1902 / 77 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 02 Apr 1902 18:00:01 GMT) scan diff

felgen, daß das dem rsibeamten ulegende . ie e . ng zu ge . giebt. Der Nn re fis Gerig ei gi aft, Domanen und Forsten. von Podbielski. An sämmtliche Königl. i d n s 9 . . Regierungen un Herren

Bekanntmachung.

Nach Vorschrift des 94. vom 10. April 1872 (Gesetz⸗Samml. S. 357) sind bekannt gemacht: ;

1) der Allerhöchste Erlaß vom 4. Mai 1901, durch welchen der Stadtgemeinde Barmen das Recht verliehen worden ist, das zur Aus⸗ 6 der geplanten Kanalisation der Stadt Barmen und der

ororte Lichtenplatz und red erforderliche Grundeigenthum im Wege der Enteignung zu erwerben oder dauernd zu beschränken, durch das Amtsblatt der , Regierung zu Düsseldorf, Jahrgang 1902 Nr. 2 S. 5, ausgegeben am 11. Januar 1902;

2) der Allerhöchste Erlaß vom 18. Juli 1901, betreffend die Genehmigung der von der ö,, ,,, Eisenbahngesellschaft beschlossenen Vermehrung ihres Grundkapitals auf 3 380 006 ½ durch Ausgabe weiterer Stamm⸗Aktien im Betrage von 1017009 , durch das Amtsblatt der . K zu Cassel, Jahr⸗ gang 1902 Nr. 11 S. 965, ausgegeben am 12. März 1902

3) das am 24. Nobember 1901 Allerhöchst vollzogene Statut für die Ent⸗ und Bewässerungsgenofsenschaft des Gelänge⸗Thales zu Medebach im Kreise Brilon durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Arnsberg, Jahrgang 1902 Nr. 3 S. H, ausgegeben am 18. Januar 1902;

9 das am 3. Februar 1992 Allerhöchst vollzogene Statut für die Steinbek⸗Boberger Dampf Entwässerungsgenossenschaft im Kreise Stormarn durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Schleswig Nr. 19 S. 87, ausgegeben am 8. .. 1902;

5) das am 10. Februar 1962 Allerhöchst vo genf Statut für die Entwässerungsgenossenschaft zu Simmenau im Kreise Kreuzburg O.⸗S. durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Oppeln Nr. 10 S. 69, ausgegeben am 7. März 1902. ;

Aichtamtliches.

Deu tsches Reich.

Preußen. Berlin, 2. April.

Seine Majestät der 9 und König hörten heute Vormittag im hiesigen Königlichen Schlosse den Vortrag des Chefs des Zivilkabinets, Wirklichen Geheimen Raths Dr. von Lucanus und nahmen um 1 Uhr die Meldung des Obersten, Prinzen Johann Georg von Sachsen, Königliche Hager, entgegen.

Laut Meldung des, W. T. B.“ ist S. M. Yacht, Meteor“ gestern von New York nach Southampton in See gegangen. S. M. S. „Vineta“ ist am N. März in Cartageng (Columbien) eingetroffen und am 31. März von dort nach Colon weiter Gegangftn ; S. M. S. „Iltis“ ist am A. März in Chingwantau angekommen und am 31. März von dort nach Tschifu in See angen. 7 * M. 3 . ö. 26 42 in Schanghai i un von dort n nkau abgegangen. S. M. S. af. ren Augusta“ und S. M. Torpedo⸗ boote S 91“ und „S 92“ in auf der Heimreise am 30. Marz in Singapore angekommen und setzen heute die Reise nach Colombo (Ceylon) fort.

Bayern. Der Staatesekretär des Reichsamts des Innern, Staatgz⸗

Minister Dr. Graf von re ,. ist gestern Abend, wie W. T. B.“ meldet, in München eingetroffen.

ZTchwarzburg Rudolstadt.

Ihre Durchlaucht die verwittwete Feine fn Adolf zu Bentheim⸗Tecklenburg⸗Rheda, geborene Prinzessin Reuß jüngerer Linie, ist, wie die Schwarzb.-Nudolst. Lde⸗Jig.“ meldet, gestern Mittag in Nudolstadt verschieden.

Oesterreich Angarn. In Wien haben gestern Nachmittag, wie W. T. B.“ er⸗

sährt, die gemein samen Minister⸗Konferenzen begonnen Dieselben finden insolge Unwohlseins des Reiche Kriegs Ministers im Krieges⸗Ministerium statt. An den Konserenzen nehmen außer den gemeinsamen Ministern die beiderseitigen Minister⸗Präsidenten und Finanz⸗Minister theil

Der Legationg⸗Selretür bei der österreichisch⸗ungarischen Gesandischafit in Tolio, Rrinz Karl Schwarzenberg, welcher früher als Attache der Votschaft in Berlin angehörie, ist gestern in Schanghai gestorben.

Arso AUlavantitsch, der Bruder deg in Schabatz er⸗ schossenen Urheber deg Putschoersucheg, ist in Wien verhaftet worden, da gegen ihn der Verdacht vorliegt, daß er sich einer Untersuchung bei der zuständigen Behörde in Semlin entzogen habe.

Frankreich.

Der frühere Minister des Aeußern Hanotaur hielt gestern ale Vorsigender des geographischen Jongresses in Oran eine Rebe, in welcher er, dem W T. B. ufelge, nach einem historischen Nüchblich auf die

iligung Frankreich an der Erschließung AUfrilas, ausführie: balb werde, ank den in den verschiedenen europädischen Kolonien hergestellten Vahnen und Telegraphen⸗ linien, die Hälsie Afrikas der Jioilisation gewonnen sein. Diese würde aber ihr Werk nur hald voll wenn sie Afrika nicht den Frieden gäbe Frankr ersülle dort seine Aufgabe in der Erkenntnisß. 21 6 der von ihm

chten Gebiete der siä 1— war Herstellung deg Friedeng und zur weiteren Erschliehung den Landes sei⸗ Drumont is gestern Abend in Algier eingetroffen, um

* neuer . ner Ankunft kam eg ju Naufereien ai und den Gegnern Drumeont a, wobei M

wurden. a m,

um ein Deputirtenmandal Ju bewerben. Bei den Anhängern

hoten . hat der Kaiser vor⸗

ri * Mi Präsidenten Danew in

Italien.

,

gemeldet, da t gestern ung eutsche, welche am Gardasee 2 mit dem Dampfer „Moceni 5 ein⸗ etroffen seien, um deg Minister-Präsidenten Zanardelli zu egrüßen. Eine Abordnung der Deutschen habe dem Minister die Gefühle lebhafter Sympathie für ihn und ihre Bewunderung für Italien ausgedrückt. Der Minister⸗Präsident habe seinen Dank ausgesprochen und sich an Bord des „Mocenigo“ be⸗ eben, um die Begrüßung zu erwidern. Dort sei derselbe mit

kee, auf Italien und Deutschland empfangen worden.

Spanien.

Der Ministerrath hat, wie dem „W. T. B.“ aus Madrid berichtet wird, ö der Deputirten kammer einen neuen Gesetzentwurf, betreffend den Papiergeld⸗ um!lauf, vorzulegen. Nach demselben soll die Bank von Spanien verpflichtet sein, ihre Goldreserven bedeutend mehr . dies nach dem Entwurf des früheren Finanz—

inisters Urzaiz geschehen sollte.

Schweiz.

Gestern hat in Bern die feierliche Einweihung des neuen Parlamentsgebäudes durch den Bun des rath und die Bundes versammlung stattgefunden. Die Mitglieder der beiden Kammern begaben sich, wie, W. T. B.“ berichtet, in geschlossenem Zuge unter Vorantritt der Behörden des Kantons und der Stadt von dem alten Saale des Nationalraths in das neue Haus. Eine Abtheilung Infanterie und das Kadetten⸗ Bataillon bildeten Spalier. Der Festzug durchkreuzte unter Glockengeläute die Bundesgasse und den Värenplatz und betrat den eie . aal durch die Vorhalle. Auf die Begrüßungs⸗ rede des Bundes⸗Präsidenten Zemp antworteten be h e. des Nationalraths, Oberst Meister und der Prä⸗ sident des Ständeraths, Landammann Reichlin. Nach der feierlichen Eröffnung wurde die außerordentliche Frühjahrs⸗ sitzung abgehalten; beide Kammern erledigten die Tagesordnung. Darauf fand im „GesellschaftsMuseum“ eine Festtafel von 350 Gedecken statt, an der die Abgeordneten, die Mitglieder des Bundesraths und der Kantonsregierung bie Vertreter der städtischen Behörden sowie andere geladene Haͤste theilnahmen. Der Departementschef des Innern brachte einen Trinkspruch auf das Schweizer Vaterland aus. Fernere Reden wurden von dem Vize⸗Präsidenten des Ständeraths von Arx, dem Bürgermeister von Bern von Steiger und dem Erbauer des Parlamentsgebäudes, Professor Auer gehalten.

Niederlande.

Die Königin und r Heinrich der Nieder⸗

lande werden sich, dem „W. T. B.“ zufolge, morgen vom aag nach Schloß Loo begeben, um dort bis Anfang August ufenthalt zu nehmen.

Türkei.

Wie das Wiener „Telegr⸗Korresp⸗Bureau“ aus Kon⸗ stantinepel erfährt, hat der russische Botschafter Sinowjew in der Audienz, welche derselbe am vergangenen Freitag hatte dem Sultan die von Oesterreich Ungarn und Rußlan bel der bulgarischen Regierung unternommenen Schritte und die von der letzteren gegebenen 8 mitgetheilt und e gleich aufs neue energische Maßnahmen gegen die Unruhe⸗ stifter und eine rücksichtsvolle Behandlung der Unschuldigen empfohlen.

Amerika.

Das Pariser Bureau des argentinischen Blattes Prensa“ hat die Nachricht erhalten, daß ber Präsident der Republik Columbien San Clemente am 19. März gestorben sei. Das verspätete Eintreffen der Nachricht sei darauf zurück⸗ zuführen, daß infolge der Revolution die Post⸗ und Tele⸗ graphenverbindungen gestört seien.

Wie die Agence Havas“ aus Buenog Aires erfährt, hat die argentinische Regierung in dem gestern abgehaltenen Ministerrath einstimmig die Beschaffung von zwei großen Panzerschiffen beschlossen, welche den Panzerschiffen über⸗ legen sein sollten, deren Bau jüngst von Chile in Auftrag ge⸗ geben worden sei. Die Regierung sei entschlossen, die Supre⸗ matie Argentiniens auf dem Gebiete des Marine⸗ und Militär wesens in ganz Süd Amerika zu behaupten, und habe erklärt, daß für die Beschaffung der neuen Schiffe neue Steuern nicht eingeführt werden sollten.

A sien.

Die Timeg“ berichtet aus Peking vom gestrigen Tage, daß Rußland in der Frage der Mandschurei⸗Konvention noch immer eine nachgiebige Haltung zeige. Es wolle auch die Zurüdziehung von Niutschwang nicht grundsäßlich von der Aushebung der provisorischen Verwaltung von Tientsin ab⸗ hängig machen, sondern wolle binnen acht Monaten vom Tage der Unterzeichnung der Konvention an seine Truppen zurüd⸗ zieben, ohne Rücksicht darauf, ob die provisorische Verwaltung Tientsine dann noch fortbestehe oder nicht

Aue Peking vom heutigen Tage meldet das Neunter sche Bureaun, die Mandschurei⸗Konvention enthalte die Bestimmung, daß dag Land in einzelnen Etappen von sechs. zwölf und achtiehn Monaten, von Süden beginnend, von den Nussen geräumt werden solle. China duürse dort nach der Räumung so viel Truppen halten, al es für nothwendig erachte. Nach amtlichen Berichten aus Niutschwang entfalteten die Russen dort rege Thätig⸗ keit auf milttärischem Gebiet. 10 009 Mann seien Kärzlich aus dem Innern deg Landes nach Port Arthur geschafft worden Viele Nelruten trafen in Niputschwang und anderen Orten ein, und ausgedehnte, für weiteres Fortbestehen berechnete

* raphenanlagen würden in der Umgegend von Niutschwang tet.

A frika.

Lerd Kitchener telegraphierie aug Pretoria vom 31 9 M., daß in der vergangenen Woche . Buren gefallen oder verwundei und o im Nerdesten des Oranjestaates ge= fan genommen worden seien Die Operationen würden durch dag Anschwellen der Flässe sebr behindert. Der Buren⸗ kommandant Ge gers enifalte im Norden Tranedaalg jeg wieder eine rege Thätigkeit. Er Babe inen mur gering besehßten

englischen Pesten m Spelonken⸗Distrikt ummngelt, sei

Grundvermögen seinschl. des

einer zum Entsatz herbeigeeilten britischen Kolonne n,, mit leichter Mühe zurück⸗

Das britische Kriegsamt hat g bekannt gemacht, daß

30. v. M. in der Nähe von Barberton in Transvaal

werer Eisenbahnunfall ereignet habe; 39 Soldaten seien et, 45 verletzt worden.

geworfen worden.

Statistik und Volkswirthschaft.

Das steuerbare Privatvermögen in Preußen.

Vor Erlaß des Ergänzungssteuergesetzes war das gesammte im Sinne desselben steuerbare Privatvermögen in Preußen auf S3, 8 Milliarden Mark geschätzt worden. Diese Summe ist bei den Ver. anlagungen bisher noch nicht erreicht. Wie in Der ear chrift des 66 preußischen Statistischen Bureaus. der Ober Negierungrat Georg Evert in feiner Abhandlung „Sozialstatistische Streifzüge dur die Materialien der ,, in Preußen“ mit⸗ theilt, ergab nämlich die Einschätzung ein steuerbares Ver⸗

mögen von

Milliarden Mark

1895 1896 1897 1899 . 63, 86 64,02 65,68 69,91.

Die einzelnen Arten des Vermögens sind nur für die Einkommen von mehr als 3000 4 ersichtlich. Bei diesen betru

Milliarden Mark das Bruttovermögen .. . 52,27 52,98 565,97 6058,

und zwar: 21,40 21 77 22,97 26,57

Kapitalvermögen ,, , k 22,49 23, 15 2656, 15 Anlage. und Betriebskapital in Handel und Gewerbe 8,43 8, 61 8, 4 9, 69 der Werth selbständiger Rechte und Gerechtigkeiten.. . 0,3 0, 11 0, 11 O 12, wovon abgeht: der Kapital⸗ werth der Schulden . 9, 10,32 10,78 .

Gin. ö

mehr ist allerdings die der „größeren“ ihrn estiegen, nämlich von 268 883 auf 312992, also um 44 109

öpfe (ohne Angehörige). Im Ganzen hat die Zahl der Zensiten von 1182 332 auf 1221 876, also um 69 544 6,04 0ν, das steuer⸗ bare Vermögen um 48 oo zugenommen; das durchschnittlich auf einen Zensiten entfallende Vermögen ist von 55 416 auf 57 217 gestiegen.

Von Interesse ist es, die einzelnen Vermögengarten mit den ent- sprechenden Einkommensbeträgen zu vergleichen. Bei den Zensiten mit mehr als 3000 4 Einkommen betrug das Einkommen aus Handel, Gewerbe und Bergbau in den Jahren 1895, 1895, 1897 und 1899 963 Millionen Mark oder 11,4300 52 1019 Millionen Mark oder 11,83 o, 1106 Millionen Mark oder 12,520, und 1304 Millionen Mark oder 13,460/9 des in Industrie und Handel angelegten Kapitals, das Einkommen aus Grund vermögen dagegen nur 739 Millionen Mark oder 3,30 / o besw. 755 llionen ark oder 3336 69, 785 Millionen Mark oder 3,39 / 9 und S67 Millionen Mark oder J 45 s des etteren, das Einkommen aus Kapitalvermögen 904 Millionen Mark oder 423 60 bezw. 17 Millionen Mark oder 4190/0, 943 Millionen Mark oder 4100, und 1081 Millionen Mark oder 4.23 , dieses 8 Im Verhältniß zum Anlage und Betriebs kapital ist also das Einkommen gus Handel, Gewerbe und Bergbau sehr boch. Indessen ist dasselbe auch bei ö Betrieben nicht immer überwiegend Kapitaleinkommen, sondern kennzeichnet sich vollswirth= cartiich zu einem bedeutenden, oft gar überwiegenden Theil als Unternehmergewinn und Arbeitslohn des Inbaberg, der in der Regel auch mit einer verhältnißmäßig boben Verlustgefahr zu rechnen bat. Ebenso weist die Statistik aber auch als Einkommen aug Grund⸗ vermögen einschließlich des Betriebekapitals!, dessen Prozentsatz in den Städten noch etwag geringer ist als auf dem Lande, bedeutende Be—⸗ träge nach, die vollewirthschaftlich kein Besitzs, sondern ein Arbeite einkommen darstellen, nämlich diejenigen Beträge, welche die in Preußen bekanntlich die große Mehrheit bildenden selbstwirtbschaftenden Grund- besitzer für ibre eigene Mübe und Arbeit in Rechnung stellen und von senen Summen absetzen könnten, um ihr wirlliches vollswirtbschaft liches Ginkommen aus Grundvermögen einschließlich des Betriebs. lapitels , im vollgwirtbschaftlichen Sinne festzustellen. .

Der Verfasser der genannten Abbandlung sucht auch die Frage zu beantworten, wie boch dag übrige, für die Besteuerung nicht geeignete Privatvermögen sein kann. Das gesammte Privat- vermögen in Preußen beträgt nach seinen Berechnungen etwa 98 Milliarden Mark oder etwag darüber. Pierbei ist noch ju berucksichtigen, daß immaterielle, der Besteuerung nicht unter ˖ liegende, gleichwmobl aber unter Umständen ein erbeblicheg tausch. wertbeg Vermẽgen darstellende Werthe (Firma, Tundschaft und dergleichen) nicht mit veranschlagt sind, für Ver⸗ gleichungen mit anderen Ländern serner, daß in Preußen ein perbältnißmäßig greßer Theil deg Volkevermögeng im öffentlichen, nicht in privatem Gigentbum slebt. Im Jahre 1899 wurde der Relnertrag des werbenden Siaatwerm gend (Domänen, Forsten, Bergwerse, Gisenbabnen u. . w.) obne Ablug Der Iinsen der Staateschuld (mit Rg Millionen) auf dos, Millionen Mark deranschlagt. Gebörten die Fisenbabnen u. s. w. in Preußen wie in vielen anderen Ländern zum Prwatvermögen, so würde dessen Betrag sich hiernach um 12 15 Milliarden erbe ben. Vierjn käme noch da werbende Vermögen der Gemeinden, welcheß est ckenfalll recht be⸗ deutend ist. in selner Gesammtsumme aber schwer bentffert werden kann

Hinsichtlich der Vermögen der Zensiten mit mebr alg zoo 9 R Ginkom men, auf welche fast der anne Zumach⸗ des Priwatvermoögeng seit dem Jabre 1896 ut illi. ernieh die Statistil, daß im vreußischen Staate lediglich der Werth dei selbftändigen Mechte und Gerechllaleilen, die übrigenß nur in der Previn Schlesien eine nen nenmertbe Molle vielen, gegen die übrigen Vermögenebestandt beile aber auch dort ganz in den Hintergrund treten, im all gemeinen abgenommen bat, nämlich don rund L360 auf 118 Millionen Mark, daß dagegen die bicl Hany it siandikelle zen irlpaidermägen g. ar tal, Grundl ig und

rbliche Anlagen einschliek lich der Getriebemlttel, bedeutend gestlegen ad, am melflen dag Karlial. Digg machte 1 J. 1807 nur erst 40 95 e, dez gesammten stenegrbaren atvermö amn (ebne Ubiug der Schulden) aug. dagegen der Grund 42682 und die gar erbllaen T nlagen 1617. Jm Jahn 18 1st der Antkell des Rarttals auf Jen, gesflegen, der Grandbesiheg auf l. and der der

alagen auf 16 , gesanfen. Gerade äbrend dieser re bat alse der Grnndbkestt die erste Stelle an dag Rara abtreten mässen in sedem äbre ist sein Uatbal gesuuaten, der des Carttalt geftie Db C sich dar ei um eint dauttude Erice munꝗ ndelt, werden gl eb erst die neiteren Gin erfennen kel aer Wermladerang der lind

ech den Grundkessd leiht wieder an die erste Stel

t Ter Hieberig . ** fall wenn die m. en ben i 21 Mi , den —— agen emmen baben; denn cken gtreßentbeil in

das aewachi en? 53. Fer- *** der e, Pegdtgien erkenn aachen ict ten tr ttb. Bee, e n , er auch Mer die ab-

zwar um 25 435.

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in der von en i . . free, de.,

der * mit mehr als 3099 g Milliarden Mark stieg, ein auffälliger Stillstand des gewerblichen ge: und Betriebskapsitals eingetreten. Vielleicht hängt er mit en in die Vororte zusammen. Immer hin wurde in der Reichs . adt noch 1839 mehr als ein tel, in der Rheinprovinz allerdings fast ein Viertel von dem im ganjen Staate vorhandenen steuerbaren In dustrie: und Handelskapit al ver⸗ steuert. Dasselbe betrug nämlich in Milliarden =. agegen

in der Rheinprovinz. . 2,18 in Westpreußen nur...

Berlin 1,6 Posen Ostpreußen ... .0, Schleswig ⸗Holstein. . O, 27 Hannover 967

in welchen! das meiste industrielle und Handels—⸗

a Hannover,

es 1 bis 2, in Sachsen,

2 und 3, in der Rheinprovinz 3,*9 und in Berlin sogar 422 Milliarden Mark. Im Verhältniß zu den übrigen Bestandtheilen des Vermögens in derselben Provinz überwiegt aber im Osten immer noch weit der Grundbesitz (mit 62,91 0/0 in Posen und über 50 0, in Ostpreußen, Westpreußen und Pommern gegen nur 25,74 ,Gο in Hessen⸗Nassau und 34,61 o, in der Rheinprovinz). Das Kapitalvermögen steigt über 50 0/0 (bei einem Staatssatze von 42, 25 oo) nur in Hessen-Nass au, das gewerbliche Vermögen (Staats- satz: 160 /o) nur in Westfalen über 20 0/9. Die Schulden machen den größten Projzentsatz ven dem Bruttovermögen wiederum in den Agrarprovinzen aus: in Posen 35,16, in eren. 34, in Ost⸗ preußen 31,66, in Ppsdoar 30,39 o gegenüber einem Staatsdurch— schnitt von 20,19 90.

Um unzutreffenden Schlüssen vorzubeugen, weist indessen der Verfasser darauf hin, daß es sich bei allen diesen. Ver- gleichungen nicht um die in einer Provinz belegenen, sondern um die ihren Bewohnern mit einem Einkommen von mehr als 3000 M gehörenden, Werthe handelt. Wenn ein Rentner in Frankfurt a. M. eine Million in ostpreußischen Gütern oder Pfand⸗ briefen versteuert, so erscheint diese in der Statistik bei dem Grund—⸗ und Kapitalvermögen von HessenNassau, nicht bei dem von Ost⸗

reußen. Es ist demnach ein wissenschaftlich nicht haltbares Ver- ahren, wenn hier und da versucht wird, die Bedeutung der einzelnen

ndestheile für das Staatsganze einfach nach den Vermögens oder Einkommensbeträgen zu bemessen, welche sie nach der Statistik auf⸗ bringen!. Für das Gemelnwesen wert voll ist die Stätte, wo die wirthschaftliche Quelle sprudelt, nicht diejenige, an welcher man ihr Erjeugniß genießt und versteuert. Vergleichungen der an⸗ edeuteten Art geben zwar ein Bild von der Vertheilung des

esitzes und sind in dieser Hinsicht sicherlich von großem Interesse; es darf aber nicht übersehen werden, n dieses Bild eben nur die Vertheilung der besitzen den und verbrauchen den, nicht die der hervorbringenden Kräfte des Landes veranschaulicht. Sonst ge⸗ langt man nothwendig zu einer erheblichen Unterschätzung derjenigen Gebiete, welche den anderen stark verschuldet sind oder unter häufigem Absentismus“ ihrer wohlhabenden Angehörigen leiden, im allgemeinen also jedenfalls zur Un terschätzung des Ostens und des platten Landes zu Gunsten des Westens und der Städte, namentlich derjenigen, welche bevorzugte Sitze reicher Rentner sind.“

Zur Arbeiterbewegung.

Der erste Kongreß der Fleischergesellen Deutschlandg, welcher in Berlin wäbrend der Osterfeiertage abgebalten worden ist, beschäftigte sich, wie die Volks. Ztg.“ berichtet, mit einer Reihe von gewerlschaftlichen Fragen, bei denen es sich u. a. um die Regelung der wochen. und sonntäglichen Arbeite zeit bandelte. Auch über das Herberge · und Schlafstellenwesen, die Arbeits vermittelung, die Gebaltz. und Dlätenfrage fanden Berathungen statt.

Aug Kopenbagen meldet W. T. B. vom gestrigen Tage, daß der dortige Dampfschiffs⸗Rbhederverein, welcher die Uecbereinkunft mit dem Seemann gverband zum 1. April d. J gekündigt batte, den Seeleuten mitgetbeilt bat, die Rbeder wänschten leine neue Uebereinkunft, sondern bätten von beute ab gültige Ver⸗ beuerungeregeln festgesetzt. Der Trang pvortarbeiterverband, zju dem Seeleute, n ier und Hafenarbeiter Kopenbagens, sewie mebrerer anderer Städte gebören, will in einer Versammlung über die Stellungnabme der Arbeiter bierjn beratben (vergl. Nr. 11 2. Bl.)

In Amsterdam ist eg, demselben Bureau zufolge, dem Gomit. welche sich am 14 v. M. gebildet bat. gelungen, den Frieden in der Dia man ken⸗Industrie (vergl. Nr. 63 d. Bl) wlederberzju= stellen. Gin entsprechendeg Protokoll ist gestern Abend abgefaßt und den beiden Theilen unterseichnet worden. Die Auesperrung der Arbeiter ist damit aufgebeben, und die Thätigkeit kann beute wieder aufgenommen werden

In Fiume bat, nach einer Mitteilung des W. T. B. gestern der allgemein Augstand der Pafenarbeiter (vergl. Nr. 76 d. Bl) be⸗ gennen, dem sich auch die Beliser der nngarischen Schiff abrtagesell⸗= schast Adria - an geschlessen haben. Bei den Oatenbanarbeiten wird lafolge der Bewilllzung ciner Lobnerböbung die Thätigkeit fertgeseßt Der Persenenverfebt jwi schen Ftume und Abbana kst aufrechter balten

Runst und Wissenschaft.

Im Reniglihen Run stgewerbe Musenm derbleiben die beiden etzt im Licht befe bessndlichen Anestellungen nech bin Gude dieser Weche Gry Kind dieß die Mesalslken, welche für den De m in Aachen bestimmt fad und die Originaljeichnun gen den Sattler ju dem Werk Die rbeinische Städte kultur.

Am Sonnabend ladet im Architektenbanse (Wilbelmstraße MDI) bierschst cine allgemeine Sipang der Geselllcoãhft für Grd funde att. in welcher Derr r Panl Webrbach über die abflaßlesen Seen des armenischen Hechlan der rechen und ber Dberlenkneni M. Freikerr ven Rickikefen craen den Licht bil dern 1. Vertrag ber feine im Jabre 10 anlernemmmne RNeise durch Fermesa ken ird

Ja diesem abre ird ieder eie Uekere mt la Jan Wanen stattanden, we der germegllcke Prefeffer Girkelaad eine Staten zur Uatersachaag der Nerdiichteischtkanngen iar chte will Die nereeglsche Nenierang bat a dieler dereck O Rreaen e- lg ian der MerannseFeang, daß die Rbrlgen Minne den andrer Seite aus tοQt 2

eber die Fabrt de en glischen angtatktisd ga Grveditien den Rarsedi L Nenseelaend Nen eie Lianrrer Werpi der derm Petermann Mitibeilangen“ cn farben, daß die wien chartlih⸗= lueterie . ene bereit auf dieser Strecke egen Dakeasn Mn

er“ und der ia E in eines sehr tiefen südlichen Ozeans. Magnetische und naturw chaftliche Beobachtungen 2 e ig fortgesetzt: auf der Macquarie sel wurde ein mehrstündiger Aufenthalt n Tenn, nr, , ek.

ustrationen a e ů welche der Redaktion vom Reichsamt des Innern zur in ö.

stellt d t ; ; ö h irn, hat sich daz Schiff auf der Fahrt gut bewährt, trotz

trauen in seine Leistungsfähigkeit setzen. Das L

in der Zeit vom 2. bis zum 7. Marz ö. 3. ; in der Zeit vom 9.

in der Zeit vom 16. bis zum 21. Mär; d. J.

an Kartoffeln von

1

Wa ermelenen

va einn n Dan eierd eieader ae ben , den Tine, Deere.

Rede 8 Taba Dine Meer, Teber alta

„aber dies ern

issen

dich m nen

er Fahrt, . Offiziere und Mannschaft volles Ver= eck, welches sich auf

Fahrt bemerkbar machte, sodaß täglich einige Zeit gepumpt werden mußte, ist trotz abermaliger ö z . nicht völlig beseitigt, aber doch wesentlich vermindert worden, soda jede Besorgniß über sein Schicksal im Eis ungerechtfertigt erscheint.

ockung und peinlicher Prüfun

In Wien ist, wie W. T. B.“ meldet, der Chefgeologe der

dortigen Geologischen Reichsanstalt Dr. Alexander Bittner gestern gestorben.

Bauwesen.

Ein Wettbewerb um Entwürfe zu einem städtischen Hallen⸗Schwimmbad für die Stadt Pforzheim wird, dem Centralbl. der Bauverwaltung“ zufolge, mit . bis zum 1 August 1902 ausgeschrieben. Das Preisgericht beste ofessor Dr. Warth in Karlsruhe, Professor Hocheder in München, Ober-Baurath Stolz in Karlsruhe, Ober ⸗Bürgermeister Habermehl in Pforzheim und Stadtbaumeister Kern in Pforzheim. Drei Preise von 3000, 2009 und 1000 sind ausgesetzt. Die Wettbewerbungs⸗ unterlagen verabfolgt der Ober⸗Bürgermeister Habermehl in Pforzheim.

t aus Ober⸗Baurath,

Land⸗ und Forstwirthschaft. Weizeneinfuhr Marseilles. den Wochenübersichten des in Marseille erscheinenden

8 ore“ hat die Weizeneinfuhr Marseilles auf dem Seewege etragen:

in der Zeit vom 23. bis zum 28. Februar d. J.

26 444 42 80l4 76 053 44 520 69 923 45 179 117109 73 646

davon aus Rußland.

davon aus K ,, is zum 14. März d. J.

davon aus Rußland.

davon aus Rußland

In den Marseiller Docks und Entrepots befanden sich am 19. d. M. 86 510 da.

Ernteergebnisse Rumäniens im Jahre 1901.

Das Kaiserliche 15. März d. J.:

Das rumänische Ackerbau ⸗Ministerium hat im Monitor oficial“ vom 7. März 1902 das Ergebniß der Ernte Rumäniens im land⸗ wirthschaftlichen Jahre 1900/1901 an verschiedenen Bodenfrüchten u. s. w. veröffentlicht.

Danach wurden geerntet:

Konsulat in Galatz berichtet unterm

don 2 128 923 ha Anbaufläche 412 114 841. = 13 ö 18653.

3865 29 504 * Außerdem waren auf 406 982 mit Mais anbebauten Hektaren Bobnen zwischen den Mais gesät, welche.. 1386 487 hl Ertrãgniß lieferten.

11326 ha Anbaufläche 830 707 .

Außerdem waren auf Z2 295 mit Mais angebauten Hektaren Kartoffeln jwischen den Mais gesetzt, welche 208 629 h] Ertrãgniß lieferten.

Zuckerrũben .= von 12 8636 ha Anbauflãche 2 547 3830. deinsaat

a 135 853

und 6503 dz Flachs

Anbauflãche 68 317. und 20 917 da Hanffaden Anbauflãche k

beiten zu 100 Anbau flãche

Anbaufl. 1 880 36] beiten u 100 J

Näibr War iel⸗

gewachse

Tunftben

QGic ien beu ö Mit Reben waren besent der Pbollerera zerstorte and!

Pflaum enbänme inger flan t 60 Werthe den 1456 400 Franken

Viebweidefläche waren

Maigz wird im gansen Lande ange bant gebiete siad die Distrike Dei Magen Teleerman Dalem,ga rer

iese kemmth besenderg in den Berlrfen Dalem hn MNMrer der Tiell der Predarten

Buchweizen Succada, Nœamti

Grbien *. kfemmen desenderd aud dem Renrk Rimnte⸗Sarat

Gebaen werden in gan Naränlen angebaut, wenig nar la derm

Die selben ein Erträgniß don

wiwo ba die Vaurtrredufnens-

Rraila 1 * . Der Benrk Jalemiga allein erzeugt fast den dieren

Anbaugebiete dafur find die Renrfe alem da.

8e and in der Debrnd cha tritt Lulea gad Gen - se Vanrterenuganssdistrifie den Bedacn stad Dalewmiga,

Damberiga. Putna. Wolera

Tariefse ln Nefender la den Genrken Deredein. Detesanl. Rocaan (Netden der Weldans Terri ben

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Theater und Mustt. Königliches Schauspiel haus.

Gestern ging der erste Theil von Shakespea re's Schauspiel Köni 3 der Vierte“ in der . n Veh lhlus neueinstudiert in Scene; der zweite Theil 1 demnãchst e, Man garf sich füglich darüber freuen, daß das Werk hier in dieser seiner ursprünglichen Form zur Aufführung gelangt; denn

kommt auch bei der auf manchen Bühnen üblichen Zusammen⸗ i. beider A

1

d bschnitte in ein Theaterstũück der Humor der staff⸗Scenen i, besser zu seinem Recht, so ö doch manche edlen Theile und durchaus nicht unerheblichen Einzelheiten der Dichtung, von der Goethe sagt, daß aus ihr allein Poeste und Rhetorik wiederhergestellt werden könnten, wenn auch alles verloren wäre, was je in dieser Art geschrieben uns überkommen ist, geopfert oder verstümmelt werden. Die Neueinstudierung bot gestern äußerlich das gleiche Bild dar wie die letzten Aufführungen des Schauspiels an derselben Stätte vor drei oder vier Jahren; nur in der Besetzung der Hauptrollen waren wesentliche Veränderungen vorgenommen worden: den Percy spielte an Stelle des Herrn Keßler Herr Mat⸗ kowsky, die Rolle des von letzterem früher dargestellten Prinzen

inrich hatte Herr Christians übernommen, und die des Falstaff hatte

err Molengr an Herrn Pohl abgetreten. Die ungestäme Art des

eißsporns 36 kann garnicht besser veranschaulicht werden, als es 1 durch Herrn Matkowsky geschah; besonders vortrefflich war eine Leistung in der ersten Scene im Palast des Königs, wo er bei allem Temperament nicht verabsäumte, den hitzigen Relden mit der schweren Zunge auch gebührend zu charakterisieren. Später ließ er seiner Leidenschaft zu sehr die Zügel schießen und vernischte daz urch die zuerst scharf umrissenen Linien der sympathisch gezeichneten Gestalt. Nicht minder gut am Platze war Herr Christians in der Rolle des lustigen 1 Heinz; bei den derben Scherzen, an denen er thätigen Antheil nimmt, ließ der Künstler doch nie vergessen, daß den Prinzen nur eine Anwandlung jugendlich übermüthiger Laune dazu treibt, einen Theil seiner Zeit in der Gesellschaft von Tagedieben zu verbringen. Als Falstaff überragte Herr Pohl seinen Vorgänger namentlich in Bezug auf den Humor, beträchtlich. Zwar traf au er nicht 9. den breiten, jovialen Biedermannston, unter dem sich Falstaff's schmutzige, ( Seele verbirgt, in seinen Worten war zu viel Schärfe, in Gesten und Mienenspiel zu viel Beweglichkeit; aber in mancher Scene konnte man sich doch an seiner Leistung erfreuen. Sehr glücklich war z. B sein parodistisches Spiel in der bekannten Wirthshausscene. Lebensvolle komische Figuren boten ferner Herr Hartmann als Bardolph, Fräulein Hausner als Küferjunge Franz und Frau Schramm als Frau Hurtig. Fräulein Lindner (Lady Percy), die Herren Ludwig (König Heinrich), Kraußneck (Sir Walter Blunt), Nesper (Worcester), Hertzer (Poins), Arndt (Glen- dower) u. A. standen auf ihren alten Plätzen und lösten ihre Auf⸗ gaben in einwandfreier Weise.

Im Königlichen Opernhause findet morgen eine Aufführung von Mozart's Oper Die Zauberflöte in folgender 8 statt: Königin der Nacht: Frau Herzog; Pamina: Fräulein Bel n; Papagena: Fräulein Dietrich; Sarastr. Herr Wittetorf; Tamino? Derr Sommer; Papageno: Herr Hoffmann; Monostatos: Herr Lieban; Sprecher: Herr Knüpfer; die drei Damen werden von den Damen Reinl, Rothauser und Goetze gesungen, die drei Genien von den Damen Laaß, Parbs und von ien Kapellmeister Richard Strauß dirigiert.

Im Königlichen Schauspiel bause findet morgen eine Wieder- bolung des neu einstudierten Schauspiels König Heinrich der Vierte von Shakespeare in der Bearbeitung von Dechelhäuser und in der be⸗ kannten Besetzung statt. Am Montag, den 7. d. M. wird Herr A. Weigert dom Schauspielbause in München als Mortimer in Maria Stuart ein Gastspiel auf Engagement beginnen und später als Prinz Heinrich in König Heinrich der Vierten fortsetzen.

Im Neuen Königlichen Dypern- Theater wird am Sonn- abend. Nachmittags 3 Ubr, zu ermäßigten Preisen Fraun Anne“, Dftermãrchen von Marr Möller, gegeben. Der Billet. Verlauf u dieser Vorstellung findet täglich im Schauspielbause statt.

Im Schiller - Theater ist die erste Aufführung von Hang den Hopfen g einaktigem Lustspiel Herenfang! und dem dreiaktigen Schwank Der Mensch in der Bestie' von Lothar Schmidt (Novität) für Montag, den 7. April, angesenzt.

Frau Eleonora Duse kritt, wie nunmebr endgültig bestimmt wurde, im Lessing / Tbeater am 11, 12, 14. und 17. April in Francesea da Rimini, am 16. und 19. d. M in Cittù morta“ auf.

Das Pariser Ensemble, das am 10. April sein Gafstspiel im Neuen Theater mit dem Schwank La dame de chen Maxim“ eröffnet, bestebt aug 24 Personen. Dag Repertoire umfaßt außer obigem Stück noch Dindon chéri, „Paradis“, Sacrs LGones“, amour und Education de Prince, bringt also außer belannten

Stücken auch Nevitaäten

Für die bereits angekündigte, am Senntag, den 6. April. Mittags

12 Uhr, im ösniglichen Qpernbause stattfindende Aufführung der Greßen Messe in C-moll ven Mesart sind die Seli Fräulein

Rothauser und dern Semmer andertrant Pietro Wateagni wird in etaem am 16. Arril in der Phil-

Barmonie stattindenden Wobltbätigkeinekenzert das Srtaban

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. =. 5 18d J * rr = 2 durch den Gaecilien Verein zar Anuffükrung zebracht urde, dirigieren.

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