1902 / 85 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 11 Apr 1902 18:00:01 GMT) scan diff

ft, und daß der Wunsch, den Herr Dr. Sattler begt, die Einnahmen ver Staatseisenbahn⸗Verwaltung in böberem Maße ihren Zwecken wieder zuzuführen, in dem letzten Jahre thatsachlich in viel bõberem Maße in Erfüllung gegangen ist als in früheren Jahren. Ich will die Daten nicht wieder anführen; ich habe sie schon kürzlich an⸗ geführt. Es sind in immer steigendem Maße die Mittel der Staateeisenbahn-Verwaltung durch eine reiche Dotierung des Extra— ordinariums wieder zugeflossen, und es sind, wie ich eben andeutete, die Mittel der Staatteisenbahn⸗Verwaltung nicht mehr in dem

hohen Maße zur Deckung allgemeinerer Ausgaben beran— gezogen worden wie früher. Thatsächlich ist die Gisen⸗

bahnverwaltung in der Lage gewesen, mehr als bisber ibre eigenen Einnahmen wieder ihren eigenen Zwecken zuzuführen. An diesem Verfahren wird festgehalten werden; aber andererseits vermag ich nicht in Aussicht zu stellen, auf eine derartige Trennung der Eisenbahn— verwaltung von der Finanzverwaltung einzugehen, dies von Herrn Dr. Sattler angeregt ist. Ich babe die Gründe schon früher ausführlich erörtert und will sie nicht im einzelnen wieder⸗ holen. Einen solchen Ausgleichsfonds, der in der Lage wäre, das Mindererträgniß des einzelnen Jahres aus den Ueberschüssen der früheren Jahre zu decken, würde ich natürlich freudig begrüßen, wie ihn Herr Dr. von Miquel seinerseits selbst vorgeschlagen hat. (Bravo! rechts.)

Minister der öffentlichen Arbeiten von Thielen:

Der Herr Abg. Sattler hat an mich die Anfrage gerichtet, welche Bewandtniß es mit den angeblichen Vereinbarungen zwischen den Staatsregierungen, die Staatsbahnnetze verwalten, bezüglich der Tarif⸗ gestaltung habe. Meine Herren, ich bin sehr gern bereit, darüber klare Auskunft zu geben. Die Staatsregierungen haben sich gegen⸗ seitig zugesichert, von etwa beabsichtigten erheblicheren Tarifmaßregeln sich rechtzeitig vorher in Kenntniß zu setzen; irgendwelche Bindung selbständiger Beschlüsse in Bezug auf Tarifmaßregeln ist nicht ge⸗ troffen worden. (Bravo!)

Abg. von Kardorff (fr. kons); Die Frage der Schaffung eines Ausgleichsfonds hat vorläufig nur theoretischen Werth; wir fönnen einen solchen jetzt nicht gründen. Minister von Miquel war an sich nicht gegen einen solchen Ausgleichfonds; nur wollte er ihn nicht aus den Cisenbahneinnahmen allein bilden, sondern aus den allge⸗ meinen Staatseinnahmen Der Stagtseisenbahnbetrieb hat sich als ein glänzendes Geschäft erwiesen; er hat uns ermöglicht, den großen kulturellen Aufgaben auf dem Gebiete der Schule u. s. w. zu ent⸗ sprechen. Diese Anerkennung enthebt uns aber nicht der Pflicht, unsere Gütertarife herabzusetzen, und zwar mit Rücksicht auf den über⸗ seeischen Verkehr, namentlich aus Nord⸗Amerika, um diesen billigen Tarifen einigermaßen begegnen zu können. Ich habe neulich dem Minister ans Herz gelegt, die Bahn Oels Wilhelmsbrück zu ver staatlichen. Er erwiderte, er wäre nicht in der Lage, eine nothleidende Bahn zu erwerben. Das könnte den Anschein erwecken, als wären die Aktionäre nothleidend, das ist aber nicht der Fall. Die Aktionäre haben die Aktien ruhig in den Kasten gelegt, um weiteres ab— juworten. Notbhleidend sind nur die Adjazenten dieser Bahn, welche

wie

Reibe von Jahren müssen wir uns in irgend einer Weise belfen, um den Betrieb durchführen zu können. Das

sich an Ort und Stelle begiebt und die Verhältnisse dort einigermaßen studiert. Der Herr Abg. Wallbrecht ist in dieser Beziehung auch ganz meiner Meinung, aber für die Bürger von Hannover bin ich gern bereit, diese berubigende Er⸗ klärung zu geben, daß diese Gleise unter allen Umstãnden hätten ausgeführt werden müssen, auch wenn bereits der Umbau des Bahn⸗ bofs Hannober gesetzlich festgelegt wäre, und daß damit der Um⸗ gestaltung der Bahnverhältnisse in und um Hannover nicht präju— diziert wird.

Nach persönlichen Bemerkungen der Abgg. Dr. Sattler, Gothein, von Kardorff und Wallbrecht wird um 41 Uhr die weitere Berathung bis Freitag 11 Uhr vertagt.

;

kann jeder einsehen, der

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln.

Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankbeiten.

(Aus den Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundheitsamts“, Nr. 15 vom 9. April 1902.) Pest.

Egypten. Vom 21. bis einschließlich 28. März wurden 22 neue Erkrankungen (und 11 Todesfälle! an der Pest nachgewiesen, davon 16 (9) in Decheneh, 2 (1) in Benha, 2 (12. in Korachieh in der Provinz Garbieh und je 1 (— in Abussir und Kom— el⸗Nur. .

Aden. Am 6. März ist in der Hafenstadt Aden ein Mann an der Pest gestorben, welcher als Deckpassagier eines italienischen Dampfers dort vier Tage vorber wegen Pestverdachts an Land gesetzt worden war. ;

Britisch⸗Ostindien. In der Präsidentschaft Bom bay kamen vom 23. bis 28. Februar 8705 Erkrankungen (und 6321 Todes⸗ fälle) an der Pest zur Anzeige, vom 1. bis 7. März 7671 (5994); auf die Hafenstadt Bhavnagar entfielen während der beiden Wochen 52 (30). In der Stadt Bombay wurden während der beiden am 4. und am 11. März abgelaufenen Wochen 10903 und 1026 neue Erkrankungen, sowie 856 und 892 Pesttodesfälle ge zählt, außerdem während der letzten Woche 233 pestverdächtige Todes fälle; die Gesammtzahl der Sterbefälle, welche für die am 18. Fe bruar beendete Woche 1516 und für die letzte Januarwoche 1118 be tragen hatte, war allmäblich auf 1790 für die am abgelaufene Woche gestiegen, womit allerdings die Zahl der Todes fälle aus der entsprechenden nicht erreicht war.

Britisch⸗Ostafrika. Nairobi, wo die einer Mittheilung vom 10. März, nur Schwarze und hat, soll vor dem Auftreten der Seuche —; Tausend Ratten aufgefallen sein. Die Einschlepyung der ist möglicherweise von dem innerafrikanischen Pestherde aus erfolgt.

Brasilien.

8 3 In

Pest,

Krank bei

sind, zufolge

In Paranagua

21

einen der ärmsten Kreise Schlesiens, den Wartenberger Kreis, be wohnen. Ich möchte den Minister nochmals bitten, diese Babn, die jetzt sehr preis würdig zu haben ist, doch zu erwerben. Was die ersonentarife betrifft, so bin ich ein entschiedener Gegner einer Ver⸗ illigung dieser Tarife; ich babe mich schon im Reichstage lebbaft dagegen aue gesprochen. Der Deutsche reist im allgemeinen zu viel

1 keiner reist so viel wie der Deutsche. Die Dauptmasse der Reisenden in Italien ꝛc. besteht aus Deutschen; es liegt kein Grund ver, di

Neigung zu befördern.

Abg. Schwarze (Zentr., auf der Tribüne fast ritandlid warnt vor einer übermäßigen Sparsamkeit auf dem Gebiet 1 Gi babnverwaltung. Gerade in schlechteren Jahren müsse m t Baut vorgehen, um Arbeitsgelegen schaffen. In Bezug auf den B von Neben und Kleinbabnen habe die Verwaltung nicht immer Richtige getroffen. Es gebe Bahnen in Westfal— d 11 r Staat die Pflicht gebabt hätte. Vergeblich babe Inzabl G meinden alle möglichen Anerbietunger UIbgal Gru Roden ꝛc. gemacht, obne daß sie bei der Verwaltung Entge Hommen gefunden hätten.

Abg. Malkewitz (kon Auch meine volitischen Fr Vertrauen zu dem Gisenbabn Minister, was natürlich nicht . daß wir mit allen seinen Maßnabn rstand 1 2 unterschreiben gern das Vertra n velch Ser z dem Gisenbabn Minister a sproch hat Darn Partei eir Minister Vertrauen schenlen kann, obne mit allen seinen M einverstanden ju sein, zeigt die Daltung der nationallil J gegenüber dem Fürsten Biemarck 15 Zonialist . Was die sinanzrechtliche Frage betrifft verwei ich Aenßerung des Herrn! brand, der sagte 6 n ichen Freund 1 mi biet würd m den Einsl Finanz- Minister zu stärk Der S Staate babnivstem in ven sast all rlannt . Nur der A GMotbein it mit ibn bt den . lem Vunreanfratiem 1 Do bt rei Privail nnd ich 91 1 . . 1 1 ler

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. 1 P . 7

11. März Woche des Vorjahres (2490) noch lange zufolge irze Inder befallen das Hinsterben von mehreren

Bukoba

einer Mittheilung vom 8. März, 5 Personen unter pestverdächtigen Erscheinungen plötzlich

Bochum, Osnabrũdt Erkrankungen lamen zur Meldung in

Breslau 28, in den Reg Beiirken Marienwerder 132, Pose⸗ 308, Schleswig 118, in München 58, Budapest 312, Kopen.

hagen 32, New York 1105, St. Petersburg 77, Prag 41, Wir 466; desgl.! an Scharlach (1886/93: O51 oso): in Hagen —= Erkrankungen wurden angezeigt in Berlin 23, im Reg.-Bez. Arnt— berg 1094, in Hamburg 53, Budapest 32, London (Krankenhäuser) 2 New Vork 342, Paris 89, St. Petersburg 71, Wien 106; desgl. an Diphtherie und Croup (1886/95: 4.27 0½): in Bielefeld, Brom. berg und Cassel Erkrankungen wurden gemeldet in Berlin 33, jn Hamburg 28, Budapest 27, Kopenhagen 7, London (Krankenhäusen 169, New York 303, Paris 150, St. Cie bum 73, Wien 76; ferner kamen Erkrankungen an Unterleibstyphus zur Anzeige in Nen York, Paris je 37, St. Petersburg 55, Prag 23.

Im Monat Februar (für die deutschen Orte) sind nach— stehende Todesfälle gemeldet worden: Pocken: Colmar 1, Bar celona 12, Genua 17, Madrid 4, Mailand 2, Malaga, Murcia je 1, Palermo 6, Buffalo 1, New Orleans 4, St. Louis 5, Mexiko, Buenos Aires 388, Rio de Janeiro 176; Tleckfieber: Düsseldor, Alexandrien je 1, Kairo 6, Mexiko 122; Rückfallfieber (einscht. biliösen Typhoids): Kairo 3; Genickstarre: Athen, Baltimore, Buffalo je 2, St. Louis 1; Tollwuth: Palermo 1. Bueno Ares 3; Milzbrand: Hamburg, Palermo je 1; Rotz: Havanna 2, Influenza: Hamburg 9, Breslau 6, Hannover, Nürnberg je), Göln 4, Leipzig, Gotha je 3, Frankfurt a. M., Oldenburg, Braun— schweig, Zerbst, Lübeck je 2. 12 deutsche Orte je 1, Athen IH, Barcelona 43, Genua 1, Madrid 53, Mailand 4 Malaga ly, Murcia 1, Baltimore 10, Cincinnati 1, Detroit 2, Indianapolis z New Orleans 8, St. Louis 10, Havanna 2, Mexiko 8, Buenos Aireß ? Rio de Janeiro 14; Lepra: Rio de Janeiro 1.

Im übrigen war in nachstehenden Orten die Sterblichkeit en einzelnen Krankheiten im Vergleich zur Gesammtsterblichkeit eine be— sonders große, nämlich höher als ein Zehntel: an Masern (188695 erlagen denselben 1,15 von je 100 in sämmtlichen deutschen Berichtsorten Gestorbenen): in Bismarck i. W., Grünberg i. Schl. an Scharlach (1886/95: 0,91 in allen deutschen Orten): in Gnesen, Haspe, Herne, Recklinghausen, Schneidemühl, Wals, Zaborze; an Diphtherie und Croup (1886195: 4,27 90 in allen deutschen Orten): in Elberfeld, Eschweiler, Köpenick, Mühl hausen i. Th., Recklinghausen, Gießen. Mehr als ein Fünftel aller Gestorbenen ist ferner nachstehenden Krankheiten erlegen: der Lungenschwindsucht (1886/95: 12,38 90 in allen deutschen Orten): in Gr.⸗Lichterfelde, Pankow, Biebrich, Bonn, Buer

Emden, Guben, Hameln, Hanau, Hildesheim, Höchst a. M., Mil, heim a. Rh., Neustadt O. S., Ohligs. Schleswig. Wattenscheid Speyer, Eßlingen, Konstauz, Zerbst, Brünn, Graz, Innsbruck, Linz; akuten Erkrankungen der Athmungsorgane (1886/9) 11,98 o/ in allen deutschen Orten): in 74 deutschen Orten, darunter sogar mehr als ein Drittel in Altenessen, Bielefeld, Lipine, Fürth, Freiberg, Delmenhorst, Hagenau, ferner in Palermo, Bubkarest Barcelona, Madrid, Baltimore, New Orleans; akuten Darm

krankheiten (188695: 11,720 in allen deutschen Burg, Höchst a. M, Schalke, Döbeln, Apolda, Gera Haag, Rotterdam, Mexiko.

In den 293 deut schen Orten wurde während des Berichte

nonats eine verbältnißmäßig Sterblichkeit (über 35,

« gestorben; auch dauerte das Hinsterben der Ratten noch fort. Unter dem 2. April wurden aus Pernambuco vereinzelte Fälle ven Pest gemeldet ; Queensland Seit dem dritten Auftreten der Pest am 127 Januar waren bis zum 22. Februar in Brisbane amtlich 19 Krankbeitefälle gemeldet, von denen 4 tödtlich verlaufen sind. Die Vorsichtsmaßregeln wurden seitens der Behörden fortgesetzt; namentlich ) der Vertilgung der wieder in größerer Anzabl auftretenden Rat nd Aufmerksamkeit geschenkt x 822 ! . * Am 2. April wurde aus Townsville ein Pestfall gem Pest und Gbolera. tisch en In Kalkutta sind in der Woch in D 1 Pest 415 Persone kt und 349 N 824 be 158 P rsoner G bolera 2 1 M Ir 1 1 Rar f Medina ch Mella 423 T fal 151 Fern M 5 in 2 . 1 m 1 . 9 91 25 M 2 1 71 1 1 1 1 8 1 . z ö n 1 11 1 1 / 8 1 . 1. M * 91 1 8rü 7 1 Doc 1

je 1000 Einwohner und aufs Jabr berechnet) nicht beobachtet. An hböchsten war die Sterblichkeit in Passau mit

1

. das Sterbl das

betru rblichkeitsmaximum 32,6 Säuglingt sterblichkeit war in 5 Orten eine beträchtliche, d. b. böber al ein Drittel aller Lebendgeborenen, in: Werdau 353 (Gesammtsterblich keit 21,0 Graudenz 358 (27,1), Straubing 387 (23,2), Apolde

142 (2,5), Passau 465 (30,4)

d 8 2 ö 1 . ö He 22 or Kr ar ara Die Gesammtsterblichkeit war während des Berichts: ö 10 TY Ala 1 211 ö 1 nr 8 2 derechn geringer als 195,0 (auf 1000 Einwohner und aufs Jabr berechnet 1 . J r . 3 122 11 24 w in 91 Drten. Unter 11,0 bet dieselbe in: Geestemünd (1890 99: 18.5). Kattewiß 108 (1888 97: 210). Biebrich, K 10,6, Saarbrüũck 0,5 (1893 97: 19.1). Steglitz 10.4 t 18,2 V nd be ( (2 8 d ch x 1 1 do 1 100 (189 84 B 2 8 K 9 7 886 95 21.8 dreer 8.9 89 9 2 8.59 886 9 1538 m (18,4) 7,9 888 97:1 vigsburg 6 8 3 J 2 blich 61 mn . niger tel der x Unter 1 ; ußerden j um a Bunstel 2 88 ** ar. ah der * 57 55 1 21 1 1 1 1 11 . 3 ze J . L zu bal Gese tst nt n 4. G 2 im Januar da f ö 1 . 1 n n Verkehre Anstalten. 6 weite enalisd

9 . . .

wa keen ni, ien, , Gikra- fer, mach dete, deere. em 3

2 ö er . * 5629 r mm 2 1 8 . m * x. x 9 * rrrII * leer Pert keree der St⸗ . . mar mn Si Peterterg 6 Tercesille Mer Hej Schicerig , Ntaterg A 2 31 n = Axril dale ham daß dire Merle aach gelegt rrder waästca, ne, ches ten dertgea Hwamkerg . Bedaren 1 Renee, , nn, , Grfrarte, ,. amm Peril Mer Pert augcemm hee der Nera der Bababefg barneeer keschlesfen erden märr z [r. 628 * Schi⸗ 367 ., Mien mern 1 15 18. eperkagen 21. Marichas (CÆrarferbaster i Grfrarferger

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30,4 Im Vormonat

zum Deutschen Reichs⸗An

M S5

Handel und Gewerbe.

Nach den Aufzeichnungen sich die Ausfuhr Deutschlands

Amerika im ersten Viert

Bezirk des amerikanischen Konsuls in

Aachen.

Annaberg. Bamberg

Barmen Berlin. Bremen Breslau

Braunschweig

Chemnitz.

Cöln Coburg Crefeld Dresden Düsseldorf

Frankfurt a. M. Freiburg i. B..

Glauchau Hamburg. Hannover Kehl deipzig

Magdeburg Mannheim

Mainz München Nürnberg Plauen Solingen Stuttgart Weimar Jittau

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* 6

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8

(Aus den im Reichs amt d Nachrichten für

Ausfuhr Deutschlands nach den V von Amerika im er

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8 Innern zusammengestellten andel und Industrie )

st

der amerikanischen Konsulate stellte l nach den Vereinigten Staaten von eljahr 1902, verglichen mik 1907, wie folgt:

en Vierteljahr 1902.

ereinigten Staaten

Re ftern. wa timn ö

ö. 905 1501 1902 . 3 3 weniger 666 W 19 in ö o llar ; 245 34561 4 99 og 65 7] 233 567 1 9 itz 540 173 457 56865917 1132443 15651 357 4 423 894 14965 6534 1542 945 451 39) 53 633 21 303 3161 30690 36 363 426 5 746 206 554 335 56 171527 1759 004 76733 305 606 66 493 * 459 887 1160 949 359 999 56 950 ol 5h 75 go 25 451 278 317 317 920 4 339663 236 114 59 565 * 343 86 1762 427 1671145 351252 395 52 340 745 54 35 . 26 302 171134 90168 2755 345 2279539 05 30? 130 497 216 763 36 265 329 654 116 539 116 585 1215 139 2 356 oh 1146 16 2536797 543 431 11857 366 10837938 1126581 = 42783 63 2265 4565 305 165 5575 146 161 141 553 1452 766 922 737 290 23 5637 307 655 1192211 355 105 236 996 312935 5912 20 890 665 738 255 182 274 952 265 078 9 57 133 0587 177 486 5601 255 485 281574 26 089 2 498 53 23 786 094 1287560.

**

9 a5 R . 1 2 Ausfuhr voi Schlacht vieh und Nahrungsmitteln 8. * * 5 3 . 2 1 2 z ! 1 ; . thierischen Ursprungs aus den Vereinigten Staaten von Amerika in den Monaten zul i 1 , Mr, nd,, ,,. . rike d Monaten Juli 1901 bis Februar 1902 a ( 21 Vas Statistische Bureau d Schatzamts der Vereiniaten S von An rifa 9 r 1 2. 8 * 1 . Bereinigten Staaten i merika veröffentlicht über die Ausfuhr von Sce lachtvieh und Nabrunas ] ier ishen y mme 2. 1. abtungemitteli thierischen Ursprun 8 den Vereinigten Staaten Amerika in den ersten acht Monaten zegenwärtigen und d pernaneamem a , ** ö ? ; . wart und di bergangenen Fistfal es die folgender Sahl Ausfuhrmer un * j Werth in wens 1900 591 190 95 11 1 . u 1100 . 601 1901 506. 1 z g 1 ie R die 60 912 230 9732 . ; . w 8 z . D 18 1 Rindfleisch in . 34 * ) * Uchte 148 6. 106 . 7 1 1 . Friiche 16 1 14 l 41 146 1 1 . ** 7 * 81 (Gesal * lonst zubereitete nin isch 16 3 86 24 11 1 , * 10 14 5 462 162 t 14. . 2 16 * J 66 ed 311 34 1 . 8 1) 13 140 18 1 1 74 * * ! = . 1 1 15 2 . 1 110 ** 95 659 1 d z ? Ichmal 129 1 1595 1 1 ) ; * ; n n. . 1 53 15 ) 2 2 18 ) 1 112 81 . * * 3 . 1 4. J 1 *. . 1 1 1 *. ö 12 1 ich ? 1 1 1 241 1

Zweite Beilage

Berlin, Freitag, den 11. April

Tertilindustrie der Vereinigten Staaten von Amerika nach dem Zensus 1900.

Die Zählungsergebnisse des Zensus vom Jahre 1900 für alle Gewerbsanstalten, welche die Herfkellung von Wollwaaren, Baum⸗ wollwaaren, Seidenwaaren, auch die Fabrikation von Haar. und Filz⸗ hüten und die Färberei und Appretur von Textilwaaren in den Vereinigten Staaten von Amerika betrieben, sind zusammengestellt worden und ergeben im Vergleich mit den Zahlen vom Zenfuüs des Jahres 1890 folgendes Bild: ö

1900 1590 1900 mehr . Dollar Dollar oo Zahl der Gewerbsanstalten. 4167 4114 1,3 Kapital derselben 1001 005 815 739 973 551 35.53

Lohnerwerber im Jahres⸗

durchschnitt 640 hs 301 718 27, Söcöahite Löhne. 29h ah sh; sz olg g 235 Allgemeine Betriebsunkosten 60 444 630 45 359 7366 394 Materialkosten⸗ 455 135 357 421 355 66 16, Werth der Produktion S565 S5 l 253 7Ii1 Sig 287 224.

Auffällig ist die geringe Zunahme der in Betracht kommenden Gewerbtzanstalten in dem Jahrzehnt um nur 53 gegenüber der erheb⸗ lichen Vergrößerung des in diesen Industrien investierten Kapitals um 6 L032 B64 Dell. und der Steigerung der Produktion um hol, 941 996 Doll. Die Zunahme großer Gewerbsanlagen mit reichen Betriebsmitteln und die Verdrängung der kleinen Fabriken kommt in der Verschiebung dieser Zahlen deutlich zum Ausdruck. (Nach The Journal of Commerce and Commercial Bulletin.) :

Kurzwaarenhandel in den Vereinigten Staaten von Amerika.

Im Handel der Vereinigten Staaten mit Kurzwagren (not wiederholt sich die in anderen Zweigen des amerifanischen . geschäfts gemachte Erfahrung, daß das Produkt der inländischen Industrie mehr und mehr das Auslandsfabrikat zurũckdrängt 8 genannte Branche umfaßt eine große Menge von Ärtikeln ** ver⸗ schiedensten Art, und bei einem erheblichen Theil derselben ij die importierte Waare noch ausschließlich vertreten, oder sie dominien doch und wird bevorzugt; aber die amerikanische Industrie ist eirria dabei, die Fabrikation vieler solcher Waaren aufzunehmen. ö

„Die Menge verschiedener Artikel, die Kurzwaarenhändler in großen Assortierungen führen müssen, macht das Geschät ! hwierig Waarenlagern bei Be;

ort isort Drtierte Waare

ons) Import⸗

a. Vie

ern M

30 lind e Einfuhren imme noch sehr groß, und in manchen Sorte: steht das ausländisch Fabrikat fast ohne Konkurrenz da. Es giebt nicht weniger als neun Fabrikgesellschaften in fich mi der

. Moor m * 3 den Vereinigten Staaten, welche j

ibrikation beschäftigen. Diesel

z Stecknadelf

1 11 n d doch ht ö . ; . 1 s * ü * —ᷣ *. 21 1111 lande, den heimischen Verbrauch zu decken, und es sind im lernten are für 480 Saen S. ** 6 r. , Jahre für 350 000 Doll. Nadeln hauptsãchlich aus England und Deurfc land importiert worden. Von sogen. pi hes, auf quadrat 75 * J 197 rr . 2 82 ormige Kartons gesteckten weißen, sichwarzen d farbigen Nadel wird sehr viel, bauptsächlich von Aachen, nach 3 Jort᷑ fert fkense von Sbawl⸗ und Hutnadeln. Für se Nadel st d ländische Fabrikation kaum als Konkurrent zeichn * 281 * * 2 T 2 ; nadeln dominiert das englische Fabrikat 3 ' 25 1 1 mischer Waare e zroßer Verbrauch sta t f imvortier Urtifel im I 7 ö 1 ' z 1 2. ; . 2 2 rirer 2 * 1 * R . . 1 = 1 n 1 ö tri 8545 . tro n 2 3 r im : d , RG . leln = * : 1 1 435 * 4 9 1 *. ö 1 1 é . 1 *. 23 mn 2 1. nißm ; 1 X * * d B . z f 2 d 1 —— * * ö . 5 = ö? * * ö 1 1 4 1 J 5. I ? l 3 b * * * 2 2 4 2 r * pt id 5. ; 1 * 6 4 bwach 2 * 1 * .

1 2 * 1 ö * 1 * * 2 2

zeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

1902.

Aus fuhr 1899/1909 1900 1991

Ein fuhr 1399 1900 19090/1901 Werth in tausend Dollar

Großbritannien 11955

l Jh 3281 1355 53881 D eutschland.. 2630 3403 2 263 ö * Frankreich 4130 2923 2 339 2 177 , . d 10 268 1657 579 Vegeinigte Staaten von ö . 31 347 28 561 6 913 45892 1 D . . 3606 3244 h 79 11 11 1388 100 161 H 9 36 9 101 Venezuela 615 1927 16 21 Portorico 1611 1132 2 3 * ** 2

Die wichtigsten Ein⸗ und Ausfuhrartikel we im Jahre 1900.19 (und 1899/1906 dem wa ge. . 83 9 . ö. ö. Einfuhr: Rindvieh 7 351 864 Doll. 10 336 304) mehl 2 206759 Doll. (2154 Joe) Kaffe 25 ( 697796) Dichte baumwollene Gewebe 1 Undichte baumwollene Gewebe, Musselin u. dergl. 2 Getrocknete, geräucherte, gepökelte Fische I 007297 Doll.) Schuhe und. Stiefel 16638 084 Doll. (2291 362) Dlivenõl daß e Doll. (9 334) Getrocknetes Rindfleisch J 915 027 Dol 5 . , 995 463 Doll.“ Schweineschmal⸗ 2986 235 Doll. Reis 3 335721 Doll. (3 4143335 i 1887363 Doll. (2354 187) Rohes Fichtenholz 1 200 34 83 Ausfuhr: Syrup und Melasse 677 295 Doll. (596 MCs) * Zucker, roh oder braun 27 061 628 Doll. (18 0652 34) * eh bac 16 0h 755 Doll. (9 720 2656) Zigarren 12 466 851 Doll. I 355 985) Nach Deutschland wurden im Fiskaljahre 1900, 1901 Zigarren im Werthe von 1737 0972 Doll. ausgeführt gegen 836 231 Sol im Vorjahre. Die Ausfuhr von Rohtaback nach Deutschland erreichte im letzten Jahre einen Werth von 4414 458 Doll. gegen 359 143 Doll im Jahre 1899/1900). (Monthly Summary of Commerce of * 1sland ot Gnha) . .

) 1899/1900 nicht besonders angeschrieben.

) Weizen⸗

2982 945 Doll. 145 534 Doll.“ j 2 606 757 Doll.“)

Einfuhr von Porzellan nach Nicaragua.

Nach einem Bericht des englischen Konsuls in Nicaragua wird dort dem englischen Porzellan durch die deutsche Waare infolge ihrer Wohlfeil heit und ihres besseren Aussehens eine starke Konkurrenz be- reitet. Man importiert dorthin namentlich billigere Sorten) von Kannen, ferner Teller, Schalen und Krüge. (Le Moniteur des Con-

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