zt, beim Gren. Regt. Graf Kleist von ollendorf ¶ I. stpreuß.) Nr. 6; vom 2. Ostasiatischen Infanterie Regiment (bisherige Gliederung): Bühler, Hauptm. und Komp. Führer, als aggregiert beim 1. Ermländ. Inf. Regt. Nr. 150; vom 3. Ostasiat. Inf. Regt. (bisherige Gliederung): die Lts. Wottrich, im Inf. Regt. Herzog Karl von Mecklenburg. Strelitz (6. ö Nr. 45, Hil debrand, im Inf. Regt. Prinz Louis Ferdinand von Preußen (2. Magdeburg.) Nr. R, Voigts, im Niederrbein. Füs. Regt. Nr. 389.
Ferner ausgeschieden: Wee ber, Oberlt. im 3. Ostasiat. Inf. Regt. (bisherige Gliederung), behufs Rücktritts in Königl. württem— berg. Militärdienste.
Abschiedsbewilligungen. Im aktiven Heere. Neues Palais, 2. September. Fleck, Oberst z. D., mit dem Range eines Regts. Kommandeurs, Kommandeur des Landw. Bezirks Hannover, unter Verleihung des Charakters als Gen. Major, mit seiner Penfion, Weiß, Oberstlt. und Kommandeur des Feld-⸗Art. Regts. Prinz August von Preußen (1. Litthau) Nr. 1, Dyckerhoff, Major und Abtheil. Kommandeur in demselben Regt.,, — mit der gesetz lichen Pension und der Erlaubniß zum Tragen der Regts. Uniform, — der Abschied bewilligt. ;
Im Beurlaubtenstande. Neues Palais, 2. September. Schaake, Oberlt. der Landw. Inf. 2. Aufgebots (Arolsen), früher im jetzigen 4 Schles. Inf. Regt. Nr. 157, mit seiner Pension zur Disp. gestellt.
Beamte der Militär-Verwaltung.
Durch Verfügung des Kriegs-Ministerium s. 18. August. Hollstein, Proviantmeister auf Probe in Glogau, zum Proviant meister ernannt. Nölke, Garn. Bauwart auf Probe in Gumbinnen, endgültig angestellt. Schotte, Roßarzt der Res. (Eisenach) der Abschied bewilligt.
19. August. Sewelis, Proviantamts Kontroleur auf Probe in Saarlouis, zum Proviantamis Kontroleur ernannt. Schrader, Vetter, Beckmann, Müller, Bekleidungsamts. Assistenten vom XIV. bezw. III., Garde und IX. Armee Korps, zum XV. bezw. XIV., III. und Garde-Korps zum 1. Oktober 1902 versetzt.
20. August. Parrée, Provigntamts Rendant in Cöln, auf seinen Antrag mit Pension in den Ruhestand versetzt.
22. August. Bergemann, Ober⸗Roßarzt vom ehemaligen Ostasiat. Expeditionskorps, zugetheilt dem 2. Garde. Ulan. Regt, auf seinen Antrag mit Pension in den Ruhestand versetzt.
27. August. Dr. Wurtzel, Physiker beim Militär ⸗Versuchs⸗ amt in Berlin, zum Abtheil. Vorstand bei diesem Amt, Hübner, Hilfs-Ingen, bei den technischen Instituten der Art, zum Ingen. — ernannt, Lösch, Zahlmstr. vom Drag. Regt. Freiherr von Man— teuffel (Rhein. Nr. 5, auf seinen Antrag zum 1. Dezember 1907 mit Pension in den Ruhestand versetzt.
Königlich Sächsische Armee.
Offiziere, Fähnriche ze. Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen. Im aktiven Heere. 26. August. Huble, Oberlt, bisher dem Kommando der Ostasigt. Besatzungs- Brig. zu be⸗ sonderer Verwendung zugetheilt, mit dem Ausscheiden aus dieser Brig. in der . und zwar im 7. Königs-Inf. Regt. Nr. 106 wieder⸗ angestellt.
29. August. Frhr. v. Hausen, Gen. der Inf, bis ber komman—⸗ dierender Gen. des XII I. R. S.) Armee Korrs, zum Staats. und Kriegs ⸗Minister ernannt.
Inf. Regt. (neue Gliederung): Dr. S i n. Oberarzt,
Beamte der Militär-⸗Verwaltung.
Durch Verfügung des Krie gs Ministe riums. 21. August. Linke, Schäfer, dae en ef fh ren auf Probe in Dresden 2 Leipzig, zu Kasernen. Inspektoren unterm 1. September d. J. ernannt.
25. August. Jünger, Ober⸗Zahlmstr. des 2. Batz. 2. Gren. Regts. Rr. jo Kalser Wilbelm König von Preußen, auf seinen Antrag unterm 1. Dezember d. J. mit Pension in den Rubestand versetzt. 29. August. Roßberg, Unter ⸗Roßarzt der 1. Eekadr. Jäger zu Pferde Nr. 12, unterm 1. September d. J. zum Roßarnt im 4. Feld ⸗Art. Regt. Nr. 48 ernannt.
Angekommen:
Seine Excellenz der Staats- und Finanz⸗Minister Frei⸗ von Rheinbaben, aus Posen;
Seine Excellenz der Chef⸗Präsident der Ober⸗Rechnunge kammer und des Rechnungehofes des Deutschen Reichs, Wirkliche Geheime Rath Magdeburg, vom Urlaub.
Aichtamtliches.
TDeutsches Reich. PVrensßen. Berlin, 6. September.“
ine Majestät der Kaiser und König, sestät die Kaiserin und Königin sowie Seine Kaiser Konigliche Hoheit der Kronprinz trafen, wie meldet, gestern Nachmittag um 5i,, Uhr mittels 1 Posen auf der Station Wildpark ein und
rauf nach dem Neuen Palais bei Bote dam.
. früh 6 Uhr reisten Ihre Majestäten mit dem Kronprinzen von der Wildparkstation nach M bei Frankfurt a. O. ab, wo die Ankunst Vormittags 10 Uhr f Ihre M die Kaiserin Königin be
mit einer Eskorte vom G. Kuͤrassi ajestät der Kaiser
9
. 1 nadier Regiment stellte
Ausschuß deg Bundesraibs hielt heute eine Sitzung.
ᷣ Vertrauen ja recht fern
Von der medizinischen Wissenschaft des In⸗ und Augs⸗ landes als einer ihrer größten Meister verchri, ist Rudolf Virchew gestern aus dem veitlichen Leben geichieden Am 13. Otiober 1821 in Schivelbein geboren, Jai er seine Wirtsamken als Proselter an der Weliner Charité begennen und nach siebenjähriger Lebrthätigkeit in Warburg sen ln ununterbrochen dem Lehrkörper der Berliner he n angehört. An ihr hat er alg Leiter des PVathologischen In ⸗ stitung und des von ihm begründeten auegeneichneien Paihe⸗ legischen Museums auf Taufsende don Schlern maß gedenden Einfluß ausgeübt. Wenn ver Jahres frit ven fachminnischer Seite ausgesprochen werden konnte, daß kaum ein Uchruhi der datholegnjchen Anatemie bestehe, der nicht mi einen
üuͤbenden Aerzten im weitesten Kreise anregend, fruchtbringend erwiesen. Und neben dem Wirken als
Te seiner Bethätigung im öffentli Schrift und Work, in Zeitschri des In- und Auslandes gänglich und der Belehrung nutzbar gemacht. Daneben war er uͤberall bemüht, Erkenntniß in das praktische Leben der Staatsarzeneikunde, in der Infektionskrankheiten und Viehseuchen, Städtereinigung wie des Baues und der Einrichtun n ,,, auf allen Gebieten der gramme n
der berufenen Behörden erwiesen. Vor allem aber bleibt der Wissenschaft sein Schaffen unver
Wesen aller Krankheiten erkannte, schaft der Cellularpathologie der pathologischen Forschung
hat er die begründet und zuerst die
degenerationen im besonderen in ungeahnter Weise gefördert Durch Forschungen über pathologische er zur Anthropologie geführt, n, 3 3. un rgeschichte der erschlossen und vor
Wissenschaft
allem in
neue Deutschland
die Reste der Urzeit vor der Vernichtung sicher gestellt.
licher Forscher, unablässig thätig bis in die neueste Zeit, ent
immer gleichen, der Arbeit echte Lebenskunst. strengungen anstalteten prunkvollen Feier zu überstehen wußte. muß es berühren, daß er lichen und geistigen Kräfte nun an den Folgen eines Unfalls vorzeitig 2 Leben eingebüßt hat. Aver wenn die Wissenschaft mif der ihm engverbundenen Familie trauernd
Früchte seines Schaffens erhalten bleiben und der Name Rudolf Virchom's als einer Leuchte der Wissenschaft fortleben wird in ferne Zeiten.
Der hiestgze Königlich italienische Botschafter Graf Lanza hat Berlin r mn verlassen. Während seiner .
wirkt der Botschaftsrath Marquis Imperiali als Geschäfts— träger.
Laut Meldung des W. T. B.“ ist S. M. S. „Jaguar“ am 3. September in Wusung eingetroffen.
S M. S. „Tiger“ ist am 4. September von Tsingtau nach Schanghai in See gegangen.
* S. M. S
Japan) angekommen und geht am 8. d. M. Tsuruga (Japan) in See.
—
S. M. S. „Gazelle ist am 4. September in Curacao eingetroffen und geht am 7. d. M. von dort nach Porto Cabello in See.
Posen, 5. September. Die Ansprache, welche der Pro⸗ vinzial Landtags⸗Marschall. Wirkliche Geheime Rath Freiherr von Wil am owit⸗Möllendor ff gestern zur Begrüßun Seiner Majestät des Kaisers und Königs un Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin im Landes— hause der Provinz Posen vor den versammelten Provinzial⸗
Ihre und Königin!
unserem Könige
ar kendorsf
den anderen Prerinzen des Staatgg ckenkrti an die
ständen gehalten hat, lautete, wie folgt:
Allerdurchlauchtigfter Kaiser und König! Allergnädigste Kaiserin
Gare Majestäten bereiten durch Allerböchstibre Anwesenbeit in Freudenfest.
ersten Male können wir .
dieser Stadt und in diesem Saale der Previn; Posen ein mie wir es noch nicht erlebt baben. Jum
und Derrn ven Angesicht ju welche
* .
ahren in der Rrone mu thell
zeworden ö
sind. Nachdem
ner gem erden war, felgten schwere Kriege neten. den ganze Staat erst nach Jabrjebnten erbelen fennfe. Dann
*
aber, und besenderd mit dem Negiernngtantritte Auiser Wiikelm d den tefen, dessen Güdnlß Gurte Majestät ung andi ie Felgen rreußiicher Verwaltung z s begann für dieseg Land eine wie sie in se lurser Spanne Jeit fanm in Lande Gureras sich rellegen bat, wie Fer bejengt werden kann, die sie selkst durchlert Kaiserl iche Masestäüt baben Regiment im anuzgedebntesten chen im weilen Jabre Mherbächtiikrer MN nre Matestät durch die am Ufer des Beererag im ilti Rdieet rell. dnung dem 5. Nedember 188 daz wertkeelle Geschenf
(.
* 1 4 1 derleiben wollen,
822 Thee
der Sclbsteermwaltang ju tbeil werden lassen. Die rrerinsalstzndiqh
Vertretung and Verwallang kt bestrett geresen, dag ihr gerabtte Een In fester Anleknung an die staatlike Ver- d injcht zaun auf dae it üer isesene em- und ia ciamütkt n Urkeit idee sie ssich
ledaß in kurrer Jeit Die
ret łaltnisma ij auf den Gel teten rrerimneller Set reerwaltunn Serte gestel,
waltung, in strenger Ge bict Piihten
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arde Gin ear, berrlicãhe Meichenf ist an des Trertnsal Nufscamèe und der Raiser Wilkelm-Gitiietkef mn Hel Cemerter nelcke nanmebt der Prein rigcten⸗ werden sellen. Mir sted alach ch. Gere Masestäz an dieser Stell, arleken a Hanen, Taß nit nag dier er dem Preriahlal- anz tage danfbat nad ctestimmig nder emrmcrern Latgake, Kant Tad Weffcr chat e die sem Lande n Ffiegen, 3 und e ene, gräfnen Le eee, neee
M.. try Tag fell ang ernente Kraft geben, ia anferer Arken rt: a
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loren. Indem er in der krankhaften Veränderung der Zelle das Wissen⸗ damit
c . unentbehrliche und unabänderliche Grundlage geschaffen, die Lehre von den Geschwulstbildungen und Gefäßerkrankungen und Gewebs—
darch die Errichtung
ferthafak ten, ee Heger grtrahra den der ick wa dieler
aad den eh Leb alt die
— 2
sche Schädelformen wurde nicht minder hat er auf auf den Gebieten der Ethnologie Gesichtspunkte . oer pur planmäßige Organisation für die Aufsuchung und Erhaltung
An Besonnenheit und kritischem Scharfblick ein unvergleich—
altete er, dem die Wissenschaft vom Leben so viel verdankt, in seinem
gewidmeten Handeln zugleich die Unvergessen ist, wie er auch die An⸗ der * seinem achtzigsten Geburtstage ver⸗
n Tragisch im Vollbesitz seiner körper⸗
an seinem Sarge steht, so darf es ein Trost sein, daß die
getragene Uufnabme
Grbebung
=
Schüler Virchow's in erster bis dritter Generation besetzt wäre, so hat sich seine Einwirkung doch keineswegs auf den engeren Kreis der Fachgenossen beschränkt, sondern sich an den Jüngern der medizinischen Wissenschaft wie an den aus— i fördernd,
Mitglied der Berliner Alademie der Wissenschaften, als Mitglied der Wis . Deputation für das Medizinglwesen und der ö. chen Deputation für das Veterinärwesen sowie neben en Leben hat er jederzeit durch ten, Vereinen, Versammlungen sein Wissen und Können Anderen zu⸗
die wissenschaft—⸗ umzusetzen.
Bekämpfung der in den Fragen der von ütung und der Gesundheitspflege hat er durch das Gewicht seiner Persönlichkeit vielfach entscheidend eingegriffen und sich allezeit als ein treuer, nie versagender und höchbewährter Rathgeber
S. „Hertha“ ist an demselben Tage in Mororan von dort nach
Anordnungen aussprach. Unter a Angesicht danken für die dieser Previn durch Gure Majestät und Gurer
en. aug gnädigen Werten in beauftragen geruft, der nechmal Naiserlichen Dank und
welche bisher Seine Königliche Ho
der spalierbildenden Bevölkerung,
Praäͤsidenten ins Gespräͤch auf das Huldvollste mit dem Ober⸗Bu
bitten wir unterthänigst, daß Eure Majestät ein i deutschen . . , laden möchten, waz unserg. Herzen erfüllt an Ghrzurcht, Wenn Dankbarkeit für unseren König und unsere Königin. —
Seine Majestät der Kaiser und König erw auf diese Ansprache des Prapin ah Land agg. Marscha ie ber Annahme des Ehrentrunks, nach einem Bericht des W. T.! Folgendes: 6.
Die patriotischen Worte, durch welche Sie Mir und der Fan die Gesinnungen der Provinz Posen entgegengebracht haben, erf Unsere Herzen mit Freude und Dank. Sie finden ihre Bessẽtn r durch den patriotischen Empfang seitens der hiesigen Berest. Wir befinden uns hier in einer treuen deutschen Bevölkerung. befinden uns hier in einer treuen deutschen Stadt, und treu n Arbeit, welche die Deutschen zur Hebung des Landes hier dollfihy Soll diese Arbeit, deren Endziel die Hebung von Land und Voll ; zum Nutz und Frommen des Ganzen gelingen, so ist nothwen einmal, daß die Deutschen ihren Erbfehler des Parteihaders ablen daß der Einzelne das Opfer seiner ausgeprägten Individualitit bringen bereit ist, um in der Gesammtheit mit Allen dereint wirken, so wie einst die Ritter des Deutschen Ordens, au sönliche Ungebundenheit und Bequemlichkeit verzichtend, sich dem festen Gefüge des Ordens zusammenschaarten, um ö anhaltend harter Arbeit die deutsche Kultur zu verbtein Zum anderen versteht es sich von selbst, daß Meine amten unbedingt nach Meinen Direktiven und gehorsam Mem Befehlen ohne Zaudern die Politik durchführen, welche Ich für n Wohl der Provinz als richtig erkannt habe. Das Zusammenniih von Volk und Beamtenschaft unter der Leitung der Krone nin nicht ermangeln, im Laufe der Jahre die segensreiche Entwickeln der Provinz zu fördern. Ich beklage tief, daß ein Theil Min Unterthanen nichtdeutschen Stammes sich nur schwer in uns Verhältnisse zu finden scheint. Der Grund dazu dürfte ö zwei Irrthümern zu suchen sein. Einmal wird in ihnen wachz⸗ halten die Besorgniß vor Antastung ihrer Konfession. Wer h hauptet, daß Meinen Unterthanen katholischer Konfession Schwien keiten in der Ausübung ihres Glaubens gemacht oder sie gejwune⸗ werden sollen, von demselben zu lassen, macht sich einer schweren . schuldig. Meine ganze Regierungszeit und Meine Worte in Aach beweisen, wie hoch Ich Religion,
das heißt das perssönliz— Verhältniß jedes Menschen zu seinem Gott, achte, und beleidigt durch eine
solche Verleumdung den Nachfolger de großen Königs, der erklärt hat, ein Jeder solle auf sein Fagon selig werden. Der zweite Irrthum ist der, daß die Besorznj wach erbalten wird, daß die Stammeseigenthümlichkeiten und Uela lieferungen ausgelöscht werden sollen. Dem ist nicht so. Das Kön reich Preußen setzt sich aus vielen Stämmen zusammen, welche sich sind auf ihre frühere Geschichte und ihre Eigenart. Du bindert sie jedoch nicht, vor allen Dingen brave Preurtt zu sein. So soll es auch hier sein. Ueberlieferungen n Erinnerungen können ruhig bestehen, allein sie sind Geschcht der Vergangenheit angebörig. Jetzt kenne Ich hier nur Preußen. ind bin Ich es der Arbeit Meiner Vorfahren schuldig, dafür zu sotget daß diese Provinz unauflöslich mit der vreußischen Monarchie der knüpft, daß sie stets gut preußisch und gut deutsch bleibe. Dich Becher, gefüllt mit dem Saft der Reben, die an den Ufern schönen Rheins gewachsen, leere Ich auf das Wobl der Provinj Pee und ihrer Hauptstadt an der Warthe!“
Ueber die heute erfolgte Abreise Ihrer Kaiserlichen und Königlichen Majestäten sowie Seiner Kaiserlichen und Königlichen Hoheit des Kronprinzen nach dem Neuen Palais te Potsdam berichtet W. T. B.“ weiter: Um 1115, Ühr Ver mittags fuhr Seine Majestät vom General-Kommando nas der Kaiser Wilhelm⸗Bibliothek, wo Allerhöchstderselbe von den Ober⸗Präsidenten und den Spitzen der Verwaltung empfanger wurde. Die Abfahrt der Majestäten vom General Kommans⸗ zum Bahnhof erfolgte um 11 Uhr 50 Minuten, währrnd
min
der Kronprin sich schon vorher, begleitet von den Furrak
bi zur Bahn begeben hane Ihre Majestäten wurden überall von dem stürmüschen Jubel der Vevolkerung begrüßt. Auf dem Bahnhof waren der sommandierende General von Stülpnagel mit der gesammuen Generalität, der Ober⸗Präsident Dr. von Bitter, ber Cher BVürgermelster, Geheime Negierungerath Witting und der Polüen⸗
Präsident von Hellmann anwesend. Seine Majehäat zog den Cher und unterhielt Sich auch längere Jen
⸗ ber⸗Bürgermeister, diesem far den Emzsang seiteng der Bevölkerung, dankend. Algdar⸗ wandte Sich Seine Majestät an den Polizei Kräsidenten, der Allerhochstderselbe Seine Befriedigung über die getronc:- den jubelnden Hurrahs der
Anwesenden setzte sich der Zug um 12 Uhr langsam in R
wegung.
Der Ober Vürgermeister, Geheime Regierungsrath Wittis bat nachstehende Be kann im achung erlassen; Seine Nasestät der Taiser und Asnig bat mich in ber Aar aershan Pein Anerkennung für de für die den cht vater ind ikem Emr dader ana st chen Das eri anchte Kasserr aa Kar Bich in unseren Mauern weßl gefüäblf und schesde Ten und mit? RBewustsein frob verlebter Tage dell Fester glan und ratrieti- Der mir gewerdenen Allerbsten Au n tages entlerige . mich biermit freud igen und bewegten Hersenz.
Fulbpeflss neren
schoönen Cmrfang und
Gecstem ünde, 8. September. Seine Königliche Hebe der Großherzog von Oidenkarß inspizlerte heute, . B. melden, das mur Abfahrt bereite Schu lschin „Großherzogin Elisabeih“y.
Zachsen. KLommandeur der 1. IMnsanterle Division Nr. * wist 6 Voheit der Kronpring Friedria August befehligte, wurde der General. Adjutant Scinet Najci⸗ des önige, Generalleutnant von Broizem, zum Genet Adjutanten der Generalmajor d' Elfa ernannt
Se ssen.
Die Stadtverordneten von Darmstadt nach einer Meldung des W. T Ge in shrer gent ic Sitzung den von der siädtischen Uerwaltung ihnen umterkreine c- Antrag cinstimmig an. den Vundegrath zu ersuchen, auf de deln n der Gzenzen für die Ein fuhr lebenden Vieheg hinznnwirken, um der Fleischnoth zu euern.
Zum
nahmea
, e . Seine Königliche Hoheit der Prinz Heinrich vo ö en ist, 23 „W. T. B.“ berichtet, gestern Nachmittag auf dem Kreuzer „Amazone“ im Hafen von Hamburg eingetroffen. Der Prinz war auf der Unterelbe bei Bruns⸗ hüttel von dem Panzerschiff „Kaiser Friedrich III.“ auf die „Amazone“ übergegangen.
Oesterreich⸗Ungarn.
n Budapest fanden gestern, wie ‚W. T. B.“ berichtet, wich! dem eren , und dem ungarischen n ,, , und den K während des ganzen Tages Berathungen über den künftigen a ut o⸗ nomen? Zollkarif statt. Dieselben sollten heute fortgesetzt ö Brod a. d. Save (Slavonien) waren Straßen⸗ unrdhen ausgebrochen, die sich gegen die Serben richteten, doch wurde , . dorthin entsandten Bataillon
ie wieder hergestellt. . . zwei Mitarbeiter des Srbobran“ verhaftet. — Nach Meldungen, die von dort in Belgrad ein⸗ etroffen sind, ist in Agram die griechisch⸗ ort hodore Ern e durch Steinwürfe und Einschlägen aller Fensterscheiben beschädigt worden; viele Kirchengeräthe. sind zertrümmert und das Allerheiligste entweiht worden. Die Kirche wird von neuem geweiht werden müssen.
Großbritannien und Irland.
Die Buren⸗Generale Botha, De Wet und Delarey fuhren, wie „W. T. B.“ aus. London Herichtet, gestern Nachmittag kurz vor 3 Uhr in offenem Wagen nach der Downing Street zu der Zusammenkunft mit dem Staats⸗ sekretär für die Kolonien Chamberlain. Sie wurden, ebenfo wie Chamberlain, lebhaft begrüßt. Der Zusammen⸗ kunft, welche zwei Stunden dauerte, wohnte der General Lord
i ner bei. ᷣ . ,. Staatssekretär Chamberlain theilte. später auf eine an ihn gerichtete Anfrage mit, daß ein vollständiger Be⸗ richt über die Vorgänge bei der Zusammenkunft mit den Buren⸗ führern in einem Blaubuch werde veröffentlicht werden.
Frankreich.
Der Oberstleutnant von Saint⸗Rémy, der sich vor einiger Zeit geweigert hatte, eine gegen Oedensschulschwestern angeordnete Maßnahme durchzuführen, wurde gestern in Rantes, einer Meldung des W. T. B.“ zufolge, von der Anklage, einem militärischen Befehle nicht gehorcht zu haben, freigesprochen, aber zu einem Tage Gefängniß verurtheilt, weil
*
er sich geweigert habe, einer Requisition der Zivilbe hörde Folge
leisten. . Rußland.
Der Ober⸗Kommissar für Kreta Prinz Geor von Griechenland hatte, einer Meldung des W. T. B. zu folge, gestern in St. Petersburg eine längere Unterredung mil dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten Grafen
Lamgdorff. ; ?
Am Abend gab der deutsche Botschafter Graf von Alvensleben zu Ehren des österreichischen Botschafters Frei⸗ herrn von Aehrenthal und seiner Gemahlin ein größeres
Diner, zu dem das diplomatische Korps geladen war.
Italien.
Der britische diplomatische Agent in Abessynien Har⸗ rington ist gestern in Rom eingetroffen. Der „Tribuna“ ufolge wird er, wie W. T. B. meldet, heute mit dem linister der auswärtigen Angelegenheiten Prinetti uber Fragen, welche die gemeinsamen Interessen Großbritanniens und Italiens in Abessynien betreffen, konferieren.
TZyanien.
Der König besuchte, wie W. T. B. aus Madrid vom heutigen Tage erfährt, die Werke im Kohlengrubenbezirk von Bilbao und wurde enthusiastisch begrüßt. —
In Angelegenheiten der Kongregationen ist eine Note des Vatikang eingegangen, mit der sich der Ministerrath in seiner nächsten Sitzung beschäftigen wird. Ein Blatt will wissen, der Vatikan behaupte, daß das Kon kordat alle Kongregationen betreffe, und weigere sich, darüber zu unterhandeln; er stimme indessen der Einsetzung einer Kom⸗ mission zu, welche die Pflichten der Geistlichleit gegen die Re gierung festjusetzen haben würde.
Türkei. italienische Kontte⸗Admiral gestern, wie dem W. T. B. richter wird, während einer Geschenke des stönigs von Sultan seinen Dank augsprach. Nachmittage besuchte PValumbo die Vertreter der Mächte Beute findet zu Ehren Palumbog ein Galadiner im HYildiz⸗Palais sian Der Sultan übersendet dem König von Malien ale Gegen⸗ geschenk ein Porzellanservice aus der Kaiserlichen Fabri
Amerika.
des Nenter schen Bureaug Tage zufolge faßte die Müller dereinigung der Dominton of Canada in ihrer Jahregdersammlung eine Nesolution, nach welcher die Regierung ersucht werden soll, wegen Aunschließung canadischer Nornprodulie seiteng deg Deutschen Neichs auf die aug Deutischland eingeführten Waaren Ver⸗ eltungs gölle zu legen ; * Nevoluiion in Gafiti wird dem W. T. G. aug Cay 6 berichtet daß der General Tord vorgestern bei Lim be geschlagen wurde Er verlor eine Anzabl Gefangener, unter denen sich der General Cemangard Emmanuel und ein Theil seiner Arnllerie befinden Der fran zösische Kreuzer Assann i mit dem fran zösischen Gesandten an Berd in Cap Baltien eingetroffen
Die argentinische Kammer derwarf, wie dem ge⸗ dannten Bureau aus Burnes Aires gemeldet wird gestern den Fatwurf eines Chescheidungegeseßeg mit M gegen 153 Stimmen.
Ralumbo überreichte aus Konstantinopel be⸗ Audienz dem Sultan Italien, wofür der
Der
Einer Meldung Toronto vom gesirigen
aus
Nn sien.
— * 4 — Der Vijze⸗ König ven Indien kiel, wie W. T. B= aug Simla berichtet. a Fern im Geno nementeraih eine
önig von Großbritannien und Irland und Kaiser von . der . im Durbar von Delhi Ende De⸗ zember vertreten werde. Der Vize⸗König theilte ferner mit, daß durch die jüngst n . Regenfälle alle Furcht vor einer
th geschwunden sei. · gn. rd nr, des „Standard“ aus Schanghai ist der britisch-chinesische Handelspertrag gestern von Mackay und den chinesischen. Kommissaren unterzeichnet worden. Ein neues Dekret sei vorbereitet das endgültig die Einnahmen aus dem Zollzuschlage den Provinzial -Gouver— neuren zuweist. Der Versuch der Kaiserlichen Regierung, diese Einnahmen selbst in Anspruch zu nehmen, sei somit mißglückt. Afrika.
Aus Kapstadt wird der „Times“ berichtet: Die be— deutungsvollste Abstimmung der jetzigen Tagung des Kap⸗ parlaments fand am d. M. statt. Ein Mitglied des Hauses stellte den Antrag, ein Comité zur Prüfung der Tage und der Einkünfte der Lehrer einzusetzen. Theron, der Vorsitzende des Bond, brachte hierzu einen h antrag ein, nach welchem diese Prüfung auf die Geistli keit ausgedehnt werden soll. Die Anhänger, des Ministeriums und die Fortschrittler stimmten mit 27 Stimmen gegen den Zusatzantrag, während der Bond mit 41 Stimmen geschlossen . denselben eintrat. Der Premier-Minister der Kapkolonie Sprigg hatte bisher wiederholt in Afrika sowohl wie in England versichert, er verfüge über eine große Mehrheit.
—
8.
Rr. 37 des Centralblatts für das Deutsche Reich‘, herausgegeben im Reichsamt des Innern, vom 5. September 1902, hat nn . Inhalt: 1) Konsulatwesen: Ermächtigung zur Vornabme von Zwilstands Akten. — 2) Zoll- und Steuer-Wesen: Verände⸗ rungen in dem Stande oder den Befugnissen der Zoll! und Steuer— stellen. — 3) Polizei Wesen: Ausweisung von Ausländern aus dem Reichsgebiet.
Nr. 71 des ‚Centralblatts der Bauverwaltung heraus . im . der öffentlichen Arbeiten, vom 6. September 18GL*, hat fofgenden Inhalt: Amtliches; Dienst ⸗ Nachrichten. — Nicht- amtliches: Die Stellung der Architekten und Ingenieure zur Wohnungsfrage. — Das Wetzlarer Sfizzenbuch und. die ersten Giebel auf der Hoffront des Otto Heinrichs · Baues in Deidelbe r · Vom Dito Heinrichs. Bau in Heidelberg. — 31. Abgeordneten. Bersammlung des Verbandes deutscher Architekten und Ingenieur ⸗ Vereine in Augs⸗ burg am Sonnabend, den 30. August 1902. — XX. Wander rersamm. lung des Verbandes deutscher Architekten . und Ingenieur Vyreine in Augsburg vom J. 3. September 1902. — Vermiscktes: Gebäude einfturz in der Aeschenvorstadt Basel. Ueber Metalldeckungen. — Verschiebbarer Gewölbe ⸗Lebrbogen. — Büächerschau.
Statistik und Volkswirthschaft.
Zur Arbeiterbewegung.
Die Lederarbeiter von Berlin und den Vororten sind, der Deutschen Warte. jufolge, ebenfalls in eine allgemeine Lohn= bewegung eingetreten. Ta sie in vierwõchentlichem Kündigung ner. trage stehen, ist dieser fast durchweg bereits r gt werden. Die Arbeiter fordern die Anerkennung eines erböbten Lobntarifs. Sollte es ju keiner Einigung kemmen, so soll die Arbeit nach Ablauf der Kündigun gef rist am 1. Oktober, eingestellt werden.
In Bochum tagte, wie die Rb. Westf. Itg. meldet, am Donnerttag eine stark ke lachte Versammlung der Holiarbeiter zur Einfübrung der zebnstündigen Arbeitszeit. Die Baugewerken ⸗Zwange⸗ innung lehnte die Ferdernng der Hellarbeiter ab während Lie Schreiner Iwangginnung ibr nicht ablebnend gegenüberstebt. Die Versammlung beschloß, auf allen Werkstätten, deren Besizer sich der Forderung gegenüber ablehnend verbalten, geschlossen in den . . .
g tra, in Como lürilich ausgebrechener Auestand der Kellner und Köche ist, nach einem Telegtamm der Fisf. Ztg.“, nachdem sich Arbeitgeber und Arbeitnebmer über die Grrichtung eines unentgelt lichen Stellenvermittelungsburcaus geeinigt baben, beigelegt warden.
Königs“ (das Menzel'sche Bild), „Goethe in Weimgr. (das Kaul⸗ e fe Bild von der Aufführung der Iphigenie! am Weimarer Dofe⸗ Goethe in der Rolle des 336 aus dem Jahr der Erhebung“, das eiserne Jahrhundert (das nes und „der moderne Welwerkebr⸗ (Blick anf die Bremerbabener Rbede und einen großen Ozeandampfer). Es gebt schen aus der vorstehend mitgetheilten Zusammensetzung der beiden Akte hervor, welche Zusammendrängung der üherreiche Stoff besondens im Etzlen Akte erfährt. Hier wird die Darstellung dem groß angelegten Plane nicht mehr voll gerecht. Sie läßt wichtige Gesichtspunkte der Ful tur⸗ entwickelung unerwähnt und behandelt anderes mit übeiflüssiger Aus— führlichkeit. Wir bescheiden uns aber gern mit dem Zuge stãndniß daß die bessernde Hand hier anzulegen bei der großen Vielseitigkeit der Kulturentwickelung seit dem Zeitalter der Reformation unsaglich schwierig ist. Der Vortrag ‚Tausend Jahre deutscher Kultur, ist bestimmt, in den nächsten Monaten einen Theil des Repertoires der Urania“ zu bilden.
Innere eines Schienwalzwerks)
In Hamburg wurde, dem W. T. B. zufolge, gestern Vor⸗ mittag der 13. Internationale Orientalisten⸗ Kongreß. wal. Nr. 209 d. Bl) eröffnet und das Ehrenpräsidium dem Bürger⸗ meister Dr. Mönckeberg Übertragen. In seiner Begrüßungsansprache wies der Vertreter der deutschen Reichsregierung, Wirkliche Legations— rath Dr. Rosen darauf hin, daß der kaufmännische Geist der Orien⸗ talistik die Wege geebnet habe, und begrüßte Hamburg als Stadt dieses Geistes. U. A. sprachen auch die Abgesandten der italienischen, fran⸗ zösischen und nordamerikanischen Regierungen und wurden herzlich be⸗ grüßt. Der Kongreß sandte Huldigungs-Telegramme an Seine Majestät den Kaiser, an Seine Majestät den König Oscar von Schweden und Norwegen und an Seine Kaiser— liche und Königliche Hoheit den Erzherzog Rainer von O ester reich. Ein von dem letzteren eingegangenes Begrüßungs⸗ Telegramm wurde unter stürmischem Beifall der Versammlung von dem ungarischen Delegirten derlesen. — Abends fand im Rathhausæg die offizielle Begrüßung der Mitglieder des Kongresses durch den Senat statt. Der Bürge. meister Dr. Mönckeberg hielt eine Begrüßungsansprache. Sir Lvall⸗ London erwiderte und sprach namens der Kongreßmitglieder deren Dank aus.
Land⸗ und Forstwirthschaft.
Erfurt, 6. September. (W. T. B.) Heute Vormittag fand die feierliche Eröffnung der Erfurter Gartenhau-Aus— stellung in Verbindung mit der Ausstellung der Dallien⸗ züchter statt. Anwesend waren der Ober-Präsident, Staats Minister Pr. von Boetticher mit Gemablin und der Stagte. Minister Freiberr Lucius von Bgllhausen. Nach einer Be⸗ grüßungsansprache hielt der Ober⸗Präsident Dr. von Boetticher eine längere Rede, welche mit einem Hoch auf Seine Majestät den Kaiser und König schloß. Am Nachmittag trifft Seine Königliche Hoheit der Großherzog von Sachsen ein.
Die Welternte.
Das ungagrische Ackerbau⸗Ministerium vers sentlicht jetzt, wie alljabrlich, eine Schätzung der Welternte. Aus den Ausweisen gebt bevor, daß der Getreideertrag zer ganien Erde approrimativ bedeutend besser ist als im Verjabre. Die Turchschnitts- resultate sind, wie die Wiener Ztg. mittbeilt, in Milkionen Hektolitern folgende; Weizen 1023, Roggen ob. Gerste 02, Dafer 1058. Mais 1097 gegen 954 beziebungsweise 493, 312, öoY, fz1 im Vorjahre. Der Ertrag dürfte sich auf die euroxpaäischen und überseeischen Länder in folgender Weise vertheilen: euroxãische Staaten: Weizen 56. Roggen b30, Gerste 503, Hafer 638, Mais 18; überseeiscke Stagten: Weijen 426, Roggen 26, Gerste 99, Hafer 370, Mais 886. Dies bedeutet gegen Des Vorjahr einen Mebrertrag in Europa: Weijen 68. Roggen 49, Gerste 44, Hafer 32, hingegen einen Minderertrag an Mais von 18; der Mehrertrag in den überseeischen Staaten beträgt: Weijen 4, Roggen 14, Gerste 46, Hafer 57, Mais 363. Der gesammte Getreideertrag ist daber in Gurorpa um 145, in den überseeischen Landern um 481, ins gesammt um 626 Millionen Heltoliter größer als im Vorjahre. Die Vorrãthe sind 1902 überall viel kleiner als in den Vorjabren. Der vorauß sichtliche Konsumbedarf für dieseg Emtejabr l 1890283) lann folgender · maßen ge baßt werden: Weijen 1912, Noggen beo, EGerste 493, Seser 1050, Mais 1069, zusammen 4060 Millienen Hekteliter. Die vem vorigen Jahre zur Ver fügung s den Vorrätbe sind: Weinen 14 Roggen 11, Gerste 13. Hafer 32. zusammen 127 Millienen Hektoliter. Der Bericht betent. daß ben der einzelnen Staaten nur annãhernde jur Verfügung standen und daß dem uf elge auch die Schätzung eine nur annäbernde ist, Ziebt weiter eine Statistik der impertierenden und der ewortierenden Staaten
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8 . Danach
Dagegen dauert der Ausstand der Weber (vgl. Nr. 206 d. Bl. e denen 12 000 Mann die Arbeit niedergelegt baben, fort. bwebl ie Rube bieber nirgends gestört worden ist, wurden ein Bataillen In fanterie und mehrere Schwadrenen Kavallerie nach Como beordert.
Kunst nud Wissenschaft.
A. F. Im wissensaftlichen Theater der Uran ia — wurde gestern Mittag ein neuen scenũicᷣ auggestatteter Vorttan
Ppꝛriilum zum ersten Mal gebalten. Sein Verfasser Ur. Fran Sirsch rechtfertigte in einer Ginleitung, die g , z 23 Bildern begleitenden Tert ven dem Venragkmeister der Urania Tecar Wagner gesrrechen wurde, dat anjcheinend zu den senstigen Ver. Tkema in recht geschickter Weise. Jwei gewaltige Offenbatungen der bewebner und bestimmen das Menschenleken, — Natur und Gesch Bieber babe in der Urania- ja Gelerung und Unterhaltung nur? Natur gerochen. Ge sei nicht mehr wie billig, nachdem die Natur so eft ker geredet, auch der Geichichte einmal dag Wert 1a erken und war der deutschen Geschichte in den zreßen Jöieen 2
entwicklung auf deutschem Beden. Ob der Wertan er diesem Plan ge geworden, ab er nicht seime Ziele bober gesteckt. als sie in nc
mit bestem Willen zu erreichen slar, dan it eine Fra geb ärtrem Vertrag vielfach crärtert sein mag. die Atsiht 1Lablicqh und die Direkten der Urania“ für die sen dermebrte Abrrechselung in ibre Darkietungen ga bringen, lareln. Dat sie dech auch darch den Elan der sernkichen Gtnrichtung und darch die in gewebater Meisterschaft den den Malern . Marder
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dem Gelegen deg Ganzen. Welke Fälle ven Gestchten. in 2 tegcadem Vertrag and meint aeschickter Werknürg fung aus der Geck chm felarrde Wicdergabe Fét (int keilung in eder sichwarzeg Licht ild, bald lebende? FTerne zeigte nter Otneig auf die im . Fertanst der Germanen cla Dänen grab lea Walde ; * an lekendeg Gist r Oalle cee Germancnbanr fl idgt dar tellend. bierauf da Meter Ei Galen als eine der tenen Tan ratten rider Ruler auf deatichem Beden, der Bargbef eines Mitter“, Gick ia cine mittelalterliche Steert,. Jekanaigakend im Rirtelal terien Cela Ce elan reer dern che n,, ede, erer Ger veikicken Tire, Dansascktfe au der Nerrfalrt
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keträgt voraussichtlich der Weijenertrag der imrortierenden Staaten 30, der wabrscheinliche Bedarf 474 Millienen Yetteliter, die tbe im August 13. der Importbedarf 1902 3 demnach emwa Mill. HYeltoliter In den ewortierenden wahrscheinliche Weijenertrag
—2ᷣ— na 8 539, die Frrertüberschuß 28r 83
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