vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Die letzte Nachricht des Verschollenen kam im Jahre 1874 aus Buffalo N. J., wo derselbe William⸗ street 481 gewohnt haben soll. Ravensburg, den 27. Juni 1902. Königliches Amtsgericht. . Endriß, stv. A.⸗R. ö Veröffentlicht durch Amtsgerichts⸗-Sekretär Höhn.
30610 Aufgebot.
Der Aushälter Karl Philipp Pitton in Rennerod hat beantragt, den verschollenen Wilhelm Pitton, geboren am 17. Juni 1820 in Rennerod, zuletzt wohnhaft in Rennerod, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3. Februar 1903, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Rennerod, den 26. Juni 1902.
Königliches Amtsgericht.
30609 Aufgebot.
Der Bürgermeister a. D. Wilhelm Wehler zu Westernohe, als Pfleger der verschollenen Margaretha Riebel, hat beantragt, die verschollene Margaretha Riebel, geboren am 8. April 1842, zuletzt wohn⸗ haft in Westernohe, für todt zu erklären. Die be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3. Februar 1903, Vormittags LI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe— raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Rennerod, den 23. Juni 1902.
Königliches Amtsgericht. 30611 Deffentliche Aufforderung.
Der Johann Martin Luzius, geboren am 14. Februar 1839 zu Ostheim, Sohn des Taglöhners Teinrich Luzius und seiner Ehefrau Katharina, geb. Ostheimer, ist mit Wirkung vom 1. Januar 1900 für todt erklärt worden. Der Mathäus Dieter und Karl Jung von Ostheim haben als Bevollmächtigte des Martin Haar in Boston und der Katharina Stumbo Wwe., geb. Dreier, in Amerika, Kinder einer verstorbenen Schwester des für todt Erklärten, und dessen gesetzlichen Erben die Ertheilung eines gemeinschaftlichen Erbscheins beantragt. Alle die⸗ jenigen, denen Erbrechte auf den Nachlaß des für todt Erklärten zustehen, insbesondere etwaige Ab⸗ kömmlinge desselben, werden aufgefordert, dieselben bis spätestens Montag, den 19. November 1902, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter— zeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls der Erbschein nach dem Inhalt der Akten bezw. nach Lage der Feststellungen ertheilt werden wird.
Buntbach, 27. Juni 1902.
Gr. Hess. Amtsgericht.
17797]
Am 24. Januar 1902 ist die am 6. September 1845 in Brieg bei Breslau geborene, mit dem i. J. 1897 versiorbenen Kellner Julius Gustav Tschirch verheirathet gewesene Anna Johanne Karoline Tschirch, geborene Materne, in Tresden verstorben, und sind bisher deren Erben nicht zu ermitteln ge⸗ wesen. Es werden deshalb alle, die Erbrechte am Nachlasse der genannten Wittwe Tschirch zu baben glauben, aufgefordert., ibre Erbrechte big zum 12. Juli 1902 beim unterjeichneten Nachlaß⸗ gerichte, Lothringerstr. ! 1, Zimmer 92, anzumelden, widrigenfalls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der Königl. Sächs. Staatssiskus nicht vorhanden ist.
Königl. Amtsgericht Dresden, Abth. 11In. A.
am 15. Mai 1902.
139805 Nufgebot.
Am 13. Mai 19 2 bat das unterieichnete Gericht durch verkündete Urtbeile für todt erklärt
1) Johann Michael Schmitt von Neckarsteinach, geboren daselbst am 9. August 1810,
2) Joseyb Karl Reeb von Hirschborn, daselbst am 1. November 1831
bann Hanst von Rothenberg, geboren da- selbst am 153 1845.
Als Zeitpunkt des Tedeg wurde der 1. Januar 19090 festgestellt. Den Nachlaß deg Jobann Michael Schmitt von Neckarsteinach nebmen in Anspruch 1) Jobann Ludwig mitt 111. von Neckarsteinach, 2) die Tochter von n Philiry Schmitt 1. von Neckarsteinach, Gbefrau von Albert Schwarjer in Messel. 3) die Kinder don Ludwig Schmitt ven Neckarsteir Susanna, Ebefrau don Jaleb Ewald und Ludwig Schmitt
geboren a
77 8306 Mai
30616 Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Abrahamsohn in Berlin hat als Pfleger für diejenigen, die Erben der am 24. Oktober 1901 in Berlin verstorbenen Klavier⸗ spielerin Emilie Kludack werden, das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschlie ung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßglaͤubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen egen den Nachlaß der verstorbenen Emilie Kludack, spaͤtestens in dem auf den 27. Oktober 1902, Vormittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Kloster⸗ straße 77 78, III Treppen, Zimmer 5, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die ,, läubiger, welche sich nicht melden, können, unbe . des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächt⸗ n und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Glaubiger noch ein Ueberschuß ergiebt. Auch haftet ihnen jeder Erbe h, der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Ver—⸗ bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichttheils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn f sich nicht melden, nur der Rechtsnachtheil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Theilung des Vachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit haftet.
Berlin, den 24. Juni 1902.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 84.
30615 Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Gustav Ehrenfried in Berlin hat als Pfleger für diejenigen, welche Erben des am 28. Dezember 1901 in Berlin verstorbenen Richard Freiherrn von Lyncker werden, das Auf— n , zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Freiherrn von Lyncker spätestens in dem auf den T. November 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Klosterstraße 77 778, 1II1 Treppen, Zimmer h, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten: urkundliche Beweisstücke sind in Urschrist oder in Ahbschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich keiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt. Die Gläubiger aus Pflichttheilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen, sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschraͤnkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Berlin, den 27. Juni 1902.
Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 84.
30111
Die am 30. Juni 1832 bezw. 14. September 1327 zu Holzhausen geborenen
1) Anna Catharine Auel,
2) Heinrich Adam Auel sind nach Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 17. Juni 1902 für todt erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes sind für erstere der 1. Ja— nuar 1900, für letzteren der 14. September 1897 sestgestellt.
Homberg, den 18. Juni 1902.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.
830412
Durch Aucschlußurtheil Fürstlichen Amtsgerichts Königsee vom 27. Juni 19902 ist der verschollene Handarbeiter Cbristian August Möller aus Mellen bach für tedt erflärt worden. Als Zeitvunlt des Todes ist der 31. Dejember 1890, Nachmittags 12 Ubr, sestgestellt worden.
Königsee, den 1. Juli 1902
Vertel, Gerichtsschreiber Fuürstl. Amtsgerichts. 130410
Durch Urtbeil vom 18. Juni 1902 bat das unter- zeichnete Gericht durch den Amtsrichter Bartels für Recht erkannt
Folgende Persenen
1 der am 22. Mai 1837 gel belm Schmidt, zuletzt in Leck
2) der am 21. Oktober 1835 Peter Jessen, mletzt in Ellbaft,
) die am 17. Arril z Dansen, ulegt in
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Neckarsteinach Den Nachlaß des Jobann Hanst von . Ansrruch: 1 Anna Katharina, geb. Vanst, Ebefrau von Jobanneg Hart ⸗ mann in Langen ba Peter Ludwig Hanst in Rotbenberg
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Leck, den 19 Juni 1902. Königliches Amtsgericht
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Im Namen des Könige! am 20. Juni or Gericieshreiber Bauern Heinrich minder jaãbrigen Mit⸗ ; ael Enderg daselbst, glicihe Amtegericht in Wenyherg durch RBelteg für Recht erkannt d Pest 111 Nr. 2 deg Artifelg 41 12 3886 AM als Rest II ** Ziel- Mitte des Franz Michael Gadergs den sablbar Fl. erstaalg 1830 aus Vertran zel Svrrotbefenbrief den wird für fraftlegz erflürt. Die nasteller u jablen d. Bolt og.
131 Ja Namen des Konige!
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Land, al Gerichteschreiker Aufaebetesacihen des Nenagbauers Rein- J jn Tanneberg and dee Gärtner Wilkesim
Ulrich zu Presehna hat das Königliche Amtsgericht zu Finsterwalde auf die mündliche Verhandlung vom 24. Juni 1902 durch den Amtsrichter Kienitz für Recht erkannt:
Die Hvpothekenbriefe
1) vom 18. April 1895 über die im Grundbuche von Tanneberg Landungen Bd. 1 Bl. Nr. 16 in Abtheilung III Nr. 1 aus dem Kaufvertrag vom 5. November 1877 für den Halbhüfner Gotthelf Otto zu Klein-Bahren eingetragene Hypothek von 1200 6,
2) vom 2. Dezember 1893 über die im Grund—˖ buche von Presehna Bd. 1 Bl. Nr. 447 in Ab⸗ theilung III Nr. 12 aus der Schuldurkunde vom 5. Juli 1884 für die Anna Harenz eingetragene Hypothek von 750 . .
werden für kraftlos erklärt. Die Kosten des Auf— gebotsverfahrens fallen den Antragstellern zur Last.
(gez.) Kienitz. Ausgefertigt: Finsterwalde, den J. Juli 1902. Lany
ö I als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
30624 Im Namen des Königs.
In der Roesmer'schen Aufgebotssache F. 9 0l hat das Königliche Amtsgericht in Tuchel durch den Amts— richter Dr. Pickering für Recht erkannt:
J. Folgende Gläubiger bezw. deren Rechtsnach— folger werden mit ihren Rechten auf die betreffenden nachstehend verzeichneten Hypotheken, welche in Abth. III des den Besitzer Eduard und Martha Roesmer'schen Eheleuten zu Jwitz gehörigen Grund⸗ stücke Wyssocka Bl. 5 eingetragen stehen, hiermit ausgeschlossen:
1) der Förster Friedrich Wendt zu Waldhaus
a. auf folgende unter Nr. 76. eingetragene, seit dem 19. Juni 1846 zu 50 verzinsliche Erbtheile der Rosalie Suchomski:
a. 47 Thlr. 12 Slbgr. J Pf. aus dem Rezesse vom 19. Juni 1846 Vatererbtheil und
. 35 Thlr. 3 Slbgr. 3, Pf. aus dem Rezesse vom 12. April 1839;
b. auf 200 Thaler Darlehnsforderung der Wittwe Friedericke Buron aus der Schuldurkunde vom 27. Ok⸗ tober 1858, seit dem 27. Oktober 1858 zu 50 ver⸗ zinslich und eingetragen unter Nr. 74;
2) der Kaufmann Jacob Brückmann zu Slawno, Kr. Schwetz, auf eine aus dem 84 des Lieferungs— vertrages vom 23. Mai 1859 zur Sicherung seiner Rechte unter Nr. 7h. eingetragene Kaution;
3) der Rentier Lewin Braun zu Tuchel auf 800 Thaler Darlehnsforderung aus der Schuld⸗ urkunde vom 25. Januar 1860 verzinslich zu 60, und auch für den Kaufmann Lewin Fabian zu Tuchel eingetragen unter Nr. 7i;
4) der Käthner Carl Genrich zu Ebenhorst auf 110 Thlr. Darlehnsforderung aus der gerichtlichen Verhandlung vom 27. Januar 1860, seit dem 6 Januar 1860 zu 6 0 verzinslich, eingetragen unter Nr. 7k;
5) der Darrmeister Ernst Knobloch zu Linden busch auf 160 Thaler Darlehnsforderung aus der gerichtlichen Verhandlung vom 27. Januar 1860, seit dem 1. Januar 1860 zu 60 verzinslich, ein— getragen unter Nr. 71:
6) der Kaufmann J. J. Lehmann zu Tuchel auf 117 Thlr. 38 Slbgr. 9 Pf. rechtskräftige Wechsel⸗ forderung und 1 Thlr. 24 Slbgr. Kosten aus dem , ,. vom 12. April 1860, eingetragen unter Nr. 7m.
II. Dem Kaufmann Philipp Fabian zu Char lottenburg als angeblicher Rechtsnachfolger des Kauf manns Lewin Fabian zu Tuchel wird sein ange— meldetes Recht auf die unter 3 voraufgefübrte Dar lehnsforderung von 800 Thalern vorbehalten.
III. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen den Besitzer Eduard und Martha Roesmer schen Eheleuten in Jwitz zur Last. — F. 901.
Tuchel, den 25. Juni 1902.
Königliches Amtsgericht.
Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Agnes Emma Martha Ludwig, geb Godau, hier, Brandenburgstr. 49, vertreten durch Rechtsanwalt Galland, Aleranderstr. 40, klagt gegen ibren Ebemann, den Kaufmann Karl Ferdinand Gwald Ludwig, früber bier, Britzerstraße 11, jent unbekannten Aufenthalts, wegen Mißbandlung, mit dem Antrage: die Ebe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu er⸗ klären, auch ibm die Kosten des Rechtestreits aufm erlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung deg Rechtestreits vor die 21. Zivil- kammer des Königlichen Landgericht ! zu Berlin, Grunerstrane, 1I. Stockwerk, Zimmer 2 — 4, auf den 29. Cftober 1902, Vormittage 10 Utr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte jugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der lage bekannt gemacht
Berlin, den 23. Juni 1902
Weise, Gerichteschreiber deg Käoniglichen Landgerichts J. Zivillammer 21
0592 Ceffentliche Justellung.
Die Ebefrau des Arbeisers Friedrich Noeste, Auguste zu Braunschweig, dertreten durch Rechtaanwalt lor. jur. Otte Bracke zu Braunschweig, ladet ibren genannten Ebemann, zuletzt in Braun schweig jent unbekannten Aufentbalta, unter Wieder belung ibreg früberen Antrages, die Ehe der Parteien u scheiden und den Beklagten für den 32 Tbeil zu erflären anderweit ur mündlichen Ver⸗ bandlung des Rechtastreits ver die 111. Zivilkammer des Derionlichen Landgericht jun Braunschweig auf den 3. November 102. Vormittage 10 Uhr, mit der wöiederbelten Aufferdernng, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen Jum Jwecke der êffentlicihen Justellung wird diese Ladung befannt gemacht Braunschweig. denn. Juni 102
vivrelt, Sekretär,
Gerichtaschteiber de?
1305091 Ceffentliche Juste lung.
Die Gbeftaa deg Maler Wilbkeslm Bachsen⸗ schiusß. Anna. ch. Hoff, zu Wolfenbättel, vertreten durch den Nechttanwalt Steigertabl in Welfen bättel. flaat geaen ibren genannten Ekemann aug Qesfen- batte. jet unbefannten ufentbalte een böeliher Verlassung mit dem Aatrane, die ichen den e bestebende Cbe zu den Beklagten ür den schaldizen Theil a erflären und ibm die Fosen der Rechtostreinz auf enerlegen, und Iadet den Reflagten mat möänd lichen Verband lang dez Nechte.
3080]
geb. Bur
scheiden
streit der die Jeite Jiwillammer des Here llben
Landgerichts zu Braunschweig auf den 24. Oktober 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Braunschweig, den 26. Juni 1902.
Bosse, als Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. 30596 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Klara John, geb. Ackermann, zu Lenge— feld, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Zander in Erfurt, klagt gegen ihren Ehemann, den Landwirth Emil John aus Lengefeld, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und zu ver— urtheilen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Erfurt auf den
1H2. November 1902, Vormittags 9 Uhr,
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Erfurt, den 30. Juni 1902. ⸗ Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 30597] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Emma Keil, geb. Spiering, zu West⸗ greußen, Prozeßbevollmächtigter: Justizrath Dr. Weydemann in Erfurt, klagt gegen ihren Ehemann den Bürgermeister al D. Arthur Keil in West⸗ greußen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe— scheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Erfurt auf den 12. November 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Erfurt, den 30. Juni 1902.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 306001 Oeffentliche Zustellung.
Die verehel. Louise Martha Arnold, geb. Meister, in Gera, vertreten durch Rechtsanwalt Haller in Gera, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Ernst Paul Arnold, früher in Gera, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, daß die zwischen den Streittheilen be⸗ stehende Ehe wegen böelicher Verlassung geschieden und Beklagter für den schuldigen Theil erklärt werde, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des gemeinschaftlichen Landgerichts zu Gera (Reuß) auf den 18. November 1902, Vormittage 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gera, den 30. Juni 1902.
Rauch, 2.⸗G. Sekr. Gerichtsschreiber des gemeinschaftlichen Landgerichte. 30598 Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Hermann Friedrich August Schumitz zu Magdeburg, Prozeßbevollmächtigter: Geb. Justiz⸗ rath Steinbach in Magdeburg, klagt gegen seine Ehefrau Friederike Marie Schumi, geb. Reitz, unbekannten Aufenthalts, früber zu Hamburg., wegen Ehebruchs, ehrlosen und unsittlichen Verhbalts, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestebende Band der Ehe zu trennen und die Verklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des König lichen Landgerichts zu Magdeburg, Demplag 6, immer 24, auf den 5. November 1902. Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte jugelassenen Anwalt zu be—⸗ stellen. Zum Zwecke der ofentlichen JZustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Magdeburg, den 27. Juni 1902
Kleinau, Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichte.
130500 Oeffentliche Zustellung.
Der Jobann Baxtist Watt, Knechi in St. Louie, Projeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Brum bier, klagt gegen seine Ghefrau Marie, geb. Voff, früber in Vägen, jetzt obne bekannten Wobn⸗ und Aufent⸗ baltaort, unter der Bebauptung, daß Beklagte sich des Ehbebruchs schuldig gemachl babe, mit dem An⸗ trage, die zwischen den Parteie Sertember 1535 vor dem Standesbeamten in Sägen abge⸗ schlossene Che ju trennen, die Bcllagte für den schuldigen Theil zu erklären und ibr die Kesten des Rechtestreits zur Last zu legen Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verbandlung des Rercbte⸗ streits ver die 11. Zivi ner des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern auf den DB. Cetober 1v0T, Vormittage 9H Uhr, min der ig imen bei rem ged z bten (wer; —
111 7 Ceitellen Pam Dae, m,; * 1181 17 1 KI
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wird dieser Uuscjug der lange emacht Jabern, den 1. Juli 110M Parne mann, Land Sefret? Gerichtsschreiber de g anersiche⸗ Land
a0 C effentliche Justellung. Die Maria Scheurer, geb. KRüchle, in Ma
klagt gegen den Cbristian Schemrer.
derneit mit unkekanntem Uufentalteert
end früber in Pulderdingen, Gre Gameribingen,
A. Vaibingen, auf Ghbesch den tuell Ver-
ö. id ung stellung deg ehelichen Lebeng, mit dem Antrage in erkennen, daß die mwischen den
ersler Linie: u Partelen am 19. Mai 16 rer dem . Standez- amt Münchingen geschlessene Ede geichkren wird und der Weflagte die Schuld an der Schesdang trägt — weiter Linie daß der Beflagte die häng iche Gemein Taft mit der Kii nermn bermmlellen bat n sedem Fall daß der Beklaete die Renten des Nechtestreite za fragen bat. Die?
muündlicͤohen Wer Nes 5 ber die mer del enig⸗ lichen Landgericht in Heilbe can anf tag. den . November 1997 Mormittage G Uhr,
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mit der Aufferdernng einen bei dem edaien Merichte sagelafsenen emal za bertellee- Jam
Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ jzug der Klage bekannt gemacht.
Heilbronn, den 30. Juni 1902.
Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 30763 Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Schmiedemeister Henriette Tramm, geborene Sawallisch, in Groß⸗Garde — Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Zilesch in Stolp — ladet ihren Ehemann, den Schmiedemeister Friedrich Tramm, früher in Groß⸗Garde, jetzt unbekannten Aufenthalts, zwecks Leistung des ihr durch Urtheil vom 18. März 1902 auferlegten Eides vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stolp zu dem auf den 30. September 1902, Vor⸗ mittags 9 Uhr, anberaumten Termine mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Stolp, den 30. Juni 1902.
Doll, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
307621 Oeffentliche Zustellung mit Ladung.
In Sachen Zaschka, Mathilde, Gerichtsvollziehers⸗ ehefrau in München, Klägerin, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Justizrath Ottoweber in Eichstätt, gegen Zaschka, Anton, vormaligen Gerichtsvollzieher in Kipfenberg, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Gewährung des Unterhalts, wurde mit Be— schluß vom 9. April J. Is. die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist unter Erklärung der Sache als Feriensache durch Beschluß der Zivil⸗ kammer des K. Landgerichts dahier zur Verhandlung über dieselbe die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des K. Landgerichts Eichstätt vom Samstag, den 27. September E902, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hiezu wird Beklagter mit der Aufforderung geladen, zu seiner Vertretung rechtzeitig einen bei dem K. Landgerichte Eichstätt zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: .
J. Der Beklagte wird verurtheilt, an die Klägerin eine vom 10. Januar J. Is. an für drei Monate vorauszahlbare Geldrente von monatlich 50 6 bis 2 der Lebensgemeinschaft zu be⸗ zablen.
II. Der Beklagte hat alle Prozeßkosten zu tragen und die der Klägerin erwachsenen zu erstatten.
III. Das Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.
Eichstätt, den 29. Juni 1902. ; Der Gerichtsschreiber des R. Landgerichts Eichstätt:
Haggenmüller, K. Ober⸗Sekretär.
30604 Oeffentliche Zustellung.
Die über 21 Jahre alte Köchin Anna Loske im Beistande ihres Vaters und Vormunds des unehelichen Kindes Leo Loske, des Stellenbesitzers Heinrich Loske in Gabersdorf, vertresen durch die Rechtsanwälte Roth, Walter und Lewinsky in Neisse, klagen gegen den Monteur Walter Horn, früher in Neisse, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Tauf⸗, Entbindungs⸗ kosten und Unterhalts, mit dem Antrage auf Zahlung
1) von 30 S½ Tauf⸗ und Entbindungskosten,
2) von Unterhaltskosten für den Tag O30 M, in Vierteljahrsraten im voraus zablbar,
und laden den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ bandlung des Rechtestreits vor das Königliche Amts. gericht zu Neisse auf den L. Oktober 1902, Vor⸗ mittags O Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
C. 661 /9. 02.
Neisse, den N. Juni 1902.
v. Kobvlinski,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
130801 Oeffentliche Zustellung. Der Bergarbeiter Peter Thiele zu Prozeßbevollmächtigter⸗ Rechtaanwalt Egeln, klagt gegen I) die Arbeiierfrau Karoline Fritz, geb. Speck⸗ mann in Flötenstein, 2) den Ebemann derselben, Arbeiter Fritz daselbst ) den Arbeiter Otte Schmalle in Abbau Flöten⸗ stein, jetzt in unbekannter Abwesenbeit. 4) die unverebelichte Mathilde Schmalle in Flöten stein, bei dem Arbeiter Peter Arendt daselbst, 5) Marie Schmalle, 6) Franz Robert Schmalle, ad 5 und 6 minerenn und vertreten durch ibren Vormund, den Arbeiter Joserb Fritz in Flöͤtenstein 7) die Arbeiterstau Mathilde Koch, geb. Schmalle, in Amerila 8) deren Ebemann, Arbeiter Woch daselbst, 3) den Arbeiter Paul Speckmann in Unterwieder⸗ stedt bei Sandere leben 10) den Arbeiter Joserb ane i. S. die Vächterwttwe Marianne cbiakem eka in Oberketzen, Kreie 12) seine, deg Alägerg, Gteitan Anna mann, in Tarthun anter der Bebaurtung daß für den Käthner Peter veckmann zu Abbau Flötenstein und dessen gqüter⸗ f e Gbefraun Susanne, geb. Rudnick, im vor a VII Blatt 319 in Abtheilung 111 Nr. 4 1 Nestkaufgeld nekst
Tarthun, Franke in
Albert
2 rer. reg
am TRlIßsgfemftni 118 2 BRlotenstein B n
sen seit 1
1878 mit dem Antrage, urtheilen, 1 18000 MÆ nebst 47 o Zinsen seit 1. April 1902 zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 3) wegen der Hypothekforderung zu 18 000 . nebst 45 0/0 Zinsen seit 1. April 1502 die Zwangs⸗ versteigerung des No. ass. 829 an der Echternstraße zu Braunschweig belegenen Hauses und Hofes sammt Zubehör zu dulden, 4) das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor— läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 5. November 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗— zug der Klage bekannt gemacht. Braunschweig, den 26. Juni 1902.
E2ip pelt Ser erk, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
30591 Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährigen Ernst Baese, Hermann Baese und Walter Baese, sämmtlich hier, vertreten durch ihren Vormund, Bauunternehmer Heinrich Wittneben, hierselbst, vertreten durch Rechtsanwalt Almers hier, . gegen den Futterartikelhändler und Kaufmann Alb. Baese, früher hier, jetzt unbekannten Aufent— halts, aus einem Darlehne und Zahlungsversprechen, mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung von 600 S nebst 3 0½ Zinsen seit dem 1. Oktober 1900 bis 1. Januar 1901 und 40, Zinsen vom 1. Januar 1961 bis zur Zahlung, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 1. Zivilkammer des Herzoglichen Land— gerichts zu Braunschweig auf den L. Novbr. 1902, Vormittags 190 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Braunschweig, den 1. Juli 1902. . W. Ohms, . Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
30599 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Karl Schroers zu Duisburg, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Heerhaber daselbst, klagt gegen
1 den Architekten Georg Haberkorn, zu Duisburg, jetzt unbekannten Aufenthalts,
2) dessen Ehefrau, Sophie, geb. Hölsken, zu Troisdorf
unter der Behauptung, daß für die Beklagten im Grundbuch von Duisburg Band 37 Art. 32 n 1II unter Nr. 6 eine Restkaufforderung von 20 000 4. nebst Zinsen und Kosten eingetragen stebe, welche Forderung durch Hinterlegung und Aufrechnung ge⸗ tilgt sei, mit dem Antrage, die Beklagten kostenfällig zu verurtheilen, die für sie im Grundbuch von Duis—⸗ burg Band 37 Art. 32 Abtheil. III Nr. 6 einge⸗ tragene Restkaufforderung von 20 000 4 nebst Zinsen und Kosten an genannter Stelle und überall da, wo die Hypothek im Grundbuch eingetragen sein sollte, zu löschen und die zur Löschung nöthigen Erklärungen abzugeben. Der Kläger ladet den Mitbeklagten Georg Haberkorn zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Duisburg auf den 6. Oftober 1902, Vormittags S Uhr, Zimmer 54, mit der Auf⸗— forderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Duisburg, den 30. Juni 1902.
Bremer, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
305891 Oeffentliche Zustellung.
Der Werkführer Martin Reinmüller in Frank furt a. M., Schwãlmerstraße 2, Prozeßbevollmächiigter: Rechtsanwalt Br. Mankiewies zu Frankfurt a. M., klagt gegen den Kaufmann Wilhelm Simson, früber in Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm Beklagter 135 4 an Lohn als Werkführer für die Zeit vom 28. April bis 30. Juni 1902 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 135 4 nebst 4 o Prejeßzinsen zu zablen und die Kosten des Rechtestreits, intl. der Kosten des Arrestverfabrens zu trägen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtestreits vor die Zweite Ziwillammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 21. Cftober 190 Vormittags O Uhr, mit der Auffordernng, einen bei dem gedachten te zugela bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen wird dieser Auszug der Klage bekannt geinacht
Frankfurt a. M., den 28 Juni 102.
Der Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichte 129687 Ceffentliche Justellung.
Der Verwalter im Konkurse über das Vermögen des Rittergutebesißerg Arneld Sumrf ju Greif wald, Recht anwalt Dr. Scharff ju Greisemald, flagt gegen den Kaufmann Franz sKüßermann, früber in Damburg, jetzt unbekannten Aufent- bal. mit dem Antrage. den Beklagten gegen Sicherbeitsleistung vorläusig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, darin zu willigen, daß die vom Ge richte voll seber Gutteck laut Quittung der Känig-
den Beklagten zu ver⸗
früher
e rnchte elasenen (Vericht lassenen
6e Jin Juli 1897, gegen dreimenatliche Kündigung sablbar, eingetragen sind, auf kesten richtige Rerurtbeilung der Meflagten zur den 1 M nebst 6 Zinsen seit 1. Juli den Kläner, und mar bei Vermeidung der Jwangz⸗ dersteigerung der im Grundkuche den Flötenstein Il Blatt 319 verzeichneten GIrundstack Der lier ladet die Wellagten jar müändlichen Ver- bandlung deg Rechtestreitz der dag Königliche Amtg-˖ gericht za Raldenburg auf den Tn. Teptember 19927 Roerwmirtage 1 Uhr, Jam Jrwecke der offentlichen Justellang wird dieser Lug sug der Rlagt bekannt gemacht
Galdenburg. den 7. Jan 1802
RlIamepti.
Gerichts ichteibet der Conlalichen Amtsgericht?
2 CeFentliche zufre llnüng
Die Gteftan de Ranfmanng Corded, Fedwig d UMriche mn Breannschweig dertreten darch Recht;
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18. Jannar Ns and dem Perelbefenbrief dem 189 Nerember
Jablung 1897 an
unbekannten
lichen Regierung -Vaurtfasse ju Stralsund dom dr, Jannar 120 in Sachen Sumpf Kenkurg gegen Wilmanng und laut Quittung derselben asse vom 23. Februar 1907 in Sachen Maag u. Gen. gegen Wilmanng binterlegten Grlsse ven 233. 19 und 673 65 * neb Hinterlegung insen an den Ver walter im Arnosß Sumpf schen Kenkursc, Mechte⸗ « anwalt Hr. Scharff, aupaezablt werden. Der läger ladet den Bellagten zur mändlicihen Verbandlung deg Rechtestreitz ver die III. Zwilkammer den Kzaniglichen Landgericht, in Greisewald anf den 27 November 1992, Mormittage 9 hr, mit der Aufferdernng, einen bei dem gedachten ichte Hangelassenen Anwalt ja bestellen. Jam Jwecke der Pffentlichen Jastellung wird dieser Augsug der Klage bekannt gemacht Geeisegmald. den. Jani 1902
Ra be, Gerichte schreiber des eniglichen Landgericht
ständig sein sollte, und mit dem Antrage auf vor— läufig vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 1300 6 nebst 4 6 Zinsen seit dem 26. April 1901 und 24 ½ Kosten des Arrestbefehls, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Fürstliche Amtsgericht zu Greußen auf den 7. November 1902, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Greußen, den 27. Juni 1902.
w Preuß, . Gerichtsschreiber des Fürstlichen Amtsgerichts. 30603 Oeffentliche Zustellung.
Der Philipp Schönfeld, Schuhwaarenhändler in Wiesbaden, vertreten durch die Rechtsanwälte Justiz⸗ rath Dr. Ferd. Phil. und Dr. Leopold Mayer in Mainz, klagt 17 gegen den Simon Weyl, Gold— waarenhändler, 2) dessen Ehefrau Amalie, geb. Ull⸗ mann, beide früher in Mainz, dann in Westhausen im Elsaß und jetzt in Brasilien unbekannten Wohn— ortes . aufhaltend, aus einem Miethverhältniß, mit dem Antrage, die Beklagten unter Solidarität zu verurtheilen, am 1. Juli 1902 an den Kläger den Betrag von 75 S nebst 4 0½ Zinsen vom 1. Juli 1907 ab zu bezahlen und die Kosten des Rechts—⸗ streites zu tragen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großh. Amtsgericht zu Mainz auf den 30. Oktober 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mainz, den 25. Juni 1902.
Der Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts.
30602] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma L. Wittmer, Uniformenfabrik in Mainz, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Struve in Mainz, klagt 9e en den Adolf Gräber aus Ketschendorf, Kreis Lebus, früher Unteroffizier bei der 5. Komp. Inf.⸗Regt. Nr. 87 zu Mainz, dermalen ohne be⸗ tannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen im Mai 1901 erhaltener Waaren und verauslagten Portos, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 134 6 nebst 40/9 Zinsen vom 1. Juni 1961 an sowie zu den Kosten des Rechtsstreits zu verurtheilen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er— klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Mainz auf den 29. Oktober 190 2, Vormittags 9 Uhr. zum Jwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mainz, 2. Juli 1902. Der Gerichtsschreiber
des Großherzoglichen Amtsgerichts. 30605] Deffentliche Zustellung. Der Kaufmann S. Baumann in Leipzig, Nr. 24, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwal Hillig in Leipzig, klagt gegen den Händler und Kauf⸗ mann S. Teitz, früher in Segeberg i. H., auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte in Leipzig mit
. Vedingungen,
solle ihm doch eine Bescheinigung ertheilen, auf Grund welcher der Beklagte in der Lage sei, in Rußland zu reisen und Handel zu treiben. Diese Bescheinigung war dem Beklagten nothwendig, da er keine eingetragene Firma besaß und nach russischen Gesetzen nur die Inhaber eingetragener Firmen be⸗ rechtigt sind, in Rußland Handelsgeschäfte zu betreiben und für sich reisen zu lassen, mit dem Antrage auf Herausgabe behufs Aenderung des dem Beklagten vom Russischen General-Konsulat zu Leipzig vom 26. Oktober bezw. 8. November 1901 ausgestellten deutschen Reichspasses. Der Kläger ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor das Königliche Amtsgericht zu Segeberg auf den 19. September 1902, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Segeberg, den 26. Juni 1902.
Schütze, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 30625 Oeffentliche Ladung.
In der Zusammenlegungssache von Harleshausen werden die mit unbekanntem Aufenthaltsort ab⸗ wesenden Personen, als:
Andreas Scharf, Ludwig's Sohn,
George Damm, Weißbindermeister, Christoph's Sohn,
Anna Rudolph, Justus' volljährige und ledige Tochter,
zur Vollziehung des Rezesses auf: Mittwoch, den 20. August d. J.. Vormittags 9 Uhr, vor die Königliche Spezial-Kommission ü hierselbst, Kaiserstraße Nr. 10, unter dem Hinweis auf die gesetzlichen Folgen der Versäumniß und § 4 des Kostengesetzes vom 24. Juni 1875, hierdurch vor⸗ geladen. (Aktenzeichen Litt. H. Nr. 174, J. Nr. II 4804.)
Cassel, den 30. Juni 1902.
Königliche General⸗Kommission.
3) Unfall und Invaliditäts c. Versicherung.
Keine.
) Verlaufe, Verpachtungen, . Verdingungen ꝛc.
Verdingung der Anfertigung, Lieferung und Auf stellung eines Ueberladekrahns von 10009 kg Trag⸗ fähigkeit nach Normalblatt 12 auf Bahnbof Neu⸗ mark am 18. Juli d. Je., Vormittags 11 Uhr, in unserem Geschäftsgebäande. Zuschlagsfrist 3 Wochen. Hauptabmessungen, Zeichnung nebst Angebotsbogen sind gegen Einsendung von 75 von unserem technischen Bureau zu beziehen. Danzig. den 30. Juni 1902. Königliche Eisenbahn⸗
der Bitte an den Kläger herangetreten, der Kläger
5) Verloosung 2c. von Werth⸗ papieren.
— * über den Verlust von Werth papieren befinden sich ausschließlich in Unterabtbeilung ?
630791 Belanntmachung. Von den zur Baarzablung am 2. gekündigten IJ 0 schlesischen itt. B. sind noch rückständig: Nr. 52 071 Ratibor über 2090 600 60 52 301 . 809 64 8941 x 99 65 023 J ; 99 82 465 . = 2 ⸗ 75 Im Anschluß an die ze Bekanntma vom 19. März d. Ig. werden die ab Pfandbriefe nochmals aufgefordert, dieselben bei der öniglichen Regierunge Haupt⸗Rasse hier selbst einzureichen und dagegen den entsprechenden betrag in Empfang zu nebmen Sollte die Einreichung nicht bia zum 13. Zey tember d. IJ. erfolgen, se werden die Inbaber der vorbezeichneten Pfandbriefe nach S 50 der böchsten Verordnung dom 8. Juni 1835 mit ibrem Realrechte auf die in den Pfandbriefen ausgedrückte Srezial⸗vvpvotbek auegeschlessen, die Pfandbriefe in Ansebung der Spezial Hvrotbek für vernichtet erklärt, in unseren Registem und im Grundbuche gelöicht sewie die Inbaber mit ibren Ansrrüchen lediglich an die bei der Königlichen Megierunga Vaurt-Kasse bier selbst deronierte Karitalg⸗Valuta verwiesen werden Aus früheren Verloosungen fine Ufandbriese lirt. H. noch riückstandig bereite aua- geschlossen: aus der 47. Verleosung
* 2 *r) alen . M* 28 Nr. 82 4652 Poln. Trawarn über
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Pfandbriefen
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Verleosung e 1835 Natiber über 200 Thir n M Greglau, den 22. Juni 192 Königliche Kredit Instimt für 2Zchlesien Thiel 792 Die dreiseb te Veileesung Start Anlebeng dem Bei der beute offer Verloesung deg 31 * eig burg dom Jabre 1889 wurden gattenen gezogen Liti. A.- jn 14 19 390 5i9 Gol 687 10 lei irn uad! Li. B ojmn lab M Nr 7 1 181 195 231 e n 4 a6 759 805 998 11iig 1 18 1879 151 * Ww ww 21 on nn 5d 233
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auf Westarcußen cinem am 2B. Arril 1901 gezcbenen Darlekn ven 1 AM, mit der Bebanr tung daß nach Werein arnag der Parteien dag Amiegericht Greusen n
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Anmbar Reil seßzt unbekannten Nufentbalt, aus
Nr 78 125 * 0 s 1olg 1g 12 lolis 1 1M 1777 91. Lin, n Nr 186 MI ne ĩ n wn
Direktion.
1551 1694 2053 20989 2403 2412 2445 2522 25285 2596 2677 2710 2769 2928 2948 und
2991. Litt.
Nr. 132 145 19
S848 1057 1101 1212 125
Mit der Heimzablung wird sofort begonnen.
Die selbe geschiehtan jedem Werktage — ausgenommen Samstag ven bie 12 Ubr Vormittags in der Stadtkämmerei gegen Einlieferung der Obligationen und der dazu gebörigen Zinsku und Talons, außerdem aber auch bei der Haurtkasse der See⸗ bandlungs⸗ Societät und bei d utschen Bank in Berlin, sowie bei der reinsbank in München
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