1902 / 213 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 10 Sep 1902 18:00:01 GMT) scan diff

von Tirol und des Rektors der Unjversität Innsbruck nahmen die Berathungen ihren Anfang. Die Wahl des Ortes, an dem die Tagung des e ef! im Jahre 1904 erfolgen soll, wurde dem

e hen Ausschuß überlassen, für 1906 wurde Stockholm ins Auge gefaßt.

Land⸗ und Forstwirthschaft.

Stand der Zuckerrübenfelder in Rußland am 1. Juli 1902.

Die mit Zuckerrüben bebaute Fläche in Rußland betrug am 1. Juli 1902 557 481 Dessjätinen gegen 538 509 Dessjätinen zu dem gleichen Zeitpunkt des Vorjahres; davon gehörten den Fabriken 182 605 BDessjätinen gegen 163 623 Dessjätinen im Vorjahre. Am 1. Juli des laufenden Jahres waren im Betriebe 278 Fahriken gegen 273 zur gleichen Zeit im Jahre 1901. Die Anzahl der Fabriken ist um 5, das Anbauareal um 28 981 Dessjätinen gestiegen, wobei die Fabriken ihre Plantagen um 18 382 Dessjätinen vergrößert haben. Im Südwest-⸗Rayon betrug die Saatflaͤche 337 698 Dessjätinen (idol: 323 666), im Zentral⸗Rayon 166768 Dessiätinen (1801: 154 919), im Weichselgeblet 63 015 Dessjätinen (1901: 59 915).

Von dem ursprünglichen Anbauareal wurden vernichtet 10214 Dessjätinen gegen 17 036 Dessjätinen im Vorjahre, umgeackert 21190 Dessjätinen gegen 50g9 Dessjätinen. Am meisten hat im laufenden Jahre der Südwest⸗Rayon gelitten, wo 4929 Dessjätinen vernichtet und 17772 Dessjätinen umgeackert worden sind. In bedeutendem Maße haben im laufenden Jahre die Zuckerrüben unter Insekten zu leiden gehabt; die geschädigte Fläche wird auf 23 749 Dessiätinen angegeben gegen 20 493 Dessjätinen im Jahre 1901. Unter den ungünstigen Witterungsverhältnissen litten 74509 Dessjätinen gegen 1553 Dessjätinen im Jahre 19913 infolge schlechten Samens waren 225 Dessjätinen gegen 59 Dessjätinen im Jahre 18901 nicht auf⸗ gegangen.

Am 1. Juli 1902 standen 330 413 Dessjätinen gut, 162 304 Dess⸗ jätinen befriedigend, 47 121 Dessjätinen unbefriedigend und 17429 Dessjätinen schlecht. Zur gleichen Zeit des Vorjahres wurden 276 072 Dessjätinen als gut, 6h 189 Dessjätinen als befriedigend, 51 381 Dess⸗ jaͤtinen als unbefriedigend und 28 822 Dessiätinen als schlecht bezeichnet.

(St. Petersburger Herold.)

Branntweinproduktion Rußlands in den Monaten Juli 1901 bis April 1902.

Im europäischen Rußland sind im Laufe des April 1902 2563716 Wedro wasserfreien Spiritus gebrannt worden gegen 25866278 Wedro im gleichen Monat des Betriebsjahres 190919091, und gegen 2817147 Wedro der Campagne 18991900. Seit Anfang der Campagne sind 28 821 530 Wedro Spiritus hergestellt worden gegen 31417 104 Wedro 1900 1991 und gegen 30 836 Wedro 1899 1900, d. h. gegen die beiden Vorcampagnen um 8,3 / und 5,0 /o weniger. Die Zahl der am 1. Mai im Betrieb gewesenen Brennereien war um 116 kleiner als im Vorjahre und stellte sich auf 189 gegen 1305; seit Anfang der Betriebszeit waren 2201 Brennereien im Betrieb gegen 2118 im Vorjahre.

Am 1. Mai betrugen die gesammten registrierten Spiritus⸗ vorräthe 23 194 135 Wedro gegen 21 061 577 Wedro am 1. Mai 1901 und gegen 16934216 Wedro am 1. Mai 1900; dieselben haben also um 10,1 069 und 37 zugenommen.

Die Spiritus bewegung im europäischen Rußland gestaltete sich für die ersten zehn Monate des laufenden und der beiden vorher— gehenden Campagnen in Wedro wasserfreien Spiritus, wie folgt:

1399 19090 1900/1901 1901 1902 Produktion 30 505 836 31 417104 28 821 530 Vorräthe zu Anfang der Campagne Zusammen Vorrathe am 1. Mai Verbleiben. Davon ab Ausfuhr Mithin innerer brauch

11 360 697 11 dö5ß d33 16934 216

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V is öh 235418 791 315902

Ver⸗ 24 568 765 23 752 563

(Torg. Prom. Ga.)

Wasbington, 9. September. (W. T. B.) Nach dem Wochen bericht des Wetterbureaus ist in Teras und in einem greßen Theil der mittleren und östlichen Beüirke der Baum wollzone während der letzten Woche reichlicher Regen gefallen. Es ist jedech zweifelhaft, ob der Regen noch Nutzen bringt, oder ob er sür die Baumwolle zu srät kommt.

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln. 10. Sertember. (W. T

in Odessa am 6. und 7. Scytember wiederum zwei vestrerdächtige Fälle feitgestellt r

St. Petersburg,

: B.) Nach amt⸗ lichen Angaben sind

gebäudes und a, . der Restaurationsveranda in der Station „St. Michael“. Baufumme 70 000 Kr. Näheres im Bureau der Ab⸗ theilung für Bahnerhaltung und Bau der K. K. Staats bahn-Direktion Villach und beim „Reichs. Anzeiger.

26. September, 12 Uhr. K. K. Eisenbahnbau⸗Direktion in Wien (VI. n, , 10) und K. K. Eisenbahnbauleitung in Lem berg (Batory⸗Gasse Nr. 12 14): Lieferung und Aufstellung der mechanischen Einrichtungen für die Wasserstationen Stawezany, Komarno⸗Buczala und Chlopezyse der im Bau befindlichen Bahnlinie Lemberg · Sambor = galizisch⸗ ungarische Grenze (Theilstrecke Lemberg Sambor). Näheres bei der genannten Baudirektion bezw. Bauleitung.

Verkehrs⸗Anstalten.

Breslau, 9. September. (W. T. 99 Die „Schlesische Zeitung“ meldet, das russische Eisenbahn-Ministerium habe nunmehr den Anschluß der Bahnlinie Herby Ezenstochau an die preußische Staatsbahn in Herby genehmigt.

Bremen, 9. September. (W. T. B) Norddeutscher Lloyd. Dampfer „Kiautschou“, v. Ost⸗Asien kommend, 8. Sept. v. Gibraltar n. Bremen abgeg. „Hohenzollern“, n. New⸗JYork best., 8. Sept.

Seilly passiert. ;

10. September. (W. T. B) Dampfer „König Albert“ J. Sept. v. Singapore n. Penang, „Gera“ 9. Sept. v. Antwerpen n. Bremen abe „Prinzeß Irene“, n. Ost⸗Asien best.. 8. Sept. in Kobe angek. „Sachsen“ 9. Sept. v. Southampton über Gibraltar n. Genua abgeg. „Großer Kurfürst“ 9. Sept. in New Vork angek. Hamburg“ 9. Sept. v. Port Said n. Suez, „Rhein“ 8. Sept. v. Southampton n. Genua abgegangen.

Hamburg, 10. September. (W. T. B.) Hamburg⸗Amerika⸗ Linie. Dampfer „Graf Waldersee“ 9. Sept. von New Vork n. . Nicomedia' 9. Sept, v. New Vork über Kopenhagen n. Stettin abgeg. „Silesia“, v. Ost-Asien n. Hamburg, 19. Sept. in

ort Said, „Sparta“ 9g. Sept. in New Jork angek. Nauplia“, v. New Vork n. Stettin, 9. September v. Kopenhagen, abgeg. „Abessynia? 9. Sept. in New Orleans angek. „Victoria Luise 3. Sept. v. St. Petershurg abgeg. „Kiautschou‘. v. Ost-⸗Asien n. Bremen, 9. Sept. Peniche pess. „Cheruskiag“, v. Bahia n. Hamburg, 9. Sept. v. Rotterdam, „Ferd. Lgeis; 9. Sept. v. Singapore (Heim⸗ reise), Troja“, v. Hamburg n. Westindien und Mexiko, 9. Sept. v. Antwerpen abgegangen.

Theater und Musik.

Im Königlichen Opernhause geht morgen „Die Fleder⸗ maus“ in folgender Besetzung in Scene: Eisenstein: Herr Philipp; Rosalinde: Trau Lieban-Globig; Frank, Gesängniß- Direktor: Herr Emil Sondermann a. G.; Ol cfehy: Fräulein Rothauser; Alfred: Herr Sommer; Pr. Falke: Herr Berger; Adele, Stubenmädchen: Fräulein Mia Werber a. G.; Frosch, Ge⸗ richtsdiener: Herr Rudolf Ander a. G.; Dr. Blind: Herr Krasa. Dirigent ist der Kapellmeister Goldmann. Im Ballet des zweiten Aufzuges tanzen die Damen Lucia und Kierschner.

Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Felix

hilippi's Schauspiel Das große Licht! mit den Damen Poppe, Abich, den Herren Matkowety, Christians, Pohl, Kraußneck und Oberländer in den Hauptrollen gegeben.

Im Neuen Königlichen Dvern Theater findet morgen auf Allerböchsten Befehl zu Ehren des Deutschen Juristentages eine Festaufführung von Carmen“ in der bekannten Besetzung statt. Ueber sämmtliche Billets zu dieser Vorstellung ist bereits verfügt.

Im Schiller Theater 0O. (Wallner ⸗Theater) gelangt nächsten Freitag das Lustspiel Doktor Klaus“ von Adolph X'Arronge zum ersten Male zur Aufführung: Die Regie führt Herr Edmund Heineck. Die Titelrolle spielt Herr Max Pategg.

Im Lessing⸗Theater wird die dänische Künstlerin Char⸗

lotte Wie he am 16, 17, 18. und 19. Sertember Gastvorstellungen mit einer eigenen Künstlertruppe geben. Das Programm ihres Gast⸗ spiels hat einen internationalen Charakter: die Franzosen sind durch Henri Jean's Komödie Le nosud de eravate“ vertreten, Italien durch Verga s La chasse au loup“, von deutschen Autoren kommt Erich Korn mit seinem Stück Colombine“ und Arthur Schnitzler mit seinem woblbekannten Einakter Alschiedescuper zum Wort. Frau Wiebe srielt in französischer Sprache. Auch wird sich die Künstlerin in dem ihr eigensten Genre, der Pantemime, vorstellen; sie bat für ibr Berliner Gastspiel die Mimodramen La main“ und Lhomme aux poupées“ gewäblt, die ibren Gatten, den ungarischen Komponisten Henri Berenv zum Verfasser baben. Morgen, Donnere tag, Abends 7— 8 Uhr, veranstaltet der Drganist Bernhard Irrgang in der Heilig Kreur⸗Kirche ein Kon⸗ zert unter Mimwitkung ven Fräulein Dedwig Kaufmann (Sopran), Lebrerin am Stern schen Konservaterium, Fräulein Margarete Heil- bren (Alt) und Herrn Heinz Bever (Violoncello). Der Eintritt ist frei.

vorden. Von elf ähnlichen Fällen, die vom 214. August big zum 2. Sertember vorkamen, waren, wie nunmebr seststebt, sechs keine Pestfälle. Ebenso war der für rest⸗ verdächtig gebaltene Fall in der Kelenie Gildenderf (Kreie Ordessa) kein solcher. Somit sind in Odessa seit dem 10. Juni bieber 17 vest- verdächtige Fälle ju verzeichnen.

Verdingungen im Auslande.

ODesterreich⸗ Ungarn. Ser tember, 18 Ubr. K. K Bauautschteibung für

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Theater.

Königliche Schauspiele. Drern. baus. 181. Vorstellung Tie Fledermanug. Qemische Drereite mit Tanz in 3 Mien den Meilbee und Halurdv. Bearbeites ven C. Haffner und Richard

ende. Musil den Jebann Strauß. Anfang 7] Uhr

Schauspielbaus. 173. Verstellung. Tag große berg. Licht. Schausriel in 4 Uafjügen den Feli Phbilirri 7 Die jar Dandlung geberende Musik den Ferdinand Vummel. Anfang 71 Uhr

Neue Drern- Theater r ? Vllerböchsten Uesebl Ju Ghren des Dent schen Juriftentages. Drolog. Carmen. Gin Billet Verlauf im dieser Borssellung findet nicht sinnt. einchen.

Freitaz: Drernbang. 182. Nerstellnag. Waanzl. (ag liacci.) er in Uften und einem

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Wenn wir Todten erwachen.

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Mannigfaltiges. Berlin, den 10. September 1902.

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welches aug allen Kreisen der Kaiser⸗ Marine entgegengebracht wird, ist es auffällig, daß die arinestistung Frauengabe Berlin⸗Elberfeld“ in den letzten Jahren nur in wenigen Fällen cine Förderung erfabren bat, ebwobl sie diese in vollstem Maße in Anbetracht ibies Zwecks und ibrer Geschichte verdiente. Ibre Gntstebung bangt mit der Be wegung zusammen, die im Jabte 1250 zur Erwerbung eines Kriege abr jeugs deutschen Frauen und zur

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Anschaffung des nachher Frauenlob“ enannt führte. Damals blieben 25 090 Thaler . Etna später 79090 Thaler traten, die in Glberfeld gesammelt ner waren. Aus diesen Beiträgen entstand die Stiftung, won die Rechte einer juristischen Person und am 5. November iat Namen Marinestiftung Frauengabe Berlin ⸗Elberfeld⸗ erhielt? sorgt für Marineangehörige und deren Hi

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Hinterblieb gabe ihrer Satzungen und wird unter Oberau fsicht kee Tita ö

des Reichs⸗Marineamts von einem besonderen Vorstand J u. A. der Ober⸗Bürgermeister Kirschner, der General- Superin⸗ 2 D. Faber und namhafte Industrielle Berlins neben zwei een und dem Justitiar des Reichs- Marxine⸗Amt angehören. Vor nen ,,,, ,, Berlin, Voßstraße 2. Beim ständigen⸗ Wachsen der Marine . sich naturgemäß die ek der Stiftung eingehenden Gefüche, ohne die vorhandenen Mittel entsprechend wüchsen. Für alle Din welche dem Zweck der Stiftung sympathisch gegenüberstehen, is sen ein Anlaß gegeben, ihre Gesinnungen zu bethätigen und im been für die deutschen Frauen, deren partiotischem Vorgehen die Stift ihr Dasein berdankt und deren Namen sie trägt. n

Im Einhuferhause des Zoglogischen Gartens sind drei Zehn neu eingetroffen, und zwar Vertreter von drei verschiedenen Arten.

ist zunächst ein Tigerpfer? vom Kilimandscharo; es ist ebenso wie n hier ausgestellte Berg-Zebra bis zu den Hufen dicht gebändert ö. fehlt aber der Sattel aus schmalen Querbinden über der Schn wurzel und der merkwürdige, Hautknoten am Vorderhals, aug dem ist es auf dem Rumpfe nicht so eng gestreift und hat ling Ohren. Dieses Tigerpferd ist von Matschie zum Andenken an

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nannt worden. Außer dem im Kaplande lebenden Berg-Zebta . Böhm's Zebra vom Kilimandscharo sind noch zwei andere Arten be treten, nämlich das echte Chapmann's Zebra aus dem abflufsoß Gebiet nördlich von, der Kalahari⸗Wüste. und das Tranzhan, Zebra aus dem Gebiet des Limpopo. Bei beiden ist Lie dunk— 3 über den Hufen nur angedeutet. Bei dem Trank hn Zebra fehlen die Zwischenstreifen zwischen den breiten, dunls Binden fast vollständig, und diese schwarzen Binden sind auf ia 6 ungefähr so breit, wie die weißen Binden; dagegen sind ß bei Chapmann's Zebra viel schmaler als die letzteren, und zwishe ihnen zeigen sich deutlich ausgeprägte, schwarze Zwischenbinden. Da Transvaal⸗Zebra ist auch bedeutend größer als Chapmann's Jeln und hat an der Außenseite der Ohrwurzel nur einige kleine dunl⸗ lecke, während bei dem Chapmann's Zebra an dieser Stelle sich an reite, schwarzgraue Binde befindet.

Geestemünde, 9. September. Das Schulschiff. Groi— herzogin Elisgheth“ hat heute seine Winter reise nach Mademn, Brasilien und Westindien angetreten.

Rendsburg, 9. September. (W. T. B.) Der Oberleutnan von Pilgrim vom hiesigen 9. Train Bataillon wurde in der Nie

des Bahnhofes von einem Zuge überfahren und auf der Etel getödtet.

Paris, 9. September. (W. T. B.) Nach einem Telegrann aus Fort de France vom 6. d. M. an den Marine⸗Minister a der Gouverneur angeordnet, den nördlichen Theil der Insel räumen und die Flüchtigen im Süden anzusiedeln. Man säütn fort, in Morne Rouge und Ajouxa⸗Bouillon die Leichen

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zlichen in den südlichen Theile des Golss von id, gelegenen In sel Bermejz

Negrel, 9. September. (W. T. B.) Der Ve suv xigt er gewisse Thätigkeit, dech ist keine Gefahr vorbanden. Wie as Catania gemeldet wird, ist der Vulkan auf der Insel Strombel in starker Thätigkeit. Man vernimmt bäufige Detonatiert: verbunden mit Ausbrüchen. Der Rauch des Vulkans lagert in einn schwarjen Wolke fast über der ganzen Insel.

Madrid, 19. September. (B. T. B.) In Pantieen: wurde gestern ein Erdbeben verspürt. Aus dem Stromgebiet Tajo werden bedeutende Ueberschwemmungen gemeldet. Da Schaden ist sehr beträchtlich.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen. Saag, 10. September. (W. T. B.) Die Buren Generale sind heute früh 9 Uhr von London wied eingetroffen.

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(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Veila

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Berichte von deutschen Fruchtmãärkten.

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