1902 / 206 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 02 Sep 1902 18:00:01 GMT) scan diff

Oefsterreich⸗ Ungarn.

Der Kai er ist, nach einer Meldung des WD“ in Begleitung des Erzherzogs . mit De. gestern Mittag um 1 Uhr in Pola eingetroffen und mit Kanonensalut begrüßt worden. Der Kaifer ließ sich als⸗ bald. mittels Hafenboots nach der Yacht Miramar“ , die um 4 Uhr Nachmittags vom Kriegshafen auslief, um f der. Manöver⸗Eskadre. zu stoßen. In Triest erfolgte gestern Mittag die Einschiffung von Truppen zu den Seemanövern auf vier Lloydschiffen. Artillerie mit Geschützen, sowie Kavallerie und Infanterie wurden rasch und ohne Schwierigkeit an Bord gebracht. In *g ck. . . fene, r ier , mit einem r Torpedoflottille auf die die Truppen— 22 k beginnen. ö er ungarische Minister⸗Praͤsident von Szell, der si am Montag auf der Durchreise nach Budapest ö . in Wien aufhielt, hatte eine Begegnung mit dem Minister— Präsidenten von Koerber, in der, dem „W. T. B.“ zufolge vereinbart wurde, daß die Verhandlungen über den wir th⸗ schaftlichen Ausgleich am 5. September in Budapest rte werden sollen. Zu diesem Jweck wird sich Miniffer— räsident von Koerber Tmit den österreichischen Ressort⸗ Ministern am 4. September nach Budapest begeben. In Agram wiederholten sich, wie ‚W. T. B.“ meldet . Abend die Kundgebungen gegen die Ein wohner erbischer Nationalität. Eine johlende Menge riß die Schilder der Serbischen Bank herunter, zertcümmerte zahl⸗ reiche Fenster und verhöhnte die Polizei. Es wurde Militär requiriert, das die Straßen und Plätze besetzte. Während die Tumultanten in die Seitenstraßen gedrängt wurden, gelang 2 . agg , , an den serbischen : vorzunehmen. egen 9 ; e n, . 9g E Uhr war die Ruhe ei der, Eröffnung der 47. Wanderversammlun deutscher, sst erreichischer und , . üchter in Temes var hielt der Landmirthschafts⸗Minister arxanyi eine Rede, in der er, dem „W. T. B.“ zufolge ausführte: Ungarn kenne keine Stiefkinder, jeder Bürger werde der gleichen Liebe und der gleichen Behandlung theilhaftig; und so komme es, daß die Bewohner Ungarns, die der Landessprache nicht mächtig sind, ohne Unterschied der Religion, der Sprache und der Nationalität in gleicher Weise ihr Fortkommen fänden und gedeihen könnten; daher sehe man äber auch, daß die Staatsbürger nicht ungarischer Zunge diese Haltung des ungarischen Staats mit gleicher Liebe erwidern, der ungarischen Staatsidee die kreueste Anhänglichkeit bewiefen und jetzt und in Zukunft sich stolz als die 3 dieses Vaterlandes betrachten. Der Minister freue sich stets, wenn aus dem Auslande Gäste nach Ungarn kämen und er glaube, auch Ungarn könne daraus nur Nutzen ziehen, wenn die Fremden sich eingehender mit seinen Verhãältniffen vertraut machten und dann daheim über ihre Wahrnehmungen , a . 1m . der deutschen Bienen⸗ he begrüßte Dr. Kuehl, im Namen der österreichi Sektionschef Beck den Kongreß. .

Frankreich.

ber die Veränderungen in —⸗ setzun der diplomatischen Posten sind, 23. das a de. 8 aus Paris meldet, nunmehr amtlich bekannt emacht: Der bisherige Boischafter in Berlin Marquis de Roa istes, erhielt das Großkreüz der Ehrenlegion. Pa tren tre wurde zum Großoffizier desselben Ordens ernannt. Zu Botschaftern sind ernannt: Für Berlin Bihourd, für Bern Reindre St. Peters⸗ burg Bompard, Madrid Jules Cambon und Washington Jusserand. Zu Gesandten sind ernannt: Crozier für Kopen⸗ hagen, Labouliniëre für Kairo, Bourgarel für Sofia. Cagordan wurde zum Direktor der politischen Angelegen⸗ heiten im Ministerium des Auswaͤrtigen und Georges Louis

zum Direktor für Hand zonsulate i sesß⸗ für, Handel, und Kensulate in demseiben Nach der jetzt für den Jeitraum 1855 —=99 vorliegenden Be

1, saltung gegen alle Mächte muß von so würdevoller J 6 und , . als wir selbst wollen, daß jene ie uns bezeigen· In iderung darauf müssen sie willens ein, uns diejenige freundliche Rücksicht zu erweisen, die wir von ihnen entschieden beanspruchen. Wir dürfen ihnen nicht mehr Unrecht thun, als wir uns eventuell von ihnen gefallen lassen müßten. Aber wenn wir eine Po⸗ sition annehmen, wollen wir uns vor Augen halten, daß ihre Aufrechterhaltung davon abhängt, c wir zeigen, wir haben die Fahigkeit, sie aufrechtzuerhalien. Schande über uns, wenn wir die Monroe⸗Doktrin verfechten und dann, wenn unser Anfspruch in Zweifel gezogen wird, nur zeigen, daß wir eine leere Prahlerei vorgebracht haben und daß wir nicht im stande sind, unfere Worte durch Thaten zu unterstützen! anghai unter

. Asien.

Wie dem „Reuter'schen Bureau“ aus S dem 1. September gemeldet wird, ist der . ch⸗ch inesische Handels v ertrag immer noch nicht unterzeichnet.

Aus Peking wird dem genannten Bureau unter dem— selben Tage gemeldet; Das Fdikt üher die Äbf chaffung der Likin-3öͤlle wird thatfächlsch durch eine in der am Dienstag srscheinenden Ausgabe bes amtlichen Blattes verb entlichte Berichtigung aufgehoben. In ihr heißt es, das erste Edikt sei infolge Mißdeutung der chinesischen Schriftzeichen falsch ühersetzt worden; man müsse in dem Edikt richtig lesen: „sobald alle Regierungen in eine Erhöhung der Import- und Export— Zölle eingewilligt haben, werden die Likin⸗Zölle .

zwar in und Westpreußen sowie Posen erheblich pz den westlichen Provinzen ausschließlich Li, wd , m , , öt 4 85 . 2 Antheilen diefer esammtza er ländlichen Besitzu n * ih. ch sitzungen Preußen icht nur überhaupt, sondern auch im Verhältni Grund stũck sbestande der einzelnen Provinzen hai sn die Besitzveränderungen zahlreicher als im Westen. W. die östlichen Provinzen mit Ausnahme Schlefiens über den E durchschnitt der alljährlich vom Eigenthumswechsel betroffenen 5 stücke = 6,62 v. H. aller ländlichen Befitzungen von 2 und me Größe) = undzwar in West.; und Ostpreußen ö in Posen betracht hingiegehen, bleiben die westlichen, ausgenommen Schieemtgig. das affenbar ebenso wie die ebengenannten drei östlichen Landes hen Besitzwechsel ungünstig beeinflußt wird, zum theil recht tend darunter. Der staatlichen Durchschnittsziffer am ni steht Brandenburg mit 6,93, sodann Sachsen mit 6,25 und Sch mit 6,12 v. H. der in diesen Provinzen vorhandenen länd Besitzungen von 2 ha an. Nähme man an, daß den berech viersͤhrigen Durchschnittsantheilen der vom Besitzwechsel betro⸗ an der Zahl der überhaupt vorhandenen Grundstücke eine g Bestãndigkeit innewohnt, so würde der Schluß gerechtfertigt sei durchschnittlich . Besitzung im Staat, etwa in jedem 15.1 im Often aber schon ungefähr alle 13, im Westen dagegen en 19 Jahre den Eigenthümer wechselt. Insbesondere in den Prob West⸗ und Ostpreußen würde sich dieser Vorgang schon alle bezw. 9, im Rheinlande und in Hohenzollern dagegen erst etwa 393 Jahre wiederholen. Thatsächl ich, wird sich der Besitz wech einem etwas kürzeren Zeitraume vollziehen, da die Erhebung di einen neuen Erwerber übergegangenen, wenn auch von 2 und Hektar großen Besitzungen herrührenden Trennstücke nur insol Ils sie nicht unter 2 ha Umfang haben, erfaßt, somit besonder Westen mit seinem vorwiegenden Kleinbesitze bei Naturaltheiln zahlreiche Wechsel fälle der Statistik entgehen. P Was die einzelnen Größenklassen betrifft, so treten au den n ,, n,, in der Berichtszeit bemerkengm— Schwankungen nicht herpor; denn es unterlagen im Staat Eigenthumswechsel: ländliche Besitzungen ö. von . .. Hektaren im 5 20 50 Jahre 7 bis bis 0 50 100 1 21 353 735309 2040 ö , ö 29 2 3 203 1899... 26 446 ; durch⸗

21 493 7202 2197 schnittlich 26 996 21 703 7141 h v. Hundert 45,42 36

. 36,52 12,02 3,56 1,ů 27 0 Vergleicht man auch die Zahl der in einer jed d , , , n, ,, mit den 3er . grarstatistik, so wechselten im Jahresdurchschnitt 1896 299

Eigenthümer

aufs Hundert der vorhandenen landwirt aftlit Besitzungen der Größenklasse von kal ö

2 bis 5 bis 20 bis 56 is 100 bis 200 l 20 50 100 4, 97 6, 19 4,17 5, 12 7, 25 6,29 5,25 3,79 4,15 3, 07 3, 10 8,09 4,14

Ernteaussichten und Getreidehandel in Polen.

Der Kaiserliche General⸗Konsul in Warschau berichtet unterm 25. v. M.: ; . se Roggenernte im Weichselgebiet hat, in diesem Jahre gude e n Sie wurde durch regnerisches Wetter stark beeinträchtigt, dürfte jedoch, nachdem seit einigen Tagen trockenes und warmes Wetter eingetreten ist, nunmehr beendigt sein. Immerhin hat sie sich um. mehrere Wochen verspätet, doch war tro der Uungünstigen Witterung ein weiterer Aufschub nicht überall möglich, da andernfalls bei dem feuchten und regnerischen Wetker ein Auswachsen des Korns auf dem Halm befürchlet werden mußte. Die Körner in den Aehren sind naß und weich und daher vorläufig zum Mahlen noch nicht verwendbar. Die Roggenähren zeigen ziemlich viel Mutterkorn. Der auf den War schauer Markt gebrachte Roggen wurde nur zu Futterzwecken gekauft. Alles übrige 95. . . auf dem ö. ist infolge der bisherigen ungünstigen Witterung wenig Hoff⸗ . . als e rn n Ernte vorhanden. Nach den Menge Werth Menge Werth bis jetzt vorliegenden Nachrichten wird das Gesamm tergehniß der in J gu in in diessährigen Getreide, und Heuernte im Weichselgebiete schlechter sein, Picu Ven Picul Ven als anfangs angenommen wurde. Nur die Kleeernte ist sowohl e , . . quantitativ als qualitativ im allgemeinen gut ausgefallen. Der ng hn K 1736726 14556372 obe] szo3 444 Hafer ist im allgemeinen mittelmäßig, der Raps überall gut, eu tschland. 7914353 5266625 25619068 1863453 40 Die Hopfenernte wird sich den vorliegenden Nachrichten zu Desterreich ... 3470 24050107145 765255 430505 3049151 folge wegen der vorherigen ö. ten . n, . Belgien 498 38580 18 1381 13969 101024. ögern. Trotz des ungünstigen Einflusses des Wetters ist jedo . ; ; ö berger and . fg ar gh und man erwartet einen n, , nr wurde in größeren Mengen von folgenden glänzenden Ertrag. Bei den Zuckerrüben zeigt sich ein außer⸗ ordentliches Wachsthum der Blätter, jedoch eine geringe Entwickelung der Frucht. Die Kartoffeln haben infolge der übermäßigen Feuchtigkeit Flecken bekommen und beginnen stellenweise zu faulen. Die Getreidepreise auf dem Warschauer Martte sind im Vergleich zum vorigen Monat gefallen. Es wurden gezahlt für das Pud; am 24. Juli d. J. am 25. August d. J. Oo, 97 1,09 Rbl. O, 87 - 0,98 Rbl. o, 86 —- 0,ʒ9) , O, 76— 0,8 , 1,02 1,115 . O, 70 - 0,)59 ,

Ueher die Zuckereinfuhr nach Japan lausschließlich Formosa) in den Jahren 1898 bis 1901 ist Folgendes zu bemerken: Es wurde eingeführt:

a. Raffinierter Zucker. 2749 156 Picul im Werthe von 21 105 595 YJen 1129633 ; ö. 91868883 19639899 15 598 894,

b. Anderer 1619 890 Picul im

einer Nachricht des W. T. B. zufolge, ein chlergefeklen autzgebrochen. Aus diesem ein Agent 2 uday 6 1 i werben. Von n von ihm . 6. 12 nach Agram abreisen. Die n . fozialdemokratische Partei verhinderte das jedoch. Unge .: 160 Arbeitern gelang es 43 3. ,, . ingen. Sie xissen die rbeiter aus de

a n n auf die dle. re n ihnen erlitten schwere Ver⸗ 20 Personen wurden verhaftet. . , Ausstand in Florenz (vgl. Nr. 205 d. Bl.) erfährt dasselbe Bureau, daß heute Morgen die Kutscher, die Angestellten der Straßenbahn, die ,, Köche und fast alle anderen Arbeiterklassen mit Ausnahme der Ar . von Pignone die Arbeit wieder aufnahmen. Die Setzer . heute Mittag eine. Versammlung abhalten, um über die Wieder⸗ aufnahme der Arbeit zu beschließen. Die Metallarbeiter von Pignone palten' mit dem Direktor der Fabrik und den Hrtsbehörden, eine Besprechung, die jedoch zu keiner Verständigung führte, Vielmehr beschlofsen die Metallarbeiter, im Ausstand zu verharren, aber die anberen Arbeiter zu erfuchen, die Arbeit wieder aufzunehmen, was heute vielfach geschehen ist. Die Zahl der in Florenz zu⸗ sammengezogenen Truppen beträgt 8000 Mann. Nirgends machten sich aber Unruhen bemerkbar., Entgegen den verbreiteten Gerüchten

In Ag ram ist Ausstand der Tif Grunde hatte sich

1898 1899 1900

Zu cker.

Werthe von 7333 700 Jen 1899 1602184 2 ,, 1900 2091786 , . 1 11

An der Einfuhr von raffiniertem Zucker waren hervorragend betheiligt:

1898

1898 1900 Menge Werth in 1

n Picul Ven

1899

1097324 9448860 104513 2938987

sind die Landarbeiter der Nachbarschaft nicht in den Ausstand getreten. ö In Como haben, mehrere Tausend Seid

wie dem „Berl. Lok⸗Anz“ telegraphiert wird, enweber die Arbeit niedergelegt.

1898 Menge Werth in

in Picul Yen 527865 2034259 ohh ls Zz hh lied. Indien.. 121626 5h56 Dong n ... . 1518656 S5 12585. 133317 852224 eutschlande. 455 21155 6690 42990 Im Jahre 1901 wurden eingeführt: Zuckerarten Menge in Pieul Werth in Nen 2281 822 12 381 466 234 367 1804467 2411886 19 307 434 239 2339 26070 34097 Zusammen ... 4954 384 Picul 2461 172 42 Rohzuckerwerth. h. Zucker bis einschl. Nr. 14 Holl. Standard. . ö ö ö . K d

Diese Mengen vertheilen sich auf die einzelnen Einfuhrländer, wie folgt:

1899 Menge Werth n n Picul Ven

190 Menge Werth

. Picul Ven

Literatur.

Der Anschluß des Deutschen Reichs an die inter nationale . fad gewerblichen Rechtsschutz. In Einzel⸗ darstellungen von Dr. Richard Alexander -Katz, Rechtsanwalt in Berlin, Br. Richard Lau, Landrichter in Hamßurg, Dr. Albert Ssterrieth, Rechtsanwalt in Berlin, und Lr. Martin Was ser⸗ mann, Rechtsanwalt in Hamburg. Berlin, Karl Heymann s Verlag. r Geh. 3 S. Diese vom Deutschen Verein sür den Schuß des gewerblichen Eigenthums dem Hamburger Kongreß für gewerblichen Rechtsschutz (Mai 1902) als Festgabe dargebrachte Schrift enthält zunächst den Wortlaut der Pariser Uebereinkunft über den inter- nationalen Schutz des gewerblichen Eigenthums vom 20. Mär; 1883 nach den Beschlüssen der ,. Konferenz in französischer Sprache und amtlicher deutscher Uebersetzung und sodann fünf Abhandlungen. In letzteren werden die rechtlichen Beziehungen der Pariser Konvention zu dem deutschen Recht beleuchtet und die wesentlichsten Fragen erörtert, die für das Verständniß der Konvention und der Tragweite des , . Deutschlands an die Union von Bedeutung sind. Alexander Katz be⸗ handelt nach einem Rückblick auf die Entstehung der Union ihre Grundzüge und in einem zweiten ge, Wirkungen des Anschlusses hinsichtlich des Patentrechts, Lau die ? ,. des Anschlusses hin⸗ sichtlich des Rechtes der Waarenbezeichnungen, Osterrieth die Wirkungen hinsichtlich des Muster⸗ und Medellrechts und Wassermann den inter⸗ nationalen gewerblichen Rechtsschutz in den Konsulargerichtsbezirken. Da die einzelnen Arbeiten von einander durchaus unabhängig sind, ist es nur naturlich, daß in einigen Fragen abweichende Anschauungen zu Tage treten. Vielleicht trägt aber gerade dieser Umstand zur Klärung der schwierigen und interessanten Materien bei. ö Die Gebührenordnung für Rechtsanwälte vom 7. Juli 1879 in der Fassung vom 20. Mai 1898 nebst den landes⸗ esetzlichen Gebühren⸗Vorschriften der Bundes staaten, auf der Grund⸗ age des Kommentars von Heinrich Walter, Rechtsanwalt und Notar a. D. erläutert von Albert Joachim, Rechtsanwalt beim Kammergericht. Vierte Auflage des Walter schen Kommentars (erste Auflage der Neubearbeitung). I. Abtheilung. Berlin, Verlag von DP. Müller. Pr. 3 40 Die am I. Januar 1900 in Kraft getretene Gesetzgebung hat auch den Inhalt der Gebührengrdnung für Rechtsanwälte sehr erheblich ver ändert. Zwar sind die Aenderungen des Textes, wie sie sich aus der neuen Fassung vom 20. Mai 1898 ergeben, nicht allzu zahlreich; indessen sind bei dem engen Zusammenhange dieses Gesetzes mit der Zivilprozeßordnung und dem Gerxichtskostengesetze durch die zahlreichen Abänderungen dieser Gesetze auch in weitem Umfange die Grundlagen für die Gebührenordnung verändert worden, und noch tiefer greifend ist die Umgestaltung, welche der Inhalt des Gesetzes dadurch erfahren hat, daß das B. G- B. und seine Nebengesetze die grundlegenden zivii⸗˖ rechtlichen Begriffe und Rechtsgebilde, theilweise abweichend von den bis⸗ herigen Landesrechten, nunmehr einbeitlich für das Reich ausgestaltet

werden.“

für Weizen. Roggen . aft

Nr. 36 des ‚Centralblatts für das Deutsche ö herausgegeben im Reichsamt des Innern, vom 29. i f er ga folgenden Inhalt: 1) Konsulatwesen: Ernennung; Ermächtigungen zur Vornahme von Zivilstands⸗Akten; Entlassung; Ableben;

Erequgiur Ertheilung. 2) Handels- und Gewerbewesen: Bekannt ' machung, betreffend die für die Pflanzeneinfuhr geöffneten ausländischen

. 3 Polizeiwesen: Ausweisung von? Ausländern aus dem

Nr. 69 des „Centralblatts der Bauverwaltung“ gegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom zs. e r 1902, hat folgenden Inhalt: Amtliches: Dienstnachrichten. Nicht⸗ amtliches Das neue Amtsgericht und Gefängniß in Köpenick. Die n,. zur Wanderversammlung der deutschen Architekten . ngenieure in Augebung. Die Vorbeugung gegen Hochwasser⸗ . im Weser und Emsgebiete. Vermischtes: Wettbewerb um ö. ö für Sm prng Teppiche. Max⸗Josef⸗ Brücke in München. astell Sforza in Mailand. Trennverfahren mit begrenzter Auf⸗

nahme des Regenwassers. z ; Grmnör ssonn Gem 3 H Dachplatte von rechteckiger

hob go 27580562 zõdb r õ r 4ghs 1165574 2377563 120625 792275

7Fa5855 4755165.

670d hs 2880267 3752 15 IĩgoSdz] S7 1 98 öighdʒ

hilippinen . ..

2 ; bis 5 26 807

27203

Ernteaussichten in Canada.

Der Kaiserliche Konsul in Montreal berichtet unterm 18. v. M.: In den Provinzen Ontario und Manitoba zusammen— genommen wird die Ernte geschätzt auf 73 Millionen 1 Gerste, Il isß Millionen dz Hafer, 1 Million da Roggen und 21 Millionen d2 Weizen. Sollte diefe Schätzung sich bestätigen so würde sich das Er⸗ gebniß im Vergleich zu den definitiven Zahlen der vorigjährigen Ernte

wie folgt stellen:

ie folgt stellen Gerste 4 2i1sz Millionen de 6 . ́ Rog s !

Weijen 4 2143 . . In beiden Provinzen ist man höchst zufrieden und hat mit der Ernte bereits begonnen. In Manitoba erwartet man ein noch reich⸗ licheres Ergebniß als in dem sehr gesegneten Vorjahre und in Ontario, wo man im Vorjahre eine Mißernte verzeichnete, rechnet man diesmal auf eine gute Ernte. J * R . . in ersten Male liegen amtliche Ernteschätzungen aus den schwarz braun weiß Candis Melasse Nordwest-Territorien bor; dangch wird der Ertrag an Gerste auf . iss Million da, an Hafer auf 160 Millionen da und an Weizen auf in Pieul 4 Millionen 42 geschãtzt. Es wird befürchtet, daß es nicht ge— lingen wird, die für die Bewältigung der Erntearheiten in Manitoba und den Nordwest-Territorien erforderlichen Arbeitskräfte heran⸗ uziehen; bekanntermaßen ist man in diesen sehr ausgedehnten, aber schwach besiedelten Provinzen in der Erntezeit in hohem Maße auf Sachsengängerei aus den anderen canadischen Provinzen und den Ver⸗ einigten Staaten angewiesen.

8 **.

in der Provinz

Zusammen 42 Rohzucker⸗ werth

Qsipreußen . Etatiftit und voltswirthschaft. , Häufigkeit des Besitzwechsels land⸗ di s ö licher Grundstücke in Fi men gozstt zt hatt,

Zu den wichtigsten agrarischen Fragen gehört di

* * 2 7 d le

Dan geit des 9 landlicher Ge tnf Da . kerle un en infolge der heschränkten Lebensdauer der Menschen bei en Privat esitzungen eine Naturnothwendigkeit bilden, wird es sich 6 um eine absolute Bestãndigteit, sondern immer nur um eine i ,. 2 r . i dem tilgen n handeln

I em engen JZusammenhange zwis

8 sel und Verschuldung bedeutfame r n eg. er cen, Zeurtheilung der wirthschaftlichen Lage der ländlichen Grundbesitz er

bietet.

Für Preußen, jedoch mit Ausschluß der Gebiete is heri rheinischen Rechts scwie der Insel Helgoland, n frn fen hr , der Grundlage gerichtlicher Nachweisungen eine Statistik des Besitz⸗ pechse land. und forstwirthschaftlicher Grundsfäcke von mindestens 3 ha Größe, sei es, daß diefe bei Lebseiten der Eigenthumer oder daß sie von Todeswegen in andere Dand übergehen. ;

. Brit. Indien Hongkong Nied. Indien Dhilivpinen .. Großbritannien Deutschland Frankreich n, Oesterr. Ungarn Rußland... Niederlande.. Verein. Staaten von Amerika Australien Andere Länder. Unbekannte Pro⸗ venien..

35250 4150 472142 374609 534776

105882 1399 809169 121973 160433 4804 766142 306 26920 345963 11657 2869

8 de ec D 8

Die Dekrete über

1 J

838

1 Schlesw. Holstein 1576 dannoper.. 8,65 6 66 essen. Nassau 4,46 Rheinland... 293 dohenzollern. 755 we stJ. Prov. zus.

7131 5: im Staate. 9, 08 5.91 3

( Viernach war, allgemein betrachtet, der dstũ si ir] jeden Srößenklasse im Osten . pom e n fee en, im Westen und im Gesammtstaat. Ünter bem Staats durchschn blieben von den östlichen Provinzen in den EGrbßenllaffen von = 2h nur Schlesien, in denen von 260 * 1605 in nur Brandenburg wãͤhr

in der höchsten Gruppe im Dsten überhaupt nur Westy teu en

.

2 C

2

8 0

w * de 82

0 = 0 2

3 103356 5491 1083981 454 10323 35293 86921 209 473720 17270 1251

2 r

—— * *

Das japanische Zuckergeschäft.

Die Lage des Zuckergeschäfts in Japan ist zur Zeit eine äußerst ungünstige. ; ;

In Jokohama lagern noch große Vorräthe von Zucker, die zum theil bereits vor dem 1. Oktober v. J. nach Japan eingeführt sind, d. h. also vor dem Tage, an dem das Gesetz über die Zuckerver⸗ brauchssteuer in Kraft geireten ist. Es sind auch keine Aussichten vorhanden, daß die Räumung der Lager bald beendigt ist; denn der Abzug nach dem Innern, der in den Monaten Januar bis Märj

8

2

D* 16

4. 5

6 8 8

174 796

. 3 342706 102812

baben.

NR mnie a ö 6 ü 1 Ministerium ernannt. Chef des Protokolls wurde Molla rd. arbeitung diefer Statistik ist wehl die Zahl der landwirthschafilichen

1 Besin 1 j ] . Italien. elbe, n 6 der . dem Eigenthumswechses unter⸗ Der 85ni f ) r igen, einzelnen Landestheilen sebr verschieden; ige Der Kenig traf Montag Nachmittag um 2 Uhr 50 Mi ie einzeinen Jabte sewokl fi r e l e * huten in Turin ein und fuhr ohne Aufenthalt nach c gen een Gene.

Posen darüber hinaus gingen.

Dessen⸗Nassau in denen von 5 und mehr bei den 100 —- 200 ha großen Besitzungen.

D Andererseits u Staatsdurchschnitt in der Größenklasse von 227 ng Sachsen n. Schleswig. Volslein, letztere Provinz auch in den Gr

berragten im Westen

ͤ wen von 5 60 Hektar und die Rheinprobi⸗

Dieser neue Rechtszustand wird für die Zwecke des anwalt⸗ lichen Gebührenwesens in der hier angejeigten Neubearbeitung des be⸗ währten Walter schen Kommentars, dessen letzte Auflage 1895 erschien, zur Anschauung gebracht; insbesondere ist das alle Fragen beeinflussende Rechte verbhältniß des Anwalts zu seinem Klienten einer eingebenden

d. J. fast gänzlich stockte, hat sich auch jetzt noch nicht in dem Maße erholt, wie es sonst beim Herannahen der wärmeren Jahreszeit der Fall ju sein pflegt. Die Gründe hierfür liegen tbeils in dem noch immer in Japan berrschenden erheblichen Geldmangel, theils in der

außerordentlich starken Baisse, welche sich auf den europäischen Zucker⸗

2258182

234367 2411886

Dare Juni

vom 2.

239

1902.)

26070

2461172.

(Bericht des Kaiserlichen General- Konsulats in Vokohama

schiedenen Größenklassen feine erbebl ĩ ĩ guten in ö. : r Hrößenkl⸗ erheblichen Abweichungen von einande Na cconigi weiter, wo die Ankunft um 4 Uhr erfolgte. Der j 6

Insgesammt wechsesten nach d 5 ĩ ni ö 31 ö. 241 6 len nach der „Stat. Korr.“ im Jahre 1896 Konig wurde von der Bevöllerung lebhaft begrüßi. 38 de, 1367 69 132 1865 65 84 und ohh 53 37 e m, ne. Türl ei.

) 5 7. 8. 5 256 2 2. hr. aufwärts den Besitzer. Stellt man nun die 1396 - 99 im Durch⸗ n n an. a ; Die gestrige Feier der Thronbesteigung ist in Kon—

schnitt jährlich auf nene Eigenthũmer übergegangenen land oder stantinopel glänzend und ohne Störung verlaufen. Wie die

forstwirihschaftlich genutzten Grundstücke von 2 ha an, um die Be 9 9 *. 2* Agence Bulgare“ meldet, hat der Sultan aus Anlaß dieser

deutung des Bestßzwechsels besse ĩ f bien ; zwechs⸗ r zu e Dre h ann en. besser ju erkennen, den in Preußen gejähsten 8 - Feier ungefähr zwanzig wegen politischer Vergehen ver

ͤ ĩ erurtheil Bulgaren begnabigt. a. gregorianischen

91 Belitzzungen von 2 und mehr B genübe ee, n, in nehr Vektar gegenüber,

Dem armenisch

dem W. T

gende Ififfern: vorhandene landwirtb. schaftliche Prival⸗ wurde, wie man W Yildiz Palais mitgetheilt. daß das Irade, betreffend die Auf⸗ hebung der Aus nahme⸗ Maßnahmen gegen die

besitrzungen Ge⸗ in Hundert M rrr 7 D 6. = 2 2 armen ier, unterzeichnet sei. Ormanian habe infolgedessen seine Demission zurückgezogen. z

Erörterung unterzogen. Ueberall ist die Rechtsprechung des Reichs- gerichts und der Instanzgerichte nicht nur angeführt, sondern auch kritisch beleuchtet. Das Buch wird daher in seiner neuen Auflage ein werthvoller Rathgeber bei Kostenfestsetzungen für die Anwälte wie für die Gerichte bleiben. Dem vorliegenden, die allgemeinen Bestim⸗ mungen erläuternden Theil soll der Schluß des Werks bald folgen. Der vreußische Testamentsrichter. Ein Handbuch für Richter, Notare, Reserendare und Gerichteschreiber. Nach dem Rechte des Bürgerlichen Gesetzbuchs, der Nebengesetze des Reichs und und den preußischen Ausführungsbestimmungen und Ver⸗ ügungen dargestellt von Heinrich Götte, Amtsrichter in Köglin. Verlag von Otto Liebmann, Berlin. Kart. 2, 60 M Der Verfasser giebt eine sebr übersichtliche Darstellung des formellen Testaments—« rechts, die im wesentlichen dem Gange des Verfahrens felgt. Nach Erörterung all zemeiner Vorschriften werden in weiteren zehn Vavpiteln die gerichtliche Beurkundung der Testamente, die gerichtliche Verwahrung, die Eröffnung derselben, das Verfabren nach der Er- öffnung, das Verfahren des Verwahrungsgerichtg, wenn ez nicht zugleich das Nachlaßgericht ist, die Abgabe der Verwahrung an ein anderes Gericht, die Rückgabe des Testamente, das Kostenwesen, das Beschwerde⸗ berfabren und zum Schluß der Erbvertrag unter Berücksichtigung der Literatur und der Nechtsprechung behandelt. Zweckmäßig sind in den einzel nen Abschnitten die in Betracht kommenden Bestimmungen der Gesetze und die sonstigen maß gebenden Vorschristen meist auch im Wortlaut Rieder ge geken. Die Augführungen des Verfasserg, der alle für die formelle Prarig wichtigen Zweiselgfragen eröriert bat, dagegen auf das notarielle Testamenterecht nur inseweit eingegangen ist, als es lum Verständniss und jur Anwendung des formellen Rechtg neib- wendig war sind ven erfreulicher Rlarbeit und Durchsichtigkeit. Preußischen Richtern. Notaren und Gerichteschreibern lann das Buch als Hilfemittel kei der Bearbeitung der Testamentesachen, besonderd kei Uufnabmen außerbalb der Gerichtsstelle, und Neferendaren al Lehrmittel gute Dienste leisten; aber auch Nichtjuristen wird es im Verkebrt mil dem Testamentgrichter nuüpl ich sein.

märkten geltend macht. Die Käufer in Japan suchen daher nur den unumgänglich nöthigen Bedarf zu decken. ö 1

Die gangbarsten Zuckerarten auf dem javanischen Markte sind folgende: .

1) granulated, großtörnig (first marks); ö

2 Krystalle, mährischen und böhmischen Ursprungs, etwas besser im Korn als Nr. 3 Paris;

3) Robzjucker, Basis 880 Rendement. ͤ

Der Preis der beiden ersteren Sorten beträgt zur Zeit 9,290 big 9,40 Men (1 Ven 160 Sen 2.10 M) für das Picul (1 Picul

60.5 kæę); Robzucker wird zu 4.90 Nen das Picul notiert. Hin- sichtlich des Robzuckers ist zu bemerlen, daß in Jaran feine Ueber radevergütung gewäbrt wird. Es empfiehlt sich daher, diesen eee möglichst genau einzuhalten. . ;

Vor dem J. Oktober v. J. waren die Preise für erste Marken deutschen und österreichischen Zuckerg 9 Nen bis 9, 1090 Pen das Picul; dieselben stiegen Ende 1901 für kurse Zeit auf 9. 60 big 970 Yen, sind dann aber wieder gefallen und steben jetzt durchschnittlich auf 9.40 Nen. . ; .

Wie von sachverständiger Seite versichert wird, kann eurorãischer Zucker bei einem Preise von 40 Nen nicht mit Gewinn nach Japan eingeführt werden; die Ginfuhr wird sich erst dann lohnen, wenn der Preig nech um 50 biz 60 Sen steigen würde. Man bofft, daß eine solche Preissteigerung in den beißen Sommermonaten ein treten wird, da in denselben gewöhnlich der Verbrauch von Zucker am starksten ist. .

Was die Formen des Zuckerverbrauchg angebt, so erfreut sich in Jaran grobkörniger und rstallmucker der größten Nachfrage. An weiter Stelle steben der 88. Robiucker, der erst in Jaan raffiniert wird, und Nachprodukte aller Art, die direkt konsumiert werden. Japanischer Wäurfelsucker, bergestellt in den Raffinerien in Tolio und Osaka, wird stark verbraucht, wäbrend fremder Wärfel- zucker nur für den Gebrauch der wenigen in Japan lebenden Fremden eingeführt wird. r

Grobkörniger und Krostallsucker wird in Jaran zum großen Theil gemablen und als sogenannter Melis verkauft. Dies Ver⸗ fabren muß in Jaran vorgenommen werden, da alle Caster⸗ Mebl⸗ und Staubjuckerarten wäbrend der langen Seereise zu barten Klumpen werden.

Fur euroraischen Robzucker ist Jaran noch lein großer Abnebmer. Die Maschinen der javanischen Raffinerien sind baupisächlich für Ver⸗ arbeitung don Kolonialjucker eingerichtet. Versuche mit euroräischem Robzjucker baben bigber feine guten * er ielt.

. 1 w,, . . Vinblid au seine Väufigkeit innerbalb des Grundsiüh 1 der , Landestheile wie des Staates die Neigung ke

a en mittleren Größenklassen zu abiunchme ; in . köberen O im Olten bereils in der 2 = r . feigen. Dabei lassen sich im Staate wie je für bie Hesamm ibi ö. I . der westlichen Provinzen drei Siufen unterschelden. und me di ro enllaff don —— 5 Una mit dem ger ingsten, die Vefit. zruppe . —. m 297 t. und mehr ha mit einem m ittlerẽ und, diesenigen ven 20—– 100 ha mi sch s

Bestandigleit. Die vdorfommenden are g ü sten ern ñ Un bedeutendsten in den Provinzen Sch e , ee ür den Trebinzen Hessen. Nassan und Rbeinlam An ersterer weisen die Grundstücke der Trei untersten Grurvye nc geringen, die übrigen aber einen auffallend starken igen hu * 39 Rährend in letzterer die Gröfenflassen don 6 ; 4 Hittelstellung lwischen denen von 2 = 29 und von 2090 5 * ee. Rnerseits und den Be sitzungen don J00 5 ha kn rinnebmen errorzutkeben sit schlienßlich noch, daß in Yessen assau in den Besitz gruppen von bo und mehr Hefiaren im Rbein —— . n . en W = 20 ha. und in Pobenzeflern in der 3 25 eier ig n e mange verbalmißmaßig bãusiger : nen a n dstücken von 2 sa licken übrigen Land egtheilen von allen Ge nnen le rin n. wechsel am meisten unterm orsen sind. en,

Buenos Aires, 1. Sextember. (W. T. B.) (Meldung des Reuter schen Bureaus „.) Ackerbau und Viehzucht machen infolge der andauernden Trockenheit eine kritische Periode durch. Die Lein ernte ist schwer gefährdet. Das Getreide leidet sehr unter dem Wassermangel. In vielen Distrikten sind die Weiden ganz leer und befindet sich das Vieh in traurigem Zustande. landwirthschaftliche, vom Besitz⸗ wechsel betroffene Grundstũcke

in Hunderttheilen der

( Staats. Gesammt⸗

1m umme zabl der Ganzen der über⸗ vor⸗ gegangenen handenen

Besitzungen

12357 27

Verkehrs⸗Anstalten.

In dem am 1. Oltober in Kraft tretenden Fabrylan für den Eisenbabn⸗Direktions⸗Bezirk Essen sind felgende wesent lichen Aenderungen gegen den bestebenden Fahrvlan vorgeseben: Duisburg —Dberbausen —amm und zurück. Neu eingelegt: Personen⸗ zug bo5 Essen H. B. Abf. 1096 V. im Anschluß an Per senenzug 443

on Kettwig —Dusselderf, Gelsenlirchen Abf. 1031, Wanne Ank. 1042 V. zum Anschluß an Zug 703 nach Recklingbausen —Damburg. Unna Unna Königäboern = Gamen und zurück. Es sind jwei neue Zugvaare vorgeseben und verschiedene Züge jum Anschluß nach und ven Fröndenberg Arnsberg verlegt worden. Sol jwickede Dort mund. Personenzug 281 Unna Abf. 11,03, Dertmund Ank. 11,41 V. bat Aufenthalt in Sölde erbalten: Abf. 1118 V. Essen = Aettwig = Dũsseldorf. Personen zug 142 Essen S. B. Abf. 6 55, Dusseldorf S. B. Ant. So3 bat Anschluß an Zug 37 nach lber⸗ feld erbalten. Essen Biemarck Wanne und Wanne Biemarck Wintergwyk und jurück. a. Neu eingelegt: 1) Per- sonenzug bos Essen H- B. Abf. im Anschluß an Persenen⸗ jug 4J von Kettwig ⸗Duüsselderf um 1006 V. Heßler rf. 10.25 nber Gelsenkirchen, Wanne Anl. 10 47 V. jum Anschluß an Personen⸗ zug 703 nach Necklingbausen Damburg. 2] Personeniug 143 Wanne Abf. 7.37 V., Biemarck 7,51 nach Aufnabme deg Anschlusses des früber gelegten Personenzjuges 75 ven Essen S- B. Dewest. Dersten Ank. S338 V. zum Anschluß an die Personenzüge 834 nach Wesel und Ul nach Haltern Münster. 3) Persenenzug 133 Hervest Dersten Abf. 343 V. im Anschluß an die Jüge S3 ven Valtern— Mänster— Denabrück und 311 don Wesel; Biemarck Ank. 11.57 jum Anschluß an Zug 74 nach Essen S- B., Wanne Ank. 12.10 N. 4) * 71 Wanne Abf. 1150 V. im Anschluß an Schnelliug D dr ron ien firchen und Perfonenjug 411 von Bochum; Biemarch Abf. 120 N. jm Anschluß an Jag 153 von Hervest. Dersten, Essen O. B. Ank. 1331 Rim Anschluß an die Jüge z7i nach Warten scheid Bochum= Mitten Han und 833 nach Steele e. Fen S. M; 2 st eine bal Stunde früber 8 Der Juckerverbrauch in Japan betrug nach Schätzungen von *** n 8 = 1 132 nach Derdesi⸗ Sachkundigen wäbrend der letzten Jahre durchschnittlich , G1 Millienen Dorsten chaten. Picul jährlich, d. b. ungefäbr 11 Kin 6.6 Kg vro Tepf. Dagegen entñelen g

etwa 918 399 Picul auf imrortierten weißen Jucker

. é 3 braunen oss 8o9 weißen Zucker! Nobvrodult aug 722 jo90 braunen Japan und Fermosa.

Patriarchen Ormanian

* B. aus Wien meldet, vom in der Provinz sammt. 1283

m,,

summe Ostyreußen ... Westyren ßen.. Brandenburg. . Pommern

7650 5239 5 602 38990 5791 98575

37749

1582

Amerika. X 57 * 2 96 ö M In einer Rede, die der Präsident der Vereinigten Staaten

von Amerika Roosevelt am Montag - im S . la Montag in Proctor im Sta Vermont hielt. ö.

. kam er nochmals auf die Monroe Dort rin z, sprechen. Er führte, dem . W. T. B. zufolge, aus: Die monroe Doktrin bedeu et nicht, daß wir gegen irgend eine Macht aggressiv sind, sie bedeutet vielmehr nur, daß wir als größte Macht dieses Kontinentg, dem zuerst unter der

Grundsagz treu

Bräsidentschaft Monroes aufgestellten leiner europäaischen

Schlesien. K ot k Prov zus. Sachsen

Schlee wig.

; Volstein . SVannover Westfalen Vessen⸗Nassau . Rbeinland Vobenzollern. westJ. Prov. ; ulam men im Staate. 895 099

. ebe del geland. ) ohne rbeinischeg Nechtenebiet Geli der großen Gleichm ang keit des KBesitzwechsel gewübren

41453 5830 3503 2664 433 210

21635 59 432

ö ̃ Zur Arbeiterbewegung. te angständigen Clempneraes 2 Die gen apnergesellen Berling (val. Nr. 20 . nabmen⸗ der Deutschen Warte sufes ge in 3, 2 ö nen Versammlung ju der von den Meistern angedrobten r, mm Stellung Ge wurde beschlessen *r Ar

nie eber wieder aufjunebmen, bis d 51

Die . . . er 1 2

12 bon e, de anerkannt worden a Harn m g, allgemeine gobnbemeaung ein mtteten beschloss n

mne ebnen unt Feichlessen nach demse 6 i lnse pen. Jedech soll bei allen ö 6 Licht durcharfährt ist, erst cine Wer sammiung der don 2 2 ——— fta inden, um über ein Ver neben e Herathen. Sodann entsicheidet der Ausschuß der 3 eie ͤ ; stand ja vroflamieren ist eder nicht. am m mmm,

2 25 f . 2 1 In Genf berrscht, wie der Freis. Irg n ven dort berichtet wird.

bleiben, daß dieser Kontinent von Macht, welche es auch sei, als ein Gegenstand politischer Kolonisation betrachtet werden darf. Das it eine Doltrin des Friedeng, eine Doltrin, bestimmt dazu, auf diesem Kontinent die Moglichteit zu sichern, daß die Vereinigten Staaten sich in Frieden auf ihren eigenen Wegen ent⸗ wickeln. Die Dotirin wird so lange tespeküern werden,

als wir eine starke Marine haben, n . ; J 1 28 * ct viel länger. Im die viersabriaen Durchschnitte fern ein femslich anschauliches und zu⸗

m s 1 ee ist derjenige, welcher versichert, er wolle endag perl iii Mir dr. Ia (ens dann nicht zoll verirün, immer ein verächt, Fin dee ud der fäbrlichen Gigentkumöderändermngen im ländichen

pf . Grundbesitz liches Geschöpf, und als Nation wäre das letzte, was wir zn en * z ; . ung gestatten durften, eine Position anzuneh / Seeler letender Uckersicht eigen junächst die in Hunderttbeilen nicht zu beban sen benbsich 3! ehmen, die wir der Staate summe dargestellten Ziffern der aber baurt vorband ; 3 * A. Prahlerei und Nubm⸗ wirthschafilichen Priratbesikun en zugleich die re nan m ane, , datleben fast immer Zeichen eineg wartende, die in Panberttikeiler em,, r MA. schwachen Manneg, und ine eich ; Ha eilen der Staate samme aufgeführten ; Nation, die siatt ist, hat eg Dahlen der auf cinen neuen Gi ö ** ub . 1 ; ĩ i, J w ** Fenthümer übergegangenen andi ö 2 nöthig, hre Staats manner ihrethalben prahlen zu 4 dagegen die tbatsachliche ert lun der 22 issen. Am Iller wenigsten wünscht eine Nation von Selbsi⸗ * 6 uf die einzelnen andeetbeile. Danach entsprichl jim Dien achtung, ( daß ihre, siaatlichen Vertreter irgend einer = nn Welten nur in Sachsen der Henißnechsck anderen Macht zu nahe treten, sie bedrohen oder Insulticren ,. 4436 klang auf dieclg PreFrmnken. ah reed er im an den oftlichen Prersnjen mit Aurnakme Schiekeng und

2)

Land⸗ und Forstwirthschaft.

Grnteaussichten in Rußland.

Der Kalferliche Kensul in Liban berichtet unterm 25. v. M.!

eu de, mch, me ö i Deu und Klee sind gegenwärtig fast aberall, jedoch in mebr w, n,, ,, , , , bre Angabe ben Grunden r * ebtt. Die Ursache ist die auf leichtem Boden gewachsene Roggen ist reif und bereit Gedicnfter . man denen sich ben damm e, , d m erna sterten seschnttten; dagegen 6 Ter auf sckwerem Voten stebende

re n, r,. or 5 olidarisch erklart R nech grün. Die Ernte ergiebt eine Kerr Garben· gemeldet: Der Sekret r dee Kationen e g ner, . * ,

wird, denn infelge der siarlen Negengässe batten sich an vielen Stellen die Dal me schon vor der Glaibe gelagert. Weijen und Dafer steben durchschnlttlich qut, Ger ste dagegen schwöcher. Kar tof feln baben wenlg ange setzs.

arbeiter Gette erfläri. auf . 19271 m aaen, 9 ö Lutstandi⸗ im Loire. Nevpser. far - * I * abres Verbrechen ausere. q beffe, daß die 2 .

ö h Arbeit sertschen werden. [Mal. Mr Ro T. Gi)

Ueber Tie Bedeutung der Greeßen Sibiris ben Eisen— babn im Weltverkeire bat die St. Peterkburger Deutsche Jig einlge Betrachtungen angestellt, die eineg allgemeinen Jutercsseß nicht entbehren und dann çirecln, daß diese Bedeutung unerbeblich sei, so

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