Minister⸗Präsidenten widmeten den Tag der Besprechung der volkswirthschaftlichen Fragen der beiden Reichshälften und haben im Laufe der bis zum späͤten Abend andauernden Bergihungen den gesammten Komplex des in der Schwebe befindlichen
Materials durchbesprochen. Gestern früh ist der Minister⸗ Präsident Dr. von Koerber nach Wien zurückgekehrt.
Heute Vormittag reiste, nach einer Meldung des, W. T. B.“, der österreichische Minister⸗Präsident Dr. von Koerber nach Ischl ab, der ungarische Minrister-Präsident von Szell begiebt sich morgen dahin, um dem Kaiser und König Bericht zu erstatten.
Großbritannien und Irland.
Der König besichtigte gestern, nach einer Meldung des „W. T. B.“ aus London, in Gegenwart der Königin, einer Anzahl Fürstlicher Gäste, der indischen Fürsten und anderer Vertreter die indischen Truppen in den Anlagen des Bucking— ham⸗Palastes. Die vielfarbigen Uniformen und der prächtige Aufzug der indischen Fürsten boten ein glänzendes Bild.
Frankreich.
Der Marine⸗Minister Pelletan hat, wie dem,, W. T. B.“ aus Paris berichtet wird, dem Kontre⸗Admiral Servan einen Verweis ertheilt, weil derselbe über seine Absetzung Mit— theilungen an die Tagesblätter gelangen ließ.
Ueber die Lage in der Bretagne liegen heute folgende Meldungen des genannten Bureaus vor: Mehreren Pariser Blättern wird aus Pontivi berichtet, daß der Rittmeister Margin d'Oince, der sich gleich dem Oberstleutnant de Saint⸗ Rémm geweigert hatte, eine gegen die Ordensschulschwestern angeordnete Maßnahme durchzuführen, nach der Festung Belle⸗Isle-en⸗mer gebracht worden sei. Während der Schließung der Ordensschulen in Morlaix und Gonezec wurden der damit beauftragte Kommissar und zwei Gendarmen von der die Schulen umgebenden Volksmenge durch Steinwürfe verletzt. — In Lefolgost, St. Men und Ploudaniel erwartet man ein Bataillon Kelonialtruppen und 6 Gendarmerieposten. In Lefolgost errichten Arbeiter hinter der Eingangsthür zur Hauptschule eine Mauer. — Die Ordensschulen in Concarneau und Beuzec wurden gestern ohne Zwischenfälle geschlossen. Zu Gunsten der Schwestern fanden Kundgebungen siait. — Heute Vormittag wurden die Kongregationsschulen in Plougondvelin und in Ploumoguer mit Hilfe einer Kompagnie Infanterie geschlossen. Die Be— völkerung brachte auch dort Hochrufe auf die Schwestern und die Freiheit aus.
Ein B schluß des Appellationsgerichtshofes in Lyon er⸗ klärt die Anlegung von Siegeln an die Schulen der Ordens— schwestern von Saint⸗Charles für ungesetzlich und verfügt die Abnahme der Siegel. Der Präfekt hat, nachdem er von diesem Beschlusse des Appellationsgerichtshofes Kenntniß er— halten hatté, sofort den Einwand der Unzuständigkeit erhoben. Die Siegel verbleiben jetzt an ihrer Stelle, bis der Gerichtshof für Kompetenzkonflikte endgültig über die Angelegenheit ent⸗ schieden hat.
Rußland.
Die diesjährigen Kaisermanöver bei Kursk werden, wie dem „W. T. B.“ aus St. Petersburg berichtet wird, dem „Russki Invalid“ zufolge auf Befehl des Kaisers nicht am 4, sondern am 11. September beginnen.
83 2 D*
Spanien.
Der König ist, einer Meldung des W. T. B.“ zufolge, gestern in Santander angekommen und von der Bevölkerung mit lebhaften Kundgebungen empfangen worden. g .
In Bilbao ist gestern das deutsche Schulschiff „Charlotte“ eingetroffen. Amerika. inem in New York eingetroffenen Telegramm au
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442 worn 2 Der Kreuzer der re ist vorgestern von Porto Cab stadt Barcelona in See gegangen
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Ttatiftik und Volkswirthschaft.
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ausschüßsen bei Magistrat und Stadtverordneten dabin zu wirken, daß diese uns schãdigende d,, wird.
In Cöln ist der angekündigte Ausstand der Maurer vgl. Nr. 188 d. Bl) nun tbeilweise mur geworden; etwa 509 Maurer sind, wie die Rh. Westt. meldet, in den Ausstand getreten. 20 Unternehmer baben orderungen bewilligt, weil sie sich in einer Zwangẽelage befanden. Ueberall, wo die Beschlüsse der Lohnkommission nicht sofort anerkannt wurden, wurde die Arbeit ohne weiteres nieder⸗
gelegt. Am Dienstag fand eine Versammlung der Ausstãndigen statt, in welcher die Fübrer der Bewegung ihre Ansicht dahin
ãußerten, daß der trike bald in einem jür die Maurer günstigen Sinne beendet sein werde. Eine Anzahl der Arbeitgeber kabe sich schon den neuen Bedingungen unterworfen, sodaß an⸗ geblich bereits 100 Maurer auf etwa 0 Bauten ihre Thätig= keit wieder hätten aufnehmen können. Im weiteren Verlauf der Beratbungen wurde über den Mindeststundenlohn don Maurern die an Kanalbauten arbeiten, Beschluß gefaßt. Die hanvt fachlich in Betracht kommenden Unternehmer hatten erklart, nur 50 3 Stunden⸗ lohn bei 10 stũndiger Arbeitszeit bewilligen zu können, da bei der Kalkulation mit den höheren Arbeitslöhnen nicht gerechnet worden sei. Die Versammlung nahm schließlich den Vorschlag, die Forderung für die an Kanalbauten beschaäftigten Maurer von 65 auf 60 für die Stunde herabzusetzen, an.
Zur Lohnbewegung im Hamburger Baugewerbe Gal. Nr. G7 d. Bl) berichtet der Hamb. Corr, daß am Dienstag Abend der Bund der Maurer- und Zimmermeister von Hamburg und den Nachbarstädten· eine Versammlung abhielt, in der mitgetheilt wurde, daß sich die Bausperren formährend vermehrten. Es seien schen äber die Bauten von 25 Nichtinnungsmeistern Sperren verhängt worden, weil die kleineren Arbeitgeber unmöglich die neunstündige Arbeitszeit und den 70 J. Stundenlohn bewilligen könnten, da die meisten Maurer, und Zimmergesellen 9 Stunden für 65 pro Stunde arbeiteten.
Kunst und Wissenschaft.
Der als Beiheft der Annalen der Hydrographie und maritimen Meteorologie foeben erschlenene 24 Jahresbericht der Deutschen Seewarte enthält über die wissenschaftlichen Arbeiten dieses Jn—⸗ stituts im Jahre 1901 folgende Angaben: 33
Die Drachen versuche der Seewarte konnten in diesem Jahre, obgleich die Bewilligung der besonderen Mittel, 3000 M, dazu erst im Juli erfolgte, insofern auch in den vorhergebenden Monaten weitergeführt werden, als Profesor Köpxen, mit Zustimmung der Direktion, die Ausrästung dieses Zweiges auf der deutschen Süd— rolar⸗-Erpeditioön überngmmen batte. Es konnten daher an⸗ dauernd wäbrend der besseren Jahreszeit zwei Arbeiter mit dem Bau und Probieren von meteorologischen Drachen beschäftigt werden und namentlich an den internationalen Ballontagen Aufstiege mit Meteorogravbh, wenn auch nur in beschränkte Höhen, ausgeführt werden. Dabei wurden mehrere wesentliche Fortschritte in der Technik des Betriebes gemacht, die geeignet sind, diesen sowohl bier als an anderen Orten zu fördern. Es wurde eine neue Sandwinde konstruiert, eine neue Methode der Verbindungen zwischen Draht und Draht und eine neue Methode zut Verbindung von Draht
und Schnur gefunden, beide wurden durch Zerreißdersuche geprüft und als durchaus. befriedigend erwiesen; ferner sand Prefessor Köppen eine
neue Form von Drachen, die er als Treppendrachen bezeichnet. und die ebenso leicht steigt wie der Malay⸗Drache, während sie ebenso steif ist und annähernd dieselbe Stabilität bat wie der Hargrave⸗ Drache. Alle diese Einrichtungen sind eingehend beschrieben in einem großen Bericht über Die Erforschung der freien Ammosxrhäre
Hilse von Drachen“, den Professor Körven im Auftrage der Direktion im Berichtejahre ausgearbeitet hat und der als Nr. 1 im Band XXIV der Publikation Aus dem Archiv der Seewarte“ erscheint. Dadurch, daß der neue Drache schon bei 44 m pio Sekunde steigt, während der Hargrave⸗Drache 6,0 in pro Sckunde braucht, sind Aufstiege an durchschnittlich lz24 Tagen mebr im Laufe des Jahres ermöglicht. Die neuen Apparate können auch für Tief ⸗ lotbungen Verwendung finden, da sie nicht nur beträchtlich bequemer, sondern auch fester sind als die jetzt üblichen Verbindung weisen. — Auf Wunsch des Leiters der deutschen Südpolar ⸗Expedition, Pro⸗
fessors Dr. von Drygalski wurden wäbrend der Monate April bis Juli im Rälteraum deg Instituts Prüfungen von Chronometern kei sebr tiefen Temperaturen, welche durch
Kältemischungen bergestellt wurden, t suchungen batten in erster Linie den Zweck, für die l
Erxrediti on
. eignete Cbronemeter auszuwãblen. Den Keesfizienten kann in diesem ̃ beigemessen werden, da es wegen e ifun Jahres zeit trotz aller Versichtemaßregeln ni meoalich war, den störenden Einfluß bober Luftfeuchtitkeit auf den Chronometergang ue zuschließen. Die Instrumente befanden sich wäbrend des größten
einem zwedentiprechend eingerichteten Institut leibweise zur
(. *5uur ae rer 14* rr 15 üguna 53911 Prüfungstasten welcher dem enügung gestellQt 226
Unter Betbeiligung der dentschen und der magrarischen Bewobner des Trtes Csatad und feiner Umgebung und in Anwesenbeit des Staate. sekrerärs Gulner als Vertreters der ungarischen Regierung, sewie jabl⸗ reicher Abeeerdnet n and Derutatienen der Afademie der Wissen⸗ schaften und verschiedener literarnicher Gesellschaften des Landes fand, wie W. T. B. berichtet, geü6ern dert die Grundsteinlegzung zu einem Denkmal für Nicelaug Lenan statt. In der Festsißzung der Gemeinde dankte der Drtenetar der Regierung ür die moralische und materielle Unterstüßung, die sie den vatriotischen RBewebnern des Dries tren Verdächtigungen babe angedeiben lassen. Der Staatz iekretar Gulner antwortete, er sebe mit Freuden, daß be⸗ zeisterte wabre Männer und wirkliche Patrieten ibien greßen Sehn fejern, der immer an der vaterlandischen Schelle gebangen babe.
Die Fenrede 2 ö
bielrt der Schrifiteller Franz Verchen Der edner bekb —
den fulturelen Einfluß der d utschen Natien auf die
zarische berdor und betente, die ungarijche Natien betrachte den deutschen Klaissiler Lenau, den sie der demschen Natien geschenkt babe, t Stel und wünsche, daß dag Andenken an Lenau der Regenbogen r Gintracht für die irealen Bestrebangen der beiden Stamme werden möge. Die schwäbische Kolenie, der Lenau entstammüe, sei versichwunden, d keine Kelenien mebr in Ungarn dice kätten sic¶ch ein ewige Recht auf den urganchen am rtungt Al Srmbel bierfür selle sich daß Dentmal der tteben auf ungarijchem Boden, ven einem ungarischen Kuünfil gesckas en. Der Michter an der Qemaliichen Tafel den Stein bielt bieiauf cine deutsche Ansrrache. Nledann wurde der Grundstein ju dem Denlmal Ler aun? gelegt, worauf die Versammlung ver dag Gebarebaus des Dichterg og. we die dert angedtechte Medenftatel betrannt wurde. Dieran schleß sicͤh ein Feitmabl, dem cin Velke- sest feln Literatur. XoOnven recnue Cgenera 189 rTRaII ea autre na 2 relanti fa a ⁊z rapporit- d Lorna z 1 grand recueil 6. *r 1e Martens par 1 18 I9erk nrofessenr de dr 1 1 Hwnivers 2 . 18 wn memky« e Jinetitut de droit 223 ö eu ie ** Tome XXV. Ges Genen Home XXVI Conference de la pain r5äöanie d la Hare 13239 Die
Laager Friedenetenfgreni, Ber dandlanazgretekelfe und taatzvert täge ag Grand der am tiichen Quellen
Sener Lein ng Tirterc ich. Werlaart-chbardlana (Tbect er Weicher)
nnd J n Au Ginladung des schweier nchen
fand bekarrtliãh im Jakte 18294 eine effite6ie Renterer
ubigten Geiardten fart, in der darüter keraiben
und meglich ien
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. 5 * — — n — 1 9. 8. L 42134 n der fer er an die iaternatienalen Nerbiltnrie kern
stũcke herauszugeben — in ähnlicher Weise, wie dies bereits hin sichtlich der auf das Zollwesen bezũglichen Vertrãge und sonstigen Be⸗ stimmungen durch ein gemeinsames offizielles Bureau in Brüssel ge— schie ht. Die damaligen Berathungen baben zu keinem greifbaren Resultate gefübrt und wurden seitdem nicht wieder aufgenommen. So sind denn auch jetzt noch das internationale Recht und das Staatsrecht sowie die Geschichtsforschung in jener Hinsicht auf private Unternehmungen an— gewiesen. Die älteste und verdienstlichste unter diesen ift der von G. Fr. von Martens gegen Ende des 18. Jahrhunderts begründete Recueil de traitès, dessen Fortsetzung seit 1835 von Professot Dr. Felix Stoerk in Greifswald bejorgt wird. Dem Bedürfniß der historijchen Schule nach wissenschaftlicher Begründung der Völkerrechts. lekre entsprungen, gewäbrt derselbe in der Form einer jene Staate verträge und sonstigen Aktenstücke in authentischer Gestalt darbietenden Duellensammlung einen vollständigen Ueberblick über die dir omatische Staatengeschichte und Handelspolitik der Kulturstaaten seit 1761. Der gegenwärtige Herausgeber hat den Grundplan des Werkes noch mannigfach erweltert und eine Anrassung desselben an die Ziele und Aufgaben der auf vergleichender Basis ruhenden Rechtslehre bewirkt, wodurch Martens Recueil, wie schon Fr. von Martitz in der 1893 veröffentlichten Schrift Nechtsforschung und Rechtsunterricht auf den deutschen Universitäten und neuerdings Oberlandesgerichtsrath und Universitäts Professor HarburgerMünchen in der Zeitschrift Das Recht“ hervorgehoben, alle rivalisierenden literarischen Unternebmungen in den Schatten gestellt hat. Indem er ferner den Staatsverträgen jetzt auch die Gesetze, die zur Duichführung der internationalen Ver— wältungsaufgaben in den einzelnen Staaten erlassen werden, felgen läßt, bietet er in den wichtigsten Fragen des internationalen Vertehrs ein genaues Bild von dem jeweiligen Stande und den Fortschrinen der einschlägigen Gesetzgebung der Kulturftaaten unserer Zeit. — Der im Fahre 1900 abgeschlossene 25. Band der zweiten Serie giebt 62 Staatsverträge, Gesetze, Verordnungen und sonstige die inter⸗ nationalen Verhältnisse berührende Aktenstücke aus den Jahren 1896 bis 1899 in der Sxrache der Originalien und daneben zum großen Theil, die nicht in französischer eder englischer Sprache abgefaßten sämmtlich in deutscher Uebersetzung wieder. An Handelspertragen enthält der Band u. a. jene Japans mit Frankreich, Belgien und Portugal, die sich nicht wesentlich von dem zwischen Veut chland und dem Reiche der aufgehenden Sonne bestehenden Abkemm n aus dem Jahre 1896 unterscheiden und insbesondere auch die Unterstellung der Ängebhörigen dieser europäischen Staaten unter die japanischen Gejetze und Gerichte sowie das Aufbören der Konsulargerichte barkeit bedingen, ferner jene Bulgariens mit Desterreich⸗Ungarn, Rußland und Groj— britannien, durch deren Abschluß auch seitens dieser Greß— mächte die eigenthümliche Rechtestellung anertannt wird, welche Bulgarien trotz seiner fortdauernden Unterstellung unter die Suzeränitãt der Türkei sich zu erringen verstanden bat. Hierber gehört auch ein von dem Kaiser von Rußland auf Grund eines Gut— achtens des Staatsraihs unterm 28. Axrril 1897 santtioniertes Regle⸗ ment, betreffend die Handelsbeziehungen zwischen dem Reiche Ruß⸗ land) und dem Großfürstenthum Finland, in welchem die Sender— stellung dieses letzteren Staatswesens weit mehr zum Ausdruck gelangt als in den anderen rolitischen Anordnungen und Erlassen der Neuzeit. Ebenso ist der Handels vertrag des Deutschen Reichs mit dem Oranje⸗ Freistaat zu nennen. Sehr instruktiv sind auch die vem britischen Handelsamt angestellten Eibebungen über die Möglichkeit einer Mit⸗ wirkung der Gesandten und Kensuln zur Förderung des britischen Handels, infolge des Wetibewerbs anderer Nationen, insbesondete Deutschlande, auf dem Gebiete der Industrie und des Welthandels: die Anregung hierzu ist von dem Staatssekretar Joe Chamberlain ausgegangen. Antererseits laßt ein Uebereinkommen jzwischen Groß⸗ britannien und China vem 4. Februar 1897, betreffend Birma und Tibet, erseben, wie der erstere Staat die Gebietetonzessicnen wett zu machen rersianden, die China im Vertiage vom 20. Jimi 1895 an Frankreich gemacht bat. Nicht minder ist für weite Kreise interessant die ebenfalls ven der britischen Regierung veröffentlichte Zusammen⸗ stellung der Berichte ibrer Gesandten über den Umfang der Haftung der Schiffeeigenibümer für Schaden infelge ven Sctiffezusammen⸗ stößen nach der Gesetzgebung ven 14 Staaten. Auf die Ver. hältnisse der Kelenien und Schutzgebiete bezieben sich u. a. ein Venwaltungs bericht der Regierung des Cengostaats an dessen Souverän, das Dekret des Präsidenten der Frarzs
siichen Republik vom 27. Februar 1897, betreffend die Aus debnung der neueren Geseßgebung binsichtlich der Staatz⸗
ange börigkeit auf die Kolonien.
g er Staate verirag zwischen Deutsch⸗ land und Frankreich vem 9. 8
97 über die Abgrenzung des
.
= 3 2 . 1 —
1 5 8 französischen Sudan und von Dabomer gegen Togo, sewie die um⸗ fasenden Aktenstücke und Pretololle der internationalen Kenferenz ven
1899 zur Revisien der Bestin mungen der akte über den Verkebr mit Sxirituosen in Pelitik gebören an der Friedentrertrag jwischen Italien und Abessvnien vem 26 Okteber 1896 und das Abfommen zwischen beiden Ländern vom gleichen Tage über die Auelieferung der ialieniichen Kriege gefangenen, ferner der in Vorauesicht des Krieges mit Greß ˖ brianmen am 17. Mär 1897 bgeschlesseng Allian wertraz
Brüsseler Antisklaxerei⸗ Afrifa. Der boben
mwischen der Südafrikanichen Rerublik und dem Dranje Freistaat, lie Verträge jwischen Frankreich und Brasilien sewe mischen
Golumbien und Cestarica jum Zwecke der sichiedegerichtlichen Bei legung den Grenzneimgktiten und andere interefsaate Aftenstäckt Mitgeibeilt siad feiner eie Resultate der inteimatienalen Tonrerem
gag zur Weiterbildurg des intemancnalen Prirattehta. Wenn wir schließlich nech binweinn auf das belgische Geseß dom 30 Axril
1896, durch welcheß die belgischen Gesandten und Ken suln in ibrer Eigenschast ale Standee beamse zur Minirkung bei Ginbelung der Ginnwilligung der Eltein u. s. w. ur Gbeschließung berufen werden. auf das ost erreich iche Gesez über die Gmwertung des Qimatbrechtt dem 5. Ofteber 1898 und des luremburgiche Meseß über den Unterstüßungtwebasiß rem 28. Mai 18287, auf dag 5ier⸗ reichiscke Patient geieß dem 11. Januar 1897, das Ueber einkemmen jwisckhen Geeßbritannien und Jaran benen en: den Schug r Frfindungen, Fabrik nnd Handelemarken, auf Abänt erung der latemischen Mürzkenrentien dem 8 Nerember 1 . zecke der Grbebung der Fentingeme der Silbersckeidemi darch den Zusatzrertrag swischen Frankreich. Italien., der Sch
Belgien und Griechtnland dem 29 Cr 1887, auf der griechiche Gefen, betreß end die internatsenale ar ztentrele, nad a
dene jneliiche Detret dem 30 Jali 1897, berrrrend die Nuelènder, die sich an den Wabltämr ten betbeiligen, fe baben ir dech nur erer Heiren Theil des Jabaltę d erräbut dessen Benng at
1)”
feinen alt diese Bandeg
ein chrenelegisches und ein nech Ländern geerdete Verzeicharß se
ein jergfalng wasammergestelten alrbaketisckez Sacregister sek erleichtern In Fertschung der Dien ste die Marten Rene bieker dem Völkerrecht und internatienalen Verfebr geleinrt ba mackt er im 26. Band die Erzebaiffe der den dem Kaiser den Rurlind angeregten Daager Frieder ieaicren Keneften Rrefen aging An der Dand der amtlichen Quellen sind dar ciammte Beratkaret- und Verbandlurgtmateral und die im Un chuß an die Nenferre antieihacten und rarifiiierten Staattrert; dae wiedergegeben die *
nicht damn kbegnügen, diene Muütrerneg deß Kriernek und ker Krenn snr 16 12
unter iiriltsierten Velfern Ferjuftellen, rielmebt das weit Bebere el
cher ellen, rene Mittel und röltferrechtlcke Ginrichuneen den gießen Ganken der Kriegererbüturg der Akrerndang der Krieek gear böberkerrt diner u wan Uhe am relitricken eat Verte breleen keikenigten TPaseren vad Rrrerichafien erden e illlemmen beiten daß in diesem Rande dag Mlrenn atertal de rchtlern eiter n siicihen Crtigriffer lergeltst den der gte er Sers der Onuellen nertes targeteten tend Jabrbac des Dandelszerttazteereine far das- 1891. im Nuftrage der Tandeltdertra rTereier beranteereken de nch Geck ste rer Lr 9 Re 21in ** . 2
ü rains. 350 ren ght heit n. THieien Trier Dabrkrch e Akichenten de Ge iche der akeriaen Tatigkeit für die eme Candelfrenritet. Ta der im Nernkr 1o ing E , PDardeitrerrra ererein erst derkiltrrfmäie frat in d
eingreifen können, stebt er in seinem Jahrbuch auch gar nicht im Vordergrund. Das Feld gebört vornehmlich dem . tag, dem. Zentralverband der Industriellen, dem Bund der Landwirthe, dem Landwirthschaftsrath, der Zentralftelle für die Vorbereitung ron Handel derträgen und dem Wirtbhschaft⸗ sichen Ausschuß. Die Stellung der Interessenten⸗Körperschaften, der volitischen rteien, der Landtage, der Staatsregierungen, der in- und auslaändischen Presse wird mit einer wohlgeordneten Fülle von Material belegt, das an und für sich ja nicht reu ist, das aber in unserer schnelllebenden Zeit nur allzu leicht wieder dem Gedächtniß ent- schwindet und bei den Wenigften zu einem deutlichen Gesammtbild sich abklärt. Außer der bandelspolitischen Cbronik enthält das Buch noch eine siranzpolitische Abbandlung des Obersten . D. Dr. von Renauld über die Frage, wer die Laften der deutschen Wehrkraft trägt, die der Verfasser dahin entscheidet, daß dies in weitaus überwiegendem Maße Handel und Industrie thun, sodann eine Uebersicht über die gegenwärtigen bandels⸗ und zollpolitischen Beziehungen Deutschlands zum Ausland, eine Gegenüberftelluug des Zolltarifgesetzes vom 15. Juli 1579 und des neuen Entwurfs und eine bandelspolitische Statistik=, die unmittelbar oder mittelbar den Segen des gegenwärtigen bandels⸗ pelitischen Systems darthut. Mit großem Fleiß ist hier alles Ziffern⸗ material zusammengetragen, das für die Beurtheilung der einschlãgigen
bandelspolitischen Fragen vorwiegend in Betracht kommt. Ein für die Ent⸗
durch Erbschaftsstenerrecht, Böärsengefetz
Die von diesem Gesetz , Strafen für Uebertretung seiner Bestimmungen sind nach einem icht des landwirtbschaftlichen
ändigen beim deutschen General-Kensulat in New York an das Kaiserliche Auswärtige Amt sebr bart.
Jeder, der Margarine bejw. Process oder renovated-— Butter, d. h (geringere) Butter, welche geschmolen und rafiniert worden ist, mit einem Zusatz von ausschließlich Milch, Sahne oder guter Butter, berstellt, ohne die Tare zu zablen, hat, abgesehen davon, daß diese Targebühren nachgejablt werden müssen, eine Strafe von 1060 bis 50606 Doll. (4200 bis 21 9000 .)) zu gewärtigen.
Jeder, der diese Sachen vertreibt, obne die vorgeschriebene Ge⸗ werbesteuer entrichtet zu haben, unterliegt, abgesehen von der Nach⸗ zablung der Steuer, einer Strafe von 30 bis 500 Doll. (210 bis 2100 6 ) für jeden einzelnen Fall.
Jeder, der Margarine wissentlich in nicht vorschriftsmäßiger Verrackung verkauft oder den Brand fälscht oder geringere als vom Gejetz vorgeschriebene Tarmarken anwendet, wird bestraft mit nicht mehr‘ als 1000 Dell. (L200 A) Geldstrafe und 2 Jahren Gefängnis für jeden einzelnen Fall. ZSZeder, der „Process oder renovated * -Butter wissentlich nicht in der vorgeschriebenen Verpackung zum Verkauf bringt, unter— liegt einer Strafe von t0 bis 500 Doll. oder einer Gefängnißftrafe von ] bis 6 Monaten. z
Jedenfalls ist das neue Gesetz geeignet, das legitime Butter— geschäft in weitgehendster Weise zu schützen.
144 — Der Verfasser dieser Schrift fucht nachzuweisen, daß di vreußi'chen Staatkeinnahmen erhöbt werden könnten, ohne daß die
— 1 3 2 8 — — 83 23 — * *. 6 8 21 2 ** 1 1 — * c 3. * * 2 — 4 — 5. 22 8 8 2 3 — 8 — * 7 — — — 29 — 2 8 2 8 * D . 1
Weder Freunde nech Gegner des
Börsengesetzes hätten an diesen
Schaden, welchen der preußische Staat unmittelbar zu tragen babe
zur Abbilfe an und führt die Gründe unseres Rechte zustardes zum
21 22 . ö ger.: * . . ' tbeil auf die Abneigung der deutschen Theorie gegen die sogenannte Verkebrssteuern, für welche die leichter verständliche Bezeichnun
Rechtsverlehrs. Steuern vorgeschlagen wird, zurück. Weil die Ent⸗ wickelung dieser Steuerart in Preußen unberechtigt weit zurück,; geblieben sei, müsse die im Prinzip gerechte ven Miquel'sche Steuer⸗ reform ju hohe direkte Steuersätze (rbeben. Als geeignetste Rechts. verkebrs⸗ Steuer schlägt der Verfasser eine allgemeine Kaufsteuer von
o o vor.
Land⸗ und Forstwirthschaft.
Zuckervroduktion Italiens im Jahre 1901 02..
Die Zuckeipreduktion Italiens in der Kamragne 190102 kelief sich nach amtlichen Schätzungen auf 754 00 dz Jucker zweiter KAlasse ;
An diesem Ertrage waren betbeiligt:
. dz 42 Alessandria mit 100009 Parma. mit 25 0090 Senigallia (Ancona) 19000 Sarmato (Piacenza) 2000 Bai jano (Bologna). 39 9090 Feoligne (Perugia) 13000 Bologna 62 900 Rieti (Perugia 35 000 Codigoro (Terrara) 16 500 Cecina (Pisa) 868009 Ferra Docietũ
Monterotondo (Roma).
34 009 34400
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Die Zuckerindustrie der brasilianischen Staaten Sergipe und Bahia.
Das Kauptprodult des Staates Sergipe ist der Zucker. Weit iber die Hälfte der Bevpölkerurg dieses Staates ist in den Zucker—
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antagen und Zuckerfabriken beschäftigt. Das gesammte, mit Zucker— br bebaute Arcal läßt sich genau nicht angeben, weil das stalistische taterial bierüber feblt, jedcch muß dasselbe nach dem Ergebniß der
roduktion des Staates auf mindestens 15 000 Aere geschätzt uckerrobranbau beschränkt sich. wenngleich der größte Theil es sich zur Bepflanzung eignet, auf die Thaler und di Flüssen liegenden Landstriche im Süden und Osten des den Staat durckquerenden Gebirgsrückens.
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Der Boden ist äußerst frucht⸗ bar und liefert, obwohl er seit einer langen Reihe don Jahren unter Kultur stebt. sehr ergiebige Ernten. Bei sorgfältiger und richtiger Bebandlung und Düngung des Bodens sowie Anwendung
8. . d X. 211 endung mederner Gerã ften würde der Ertrag ohne Frage sich nech wesentlich steigern. Infolge des allgemeinen Sinkens der ist die Zuckerfabrikation nicht mehr so lobnend wie früß Betrieben fehlt es vor allem an modernen maschinellen Einr: sodaß sie sich gewöhnlich mit einer Ausbeute von 600 müssen. Bei günstigeren Betriebsergebnissen würde si duktion überall da, wo Wasser und Brennstoffe in großer? benden sind, bejablt machen. I
Sergipe hat im Ganzen 671 Zuckerfabriken, ven denen 269 du Damrf, 13 durch Wasser und 389 durch animalische Kräfte betrieben werden. Unter den mit Dampf betriebenen Fabriken sind nur 8 mit mehr oder weniger modernen Vakuumpfannen ausgestat w nd die anderen die Tamrffraft nur zum Autxressen des 2 benutzen und den Zuckersaft in vrimitiver Ferm, i. 1
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2 3 * nabe elo, einem Ort, welcher ungefabr 35 Em von und mitten in der ergiebigsten Zuckerrobrgegend gelegen Fabrik beziebt ihr Robmaterial größtentbeils ven den Zuckewlantagen und bebaut selbst von dem eigenen, großen Terrain nur einen kleinen Theil. Sie besitzt eine 22 Em Länge mit 8 Wagen und 3 Lokomonren. e wurden im Erntejabre 190 01 25 204 Tens Zuckerrohr, ien 189750 Tons Zuder und 2092801 Rum und Alkobol bergestell wurden. Für das Erntejabr 1801 02 werden schäßungeweise 15 000 Tons Zuckerrebr zur Verarbeitung kemmen. D krik ist wegen der niedrigen Ru und Sxriivreise n, di gewonnene Melafse und Begasse (die auegerr l als Feuerunge material zu benuß anstatt sie
Die maschinellen Einrichiur der Fab s der Vereinigten Staaten ven Amerika und De nta der Ausbeute an Zucker aus dem Zuckerrohr efãbi 8 as kei einem Zucergebalt des Robre nicht sebr bech erscheint. Die Fabrik bert jedech in vagne mit dem neuen Diffusionearrarat den Ausbeutesaß auf 11 bringe
Der Gesammterrert Serair n Zucker bezifferte sich im Jabr
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Tie Haurtjuckergegend die Staates befindet sic Umt der Stadt Babia, und mar liegen die Planta m an d die Fabia Bar eirmündenden ufen. 18 ckerfabriken sind mit Vakuumarraraten auegerũstet teduzierer merara wei und braunen Krosteljucker Er ie übrigen, fleineren Fabri mit cffenen Kesseln aufgerüstet d nur Rebucker (NMurferad berstelen. Ven den Anlagen der erferen Art wind ein Theil staatlich uddenticniert.
Die Verwaltung det Steat t, um der Netrklage der Zacke nrustrie abjubel fen, die A auf die zelnen Juckerart eniweder gänjlich aufeceb der dech sebr en 1. (Nach m — richt des amer fan: ichen Ken sunlt 2 bia
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Apsperrunge⸗ Maßregeln.
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April 43. In der Stadt Bombay wurden während der am 8. und 15. Juli endenden Wochen noch 26 bezw. 22 Pesttodesfalle verzeichnet.
Einer weiteren Mittheilung zufolge kamen in der Präsidentschaft Bombay während der am 18. Juli abgelaufenen Woche 1156 Er- krankungen (und 750 Todesfälle) an der Pest zur Anzeige, davon in der Stadt Bombay 30 (29), in Stadt und Hafen Karachi 27 (20.
Cbina. Seit Ende Juni sind im Hafen von Swatow, wie unter — 3649 mitgetheilt wird, tãglich 1 bis 3 Pesttodes falle feitgeftellt worden.
Madagaskar. Seit dem 17. Juli wurde, wie unter dem 4. August bekannt gemacht wird, in Majunga kein neuer Erkrankungs⸗ oder Todesfall an der Pest festgestellt. Neu ⸗Süd⸗Wales. Am 7. Auguft wurde in Newcastle ein Fall von Peft amtlich gemeldet.
Queensland. Nach den amtlichen Wochenausweisen sind in der Zeit vom 7. bis 21. Juni Erkrankungen und Todesfälle an der Pest nicht vorgekommen, doch wurden zufolge einer Mittheilung vom 28. Juni immer noch mit Pestbacillen behaftete Ratten ein— geliefert. Am 28. ; a
Juni befanden sich in Brisbane noch 7 Pestkra ö 96. 2 ..: 7 ö 232 * ** ö Behandlung, am 31. Juli kam daselbst ein weiterer Pestfall zur Anzeige. ;
Pest und Cholera. Britisch-Ostindien. In Kalkutta sind in der Woche vom 29. Juni bis 5. Juli 27 Perjonen an der Pest und 21 an der Cholera gestorben.
Rußland. Mandschurei. In der S 24. Main*) bis 5. Juli 834 Personen an der 650 gestorben), darunter 175 (146) innerhalb dem 21. Juni; in der Stadt Charbin sind vo 1463 Personen erkrankt (und 939 gestorben Russen; in der Stadt en wu
76 (49 Cholerafälle am nach einer Meldung fal , wm, bis zum 12. d. M. erkrankt und 17 dara schen Grenze im Mi wurden in zah Mandschurija un Gouvernement stromes, ferner lan
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