. Preußen.
Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal-⸗Angelegenheiten.
In der im Monat September d. J. in Berlin abge— haltenen Prüfung für Vorsteher an Taubstummen⸗-Anstalten haben das Zeugniß der Befähigung zur Leitung einer Taub⸗ stummen⸗Anstalt erlangt die Taubstummenlehrer Albert Mielke aus Danzig, Franz Steppuhn aus Brühl und
Richard Krause aus Wriezen. . Am Schullehrer-Seminar n Osterburg ist der Kandidat des höheren Lehramts Dr. phil. Wehnert aus Berlin als
ordentlicher Seminarlehrer angestellt worden.
ᷣ für Handel und Gewerbe.
Der Berg⸗Insßektor Dr. Dantz bei der Zentralverwaltung zu Zabrze ist zum Bergwerks-Direktor ernannt worden.
Aichtamtliches. Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 23. Oktober.
Seine Majestät der Kaiser und König hörten heute im Laufe des Vormittags im Neuen Palais die Vor— träge des Chefs des Generalstabs, Generals der Kavallerie Grafen von Schlieffen, des Chefs des Militärkabinets, General⸗ leutnants Grafen von Hülsen⸗Haeseler und des Obersten Pavel, Kommandeurs der Schutztruppe in Kamerun.
Der Bundes rath versammelte sich heute zu einer Plenarsitzung.
Der Kaiserliche Botschafter in Rom, General-Adjutant und General der Kavallerie Graf von Wedel ist von dem ihm Allerhöchst bewilligten Urlaub auf seinen Posten zuräck— gekehrt und hat die Geschäfte der Botschaft wieder über⸗ nommen.
Die Bevollmächtigten zum Bundesrath, Königlich württem⸗ bergischer Staats⸗Minister des Innern Dr. von Pischek und Königlich württembergischer Staats⸗-Minister der Finanzen von Zeyer sind von Berlin abgereist.
Der hiesige Königlich niederländische Gesandte Dr. Jonk⸗ heer van Tets van Goudriaan ist nach Berlin zurück— gekehrt und hat die Geschäfte der Gesandtschaft wieder über⸗ nommen.
Laut Meldung des W. T. B. ist S. M. S. „Tiger“ am X. Cliober in Palhoi eingetroffen.
S. M. S. „Luchs“ ist mit dem Chef des Kreuzer⸗ Geschwaders. Vize⸗Admiral Geißler, am 21. Oktober in Shiakwan (Nanking) eingetroffen und am 22. Oktober von dort nach Hankow in See gegangen. —
S. M. S. „Loreley ist am 21. Oktober in Galata (Konstantinovel) eingetroffen.
S. M. S. „Gazelle“ geht am B. Oktober von Port of Spain (Trinidad) nach La Guayra in See.
In der Ersten Beilage zur heutigen Nummer des Reichs⸗ und Staats⸗Anzeigers / werden Amt zusammenges:ellte Nachrichten über den Stand der . , im Deutschen Reiche um die Mitte det
konats Oktober 1902 veröffentlicht.
. Samburg. gestrigen Sitzung der Bürgerschaft wurde, B. zufolge, der Präsiden Hinrichsen von lichen Unwohlsein befallen. Die Sitzung wurde brochen. Hinrichsen starb nach wenigen Minuten zschlags.
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Cesterreich· Angarn.
Der Asnig von Gröiechen land ist gestern Abend wie meldet, von Parig in Wien eingetroffen. Terreicische Abgeerdnetenkaus fete gestern ja.
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kerri ULuestände die Staate anwälte durch Nundschreiden aufgeferdert
Antrages Hruby in Ermangelung der erforderli Zweidrittel⸗ mehrbeit abgelthnt. Der Abg Klofac beantragte sodann die Ein- setzung eines Mißbilligungsausschusses wegen der — Q 2b — der — 1 Abgegrdneten durch den alldeutschen 9 erger, worauf der Präsident mittheilte, daß die Wahl dieses , nach dem Schlusse der Sitzung vorgenommen werden solle Am Schlusse der Sitzung legt der Paschak sein Mandat für den Budgetausschuß meder. ö Im un garischen Unterhause gab gestern der Finanz. Minister von Lu kacs ein längeres Fin an zerpos 6. Er warf darin einen RÜck= blick auf die Gebahrung des Staatshausbalts für 1801 und be— zeichnete dieses Jahr als das erste, in dem eine Stagnation der Wirthschaftsverhältnisse sich im Staatshaushalt fühlbar gemacht habe; doch sei das Resultat der Gebahrung nicht absolut ungünstig. Die Höhe der. Ueberschüsse, die in früheren Jahren sehr bedeutend gewesen sei, habe sich verringert. Der Ueberschuß betrage noch immer 11,8 Millionen Kronen, doch . NUeberschuß nicht nur aufgezehrt, sondern auch beträchtlich überschritten worden, das Parlament außerhalb des Rahmens des Budgets verschiedene Spezialkredite und Vachtragskredite in Höhe von 34 Millionen vatiert habe. Im weiteren Verlaufe seiner Rede hob der Minister die jährliche Ersparniß von rund 98 Millionen infolge der Kon ⸗ version hervor, durch welche die Aufbesserung der Gebälter der Staats. beamten ermöglicht worden sei. Der Minifter entwickelte sodann nach einer detaillierten Darlegung des Voranschlags das Investitions. programm. Demzufolge wird die Regierung einen Investitions. kredit von 209 Millionen fordern, um im Laufe des nächsten Jahres verschiedene Eisenbahnbauten, Flußregulierungen und die Schiff bar⸗= machung des Temes und der Bega vorzunehmen. Der Minister be⸗ gründete die Reellität des Voranschlags mit dem Hinweis darauf, daß die künftige Entwickelung der Einnahmen nicht eskomptiert und daß die Erträgnisse der Haupteinnahmequellen nicht böher veranschlagt worden jeien, eben in der Absicht, daß der zu erwartende Mehrertrag eine Reserve für eventuell eintretende neue Bedürfnisse bilden solle.
Großbritannien und Irland.
Im Unterbause erklärte gestern, wie W. T. B. berichtet, der Schaßkanzler Ritch ie, er babe nicht die Absicht, eine Vorlage über eine Trans aal ⸗Anleihe in dieser Session einzubringen. Gibson Bowles fragte, ob die Regierung mit Deut schland einen Vertrag oder ein Abkommen bezüglich der portugiesischen Besitzungen in Süd -Afrika geschlossen habe. Der Unter . Staatẽsekretãr des Aeußern Lord Cranborne erwiderte: Mein Vorgänger im Amte antwortete auf eine ähnliche Frage im Jahre 1909. J kann keine weitergehende Antwort geben, als sie bei jener Gelegenheit n wurde. In Beantwortung einer anderen Anfrage bezüglich eines angeblichen neuen Vertrags iwischen Deutschland und England sagte Lord Cranborne: „Falls ein derartiger Vertrag rorbanten ist, so bin ich durch die Natur der Sache verhindert, die Bedingungen mitzutheilen.! In Erwiderung auf eine dritte Anfrage tbeilte Lord Cranborne mit, die Regierung babe von der Pforte dringend verlangt, daß, wenn auch angemessene Maßnahmen getroffen werden müßten, um Unruben vorzubeugen, doch jede übermäßige Strenge vermieden werden solle. Die Regierung glaube, daß von den anderen Mächten ähnliche Ratbschläge erteilt werden seien Gihson Bewles fragte, welchen Grund Deutschland dafür angegeben babe, daß eine dentsche Truppe im September 1300 einen Theil des — * mit Gewalt in Besitz
enemmen babe, den der König der Belgier im Jahre 184 an . vervachtet babe, den aber England, indem es von französischer und deutscher Seite erhobenen Einwendungen . aufgegeben habe. Der Unter Staate sekretãr deg Aeufern Lord Cranberne erwiderte: Ich babe bereits erklan; ae Information, die wir ven der deutschen Regierung erbalten eine Erwäbnung dieses Zwischen. falls einichließt. Die Grenzabsteckung in dieser Gegend wird obne Zweifel 3 werden, aber wir baben keinen Grund ju der Annabme, daß Rechte des Congostaats über das an unser Schug biet steßende Territerium berührt worden sind. Im weiteren Verlaufe der Sißzung Minister
erklãrte obwebl er die Jert e urg der Iren unterstũtze, wolle er so weit nicht geben. Es kam zu leiner Entscheidung in der Frahe. Die Mitglieder
Reesedelt an die Versammlung der Vereinigten Irischen Liga in gere let. fake, End ed er im
Fin auf künftige treundsiche Beniebungen wischen den keiden Findern eine Ankündigung macken fönne, daß Eng. and nicht abgeneigt sei. in Betref der irischen Angelegen.
keiten Klugheit ven dem Haurt giner befreundeten Natien ja lernen. Der Sprecher erklärte, diese Anfrage perfteße argen die Drdnung des Dasseg; es erfelgte keine Antwert auf dieselbe D GBrien ver⸗
suckte nunmehßr unter den Beifallbeienqungen der Iren, die Ver- dazung dez Sauseg jur Beratbang die ser Angelegenbeit u beantragen,
der Srrecher wiez jedoch den Antrag zurück Tas Sang ging sodann zur Weiter beratbung des Unterricht gesenet äber.
Bei der gestern in Devonport an Stelle des verstorbenen liberalen Dexunrten Morton vorgenommenen Ersatzwahl zum Unterhause wurde der Negierungekandidat Lockie
mit R385 Stimmen gewahlt; Brasseyn (liberah erhielt Nö Stimmen.
Frankreich.
Der in Paris weilende König von Portugal hat sich, dem W. T. B. zufolge, eine leichte Erkältung zugenogen.
Der Justin Minister Valls hat unter Sinweig auf die die Freibeit der Arbeit ju schüten, falls eine Rechtederfolgung Tegen Verletzung der Arbeitefreiheit nöthig erscheinen sollte Dech müsse eine solche Verfolgung mit Vorsicht vorgenommen werden, damit sie nicht alg eine Beeinträchtigung des Aua⸗ tandgrechts, dag geseglich anerkannt sei, ausgelegt werden
Der Mann, welcher gestern früh über das Gitter des Elrsec-Lalasies zu flettern versuchte, ist ein Geistesgestorter, der gerade aus einem Hospital entlassen worden war, in dem er infolge eines Selbstmerdversuche Aufnahme gefunden hatte. Ven der Polizei wird dem Verfall keine Bedeutung beigemessen
TZTchweir. Tas eidgenéssische Budget für 123 schließt, wie meldet, dei 195 450900 Franken Einnahmen
nnd 19515 M Franken Ausgaben mit einem muthmaß⸗
des J
lichen Defizit den 4115 09 Franken ab. Turłei.
Das Wiener Tele gr - Kerreid Bareaun meldet aug en- rantinovel, das Sandichak Sereg scheine big auf den nürd⸗ lien Grenztkeil gänilicch gesäudert u sein Alg darch dag Daammentreffen ei Strdin ede die Haurtkraft der bulgarischen Varden an den Strumaflasse und dem Naß den Kregna pam
—
——
Stehen 8 worden sei, hätten die türkischen Truppen seit 2 * k gegen Kresna operiert, bis jetzt
ohne ö .
Die * dementiert, wie W. T. B. erfährt, auf Grund der n= Ibrahim Pascha's, des Kom⸗ mandeurs der 10. Division in Seres, die Meldung, daß die mohamedanische Bevölkerung des Dorfes Krupnik die bulgarischen Dörfer Srbrino und Zelzenica ange⸗— zündet und Weiber und Kinder mißhandelt habe, und erklart, daß die bulgarischen Einwohner ungehindert in ihre Dörfer zurückkehrten. ; ;
Sowohl von türkischer als von russischer Seite wird die Meldung der „Daily Mail“ von einem angeblich bevorstehenden Bündnisse zwischen Rußland und der Türkei auf der Grundlage einer Erneuerung des Ver⸗ k von Hunkjar-⸗Skelesi kategorisch für unrichtig erklãrt.
Dãnemark.
Das Landsthing verwarf gestern ohne Debatte mit 32 gegen 32 Stimmen bei einer Stimmenthaltung definitiv die Regierungsvorlage, betreffend die Abtretung der dänisch—⸗ westindischen gn sch an die Vereinigten Staaten. Gegen die Regierungsvorlage stimmten die Rechtenpartei und zwei unabhängige Konservative, für die Regierungs—⸗ vorlage die Linke und sechs unabhängige Konservative. — Nach Abstimmung fand ein Ministerrath statt. Die Minister waren darüber einig, daß die Ab⸗ stimmung ein Zurũcktreten des Ministeriums nicht veranlassen könne. Der Finanz⸗-Minister beabsichtigt, eine Kommission nach den dänisch⸗westindischen Inseln zu schicken, um die Verhältnisse zu untersuchen und Vorschläge 6 Besserung und Entwickelung der dortigen wirthschaftlichen Verhältnisse zu machen. Privai= personen, die versprochen hatten, Opfer für die Inseln zu bringen, werden aufgefordert werden, ihre Veranstaitungen sofort ins Werk zu setzen.
Amerika.
Die „New York Tribune“ meldet in einer Depesche aus Washington, daß der König von Schweden und Nor— wegen in dem Samoa-Konflikt zu Gunsten Deutsch⸗ lands entschieden habe.
A sien.
Der „Times“ wird aus Schanghai gemeldet, der eng⸗ lische Generalkonsul in Hankgu habe verlangt, daß der militärische Beamte, der für die Ermordung der Missionare unmittelbar verantwortlich zu machen sei, hingerichtet werde, und daß auch die übrigen Beamten eine entsprechende Strafe
Parlamentarische Nachrichten.
Der Schlußbericht über die gestrige Sitzung des Reichs⸗ tages befindet sich in der Ersten Beilage.
— der heutigen (201) Sitzung des Reichstages, welcher R Ea g. Dr. 533 von Pos — und Freiherr von Thie lmann beiwohnten, wurde die zweite
Lesung des Entwurfs eines en, , . fort⸗ gesetzt und die — 9 über den Gerste⸗ und Haferzoll wieder aufgenommen.
ie gegenwärtigen Vertragszölle 8 Gerste und Hafer sind 2 bezw. 280 M; nach der Vorlage sollen die Mindestzölle 3 bezw. 5 0 be⸗ tragen. Die Kommission hat diese Sätze auf 550 erhöht. Die geltenden autonomen Zollsätze sind 225 und 4 46, sie sollen nach der Vorlage in den Tarifnummern 3 und 4 auf 4 6 bezw. 6 C heraufgesetzt werden; die Kom⸗ mission hat die Säge auf 7 66 erhöhi Der Antrag von Wangenheim, den Mindestzoll für beide Arten auf 7 50 6 zu normĩeren, ist zurũckgezogen.
bz. Franken (al.): Die Autfübrung des Serrn von Wangen. beim, daß der Bund der Landwirtbe seine Anträge cbne Räckickt
auf Tie Industrie zeftellt babe,. weil die Industrie keine Rücksicht uf die Landrirtbschaft räbme. muß ich nameng
der rbeinisch · westfälischen Industrie al Beleidigung zurückmeisen. Nach dem wirt bschaftterolitischen Grundsatz des Farsten Biemarck daß Land wirtbschaft, Gijen und Koble die drei seien, auf denen die dentfcke Virtbschaft berube, bandeln wir in Rbeinland und Westfalen noch beule. Die rbeinisch · wet fal Grubeninduftrie bat 18 0 Pferde im Gebrauch, und die EGrbebung det Haferzells über die Regierung vorlage binaug rurde ibr Mebrkesten den L.8 Millienen Mark verurfachen. Die Inrustrie mill aber nicht immer die — sein und ich stimme degbalb für die Säge der Regierung verlage. Gg ist eine Ge- wifsene frage für ung, das der Jelltarif ju starde kemmt. Die Jaduftriesslle sind in der Kemmissten jam tbeil berabgesert, obne Tas den unserer Seite erklärt wurde, darum el die Verlaze nicht an= nebmbar. Gg bandelt sich um eine Machtfraze. Der Band der Landirtke will die Regierun ingen, sicͤch ja engen, und bei den nächsten Qablen Feine 6. eigen i Derren der Linken sagen, sie vertreten der Itteiter, aber in Rreinland und Westialen geben nickt die Sardreirit- chart und die Grefindusrriellen den ö sendern gerade die Arketter; dag rbeini - wesrfäl iche Jadustregeklet Fat Aeecerdnete in den Reicketag geichick, die far mäßige Jellerbe bang siad und nur einen Gegner auf dem Kreise Dagen. Ich möchte keine Jö ge, welche dee et enn schädi zen, aber Abreebr gegen dag Augland ist natbig. * dertreten die Alzemeinbeit, wenn ir für die Negierungederlae treten
PFräst'ert Graf ven Ballestre m: Ich bitte den Redaer, all. wäblch ja Merste and Hafer a kemrmen.
Aba. Franken (fertfakrend?! Die Derren der Jertrum die ferlel Senelreliti macken. jellten ung erfiirer warum fie abfesat der die Megiernagererlage Firaugechen nellen. Meiae Freande Rimmen mit wenig Laknabmen für die Säge der Regierung derl age.
Atg Lacke (G. 2. 72) Gezenüker den scharfen Verstssen der ö. Deresd nad Sela bemerfle iich daß daz Jentrum kel den Dar len dech nickt ferdern aan, daß der Band der and reirtke sich jar Gatlbife keraadelesgt. Die 1 dem Jenttum erden nscht Dram berreakemmen. anch aß Fei den Qa len freundlich ja Fezgrußea. * babe Keen chen Cemal Qaklaßederla see Tree, und , der
al
die Intereffen
derschreandea se alle. Die ch een Versrerchangen dee Dablea ten der Gand der Landæirke merken. Dre Neraer der eslalbemefratea aßen la der ersien
Team beast tet. d Gerteszesll̃ Häscten ze GresEẽraucrrien tragen, rer er iürde den eraen schaden Tatil fernen bn auh die fleteer Grarer aagbalten aber die gretfen Grauer raben und raten aicht, Eg sie Eberl die eteen Graner ash baken.
(Bei Schluß des Blaneg soricht der Nedaer fort)
Internationale TubertuloseÆonferenz
Die Internationale Tuberkulose⸗ Konferenz ist heute a Sißungzsaale des Abgeorzneten bau ses feierlich eröffnet men, nachdem bereits . Abend im Foyer des Hauses ein Be⸗ e mngsakt stattgefunden batte. Der heutigen Eröffnungssitzung nen zablreiche Ebrengäste und Regierungsvertreter kei, u. A der nter für Handel und Gewerbe Möller sowie viele Mitglieder des
Hadezraths und der Reichs- und Staatsbebörden. Der Staats. retär des Innern, Staats⸗Minister Dr. Graf von Pofadows ky⸗
Ichner eröffnete die Verhandlung mit einer längeren Ansprache, rer er etwa Folgendes ausführte.
Ss erfüllt mich mit großer Genugthuung, namens des Herrn zäckkanzlers diese aus Koryphäen der Wissenschaft und erlen mern enfreunden bestehende Versammlung begrüßen zu können. Der rr Reichskanzler hat mich ersucht, Ihnen und besonders den Delegirten ranswärtigen Staaten zu erkennen zu geben, welch lebhaftes Interesse gan den Bestrebungen nimmt, die Sie verfolgen. Er wird Ihren Jersammlungen mit dem gleichen lebhaften Interesse folgen. Der heutige Ia bildet gleichsam die Krönung eines Werks, das innerhalb der Helnen Staaten seit langen Jahren vorbereitet ist, das seine Förde ag erfahren hat auf den internationalen Kongressen, und welches heute rn Abschluß . in der internationalen Verbindung der zivilisierten Stuten zur Bekämpfung der Tuberkulose. Es ist damit ein neues Wriges Glied in der Kette der kulturellen Vereinigungen geschaff en, welche Re gebildeten Nationen mit einander verbindet. Die Wissenschaft ift nr Selbstzweck, sie hat seit jeher das Gefühl der Solizaritãt gehabt, R dieses Gefühl ist getragen von dem Durst nach Wabrheit, von rn Drange, das Wesen der menschlichen Dinge zu erkennen und zu händen und das, was sie ergründet, hinauszutragen aus ihrer len Arheitsklause und in. Verbindung mit Männern der Fpraris die Wehlthaten ibrer Forschung auszugießen über die gesammte ienschbeit. Der Redner gedachte sodann der Früchte, die ein solches Fiammengehen der gebildeten Nationen bisher schon auf den ver— edensten Gebieten der Erdmessung, der einbeitlichen Gestaltung der Rraüe und Gewichte u. s. w. gezeitigt, erinnerte an die internationale Wimpfung. der Pest und Cholera und fuhr dann ort: Ker noch furchtbarer, als Pest und Cholera, ist die Krankheit, ne bereits eingedrungen ist in die Familie und deshalb am Marke nieres Volkes zebrt, das ist die Lungentuberkulose. Der lebenden Freration wird es 6 nicht heschieden sein, diese Seuche zu be⸗ Kren, aber wir können doch denen Hilfe bringen, für . Heilung noch möglich, und wir können Zufluchtsorte schaffen ä die, die offnung nicht mehr begen können. Wenn e gebildeten Nationen, unterstützt von der fortschreitenden nfenschaftlichen Erkenntniß, stilQl und stetig diesen Weg weiter ver⸗ zen, so wird es vielleicht kommenden Jahrhunderten beschieden sein, * diese Seuche ganz zu überwinden. Durch diesen gemeinfschaftlichen kampf wird sich zugleich das Gefübl der einzelnen Nationen immer ner vertiefen und die trennenden Unterschiede werden sich immer när verwischen und im gemeinsamen edlen Wettkampf werden sich die Rrionen immer mebr achten lernen. Deshalb begrüße ich auch hier mit Ei besonderer Freude die fremden Delegirten, weil wir in ihrem kicheinen das sichere Zeichen seben, daß ihre Nationen gewillt sind, die sen gemeinschaftlichen Wettkampf einzutreten. Ich schließe mit ra Wunsche, daß Ibre Verhandlungen dazu beitragen werden, daß n wieder eine Stufe emporsteigen zur Vervollkommnung des mensch⸗ Wen Geschlechts. (Lebhafter Beifall.) ;
Nach der Ernennung von 53 Ebrenmitgliedern nahm sodann der Bie Ober Zeremonienmeister, Kammerberr von dem Kneseb eck das Dert, um der Kenferenz den Gruß Ihrer Majestät der Kaiserin zu arbieten, Allerhächstwelche über das zahlreiche Crscheinen auswärtiger Delegirter lebhafte . emxyfinde. sonderen Dank lasse Are Majestãät auch dem Grafen Posadowsky augfprechen, n neben der Bürde eines schweren Reichsamts sich so lebbaft und gelgreich an der — — der Tuberkulosebelãmr fung bethbeiligt kde Auch diese Ausfübrungen fanden lebhaftesten Beifall. Im Namen R Stadt begrüßte der Ober Bürgermeister Kirschner die Konferenz. enmebr kamen die Vertreter der einzelnen Nationen zum Wert: ez acen für Frankreich Breuar zel: Paris, der zugleich zur Pariser Lazung einladet, für England Willigm s. London, für Desterreich Etter Kusd don Dubrär - Wien, für Italien Maragliano= Fenua, für Spanien Esving v ape Madrid, fur Belzien darval- Monz, für Rußland Trütschel⸗ Kiew und für Danemark kram - FTorenbagen. Den bohen Protektoren der einzelnen Staaten varden Dank. Telegramme übermittelt.
Dierauf äbernabm der Prefessor Breuardel ˖ Paris den Vorfiz und e Keonferen trat in ihre wissenschaftliche Tages ordnunz ein. E erster Stelle sprach der Gebeime Medijzinalrath, Prefeffor Dr. 5 Fränkek Berlin über die Entwickelung des Tampfeg igen die Tuberkulose als Volkskrankbeit bis jur Be— ändung des Internationalen Zentralbureaus. Seine kde batte folgenden Dortlaut ł
Fertschritt; der Naturwissenschait üben underkennbar einen ge⸗ tigen Einfluß auf die sozialen Verbältnisse der Menschen ang. ech der jert aller Drten entbrannte gewaltige und dorauzsichtsich zkafte Kampf gegen den schlimmsten Feind der Lebenzdauer und dez Beblstandeg der Berslferung, welchen die Tuberkulese darft-sit,
rielt in der Eatwickelang unserer wissenschaftlichen Kr⸗ antnik. Zwei Säße baben ibn berwergerufen: einmal die Gnt. lang, daß der Tuber kelbacillus diese Seuche bedingt, und dann
e Erfabrung. daß Lungenschwindsucht in dielen Fällen Feilbar vi.
Der anatemische Begriff dez Tukerkelg. alz cines grauen, Klbdurchscheinenden Tnätcheng ben Nadel rig. bie Narelfer res, Erde ven Nudel Virchem festaelegt. Auch an dieser Stelle 3 Föen wir dem Namen dieseß säkularen Ferschers. Er warde unfer Frenmitglie? sein, wenn bn nicht der Ted ung kärnlich entrissen irre. Wir stad unseres Grfelgeg sicher, wenn wir unsere Verkand. kegen in selnem Geiste fübren.
Daß die Krankbeit, welcke die Bildung selcher Tuberkel im Err ( chl Törper berdorruft, cine übertragbare fei, wurde von iLlLemin erkannt und durck Tbierrrperimente wabrscheinlich ge. baecdt. Dierdur urde die Tuberkalese Berstellun gen angeniert, , e miterttam über Re perbreltet waren. An die Nereffent˖ ang Villemin g schleß sich ein bentger Tamrf der Meinungen. Bag Für und Wider wurde den jablreihen Forschern und mit schars. macn Grrertmenten erèrtert., be Gehn beim durch feine Jwr fan die vordere Nugenkammer es über allen Zweifel sicher stellte, 23 R Takerkalese eine Intertiengkranfbeit aufmacht
Nerdurch batte die Wisfenschaft der Patbelogie eine sebt nesent- . Bere eren; cefabren, die Prari fam aber erst a2 ibrem te, alz R. Koch nachre eg das ein durch färberische und kalturelle Fenschaften weblgefennzeickneter Gacil lug der Grreger der Taber- ele fei. Jeyt Katte man den mãchtigsien Warger deg Merschen.˖ reer, e der Rand, kenne em. Lebens ker tn zungen erferschen D nach Mirteln fachen, iba sa vernick len. Neidleg nad mit Be⸗ ee dernag erfeanen niz den gewaltigen Fertschritt an. welker darch E t Geneckung der Cr e mn sagefükrt warde. Nicht alle Frazen, ät sich as die Takerkalese karten, stad durch die Gereke, de aderkel-Baciloaag . aancheg darrt aech se5t der Miran aer 2 der Taberkel ⸗Bacillag den rechen Grrezer der Takerkiese waacht, ft jeßt cine sweifellese Thatsahe
Auch die 1 Diaznesti Tarde darch die Gutzedang den
werke. Qacilli eardert and erlangte cine Hels. Seer6en 2 deem MeFiete- . ellen die den ein Aateren ver Red g Gatdeckan teten Peilerfe
n e, dame iche Yrrtkaser far deren, Ra Rennen, de, keterkel-Hacile — Fe it meter mech ma rte iel. r auch ven irn anserkanet erden, daf die Sangen- ind sacht die lfacd e SGeilaeg ters Die imer ner. free warden and Heilftätten Ferichtet, e fie der Bret mer aer Lrttweiler ctagertchtet area e deutlicher diese Greise Here. See, neger warde der Dar ch rear, e Lam ee ge mer fach, n. en ten kebarzela affen. Nag der Jeet m eier den e aß anfert Gtreraitatiede den Sesden erstaed oe die Ceiistatier-.
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Bewegung, welche zunächst bejweckle, die Wohlthat der Heilstãtten⸗ Behandlung auch weiteren Kreisen zugänglich ju machen. Deutschland wurde diese Bewegung durch die soziale Geseßzgebung unterstũtzt und vielfach getragen, es ermöglichte, fr die Arbeiter in überraschend kurzer Zeit Überall Heilstãtten zu er= richten. Außerdem bildeten sich Vereine, welche für die von der sozialen Gesetzzehung nicht betroffenen Minderbegüͤterten sorgen wollen, und das in Berlin begründete Deutsche Zentral⸗Comits für Errichtung 3 Heilstätten wurde der Brennpunkt dieser segensreichen Be ungen.
In unserem Nachbarlande Frankreich wurden Heilstãtten be⸗ sonders für das Kindesalter errichtet und sebr bemerkenswertke Er= folge in dem Bestreben erzielt, die nachwachsende Generation von der Tuberkulose zu heilen und gegen dieselbe zu schützen.
Wiffen ist noch nicht kennen. Wir kennen den Tuberkel. Bacillus; baben wir aber auch Mittel und Wege, uns gegen ihn zu schũtzen oder ihn wenigstens zu vermeiden? Wir betreten mit Tiefer Frage das Gebiet der allgemeinen Prophylaxe der Tuberkulose, welches später als die Errichtung von Heilstätten und die Behandlung des einzelnen Kranken in Angriff genommen wurde, aber vom Stand? punkte des Hemeinwobls die allerböchste Bedeutung beanspruchen darf.
Auch hier gab es zunächst wieder wissenschaftliche Fragen ju lösen. Auf welchem Wege dringt der dem bloßen Auge unsichtbare Feind in den gesunden Körper? Einige dieser Bahnen steben bei unserer Tagung an anderer Stelle zur Erörterung, ich will mich auf 6 . Betrachtung des Hauptweges, nämlich des durch die Luft,
schrãnken.
Der Tuberkel⸗Bacillus kann von Gesunden eingeathmet werden, nachdem er entweder durch den eingetrockneten Auswurf Schwind. süchtiger mit dem Staube oder Turch ihren Husten und andere beftigere Respirations Bewegungen in Form feinster Tröpfchen in die Luft gelangt ist. Ersterer Modus ist besonders von Gornet, letzterer von Flügge studiert worden. In beiden Fällen rührt die in sektisse Substanz von dem Kranken ber. Die Tröpfchen. Infektion, welche die bäufigere zu sein scheint, ist sogar an die Nähe des Kranken gebunden. Je dichter Gesunde mit Schwindfüchtigen zu? sammen wohnen oder zusammen arbeiten, um so größer ist die Möglichkeit der Uebertragung der Krankbeit. So berührt sich die Vorsorge gegen die Verhreitung der Tuberkulose mit der greßen Frage der Verbefferung der Lage der unteren Volksschichten.
Es kemmt die Annahme binzu, daß ein geschwãchter Körwer dem Tuberkel⸗Bacillus gegenüber weniger widerstandssäbig ift. Man darf aber dabei nicht überseben, daß es sich bei der Tuberkulose immer um eine spejifische Infektion bandelt Wie einerseits ein noch fo kräftiger Körper an Tuberkulose erkranken müßte, wenn man ibm virulente Tuberkel ⸗Bacillen unter die Haut einspritzt, so kann anderer- seits jemand noch so schlecht genäbrt, gekleidet oder untergebracht sein, er wird niemals der Tuberkulose anbeimfallen, wenn er nicht mit dem Tuberkel, Bacillus in Berübrung kommt. Im Kampfe gegen die Tuberkulose handelt es sich weniger um den verschwommenen Hang nach einer allgemeinen Weltverbesserung, als um die bewußte Durch- fübrung einer spezifischen Propbvlaxe, welche sich auf die Lebengeigenschaften und die Verbreitung des Bacillus stũtzt.
Von diesen Fesichtspunkten aus und mit der Hoffnung des Er= folgs ist überall der Kampf gegen die Tuberkulsse aufgenommen werden. Gs haben sich zu diesem Jwecke Landesvereine gebildet, weiche sich der Protekt ien der Staatz oberhäupter erfreuen. Die Wege, wie sie dem Feinde beikommen wollen, sind verschiedene. England j. B. ist mit dem ausgezeichnetsten Crfolge der ziwilisserten Welt mit der Errichtung von besonderen Schwindsuchts - Hofritãlern vorange- gangen. Ju Norwegen und dem Staate New York ist ein auf An= igepflickt begrũndetes metbodisches Eingreifen der Bebärden organi- iert. Unser General Sekretär, Herr Prefessor Pannwiß, wollte diefe Dinge des weiteren ausfübren. Bei der Kürze der Jeil verzichtet er auf das Wort, da die Vertreter der einzelnen Lander bei Punkt B. der Tagesordnung bierũber berichten werden. Ueberall bat sich die öffentliche Meinung mit der Varstellung durchdrungen, daß der Kampf 6e die Tuber kulo se 1. und deshalb notbwendig ist. Das Trommelfell dersel ben haben Tuberkulofe. Vengresss von Zeit ju Zeit in lebbaftere Schwingungen verfetzt Auf selchen Kengressen in Parig, Neapel und London wurde der Verschlag angeregt, die Einjelbkestrebungen der Landeg vereine durch eine internationale Organisation ju verbinden. Tais Deutsche Zentral ⸗ Comité bat dies unter dem Moito: Ich dien! Zuf.
enemmen und eine Jommission jur Ausfübrung cingeseßzt. That— räftiger Führer derselben ist Derr . Professor Dr. Altbeff, Min glieder Gebeimer Rath ven Ler den. Professer . und ich. Ein weiteres Mitglied, Gebeimer Rath, Prosesser Pr. Gerbardt — 4 durch den Tod entrissen. Wir kewabten ibm ein ebrendelles ndenken.
Unsere Vorschläge baben bei den Nationen das freundlichste Ent. gegenkommen gefunden, und unsere beutige Tagung ist der sichtkare — der internationalen Vereinigung jum Kampfe gegen die
nrertulese. Ein Historiler, welcher die Kulturgesckichte unserer Zeit schreiben will, kann an dem beutigen Tage nicht vorübergeken. Ez ist ber- erfreuend und erbebend, seben zu dürfen, wie die Natleren sich jur Bekämpfung eines gemeinsamen Feindes in werktßätiger Menschenlieke freiwillig usammenschaaren. Die gemeinsame Arbelt macht ung ju Kellegen und ist ein Schritt auf dem Wege ur Verktüderung der Vẽlker. Mage sie geseanet sein! Lassen Sie mich sckließen mit dem Wablsrruch unserez Dir lemg: In neceasariis unita- In dubiis libertas, In omnibus caritas.
Srenalberichte über den Stand der Bestrebangen in den einel nen andern erstatteten sedann Grenardel far Frankreiqh. gesneline - Neadel für Jtaltea, Dew e Bräfel far KRelgicn, Deren Lenden für Gogland, ven Cerandi-Badarest ir Manarn, den Prinz field. Stectelm für Schweden. Mi tal ge a. Sal arest fũr Numanten. RSTEITSam - Rerendagen fur Dãnemarl, Ser ing ke Meekan far Naßlaad, Gager Gael ir die Schrei und den Schrötter ⸗ ien fär Desterreich Ale Redner fennten eine reae, fertichreitende Thärigfelt beitstellen, ekense de Gene da, der Vrteeter Grastliengk. — Die Reaferen trat bierauf in cine Ge- ratung der Mittel jar weiteren Pte paganda cin.
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Ttatistik und Yolkawirthschaft.
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der angerichtete Schaden ist unbedeutend. — In Dünkirch en ver⸗ anstalteten die ausständigen Hafenarbeiter Kundgebungen in den Straßen. Sestern Nachmittag fanden dort Unruben statt, bei denen vier Polizisten und ein Polizei. Kommiffar ver- leßt wurden. Mehrere Laden wurden gerlundert; das bewog die übrigen Ladenbesitzer, ihre Magazine zu schließen. Am Abend begaben sich die Ausstãndigen nach dem Hafen und versuchten, die Taue der mit Kohlen beladenen englischen Schiffe zu durchfchneiden und steckten Leinenhallen in Brand, später warfen sie mebrere Karren und Baraden, welche den Personen dienten, die die Ausftãndigen ber- wachen sollten, in den Kanal. Schließlich gelang es dem Militar, die Ausständigen zurückzudrängen. Auch beute Vormittag kam es zu Zwischenfãllen.
In Valencig legten die Arbeiterinnen einer Seiden fahrik, wie die Frkf. Ztg. erfährt, am Montag die Arbest nieder, weil die Forderung einer k abgelebnt wurde, und erzwangen die Schließung aller Seidenfabriken. 2000 Weiher durchzogen tumultuarisch die Stadt. sie wurden gewaltsam zerstreut. Am Dienstag erfolgte eine Biederbolung der Straßentumulte und eine neue Schließung der Seidenfabrifen, bis der Gouverneur diese polizeilich besetzte. Der Gouverneur ergriff auch weitere Maßregeln gegen die Tumulte.
Kunft und Wiffenschaft.
w. Die Ausstellungen überstärzen sich förmlich. Schulte hat bereits die dritte in diesem Herbst eröffnet, und sie ist, was die Zahl der Künstler und ihrer Werke anbetrifft, nicht weniger reich= haltig als die vorhergebenden. Es ist seltfam, daß kaum ein Künstler mehr sich damit bescheidet, nur ein Werk von sich auszustellen. Immer müssen es viele sein, je mehr, dests besser, als sellte das Publikum durch die Masse bezwungen werden. Dem Künstler wird dadurch ja manches erleichtert. Was dem einen Bilde etwa feblt, das bietet vielleicht das andere; so wird dem Urtheil die Spitze abgebrochen. Man steht nicht mehr einem einzelnen Funstwerk, sondern gleichsam dem ganzen, geschãftigen
Menschen gegenüber. Ob diese n des Ausftellens fr die Urtbeils· und Vertiefungsfähigkeit des Publikums und das Schaffen des Känstlers günstig ist, bleibt wobl die Frage. Man ist
geneigt, bei der Betrachtung an das Goethe sche Wort zu erinnern: Blätter nach Natur gesammelt. Sind sie endlich auch gesammelt, Deuten wohl auf Kunst und Leben. Aber Euch im Künftlerkranze, Jedes Blatt sei Euch das Ganze, Und erfüllt ift euer Streben.“ Üm große Känstler zu ebren, ein imponierendes Gesammtbild ihres Schaffens zu geben, begann man mit diefen Kollektiv Ausstellungen; * ure f , 2 Reichbaltigkeit zu wirken, haben sich die kleineren rer bemã ;
Peter . Krever aus Norwegen füllt mit seinen Arbelten den ganzen Oberlichtsaal, sogar Skizzen zu größeren Bildern die bier garnicht ** sind, hat er mitgesandt, man fragt sich verwundert warum. Es zeigt sich, daß dieses Häufen von Arbeiten auch für den Künstler selbst nicht gut ist. Hätte er nur ein paar seiner besten Porträts und einige von den kleinen stimmungsdollen Interieurs und Genrescenen geschickt, man würde ibn mit einem Fefferen Eindruck verlassen, denn die Arbeiten Krover's sind merkwürdig ungleich. Neben rein äußerlicher, bravourmäßiger Chbarakteriftik und grellem Kulissenbintergrund finden sich Bilder von malerischer Bebandlun und wunderbarer Innerlichkeit wie das Porträt der Frau Hegel. Bemerkengwertberwelse liegt diese Arbeit um 260 Jabre fark, sie ist seine beste geblieben. Die Dame, eine schmieagsame, anmuthige Geftalt in lässiger Haltung, ist im Reitkleide. Den Sintergrund bildet ein Verhang von sanftem, glänzendem Blau, der prachtvoll wirkt. Das Gesicht mit seinem seelendollen Ausdruck ist vircholagisch und malerisch eine gleich vorzügliche Leistung, jede Einzelbeit ist ge lungen. Malerisch am besten ist demnächst das Bild von Georg Brandes, der einen Vortrag bält. Hier bat Krover sich jedenfalls auch eine kũnstlerische Aufg estellt. Der Redner im Frack bebt sich von dunklem Hintergrund ak Bie Nebelflecke nur ist oben dag elektrische Licht angedeutet, dessen Scheingrell auf sein Gesicht falt und Lichter in der dunklen Helzjbrüstung, auf die er seine Sand stũtzt, weckt. Auch Jonas Lie am Schreibtisch und Holger Drachmann imn seinem Arbeite immer mit dem derben, lebengvollen Gesicht gebören zu den besseren Arbeiten Freversg. Merkwürdig aber wirken die Bild. nisse ven Bjsörnson und Helger Drachmann im Freien, sie machen den Eindruck lebensgroßer Photogravbien, die ausgemalt sind. Man be- greift nicht, wie ein Künstler Jo etwas schaffen kann. Unter den kleinen Studien sind manche lebenzvoll und licht. ;
Mar Friß giebt in semer bekannten Art, dem feinen Natursinn und der weichen, reinen Technik, die ibn auszeichnen, kleine Landschaftg⸗ aquarelle. Kätbe Münter, in ihren Perträte etwa grell und über, trieben, weiß mit entschledenem Geschick und guter Ebarakteriftik Fischermädcen und Fischerkinder darjuftellen, wenn auch ibre Sei- rechnik itemlich schwer ist. Unter ibren Aquarellen findet sich mancheg bübsche Blatt. Gustav Wentzel srricht besenders in seinen Schnee⸗ kildern an. Ludwig von Senger zeigt in seinen Landschaftestudien schõne neue Motive, die er kraftvoll augfubrt.
Jebn Terriß, Leo Littrow und Pie Jerig bieten, jeder in seiner Art, Vorzüglich. Besonders sei auf das ksstliche Auarell ven Jen Terri Der Hafen bingewiesen. Dag ist weich, kraftroll, lanstlerisch und anschaulich.
Land und Forstwirthschaft.
Dat niedere landwirthschaftliche Unterricht wesen in den Niederlanden.
Dat laadwirtbschaftlich Fertbildungeschulmesen ist in den Nieder- landen und Belgien wesentlich sißrker entwickelt als bei ung, wie aug gaem Gerickte des Qinterichul ⸗Direkterg Tub nert. Elmebern an daz Luagwärtige Amt (oers fentlicht in den Mintbeilun gen der Deutscher Tard a irtłkichatta. M e elliast .)] errergebi. ,
An den 6 bells dischen Prerinslalwinterschulen sind n Sbrsänge für Landichaslebrer errgerichtet, in denen de,. die Ge tbeil nag Ianzwirti banlicen Unterricht xerbereir Nad Dsemmerlicher Tbeilnabme knnen fie ,, ar,, e, rate melden und erkalten. nach deß . He, e, . Kkigang lar Leitang ciner Fernbildunztte ele nan mnie nene. stägenn Sobald der Lebrer über 1. Anmielkanzen beridũin, Eran die Schale eingerichtet werden; se⸗ n einen Green den junächst liegenden Ortsch keine 12 Tzu . bekemwen. 0 kaag er die Errichturz der Schreie e n, e anderen bellekigen Sr egtrazen, derauszcergi da der 1 eie: derbanden fad. Die Ed alert -en 17 id be e , Ter für den erften Lebrzanug dergeict eke res tis, der mms abr des ersten Lebeganzz, wer affe ein reiter Le kraangz cin. Ferichtet werden fell, Haan die Scilerraki au s ard . nach Nastladen auch nech erer LSekgzang fit eenibeig er Denter
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