Deutscher Reichstag. 205. Sitzung vom 25. Oktober 1802. 12 Uhr.
Tagesordnung: Fortsetzung der zweiten Berathung des ,,. 1 Zolltarifgesetzes bei den Vieh- und
Fleischzöllen. ; ð *. den Anfang der Sitzung wurde am Sonnabend tet. ö Bebel (Soz., fortfahrend): Der Bestand an Rindvieh in wen ile r hat sich geh 16, Millionen im Jahre 1873 auf 18, Millionen vermehrt, der Schweinebestand von „1. Millonen auf 16,8 Millionen. Der Bestand an Schafen hat sich allerdings vermindert, was bei dem Uehergange von der ertensiven zur intensiven Wirthschaft natürlich ist. Wir hatten 1873 24,9 Millionen Schafe und 1900 sz Millionen. Die Entwickelung würde in Bezug auf Rindvieh und Schweine noch viel günstiger sein, wenn wir nicht in Verblendung auch im gegen⸗ wärtigen Vertragstarif die Futtermittel vertheuert hätten. Die anderen Staaten lassen die Futtermittel frei ins Land. Wie günstig hat sich dabei z. B. die dänische Viehwirthschaft entwickelt? Der Preis für P die Viehprodukte, Fleisch, Milch und Butter, ist bei uns ae , gestiegen Die Begründung der Vorlage giebt an, daß von n. die Preise für Rindfleisch um 50 co gestiegen seien. Dg hören aller⸗ dings die weiteren Angaben in der Begründung auf, sie verschweigt also die weitere Steigerung. Die Landwirthschaft hat also gar keine Ursache zur Klage, die Preise können vielmehr ohne Gefahr für die Vermehrung der Viehproduktion herabgesetzt werden. Die Zunahme des Viehbestandes hat nicht gleichen Schritt mit der Vermehrung der Bevölkerung gehalten. Der Bestand an Rindvieh hat sich von 38,4 Stück auf je 100 Finwohner im Jahre 1873 auf 33,1 Stück im Jahre 1909 verringert, der Bestand an Schweinen von 154 auf 29,8 und bei den Schafen ist gleichfalls ein sehr großer Ausfall. Der Bestand des Großviehes insgesammt ist von 4838 auf 42.3 Stück für 100 Einwohner gefallen, also um 124 oso, trotz der vꝛrmehrten Kopfzahl, des Viehes. Dazu kommt, daß bei unserer Landwirthschaft die Schnellmast in June, zeihlicher Weise um sich gegriffen hat; dadurch ist die Qualität des Fleisches trotz des gleichen Gewichts der Thiere verringert und der Re gal verschlechtert worden. An der Steigerung der länd⸗ lichen Bevölkerung liegt den Herren auf der Rechten garnichts, sie wollen nur 3⸗ bis 400 000 ländliche Arbeiter mehr haben; wenn sie diese haben, kümmert sie die Vermehrung der ländlichen Bevölkerung nicht mehr, denn mit jedem Wachsthum der städtischen und industriellen Bevölkerung um 100 060 Köpfe bekommt die Landwirthschaft lo 000 Lon⸗ sumenten mehr und folglich nothwendig auch höhere Preise. Diese Thatsache ist auch von der „Kreuzzeitung“' ganz unumwunden anerkannt worden. Es läßt sich gar nicht bestreiten daß auch in der Lebenshaltung der Bevölkerung in den letzten 20 Jahren eine Auf⸗ wärtsbewegung eingetreten ist. Aber entscheidend für die Frage ist, daß nicht die landwirthschaftliche, sondern die städtische und in. 3 Bevölkerung jährlich um 700 909 Köpfe zunimmt. Im Jahre 1902 haben wir mehr erwachsene Personen als vor 29 Jahren infolge der Verminderung der Sterblichkeit; auch diese That ache kommt als wesentlicher Faktor der Landwirihschaft zu gute. Niemand ist also so interessiert an dem Steigen der Bevölkerung als die. Land. wirthschaft; aber ihre Vertreter hier sehen das nicht ein. Weit er kommt in Betracht die ständige Verminderung der Einfuhr an Vieh, Fleisch ꝛc., die sich in den letzten Jahren gezeigt hat. Von 18094 bis I9og9 ist eine Abnahme der Rindvieh, Einfuhr von rund 165 O00 Stück erfolgt; die Schweine ⸗Einfuhr ist in demselben Zeitraum von Ilg ob auf 64 600 Stück zurückgegangen. Und hatte denn das Fleischschau. gesetz einen anderen Zweck, als die Einfuhr weiter zu erschweren⸗ Das. Büchsenfleisch, das im Ausland mit größtem Appetit verzehrt wird, darf der Deutsche nicht essen. Außerdem
beri
ist die Einfuhr von Pökelzunge. Würsten, Pökelfleisch in Stücken
unter 4 kg verboten, detgl. das Konservieren mit Borax,
eine starke Einschränkung des Fleischkonsumg, und wenn trotzdem eine — 1 3 ,, eintritt, so liegt es doch auf 2 Hand, daß ein starker n des eischnorraths vorhanden . r Die Veröffentlichungen der Allgem. Fleischer⸗ Ztg. und die Ra ven über die Schlachtung im Berliner Viehhofe ergeben das aus ein größter Deutlichkeit. Die Berliner Schlächter haben angekündig die Wurstpreise vom 1. November ab beträchtlich zu erhöhen; g fee. Erklärungen liegen aus anderen Städten vor. Herr 2 ha behauptet, es handle sich bei der Fleischnoth und den Agitationen gegen die Grenzsperre um eine künstliche Mache. Die Fleischer agitieren aber doch gegen die n,, sie haben Nachtheil in Theuerung und haben gar keine Veranlassung, diese künst ö hervorzurufen. Die Offenbacher Stadtverordneten Ver sammlung hat mit der Frage der Aufhebung der städtischen Schlachtsteuer beschäftigt, und die hee haben sofort erklärt, wenn diese beseitigt wird, würden sie die Preise für das Pfund sofort um 5 3 herabsetzen. Man kann doch nicht behaupten, daß die große Agitation, an der Hunderte von Kommunen betheiligt sind, künstlich gemacht sei. Wenn irgend . Regierung für diese Vorlage nicht hätte zu haben sein sollen, so i es die saͤchsische Regierung. Die, industrielle Bepölkerung Sachsens wird am meisten durch die Zollerhöhung und die Fleischtheuerung be⸗ troffen. In Sachsen haben 13 j der Bevölkerung ein Cinkommen unter 109 6 und 63,97 69 von 4090 bis 800 Mt, Redner be⸗ mängelt einen Erlaß der sächsischen Regierung bezüglich der Grenz⸗ Verre, sucht die Vertheuerung des Fleisches in den einzelnen sächsischen Industriestädten besonders im Erzgebirge ziffernmäßig nachzuweisen und fährt fort: Es ist eine allgemeine Rebellion im ganzen Deutschland eingetreten. Bei den Kaisermanöpern ist die Stadt- verwaltung von Pesen in helle Verzweiflung gerathen, wie der Zustrom der Bevölkerung bei dieser Gelegenheit genährt, werden sollte, und bat den Landwirthschafts⸗Minister um erleichterte Einfuhr. Dieser befragte Herrn Ring und wies sie an die Zentrale für Viehverwerthung. Wie kommt die preußische Regierung dazu, die Geschäfte der Zentrale zu besorgen! Da fiel mir das Wort von Marx und, Engels wieder ein: Die Regierungen sind die Verwaltungautzschüsse für die besitzenden Klassen. Bei der Preissteigerung durch solche Zölle kann eine Familie mit einem Einkommen unter 1200 „ überhaupt nicht mehr an Fleisch. enuß denken. Daß dies den Nationalwohlstand beeinträchtigt, ist selbstverständlich. an kann den Arbeitern in den Vorschriften der Tiefbau⸗Berufsgenossenschaft, die vom Reichsamt des Innern erlassen sind, gut rathen, sie sollten sich gut nähren. Womit denn Die große Masse, die allerdings in der Gesetzgebung wenig Macht hat, bildet die Grundlage der Pyramide, auf deren Rücken Sie (nach rechts) stehen. Wenn diese Grundlage wankt, dann fallen Sie mit. Ein großer Theil unserer Arbeiter ist schon unterernährt. Wo soll denn das hin, wenn in dieser Vorlage alles, aber auch alles vertheuert wird? In Dresden ist die Einkommensteuer im vorigen Jahre um 134 090 „ gefallen, der Gasverbrauch ꝛc. hat ab⸗ genommen, der Armen⸗Etat der Stadt ist dagegen um 199 000 6 gestiegen. Hand in Hand mit der ee , des Jleisches geht ein Mehrverbrauch an Brot. Die städtische Abgabe für Brot in Dresden ist um 12 390 gestiegen, die e. von Bier dagegen ge, fallen. Und da wirft man den Städten ihr skrophulöses Gesindel vor! Bei den Wahlen wird Ihnen (rechts) dieser Vorwurf schon angestrichen werden. Die Folgen einer solchen Mittelstandspolitik, wie sie hier betrieben werden soll, werden sein: neue Zuchthäuser, neue Gefängnisse, Verminderung der Ebeschließungen, Zunahme der Sittenlosigkeit, un⸗ mäßige Steigerung der Staats, Reichs—⸗ und Gemeindeausgaben, Steigerung der Ausgaben für Heer und Marine, schwere Schãdigung der Handwerker, die von der Arbeiterbevölkerung leben, Sinken der Löhne. Die Agrarier stellen dem die zu erwartenden höheren Löhne für die Landarbeiter gegenüber. Sowie die Herren ein oßeres An⸗ gebot von Landarbeitern haben, sinken doch gerade die Löhne. Der Industriearbeiter hat wenigstens das Vereins und Versammlungẽrecht; Dag aber bieten Sie Ihren Landarbeitern? Will das Zentrum viel⸗ leicht das Koalitionsrecht den Arbeitern auf dem Lande geben? Nein,
tödtlicher das Ver Die Einfuhr Zustande,
womit einer großen deutschen Industrie ein fast Schlag versetzt worden ist. Im Auslande kann betene nach wie vor unbeanstandet genossen werden. frischen Fleischeg darf nur geschehen im unzerlegten
mit dem übrigen Fleisch sich im Zusammenhang befinden; alles bloß Vorschriften, um die Einfuhr unmöglich zu machen. Bei nochmaliger Untersuchung wollen Sie das Fleisch aus dem Auslande nicht in die Städte hineinlassen; warum? Weil Sie (nach rechts) wissen, daß die Tbierarzte auf dem Lande Ibre Werkzeuge sind. Es ver. stebt überhaupt keine Klasse ibre Interessen so raffiniert zu wahren, wie die angeblichen Vertreter der Landwirthschaft. Die Einfuhr von Würsten und dergleichen ist denn auch fast bis auf den Nullpunkt gesunken, ebwehl der Fleischbedarf gestiegen ist. Das nennt man christliche Politik: die Einfuhr erschweren, den Vorrath vermindern, die Preise steigern und schließlich eine wirkliche Fleischtbeuerung und Fleischnoth berbeisühbren. Die Kommission hat übrigens durch ibre
rwwägung, daß die Zölle erböbt werden müßten, weil eg später cinmal nothwendig werden könnte, die Grenzen offisiell das Zugeständniß gemacht, daß die Jolle preissteigernd wirken sollen. Es ist das immerbin ein Fertschritt denn haben wir jabrelang diese rr , . Wirfung von den Agrariern aufg Heftigste bestteiten bören. . hat man Ligber nicht gewagt. Wir wellen di betreffende Erleichterung aufrecht erbalten; würden wir es nicht wollen, es wäre lediglich unser Vortbeil, darauf lönnen Sie sich ver⸗ lassen. Gesundbeitliche Schadigungen sind nicht bewergegangen. Damit ist wieder einmal bewiesen, daß die Be⸗ bauptung, jenseitz der Grenze sei alles derseucht und deshalb münse die Grenssperre besteben bleiben, eben eine leere
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Verren Gren zwerlebr zu
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es müssen die Weichtheile, Brust, Bauch, Herz, Lunge, Nieren, Leber noch
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früher
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das werden Sie nicht, denn die Polizei auf dem Lande, das sind Sie. und wehe dem Landarbeiter, der eine Konlition seiner Ge⸗ nossen betreiben würde! Dazu kommt die Verschlechter ang der Dandeltverträge. Der Reichakanzler selbst hat schon die Sätze der Vorlage als so hoch bezeichnet, daß dabei DVandels vertrãge eben noch möglich erschienen. Wie er zu dieser Meinung kommt, weiß ich nicht aber ich weiß, daß im Augenblick des Bekanntwerdens unseres Tarifenimurfs das Ausland eiligst auch seinen autonomen Tarif erhöhte. Und da spricht man ven dem Abschluß guter andels ertrage. Das ist einfach nicht wabr; sie müssen schiechter werden. Das Ausland handelte ja iböricht, wenn es sich ohne weiteres darauf Inließe. aneben um dem Arbeiter bei
Die Arbeiter werden alse mit doppelten Muthen gexveitscht. nach wie vor die famose Handhabung des Koalitions rechts jeder Gelegenbeit in den Arm zu sallen; also Nachtheile, wohin man sieht. Aber die kleinen Landwirthe ollen ja eine bedeulende Mebhreinnahme aug dem Tarif, wenn er ersi Geseß erbalten. Der kleine Landwirtb, der dag Vieb züchtet, hat nicht den Vertbeil des Genusses guten Fleisches, sein Fleisch.˖ kensum bleibt binter dem Durchschnitt zurück; er muß bei der Kleinbeit auch Brotgetreide julaufen und er leidet mit unter en die die Erböhnng der Industriezölle verur sacht. Vo Vortbeile für den fleinen Landwirt Die
geworden sein wird
seines Areal Vert heuerungen sind also die bebaurteten kleinen Bauern in 1 l — noch von den Viebiollen etwas wissen. Nicht anderg stebt es mit den 1 12 . — . — ö Bauern im Gebirge. Nur für die Greßbauern kann ein kleiner
Nerddeutschland wollen auch weder von den Korn⸗
Maße und ausschließlich nach sachlichen Gesichtspunkten erfüllt hätte, sodaß zu einer solchen Verdächtigung meines Erachtens keinerlei Grund orliegt. . 3 Meine Herren, um nun auf die Ausführungen des Vorrednerg weiter einzugehen, so glaube ich, daß viele der Herren, die der dand wirthschaft näher stehen, mir zugeben werden, daß der erste Theil der Rede des Herrn Abg. Bebel manches interessante Material brachte; nur litt es meiner Ansicht nach an dem einen Fehler: er nahm immer brutto für netto. (Sehr richtig! rechts.) ; Er wollte deduzieren: der Landwirthschaft geht es unmöglich so schlecht, wie sie immer behauptet! Ich gebe dem Herrn Vorredner vollständig zu, in jedem Berufsstande wird es Per sonen geben, denen es schlecht geht, sei es, daß es dem Einzelnen an Verständniß, sei es, daß es ihm an Fleiß fehlt. Heiterteit bei den Sozialdemokraten.) — Gewiß, meine derren, dergleichen Eigenschaften sind doch ganz zweifellos für die Prosperität des Einzelnen in dem betreffenden Berufe entscheidend. Aber bei der Landwirthschaft handelt es sich nicht bloß um die Nothlage einzelner, sondern um einen all gemeinen wirthschaftlichen Niedergang. Ich glaube, der den Abg. Bebel irrt, wenn er z. B. meint, daß heute die Rindviehzucht lukrativ wäre. Er braucht bloß die Literatur zu verfolgen, so wird er finden, daß seit Jahren eine Menge Land. wirthe den Versuch machen, ohne Vieh zu wirthschaften, weil dag Vieh thatsächlich mehr kostet, als es einbringt. (Sehr richtig! rechts. Er wird sich an die auch hier erörterte Frage der Versorgung der Städte mit Milch und daran erinnern, daß selbst aus Kreisen, die garnicht zu den agrarischen zu rechnen sind, bestãtigt worden ist, daß es z. B. in der Umgegend von Berlin nicht lohnt, Milchkühe zu halten, wenn der Preis der Milch unter 13 sich bewegt. Ich brauche wegen der Rentabilität der Viehhaltung nur auf diese Aeußerungen inzuweisen. 99 . meine Herren, der Herr Abg. Bebel hat überhaupt sich die Statistik zurecht gelegt, wie es ihm gerade paßte. Er sagte, die Latifundienbesitzer haben so und so viel mehr Schweine, hat aber dabei übersehen, daß im Gutsbezirk auch alle diejenigen Thiere mit⸗ gezählt werden, welche den Arbeitern des Großgrundbesitzers gehören, wodurch sich die Zahl vollständig verschiebt und sich ein meines Er⸗ achtens falsches Bild ergiebt. (Widerspruch bei den Sozialdemokraten) Nun hat der Herr Abgeordnete, was auch neulich schon von einem anderen Abgeordneten ausgeführt worden ist, gesagt, daß es in Sachsen eine so erhebliche Zahl von Arbeitern und lleinen deuten gäbe, deren Einkommen jährlich nur 400 betrage. Eine solche Sta⸗ tistik ist meines Erachtens auf sehr schwankenden Grundlagen aufgebaut. Wenigstens in Preußen könnte eine solche Statistit der kleinen Einkommen lediglich auf der Veranlagung zu der sog. singierten Einkommenste er beruhen. Daraus ist aber meines Erachtens nicht der Schluß zu ziehen, daß die Betreffenden nur ein Einkommen von 400 oder 700 4 haben. Ein unverheiratheter Knecht, z. B. auf dem Lande, hat vielfach 240 66 Lohn, und wenn man für seinen debensunter halt, der ihm auch gewährt wird, 300 „M rechnet, so bat er schon ein Einkommen von 540 M Ich kann also nicht an. nehmen, daß es auf dem Lande viele Familien giebt, die bloß 4100 Mark haben. Wenn Sie sich für die Lohnfrage interessieren würde ich Ihnen leicht an der Hand des Materials, das mir n Gebote steht, zeigen können, daß schon das ländliche Gesinde ein höheres Einkommen beziebt. . Dann ist der Herr Abgeordnete auf einige Momente eingegangen, die von hober Bedeutung für die künftige Preisbildung des Fleischee seien. Ich möchte vorweg bemerken, daß die verbündeten Regierungen die ganze Bewegung über die sogenannte Fleischnotb aufs ernsteste beobachtet baben und verfolgen. Es sind eingehende Erbebungen eingeleitet worden (Zuruf linke), gewiß, eine Zählung ist nicht kurjer Vand zu machen, sendern erfordert längere Vorbereitungen das wird mir jeder zugeben, der mit Zäblungen zu thun bat. Set richtig! rechts.) Wir baben so schnell, wie es irgend gegangen ist, die Zählung in Angriff genommen, mußten aber, um deraleichbare Er⸗ gebnisse zu erbalten, einen Termin wäblen, der den früberen Zäblungen entspricht, namlich den 1. Dejember. n ᷣ Der Herr Abgeordnete bat zunächst die Frage der Grenisperre be⸗ rübrt und Bezug genommen auf eine weder mir noch meinem Serm Nachbar gewordene Acußerung des Herrn Minister ˖ Prẽ ⸗ sidenten in Bavern. Ich kenne diese Aeußerung, wie gesagt, nicht glaube aber, daß sie, wenn sie überbaurt so gefallen sein sollte, jeder ˖
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beltann
Vertbeil Den alles in allem, 66 Millionen, die * ů. ö ) h 28 guillssener einen Vertbei avon baben können, steben 51 big 52 Millienen ü ufs schwerste ven diesem
Tarife betroffen werden. Nachr.“ haben berechnet, daß die
Mehreinnabme Verlage für die Agrarjölle auf 175, für die der
falls aus dem Zusammenbang berauggerissen ist und eine andere Xe deutung gebabt bat, als der Herr Abg. Bebel ib beilegt. Sc. stellen aber möchte ich, daß alle Maßregeln. die beef
Gren isperre getreffen sind, lediglich ausgeben ven a
zum Deutschen Reichs⸗
M 253.
(Schluß aus der Ersten Beilage.)
Die Gefahren sind ja geringer geworden, weil die Abschlachtungen nicht weit von der Grenze stattfinden und auch die jenseitige Polizei eine Reihe von veterinärpolizeilichen Maßregeln getroffen hat. Würden wir diese Thiere aber weiter ins Land hineinbefördern und nicht sofort nach der Einfuhr abschlachten, sondern noch mehrere Tage leben lassen, dann würden zweifellos eine Menge Krankheitserscheinungen zu Tage treten und sich durch Zwischenträger auch auf das heimische Vieh übertragen. Trotz der jetzt bestehenden Vorsichtsmaßregeln sind im Oppelner Bezirk ver⸗ schiedentlich Jusbrüche von Maul⸗ und Klauen seuche konstatiert worden, die sich nur auf den Verkehr mit dem Ausland, insbesondere auf die eingeführten Schweine, und den mit der Einfuhr verbundenen Grenz⸗ derkehr zurückführen lassen. Schweine sind bekanntlich oft Träger des Ansteckungẽstoffes der Maul. und Klauenseuche. Ich möchte bei dieser Gelegenheit, weil das vielleicht die Herren interessiert, einige Zahlen mittheilen, die m. E. ersehen lassen, daß Rußland gegenüber denn dech Vorsicht geboten ist. Zunächst will ich aus dem asiatischen Ruß⸗ land nur das Eine mittheilen, daß dort die Rinderpest noch stark derbreitet ist. Nach den sicher noch sehr unvollständigen Nachrichten sind dort im Jahre 1901 nicht weniger als 43 god Stück Vieh an dieser Seuche gefallen. Aber auch das europäische Rußland ist von scweren Seuchen heimgesucht. Die Nachrichten darüber, was unter dem Vieh in einem so großen Reiche vorkommt, können gewiß keinen Anspruch auf Genauigkeit und Vollständigkeit erheben. Soweit hier aber bekannt geworden ist, waren an der gefährlichen Lungenseuche KHo0 Stück Rindvieh erkrankt, an Milzbrand 54731 Stück, an Schweineseuche 31 489 Stück, an Rothlauf 36 026 Schweine und i Klauenseuche 444 749 Stück Rindvieh. Meine Herren, das nd immerhin Zahlen, welche beweisen, und ich glaube, line falsche Behauptung aufzustellen, wenn ich sage, daß in dem so proßen Reich auf veterinãrpolizeilichem Gebiet noch lange nicht alle Kautelen geschaffen sind und geschaffen werden können, die bei uns otliegen und die wir verlangen müssen, um unser Vieh vor der Ge— ut der Verseuchung aus dem Auslande zu schützen. (Sehr richtig h
Weiter aber hat der Herr Abgeordnete angeführt, der Verkehr nit Fleissch über die Grenze habe doch noch niemals Krankheiten kerbeigeführt. Es ist ungefähr ein halbes Jahr her, da haben wir n Gumbinner Bezirk die Trichinose gehabt, lediglich verursacht durch schweinefleisch, das in einer sogenannten Freiportion über die russische frenze eingebracht worden war. Ferner haben wir jetzt im Kreise Behannisburg in mehreren Gehöften den Ausbruch der Maul. und lauenseuche zu beklagen. Es handelt sich um die Gegend an der
enje; seit langer Zeit ist die Krankheit dort nicht gewesen, und es stebt daher der dringende Verdacht — ein strikter Beweis ist in Fällen schwer zu erbringen — daß die Krankheit ũber die
une dorthin gekommen ist. Wir sind in der That dauernd der fahr ausgesetzt, von Rußland her Viehkrankheiten zu bekommen, des ist daher unsere Pflicht, unsere wertbvollen Viebbestände durch mnisperren zu schützen. Ich erkenne auch danlbar die Zustimmung die dem Vorgeben der deutschen Megierungen auf diesem Gebiete 3 verschiedenen Seiten entgegengebracht wurde. Auch Derr Bebel é beute ausgefübrt: wir wollen ja nicht eine absolute Oeffnung der ane, sondern eine bedingte, d. B. unter Kautelen und Sicherheiten. meine Herren, dag ist nicht ausführbar. Sowie der jetzt ech die Kontingentierung begrenzte Verkehr größer wird, sst mand von ung in der Lage, wirkliche Sicherheiten schaffen lönnen. Mir dürfen nicht warten, bis dag Kind in den Brunnen Allen ist, dann ist es ju spät, und dann werden Sie auch der wirtbschaft nun und nimmer die Entschädigungen zufũbren len und können, die ibr zukommen müßten wenn wir ihr den 1owendigen Seuchenschutz versagen.
Dann war mir interessant.,
E, daß im Grigebirge, einer ihm sebr befannten Gegend,
Verbrauch von Speck sehr abaenemmen babe. Zuruf ) Ich glaube, Sie finden Ihrem Stenogramm, daß
angefäbrt baben, daß viel Speck don der dortigen Bevölkerung wort werde. Dieser Speck lemmt fast ausschließlich au Amerila,
daß Derr Abg. Bebel an⸗
in
Männer werth.
Zweite Beilage
Berlin, Montag, den 27. Oktoher
Differenz, fällt letzten Jahre vor
wie
kann nur, Umständen treten sind.
kannten Konferenz in den Zeitungen, das zu berichtigen;
Tribũne
Posen zugezogen, Möglichkeit der Fl selber möglichst kla
nicht eingeladen. habe, die Theilnehn Vorsitzende gehalten, auch
treten und hat gebeten, sich auf
wirthschafts kammer genommen. Die
Gründen
könne.
Am Schlu
sich auf Befragen
Hergang der Sache.
den Kleinbesitz zu fö hauses baben diese
lande ernst und
sondern auszugleicher
ju Grunde
Hunderttausende von Zentnern
auf den Kopf
Ich muß noch einen
auf Zeitungsnotizen, Fleischversorgung wä alle darüber gelacht. Ich zur Sprache
Zu der von den Vertretern der Stadt Po habe ich den Vorsitzenden der Landwirths
seit langer Zeit, ich glaube s hause, wissentlich nicht geseh
der Landwirthsch
An der Verhandlung mit beiden Vertretern der Stadt P
Zahl von Schweinen nach Pos
die Statistik
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so auch dies.
nachdem gebracht
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rzustellen.
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mit der te deren alle Fälle
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städtischen Vertreter tru und ich mußte ihnen erklären, d fuhr von Schweinen
namens der
Sodann sprach Herr Bebel über den Vermehrung des Kleinbesitzes w nicht dem preußischen Abgeordnetenhause angehört, wissen, daß man speziell in Preußen seit einem vorgegangen ist, Moor und andere Lä
rdern.
Ich meine,
1.
schließlich
erweist,
hat,
weil es mir darauf ank
er,
hat
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rung sein kann. daß vielleicht durch das Zusammentreffen zeitweise in der Fleischversorgung Schw
erde nicht gefördert.
gut meinen (Heiterkeit linke), vunkt ibres Strebens darin sehen, die Ge
(Deiterkeit und Jurufe linka) ich bin immer Gegner von Ihnen (nach linke) und werde es auch big zu meinem Lebensende bleiben; immer ein ehrlicher Gegner gewesen, meint. Sie können überzeugt sein, wenig wüͤnschen, diese Agitation mit muß Vaterlande steben. Meine Herren, ich babe Ihnen weder Vaterlandelosigleit
in Frage kommen,
hr
in
Zentrale für Vieh— dem Vorsitzenden der Landwirth— daß er Herrn Oekonomierath Ring ersucht Dieser wurde nunmehr zugezogen und erklärte Viehzentrale bereit, die erforderliche en zu liefern. Das war der ganze
an
ist hier die gering, unserer Bevölkerung im Durchschnitt der Einfuhrverbote nur 1 Kilo. Da werden Sie mir zugeben,
die Ernährung unserer Bevölke
(Hört! hört h daß dies unmöglich von Einfluß auf Zugegeben werden einer Reihe von ierigkeiten einge—
Punkt berühren. Herr Bebel meinte, ich hätte den Oekonomierath Ring zu mit der Stadtvertretung von Posen über die hrend der Manövertage zugezogen. Es steht viel Ich glaube, die Betheiligten haben habe bis jetzt keinen Anlaß genommen, aber Herr Bebel die Sache hier von der theile ich Folgendes mit: sen gewünschten Unterredung chaftskammer für die Provinz am, die Frage nach der orgung der Stadt Posen aus der Provinz
Ich hatte den Leiter der Viehzentrale hat. eit den Verhandlungen im Abgeordneten⸗ en und habe ihn auch zu der V In meinem V
Verbindung den Oekonomierath Ring, für die Konferenz bereit zu halten. sodann zunächst außer den osen und dem Vorsitzenden der Land— Referent meines Ministeriums theil— gen mir ihre Wünsche vor aß die beantragte Erlaubniß zur Ein— aus dem Auslande aus veterinärp nicht gewährt werden könne, daß vielmehr der Bedarf im Inlande gedeckt werden müsse und meines Erachtens auch gedeckt werden sse der Berathung hierüber wurde auf die Möglich. keit der Beschaffung der Schweine durch die verwerthung hingewiesen und von schaftskammer bemerkt, habe, zu erscheinen.
Kleinbesitz und meinte, die Wenn er auch so wird er doch Jahrzehnt energisch ndereien zu besiedeln, um gerade Alle Parteien des preußischen Abgeordneten Bestrebungen der Regierung unte Ich kann ihm nicht auf das Gebiet folgen, die meiner Ansicht nach darauf binan regen. Ich sollte meinen, alle Männer,
rstũtzt. seiner weiteren Erörterungen 169gehen, weitere Kreise zu er— die es mit unserem Vater müßten den Schwer gensätze nicht zu verschãrfen, das ist wobl der Arbeit ernster Ich weiß sehr wohl: gewesen (oho! linke)
ich
der gerade beraussagt, wa er daß, wenn Sie eg auch noch so denn eine solche liegt der Sache scheitern wußttsein aller der Männer, die tren jum ob! linka)
dem
erhandlung orzimmer haben sich, wie ich gehört an der Konferenz einige Zeit unterhalten. Der aftskammer hatte es für zweckmäßig
Viehzentrale
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der be⸗ sst richtig,
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Ministerial⸗· Erl Erlaß
at, Verwa Regierung der Staals⸗
darauf beziehen.
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lolale Ursachen, Zwischenbandel t Fleischnotb. Ich zurückgeblieben i
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Grenze wohl Grenze
Staats⸗Minister diese sie der Abg. Beb sie lauten vielmehr ganz anders.
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Abg. Gamp (Rp.: betreffend die Nothlage der Behauptung an Kapital braucht man ja zum eine Reihe von Büche intelligenter Führung
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die es noch für kollegial.
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schon geöffnet.“ Aeußerungen nicht el auf Grund von
Abg. Bebel als unzutreffend bezeichnen. Bayern bezüglich der Grenzsperre ö f chriften verfahren, haben nichts Andere Motive, wie sie de Bevollmaͤchti Finanzrath Dr. 5
e hiesige Vertretung nicht gelangt. tzten Ta
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Was die Stellun im allgemeinen anbelangt, so hat
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Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
cht von sich aus eine ; g der Grenze kann nur mit den Bundesregierungen er— ter ausgeführt, daß die Regierung r Seuchenpolizei halte, damit die
ch das Ausland ferngehalten werde. über die Einfuhr? von Vieh aus
nn man von einer Oeffnung
denn mit gewissen Kautelen
. glaube, daß der in der Weise gemacht hat,
on Zeitungsnachrichten anführt, (Zwischenruf links. Dieser Bericht
den, habe ich im Staats Minffterium selbst erhalten, dort Juhalt bestätigt worden. Ich
muß also die weiteren Aus— Es wird in genau nach den bestehenden Vor—
was sich übrigens von selbst versteht, und diese 8s bezweckt als die S r Abg. Bebel anführte, ter zum Bundezrath, üger: D ist an di muß erst in den le vorbehalten, später darauf ei die Vorwürfe, die Herr Bebel hrung einlegen. zum Zolltarif t Minister von im Reichstag genügende
Sicherung unseres Viehbestandes. sind der Regierung fremd. Königlich sächsischer Geheimer
er von dem Abg. Beb
zebel erwähnte sächsische Dieser en ergangen sein. Ich muß mir ugehen. Im übrigen muß ich gegen gegen die sächsische Regierung erhoben gnahme der sächsischen ᷣ — darüber ch im sächsischen Landtag und hier
uskunft gegeben. Ich kann mich lediglich
Auf die Ausführun Landwirthschaft, geh
ein, und
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gemaͤstet.
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England bat man trotz amerilanischen Fleisched preises im Erigebirge ist
unvarlamentarischen des Fleischmangels einen zurückgewiesen. leine außerordentliche
chsen als Zugvieh benutzt enommen.
die Mai ist in diesen drei Ja diese
Die Verschlechterung der & sfütterung hervor hrzehnten sehr wesentlich zurückgegangen, besonders Differenz hat hůmliche Beurtheilung des gemacht
Wie lommt Herr Bebel dazu, d Habgier zuruͤckjufũh Verdãchtigung.
Aeußerung zur parlamentarischer Ausdruck gejehlt.
Zwischen handel
rägt die größ ebe zu, daß Das h der Welt eingetreten sind.
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iapreise.
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Die Landwirthschaft geradeju eine Schweinenoth b der Schutz ollvol int das vo
Ganz Kensumtign durch die in! Die bohen Preise sind Tie Rel in denen die Landwirthschaft eingeschränkt oder aufgegeben bat und Fleischrreise an der fran
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an Fleisch
. Herrn Bebel hat der Viehbestand einen Eine so schnelle Entwickelung nie gehabt; Schweine werden 19—8 Monaten
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der Mast wie jetzt baben wir früher nicht mehr mi
haben,
te Schuld an diesen die Fleischproduttion gegenuber dem Vorjahr hat natürliche Ursachen. J Wir haben 3. B große Ausfall der amerifanischen Maigernte und die Verhãltnisse 30 bie 400
zurückgegangen sind, ja da geworden sind. scheinlich im nächsten Jahre
ich für Aufrechterbaltun biete eintrete, so fbue i Unterbinden Sie die einbeimisch⸗ auf die Dauer die Kosten.
riugeweise im Interesse der
gen des Abg. Bebel, rthse e ich nur zur Wider⸗ daß die Nothlage, wenn vorhanden, Intelligenz zurückjuführen sei. Da
Beispiel aus der Führung des Nordost! nur rn vorzulegen, aus tung der Wirth ten sogar Großgrundbesitzer giebt ja in Die Zwar s kein Rapitalien auf dem L starke Minderproduttipn
—e denen hervorginge, daß bei schaft große Einnahmen zu erzielen zu einem solchen Nachweis
Ostpreußen sozialdemokratische Groß⸗ osversteigerungen au läubiger
dem Lande sind zurück= 2 den Muth hat, seine kündigen. Der Nachweis, daß eine in den letzten 59 Jahren nicht gelungen. Sest 1873 harakter angenommen.
mehr
t 19 Jahren, sondern Früher wurde auch ein Lroßerer
die Kühe haben in der Suagsität ualität des Fleisches
gerufen worden. Der Grport
Derr Bebel nicht berũcksichtigt. Fleischschaugesetzes das Herab. halte ich weder fur würdig, diese Maßnahmen ren? Ich halte das für eine Vije Prãsident Bñ fing ruft den Drdnung. Mir hat leider ein
Vize ; Prãsident Büsing: Das zu gebrauchen.) In Antrag auf Zulassung Steigerung des Speck ; auch anderswo baben mitgewirkt. Der sogenannte Redereien über die
Die
2E.
die in allen Ländern utterarme Jahre gebabt.
liegen so, daß schon jetzt gegenüber dem Preise por gane Mengen don Ferleln wird böchstwabr aben. Wenn auch auf diesem Ge— Arbeiter. so bejablt der Arkeiter anderg liegt es, wenn die ein andische Predultien gedeckt wird. der niedrigen Preise der Verjabre,. Auffieben den Vieh ala unrentabel Vert Bebel meinte, das die Vieb⸗.
Produltion,
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Milli enen 2
195 . Da Fünf ⸗˖ bis
Mebrbelat
1169
sich belaufen der gesammte — das Sechs fache den . sich die auf *) 1 für — n 3 9 55 n ent die m dolfer ina stellen Jamttie eder üker 10 Millienen auf die Berolkerung st a ü. 2 zentrum bat allg Interesse, dieses Gesetz urch nad rücken dern em, werden Sebr wabr! recht) Die deutsche Landwirtbsch Ren ö. ; 4 4 ar rem wre d * 12 di . ; we Hentenge se dar ne fel , re, rr u — kann ikre Viebmcht nur erbalten und dermebten, wenn dere — 1 — 6 4 G ne, gönn d Unterlage einigermaßen fest und sicher ist. Gerau se nie me gewaltige M dreinnabme do 2 NHiltenen Mark ird = 127138 J 2 ö 6 . a mit Recht langfri tit tlaze nicht Geseg,. dann mäßte man webl eder kel an die die deutsche Indastrie meines Gracter ut Reckt langt r, a —— dn, Handelederträre fordert, muß auch die Landwirtbschaft siabile M= n, a 142 . bältnisse für ibre Viebzucht derlangen. (Sebr wabt! rechta) Hier . , Scha olle erf erderlich und ist außerdem die nur durch Greer
werde. à
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leden Weweis ist. In der gommissien ar n gierung nachweisen wellen, daß die Fleischnetb in dereinzelse Erscheinung daß
stiegen seien. Was wäre denn
beweisen aß die Konkurrenz
für ung aber l es darauf böberen Fleischrreisen J waren die Erklärunger
Diese Grflärungen
Deren etwa Ginsubr nach Dberschlesien Ger ist nur
osischen Grenze um nie bei ung. Er bat wohl dergessen, daß die franzesischen Jelle sebr boch sind, wag bemeist, daß die Zolle feinen Einfluß auf die Preise baben. Wag Frankreich erreicht bas. wollen auch wir erreichen, dan namlich das Inland den Bedarf deckt. Darm bn ich auch genen die Deffnun der Grense, die würde das Vertrauen der Ver olterunꝗ gegen die elne en der Megierung erschätiern. Deff nei die NRcgierung die Grenze wird die Landwirtbschaft murklog und wärde nicht so viel Produ ieren. Uebrigeng wurde ie Deffnung nicht viel nützen. In Ungarn und Helland. sind Preise erzel worden. wi sie bei ung auch nicht beber sind Ge ist möglich dan Fleisch ka annäbernd gleichen Preisen in die greken Städte m Ieern Der Gemeinde Siassurt n den tbatsachlich en gelungen unter Umgebung deg Jm ischenkandele, kn dag Fleisch war Kiliger ale in Mien, Pesi u. w, wenn man bie Tranerertfesten Fla. rechnet ¶ Jurnf inf Schuß dee Mint elstandes? Tas int allerd ina, Schuß der Mittelstander wenn man dafür serat sumen ten durch die Fleer gicht auger kentet werden inen äbalichen Versach gemacht wie Sinn In daß Derr Beke den Shigier cinen rech
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den M , gabllligte 67 4 für das Echweinc steisch Kfemmemn C09 Millsenen darch die
eine Melastung den . Stecken cimwa die Landwirtke diele Minen in die iger er bal ten
Ge giebt nur 25600 Mreharnndbesiher Sie enen aach seiner Neinnng aum nicihina. Der t epᷣatund bier dρtfausñ 3 Durchschaitt 1 G6 lac. Wenn er nun r ede Schein d . Mn Vell derdient, e Helken da di die len Willen d Dabke aich aber die Grflärung den Landwirt icha itt. Minen RR under Na de VWindnnng der Miebhelle r die Nen erna ane denbar Sei Ja der Temwissten bal er M- elle der We tua eee rar al e sbwendin far die feinen Tandmirt. Keiper M da eher richt Je Nan man diere elle nicht an Waadeleekke MNbadeln Wir Rehe a, dra Glandrarnnf, den fam, wen inen wenden Hbanen am Echag der ann n denen de ea, ann, ne loõanen die Gre; M brenne nn, me dee rr nen de nenen eller wen de Wehen, g kan r l dar ⸗ menen de ne . * *
driger seien alg g Einfubr unterliegt keiner deterinär- oder sanitãte vol lieilichen erenez, der Me . Kwerung. Gegen das Steigen des Preises far Syveck kann also Deff nen der Grenze nicht Abbilie geschaffen werden, weil die ane garnicht geschlossen ist. Das Steigen den Syechoreises zeigt daß jur Zeit der Speck in anderen Lindern, ingbesondere in ika. auch beurer geworden ist und daß durch dag Steigen der kes für dieseg Nabrungamittel im Auçlande auch (in Rũckschlag elande eingetreten fit, der sich für diese arme Bevolferung im
abtrge füblbar macht.
Ich kemme nun, meine Herren, auf die Fleischbeschau. Der Herr Erdnete bat gesagt? daß lediglich bei ang in Deutschland die och fonserden mit Bersdure u. s. w. der beten seien. rabtend die äbrige Welt diese Maarten genießen fönnte. Ich glaube, der 3 Abgeerdarte wird mir jugeben, daß ich auch in Ker Remmissien augeefabrt babe, daß gleiche Nerbete in Frankreich und der ö schon lange Jeit eristleren sedann reird er mir auch uge ben ker, daß gerade im Lande des Ursptungz dicse lensemierten ches, in Amerika, fei Menaten eine Wewegung im Gange r gerade gegen diese Art der Praserdierung dorgebf, und ich fann n nech ebe diese J rag? bei und zur gictathung stand, sind lachte owe bl aug Gerlin, nie Hamburg a mir ge⸗ , die wit saaten, darch den Gichrauch der Rersare nde ch eine Mawiflüerung der Fleishes statt. Daa nat er Aug. den diese Herren mir gegenüber gerast haken. Ich ann ö logen, daß nicht den Landwirt hichaft?· MNinisteriam, sondern das Wesaadbeitaawt diese Sah Harkeitet bat. Nach en agen wand Grwäaaagen, die dieie eberde aanestellih Fan Verket erselat. Hach en feish Mersl darsen aller aiht eb eiae snßr erden ler aan, mel Paarl siiãh ⸗· WMbtend eie hre, Flench
rinarrolijeilichhen Giwãgqungen Meine Derren, aumbalcc kann die Regierung ugeben, daß se wenbrelle Viebbestãnde, wie sie die deutsche Landwirtbschaft besizt, durch Gindringe
Ansteckunggsteffen über die Grenzen verseucht und inflüen
Vaterlande stãnden, sondern
Männer gerichtet, auch an ten, sich jusammen zusinden,
dorgeworsen, noch daß Sie nicht treu zum ich babe bier lediglich einen Arvell an alle diejenigen, die bier dem hohen Hause angebẽ um eine brauchbare (Grundlage für den Schutz unserer nationalen Arbeit ju schaffen. Ge ist cine ernsse und greße Arbeit: aber ich boffe immer noch wir werden sie lösen ( Veiterleit linko) wie sebr auch der Vert Abz Bebel daran jweiselt. Ich bin der leberjeugung. es muß umd wird sich ein Weg finden. Und, wie der dert Reiche lanzler Ihnen gegenüber schen auegefübrt bat, die Regierungevorlage ist bestrebt gewesen, jwischen den Wänschen, die ju weit nach der einen, und den Wänschen, die zu wein nach der anderen Richtung geben, die mittlere Linie iu balten und elne Grundlage ju schaffen, auf der mönlich ist, auch fur die Zukunft gute Handel twerträge zu erzielen
Nevollmächtigter jum Gundesrath, Qaniglich bavetrischer Möutfterial. Direhler Risier von Keiget Der Nba. Webel er. wäbnte eine Acuferun die der Minister - Prässdent. Herr Gra ven Grailebeim am 1 Sieker im barerischen dandn ri bschn ria tab urn lake] eder auch aufer halb des selben über die Gren sjsrerrr em ach! babe. Velleih drwebselt er den Namen der Miner Pra identen mit de WMinistern deg Jnnern Freskerrm ven Feilinsch dem die Seuchen ol en unteriie bi Tie Wensernng sell dabsn nen ela, die Menn Chen Oessernich dürfe dendal nicht gen nes werben, eil d osterreichische Van du irh billiget brot asiert Oß diese NenFerunn aber ri gesallen M in mir nicht anat. Der Akzg Webel nan sih wabrscbeinlich auf tun gane br chien, und die kelanatlich acht lwmer richt. nd kat treffend. e laage nicht in anderer Wei der Nachaein der nicht iaseit dieler Jen herman erktachi i. ma ch fie ml aller Ge chic den beit bestreiten Mer Staad Wiaifter den Feisipih bal in deri rand iriichafiaratł im Ser tember eine Me. über die Cache ndelis nnd die sogrwannse Fleischaest erbal ier, und an ae sub n 8 Staate r atttun bal die vidi an. Jateressen. diesenlen der z hichaft end diejenigen der leniumviÿrtenden Tynlherung ien en dere der ankemitteli.* Tlassen, la ene e eder and danach
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d gegen ö sind : VUersicu 36 en . r r ferren ju ermöglichen de dauernde Sickerbeit gegen Versenchung a Müinister für Landmir as nänen und Fersten don srerren ju ermöglichende dau , 1 mn rn für Landwirthschast. Doman * dem Aut netbwendig. Nur auf diesen Grundlagen 6 Vodbt 18 ? 836 7 ma 14 * d Tant wirt? ö. splellaem Gian . treffen werden, die die Landw . be ursrt die Abscht acbabt, wie ich es auch gestern kestsrieligen Ginrichtungen ge . s ** a , n 1X. — ö ** ö * für die Viebbaltung. I B. in Gestalt ven Gebäuden, Kraut. Se rst cine Mei a Mernern srrechen 1 . J * ; — ö — egen stznde n kaben nickt so gänftige flimatisck Verbälinfse, daß wir Stolle a4 e emnselnen dernbrte p ; ; ? . r für daz Vieb entbehren könnten er Derr Verted d mich darch cine enßeraag damn für 2 .. — * * n enn, , m, n, e! Nan bat der Derr Abaeerdnete mir entgegengebalten, die — denrungen, ihm efo * tridern 1 e = st 7 2m X= e aaerem Vatetlarde la ctaer QDeise derzätizt reren seien eicht netkreerdig dern e Bake * renn, daß das aber * ** 9 * rm. soeleich i Scha ebam mas Genen, sdenell aus Rußland., cingefahrte Mie delistãn dia gesund a 4 * e 6. nach den den it gemachter Netten Ich wöchte wanichs ferstatterer, daß aug Rusland in — * 2 8 1 — leralch Cwerkrege , , dem Jaca Ke wan Sr tember lalluside. nach de⸗ . — — 62 ͤ deichealater. Kas diese welltea. Melee baer ta Cherschleflen 4 do Etac Echercter ciagefaährt un 2 1 — a Verescktrer=, earn, eben, brew erte, wdiesce tawaerkis 23 trichtasg vad s. wit Ftanen bebaftet ef I 2 2X m mn * ö . 1 . . tren 2 ] Eta * ae bedr, faräckweiea waß. Ach elaeke, erden srad. (Dert! Hart! reha] Alle, metne & a De mn dan n, , Derr, datär crkrtterc. W der Waetelcn. Sr aachen werden slad. ft doch ein so er 4. — 7 n mmm. r 2 * u end ich möchte ie aeg diesen (raade erfachen daß er kei nher Prereatlag der rasten Thiere s amd actemcc Peleaeabken die Trikaer deer Dafeg keruagt, aus dag nean * ar saat bat., zaräckraectee-. Ja feteer Et asr tas lat wabeli rte Mer- — aelaffasg der. Mir Cr eaten, eieealn eka re erden, daß der Stand der Ttierirne feter- K- rea Gera eidt ke dear!
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