1902 / 136 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 12 Jun 1902 18:00:01 GMT) scan diff

er in den Staatsrath berufen. Zum sechzigsten Ge⸗ burtstag erhielt er von der juristischen Fakultät der Universitãt Bonn die juristische Doktorwürde. Am Drdensfest 1891 wurde ihm der Königliche Kronen-Orden erster Klasse, am Ordensfest 1897 der Rothe Adler⸗Orden erster Klasse mit Eichenlaub verliehen. ; w Um 14. Januar 1900 war es ihm vergönnt, sein fünfzig⸗ jähriges Dienstjubiläum zu feiern, zu dem Seine Majestät der Kaiser und König ihn durch Zusendung Allerhöchstihres Bildnisses mit einem gnädigen Handschreiben auszeichneten. Allein schon zum 1. August desselben Jahres suchte Nebe⸗ Pflugstaedt wegen zunehmenden Alters seine Entlassung aus dem Staatsdienst nach, die ihm unter Verleihung der König⸗ lichen Krone zum Rothen Adler-Orden erster Klasse gewährt wurde. Ausgezeichnet durch reiches Wissen, klares Urtheil, um⸗ fassende Geschäftskenntniß und unermüdlichen Diensteifer, hat Nebe⸗Pflugstaedt in allen Dienststellungen Vorzügliches geleistet. Seine echt patriotische Haltung und die ihm eigene Milde der Gesinnung erwarben ihm die Hochschätzung weiter Kreise und befähigten ihn im hervorragenden Maße zu der ihm gestellten besonderen Aufgabe, an der Verschmelzung der verschiedenen preußischen Nechtsgebiete zu einer Einheit mitzuarbeiten., Der größte Theil seiner Laufbahn gehört dem Justiz— Ministerium an; in ihm hat Nebe⸗Pflugstaedt an den um⸗ fassenden gesetzgeberischen Arbeiten, die von der Gründung des Deutschen Reichs bis zum Erlasse des Bürgerlichen Gesetzbuchs zu bewältigen waren, hervorragenden Antheil genommen. Vier Justiz-Ministern war er ein treuer, zuverlässiger Be— rather, den Mitgliedern des Ministeriums ein Vorbild gewissen—⸗ hafter Pflichterfüllung das Muster eines preußischen Beamten in selbstloser Hingabe an seinen Beruf. In den langen Jahren seiner Thätigkeit im Justiz-Ministerium hat er, unterstützt durch ein ausgezeichnetes Gedächtniß, eine seltene Summe von Erfahrungen gesammelt und verwerthet. Sein Scheiden aus dem Ministerium wurde als ein schwerer Verlust empfunden. Aber auch außerhalb des Amts sicherten dem hochver— dienten Manne die Liebenswürdigkeit seiner Persönlichkeit, die Tiefe seiner umfassenden Bildung, das rege Interesse für jede Seite geistigen Lebens die Liebe und Verehrung aller, auch nicht durch das Amt mit ihm Verbundenen. Die Hoffnung, daß ihm noch ein langer, schöner Lebensabend beschieden sein möge, hat sich nicht erfüllt. Unauslöschlich aber ist die dank— bare Erinnerung an ihn für Alle, die ihn kannten, und un— trennbar ist sein Andenken mit der Geschichte des preußischen Justiz⸗Ministeriums verknüpft.

Der Unter⸗Staatssekretär im Finanz⸗Ministerium, Wirk⸗ liche Geheime Ober⸗-Finanzrath Lehmann ist gestern Abend hier gestorben.

Dem Regierungs⸗Assessor Freiherrn von Hod enberg in Bromberg ist die kommissarische Verwaltung des Landraths⸗ amts im Kreise Ostrowo, Regierungsbezirk Posen, übertragen worden.

Der Regierungs⸗Assessor von Schenck in Berlin wird dem Königlichen Ober⸗Präsidium zu Münster für die Zeit vom 1. Juli d. J. ab zur weiteren dienstlichen Verwendung überwiesen.

Dachsen.

Aus Sibyllenort wird dem „Dresdner Journal“ mit⸗ getheilt, daß Seine Majestät der König gestern in den Vor mitiagsstunden wiederum mehrere Regierungegeschäfte erledigt habe.

Gestern Abend um 6 Uhr ist in Sibnllenort folgender Bericht über das Befinden Seiner Majestät des Königs ausgegeben worden:

Am Verlaufe des Tages ist eine Aenderung im Befinden Seiner Majestãt nicht eingetreten

Dr. Fiedler. Dr. Selle. Dr.

Hoffmann.

heute früh um 7 Uhr ausgegebene Bulletin lautet: letzwwergangene Nacht war durch erschwe Athmen und e allgemeine Untube östers Die Hernbätigkeit

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und da der Anregung. Ter Arpetit ist noch fort j

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Baden.

Tachsen⸗ Altenburg. Hoheit der Herzog hat sich gestern von

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hohen Hauses schwer sgenden Vorfalles aus und bedauere ins- besondere, daß es 3 . moglich war, die Dis ʒixlinarmittel anzuwenden. (Beifall, arm, Jwischenrufe bei den czechischen Radikalen.) Hierauf wurde der Einlauf verlesen. Nach Erledigung desselben ergriff der Minister⸗Präsident Dr. von Koerber das Wort und erklärte Hohes Haus! Am Schluß der Sitzung vom Dienstag, dem ich nicht mehr beiwohnen konnte, hat sich eine Scene zugetragen auf die wohl auch ich zurückkommen muß. Wenn ich sagen würde, die Regierung weise die gefallenen Worte ich will voraus davon absehen, wem sie galten mit Entrüstung zurück, so brächte das nicht richtig meine Empfindung zim Ausdruck, eher könnte ich sagen, wir weisen diese Worte, diese Virfälle mit Betrübniß zurück. Ich habe nicht das Recht, das Motiv und den Zweck gemachter Aeußerungen zu prüfen, wohl aber muß mir die Znsur der Wirkung zustehen, denn die Regierung ist die Repräsentierun des Staates gegenüber der ganzen Außenwelt. (Zwischenrufe bei den Czechischen Radikalen, lebhafte Rufe: Ruhe!) Wie denken Sie sich lun angesichts der erwähnten Vorfälle die Er— füllung dieser Pflicht der verantwortlichen Regierung, wie denken Sie sich die Gestaltung der Beziehungen zu irgend einem Staat, wenn hier im österreichisdcen Abgeordnetenhause Schmähungen der schlimmsten Art geges ein fremdes Staatsoberhaupt heute gegen das eine, mirgen gegen das andere vorgebracht werden? Ich will garnicht daran erinnern, daß es sich am Dienstag um einen kit seinem Regierungsantritt treuen Ver— bündeten der Monarchie handelte. (Zwischenrufe bei den czechischen Radikalen, lebhafte Rfe: Ruhe!! Ich würde in jedem gleichen Falle sagen: Die Urhe r solcher Vorfälle vergehen sich schwer an dem Staat. Sie können allerdings die Politik des Staats nach außen nicht schädigen. Unter liefen Verhältnissen ist der Standpunkt der Regierung klar vorgezeichet. Sie bringt ihn zur Geltung, indem ich erkläre, die Beantwortun der aus diesem Anlaß an . erichteten Interpellation abzulehnei (Lebhafter Beifall, Händeklatschen, Lärm

und Zwischenrufe bei denczechischen Radikalen.)

Es wurde sodann zrdringliche Antrag des Abg. Klofac, be— treffend die Einleitmg einer Untersuchung über die Vorfälle in Konoäscht, verhandelt. Der Abg. Klofac

nahm zur . der Dringlichkeit das Wort und erhob

unter lärmenden Zurfen seiner Gesinnungsgenossen gegen die eben abgegebene Erktrung des Minister-Präsidenten Ein⸗ spruch, wobei es zu nem heftigen Zusammenstoß zwischen den czechischen Radiglen und dem alldeutschen Abgeord⸗ neten Iro kam. Af den dringlichen Antrag eingehend, führte der Redner au, daß Vorfälle wie der in der Rede stehende nur dazu dienn könnten, den Glauben an die Un⸗ abhängigkeit des Risterstandes zu erschüttern. Es sei bedauerlich, daß in Osterreich hohe Herren und kleine Leute nicht mit gleichem Maß gemessen würden. Unter heftigen Ausfällen auf den E herzog Franz Ferdinand erklärte der Redner, daß der in de siehende Fall zu dieser Kategorie gehöre. Der Minister⸗Pisident Dr. von Koerber gab in Ver— tretung des erkrankten Justiz⸗Ministers eine amtliche Dar— stellung des Falles, aul welcher hervorgeht, daß sowohl die erstrichterliche Freisprechg sowie nach Wiederaufnahme des Verfahrens die von ez anderen Gerichte verhängte Be⸗ strafung des Kutschers Erzherzogs gerichtsordnungsmäßig erfolgt sei. Die von dem ersttichierlichen Urtheil an⸗ gefertigte Uebersetzung be sich als ein Akt der Ge⸗ fälligkeit dargestellt. D Audienz des Beneschauer Bezirks⸗ richters bei dem Erzheng Franz Ferdinand habe um so weniger auf die Strafe Effluß haben können, als das erst⸗ richterliche Urtheil bereits sechtskräftig gewesen sei und das neuerliche Verfahren vor linem anderen Gerichtshofe statt⸗ gefunden habe. Der Mirz Präsident wies auf die klare Tendenz des Antrages hin Rerklärte, es scheine ihm über⸗ haupt ganz unzulässig, irg welche Aqitation mit der Person des Erzherzogs zu jrknüpfen. aran sollte der politische Ernst jedermann verhindern. Nach einem Schlußwort des Abg. Coc, welcher gleichfalls in heftigster Weise sich gegen en Minister⸗Präsidenten wegen dessen Weigerung, die Interrllation zu beantworten, wandte, wurde die Dringlichkeit mi M gegen 25 Stimmen abgelehnt. Das Haus lehnte dann di Dringlichkeit des Antrages des Abg. Malik, betreffend Regelung der Jagdverhält⸗ nisse, ab, nachdem der Mragsteller den Antrag in sieben⸗ stündiger Rede begründet hte. Hierauf legte der Minister⸗ Präsident Dr. von Koerbe ein neues Preßgesetz vor und führte au

Die vorläufige Beschlagnane beschränke sich nur auf Fälle, in denen es sich um den Schuß d monarchischen Prinzirg, der Inte⸗ aritãt des Staats, den Schuß eg Gottesbegriffs, die Sicherbein der Rechtsprechung und der gute Sitte bandele. Die Beschlagnabme erlssce, sosein ibr nicht alstalcin strargerichtliches Verfabren gegen wuld zen felge. Ein obtives ide nur in dem statt, in m ine verantwertliche Person Presdelikit keranieben Ver.

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ufgesordert wird, über dlungen mit Sandelsverträge u mache Tie Neue Freie Kresse meldet e, der andemann⸗Minier Rezek bat eicht, weil er von den Cze

baldigi Mi cchische sunge g uch hen ensteuer im Stiche gelassen worde Mmreßhbritannien und bland. In Unter hause gab gestern, wl W. T. B.- Heri der Erste Lord de Schasamte Ballurt, im Namer Unter⸗Staatesekretars des Nugwarng cine Anfrage die Erllärung ab, nach Vefing habe sid in einer amn D Mai ab cinstimmig dafür ausgesprecha der Vefehlghaber der : ͤ kräfte in Tients in, betreffend d dig der vrevisorischen Regierung, mit so Abandertungen

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hen des französischen General Residenten Riwon sowie der Beamten

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Galadiner m Ehren des Färsten Ferdinand stant selden brachte der Kaiser folgenden Trinkspruch aus:

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, werden sollten: Einfügung einer Bestimmung, welche dem Vize⸗König gestatte, eine Leibwache von 300 Mann zu halten, und Streichung der Bestimmungen, wonach eingeborene Polizisten keine Ausländer, welche die Gesetze überträten, fest⸗ nehmen dürften, wonach ferner ausländische Truppen Privat⸗ eigenthum besetzen dürften und die chinesischen Kriegsschiffe in Taku auf eine bestimmte Zahl beschränkt würden. MeNeil (Ire) fragte, welche Bestimmungen, getroffen seien, um dem Vertrauen, daß die britische Regierung die Friedens- bedingungen auch einhalten werde, eine Unterlage zu geben. Der Erste Lord des Schatzamts Balfour entgegnete, es seien keine solchen Bestimmungen getroffen worden, es schienen ihm aber auch keine erforderlich zu sein. Wegen der gestern bei der Ankunft in Newhaven erfolgten Verhaftung des Parlamentsmitgliedes Lynch, welcher auf Seite der Buren gekämpft hatte, wurden mehrere Anfragen gestellt. O Kelly fragte, ob die Regierung beabsichtige, auf Lynch dieselben Uebergabebestimmungen anzuwenden, wie auf die Buren. Der Sprecher entgegnete, diese Anfrage entspreche nicht der Geschäftsordnung. Bei der hierauf fortgesetzten Berathung über die Finanzbill beantragte Joseph Walton (liberal) eine Ermäßigung des Kohlenzolls, indem er behauptete, daß der Zoll schädliche Folgen habe, namentlich was die Kohlenausfuhr nach Deutschland betreffe. Der Schatzkanzler Sir Michael Hicks Beach entgegnete, der Zoll habe keinerlei ungünstige Wirkung auf die Kohlen— ausfuhr gehabt; denn die während der ersten fünf Monate dieses Had? ausgeführte Kohlenmenge sei die größte, die jemals während einer gleichen Periode zur Ausfuhr gelangt sei. Die Ausfuhr nach Deutschland habe auch keine weseni— liche Abnahme erfahren. Der Antrag wurde schließlich mit 249 gegen 147 Stimmen abgelehnt. Channing (liberah beantragte, den Zuckerzoll auf ein Jahr zu beschränken. Der Schatzkanzler Sir Michael Hicks Beach bekämpfte den Antrag und sagte, wenn die Zuckerkonvention in Kraft trete, werde sie den Zuckerverbrauch normaler als jetzt gestalten, weil sie den Preis fuüͤr die Konsumenten in den Zucker produzierenden Ländern ermäßigen werde. Die Konvention werde den Zucker— preis in der ganzen zivilisierten Welt stetiger machen. Der Antrag wurde schließlich mit 118 gegen 92 Stimmen abge— lehnt. Haldane liberal) beantragte, von der Verzollung den Spiritus auszunehmen, welcher in Fabriken gebraucht werde. Der Antrag bezwecke, die Herstellung gewisser Arten von Explosivstoffen und anderen Artikeln zu erleichtern, z. B. von Drogen und Anilinfarben, in deren Herstellung die englischen Fabrikanten bisher wegen des Sprit⸗Zolls nicht mit den Vun hätten konkurrieren können. Ver Schatzkanzler Sir Michael Hicks Beach stimmte dem Antrage zu, und das Haus nahm denselben an.

Der Staatssekretär der Kolonien Chamberlain führte gestern Abend auf einem Bankett der Kolonialbeamten den Vorsitz und hielt eine Rede, in welcher er ausführte, es sei ein für beide Theile ehrenvoller Friede zu stande gekommen. Eng⸗ land habe alles erlangt, wofür es gekämpft habe. Es sei ein großmüthiger Gegner in allem gewesen, was persönliche und private Verhältnisse angehe, habe aber nichts von wesentlicher Bedeutung geopfert und nichts gethan, was die schließliche Lösung der südafrifanischen Frage schädigen könne. Die Art, wie die Buren die Bedingungen angenommen hätten, sei ein gutes Vorzeichen für die Zukunft.

Frankreich.

Etwa 100 Senatoren und Deputirte der an Zucker und Spiritus interessierten Gegenden haben, wie dem „W. T. B.“ mitgetheilt wird, beschlossen, eine parlamen⸗ tagrische Gruppe zur Wahrung der wirthschaftlichen Inter⸗ essen ihrer Wahlbezirke zu bilden. Zum Vorsitzenden der Gruppe wurde Ribot gewählt.

Der Vorsitzende der Kolonialgruppe der Deputirten⸗ kammer, Etienne, theilte dem Handels⸗Minister mit, daß er an ihn in einer der nächsten Sitzungen eine Anfrage uber den am erikanischen Schiffahrts⸗Trust richten werde. Etienne führte in dem bezüglichen Schreiben aus, daß die französische Flagge nunmehr im ganzen Atlantischen Ozean gefährdet sei, die französischen Schiff⸗ fahrtgesellschaften würden von der ihnen drohenden Konkurrenz erdrückt werden, der französische Fracht⸗ verkehr nach und von Amerika werde in die Hände des Trust übergehen und in naher Zukunft eine furchtbare Flotte be

welche im Falle von Verwickelungen die entscheidende Rolle im ganzen Atlantischen Ozean spielen würde.

Der Prinz Mohamed el Hadi hat die Nachfolge des verstorbenen Beys von Tunis angetreten. Seine feierliche Einsetzung fand gestern im Thronsaal in Anwesenheit

Residentur und der tunesischen Behörden stat. Pichon

der Trauer der Regierung der Franzönschen Republik über

Hinscheiden des Beys Sidi Ali Ausdruck und sette den

m Namen Frankreichs in sein Amt ein, wobei er aussprach, daß die neue Regierung, wie die vor hergebende, die Gerechtigleit, Jivilisation und den Forischrin Mohamed el Hadi erwiderte, er werde der Polltik seineg Vater treu bleiben

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Rußland.

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Bulgarien wohnte t. Petereburg berichtet einer Seclenmesse für erander III. dei und legte Gräber beider Kaiser und des ver

Raule Kathedrale fi. und Al .

nn Kränze auf die

storbenen Thronfelgers Georg Alerandrowitsch nieder Gierauf

f der Fürst mehrere Besuche ab Um 1 Uhr dem dulgarischen Vertreier Dr. Stanciow ein Früh stück statt, welchem alle Minister, zahlreiche bobe Wäüärden⸗ äger und dag Gefolge dee Fürsten beiwohnten Der Für st erdinand drachte einen Trinfipruch auf die Großfürssin Tatjana Rikolajewna aus, deren Geburtstag gestern war er Präsident des slavischen Wohlthätigkeitgvereing Graf

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Gestern Abend fand im großen Palaig don Peterhof ein Bei dem

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Der Welsch Gare Regalien Dekeit au der Erie der Mit Wieder de Geil wer Grrichtang dach Denkmal für Kaner Alerander 11. freat mich Fesenderz al Beneie deg danltfaren Ua den ker deg bal arichen Beleg ar meinen under llben Gre lange Hal aricihe Firstentkam a

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Hierauf erwiderte der Fürst Ferdinand:

Eure Kniserliche Majestät! Ich schäge hoch das Wohlwollen Eurer Kaiserlichen Majestät gegen mich und das bulgarische Volk und danke von ganzem Herjen für den warmen Empfang, welcher uns von dem

roßen, verhündeten Rußland erwiesen worden ist. Eure Kaiserliche

ajestät! Das Band, welches das bulgarische Volk mit dem ruffischen verbindet, ist nicht gerissen, denn es ist ein heiliges, auf Blutsverwandt⸗ schaft beruhendes Band; es vereinigt untrennbar für ewige Zeiten Bulgarien mit seiner großen Befreierin. Das bulgarische Volt hat immer auf Rußland vertraut und ist jetzt überzeugt, daß es auch künftighin in seiner friedlichen Entwickelung Schutz und Schirm unter den starken Flügeln des russischen Adlers finden wird. Von diesen Gefühlen beseelt, erhebe ich mein Glas und trinke auf das Wohl und langes Leben Eurer Kaiserlichen Majestät, Ihrer Kaiserlichen Majestäten der Kaiserin Alexandra Feodorowna und der Kaiserin Maria Feodorowna, und des regierenden Hauses, sowie auf die Größe und Wohlfahrt des großen russischen Brudervolkes.“

Nach dem Diner zogen sich der Kaiser und die Kaiserin in die inneren Gemächer zurück und erschienen kurz darauf im Weißen Saal, wo sich inzwischen der Für st Ferdinand, die Minister, die bulgarische Suite sowie sämmtliche beim Diner anwesend gewesenen Persönlichkeiten versammelt hatten. Der Fürst Ferdinand wandie sich an den Kaiser mit folgender Rede:

Eure Kaiserliche Majestät! Die Leiden des glaubens- und stamm⸗ verwandten bulgarischen Volkes haben wie ein göttlicher Funke das liebreiche Herz des Zar⸗Befreiers und seines Volkes entzündet. Auf den Höhen des Balkan hat sich der, seiner Uneigennützigkeit und wahren christlichen Begeisterung nach beispiellose russische Befreiungskrieg ab— gespielt. Der unvergeßliche gekrönte Führer hat sich an die Spitze seiner siegreichen Regimenter gestellt und das bulgarische Volk zu selb— ständigem Leben berufen. Um dieses große Ereigniß zu verewigen, errichtet das bulgarische Volk in der Hauptstadt des wiederauferstandenen Bulgarien ein Denkmal für den Zar⸗Befreier, und nun, indem ich dieses Denkmal in verkleinerter Gestalt darbringe, spreche ich Eurer Kaiser⸗ lichen Majestät, dem Beschirmer des bulgarischen Volkes, die unaus— löschlichen Gefühle seiner ewigen Dankbarkeit und Erkenntlichkeit für die ihm großmüthig gewährte Freiheit aus.“

Der Präsident der bulgarischen Sobranje Dragan Zankow übermittelte sodann dem Kaiser die Gefühle der Dankbarkeit und Erkenntlichkeit des bulgarischen Volkes und die ergebenste Bitte desselben, die Feier der Enthüllung des Denkmals für den Zar⸗Befreier durch seine Anwesenheit zu beehren. Der Vorsitzende des Comités zur Errich⸗ tung des Denkmals für Kaiser Alexander II. verlas hierauf die Adresse des Comité s, welche auch vom Ehren— Präsidenten des Comiteés, dem Fürsten Ferdinand, unter— zeichnet ist. In derselben wird ebenfalls der großen Freude Ausdruck gegeben, welche das bulgarische Volk empfinden werde, wenn es am Tage der Enthüllung des Denkmals persönlich vor dem Kaiser die tiefe Erkegntlichkeit werde be⸗

zeugen können, die es für seinen unvergeßlichen Wohlthäter, den Zar⸗Befreier, hege.

Italien.

Der Senat nahm, dem „W. T. B.“ zufolge, gestern die Vorlagen, betreffend die Schaffung neuer 3i½ prozentiger kon solidierter Rententitres, und betreffend Maßnahmen zur Tilgung der einlösbaren Schulden, definitiv mit 70 gegen 7 Stimmen an.

Spanien.

Nach einer amtlichen statistischen Aufstellung beläuftsich, wie W. T. B.“ erfährt, die Zahl der religiösen Vereine in Spanien, welche seit dem 9. Mai die gesetzlich geforderte Eintragung nachgesucht haben, bis jetzt auf 6000.

A sien.

Das „Reuter sche Bureau“ meldet aus Peking vom gestrigen Tage, der britische Gesandte Sir Eduard Satow habe den übrigen Gesandten mitgetheilt, England sei bereit, sich an einer ratenmäßigen Herabsetzung der Forderungen an China zu betheiligen, um diese Forderungen dem Betrage der Kriegsentschädigung ansupassen. Gegenüber der Forderung der Chinesen, die Kriegeentschädigung auf der Basis der Silberwährung zahlen zu dürfen, beharrten die Gesandten auf der Zahlung nach der Goldwährung.

A frika.

Eine in Kapstadt erlassene BRrollamation besagt, daß alle Aufständischen, welche nicht Feldkorneig oder Friedens⸗ richter seien, wenn sie sich vor dem 109. Juli ergäben, nur mit der Entziebung des Stimmrechts für Lebenszeit bestraft werden sollten Die Feldkorneig oder Friedengrichter würden irgend einer anderen Strafe, die Todesstrafe ausgenommen, unterliegen. Bedingung sei in weiden Fällen, daß die Betreffenden sich nicht des Mordes oder irgend welcher anderer gegen die Kriegsgebräuche ver

en gen schuldig gemacht hätten. Aufständische, elche sich nicht bis zum 10. Juli ergäben, sollten der ganzen es Gesetzes unterlier general Lyttleton, das Kommando über in Natal niedergelegt hat, um demnächst den 1èCberbefhl über ganz Süd Afrika zu übernehmen,

rangogaal begeben e des Standard“ aus Durban vom 10 d. M

nder war dlerna 1117 Var . 11

291 . alt Burger habe den Blättern den Wortlaut der mitgetheilt, welche die in Vereeniqung ver⸗ Burgher am 31. Mai angenommen hätten. Tie on spreche das Bedauern darüber aug, daß die englischen genau, wie sie seien, hätten angenommen oder verden müssen, und bellage ferner, daß England ein 2 auf der Grundlage der Unabhängigkeit mit den Burenvertretern teten, verweigert hade. Sodan es bestehe kein angemessener Grund mehr für

daß die ; 28

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ndung zu Erklarung, Erwartung. Verlangerung der Feindseligleiten. Die Reselunion spreche daher die Annahme der geückten Vedingungen und die Juder⸗ icht aus, daß die Lage sich bald befsern und die Bedolkerung n den vollen Genuß der Priollegien ireten werde, auf welche ne Anspruch habe.

Varlamentarische Nachrichten.

ar Die Berichte ber die gen Sipungen dee Neiche⸗ 2404 nnd deg Gaunseg der Abgeeröneien befinden sich n der Ersten und Jaeiken Beilage.

In der heutigen (868) Sitzung des Hauses der Ab— geordneten, welcher der Justiz-Minister Dr. Schönstedt und der Finanz⸗Minister Freiherr von Rheinbaben bei— wohnten, fand zunächst die dritte Berathung des Gesetz— entwurfs, betreffend die Umlegung von Grundstücken in Frankfurt a. M statt.

In der Generaldiskussion bemerkte

Abg. Fritzen-Borken (Zentr.): Meine Freunde standen ursprüng—⸗ lich dieser Vorlage mit Mißtrauen gegenüber, aber die Kommiffions⸗ berathung hat die Hauptbedenken beseitigt und wesentliche Verbesserungen gebracht. Als solche Verbesserungen sehen wir an, daß nicht mehr die Majorität des Grundbesitzes, sondern die Majorität der Grundbesitzer den Antrag auf Zusammenlegung stellen kann, daß der Mazistrat an eine gewisse Frist für die Herstellung der Straßen gebunden ist, und daß nicht das gesammte Terrain für Straßenland unentgeltlich abgetreten werden muß, sondern daß es, soweit es 30 o/ der Umlegungsgrund— flächen übersteigt, ersetzt werden muß. Wenn das Gesetz erst in Wirksamkeit getreten ist, wird sich zeigen, wie wohlthätig es wirkt. Wir stimmen für die Vorlage.

Abg. Dr. Irmer (kons.): Auch wir erkennen an, daß die Vor⸗ lage in wesentlichen Puio hkten verbessert worden ist, namentlich dadurch, daß es auf die Stadt Fiankfurt a. M. beschränkt geblieben ist. Wir sind deshalb bereit, mit dem Gesetz einen Versuch zu machen, jedoch unter dem Vorbehalt, daß wir für eine künftige Erweiterung des Gesetzes auf andere Landestheile uns nicht festlegen.

Abg. Freiherr von Zedlitz und Neukirch (fr kons.): Ein Theil meiner Freunde wird bei der Schlußabstimmung für das Gesetz stimmen, das einem Bedürfniß der Stadt Frankfurt entspricht. Damit ist aber einer Erweiterung des Gesetzes auf andere Gegenden nicht präjudiziert.

Abg. Glatzel (nl) erklärte die Zustimmung seiner Freunde zur NM Vorlage. . ̃ In der Spezialdiskussion stellte zu S 13, der die Be⸗ stimmungen über die Abtretung des Straßenlandes enthält und nach welchem für das zu Straßen und Plätzen über den Flächeninhalt der eingeworfenen öffentlichen Wege und Plätze hinaus erforderliche Gelände den Eigenthümenrn Ent⸗ schädigung in Geld zu gewähren ist, soweit dieses Gelände 30 Proz. der von den Eigenthümern eingeworfenen Grund— flächen ubersteigt,

Abg. von Pappenheim (kons.) einen Abänderungsantrag, nach welchem unter gewissen Umständen dieser Piozentsatz bis auf 35 0 erhöht werden kann. Dieser Antrag sei deshalb nothwendig geworden, weil der bei der zweiten Lesung gefaßte Beschluß, die z5 0 der Vorlage auf 30 0/0 herabzusetzen, die unbeabsichtigte Wirkung haben könne, daß der Antrag der Grundeigenthümer selbst auf Zu⸗ sammenlegung erschwert werden könne, da dieser Antrag an die Zu⸗ stimmung des Magistrats gebunden sei. Deshalb müsse die Möglich⸗ keit offen bleiben, unter Umständen bis zu 35 0, hinaufjugeben.

Die Abgg. Well stein und Dr. Hitze (Zentr.) sprachen sich gegen den Antrag aus, die Abgg. Deser (ft. Volksp.), Dr. Re wol dt (freikons.) und Glatzel waren mit demselben einverstanden.

Abg. von Pappenheim zog mit Rücksicht auf die von den Rednern des Zentrums geäußerten Bedenken seinen Antrag zurück, um die Einigkeit nicht zu stören.

Nach einigen weit ren Bemerkungen des Abg. Funck (fr. Volksp) wurde 8 13 unverändert angenommen, ebenso ohne erhebliche Debatte der Nest des Gesetzes.

Vei der Gesammtabstimmung wurde das ganze Gesetz angenommen.

Es folgte die Berathung von Petitionen.

Der Verein deutscher Gartenkänstler in Berlin wünschte Umwandlung der Gärtner⸗Lehranstalt zu Potsdam in eine Hochschule für Gartenkunst.

Die Kommission schlug vor, mit Rücksicht auf die von der Vegierung abgegebenen Erklärungen über die Petition zur Tagesordnung überzugehen.

Das Haus beschloß demgemäß.

(Schluß des Blattes.)

Statistik und Vollswirthschaft.

Zur Arbeiterbewegung. iter von Ketzin bei Werde *

zufolge, weil ihnen eine rde, in de 1d 15enbabn⸗ T ie meldet, dar bauten beschleunigen wird, um die Mebrijabl ingestellten Au ständig vgl. Nr. 133 Betrieb zu derwenden.

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Kunst und Wissenschaft.

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In diesen Tagen schiedenen deutschen Museen l Uuggrabungen bei

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vorigen Berbs de schen Auerwumg ni babnlonische Unternebmung ch anknüpfen an ein anderes deut ches Unjernebmen an dem Sonnensempel ven Abusir, die in den le tei abhren, dank einer Schenkung ihres Mitgliedes Freiherrn don Wissing. die Läniglichen Mußcen erfolgreich aben durchführen fännen. Maäbrend onrenheiligthum deg önige ewe

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des Königs Ne⸗wofer⸗Rs (Dyn. 5) und etwa einige Mastaba⸗ gräber der Großwürdenträger seiner Zeit zu finden. Man fand nicht nur den Tempel in einem über die Erwartung hinausgehenden guten Erhaltungszustande, sondern außer den Mastabas des alten Reiches auch noch Graͤber des mittleren, des neuen Reiches und der griechischen Spätzeit. Gerade aus den letzteren sollte ein hier ganz unverhoffter glücklicher Fund die Arbeit belohnen.

Der Tempel selbst ist, soweit er bisher ausgegraben wurde, in seinem Grundriß und in den Einzelheiten seines Aufbaues klar zu erkennen und zu rekonstruieren. Vom Thal aus er liegt an dem östlichen Abfall des Pyramiden— plateaus ist er durch eine große Rampe zu erreichen. Hinter dem Eingange lagen zu beiden Seiten eines schmalen Hofes Tempelmagazine; dann folgte ein prächtiger, mit Basalt gepflasterter Säulenhof, dessen Hallen etwa 5 m hohe monolithe Granitsäulen aufwiesen, Papyrusbündelsäulen, die ältesten bisher bekannten Beispiele dieser Gattung. Zwei Kapitelle, die besonders interessante Details zeigen, und Schaftstücke der Säulen mit der Inschrift des Königs sind nach Deutschland unterwegs. Sie werden, von den geschickten Händen unserer Museums-Restauratoren wieder zĩusammen⸗ gesetzt, einen schönen und lehrreichen Schmuck für unsere Sammlungen abgeben. Hinter dem Säulenhof liegen noch mehrere Tempelräume, in deren einem ein fast 2 m hoher, kraftvoll ausschreitender Löwe aus roth⸗ buntem Granit aufgestellt war, dessen Stücke darunter der besonders schön erhaltene Löwenkopf bei der Theilung der Funde für das Museum in Kairo beansprucht wurden. Unweit vom Löwen wurde ein an 5 4m großes Tempelrelief aus Kalkstein von feinster Ausführung gefunden, den auf einem reich gezierten Thron sitzenden König dar— stellend, dem der schakalköpfige Gott Anubis das Zeichen des Lebens reicht. Dahinter steht eine Göttin mit Geier— haube. Es ist dies das erste größere Tempelrelief aus dieser entlegenen Zeit, das auf uns gekommen ist. Es zeigt, was nach den Resultaten der Ausgrabungen im Sonnen— heiligthum schon anzunehmen war, daß alle jene Typen egyptischer Reliefs, die wir in den Riesentempeln des neuen Reichs zu Theben, Abydos und an anderen Orten bewundern, schon im alten Reich völlig ausgebildet vorhanden waren. Nur Einzelheiten, die dem ungeschulten Auge leicht entgehen, haben sich daran geändert. Aus Fragmenien, die in dieser Ausgrabungsperiode gefunden wurden, geht sogar hervor, daß selbst die großen Schlachtreliefs, in denen der König die Feinde mit der Keule niederschlagend dargestellt wird, bereits ihre Vorbilder im alten Reich hatten.

Neben dem Tempel, der, wie schon erwähnt, noch nicht ganz ausgegraben ist, wurde eine Reihe von Mastabagräbern der Großen des Reichs unter König Ne-woser⸗Re aufgedeckt, darunter besonders bemerkenswerth das des Djedj⸗ em⸗onch, „des Ersten nach dem Könige“. Die Grabkammern für ihn und seine Frau murden zwar erbrochen gefunden, und auch die Kulträume waren zum iheil wohl von modernen An⸗ tikenräubern zerstört, aber in einer Kammer fanden sich noch Reliefs und architektonische Details in völlig frisch er⸗ haltener Bemalung, die leider nach der Auffindung von Tag zu Tag an Kraft verlor, sodaß man sich begnügen mußte, durch eine farbengeweue Kopie den früheren Zustand fest⸗ zuhalten. In einem der anderen Gräber wurden Statuen des Verstorbenen gefunden, besonders hervorzuheben eine Granit⸗ gruppe von vorzüglicher Erhaltung, den Todten und seine Frau darstellend.

Aus der Zeit des mittleren Reiches (ca. 19090 v. Chr.),

schon zum theil zerstört und stark versander war, aber wohl der Kult des alten Königs noch von einer oder von ein paar Prienerfamilien weiter gefübrt wurde, haben sich Gräber dieser Priester an beiden Seiten des Auf⸗— weges zum Tempel erhalten und zwar, was bei egyptischen Gräbern an sich selten, bei solchen aus dieser Jeit aber eine besondere Merkwürdigkeit ist: noch unberührt Die Ziegelvermauerung der Grabeingange war noch so, wie sie

Tage der Veisetzung aufgeführt worden war. Drei zräber sind bisher aufgedeckt. Das eine ein Familien⸗ it vier Särgen, einem Tempelvorsteher, einem Vorlese⸗ und deren Frauen gehörig. Die beiden anderen mit

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