= . Durschuttt A nen, wih 6 gering nine; o, , ane ann. . Hartttaze ö Menge ür ⸗. nach überschlãgli i Marktort Gezahlter Preis für 1 Doppeljentner r werth 12955. Durch , 3. rn zentner 6 dem Doppel zentner niedrigster höchster niedrigster höchster niedrigster höchster preis n e m mn me, 26 6 60 S. M0. 0. Mp0. Doppelzentner 10. . 6 ⸗ . Noch: Hafer. k 2 JJ 1500 1620 1620 17 00 . ⸗ . ; ⸗ 8 ,, , , , , 4 4 6 4 r . w/ . , . 1766 . 15 335 . mnöoößbh 23. 7. ; x ihelbein . : 29 17,6 18 60 . . ; , ö. ö. . . 1726 1726 17 286 6. g . ö ; d . 8 16.00 16, 9 ö. ö. ö 56 1368 d . ! ; Stolp ü. Pomm. . . 1 1650 17566 1766 1750 1750 1 188 363 , . ; ; Trotoͤschin !. ... . 15.656 16,65 15 56 1586 1656 1666 75 1185 ih , . ö J JJ 1536 1536 ö 2. 15,36 1636 5 86 . , . ; J 16 66 . 6 160 16. id 56 7585 ; ; . . . . 526 16557 h, . . ü ö J 1. 56 1606 15. 16 . . . 50 820 16,40 1560 18.7. . , — — — . 5 2. 9 1 . 1 3 . 1 / ö 5 ö ; ; ; ; ; 3. d ../ 163 . ö ü. 1656 18 66 20 376 16530 ld . ; ' Bunzlau? ; J — — — — 16,00 1699 . 96 . 65 ö. ! ; Goltberg 1 15.00 1520 1520 15.56 15,56 2 z JJ 15.86 15,350 16356 16.56 15.56 16.56 ! - ; ; ⸗ ö Doverswerda .. ö 1556 jh böß 1696 1638 6 . ⸗ ö . . . JJ . . 15 66 1656 13 1943 15 80 1630 is. 7. 1 eU 3e . * 1 * 1 * 1 * * 1 * . . 9 17 66 . . — . ; ; z ᷣ w 1640 16, 80 16,80 17,20 1726 ; — - ö , 196. 1 e 65 i 6 ; ‚ ; . ö kö . 5.565 16, , ; . - ; ; hrt J . ö. I 6 36 36 ; ; ; ; ; ; ö ö 1656 — . x ; e rg J 13 1769 1706 . 65 6 10 700 17550 1776 25.7. J *. — . ö . 166 1575 — ; ; . JJ 168 15.56 1875, 1875 1996 13 6s 50 940 18330 1889 185.7. ü ; 6 w 1676 16756 1726 17260 . . g ‚ ͤ — . ö YH gen . 1760 1760 1800 18,90 1966 1936 16 20 . e. 3 . . 3 ; 1 180 3651 2653 2136 — ö. 37. — ; 53 w . T6o6 17 56 18. 95 18,50 18,50 8i 144 18. 06 ao, JI8. 7. ; JJ 2. — 16 56 17569 1766 1776 ; . . . . ? 1 1700 1700 1726 3 6 I ; . . . . . x 5 . ö. . ir ir õ . 6 4 . 9. 6 ö ; — 1 —è3. ; ; 20 1740 1769 173530 18.20 ᷣ bh 1 J 1zo60 1z4J ids is bo 36 5 1 , . ö. kJ . 5880 16 1 1720 1750 13 156 17651 il iz. . ; ö I 68 . 14388 17869 1856 1326 219 zi 6 16. it. ö . ; 1 k — 4 ww id, 12 21 17.6 ; * . k 2 — , o 88 10 1830 15.7. ö. ö . dd In — —— — 16,56 17,06 86 13651 16.59 rod ii. r. 75 . ü: , n, ,,, — ö — ; 3 , 186385 1856 18 56 1966 17 868 18 1575 18.7. ⸗
merkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle * rr r. Strich (— in den . für Preise hat die
Doppel jentner und der Verkaufgwerth
auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der Durchschnittsyreis wird aus den unabgerundeten Zablen berechnet. edeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.)
in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und A bsperrungõ⸗ Maßregeln.
Rußland.
Die russische Kommission zur Bekämpfung der Pestgefahr hat die Siadt Ebailar in der Mandschurei für cho leraverseucht erklart. 2
Spanien.
Der General ⸗Gesundbeitedireltor in Madrid macht im Hinblick auf Ne Bestimmungen deg Reglements über die äußere Gesundheits. voliei bekannt, daß in der Provinz Fukuoka (Japan) die asiatische GCbolera auègebrochen ist.
Dänische Antillen.
Die Regierung der dänischen Antillen hat die gegen Serkũnste
von Pbiladelvhia und Cartagena (Golumbien) angeordneten Quaran
tänemaßregeln wieder aufg eboben. Vergl. R. Anz. vom 26. Januar und 12. Februar d. J. Nr. 17 und 37.) Egvyten. Der internationale Gesundbeiterath in Alerandrien bat die gegen Verlünfte Sydner angeordnete Quarantänemaßregeln wieder
ien vo TeBnr 2 29 161 azusgeboben. (Vergl. R- Anz. vom 10. Februar d. J., Nr. 36).
St. Peters burg, 258. Juli (W. T. B.) Wie au C harhin (pal. Nr. 172 d. Bl.) gemeldet wird, sind dort vem 185. bis 23. Juli 145 Rußen und iI Gbinesen an der Gbolera erkranft. Ge- storben sind 106 Russen und A6 Gbinesen. Die Gridemie laßt lept * 27. Jull. (A. T. B.) Nach dem amtlichen Gericht sind Feuie in Kaite ke. in Afssiui 12 neue Gbolerafältie (wal.
Nr. 174 d. Bl.) festgestellt worden Am Freitag und Sennabend
ren in Kalre 133 Gbelerafäalle vergelommen Die Zabl der
warten in rt 1 — - 2. 2 1
Todesfälle in Kaire betrug n Mucha 19. Die Gesammtabl oress all 1 ö Aal 1146 ich am 1420 19. Bm beläuft 6 . 821,
. K er der Erfrankungen eit dem die d
Tedee fälle auf 341
Sandel und Gewerbe. (ag den im Reichgamt
den Monaten Januar bis April 1901 1 863 000 Franken betrug. Der französische Bierimport stellte sich dem Werthe nach auf 1935 009 Franken gegenüber 1 883 000 Franken während des gleichen Zeitraums im Jahre 1901. . .
Der Menge nach gestaltete sich die Einfuhr von Getränken mach Frankreich in den Monaten Januar bis April im Vergleich zum Vor⸗ 3 an e Januar = April
1902 1901 Menge in hl Wein im Faß:
Spanien 159 496 348 778 — 5 des 8 6 Algerien. 1100177 1143 466 Tunis . 5491 9815 anderen Landen 7355 1611 zusammen 1291590 1 . ö Wein in Flaschen. 1425 53 1 9 114 3851 132 391 Gssig , 31 12 Gider und Birnenmost 111 ö 155 Branntwein und Tasia) . 42 368 33 185 Sri *) ö ; 3251 912 k 292 ; 323 Menge in da Bier 55 297 3 812.
Menge reinen Alobolg. Wie aug diesen Zablen ersichtlich ist, weist die Ginfubr von
des Innern usam men gestellten
Faßmwein cinen erbeblschen Rückgang auf, dagegen ist die Menge den eingeführten Biereg gegen den gleichen Zeitraum des Vorjabres ge⸗ stiegen. Gbenso nach sich cin bemerlengwertbe Steigerung in der Ginfubrt von Branntwein, Tafia und Srrit bemerkbar.
Die Weinausfubr benfferte sich in den ersten vier Monaten 1907 dem Wertke nach auf 73 128 909 Franken gegen 68 681009 Franken in denselben Menaten deg Jabres 1901. Branntwein und Liancure wurden im Werthe von 10 821000 Franken erpertiert, wabrend der Werth der im Januar big April 14 ausgefübrten Mengen dicser Waare sich auf 12 601 090 Franken stellte Der Giecrerrert kerertbeie sich auf 1 319 009 Franken gegenüber 1 30 0 Fransen im Jabre 1901
Menge nach gef e Aarfehr ven Getränl Nachrichten für Dan del und Indastt ie.) * Menge nach gestaltete sich die Autfahr vo etränlen, z wie sfelgt . ; * wellbandel Greßbritannieng im 1. Salbjabt 1502 « Januar April 21mm k d nn 11 7 * ö. . 9929 aan J 1 1901 Im 1. Salbjabt 1807 warden inegesammt Genn dallen r X Im 1. kia Pn 3. * ) 4 Menge in hl num eol e n 28 ö britar nge . a ns n 1755 nnd . m ** * . — . 2 Fee rem, Mertak Men 5 ! daß 1691 5 Ballen in d * — abren der ien Renabte 8 Wein im 911 wa ** der R . Reinfukr lauten Toabres kamen 1 51 679 RBallen aus der Girende = 214 321 — l — aummell⸗ des laufen att P 1 . — 1 1 — ben Mereininter Staate 16 854 Ballen aug Brasilien, 7 188 — anderer 12 23 b⸗ Hane am, a. TI 723 Ballen au Garten und 21 544 Ballen Wein in Flaschen 9 mier — 4 err anf der Girenmde 1 22 2 16 3 Pi ꝛ⸗ br Grestritanaiens belief sich im eren anderer . 181 * 3 = ; . 1 91 aan — 2 — ; r Ddalblikt Jam aaf 217 M Ballen Caen 149 45 nad 121 , Baller « jusammen. d n. i — ir nl z . nn a 33 m 1. Salbsahkr 1901 und 110 Ven den im lan fende Jal fi ga. Eioncutweinc * 116 J ᷣ 208 fahrten aura elaacngen stammten 131 Gn Ballen auf den Ver. Neussirtende Weine be 3 6 n, s i allen ang Beaslllen 10 M71 G Wen ant Gin 81857 82M cin igt . n. 7 Wa ang Bra J — ssta : 1 ü On Jad ien S in Ballen aut Gerrten and MY Ballen aa anderen Girer. WMirnenmesl u. J. Rt 1 2 ** xandet⸗ london Ga Granaten *] 988 * . Vlteh el 10 947 127453 Gg arme 819 10135 Einem e ⸗ ö. 2 4ra pe Gin 8 geetebr den Getränken . Meage la a Die fran ie ii gema des Getran x 266 xa 11 2 E bB ** Kö are 1902 iet rn n * 16 28 1 1 (. 9 ö — — 14 2 2 * 23 ö — ? . * r 1 — ö He , err . ich ö . Neng⸗ 1620 Altebel? e gnammte einein snht nach Franken Keretiben ; — 2 mal dem X Lan ** meme ; or m nnn ohh Franlen geen Lie fran eiche Gemma tabt nach G 4 den Verrin * 7m en Fine e, MWernnten dez Versabrez e Staaken nad der Schrei eig eine 6 Zana, dagegen bat Giernkt * reer, e derm, deer, nrnenn, dien, der WMeiermdert aach Dent land, lern e 86 Arnis ct der Tdi on dean ner prend ler terer Ateꝛtm⸗ rrabrt Die Uesfaht den Branntkein and anderen
Spirituosen nach England zeigt weichende Tendenz. (Le Moniteur Vinicole.)
Entwickelung der russischen Seeschiffabrt.
Die russische Regierung bat während der letzten fünf Jahre der Entwickelung der heimischen Seeschiffahrt ihre besondere Fürsorge ju⸗
ewandt. . x Unter den ergriffenen Maßregeln sind die wichtigsten: die durch das Gesetz vom 29. Mai 1897 erfelgte Schließung der großen Kabotage für die Schiffe fremder Nationalität, die — 1 Zollfreiheit für eiserne Seeschiffe und die Verlängerung der Ver- gũnstigung, wonach die Sueztanalabgaben den unter russischer Flagge sabrenden Schiffen erstattet werden. Außerdem sind ju erwäbnen⸗ die Subventionen für regelmäßige Dam ferverbindungen, die im Geseße vom S8. Juni 183 vorgesebene Befreiung der Schiffabrts. unternebmungen von der Stagatsgewerbesteuer, die Einfsibrung neuer Regeln für die Schiff svermessung und eines neuen Gesetzes uber die Safenabgaben. .
Den Erfolg dieser Maßnahmen beleuchtet die folgende, nach der Statsstik des Joll. Dcwartementg aufgestellte Tabelle über den Schiffe. rerkebr in den Häfen der russischen Außenmeere mit Autnabme des Stillen Ojeang und der kleinen Kabotage:
1396 1900 111 11880 10 23 Netto Raumgebalt in lausend Reg Tons 9 416 8614 Davon waren russische Schiffe 1393 1865 Netto Raumgebalt in tausend Reg ⸗Tens 808 ).
Die Betbeiligung der russischen Flagge bat also im Jabte 1900 gegenüber dem Vergleicht sabre kei Rückzang des allgemeinen Ber⸗ br sowebl nach Schiseabl als auch nach Heeg en . genommen. Preolentual macht diese Beibeiliqung ün Jabre 1900 14.7 der Schiffe und 11,5 e, des Tennengebaltz gegen 11, nnd §5eg im Jahre 1806 aug é. :
In der Jeit von 1897 ie 1801 bat sich die russische Flette im Weißen Merre den 390 Schiffen ven 24 1198 98 Reg Tens an 53 Schiffe ven 32 496 24 Meg - Tong, in der Oftser den dn Schiffen ven ga gt, sli Meg Teng aut 844 ven 119721586 Nea Teng. im Schwarzen und Alen schen Meere ren jagd Schifsen ven 191 29000 Nen ⸗-Teng auf 1919 von 25 974 Reg - Tong und im Stillen Dican den 12 Schiffen don 0M a7 dies ⸗ Ter aur 27 ven 10 817. , Reg Tenz gebeben. In allen diesen Nußenmerren susammen ist der Schiff ekestand der russiscihen Flette vem 1. Januar 1897 big jam s. Tannar 1901 ven Men Schiffen den 317 61, 15 Men- Teng anf 2 Schsse ven 419 62 85 Nea Teng gestiegen. Mechret man Fierm roch die Schiffe deg Kasrichen Biamenmerree in welchem sich der Restand den 73 Schifen ven Ms Mas. 79 Reg - Teng am J. Ja⸗ nuar 1897 auf oi Schiffe den Re 771 Reg -Terg am 1. Janmar aol gebeben bat, se ergiebt sich ciae Gesammtsteigerureg des masstschen Schi edestander den Ss Siren den s Mm s Nen - LTLerg arm J. Jannar 1397 anf eos Sine den 742 0M Men-Teng am J. Jaaner 18091. (Nach cinem Bericht deg Ranerllken General- Kensalatz in St. Peterekurg)
Asen bandel Belgien im ersten Halb iabt 18902
Die Giafabr“*) nach Welgien Kewertete sich le Ten ersten sech⸗ Menaten des laufenden Jabreg auf 1 116 31 00 Franken gern Loi Rss M Franka lea alcikee Abicheint des vergangen arm Tie beleiche Ausfabr erreichte cieen Werth dean 813 *d7 GG, Franlen gegen den el don Fraalen lm ersten Dalksakt 1991. D Giatake af ale dem Werke nach ara e n em Franken eden
rand Je, agenermmnmaen, die Natfaht nean g den n Franka de einma 6 * 2. Dennklaad. Gresftrikaaeken, Fraskreih aed die Miederlarde
Rattu aa dieict Fandeltkeregana. i felgt. Fetten nat
Dag halletin Mensael ara aer die Gardelrkenehae - den wichtig fte Wꝛartn
den 220 * baltianischer Mäabrung in 252
Kö 2 Ain dann
Einfuhr Ausfuhr 1902 1901 1902 1901 . Werth in tausend Franken Deutschland .. 132444 119254 189 218 176 305 Großbritannien . 109 391 104612 178 596 174049 Frankreich.... 166 035 153 323 184517 1812389 me erlan be S5 S556 85 331 153 134 132 .
Die wichtigsten Ein⸗ und Ausfuhrartikel erreichten im ersten Halbjahr 1902 (die Zahlen für 1901 sind in Klammern beigefügt) die folgenden Werthziffern in tausend Franken:
Einfuhr: Pferde 7702 (9025) — Gesägtes Eichen- und Nuß— baumhslz 99435 (11 256) — Gesägtes anderes Hol; 31 954 (28 2123) — Kaffee 18033 (18017) — Roher Kautschuk 26195 (26 Ob2) — Steinkohlen 32 179 (27568) — Hadern und Lumpen 6369 (5305) — Guano und andere Düngerstoffe 10 230 (10157) — Ungezwirntes, ungefärbtes Leinengarn 14 948 (8628) — Weizen und Spelz 116616 (166 691) — Gerste 18 150 (14434) — Mais 20 768 (22 242) — Maschinen, aus Gußeisen 109573 (15 745) — Desgleichen aus Schmiedeeisen und Stahl 6377 (6176) — Eisenerz 12 385 (8395) — Hanf 9891 (8765) Baumwolle 27 764 (25 703) — Werg 6645 7179) 3 , Jute 6639 (6257) — Wolle 75 873 (6656 178) — Flachs 36 975 (26 613) — Kurz⸗ und Quincailleriewaaren 8110 (8518) — Kupfer und Nickel roh 14 897 (10 331) — Rohes Gußeisen 123743 ( 3490). Rohes Blei 14 687 (10 603) — Rohe Felle 29 564 (28 850) — Chilesalpeter 17 922 (25 558) — Raffiniertes Petroleum I5 768 (1 326) — Theer, Pech, Asphalt und dergl. 385 451 (31 674) — Indigo 7090 (3560) — Gewebe aus Wolle im Gewicht von weniger als 20 g auf 1 4m 5726 G9369) — Seidene Zeugwaaren 5689 (6267) . — Delsämereien 34 625 (24 507) Oelkuchen 14988 (11627) — Wein 15561 (15 247).
Ausfuhr; Pferde 15 766 (16121) — Roher Kautschuk 189235 Al ho6) — Steinkohlenbriquets 840 (8850) — Koks 11 554 (12792) — Steinkohlen 44 110 Ci 69) — Hadern und Lumpen 7787 (8007 — Guano und andere Düngerstoffe 24 368 (19 5435 — Gezwirntes oder gefärbtes Wollengarn 11 035 (10 699). — Ungezwirntes un— gefärbtes Leinengarn 445809 (3216) — Weizen und Spelz 28 453 (23 495) — Eisen⸗ und Straßenbahnwagen aus Schmiedeeisen und Stahl 11 474 (265 958) — Maschinen aus Schmiedeeisen und Stahl 6384 (10 897) — Zement S6 (6994) — Wolle 40 199 (30 045) — Flachs 51 192 (33 862) — Kurze und Quincailleriewagren 7335 (8028) — Stahlschienen 19986 (86923) — Kupfer und Nickel, roh S059 (6bl8) — Draht, Träger, Schienen, Bleche und dergl. aus Schmiede- eisen 25 615 (19163) — Rohes Blei 11332 (95128) — Rohes Zink 25 1922 (265 391) — Rohe Felle 23 811 (27 672) — Theer, Pech, Asphalt und dergl. 12156 (10 205) — Roher Rübenzucker Iod (18 970) — Farbstoffe und Farben 15 164 6 832) — Oelsämereien 17516 (12573) — Spiegelglas 11 605 (121555 — Fensterglas 23 899 . (Bulletin Mensuel du Commerce Special de la Belgique.
Die diesjährige Ernte in den Vereinigten Staaten von Amerika nach dem Stande vom 1. Juli.
Ueber den Stand des Getreides in den Vereinigten Staaten von Amerika am 1. Juli 1902 enthält der Monatsbericht des Ackerbau— Departements in Washington die folgenden Angaben.
Der Stand des Winterweizens war am 1. Juli d. J. durch— schnittlich mit 77 (bei Annahme von 100 als ziffermäßiger Ausdruck für eine sehr gute Ernte) zu bezeichnen gegen 85,3 am 1. Juli 1901 und 80,8 am gleichen Tage des Jahres 1900.
Den Stand des Sommerweizens bezeichnete man am 1. Juli d. X. im Durchschnitt mit 9244, während die Schätzung für den leichen Tag des Jahres 1901 95,6 und des Jahres i900 55.2 etrugꝗ.
Was den zu eiwartenden Ertrag der Weizenernte nach dem Stande vom 1. Juli d. J. betrifft, so dürfte sich derselbe nach sach⸗ verständiger Schätzung etwa folgendermaßen gestalten. Der Ertrag des Winter weizens wird auf 352 338 000 Busbel (123 315 150 hi gegen 319 629 000 Bushel (122 370 150 h) nach der Schätzung vom . Juni d. J. veranschlagt, während von dem Sommerweijen ein Ertrag von 281 161 C5 Bustel (95 466 356 h) gegen 314 931 006 (110 225 850 hl) nach der Schätzung vom 1. Junl d. J. zu er— warten steht.
Die nachstehende Tabelle gewährt einen Ueberblick über die Ge—⸗ staltung der Weijenernte in den Jahren 1899 bis 1902:
Jahr Winterweizen Sommerweizen * hl hl 1902 (1. Juli) . . 123 315 150 g8 06 350 . 160 160 0090 101 801009 1 122 508750 60271433 1899 l0s3 835 900 S7 720 150.
Was den Stand der Maigsernte betrifft, so wurde dieselbe am J. Juli d. J. mit 87,5 beieichnet, wäbrend die Schätzungen der Jahre 190l, 1909 und 1899 vem gleichen Tage die Zablen 81,3, 89.5 und 86h aufwiesen. Die mit Mais bestellte Fläche wird in diesem Jahre
2 870 000 ere gegen 8ꝛ S821 000 Acre im Vorjahre geschätzt, ir Ertrag im Jabre 190M auf 2 589 951 000 Busbel (906 482 850 ni egen 2 087 003 000 Busbel (730 451 051 bl) im Jabre 1801.
Der Stand der Haferernte wurde am 1. Jull d. J. mit 92, gegen ß am J. Juni d. J. bezeichnet. Der Ertrag dürfte sich auf ol gor 009 Busbel (320 957 2090 hl) gegen 736 810 0009 Bushel 257 8383 560 hl) im Jabre 1901 siellen.
Der Stand der Roggenernte wurde am 2 gegen 88, ! am 11. Juni d. J. bezeichnet.
leg ot.
1. Juli d. J. mit (Lo Bulletin des
91 11
Die wirthschaftliche Lage Haltie im Jabre 1901.
Die Heffnungen auf eine Belebung der wirtbscaftlichen Verbält- se in Half baben sich nicht im gewünschten Maße erfüllt. Dies L in der Haurtsache auf die kleine Kaffee⸗Ernte, die nur etwa
6000 da ergab, jurückjufären, ferner aber auch auf die starlen Schwankungen der Kaffecrreise auf den eurorälschen Markten, die im kannar 1900 mit einem Preiestur von
ann 109 Freg. in 18 Menaten Tieder das NMiwean ju Beginn de Jabreg ol, das it 37 bin 8 Fres. für Santeg- und 3 bis 41 Fren für gewohnlichen anti-
vte 0 Ke, erreichten. Der Impert warde slörend berinflußt durch die im Jabre 1901 cäbrten Jollrerändernngen ju Gunsten des Crrwertg und ju Lasten ders Imrort? Ter Ewertjell auf Kaffee warde dem 1. Tfieber 1901 an ven Dell auf 3 Dell. amerikanischeg Geld für 0 KR und der Grrertjell auf Glaubeli den 2b Dell. auf 1,0 Dell. amerifanischeg Geld für do kg ermäßigt. dagegen wurde der Imwertjellaufschlag amerikanisches Geld um⸗ andelt Die Maßrchel bat sich für Halti olg meischneldig erwesen Ver Preis der imrertierten Waaren slieg durch den Geldaufschlage⸗ U derart, daß deren Berfäufe schwöierig wurden und sark abnabmen auch nech die Prämle, welche die Megletnng kei us⸗ 3 de Imrertjellaufschlags in amerikanischem Geld auf 1002. wa fönnen genlaakt bafte, lafelge der Preihrüöckzanges des War ee nad der velltuchen Berbältnisse deg Lande auf e stien, tren ieder Te Waaren darch die auferlegte Geld-⸗Sartare so tibenert, daß sie under täntflich lieben 1 der fleinen Kaffer
Da ferner are; 3 tete verbandenen
1.
169
Grete und r mit einer geringeren Rauffraft des ö
Den Export hatte man durch Zollerleichterungen zu fördern sich bemüht. Ungünftig wirkte dagegen auf den Exporthandel die ,. der deutschen Zollerhöhungen auf Kaffee, Kakao und
auholʒz. ĩ 36 .
Besonders der Absatz geringer, nicht gereinigter Kaffees und der Absatz von Blauholz fr durch diese Maßregel start erschwert. worden. Die Ausfuhr der drei vorgedachten Artikel nach Deutschland hörte seit dem Inkrafttreten der Zollerhöhungen am 20. April 1901 gänzlich auf. . .
Andererseits hat die in dem französisch-haltianischen Vertrage gewährte Ermäßigung des französischen Eingangszolls auf Haitikaffee auf 136 Fres. für 50 kg Haiti nicht die erwarteten Vortheile ge— bracht, weil auch anderen Kaffee erportierenden Ländern von seiten Frankreichs dieser Vorzug eingeräumt wurde. Dagegen haben neben dem oben erwähnten allgemeinen Rückgang der Imporke die Frankreich gewährten Zollermäßigungen dazu beigetragen, die für die Regierung disponiblen Staatseinnahmen zu verringern. Der Einnahmeausfall der Regierung durch die Frankreich gewährten Konzessionen wurde mit 500 9900 Gourdes angenommen, doch dürfte er diese Summe noch erheblich übersteigen. . .
Die Regierung hat daher mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen gehabt, um ihre monatlichen Ausgaben an Gehältern zc. zu decken, und ist heute damit im Rückstand, da die laufenden Ausgaben nur bis Januar 1902 bezahlt sind.
. Diese unerfreulichen Aussichten zu Ende des Jahres 1991 haben im Jahre 1902 bisher keine Besserung erfahren. Die wirthschaftliche Lage im ersten Vierteljahr des neuen Jahres ist vielmehr trotz einer voraussichtlich erheblich besseren Kaffee⸗Ernte als im Jahre 1901 noch gedrückter als im Vorjahre gewesen. Auf Aenderung dürfte vorläufig kaum zu rechnen sein. .
Unter diesen Umständen ist der Wechselkurs, der außer durch Nachfrage und Angebot insbesondere durch die Kaffeepreise in Europa sowie die politische und finanzielle Lage des Landes bestimmt wird, großen Schwankungen unterworfen gewesen.
Der Wechselkurs stieg im Laufe des Jahres von 105 auf 140 o, fiel dann auf 120 und stieg wieder auf 140, um nach einer Baisse— n während der letzten drei Monate des Jahres 1901 von durch- chnittlich 1050/0 zu Anfang des Jahres 1962 wieder auf 150 bis 1600 zu steigen.
Absatzgelegenheit für verschiedene Exportartikel na ö t Süd⸗Afrika. ö.
Nach Beendigung des Krieges in Süd-Afrika dürfte ein Wieder— aufleben der geschäftlichen Beziehungen mit den neuen englischen Kolonien zu erwarten sein, weshalb die von der unten genannten Quelle gegehenen Winke über die zum Export und Absatz nach dort geeigneten Artikel Interesse bieten. ⸗
Hiernach zählen zu den wichtigsten derselben:
ement. — Da Süd ⸗Afrika an Kalk, Bausteinen und Thon sehr arm ist, so wird Zement, besonders Portland⸗ Zement, zu Bau— zwecken in beträchtlichen Mengen eingeführt.
Mobiliar aller Art findet sowohl für Kirchen,, Schul- und Bureauzwecke, als auch für Wohnungseinrichtungen ein äußerst günstiges Absatzfeld. Beim Versand von Möbeln ist für gute Ver⸗ packung und Verwendung von trockenem Holz bei der Fabrikation Sorge zu tragen.
Klaviere und. Orgeln. — Die Nachfrage nach solchen In— strumenten, hauptsächlich in mittlerer Preislage, ist speziell in Trans— vaal eine sehr große.
Landwirthschaftliche Geräthe wurden bisher aus Eng— land, Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika be⸗ zogen. Infolge der eigenartigen Beschaffenheit des Bodens, der meist trocken, kart und uneben 1 sowie mit Rücksicht auf den theil⸗ weise noch recht primitiven Betrieb der Landwirthschaft, kommt es bei den dorthin gelieferten landwirthschaftlichen Geräthschaften hauptsächlich darauf an, daß dieselben solide gebaut, leicht zu handhaben und von ein⸗ facher Konstruktion sind. Fabrikanten, welche dort bindungen anknüpfen wollen, können solche nur durch einen Agenten am Platze erreichen, der das Land bereist, sich mit der landwirth⸗ schafilichen Praxis vertraut macht und den Wünschen der Farmer in jeder Weise entgegenkommt. Pflüge, Eggen, Saatmaschinen, Harken sind gangbare Absatzartikel, vobingesen die Nachfrage nach kompli⸗ sierteren Apparaten, wie Mäh und Bindemaschinen bis jetzt eine ver hältnißmäßig beschränkte ist.
Luftturbinen. Besonders in Natal und im Kapland, wo die Regierung den Farmern bei den Bobrungen nach Wasser vefuniär behilflich ist, sind Luftturbinen und auch Pumpen ein lohnender Importartikel.
Künstlicher Dünger, sowobl lalisals⸗ wie vbosrborsäure— baltiger findet guten Absatz, denn für den Getreide, und Obstbau reicht der kallarme Boden nicht aus. jäbrlich mehr als 2000 Tonnen Suvervhoephat ab.
Kutschen und Wagen. Die in Süd⸗Afrika im Gebrauch befindlichen Kutschen und Wagen sind fast durchweg nach englischem Muster gebaut. Sie sind selide und fest, meist überdacht und ein spännig, jedoch so eingerichtet, daß auch wei und vier bis sechs Pferde oder Maulibiere angeschirrt werden können. Die besseren Kutschen und leichteren Wagen werden zum größten Theil aus England be⸗ logen. Die Last und Frachtwagen soewie die für den landwirtbschaft⸗ lichen Betrieb notbwendigen Fabrjeuge sind inlandisches Fabrikat.
Für einen gewinnbringenden Vertrieb ist es nothwendig. Muster und zwar bauptsächlich von einsrännigen, recht dauerbaften und be⸗ quemen Wagen nach dert zu schicken. Jedenfalls ist eg qut, wenn die betreffenden Firmen sich vorber durch Meisende über den Bau der Wagen und den Geschmack des Publilumeg informieren
Fahrräder können in Sät Arika auf quten Absatz rechnen
GHeschirre, die ebenfalls englijchen Zuschnitt baben, werden sast
Geschãft ever .
Eine Firma in Kapstadt setzt
aueschließlich importiert, und jwar meist aug den Vereinigten Staaten
ven Amerifa. Die Fabrikation
im Lande ist unbedentend schränkt sich nur auf die
gewohnlichen Sorten. Zur Ersrarung der Fracht erfelgt die Ginfubr bäußg gemeinsam mit den zugebärigen Wagen. Es ist daher für Lieferanten emrseblensmerib, sich mit den Wagenfabrilanten in Verbindung ju setzen, um sich durch einen ge— meinschaftlichen Agenten am Plate vertreten ju lassen, der beider Interessen wabrnimmt.
Auch der Bedarf an Lederriemen ist, gebieten, ein ziemlich umfangreicher Stiefel und Schube. weik war bieber Greßbritannien den Amerika und Oesterrcich, letzteres srenell far Tamenniefel und Tanteffel, sind an der Einfabt betbeillat. Dag Imprertgesch tt in Tiesem Artikel verspricht, da die Gingebetenen sich mebr und mehr an
Fußbefleidung gewöhnen, cin recht auzgedeb nic ju werden
NVabrungemittel Der Imrort ven Mehl erselat aus Nen Seeland, Nustralien nnd den Wereiniglen Staalen den in festen Jatesacken.
Auch der Absatz ven Zwieback and lebnender.
Erbsen sewmie Perlgraupen sied sebt begebrt. DTDieselben mäßen in slarfer Parierumbs6lung und aaferdem in derjinnten Riefiten eder derrelt starken Säcken um Versand gebracht werden
Die Ginfabt australiicher Hutter ist ebenfalls cine starke
Kenterden. Der Reasum den jabenettetem Ochsenfleisch se wie geränchertem Sreck it in gan Sad - Amrita t rener
und be⸗
besendert
Auch die Vereinigten Staaten
don Biecult jeder Art ist ein
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erkeklicher Wanarersteck dem abte 1900 in dag selgeade Jabt herr eramen arde. so blieben die Jarerte wäbrend desselben binter Etat tanzen marc Hand ka Maad mit diefer Mäckgang der Giafabr ging der Mäck⸗ ta den Staatzgtanabeaca aug den Jö6len, der cin iar rennenz- trreikefenfteien Ginnakmennelle der Negzierwag enn man den Grnaakmen gun den Gwerttllen auf Raßn d Vlanbel
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wärend der Absang ven feineren RNenferden, wie June Geflhbael. Lachs, Kabelsau, Dammer und ein gemachten Gm sen Tertaltutt mln deting ist
endersierte Misch gelangt in green Quantititen zar Ginfuht ag Wustrallea kad Marc ra werder Gier wmwrertlert, vad aug Nen
Eecland Aestralien nnd Sar -⸗Arerika erfelgt cine bestandigt Jafuabt ven frichem Fleisch X bit nnd Gemüte Der Jrarernrt rer Aer eln Karte eln
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in den Mentan⸗
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Obst muß jedoch in tadellos frischem Zustande zum Versand kommen, da es sonst den weiten Transport nicht aushält. Sehr begehrt sind getrocknete Aepfel. (Nach Le Bulletin Commerciale.)
Einfuhr deutscher und englischer Klaviere nach Neuseeland 1891 bis 1900. Die folgende Zusammenstellung giebt einen Vergleich über die
Einfuhr deutscher und englischer Klaviere nach Neuseeland für die Jahre 1891 bis 1900:
Jahr Deutschland Großbritannien Jah Anzahl * Anzahl * ,, 705 13 955 1013 24 454 ö,, 798 16211 1030 25 374 , 919 18 674 919 23270 ,, 921 13 768 604 15 309 e, 717 14398 477 12671 J 1245 23 880 608 15 236 w 1530 29719 898 20 844 J,, 2035 41051 750 20 542 k 2031 41 528 1041 26163 J,, 2430 49243 1057 27 229.
Die Einfuhr englischer Klaviere hat sich also in der Zeit von 1891 bis 1900 der Zahl nach von 1013 auf 1057 und dem Werthe nach von 24 454 auf 27 229 Pfd. Sterl. gehoben. Die Einfuhr deutscher Klaviere hat im Vergleich mit der englischen Einfuhr eine höhere Steigerung aufzuweisen; sie ist der . nach von 705 auf 2430 und dem Werthe nach von 13 955 auf 49 213 Pfd. Sterl. gestiegen. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Dunedin.)
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Kots an der Ruhr und in Oberschlesien.
An der Ruhr ö. am 26. d. M. gestellt 14 866, nicht recht- zeitig gestellt keine Wagen.
In Oberschlesien sind am 26.8. M. gestellt 5488, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen.
Laut Mittheilung des Königlichen Ober-Bergamts Halle a. S. förderte im zweiten Vierteljahre 1902: 1 Steinkohlen— werk (JL in der gleichen Periode des Vorjahres) 2454 6 (2274), wo⸗ von 394 t (G21) selbst verbraucht und 1839 t (idos) abgesetzt wurden. Die Belegschaft betrug 39 (43). Ferner förderten im zweiten Viertel jahre 269 Braunkohlenwerke (275) 6796112 6 (6 822 947), wovon 1462 125 t (1449771) selbst verbraucht und 5 399671 t (õ 431 693) abgesetzt wurden. Die Belegschaft betrug 34 376 (38 163).
— Die Zuckerfabrik Bahnhof Marienburg, A.-G., Fa⸗ briken in Marienburg und Marienwerder, hielt am 25. Juli ihre diesjährige ordentliche Generalversammlung ab. Ein Auszug aus dem Geschäftsbericht besagt u. a.: Beide gabe iten haben zusammen 2459 380 Ztr. Rüben verarbeitet als Ertrag von 15 366 preußischen Morgen, was einer durchschnittlichen Ernte von ca. 160 Ztr. pro preuß. Morgen entspricht; für diese Rüben sind gezahlt worden 1 0 pro Zentner und Frachtvergütung. Aus beiden Betrieben ergiebt sich
ein Betriebsüberschuß von 191287 96 7 3, sodaß unter Hinzurechnung von 3026 Mn 77 Gewinnrest ex 1500 1901
im Ganzen 101313 4 84 jur Verfügung sind. Hiervon sollen 60 000 est. z Abschreibungen auf beide Betriebe, 30 000 , zur Vertheilung einer Dividende von 5o½ an die Aktionäre, 13 984 66 39 3 zu Tantismen an den Vorstand und den Aufsichts⸗ rath und zu Gratifikationen an die Beamten beider Fabriken ver—= wendet werden; der verbleibende Rest von 329 60 45 wird aufs neue vorgetragen. Ein Reihe schwerwiegender Faktoren hat das Er⸗ gebniß des letzten Geschäftsjahres ungünstig beeinflußt: die Zuckeraus— — war um ca. 11 00 geringer als im Vorjahre; Auswinterung von Halmfrüchten verursachte erbeblichen Mehranbau von Näben und ging auf die über Kontingent erzeugten Zucker die staatliche Ausfuhr— vrämie von 1 16 25 F pro tr. verloren; die auf fünf Jahre vom Zuckerlartell festgelegte Kontingentziffer wurde ganz erheblich über— schritten und reduzierte sich infolge dessen der erhaltene Kartellnutzen pro Zentner erzeugten Zuckers ganz enorm. Für kommende Campagne sind nur 11 559 preußische Morgen, und zwar zu 80 4 pro Zentner, lontrabhiert worden.
In der vorgestrigen Sitzung des Aufsichtsratbs der Elet— trizitats⸗Aktiengesellschaft vorm. Schuckert u. Co., Nürnberg, wurde, wie W. T. B. meldet, der Abschluß vro 1901 02 vergelegt, der infolge von Minderwerth der Materialien sowie Abschreibungen und Bildung eines Delkrederefonds für Minder⸗ bewerthung in Höbe von Millionen mit einer Unterbilanz von 1599 Millionen Mart abschließt. Der am 19. August 1903 statt⸗ findenden Generalversammlung wird vom Aufsichtsrath und Vorstand vorgeschlagen werden, den Verlust durch Entnabme aus dem Reservesfonds zu decken. In der ebenfalls vorgestein statt= gebabten Aufsichtsratbesitzung der CGontinentalen Gesellschaft für elektrische Unternehmungen“, Nürnberg, wurde die Mlanz vorgelegt. Danach wurde im abgelaufenen Geschäftsjabr erfielt aus Unternehmungen, Effekten und Zinsen 2 177 023. M Gewinn, worn noch der Vortrag des letzten Jahres mit 125 009. Æ fommt. Die Ausgaben für Verwaltung, Sieuern und Abgaben betragen 415 607 M, für Bank. svesen und Zinsen 1 422 890 und für Anleibesinsen 00099 1 Von den Effekten und Kensertial Anleihen werden als Verlust 836 796 M ab⸗
geschrieken und für Kaxitaltilgung und Ewmeucrung der Betriebg unternehmungen 127 1099 M zurückgestellt. Das Gewinn⸗ und Verlust⸗ Konto schließt demnach mit einem Verlust von 1198 372
ab, webei die Anlagen, sewest nicht Börsenkurse in Frage fommen,. ju den Gestebungepreisen eingesetzt sind. Zar tbeilweisen Deckung des Verlusteg ist der Reserwefende mit 439 183 A beranzusichen, sodaß ein Verlust ven 759 188 M verbleibt.
Noch an kempetentester Stelle cingejegener Auetunft können, ie W. T Ge meldet, die Hamburger Nachrichten die um⸗ laufenden anguünstigen Nachrichten über den Morgan schen Schiff. kabrtetrust sämmtlich fär unwabr erllären Das Karital des Trustg wurde, obne an den Marft ju kemmen, sesort vielfach über- feichnet. Alg Termin für die Uebernabme der englischen Gesellsichaft war immer der 1. Dejem ber 1107 in Auesicht zenommer
St. Petersburg, N. Jall. (G TH. B) Zu der Note deg Finan- Mintsterinme in der Zucker sondikatg frage versßentlichen die Organe dez Finanz⸗Ministeriume einen Artikel, in welchem n a aue fübrt wird, daß die Anwendung eines böberen Tarif auf seiner Jader den Nußland al Verlehung der Verträ betrachtet erden müntt. Wenn wag allerding vwer b men ei,. eine selche Verttazeverlegung eint werd ala Präseden fall fär eine Reibe gleichar Alt dienen müssen. Ge sei nech in Erinnerung. n 'unland nilllürliche Grböbung des Juackersellz ven seiten der nigten Staaten be- antwertet babe. Munland sei berechtigt, in legen Fällen in gleicher Welse dersngeben. Dieg wird dann Cingebend benründet. Die in der auelandischen Presse aufrtauchten Andeutungen und Vermutbangen aber angeblie besoender bien deg russiicihen Finang⸗ Ministerinmg kei Vert ffentlihang der Nete weist der Ertifei alg bantastereien ernndungereicher WMielwisser zurück zam Schlrß femm E Artikel nechmals auf die Srndilatefrage rück, die sämmlich sturstaaten angebe, und sagt, die Srndikale varalrsterten alle Wertrize, der nderten aber, daß ihre vesitieen Seiten entickelt and in de Werbaltnisse gebracht werden
Ren HYerk, 77. Jal We r. G Der Präsdent d amerikanischen Stabltrast, Schwab, ist erkranft. Dem Veraekeeen nach leidet er Rerme nich ache
len dert,. 23. Jall (G. TL. G) Der Werth der in der der 2 Wece agaefübtten Waargen betrag 1040 133 — 23 61 T a der Vermeche daden für Stesse
9 7 — 1 8 1 . *