1902 / 201 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 27 Aug 1902 18:00:01 GMT) scan diff

25. Juni. Sta hn, Garn. Verwalt. Ober- Insp. in Colmar, 1902 mit Pension in den Ruhe⸗

4 Juli. Knapp, Kasernen-⸗Insp. in Straßburg i. E, als t

auf seinen Antr 1. Otto stand versetzt. . ua

Kontrolefübrer auf Probe nach Mäörchingen berf I19. Juli. Hae nice, Rechnungsraib, 7 auf 5 m mit Pension in den Rubestand ver Juli.

i. S., zum Proviantmeister, auf Probe 1

versetzt.

setzt.

in Dieuze, zum Proviankamts Kontroleur, ernannt.

in Oldenburg, auf seinen Antrag zum in den Ruhestand versetzzt. Schmitz, Diedenhofen, zum Proviantmeister, Kontroleur auf Probe in Gleiwitz, ernannt.

2X0. Juli. auf seinen Antrag zum 1. August 1902 stand versetzt.

22. Juli. Sch oenges, Kasernen Insp. in Mülhausen i. E auf seinen Antrag zum 1. November 1907 mit Pension in den Ruhe e. 2 3

253. Juli. im mer, Proxiantamts-Asfist. in Metz, 1. August 1902 nach Düssel dorf versetzt. )

ü hlmann,

schied bewilligt.

5. August. Lüthens, Ober⸗-Roßarzt vom Kür. Regt. Königin

. September 1902, Loth, 3. Zt. zugetheilt dem Garde⸗ 1902, mit Pension zt. r Landw. Som mermeyer, Roßarzt der Landw.

(Pomm.) Nr. 2, auf seinen Antrag zum Voßarzt von der Ostasiat. Train⸗Komp., Train Bat auf seinen Antrag zum 1. Okto in den Ruhestand, versetz. Möhring, 2. Aufgebots (Rawitsch), 1. Aufgebots (1 Braunschweig), der Abschied bewilligt.

8. August. Maier, berg) der Abschied bewilligt.

10. Au gust. i,, Regts. Prinz Moritz von Anhalt-Dessau (5. Pomm) seinen Antrag mit Pension in den Ruhestand versetzt. 11. August. Schar sich, Roßarzt der Landw. (Striegau), der Abschied bewilligt.

13. August. Kolan, Proviantamts- Anwärter, als Proviant— amts ⸗Assist. in Grauden; angestellt.

14 August. Leistik ow, Bureau -⸗Diätar bei der Intend. der 14. Div. zum Militär Intend. Sekretär. Behrend, Kopf, Zablmstr. Aspiranten, zu Zahlmeistern beim XVIII. bejw. VII. Armee- Korps, ernannt.

16. August. Koberne, Zahlmstr. von der 1. Abtheil. 4. Bad. Feld⸗Art. Regts. Nr 66, auf seinen Antrag zum 1. Oktober 1902 mit Pension in den Ruhestand versetzt.

sõniglich Sächsische Armee.

Offiziere, Fähnriche ꝛc. 11. August. v. Schönberg, WVaijer, bisher Bats. Kommandeur im 1. Ostasiat. Inf. Regt. der Tstasiat. Besatzungs ⸗Brig. (bis berige Gliederung), mit dem Aus— scheiden aus die g 12. Inf. Regt. Nr. 177, wiederangestellt. 15. Au gust. v. Kobyvlecki, Oberlt. im 1. Pion. Bat. Nr. 12, unter Entbebung von dem Kommando zur Fortifikation Graudenz, mit der Uniferm der 3. (Königl. säcks) Kemp. des Königl. preuß. Telegraphen⸗Bats. Nr. 1 zur Dienstleistung bei der genannten Komp. kommandiert,

Roßarzt der

Beamte der Militär-⸗Verwaltung.

Durch Verfügung Les Kriegs- Ministe rium s. 9. August.

Avs, Lallemant, Dr. Fritz sche, Unter- Avotheker der Res. des

Landw. Bezirks Leipzig, zu Dber Apothekern des Beurlaubtenst andes befördert. ;

staiserliche Marine.

Semburg v. d. Höbe, 19. August. Dr. Brenske,

Oberassist. Art von der Werft zu Kiel, auf sein Gesuch

aktiven Mar ine⸗Sanitätg. Korvg autgeschieden und

Sanitãts⸗Offizieren der Seewehr 1.

Marine⸗ aus dem zu den Marine⸗ ufgebets übergetreten.

Aichtamtliches.

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin Au gust. Bei Ihren Kaiserlichen und Königlichen Majestäten fand, wie „W. T. B. berichtet, genßern Abend im Neuen zu welcher eine große Anzahl von

27.

Palais eine Tafel statt, Einladungen an die Generalität und die Offizierkorvg de III. Armee-Korps ergangen waren

Heute Morgen unternahmen Ihre Ausritt.

Majestäsen einen

Der hiesige Botschafter der Vereinigten Amerika Andrew D. White hat Berlin mit kurzem Urlaub verlassen. Während seiner Abwesenheit wirkt der Erste Bot— schafte⸗Sekretär John B. Jackson als Geschäftsträger

Staaten von

Laut Meldung des W. T. B. ist S. M. S. Gazelle am B. August in Carupano eingetroffen und an demselden Tage wieder nach La Guayra in Ser gegangen

Der Kapitan zur See Scheder hai am B. August in New Port Newgz das Kommando vor NM Vineta vom Kgapitan zur Ser Stiege übernommen.

M. S. Tiger“ ist gestern von Tschifu nach Tsingtau

33 M. S. Schwalbe hat auf der Heimreise dom 19 big R. August in Wusung Aufenthalt genommen Die Ankunft in Kiel ist daher erst am 3) November anstan am 26 zu erwarten

M

in

Im Schloñe Salem fand am 21. 8d. M. Mittags die ann der Techter Seiner Großherzoglichen Foben des Erin zen und Ihrer Königlichen Hoheit der Erinzessin Mar von Baden statt. Ihr wohnten hre Königlichen

3 Greßherzog und die Großherzogin don

aden und all Verireter Mhrer Majestät der aserin Seine Königliche Heben der Rrinz Friedrich Leopold von Erenußen, Vöchftwelche kur zuver den Schleß Mainau in Salem eingetreten waren, ferner Mhre Raersie oebess die

Probiantmeister in Altona,

Mewes, Proviantmeister auf Probe in Saarburg Krzyzagsrski, Proviantamts-Kontroleur

uli. Zimmer, Kasernen-Insp. in Metz, nach Mörchingen 19. Juli. Hoffmann, Rechnungsrath, Garn. Verwalt. Direktor 1. Nobember 1902 mit Pension

roviantmeister auf Probe in Proviantamts⸗; zum Proviantamts⸗Kontroleur,

Scheer, Harn. Verwalt. Ober⸗Insp. in Jüterbog, mit Pension in den Ruhe⸗

*

zum 4. Au gust. Tief, Roßarzt der Res. (Münsterberg), der Ab—

Roßarzt der Landw. 2. Aufgebots (Heidel⸗

Ober Zahlmstr. vom 3. Bat. Inf. Nr. 42, auf

2. Aufgebots

Brig. ia der Arier, und. war als - agz3regiert ben.

zahl anderer auf St. Helena gefangen 3chaltener Buren sind,

Nachmi aben sich der Groß wd ch S inau, um r der Pri Friedrich Leopold verließ, um die Rückreise dazutteten 3

Großbritannien und Irland.

Der Schah von Persien hat, wie „W. T. B.“ aus London berichtet, nach seiner Ankunft in Calais folgendes Telegramm an den König Eduard gesandt:

Es drängt mich, nochmals meinen aufrichtigen Dank für den

wohlwollenden und sympathischen Empfang auszudrücken, der mir während meines Aufenthalts in London von Eurer Majestät wie von der Königin und dem Prinzen von Wales bereitet wurde. Eure Majestãt kann überzeugt fein, daß ich von meiner Reise in England eine angenehme und unauslöfchliche Erinnerung bewahren werde.

Frankreich. ; In Bre st wurde, wie, W. T. B.“ berichtet, der royalistische

Gutsbesitzer Kerdanet gestern Abend verhaftet, ö . e schuldigt wird, gelegentlich der Ruhestörungen bei der Schließung der Nonnenschule von St. Men dem Unterpräfekten einen . versetzt zu haben. Mehrere Gutsbesitzer werden straf— rechtlich verfolgt werden, weil sie die Bauern dazu aufgereizt haben, ihre Einlagen aus den Sparkassen zurückzuziehen.

Schweiz. Der König von Italien traf auf der Reise nach Berlin gestern kurz nach KM Uhr Nachmittags in Göschenen ein und wurde daselbst von einer Abordnung des Bundesraths empfangen. Seine Majestät kauschte bei der Begrüßung, wie „W. T. B.“ berichtet, wiederholten Händedruck mit dem Bundes -Praͤsidenten Zemp aus. Nach Abschreiten der am Bahnhof auf— gestellten Ehrenkompagnie fand gegenseitige Vorstellung statt. Sierauf wurde ein Mahl eingenommen, an dem insgesammt 385 Personen theilnahmen. Bei dem Mahl entbot der Bundes⸗-Präsident Zemp dem König den Gruß des Bundesraths und des schweizerischen Volkes; in dem Be— suche erblicke er einen neuen Beweis der freundschaftlichen Gesinnungen Seiner Majestät für die Schweiz und die Eidgenossenschaft. Der Besuch werde dazu beitragen, die von alters her zwischen der Schweiz und Italien bestehenden freundnachbarlichen Beziehungen zu befestigen und enger zu knüpfen. Der Redner trank schließlich auf das Wohl bes Königs, der Königlichen Familie und auf die Wohlfahrt und das Gedeihen des italienischen Volkes. Der König er— widerte mit einem Trinkspruch in italienischer Sprache, in Sem - Mlæhache derselbe seined Srenmaties für vie Ausdruck gab, und trank auf das Wohl des Bundesraths und des Schweizervolkes. Während des Mahles unterhielt sich der König lebhaft mit seinen Nachbarn, den Bundesräthen Brenner und Müller. Der Bundes Präsident Zemp unterhielt sich längere Zeit mit dem Minister der auswärtigen Angelegen⸗ heiten Prinetti. Um 6i/ Uhr * der König die Reise fort. Gegen 10 Uhr Abends waf ber Zug mit dem König in Schaffhausen ein. Der Rheinfal⸗ war bei der Vorbeifahrt prächtig beleuchtet., Am a . empfingen Mitglieder badischer Eisenbahnbehõrden den Zuͤg; um ihn nach Deutschland weiter zu begleiten. Bulgarien.

Ueber einen Zwischenfall an der bulgarisch-⸗-mace— donischen Grenze berichtet die „Agence Télegraphique Bulgare“, wie felgt: Am Sonntag versuchte eine aug 70 Mann bestehende, bewaffnete macedonische Bande, während die Aufmerksamkeit der bulgarischen Be⸗ hörden durch die Munizivalwahlen in Anspruch genommen war, die Grenze zu überschreiten. Die Behörden, die recht⸗ zeitig davon Kenniniß erhielten, machten sich sogleich an die Verfolgung, nahmen in der Gebirgskette VRiosch 6i Mann gefangen und erbeuteten die Fahne der Bande.

Amerika.

Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika Roosevelt traf auf seiner Rundreise gestern Nachmittag in Portland (Maine) ein. Wie dem W T. B. berichtet wird, hielt der Präsident daselbst eine Ansprache, in ber er sich hauptsächlich für eine gesetzliche Regelung der Verhält—⸗ nisse der nationalen Körverschasten, für den Abschluß von Gegenseitigkeitaverträgen mit Cuba und für die Nothæendig⸗ keit einer starlen Flotte aussprach, welche die beste Gewähr für die Erhaltung des Frieden bilde. Nach Mittheilungen des Gesandten der Vereinigten Staaten in Venezuela ist ein Gouvernementes-Kriegg⸗ schift in La Guahra angekommen und hat gemeldet, daß es zwei Tage lang die Stadt Ciudad⸗Bolivar beschofsen und sich dann aug Mangel an Munition zurückgeiogen habe Tem Neuter schen VBureau- wird hierzu aus Curacao gemeldet daß bei dieser zweitägigen Beschießung von Ciudad Bolivar viele Versonen getödtei oder verwundet und viele Grausam— leiten von den Negierungetruppen sowohl wie auch von den Revolutionären begangen worden seien. MMM) brinische Ein⸗ wohner verlangten die Sendung eines Kriegeschiffes

Zur Revolution in Half berichte! W. T. B aus . vom gestrigen Tage, daß die Stadt Limb den Truppen de General Rord in Brand ge⸗ schossen und wieder gengmmen worden sei Die Ver⸗ luste seien auf beiden Seiten groß Der Kreuzer Cincinnati sei gestern früh in Car Salnien eingetroffen.

Afrika.

Der Buren General Cronje, seine Famille und eine An—

Cay

nach einer Meldung den W. T Bär, geftern mit dem Dampfer Tagus n in Simone te wn bei Larpstadt eingetroffen

Der in Johannesburg erschemende Leader berichtet, daß (mme starke Streitmacht, benchend aus Infanterie Kavallerie, berittener Infanterie und Arnllerie, sich don Krügerg. derd nach Nustendurg und den dert nach der westlichen Grenze begebe. Tie Epweditien selle Unruhen unter ben Eingeberenen verhindern In amtlichen Kressen wird mu gegeben, daß Trurden in ner Nichmmng abgegangen fein:

il nz Wilheim, Ihre Nöniglichen Sebeiten der

Herzog und die Herzogin von Cumberland un' andert FJursiliche Verwandte bei. Die junge 1—— * erhielt die Namen Marie, Alerandra, Thora, Uictena Luise, Carela.

dies ser aber nur gescheben, um nach Indien beerderte Truppen u erfeßen.

og, die Groß⸗

Schwetz ?

Etatiftik und Volkswirthschaft.

Die Vertheilung der deutschen Patente au n⸗ Ausland und die Betheiligung n ö atem ö wesen des Auslands. ö ie schon an anderer Stelle erwähnte, eine Fülle statistz Materials enthaltende amtliche . über die ien r des Kaiserlichen Patentamts in den Jahren 1891 bis 19 6 gickt. sebr interessante Uebersichten über die Verteilung der von am. tbeilten Patente auf In. und Ausland, über das kerle, ger die deuts Stagten und preußischen Provinzen entfallenden Fare zu der Zabl der Einwohner und über die Betheiligung deutscher 66 finder an den Patent⸗Anmeldungen und Ertheilungen im Ausland ö Die Betheiligung der einzelnen deutschen Staat; an, der Nächfuchung ven Patenten läßt sich richt zuperfaffte t mitteln, da nach dem Patentgesetz nicht angegeben und festgestellt werden braucht, wer der Erfinder ist, sondern das Patent dem 21 melder ertheilt wird. Die Anmeldungen gehen daber dem Am vielfach unter vorgeschobenen Namen zu, oder sie werden unter de Namen von großen Etablissements eingereicht, mit denen die eigen lichen Erfinder in Geschäfisbeziehungen stehen. In welchem Umfen diese Umstände die Statistik beeinflussen, ist schwer abzu chãtzen. * allgemeinen wird man nicht fehlgehen, wenn man annimmt, daß ar erhebliche Veischiebung der Zahlen zu Gunsten der großen Verkebt⸗ n , i, er e , e, , n. ; mehr als die er alte ibre ö ö. Patentanwälte ibre Na en sich in den Tabellen I und X der Denkschrü findenden Angaben über die Vertheilung der Patente auf die 86 des Deutschen Reichs, sowie über das Berhältniß der Patente ju . Zahl der Einwohner entfallen von den in der Berichtsperiode er theilten Patenten im Durchschnitt 72 auf 100 000 Einwohner. He3= dem Durchschnitt steben die folgenden Staaten und preußischen r. vinzen: Berlin mit 383, Hamburg mit 178, Hessen-Raffau mit 13 Königreich Sachsen mit 116, Braunschweig mit 114, Breme⸗ mit 99, Rheinprovinz mit! 97, Läbeck mit 92 und . balt mit 83. Unter dem Durchschnitt bleiben: Heffen mi 1. Baden mit 64. Württemberg mit 56, Bapern mit 32. A. letzter Stelle steben die Gebiete, in denen die Landwirthschaft be wesentlichsten Zweig des Wirthschaftslebens bildei., u. a. Dstpreuf= mit 11, Westpreußen mit 12, 2 mit 15, Pßommern mit 22. Der dritte Theil von allen deutschen Patenten entfällt auf daz Ausland. Von 1877 bis 1900 sind 115 974 ertheilt, davon Duländer 78 Sss eder 66, go/g. an Ausländer 35 6h oder 3316. Die Bezeichnung Ausländer! in den folgenden Erörterungen beziebt sich nicht auf die Staatsangebörigkeit, sondern ist im Sinne des 3 des Patentgesetzes zu verstehen (8. b. wer nicht im Inland wohnt Es giebt wohl keine zweite Bebörde im Deutschen Reich, wel so viel in direkte Berührung mit fremden Staatgangebörigen komm wie das Patentamt, und es dürfte vielfach die Vorftellung der Au. länder über die staatlichen Einrichtungen des Deutschen Reichs un über die Thätigkeit seiner Behörden wesentlich abbängig sein den den Erfahrungen, welche der Ausländer mit seinen Anmeldungen bei dem deutschen Patentamt gemacht bat. Diese Erfabrun e sind nun allerdings bei ganz gleichen Erlebnissen je nach den Bikumested und- der. Sachkennanit es C (ITnebe verschieden. Der Laie giebt nichts auf. Entscheidungsgründe Erhält er sein Patent, so ist er zufrieden; wird es verfagt, fo klan er über eine ungerechte Behandlung der Ausländer. Er verstebt nick den Unterschied zwischen Vorprüfungs, und Anmeldeverfahren uin kann nicht einseben warum ibm in Frankreich, Belgien und Italien das Patent ertheilt wird, während ihm das Deutsche Resch den Schuß versagt. Der sackkundige Aueländer, dem das Natentgeĩeʒ bekannt ist und der mitten im industriellen Leben stebt, fc die Entscheidungen des deutschen Patentamts in der Regel d er sieht in ibnen nicht nur die Entscheidungen über Sein un Nichtsein des deutschen Schutzrechts, sondern sie sind ibm bäufig ab er nun sein Patent erbälf oder nicht ein wertbvoller Wegmeiser für die weiteren Schritte, die er mit seiner Erfindung thun soll. Ja R wird berichtet, daß mehrfach die im Einspruchsverfabren erganger e Entscheidungen des Patentamts von den augländischen Parteien der Regelung ihrer einbeimischen vatentrechtlichen Beriebungen okne heiteres zu Grunde gelegt werden sind. Daß der Besiß der deutscher Patente geradezu eine Vorbedingung für die erfolgreiche Verwertbunz anderer Luelan der areniĩ sei, ist eine vielfach wiederbolte Bebaur tung, deren Richtigkeit sich allerdings der Kontrole des Patentamt entii Die Umstände, von denen eine mehr oder weniger leßbafte Ke teiligung des Auslands am deutschen Patentwesen abbängt, sind sehr derschiedenartiger Natur. Den größten Projentsatz der auel indische: Anmelder werden unfgreitig diejenigen bilden, welche die Absicht baden, ibt * in Deutschland ju verwert ben. Zweifellos ist aber aud die Zabl derjenigen nicht gering, welche ibre Anmeldung lediglich M dem Zweck in Deutschland prüfen lassen, ein Urtbeil ber die Gin keit eder Ungältigkeit der entsprechenden Patente im Feimatksrn oder in anderen Aug landestaaten ju gewinnen. Die JZabl dieser Ar, meldungen wird jurückgeben mit dem Wachsen der Zabl der Staate in deren das Verrrüfurgederfabren eingefübrt ist Tie Betbeiligung des Auslande an den Paten tertheilunge⸗ ist in langsamer Jurabme begriffen. Sie beträgt im Gesammtt ark. schnitt 33.1 c. im Durchschnitt des leßten Jakriebuts 35s. un war schwankie sie jwischen 25 (1893) und FR, fisss ] 1 da Srike der am deutschen Patentverkebr betbeiligten fremden Stea⸗ steben binsichtlich der Zakl der Anmeldungen sewebl wie Ter der die Vereinigten Staaten ven Amerika, dann felgen Gren ritannien, Frankreich, Desterreich Ungarn. Die Zabl der an Ars. bẽrige dieser Staaten ertbeilten Patente betrug: Gesammt. Vęgreiniate Groep Frank. summe Staaten britannien reich 1891 - 1900 519 2053 3139 1891 2 467 237 1889 722 1. 479 372 1809 854 691 02 417 Den größten Fertschritt in der Berichte reriede bat hiernach Sracl- reich gemackt, das die Zabl seiret deutichen Patente mehr alf rerder rh bat. Jwischen den Vercinigten Staaten und Gres brttar nien 56 Feind der Gesammtsumme nur ein geringer Untersckik Big jam Rän 1883 waren keide Staaten an den dentschen Patenten im wesennce⸗ ec beteiligt, seit 1306 kaken die Vereinigten Staaten cinen Der- Trang erw ennen. Gin äbnliciher Verzang kat sich mische⸗ de nach diesen beiden Ländern am meisten beibke ligten Staaten ra-. reich und abe srielt. Die Gesammtjablen der dern. chen Natente im leßten Jabrzebat nd die leihen; bie Kim Jabre 13 and TCesterreich an der Sr pe. seltdem ft er den Franfreid über- Kaelt werten. Jan ewest die der shicdene Recht fell ung der reden Staaten *czen der dem deatischen Mebrauckemn rerschas Lier n. rrickt eder eb dag Mkrafttreien deg kiterreihti hen Pater d mit feinem dem dentschen entf dea Verrrufangk⸗ und? Ur. auf die Zabl der sterreiihischen Patente in Derr and sarüceirkt, it icheer a Jagen. ; lickt man anf die . der Aameldan gen (aer elke as Fändern Fetreante statfstüche Nachwecte erst seit Isg eitrt rere, e tritt Frankreich nech ekt ia den Verdergrand. sadem e ien dare 180 (ai 107 gamesdtgazgen] MeerFritarlen (mn 113 Mem- derer Hater sich aelagsen kat. Die Gerkeilklang der e. TEtaater feigt te weiertlide dia affen e Ter chain ist en 1391 ctee Verderrelang chenrterten. Der Treratfag der Pateatertkedangen m Verkdltes Ja E L- welt gase n er dag aelaed dascged gönne an f, de, dr laad. Der Netersched Ketrag lea Jelret Joh de, Tin, ea

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27

meldungen meist schon in der Heimath eine gewisse Sichtung ——— 1 * Indessen tritt dieser Umstand weniger in die Er⸗ scheinung als man bei einer theoretischen Betrachtung annehmen sollte. merhin beträgt die Differenz des Ertheilungssatzes zwischen ren Anmeldungen aus den Vereinigten Staaten von Amerika (Vor-

äfungssystem) und denen aus Frankreich (Anmeldesvstem) 10 69.

it Großbritannien kann ein Vergleich nicht gezogen werden, der erhebliche Rückgang der aus diesem Lande stammenden An- meldungen im letzten Jahre eine unrichtige Unterlage für die Be⸗ rechnung bilden würde.

Die Betheiligung der deutschen Erfinder am Patent⸗ vesen des Auslandes ist, wie die nachstebende Tabelle erkennen läßt, im allgemeinen eine weit regere als die der Erfinder anderer Rinder. Im Jahre 1900 entfielen

von den ertheilten Patenten

im in den in in Deutschen Ver. Oester⸗ Ungarn

Reich Staaten reich (1899)

von den 1 nmel⸗ dungen in Groß⸗ britannien 2631 3184

418

in der Schweiz

auf das Deutsche Nei kh. auf die Ver. Staaten. auf Oesterreich⸗ Nngarn·.. 117 ĩ auf die Schweiz 187 79 60 33 596 150 uf Groß⸗ . 691 287 145 186 105 15321. Hie rnach find für das Deutsche Reich in allen Auslandestaaten mehr hatente 5 als für die ge, , in , ,,. Noch ergiebt sich dies aus folgender Gegenüberstellung: . K Deutschland war J. J. Der betr. Staat war in 1900 betheiligt: Deutschland betheiligt: an den an den an den an den Patenten Anmeldungen Patenten Anmeldungen 1070 854 10606 1365 . 619 187

5 540 1070 S54 22935 117

1006 179 803

13689 211 1316

619 123 85

in den Ver. Staaten in Oesterreich. in Ungarn . 263 i roßbritannien 1 ; In inkernationalen Wechselverkehr nimmt also das Deutsche Reich die erste Stelle ein. . . ö Die Betheiligung Deutschlands in den Vereinigten Staaten von Amerika ist in regelmäßiger Zunahme begriffen; es hat im letzten Jabre Großbritannien überholt. In Oesterreich, Ungarn und der Schweiß fteht Deutschland nicht nur an der Spitze der ausländischen Staaten, sondern übertrifft sogar die Betheiligung der Inländer. Es entfielen Patente : auf das Deutsche Reich: in Oesterreich 1 J 1960 6,9 oc, in Ungarn i. J. 1899 38,8 00, 37,3 o Ungarn zusammen. in der Schweiz i. J. 1909 32809, 31,609 Mit Ausnahme der Schweiz hat sich in allen die Beteiligung des Auslandes in den letzten zehn

—— . . 2 c * D

1134.

auf die Inländer: 32,7 090] Oesterreicher und

genannten Staaten Jahren gehoben. e Arbeiterfüůrsorge.

Die Wanderarbeitsstätte in Liegnitz bat am 1. Juli d. J. nach Fertigstellung der baulichen Veränderungen an dem von der Zentralanstalt für Arbeitsnachweis für die FKreise ' Stadt und Land erworbenen Grundstücke ihren Betrieb im vollen Umfange tröfnet Es sind dort in dem ersten Betriebsmonat 5 Personen aufgenommen worden, gegen Leistung der rorgeschriebenen Arbeit Zerkleinerung von Hel) Obdach und Verpflegung erhalten baben. Eine größere Anzabl der Aufgenommenen hat infelge der Einrichtung, daß wäbrend ibres Aufentkalts der Arbeite ncchweis, dem die Wanderarbeitestätte an. sschlossen ist, nöthigenfallt mit den übrigen Arbeitsnachweisen des Regierungsbezirks Liegniß zusammen für ibre Unterbringung in festen

die

* bei * 86 Martha“, „Phryne in Eleusis (beide m Neuen eum einige Theatervorhãnge ( Krakau, Lemberg) und eine Anzahl Genrebilder.

Rathsberr und ehemalige Bürgermeist Gildemeister, der si flaffischer englischer Dichter einen Namen gemacht hat, gestern dus dem Leben geschieden. 13 gebor ; zu Berlin und Bonn und trat im Jahre 1845 in die Redaktion der Weser⸗Zeitung in 1850 wurde. Zwei Sekretãr des Bremer Senats ; 1875, 1877 bis 1881 und 1883 bis 1887 hat er an der Spitze des bremischen Staats gestanden. er seine Vaterstadt im ist an erster Stelle x Byron's saämmtlichen Werken‘ (6 Bände, Berlin 1864 —=65; 4. Aufl. 1888) zu nennen. s here n Uebersetzung der dramatischen Werke Shakespeare's (Leipzig 1867 ff, 5. Aufl. 1890) lieferte er König J

Leipzig 1871; 2. Aufl. 1876), Ariost's Rasenden Roland (4 Bände, Berlin 1882) und Dantes Göttliche Komödie“ (3. Auflage, Berlin 1900) und schrieb eine Reihe von „Essavs., die in zwei Banden ver⸗ einigt erschienen (Berlin, 3. Aufl. 1898 1899).

von Kügelgen, Lie. theol. J. brosch. Preis 4 6, gebd. 5 S Leipzig 1902. Worke. Der Verfasser hat schon mebrfach in seinen Abhandlungen die Reformationszeit beleuchtet. dieser Ethi Zwingli's ankommt, sagt er in seinem Vorwort: „In erster Linie ist es mir um die Neugestaltung der herkömmlichen Dogmatik auf Grund des evang. Heilsglaubens zu thun. So sucht er denn an der Hand des Evangeliums eine Brücke zu schlagen von der persönlichen Stellung und Auffassung der Reformatoren Schilderung der Lebensführung ziehendes und eröffnet sogleich volles lehre. : persönlichen Werden oder den Weg von der Tugend zur Begnadi⸗ gung. gnadigung zur Tugend. ntstan nach jwei Quellen: er ist Lutheraner und zugleich Humanist im des Erasmus. e 2 . schaunngen von der Rechtiertigung durch den Glauben, von Erbsünde und Gnade. Kreise vielen Anklang Finden.

Vo

* 8 dieser dem̃ Anderen Schrift giebt Castle, der Herausgeber von Lenau Werken in Max Hesse's neuen Leipziger Klassiker⸗ Ausgaben, auf Grund eigener Vor— arbeiten und unter sorgfältiger Berücksichtigung der zablreichen ver⸗ streuten Veröffentlichungen der letzten Jahre über den Dichter eine gedrängte Darstellung von dessen Le Entwickelung. ; ersõnlichk ; aus dem Unbebagen des alten Wien in der franzieceischen Periode und aus den geistigen Kämpfen der dreißiger Jabrte berauswachsen, bemãbt sich, die seelische Eigenart des Dichters völlig

Leben, Schaffen und Zusammenbruch in so verhängnißvoller Ver⸗

Ackeitzstellen tbätig ift, sich längere Zeit, zum tbeil bis zur Dauer ren 2 Wochen, in der Wanderarbeitsstãtte aufgebalten. Von den 115 Wanderern sind dann auch 28 durch den Arbeits. nackweig in festen Arbeitzstellen untergebracht worden. Mit der Ffenbabn sind auf Gatschein 64 Wanderer zur Wanderarbeitestätte befördert worden. Die Kosten bierfür baben 2560 M betragen; gewiß ae geringfügige Summe, namentlich im Vergleich mit dem durch di Gntfernung der Wanderer von den Landstraßen erzielten Gewinn. Die Thätigkeit der Arbeite nachweisstelle zu Liegnitz bat sich auch wester in erfreulicher Weise gebeben. Seit dem J. Qinuar g jum 1. August d. J. sind den 2483 Bewerbern um 2136 Stellen 15s untergebracht werden. Daxen entfallen auf das Dandwerk 230 and auf die Landwirmbschaft 289 Vermittelungen. befinden sich 30 Leute, die bisber

Unter letzteren in stärtischen Berufsarten ibätig

Daren und jetzt wieder Dienste in der Landwirtbsckatt genemmen

babken; mit Hinzurechnung ibrer Familienmitglieder sind C Tersenen Fiete

bieten Darstellungen der Segen ze * 28

am diese Weise wieder auß der Stadt auf das Land jurückgefübrt Rerden.

Gan besonderg erfreulich it die Tbatsache, daß es gelungen ist,

mr die Babnbauten in den Nachbarkreisen ven Liegniß einen greßen

beil der erferderlichen Mannschaften (etwa 300) aus der städtis

beiter schaft ven Siegnig ju beschaffen: so wurden einerseins dem Lande 15

dert so notbigen Arkeingkrafte nicht entzogen und andererseitz die Peran.

seburg ausland icher Arbeiter wesentlich beschränkt und damit auch nach Arbeits · Gi wäre dringend a wänschen, daß seiteng der

Meaglichteit der in den grsèßeren Starten immer noch berrschenden leñgkeit geitenert Gienbabnderwaltung überall in gleicher dean Arbeitenachweisen bergeste Ut wird

mi Rägiht auf bie bieberigen günstigen GErfabrungen be- 2E schtigt der Regierung.

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die Verbindung mit

netun cineg iciCen Jnstitatz in Hirschberg fär die Kreise Sirch.

berg Qrwenberg. Schenau und Lauban dorjugeben.

Zar Arbeiterbe eaung.

Ja Gerlin bringen, wie die Vess. Irg Bark iergebilfen

Dark erberket? Jar Vertbeilunꝗ Die Bauklemrner Dal.

Rr do T. Bi) baben in mer als 100 Bauflempaecreten ibre Fer-

derer zen gestellt Der Jentralrer band der

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Der Aarstand der CGisenbabn- Arkeiter 2ignelsgtier— Glevręlier (pal. Nr. 7g d a. Jin jafelge. ermstere Fermen an. ö Podere. Im Tanne Leichten die Atkeitene il keen, ae Genet, dielten e Strikerden cite Materialfaa- kelemetee an. ag 2 Prantrut and Salze aater urden beer er er Uerrcchterkaltang der rear abacichsdt.

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rie dort die entscheidenden Momente aufgezeigt.

der Teutlichkeit der Karten ist es ferner alt ein greßer

Terrainz ruck gewiblt wurde.

Gre Echrit auch für den Gianenl

aa dem Jabrbandert Ladg t XIX. lan nach

Alexander in St. Petersburg), ferner

Literatur.

i i ist, wie die Blätter melden, der en , er dieser Stadt Dr. Otto in der Literatur besonders als Uebersetzer

Er war am 13. März 1813 geboren, studierte deren Leiter er im Jahre

spãter wurde Eildemeister zum ernannt In den Jahren 1871 bis

Bremen ein,

Jahre

In den Jahren 1867 bis 1890 vertrat Bundesrath. Von seinen literarischen Arbeiten seine meisterhafte Uebertragung von Lord Für die von Friedrich Bodenstedt herausgegebene ohann', König Richard II.., König Heinrich ?. König Heinrich VI., König Heinrich VIII., Was ihr wollt, Das Wintermärchen, „Julius Caesar‘, übersetzte er Shakespeares Sonetten“

König Heinrich TV.“, König Richard III.“, Verlorene Liebesmüh', Cymbelin . Außerdem

chs. Die Ethik Huldreich Zwingli's von Constantin 3 111 S. Quartformat, geschmackvoll Verlag Richard in dieser Ethik

Worauf es ihm

in zur modernen Theologie. Seine wingli's hat etwas ungemein An⸗ erständniß für die Pflichten⸗ In Kap. J schildert er die Sittlichkeit Zwingli's in ibrem

Das Kap. 2, weitaus inbaltsreicher, handelt von der Be— wingli's Ideen entstammen nach Kügelgen Seiste beweisen seine von Luther übernommenen An—

Die kleine Schrift wird auch außerhalb der theologischen

Nikolaus Lenau.

Zur 5 cr 89 Edugrd Castle. einig, Max Hesse s. Verlag. Geh. L50 M0. rer . zuin R 8 ee, r f en

sgang und schriftstellerischer

Der Verfasser die Persõnlichkeit Lenau's

lãßt

zu durchleuchten. und sucht auch der Frau gerecht ju werden, deren Rame mit Lenau

Mit Buchschmuck von een, . Blätter Dr. Eysler u. Co.). uf

Eschen (M. von Eschstrutbh).

deiyng

bearb. von Dr. Paul Sakolowski. 250 4 Seemann Nachfolger.

2,50 40

schrift! unter dem 16. August geschrieben: . dieses Jahr wohl um 2W—3 Wochen gegenüber Normalijahren ver— zögert worden. gegenden noch Leute an dieser Arbeit. Frũhobstes spãter. möglichst gefördert worden. übel mitgespielt. J Der Grund liegt in der Trockenperiode nach Aberntung des Heues Juli). Die Frühkartoffeln geben einen guten Ertrag; die Preise sind hoch zu nennen. zön. T Gem se, besonders Kobl, Kabis, Rübli 2c, bat enorme Fortschritte gemacht und verspricht gute Ertrãge. ĩ Lagen mehr als für Eigenbedarf; Aepfel, trotzdem sebr viel abge⸗

gehegten Srrartumzen betätige Der F rEbiaFErswaæige mist g

bindung stebt: ein svannendes Kaxitel aus einem lebenswabren Roman. Mit größter Sachkenniniß wird der Fortschritt von Lenau's vbilo- soxbischem Denken und reetischem Hervorbringen verfolgt, werden bier Ein Personen⸗ und Sachregister ermöalicht rasches Zurechtfinden in der Fülle des zusammen˖ gedrängten Stoffes. Neun Bildnisse und eine Schriftrobe in treff. lichen Rexroduktionen ergänzen in willkemmener Weise den Tert. Das Buch, das auf der Höbe literarbistorischer Forschung und Darstellung stebt, verdient weiteste Verbreitung. . Stiele r' s Hand ˖ Atlas, 100 Karten in Kurferstich, beraus gegeben den Julius Pertbes' Geogravbischer Anstalt in Gotba 50 Lieferungen (je 2 Karten) zu je 60 3 oder 10 Abtbeilungen (je 10 Karten) zu je 3 M Neue neunte Ausgabe. Von dem rübm lichst bekannten Kartenwerk liegen 5 Lieferungen mit 19 Kartenblättern in der neuen Ausgabe vor. Iwei Blarter bebandeln die eureräischen Alren länder, eires Belgien und die Niederlande; eine Auswabl, die die Verschiedenbeit und Vielseitigkeit der trefflich veranschaulicht. Die drei Karten über asiatijche Westsibirien, das innerasiatische Hochland und China pen Hoch- und Tiefland, ven der geringften und der böchsten Volkedichtigkeit. Die übrigen vier Karten kringen je ein Stück Festland nebst den dazu gebörigen Inselgrur Nord ⸗Australien und die Südser⸗Inseln und Meriko mit Westindien. Dank dieser Zusammenstellung ist man in der Lage, schen aus den bieber erschicnenen Lieferungen das bebe technische Können der der Atlas voll ju

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verletzten Aufla Kartenbilder

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Anschanlichkeit gegen die achte Auflage nech erbeblich gewennen. Die Alvenländer, Went. Sibirien, China Nord- Austral ien i mt bläuliche die Wästen durch cinen fablgelben Ten anschaulich krattizem Im Interefe Fertichritt jn statt des schwarjen ein brauner

Karten, die Mocre sind durch

als selbständige Schraffierung,

bervergebeben, wäbrend in Dunkelblau Firnschnee und G

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den Sechgebirgaregienen letscker dargestellt sinz.

im

begrtũßen, daß in der neuen Uuflaze Das die Ceegrarbischen Forschung anf allen

Menaaigkeit verarbeitet sind, braut wa gebeben ju werden. Wenn tre eller dieser wesentlichen,

mit sebt erbeblichen Kesten verbandene

Atlas den 88 auf 30 Æ berabgesegzt wurde, so da

um ein wabrbaft gediegenes Rarternerk bandelt, beffen, da Stieler in Reitesten reisen die darkbare AUufnabme finden

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er derdient der Linie der Gs kama Riederkest ja ra die Uarstiedigen die Arkeffeilligen am Arbeiten e den Arkeitern die amen auß. sted erm en, ereasaet die Arkerterltge a Fiegrarkiihen Sialcitaunz den Tite Bilan

Turze TLapeigen nen erschierener Schriften, deren Besrrechung derbebalten bleibt.

Rikelaune Lenau g sfömmtliche Werke. Mit ciner Fran Gensichen und dem der Dichter 2 X Stuttgart. Verlags · Unstalt. 2

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Srertliheg und Amerika⸗Ertancrungen.

Gerlla. Dermann Pactel Der Jada den Z3enge Rreatiichen Ben Unugust Sene a 1330 n Lerne 1 a Ge Die Faperitian des König?

Sisterlsche Nerelle aug dem deatsch dea Jalta Kaiser.

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Pertbet schen Geegrarbischen Anstalt und die Vewelllommnungen,

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Nagel's Bibliothek illustrierter Hum or es ken. Bdchn.

bis VI. Preis vr. Bdchn. 0, 50 0 Berlin, Georg E. * 6 re ;

Die Diva und andere Satiren Von Rudolf e Walther Caspari. 150 M Berlin, em Wege nach Erkenntniß. Roman von M. von 4 6 Berlin, Alfred Schall.

Die Sage vom Doktor Heinrich Faust. Der Jugend und

dem Volke erzählt von Berthold Otto. J 6 Leipzig, . G. Th. Scheffer.

Nach Feierabend. Verse von Hans Fehlschlag. Hermann Seemann Nachfolger. . eethoven's Brevier. Von Ludwig Nobl.

2,50 0

ö 2. Aufl., Leipzig, Hermann

Ein Ausflu

nach Amerika. Von Julius Seligmann. Seim Leipzig,

ermann Seemann Nachfolger.

Land⸗ und Forstwirthschaft.

Witterung und Stand der Kulturen in der Schweiz. Aus Zug wird der „Schweizerischen Landwirtbschaftlichen Zeit- Die Kirschenernte ist

In der zweiten Augustwoche sah man in Thal⸗ Auch die Reife des anderen vorwãrts und kemmt bedeutend ist allerorts in Angriff und best⸗ Freilich, manchem hat das Wetter Der Ertrag ist ein geringer, selten mittel bis gut.

will nicht Emdernte

Die

Auch die späten Sorten stehen schön. Das

Mostobst giebts in guten

fallen ist, immer noch viel, doch wird die Qualität kaum gut werden, wenn nicht eine gute Herbstwitterung eintritt.

Ernteaussichten in den Vereinigten Staaten von Amerika

zu Anfang Au gust 1902.

Die Nachrichten über den Stand der Ernte in den Vereinigten Staaten am 1. August d. J. lauten im Großen und Ganzen recht zufriedenstellend; sie bringen hinsichtlich der hauptsächlichsten Boden⸗ produkte nachstehende Einzelbeiten:

Die Maisernte entwickelt sich gleichmäßig und gut; sie ver⸗ spricht, trotz beftiger Regenfälle in den Nordstaaten und ziemlicher Trockenbeit in den Südstaaten sowie im südöstlichen Theile von Illinois, einen vollen Ertrag zu geben.

Der Winterweizen ist zum großen Theil ausgedroschen, obgleich namentlich in der Seenregion der Regen diese Arbeit aufgehalten hat. Das Produkt des Felddrusches steht im Preise nicht sebr boch, weil es größtentheils feucht ist und vor dem Vermablen der Trocknung bedarf. Im allgemeinen bat die Winterweizenernte die ert schon ausgereift, und seine Ernte bat in den Säͤdstaaten bereits be⸗ gonnen. Wenn auch kürzlich einige Klagen über Rost im südlichen Minnesota und über kleinere Sturmschäden gemeldet wurden, wird nach dem selten günstigen Stande zu urtbeilen Frühlings weizen doch eine schöne Vollernte ergeben, die auch in de Qualitat gut ausfallen wird, der Regen nicht außergewöbnliche Dimensionen annebmen sollte.

Der Hafer läßt eine gute Durchschnittsernte erwarten, we in Bezug auf Qualität in den einzelnen Staaten allerdings sehr ve schieden ausfallen dürfte, da der Hafer in einigen Landstrichen un dem Regen stark gelitten baben soll, wäbrend andere Gegenden verschont geblieben sind und infolge dessen qualitativ quantitativ gleich gute Ernte auf baben D ernte wird durch feuchtes Wetter

Der Ertrag der Kartoffelländer dem Staate New Vork zablreiche Fälle kartoffeln gemeldet werden, als Vollernte liegen Nachrichten aus dem sichten nicht günstig sein soller x rodenbeit im Wachetbum zurũückgeblieben New Vork

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Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungẽ⸗ Maßregeln.

St. Peter Aagust

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im asiatischen Rußland nicht weiter um genemmen, die si m 23. August

am n s. e r 0 n renden m ern ereigneten

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14. Auqust standig b dereinzelte Fälle legenen Gebieten In D dessa

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Verdingungen im Auslande.

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Eisenbabn · Gemelliche nt

Reicht · Anzeiger).

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Sertember Gukarest: Lieserunz den O G00 ti Ir Matrapen,

Verkehre Anstalten. Hambarg and die estasiatiscken Säfen. Ven Dambarg nach COst. Asten ar terkbalten befanntlich die O-m- barg Amerika Vini und der Nęerddenriche Llerd gemete ram eire Reichg. refstamr er- Siwie aud cine Frachtzam fer- Tree Die erstere gebt dier nebkatiglg abæecheled ren Dambarz ned Ten Bremen. bir ledtere mel ⸗- Hie breimal menatll den bamkar Uaferdem derfebren un- teoelm ii Dawr ier amd Seaelschtse mercker Oambarg und Ci. Aen. Ter Ed rerkeket. elcder d Hankura nach DR Men beregke, nafatte 12 ie ir den Damk. Beitr en entnek men, 39 Raine o Darter 4 Fesle wn 1n loo Teng. 2 z er 17 Sealer at 1a ns Tecs 1m 5 io Tenn Me diese Sa, erer, deere, d, eme, aber ae, der Menne, der benen Hambarder nee Gre drt .

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