien zu Darmstadt, dem Generalberband ländlicher Genossenschaften für Deutschland nach Raiffeisen zu Neuwied und 24 diesen großen all⸗ gemeinen Verbänden nicht angegliederten Revisioneverbänden mlt Unter scheidung nach dem Gegenstand des Unternebmens und der Saftyflichtart (be⸗ schränkter, unbeschränkter Haftpflicht und unbeschränkter Nachschun pflicht): endlich sind die eingetragenen Genossenschaften nach der Söbe ibrer Geschãftgantbeile, den Saftformen, Genossenschaftagattungen und Re⸗ visioneverbänden jusammengestellt unter Angabe des Verbältnisses der Doöhe der Ginielbaftsumme zur Höhe des Geschäfteantheil bei den Ge nossenschaften mit beschränkter Haftrflicht. Im Folgenden geben wir eine Uebersicht aber die wichtigsten Tbatsachen, die den Bestand der cinge⸗ tragenen Genessenschaften in Preußen far die Jabre 1895 kig 1900 beleuchten. Dabei werden dse Zentral genossenschaften auegeschlossen weil diese, namentlich die Verbandekassen, ibrem Wesen nach vor zugeweise als Ausgleich stellen u. s. w. dienen; die dieser genessenschaftlichen Gebilde sind zum größten Theile selbst Genossen⸗ schaften.

. Mitglieder

ug der Bestand der eingetragenen Genossen⸗ im Königreich Preußen (ausschließlich der Jentral genessen⸗ 1885

Ge- Ge⸗ nossen ˖· Ge nossen⸗ schaf⸗ nossen schaf⸗. len len 26 1113085 852 5897 693 1981 6228 1206 10

105 57 5 2189

15 1509

331g 456 61 f 34 52 frivgenossensch 1863 ̃ 1716 391 —̃ 598 im ge genessensch 176 ĩ 227 Hen ossensch J : 164 ung entflelen Genessen 1893 Gꝛeneossenschaften ükerbaur 35 * Gene fsenschaften m 2201 1 1 ; 945 w 12 97 Gen deg Allgemeinen Verbande Echul e Teligsch ) Allgemeinen ma Darmstarmnn Gen der General Werkandeg Naiffetien · Neun ed Gene ssenschaften anderet Rerisieng.˖ terbande Ger die keinem Rerisienederbande angreschlessen sind

1502 NUer bandes

Var chle l ch der yessenschaflen, die aer dem n eren Verbande allein., abet eiae setart Ner fte nee ug iche ssar

ner betrugen 1898 1899 1900 ssenschaften m. b. H.:

ammthaftsummen 1160 362 622 1738 847 456 212 238 815,

Genossenschaft m. b. 'am bastfumme 67 823 72 584 76 815 1Genossen von Gen. m. Fesammthaftsumme 371 380 389. joo der Bevölkerung entfielen Genossen der 1899 1900 porschuß⸗ und Kreditvereine. 24,25 25,39 sohstoff vereine... 1,ů 18 136 sbsatzgenossenschaften .... 0.25 0, 31 sagazingenossenschaften ... 0,08 0, 10 produktivgenossenschaften .. 3,60 4903 1 6h 8, 38 . . J 1,49 pnstigen Genossenschaften 0h 0,71. des Genossenschaftdwesens brauchen nicht darauf aufmerksam n werden, daß in der Zahl der Genossen Doppelzählungen ent nd und daß daher die auf das Tausend der Bevölkerung be— Verhältnißzahlen nur mit diesem Vorhehalte zutreffen. 1durchschnittliche Zahl der Genossen einer Genossen— ö in den drei Jahren 1898 bis 1909 nur unerheblich, von i 141, gestiegen, von 1899 auf, 1900 nur ven 139 I Das zist trotzdem ein günstiges Zeichen für die 1de Entwickelung der 8 n deren Zahl sich sen von 8323 im Jahre 1899 auf 456 im Jahre 1999 und sitgliederzahl sich von 1229311 auf 1351 450 erhöht hat, wachs von 633 neuen Genossenschaften, welcher nicht einmal sche neugegründeten, sondern nur den Unterschied zwischen allen dungen und den Auflösungen bestehender darstellt, kann natur den Durchschnitt der Heighten nicht allzu erheblich während die Zunahme aller Genossen, für sich betrachtet, sehr ch ist. 1 rovinzen hat f das Genossenschaftswesen, an der ich. Mitgliederzah gemessen, verschieden stark entwickelt. teht mit dem Durchnitte von 261 an erster Stelle; hier n Jahre 1990 in 117 Genossenschaften 30 506 Genossen ver— sleichartige Interessen großer Gruppen führen in der Groß— fit ihrer zusammengedrängten Bevölkerung den einzelnen Ge— haften viele Mitglieder zu. , und Sachsen haben uchschnitten von 177 und 167 ebenfalls recht große Genossen⸗ bilde; die kleinsten finden sich in Hohenzollern mit 93 in nd mit 115, in Schleswig-Holstein mit 116 und in West— mit 118. Die Größe der Genossenschaften ist ja aber freilich as Entscheidende für die Wirksamkeit und den Nutzen possenschaftswesens und kein Merkmal dafür, wie weit der ge— kaftliche Geist in die Bevölkerung eingedrungen ist. Das er—⸗ nan sicherer an den folgenden Verhältnißzahlen. Im Jahre fielen auf je 109 009 Einwohner (Zivilbevölkerung) in Ost— zo81 Genossen, in Westpreußen 30935, in Berlin 1844, in burg 420, in Pommern 37565, in Posen 4685, in Schlesien nSachsen 50 3, in Schleswig -Holstein 3832, in Hannover n Westfalen 3770, in Sessen⸗Nassau S470, in Rhein— Bs8, in Sohenzollern 2277 im Staate 4227 Genossen. steht also Hessen Nassau weitaus an der Spitze mdest heile, und Berlin tritt selbst hinter Hohenzollern zurück. und Hannever zeichnen sich ebenfalls durch eine beträchtliche zung der Bevölkerung aus, aber Ostpreußen wird selbst von nerklich überholt. 6 Schleswig -Holstein und Rhein⸗ ken im Durchschnitt gleich große und größere Genossenschafts⸗ als Po–er und Westfalen, Brandenburg und Westpreußen besonders kleine; aber die Durchdringung der Bevölkerung 3 Gꝛnossenschaftsgedanken ist in Rheinland, Schlesien, Schles. stein, Westfalen und Pommern fast ganz gleich und steht in nburg nicht allzuweit dahinter zurück Am meisten bleibt wohl Lusbreitung des genossenschaftlichen Gedankens noch in West⸗— und Hohenzollern zu thun. . . U man das Verhältniß der drei verschiedenen Haftpflicht ˖ ja einander nach der Durchschnittsgröße der Genossenschaften len, so finden sich die größten Genossenschaften mit unbe— r Haftpflicht in Ostvreußen und Sachsen, die fleinsten in Schleswig. Holstein, Rheinland und Hohenzollern. Die Gebilde mit beschränkter Haftvflicht weisen dagegen Schlesien, urg und Schleswig - Holstein auf. In Rheinland besteben nur ffenschaften mit unbeschränkter Nachschußvflicht; sie jzäblen aber liglieder, und sind also mit dem Durchschnitt von 401 die dieser Art; sonst sind noch Dannover und Sachsen Gebiete aenswerther Ausbreitung dieser Haftpflichtart, der in Hannover gessenschaften mit 5721 Mitgliedern (durchschnittlich 204) und en 18 mit 3078 (durchschnittlich 171) angehören Auch w giebt das Verhältniß der Mitgliederjzabl zur Bevölkerungè⸗ earn sicheren Maßstab für die Entwickelung, man kann sagen Beliebtbeit der einzelnen Haftpflichtarten. Auf 100 009 Ein entfielen i. J. 1900 Mitglieder der Genossenschaften ; mit unbeschr. mit unbeschr. mit beschr Saftyfl Nachschuß pfl. Haftysl hereußen 3841 29 14 Reiwreußen J 2085 243 1 2 177 1667 handenburg . 1668 1702 1093 A4 3590 1039 20938 1848 1212 3743 283690 11083 3111 2422 . 1432 71316 1145 228 1512 Fbeniellem. 1962 916 taate 332 * 245 30 1791 ma der unbeschränkien Haftpflicht bat ibre stärkste Vertretung . NDassau, Ostpreußen und vergleicheweise in Hebenzellern Am die übrigen Arten it sie auch in den anderen Prerinien Waabme von Sachsen, Pommern, Brandenburg und Berlin i in diesen Provinzen ist die ÄWevolkerung m Dafmeslicht jagenelgi, die übrigeng auch noch in Schlesien . Rbelnland und Westfalen erbeblich in MWitbemwerb mit der Hallen Haftrflicht tritt, im Often, namentlich in Pemmern 6 Cine Folge der Grundbestpvertbeilung. Die unkeschränkte acht bal wenig Berbrellung gefunden, am melsten. wie nan m und Sachsen, gan wenig in Vesen n Dessen⸗Nassan. Westyrenen und Pemmern, garnübt in e Dobenjollern 1 der Genossenschaften nach dem Gegenftan? ieraeßmen? it cine recht schwierlge und nnsschere sich die Firmenbezeschnung der Gnessenschaften in act mt lenem; C verselgen auch jablrelche Genengenich am Staa mehrere und selkbst viele verschledene Uater Fe, nd in selchen Fällen kana en nur ertlicher Wwankerrihleßen Sachfennern Hefrnnt fein, welbe Unter 1 der Praris wirllicͤãh mat PYaurtunternebmung der

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1.

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Systematik, 4. B die Einordnung der Vorschuß. und Kredit- vereine, Darlehnskassen und. dergleichen sowie der Konsumvereine. In der eingangs genannten Abhandlung sind die am 30. Juni 1800 in den preu er Provinzen vorhanden gewesenen Genossenschaften nach dem Gegenstande der Unternehmung, wie folgt, gruppiert die in Klammern gesetzten Ziffern geben noch die Zahl derjenigen Ge— nossenschaften an, von denen Mittheilungen über Genossenzahl und Gesammthaftsumme fehlen): Porschußbereine hatte Ostpreußen Il9 mit 73 426 Mitgliedern. Westpreußen 232 mit 33 0996 Mitgl., Berlin 58 mit 12 274 Mitgl., Brandenburg 483 mit 50 527 Mitgl., Pommern 225 mit 21 983 Mitgl. Posen 464 mit 73 896 Mitgl., Schlesien 10664 mit 129 909 Mitgl, Sachsen 383 mit 44177 Mitgl. Schleswig Holstein 172 mit. 28 759 Mitgl, Hannover 333 mit 47179 Mitgl., Westfalen 414 mit. 58 263 Mitgl', Hessen⸗-Nassau 737 mit 131775 Mitgl, Rheinland 997 mit los 736 Mitgl. und Hohenzollern 15 mit 1466 Mitgliedern, Rohstoffgenossenschaften Ostpreußen 13 mit, 1150 ö Westpreußen 2 mit 785 Gen,, Berlin 3 mit 543 Gen,, Branden—⸗ burg 11 mit 435 Gen, Pommern 24 mit 7447 Gen, Posen 17 mit 920 Gen., Schlesien 7 mit 2633 Gen, Sachsen 42 mit 2859 Gen,, Schleswig-⸗Holstein 42 mit 1920 Gen., Hannover 120 mit 11 044 Gen., Westfalen 42 mit 2213, Hessen⸗Nassau 79 mit 3814 Gen, Rhein⸗ land 116 mit 6966 Genossen,. Absatzgenojssenschaften Ost— preußen 9 mit 3385 Gen, Westpreußen 8 mit 2949 Gen., Berlin J mit 392 Gen.,, Brandenburg 4 mit 171 Gen., Pommern 1ẽ mit 23 Gen., Posen 5 mit 263 Gen., Schlesien 1 mit 133 Gen, Sachsen 4 mit 156 Gen., Schleswig-Holstein 4 mit 701 Gen., Han— nover 14 mit 22283 Gen., Westfalen 8 mit 5h90 Gen., Hessen⸗ Nassau 4 mit 196 Gen., Rheinland 12 mit 1573 Genossen,. Mägazingenossenschaften Ostpreußen 8 mit 423 Gen., West— preußsen 3 mit 150 Gen., Berlin 1 mit 163 Gen, Brandenburg 1 mit 9 Gen., Posmmern 4 mit 238 Gen., Posen 6 mit 231 Gen., Schlesien J mit 96 Gen,, Sachsen 7 mit 791 Gen, Schleswig- Holstein 3 mit 79 Gen., Hannover 3 mit 94 Gen., Westfalen 5 mit 419 Gen., 6 10 mit 307 Gen., Rheinland 2 mit 82 Gen. und Hohenzollern 1 mit 38 Genossen, Prxoduktivgenossen⸗ schaften , . 84 mit 2455 Gen., Westpreußen 115 mit 3354 Gen., Berlin 14 mit 346 Gen., Brandenburg 124 mit 751 Gen., Pommern 128 mit 4721 Gen., Posen 134 mit 5241 Gen., Schlesien 53 mit 2057 Gen., Sachsen 192 mit 15792 Gen., Schleswig -⸗Holstein (1) 168 mit 10373 Gen., Hannover 290 mit 30 296 Gen., od hals 122 mit 11 433 Gen., Hessen⸗Nassau 67 mit 4535 Gen, Rheinland 314 mit 26745 Genossen, Konsum— vereine Westpreußen 1 mit 266590 Mitgliedern, Berlin 6 mit 8899 Mitgl. Brandenburg (l) 34 mit 28233 Mitgl., Dommern 6 mit 22 193 Mitgk, Posen 4 mit 729 Mitgl., Schlesien 25 mit 32 176 Mitgl. Sachsen 144 mit 64 013 Mitgl. Schleswig Holstein 4 mit 192 Mitgl., Hannover 141 mit 38 944 Mitgl., Westfalen (2) 57 mit 22 018 Mitgl., Hessen⸗Nassau 42 mit 4525 Mitgl. Rhein land (23) 158 mit 39 392 Mitgliedern, Wobhnungsgenassen⸗ schaften Ostpreußen 3 mit 352 Genossen, Westpreußen7 mit 1171 Gen., Berlin 6 mit 2686 Gen., Brandenburg 13 mit 2309 Gen., Pommern 11 mit 1881 Gen,, Posen 7 mit 1285 Gen. Schlesien 14 mit 1987 Gen.,, Sachsen 24 mit 3125 Gen, Schleswig ⸗Holstein 24 mit 5328 Gen, Kannover 32 mit 6898 Gen., Westfalen 49 mit 6306 Gen, Hessen⸗Nassau 15 mit 2269 Gen, Rheinland 3a mit 10 461 Gengessen, sonstige Genossen⸗ schaften Ostpreußen 8 mit 417 Gen., Westpreußen 10 mit 393 Gen, Berlin 235 mit 518 Gen., Brandenburg 16 mit 3290 Gen, Pommern 2 mit 103 Gen.,, Posen 10 mit 2025 Gen., Schlesien 8 mit 152 Gen., Sachsen 18 mit 4858 Gen., Schleswig ⸗Helstein 2 mit 157 Gen., Hannover 30 mit 1618 Gen, Westfalen 7 mit 264 Gen, Hessen · Nassau 7 mit 165 Gen. und Rheinland 50 mit 2829 Genossen.

Die größten der nach dem Gegenstande der Unternebmung gruppierten Genossenschaften sind die Tonsumvereine (durchschnittlich mit 443 Mitgliedern i. J. 1900). An zweiter Stelle

steben die

1909. Die Vorschuß⸗ u. s. w. Vereine und die Absatgenossenschaften zählten i. J. 1900 138 bejw. 130 Mitglieder im Durchschnitt Genossenschaften mit anderen Gegenständen des Unternehmens ware kleiner. Sehr starke Durchschnitts Mitglieder ablen haben Vorschuß⸗ u. s. w. Vereine in Ostpreußen und Berlin. Hep Nassau und Schleswig Holstein; vergleichsweise

sie in Hobenzollern, Pʒsommern, und

Konsumvereine Pammerng (6 mit 22 103 Mit

klein

Rheinland und Brandenburg itgli sind du

schnittlich (3684 Mitglieder) größten, darunter de

Stettiner Konsum und Sparverein, e. mit 19 480 Mit

gliedern; Westvreußen bat nur

gliedern; demnächst sind die Durchschnitts. Mitgliederiablen sebr gre

in Berlin (6 mit 8899 M.) und in Schlesien (25 mit 32 176 M

darunter der Konsumverein e, e. SG. m b. H

gliedern; sebhr klein sind sie in Sch x

vreußen und Hobenzollern feblen Gene

nebmunge jwecke ganz

eit ama weitaus

cswia⸗ Sc ewig⸗X

Zur Arbeiter bewegung. Zwischen den Töpfern Berling un e Voss. Itg.“ mittbeilt, zu eine

Kunst und Wissenschaft.

Die Sammlungen deg Tur ferstick⸗ Kabine im leKzten Vierteljahr 1801“ um zablreiche Werke ält Kunst bereichert werden. Ven den neu erweerbenen beben wir nach den Amtlichen Berichten aug den Tönig sammlungen ' berver

Kup ferstiche

Mathias Greuter

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Wobnungẽgenossenschaften mit durchschnittlich 165 Mitgliedern i. J.

einen Konsumverein mit 2650 Mit⸗

mit 13 676 Mit⸗

Vor dem Berliner Bezirkzverein deutscher Chemiker

wird Herr Dr. Ackermann am 8 Uhr einen Chemiker sind die Atomgewichte großer Bedeutung. Gleiche

glei viel Moleküle. Ihre

die in Gasform den Raum von 2 Volumen Wa

Volumengewichte glei das Verhältniß ihrer Molekulargewichte aus.

Dienstag, den 1. April, Abends im „Heidelberger, Ecke Dorotheen⸗ und Friedrichstraße, ortrag über die Atomgewichtsfrage halten.

Für den

oder Verbindungsgewichte von Volumina

aller Gase enthalten

drücken zu⸗ Unter den

Molekulargewichten versteht man diejenige 27 eines Körpers,

Das Atomgewicht ist die Hälfte davon.

ewicht gewöhnlich den dach Vorschlag einer schaft einge

halte. Der 1898 nicht beendigt worden. mann wird diese

dieser Versammlung Zutritt.

Wasserstoff als von der Deutschen . . Kommission setzt man das Atomgewicht des Wasserstoffs eich 1,91, damit Sauerstoff das Atomgewicht 159 er⸗ Ee nt über die 9. igkeit dieser Maßregel ist seit

n dem rage eingehend behandelt werden.

erstoff einnimmt. Man hat für das Atom⸗ Einheit gewählt. chemischen Gesell⸗

ortrage des Herrn Dr. Acker⸗ Gäste haben zu

Besondere Einladungskarten sind durch Herrn Dr. Werner Heffter, Berlin RW.

52, Calvinstraße 14, erhältlich.

Seine Königliche Hoheit der Prinz-⸗Regent Luitpold hat, wie . W. T. B. meldet, den Direktor der Akademie der Künste in München, den Bildhauer und Erzgießer Ferdinand von Miller, zum lebenslänglichen Reichsrath der Krone Bayern er—

nannt.

Das Germanische National⸗Museum in Nürnberg hat in den letzten Jahrzehnten eine kleine, aber ee dl Sammlung

von Werken holländischer Meister in . ꝛͤ : Es wurde dabei von dem Bestreben geleitet, nicht nut die

vereinigt.

einer Gemälde⸗Galerie

im heutigen engeren Sinne deutschen Schulen in ihrer Entwickelung,

sondern auch die Blüthezeit vorzuführen. gelungen, ein

Terborch (I 617 - 1672)

stammverwandte Jetzt ist bervorragendes Werk des in der noch nicht vertretenen ausgezeichneten Sittenschilderers zu erwerben, das

holländische Kunst in ihrer es dem Museum wiederum Sammlung Gerard sich nach Angabe des

Verkäufers bisher in französischem 2 befunden hat und in

der Terborch / Literatur noch nicht bekannt ist.

as auf Leinwand gemalte,

58 em hohe, 46 em breite Bild ist mit dem Monogramm des Künfstlers

und der Jahreszahl 1658 signiert.

Dargestellt ist gegen einen dunkel⸗

grauen, einfarbigen Hintergrund eine verhältnißmäßig junge, nach links

vor einem Tische mit aufgeschlagenem Buche sißende Dame. schmuckloß am Körper herniederfließzende schwarze Wollklei?d,

me. Das die gleich⸗

farbige Schneppenhaube, zu dem nur die einfachen weißen Manschetten

und der breite Hemdkragen auffallend wirken, ĩ vermuthen. zugewandt, läßt sie die Linke auf der L

gestellten eine junge Wittwe

lassen in der Dar⸗ Dem Beschauer halb ehne des Sessels ruhen, während

die Rechte lassig auf dem Schoße liegt. Obwohl neben dem zart leuchtenden

Inkarnat nur drei Haupttöne das Bild beherrschen:

des Hintergrundes und Bodens,

das Graubraun

das Schwarz des Gewandes und der

Tischdecke und das Weiß der Wäsche und des Buches, ist die Feinheit

der koloristischen Stimmung und eine bervorragende, sodaß Bild der betreffenden Gemãldeabtk g d

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die Vornehmheit der

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