Qualitãt . ᷣ ata. Am vorigen Außerdem wurden 1802 gering mittel Verkaufte erkaufs⸗ K arfttaze 3 Menge für ö überschlãglicher Oktober Marktort Ren sh Ker Preis für 1 Doppeljentner werth 1 Doppel⸗ n. ö ä unß verkauft niedrigster höchster niedrigster höchster niedrigster höchster Dopvelzentner zentner preis . Doppel zentner Tag Preis unbekannt Noch: Hafer. — derb J ./) — — — — 13,50 1440 40 549 13,73 14,22 4. 10. J ; * . JJ — — — — 1250 13,50 120 1560 13,00 12, 67 7. 10. ö 1 13, 13,20 13,30 13.50 ̃13, 690 13, 80 43 581 13,66 13,40 1.10. 3 s I 12,õ0 13,40 13,60 1400 1420 14,60 455 6316 13,88 13,74 1.10. = 3 i 1600 16,00 16,46 16,45 16,80 16,0 46 760 16,52 16,65 24.9. J 2 1 12,00 12,00 — . 13,50 13 90 263 3573 13,21 13,86 4. 10. 2 1 13,40 13.40 13.80 13.30 1420 1420 . ö ö ö ö. . 1 1 17 17060 17,50 1,50 18500 18,00 = ⸗ . ö 9. J ö * — — — 12,50 13,80 70 910 13,00 13,00 8. 10. .
Bemerkungen.
Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verka Ein liegender Strich (— in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der bett
oswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. ende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
Literatur. Neue Literatur über Handelspolitik. II.) Volks, und Seewirthschaft. Reden und Aufsätze von
Dr. Ernst von Halle, Professor an der Universität Berlin. JI. Band: Die deutsche Volkswirthschaft an der Jahrhundertwende (. u. 218 S. „II. Band: Weltwirthschaftliche Aufgaben und weltpolitische Ziele (VI u. 252 S.). Verlag der Königlichen Hof⸗ buchhandlung von E. S. Mittler u. Sohn, Berlin. Geh. 5, 5 — Vom Standpunkte der Weltpolitik aus verfaßt, gewähren diese
Reden und Aufsätze ein übersichtliches Bild des ganzen Ge— bietes der deutschen Volks⸗ und Seewirthschaft und beleuchten
auch deren Beziehungen zu anderen Ländern. Was den Unter⸗ suchungen des Verfassers hesonderen Werth verleiht, ist die Erörterung der Probleme, die Deutschland hinsichtlich seiner wirthschaftlichen und äußeren politischen Zukunft ins Auge zu fassen hat und die für die Stellung des deutschen Volkes auf lange Zeit hinaus von ein— schneidendster Wichtigkeit sein werden. Von den Reden und Auf— sätzen seien folgende hervorgehoben: „Die deutsche Volkswirthschafts- lehre um die Jahrhundertwende: „Deutschland am Ende des XIX. Jahrhunderts“ (alle Gebiete, wie Landwirthschaft, Gewerbe und Handel, Verkehr, Seewesen, Geld und Kredit, Aktien⸗ und Börsenwesen, Versicherungswesen, Kunst, Theater, Heer und Flotte ꝛc. werden hier behandelt); „Deutschlands wirthschaftliche nt ickel ung in fremder und heimischer Beleuchtung; Die deutschen Kaxitalinteressen in der ostasiatischen Inselwelt und die politische Lage; England als ‚Beschützer Hollands; Die wirth⸗ schaftliche Entfaltung Merxikog und der Weltmarkt; Englands Weltmachtsstellung auf dem Meere; ‚Die Bedeutung des nord— amerikanischen Imperialismus : . Weltmachtpolitik und Sozialreform.“ Der Verfasser tritt den wissenschaftlichen Grundfragen, auf Tenen unsere beutige Wirtbschaft und Gesellschaft, der Nationalstaat, berubt, ab— wäͤgend und vrüfend gegenüber, sodaß die Lektüre des Buches um so anregender ist. Es wird den Nationalökonomen und Wirtbschafts« historiker, den Parlamentarier, den Kaufmann und Industriellen gleich⸗ mãßig interessieren.
D* Wirkungen der Handelsverträge von 1892 1894. Handel volitische Flugschriften, herausgegeben vom Sandels vertrage. verein, Heft 2. I9 S. Verlag von Julius Springer, Berlin. — Diese Flugschrift soll den Beweis dafür erbringen, daß die deutsche Handel vertragsvelitik des vergangenen Jahrzebnts eine für Deuisch. ands Velkswirtbschaft günstige Wirkung gehabt hat, und fübrt zu diesem Zwecke einiges statistisches Material vor. Junächst wird auf die Gesammtresultate des Handel sverfehrs zwischen Deutschland und den Vertrage staaten Oesterreich Ungarn. Italien. Schwein, Belgien. Rußland und Rumänien wãhrend der Jabre 1891 — 99 bingewiesen unter Benutzung auch der Statistiken des Auslandes. Danach fübrten aus Deutschlsand ein (ohne Edelmetalle: Oesterreich Ungarn 1391 Waaren im Werthe don 380,9. 1396 solche im Werthe don 08.3 Millienen Mark, Italien 1087 beim. 155,6 Millienen, die Schweiß 233 2762 Millionen, Belgien 14 beim. 2283 Millienen, Rußland 232 bejw. 426,5 Millienen und Rumänien 111,7 bew. 72 9. diese sechs Vertragestaaten zusammen 1891 1210 4, 1899 1667, 9 Millionen Mart. Vach Deutschland wurden eingefübrt (obne Greimetall). aus Desterreich Ungarn 1391 Waaren im Wertbe don 56s. . Iod solce
R Hen 6 bejw. *
.
2
im Werte den 715.5 Millienen Mark, aus Jialien 1277 bejw. 193 Millionen., aus der Schweiz 139,5 ben. 1634 Millionen aus Belgien 247,1 bew. 213.4 Millienen,
aus Rußland einschlienßlich Finlande 587,7 bem aus Rumänien 2877 bemw. 265,8 Millienen Mark, aug den sechg Ver⸗ tragestaaten insgesammt 1391 1836, 3, 1899 19532, 4 Millionen Mark. Diese sechs Vertrageländer bezogen also 1399 Waaren im Werke ren 157,5 Millienen Mark mebr aus Deutschland alg im Jabre 1891.
äbrend Deutschland ibnen nur für 296,1 Millienen Marf mehr ak= kaufte. Der Werth der deutschen Gesammteinfubr einschiicklih de Edelmetallverkebrs bat 18 13802 Millienen Marf mer als
1891 betragen, der der deutschen Auefubr in
635 Millionen und
um 10287 Millionen
Marf gestlegen Aus diesen Jablen gebt beer, aß von der Gesammtjunabme der dentjchen Auafubr beinabe die Mlfte auf den Mebrabsa nach den Vertrageländern entfälll. Nach riesem
Ueberklick wird der Flugschrift gezeigt, wie sich die Junab me der
Ginfubr
einzelner durch Ermäßigung dez JollQs kbesender begũnstigter
Waarengattungen nach und auf den Vertrageländern gente Far. Und lum Schluß nech die dentsche Gesammt Gsn. und Arzfubr Ter Periede 185 O denenigen des Jabrebnte 1891 1900 gezenter- Festellt; im Ganien betrug danach der Wer der deutschen Gm fubr der ersteren Periede 33.7 in der letzteren Lis Milliarzen, die Augfubr I beim. 367 Minirden Mart Ale in der Schrift mitgetbeilten Jablen weisen auf cine eta. Tui. wärte bewegung der deutschen Aarsubr nach den genannten Vertrag t · staaten (mit ugnabme den MNurnäanien] aber auch auf eint Krenierte Janabaae der Giafabt Dentschland? aug denselken Fin Gi Gr⸗ ortetung dieser legteren Felge der wand tr nd ibrer Wirfung auf die Lage der dentschen Landwirtkshan d Joadanrte faucht man e der Flagschritt deraeckene. Se cutbalt sie seiag Hewcisrasti- Prüfung der wirtkschatlihen Wenbes der geltenden Sardelrertri- za ciner selchen it dag br verertbete stanstiike Matensal niureichern?
Cernjel Feltgeirtkschaft. Gier Streinchrift ven Dr. Meri Ranm S E wia. Verlag den Tuncker Dambkiet. Tr. M Ter Beriafer dieler Schrint,. d ne fbeerettiche Girerlegnng der Freibaadelglekre crtkisi Fetert, daß akerkaart die Sammlang Effterischen and ffatftiichen Marrriaig,. ri Meg trieragg emkeleer Äeekachtuegen alleta nicht andtei 53 anscheidenden Schlafen za irbianl chen Fragen n fakren des Hierra ereltacht die Grfenatnt und die richie erendurg de nirtkichartlihee Gee ererdetlick fei un? keidcz rat aus der aiidem MG erreicht erden lenae. Gr ankert der alem die Ke. bar tas der Geert ase etbianliher ] n,, daß leptere aarnicht der Lasdæirtt art, fenzera let eli dem (Grant Kestge Jam Vert, i sereichtea. ad andere. Er dernde THeerien iert Prang die Fm bea Felgeade erarckt Bei erk bt Men gad dard e Heringen reren Trerten *iürden eie Landreirtke Hentrett fein, mehr Meirende ge bagen no eler deflen zrey der Wernerdang den Naihie - d webt Arketer Keiler al ae n Ter atedt een Dee elan, , ech e del ch fen, fremde Metrrsde
art a der ranger, erde ee fir dag dermebrte
Et Uen *
Angebot inländischen Getreides nicht an Nachfrage fehlen.
Die
Steigerung der Getreidepreise werde also eine Vermehrung der land⸗ wirthschaftlichen Arbeiterschaft zur Folge haben, wie ja umgekehrt die
Thatsachen gezeigt hätten, daß mit dem
allen der Getreidepreise die
Zahl der landwirthschaftlichen Arbeiter überall sich vermindert habe. Es sei daher die Höhe der Getreidepreise nicht nur für die landwirth—
schaftlichen Besitzer und Unternehmer sowie onrad berechnet (in den B
Wichtigkeit.
ihre Angehörigen von eiträgen zur neuesten
Handelspolitik Deutschlands“, J. Band) auf Grund der Er ebnisse der Berufszählung von 1885 unter der Annahme, daß die Besitßzer von Gütern über 2 ha ein Interesse an hohen Kornpreifen hätten, die Zahl der deutschen Interessenten an solchen Preisen auf 11 Millionen
oder. 4 der Bevölkerung. Nach der Ansicht des Verfassers vorliegender. Schrift kamen hierzu noch die Angestellten und Arbeiter der Landwirtbschaft, ihren Angehörigen
nach derselben Zählun
sind).
S 681 000 Personen (ungerechnet diejenigen, welche nur im Nebenberuf als landwirtbschaftliche Arbeiter thäti Für diese bestehe jedenfalls insoweit ein Interesse, als es si
darum handele, ob sie bei ihrem Berufe verbleiben können oder durch den weitergehenden Preisdruck gezwungen werden, die Landwirthschaft
zu verlassen und sich anderen Erwerbs Einkommen einiger weniger Großgru sondern die Erhaltung eines gegen 20
Berufs zweiges.
zweigen zuzuwenden. Nicht das ndbesitzer stehe daber in Frage, Millionen Menschen ernährenden In weiteren Ausführungen wird nachzuweisen gefucht,
daß die Arbeiter auch in Being auf die Höhe ihres Einkommens an den Preisen der landwirtbhschaftlichen Erzeugnisse interessiert seien und daß aller Wahrscheinlichkeit nach weder Sinken des Geldwerthes noch
Zuzug aus anderen Gewerben die lo
frage aufheben werde.
52 S.
Verlagsbuchhandlung Paul Parey, Berlin.
Derr C. I. von Hellderff⸗St. Ulrich bat dem Verfasser di f ein zweifellos werthvolles Zahlenmaterial über pie zu feinem Fidei— kommißbesitz gebörenden Güter St. Ulrich, Stöbni
O
hnsteigernde Wirkung der Nach⸗
Vierzig Jahre Brotgetreidebau.
Au. Ein Beitrag aus der Praxis zur Frage der Kornzölle von Dr. Otto
Rabe in Halle a. S. Pr. 1420 66 . er dieser Schrift
und Oechliß im
Lreise Querfurt. Regierungsbezirk Merseburg, zur Berne gestellt. Dasselbe erstreckt sich auf 40
wird vom Verfasser der auf einen Morgen kosten im Laufe
Morgen Wintergetreideland erzielt wurden.
ins Feld
um
die entfallenden Un⸗ demonstrieren,
Betriebsjahre (1860 = 1399 und gefũhrt, Wintergetreideland dieses Zeitraumes Unkosten mit den vom Morgen Wintergetreid Jabren abgeworfenen Roherträgen zu verglei Vergleich die Ueberschüsse bezw.
Steigerung
diese
eland in den lg hen chen und durch diesen
Feblbeträge zu ermitteln, die auf den
Diese Ziele sind richtig
gedacht; zur Erreichung derselben werden aber Rechnungen angestenlt, die bei näberer Prüfung als richtig nicht bezeichnet werden können. Nachdem die Geldrobertrãge (Bruttogeldertrage) fr den Morgen
Weijen⸗ und Roggenland nach Maßgabe der berechnet und bestrebt sich der Verfasser, die
Getreidebau in den
erzielten Preise
Morgen
diesen ein ielnen
Jabren
geernteten Mengen und übersichtlich zusammengestellt sind, gegenũberzustellenden, fũr den gemachten Auf⸗
wendungen ju ermitteln. Dies geschieht in der Weise, daß lediglich
der auf den Morgen der
Gesammtflãche
(nicht
21 er Winter⸗
getreide lãche entfallende Antbeil an den baaren Gutes ausgaben‘ er. mittelt wird, indem die Gesammtsumme dieser Augqaben durch die gesammte Morgenzabl der Güter dividiert wird. Dieser auf den Morgen
Antbeil
1 77 entfallende
an den baaten Gutgauegaben wird dann dem
Geldrobertrage eines Morgens Getreidelandes obne weiteres gegenũber⸗
geñiellt
und von ibm abgeiogen und der erbaltene Rest als Rein.
rrag', ein erbaltenes Minus als Feblbetrag* angesprochen, der Tro
Morgen Wintergetreideland erzielt fein soll. derartigen
selbst die
. Unmniulanglichleit fũblt., sucht
er das selbe ö eid ebt dai ausgaben in einzel
gemachten Aufwendungen
nabernd gegebene gewesen sei,
annabernd gleichbleibende QVinteraetreidebau wenn wäbrend des für raum feine oder dech weni Feld siostem, also und anderen Früchten unt wenn auch daz die gleiche
1 au den 7 —
Intensit aten
w techn iche Nebengenerde
2
leine
eines dann dadurch Antbeil fũr vro ubereingestimmt einstimmung eine dauernde, in sedem 1st
1 der 1 nen Jabren, sin tbatlãchlich mit d
beim Inbauver baltniß
J aber Ties laßt sich sewohl durch gan allgemeine, cleme alg auch aus den Jablen deg Verfasserg selbst leicht
igetung erfubten, ie Verrert bun zz meecige der Landirtbichaft cinschneidt enden
welche
Morgen babe ein selnen Jabre wenigstens an. ug der Unmöglichkeit. tate Grwagungen. nachweisen Steigerung des auf den Merz Aribeilz an den baaren Guigauggaben und gemachten Aufwendungen
die Berechnungen
ein
in Frane
Weil
der Verfasser
Rechnungꝛverfabrenę
rechtfertigen, Der baaren Stichproben
den
daß er Guts gemacht
Winter getreideland
Daß
nut
diese Ueber⸗
Gine
en entfallenden er für dann moglich, kemmenden Jen. ästeng feine wesentl ichen Aenderungen beim wichen Getieide Brachland anderer eit? dergenemmen warden, rbältniß dagselbe blieb, Wiesen. und Geiresdebau wenn auch in Bezug Vieb iucht und
den Morgen
einermieiis
Lenderun gen verge-
demmen warten. Diez bat der Verfasser außer Acht gelassen. In dem n ban bengt'ten Beisriele Ferre bir Mine Ter ciner Jabre derbesserte Dreiselderwirtbichast mit Kismmerer Grache de 123 wurde daan JZockerrüber bau eingeführt, weicher big Min L Debrtger Jabte ea cin Drittel, vater ein Wiertel Ter gammten Ackerfläche cianabm:; trendem bind e gesammte Etcigrrang der aaf den Merden der Gesammtnlihe entfallen, den Gutganszaken auch ir die Sieigernng auf ken Morgen Ge- Heideland ent allenden atendungen al asebend ar neseben Damit aber nech nicht acnag im Jasammenbang mit
der Jackerruübenbaueg m und amfangreicher
1212 4* — .
rüber ksuez waren feine Fatfermihel einge fübrt werden
an Futtermitteln die f
and femit Fre Takr
arsachte Ee in er erflirid.
m ciaer Steigerung der an arreendunaen den 17
gelangt baart nicht deoacnt ier ars gaben are feine Arkeit auch ek wie fehr en ie lebrreich Tabellen e ar selter Rekertran —*
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Sroade ar derartigen fön een iter die rre Ferien z ers iaterri ae E der Grefättaez des Jadertubenk act
are Merzen eine Ausznl daß ber Ver afser den Mernen 2a 178d M eder Hitte der Werte ser die haare Gatecien den den ibm mitgetbeilten a Gaerne, sed rre Merhen berecheeg gracneker arent, ss retteren Acc lat iet ert Et esse fatiftijck.e NUekerschter AFS und
te die Mebrirtbichant resentl Vor Er den aufen seitdem aber Fat es Jabre e stattl che Samme ren
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6 1
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8 inten- 2 9 7 12 4 des Jacker⸗
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baaten Gutz.
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ergen MGetreideland er- die Jeit der
auch die Tabelle über die auf den Morgen entfallenden baaren Guts— ausgaben ist, losgelöst von ihrer unrichtigen Anwendung, eine lehrreiche.
Zolltarif und , , Von Dr. Hugo Böttger. 62 S. Berlin, Karl 1 Verlag. Pr. 1 S6 — Diese Schrift giebt einen kurzen Ueberblick über die deutsche Ein⸗ und Ausfuhr, erörtert die Abweichungen des Entwurfs eines neuen Zoll⸗ tarifs von dem gegenwärtig geltenden Gesetze und deren Bedeutung, hält einen Roggen, und Weizenzoll von 5 M für ausreichend und er; träglich, tritt für Export- und Weltmarktpolitik ein, weist die über- triebenen Besorgnisse zurück, die binsichtlich der passiven Handels bilanz, der Unsicherheit der Brotversorgung, der industriellen Ent— wickelung der heutigen Agrarstaaten (Rußland, Westen der Vereinigten Staaten von Amerika, Argentinien ꝛc. , des Wettbewerbs Japans und Chinas, des Zusammenschlusses von „Greater Britain“ und von Panamerika“ laut geworden sind. Schließlich werden noch über Deutschlands Zukunft Betrachtungen angestellt.
Handelspolitik und Wehrkraft. Von Pr. Heinz Potthoff. 51 S. Berlin, Verlag von Franz Siemenroth? Pr! L20 M — Rücksichten auf die Erhalkung der Wehrkraft sind vielfach für die schwebende Zolltarifreform ins Feld geführt worden. In der vorliegenden Schrift, die in erweiterter Form einen in Berliner Offijierskreisen gehaltenen Vortrag wiederglebt, soll daher ein Üeber. blick über die Beziehungen zwischen Wirthschaftspolitik und Wehrkraft geboten werden. Sie bebandelt insbesondere zwei wichtige Fragen: die Beschaffung des nöthigen Menschenmaterials und die Ausrüstung und Unterhaltung desselben, und stellt als nothwendige Forderungen im Interesse der Wehrkraft folgende auf: Beförderung gesunden Wachtthums des deutschen Volkeg; Erhaltung des Geburtenüber.⸗ schusses im Lande; Vermehrung der landwirtbschaftlichen Be— völkerung; Beseitigung der Schädigungen, welche Stadtleben und industrielle Thätigkeit bringen; ausreichende Ernährung aller Volks schichten; Fürsorge für die Wohlfahrt und Hebung der zablreichsten. der unteren Klassen; Stärkung der Kapitalkraft und Steuerfãhigkeit durch Vermehrung des Reichthums und Beförderung aleichmãßiger Vertheilung. Diesen Forderungen werde der neue Zolltarifentwurf nicht gerecht. Die Entwickelung der Bevölkerung sei im letzten Jahrzehnt gesund gewesen. Die Volkszabl sei von 41 Millionen im Jahre 1371 auf mehr als 5s Millionen angewachsen, und die Zahl der Wehrfähigen habe sich bisber stetig erhöht. Eine wänscheng. werthe Vermehrung der landwirthschaftlichen Bevölkerung fei nur zu erreichen, wenn der kleinere und der mittlere Betrieb sich auf Kosten des Großbetriebs auszebne. Dies werde durch hohe Schutz jölle ge⸗ bindert, welche den großen Grundbesitz mehr als den kleinen, vielfach sogar auf Kosten des kleinen fordern müßten. Die Gegenden des dorwiegenden Großgrundbesitzes zeigten die geringste landwirtk. schaftliche Bevölkerung, die Rößte Abwanderung derselben nach den Städten, die stärkste Auswanderung und die geringfi⸗ Rekrutenzabl, Finanziell berube unsere Wehrtraft gan; üker. wiegend auf der Industrie und Handel treibenden Ger elterun. welche den bei weitem größten Theil der Steuern aufbringe. Der Etat werde nach dem Inkrafttreten dez neuen Tarifs eine Steigerung erfabren müssen, da die Verpflegung der Mannschaften und Pferde sowie die Anschaffung der Ausrüstung verteuert werde Im Kriege. falle könne Deutschland genug Soldaten stellen, Tie Grenze feiner seiner finan ziellen Leistungt⸗
Widerstande . und Angrimekraft siege in fäbigkeit. Die Zeit der Dandeleverträge babe aber cine außerorden, liche Vermebrung des Woblstandes und der Steuerkraft gebracht. Der Verfasser gelangt daber zu dem FIrgebnisse, daß vom militãrischen Standrunkt aus das Festhalten an der bisberigen Pelinft langfristiger Dandelgderträge mit mäßigem Jollschuße befürwortet werden mürt Cisenindustrie, Zelllarif und Ausenband ei, Gin vrałtischer Beitrag jur Wirtbschafterelitik nach Informatienen aus Industrie⸗ und Erwworttreisen ben Dr. G ugen Meri. 74 S Berlin, Verlag von Franz Siemenreih Der Verfasser dieser Schrift beichäftigt sich im ersten Theil feiner Arbeit mit der voll wirtbschaftlichen Bedeutung und der Flänzenden Entwickelung der Kisenindustri, in Deutschland und betent die Wichm zien der Böen. baltung des CGrrortg für diese Industrie. Im meñsen Theil greift er aus den derschiedenen Zweigen der Fisenlndustrie alg Beisriei di gerate in neuerer Jeit auf dem Weltmartt ju Bedeutung gelangte deutiche Feld. und Kleinbabaindustrie beraus, deren Gntwickelung bier 2uf Grund ven Interefsentenan gaben zum erften Mall dargestellt wir Die ser Gewerbejmeig, der juerst in Frankreich darch Dera nd ille einge · üdrt werden ist, hat in Teutschland in der Mime der sie briger Jakt⸗ Boden geruaden. Auf Grund seiner vriraten Ermittelun gen, bei denen ibm die delkannte Firma Arthur terrel bebil iich gewmecen lsi femmt der Verfasser ja dem Ergebniß, daß der Umag der gesammter deutschen Feld. und Meinbabnindustrie sicch ven Jo ken Jö den 2 auf O Willienen Mart zebebken Fat An diesem Gfiammtergebni bat die Ausfuhr einen sebr erbeblichen Anteil, and eh in recht interes̃ ant. durch den Verfasser in ersabren, wie die green Firmen dieseg ᷣe schäftenmecigeg den Jellkelättigangen dei ahlander darch Gränd an,
i aalandticker Filiallabriten entgczenzaatbeiten gewuft Haken ein aus e dee Errerttaritaliemus, Tieier Beglen .
a dem Leben gezeichnete Wild erscheinung des Cwertindustricalisemnug In der Geurtbeilung diefer Erschetaung die a den Hedeurfamften Grgebaissen der deuter Wirth schastsentwickelung ebert, i der Veriafer leider reh einseitig; er gebt auf die damst derbandenen Probleme siberbarr cht ein, senzetn bellagt shle tre. dai die angeklich darch Dent schlande Vergeben eingcleiei- Scha jellaera Die Teniher Jakrifanten a nc Schrut gesenngen Dade und skaen bei reiner Ertsbang der Schaßrslle nickt rig leite, al die Hazritation ae mehr ale bieker aus Deutschlaad a derleaen. Cet i, ien Agitatiengschrist sellte man aber bent ua bis nabegtindete Gebasr aan nicht mebr faden, daß Framkrech Narlaed n ( re nur der ball Schale llrelitik treiben, Reil Dennscklard Jm Jabre 1877 ieder damm ubergehangen in. Die Giniein fein der banꝛdelexr eĩttiichen eat · affarg bildet' abezbanrt cia sebt erer iich. Sade d, der Atta. lan. die auch die an sih 3a derrier ide, stati f tijchen Ja la c- welligen darch die enckere Gora cc a ett ung Kein tt iti Seibt der Widerrr chen Herilch cleme rt artet Art jchent der Ver Hser acht sarack. Se Fewerft er B an d . daß abteed det Arie die Amerifaser de dente Gier. un Naichiech iedastiit . t. cteet Reike cker irthichartlih gcrereeret Geher, Reine irie Heräckerräaat- Hiten die n tlatfadig earn ned mir, e ben elt aaf S II ed , reren ne, n an rt eser ball der Bl nkereriede 1806 17 kak di deatiche Gisenlednstrie ker Jeteresße datas er babt. aach der Neriaed . crete, Die een ˖
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feblenden Deutschen zu setzen, ein Beweis, daß andere Faktoren, als
ie mebr oder minder hohen Schutzzölle des In. und Auslandes, für
2 **. der Fabrilatenausfuhr das entscheidende Gewicht haben. Schon * die Thatsache, daß der Aufschwung der deutschen In= dustrie und die schwere Deypression unter demselben handelspolitischen Regime einander folgten, hätte den Verfasser von der Ueberschätzung der Zollpolitik abhalten sollen. r
udheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ 2 Maßregeln.
Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten.
8 Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundbeitsamt s“, 8 Rr. M vhm 8. Strobe e];
Pe st. FIsgypten. In der Zeit vom 19. bis 26. September sind in . rien 4 Erkrankungen und 2 Todesfälle an der Pest fest⸗
gestellt worden. 6 . Britisch⸗Ostindien. In der n ,, Bombay sind in den am 6. und am 15. September abgelaufenen Wochen 5479 und 7492 Erkrankungen (3932 und 5409 Todesfalle) an der Pest zur Anzeige gekommen, davon 44 und 50 (37 und 56) in der Stadt Bom bah, 6 und 7 (6 und. 5) in der Stadt und dem Hafen Karachi. Die Seuche zeigte somit wieder eine erhebliche Zunahme.
Hongkong. In der Zeit vom 10 bis 30. August sind 31 Pest⸗ fälle, welche sämmtlich einen tödtlichen Verlauf haften und Chinesen betrafen, zur Anzeige gelangt. e .
Brasilien. In Rio de Janeiro ist am 25, 3., 4, 5. und 7. September je ein weiterer Todesfall an der Pest festgestellt worden.
Queensland. Der in Townsville im Monat August ge— meldete Pestfall betraf einen Werftarbeiter und verdankte seine Ent- stehung möglicherweise einer Neueinschleppung der Seuche.
Pest und Cholera. Britisch-Ostindien. In Kalkutta sind in der Woche vom 24 bis 30. August 24 Personen an der Pest und 11 an der Cholera
storben. 9 Cholera.
Niederländisch⸗ Indien. In der Zeit vom 10. bis 23. August sind in Sergbava 247 Erkrankungen (ind 163 Todesfälle) an der Cholera festgestellt, davon 226 (149) auf der Rhede; 13 (6) Falle betrafen Europäer. ;
Philippinen. Vem 1 bis 15. August sind in Manila 361 Erkrankungen (und 285 Todesfälle) an der Cholera gemeldet, in den
rovinzen 5950 (4370). Während die Seuche in Manila wesent⸗ ich zurückgegangen ist, zeigte sie sich in den nördlichen Provinzen La Union und beiden Ilocos besonders verheerend. j
Hongkong. In der Zeit vom 10. bis 30. August wurden 46 Cholerafälle angezeigt; 43 davon betrafen Chinesen, 2 Europäer, 1Australier; 40 . verliefen tödtlich. x
China. In den beiden Wochen vom 14. bis 17. August sind in Schanghai 48 und 45, zusammen 953 Choleratodesfälle unter der chinesischen Bevölkerung und im Ganzen 2 Erkrankungen unter Nicht- chinesen zur amtlichen Kenntniß gelangt. ?
Zufolge einer Mittheilung vom 12. August wird die Cholera in Tsinanfu als erloschen betrachtet, wenn auch einzelne Fälle noch vorkommen. Nach den Meldungen der Thorwachen bat die Anzahl der in der Stadt Gestorbenen eiwa 2500 betragen. Die Krankheit soll nunmehr besonders stark im östlichen Theile von Schantung auf— treten, namentlich in den Bezirken Chingchou, Laichou und Tengchou.
Jaran. In Nagasaki sind in der Zeit vom 7. is 27. August 300 GCboleraerkrankungen (einschließlich, der choleraverdächtigen) mit 128 Todesfällen festgestellt worden. Die Zabl der Erkrankungen feit dem Ausbruch der Seuche dartselbst beläuft sich demnach auf 30, die der Todesfälle auf 181. Die Fälle betrafen bie ber auesschsießlich Javaner der untersten Klasse.
In Meji sind bis zum 24. August seit dem Ausbruch 401 Er— krankungen mit 222 Todesfällen gejäblt werden.
Gelbfieber.
Es gelangten zur Anzeige in Panama vom 26. Auaust bis 1. Sertember 5 Erkrankungen, in Goatzacoalgos vom 24. bis 30 August 4, in Progreso vom 10 bis 22. August J (und 1 Todes- fall, in Vera Cruj dem 31. August bis 6. Sertember 23 575.
Verschiedene Krankheiten.
Pocke Paris 2 Tedezfälle: Londen (Krankenbäuser)] . New dert 12. Paris 2, St. Petereburg 22, Warschau (Krankenkäuser] Erkrankungen; Fleckfleb er: Warschau (Kranlenbänser F Er= krankungen Genickstarre:. Meelau 2 Todesfalle; Rubr: Nez. Benrke Arneberg 36, DüsseldorFf 34 Gitrankungen: Brechdurck fall: Nürnberg 23, Hamburg 23 Erfranfungen; Retk. 126 Wien 20 Erkrankungen; Influenza: Lenden. Moskau je 5, St Petersburg 6 Todeg falle; Kerenbagen 27, Warichan Rranten
käufer 15 Grfranfungen
* ͤ Keuchbusten: Londen 27 Todegfälle; ez -Ber. Schleewig 102
Damburg 18, Roevenbagen 25, Wien 51 Erttankuazen Lunge nentjând ung: Ren. Ben. Schleswig 24, Varichau ( Aranfenbauser7 3 Grfrankungen. Mebr alt ein katel aller Gestorkenen starb an Scharlac (Durcichnitt er deutschen Gerichtserte 18866 95. 603918 in Altona, tten — Erkrankungen wurden angenigt in Breslau 24, in e Rea -Berirfen Arntberg 10965. Duüsseldor 30, Schlegmig 153. in abarg 98, Badavest 12. Gdinbarg 34. derenkagen 253. Lenden . . Nen Nerk 96, Parig 26. St. Petersburg, Deer e . dergl. an Unterleib ter bur iss ö G5, e BGBremkerg — Erkrankungen amen jur Un ge in Franlenbäniser 58, New Nerk 219 Var 15, Tetert barg 8 ferner wurden Erkrankungen an Masern ge⸗ def in Greglau 60 in den Schlee ia 2X7. baden 101. in Dambarg 49. Gadareit 31. Kexenbagen 42. Mem St Peterskurg 60 Wien II des zl. an DirFtberse und
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Daraana 1. Rie de Jascite 21. RTeunuch- Dankern ö, Liter 18. Weutben, Bremen e jd 2 Len Rer. Alerardrsen 283. aue dJ. Rainer 23. Nie de mene , Lepra: Vardanna 1.
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Fulda, Neisse, Obligs, Soest, Selingen, Unna, Wald, Amberg, Bam⸗ berg, Kempten, Passau, Gmünd, Bern, Brünn, Graz, Innsbruck, Le
bre, Linz; akuten Erkrankungen der Athmungsergane (1886 953 11,98 0½ in allen deutschen Orten): in Bielefeld, Bismarck
i. W. Bottrop, Herford, Herne, Lehe, Lipine, Malstatt · Burbach, Merseburg, Oberbausen, Remscheid, Landshut, Rosteck, Mexiko; akuten Darmkrankheiten (188695. 11,572 9½ in allen deutschen Orten); in 109 deutschen Orten, darunter 0 sogar mehr, als ein Drittel in BorhagenRummelsburg, Lichtenberg,
Reinickendorf, Weißensee, Biebrich, Düßeldorf, Grunberg i. Schl. Dalle, Hamborn, Harburg, Kalk, Mülheim a. Ih. Odenkirchen, Stettin, Ueckendorf, Frankenthal, Fürth, Ingolstadt, Kafferslaufern, Ludwigshafen, Neustadt a. H., Pirna Speher, Döbeln, Gmünd, eilbronn, Ludwigsburg, Karlsruhe, Mannheim, Offenbach, Gera, Straßburg i. G., ferner in Athen, Bukarest, Madrid, Alexandrien, Kairo, Baltimore, Detroit, Mexiko. . ; ; Von den. 233 deutschen Orten hatten 2 im Berichtsmonat eine verhältnißmäßig hohe Sterblichkeit (über 35,9 auf je 1000 Ein⸗ wohner und aufs Jahr berechnet): Straubing 3855 (1897 39: 29,5), Lipine 53,5 (30,0). Im Vormonat betrug das Sterblichkeit maximum 41,0, Die Säuglingssterblichkeit war in 31 Orten eine beträchtliche, d. h. höher als ein Drittel aller Lebendgeborenen. Mindestens 409 Mν betrug dieselbe in: Straubing 1060 fGesammt— sterblichkeit 33, 6), Bonn 404 (31,0), Lichtenberg 412 (23,7), Mitt. weida 418 (2335. Hagenau 422 (233), Mainz 423 (24,15, Werdau 426 (23,4). Stettin 134 (28,4), Lipine 456 (,3,5), Cannstatt 464
(22,5), Weißensee 476 (29, 3), Heilbronn 480 (21,77, Malstatt⸗
Burbach 483 31,5), Ludwigshafen 488 (2,4), Gmünd 566 (25,6,
Kalk 58 (zo, 3, Metz 323 Lai7). . — Die Gesammisterblichkeit war während des Berichts—
monats geringer als 15,0 (auf je 1000 Einwohner und aufs Jahr berechnet) in 64 Orten. Unter 11.0 0 blieb dieselbe in: Eharlotten— burg 10,9 (1886 95: 20 0), Bielefeld 1036 (18, Langendreer 10565 1897 99: 17,0), Thorn 1035 (1886 95: 21,0), Iserlobn 10, (19,3), Forst 9,7 (2I,‚4), Wermelskirchen 7, Landau Y,.2, Wilbelmshaben 9,1 (1890/99: 13,35), Schöneberg 8,8 (1888/97: 15,4). Peine S,, Deutsch Wilmerẽ dorf 57 (1898 1900: 139). — Die. Säuglings sterblichkeit betzug in 24 Orten weniger als ein Zehntel der Lebendgeborenen. Unker einem Siebentel derselben blieb fie außerdem in 44 unter einem Fünftel in 75 Orten. — .
Im Ganzen scheint sich der Gesundheitszustgnd gegenũber dem Vormonat verschlechtert zu haben. Eine höhere Sterblichkeit als 35,0 ο hatten zwei Orte gegen drei im Juli, eine geringere als 135.0 06½νο 64 gegen 83. Mehr Säuglinge als 335,5 auf je 1009 Lebend. geborene starben in 34 Orten gegen 2, weniger als 2000 in 143 gegen 175 im Vormonat.
Hinterindien. Durch Bekanntmachung der Regierung in Singapore vom 9. Sep— tember d. J. ist die Stadt Pon tianak (Westküste von Bornec) für choleraverseucht erklärt worden.
Niederlãndisch⸗ Indien. Nach einer im Javasche Courant. veröffentlichten Verordnung des General ⸗Gouperneurs von Niederländisch Indien ist die Suaran'
täne wegen Pest gegen Gladstone Australien) verbängt worden.
St. Petersburg, 9. Oktober. (B. T. B) Nach amt—
lichen Feststellungen waren im Amurgebiet in der Zeit bem 29. September bis zum 5. Oktober nur 23 Cpbolera- fälle zu verzeichnen. In der Mandschurei sist seit dem
2 Okteber kein Gheleraiall vorgekommen. In Korea dauert die Fridemie g0ch an;, in Soul sierben täglich 15 Kis 20 Perfonen. = in Chemulvo wurden choleraverdäͤchtige Erkrankungen feft. gestellt. t
Qdessal 8. Dttober. W. T. B.) In der Zeit vom 2. biz 6. d. M. sind bier drei pe st verdächtige Erkrankungen vorgekommen.
Sandel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern jusammengestellten Nachrichten für Handel und Industrie *)
Deutsches Reich.
Aenderung der Branntweinsteuer⸗ Ausfübrungs—
a. 2 . 14 * 2 bestimm ungen. Die dom Bundes rath in seiner Sitzung von 18. Seytember d. J. beschlossenen Abänderungen und Erganzungen
der Branntwein steuer. Ausfübrungebestimmungen, die am J Tfrcker 2. J. in Kraft treten, sind im Gentralblatt far daz Deutsche Neich⸗ Vr. 40 vom 23. Sertember d. J. veröffentlicht. Die Frin Tur Stellung der Anträge auf Anrechnung deg FKontingentewertkz ä d. 8 160a) und auf Veranlagung zum Kontingent (R. O. 3 8 Abf. 1 Saß 2) für das Betriebejabr 1902 63 ist big zum 1. Nedember 1507 erstreckt werden.
Branntwein Predultien, gin und Ausfubrt Frankreichs in den Monaten Oktober 1901 big Auzust 1903 Nach den Anschreibungen der General- Direltjen der indirekten
Steuern gefaltete sich die Branntwein Preduttson, Gin. und ungut Frankreichs in der Zeit dom 1. Dftoker 1991 biz Gnade Quant 13 im Vergleich ju dem entsrrechenden Abschnitt der vorberzckenden Betriebtjabreg wie felgt Dftober bis August 1801 1902 1D lo) nl hl I. Gewerbliche Brennereien Gr eugung don Alkobel aus . 211033 Dhein . 2763 ö Meintrebern und Here 13 259 16 277 meh lbaltigen Steffen 19807 309184 1. . 291 25 elasse. V ; 25 3190 11 79 11 722 — 717 Jusammen 151 18 319111 Ginfubt nach den Anschreibungen der Jellbeborden 130 953 91774 Bestande au dem Verjabre 32282 12
Zasammen TM Autfubr nach den Anschteibunzen der Jellbebo rden 215 571
557
91 513
. 1 —
Gleiben im Jelande 2221 Tod s Gestãade am M Uagust. 7112 2857 754 603
Differen (Verbrauch im Fe lande). J 1918821. II. Nicht gewert lie Srennereiern
(nach Schi gang)
Grraagaeg den Alfebel aus 1 2222 9178 8377 1 ᷓ2822 36785 1090447 Metatre bern nnd Ser 195 457 118 ** CQesamatrreduffies 12 77 — Bene de aut dem Versabte 298905 193 12 Jai ammen 1 3 Bette de am M Aena 2975 219 ** Dir eren (Verktaash) 1 .
Die Mena atacgkentt der getν Q Greacreiee t Eiern e dem kerrechenea Jeigraam der Jabra los dt ee, n m, alcichee Nbichattt de rerkete- eds
einzusenden.
2379 (2925)
Betriebs jahres. Die Ausbeute der nicht gewerblichen Brennereien zeigt eine Abnahme um 105 135 hl oder I6 5 6. ( Journal Offieiel de la République Frangaise.]
Lieferung von Metallbrücken nach Frankreich.
Am 38. Novem her 1802 soll im Rathhaus zu Paris die Lieferung und Kenstruktion der Metalltheile an den neu zu errichtenden Eisenbahnüberführungen über die Seine nach dem Star ttbenk Passy öffentlich vergeben werden. An Kaution sind 50 65660 Franken zu hinterlegen. Pläne können eingesehen werden und nähere Auskunft wird ertheilt im Hötel de ville, Bureau der öffentlichen Wege ꝛc. (Nach Bulletin Commereial.)
Elektrische Waggonbeleuchtung auf der italienischen Staatsbahn.
Die italienische Staatsbahn⸗Verwaltung nimmt Angebote ent⸗ gegen für Einrichtung elektrischer Beleuchtungsanlagen in 109 neuen Eisenbahnwagen und Umänderung der Gas ⸗Beleuchtungseinrichtung in 175 alten Wagen in eine solche durch Elektrizität. Angebote sind möglichst bald an den General-⸗Inspektor der Staatsbahnen in Rom
Oesterreichischer Eentral⸗Anzeiger für das öffentliche Lieferungswesen.)
Betrieb einer elektrischen Beleuchtungsanlage in Spanien.
Die Stadtverwaltung von Irun ersucht um Angabe von Offerten für die Uebernahme und den Betrieb (auf 25 Jahre) der städtischen elektrischen Beleuchtungsanlagen.
Die Frist zur Einreichung von Angeboten endet am 19. Oktober 1902, Vormittags 11 Uhr. (Gaceta de Madrid.)
Außenhandel Norwegens im Jahre 1901. Deutschlands.
Die Einfuhr nach Norwegen erreichte nach der jetzt vorliegenden Jahresstatistik im Jahre 1901 einen Werth von 287 2344 200 Kronen gegen 310 653 100 Kronen im vorhergehenden und 3JI0 485 900 Kronen im Jahre 1899. Der Werth der Ausfuhr belief sich im Jahre 1901 auf 165 105 9990 Kronen gegen 172 916 4600 Kronen im vor- hergebenden und 159 387 000 Fronen im Jahre 1855. Einfuhr soewohl wie Ausfuhr zeigen im Vergleich zum Jahre 1809 eine stark- Abnahme; die Einfuhr bleibt auch binter derjenigen des Jahres 1899 zurück, während die Ausfuhr diejenige des Jahres 1899 um 3718900 Kronen übertraf. In den für die Ausfußr angegebenen
Betheiligung
Werthsummen ist die Wiederausfuhr fremder Waaren mit 16 420 800 Kronen im Jahre 1991, 10 201 300 Kronen im Jahre 1900 und 9 354 900 Kronen im Jahre 1899 enthalten.
Die hauptsächlich in Betracht kommenden Länder waren an dieser Handelsbewegung in den letzten beiden Jahren mit folgenden Werth⸗ summen betheiligt:
Einfuhr Ausfuhr 1900 1901 1900 1901 ? Werth in tausend Kronen
Großbritannien. 93 330 79095 73 512 69 708 Deutschland 84 672 77 492 22 595 20094 Schweden . A164 24929 14766 15218 Rußland (mit Finland) 27196 24751 5404 5033 Danemark 16563 13509 7329 6777 Niederlande 14991 13 308 10786 3680 Belgien ö 12 885 12 571 7710 6991 Spanien 3247 3215 11248 11730 Frankreich. 5205 41433 8205 8346 Italien . ; 1507 1611 2216 2233 Vereinigte Staaten von
Amerika. 16583 18 100 1973 1527.
Dig wichtigsten Ein. und Ausfubrartikel waren im (die Zablen für 1909 sind in Klammern angegeben in tausend Kronen die folgenden:
Einfubr: Rinddieb von Jabr
Jahre 1901 nach dem Werthe mehr als 26851
2012)
Fleisch aller Art 9114 (8600) Schmalj und Nierenfett 260 (2533) Gerste 38155 (10 450) Roggen 19547 (18 665) — Reggenmebl 4109 (7996) — Weijenmebl 7322 7zon)
Kaffee Zucker 8309 (8623 Taback und Tabackfabrikate Branntwein und Sxiritus in Fässern 22651 (235) Wein in Fässem 3838 (40858) Wolle und Abfälle von Wolle Baumwolle 2555 (2323) Wollengarn 4160 (3630)
9958 (9318
Baumwellengarn 2705 (2648 Seidene und balbieidene Waaren 2174 (2093) Wellwaaren 10 78 (10711 Baumwoll waaren 7010 (7344) Mohe sowie gegerbte und weiter zugerichtete
Dante und Felle 7716 (6952 4808 Vanfol,
Paraffinol, Petroleum arbeitetes Holz 5788
Talg ungelochtes Leinsl.
Margarine u. dergl. 3629 Raresl 2436 (2325) Benzin 1231 (3966 Roebes und roh be⸗ 7301) Dolimasse, Cellulese u. deral. 2111 (68272) Parier- und Pariemaaren 2717 z915) Steinkoblen und Fels 30 914 (35 189) Stangeneisen, Bandelsen 3652 4438 Gisenvlatten 3323 (4277 Röbren, Balken, Pfeiler aug Gisen 21235 (29015 Gisenbabnschienen u. dergl. 226 (i569 Wagen achsen u. dergl. 212 (390 — Wert aus Gisen 2330 (2309) K urferwaaren 2582 (83298) Damr fschiffe 10292) Maschinen 5531 (7987) Ungebundene Bücker 2374 (2366) Lusfubr aerwegischer Waaren: Fieischwaaren in bermetisch derschle fenen Bachsen 2112 (1923 — Getrodnet; Fische 7229 (8802
irrnicke 148 (13 3) — GGaliene Veringe 15 351 id 8385
enge
Bunter 23582 (2572) Kendensierte Milch Rig (969) Robe sewie gezerbte Häute und Felle 3149 l Tbran S305 (i3)
Gełełeite Helj aller Art 7 991 (193819 Ungebobelte Planken und Bretter S569 (11319 Delmmasse, nasse 10 827 (io 75) Gellulese. trecken 19 30 (11 155) Packrar ier iM 36525) Be. bauene Steine 2177 18158) ;
Die deutsche Einfahrt nach Nerwegen war im Jabre 1901 uam 7180 000 Krenen geriager al 189090 und Fick auch Fier dem Durchschaitt der Jabre 1395 Fig 190 um 5I5 Ro renen sarũck Dambarg war an der Giafuahr der Jabtes Jahl mit 2 351 3 gGrenen tet eilisi. ** rien * tichen Wfen mit 25 190 90 arenen Die Aurfabt nach Deutschlagd peigt um Jabte pol ckenfalis cine Gd. nabrne; gezenüker dem Jakge 1M betrag dicielbe 2 5M Rrenen ad im Veraleicih nam Darchchaltt der Jabte 18 ke gh Léo CꝘ0Q grenen Nach Damkbarg warden im Jabre 1Jool ven Nerreeagen Qaaren idm Wert! den 14530 209 Rrenen derihifi und nach anderen dent cher Difen Qaaren la Qertke den 5 373 3M enen In den reicht. esten Maaren erreichte die dentsche Gtefabe na Nor- nezen and die nene eiche Urfahr nach Tentihland die feln
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