1902 / 253 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 27 Oct 1902 18:00:01 GMT) scan diff

verfüttern in der en, ibre eigenen Produkte, wie Milch, Kar⸗ toffeln und dergleichen. Läßt man die ausläͤndischen Futtermittel billig berein, so wird der Werth der inländischen Produkte auf den Preis der aus⸗ landischen berabgedruckt. Niemand bedauert mehr als ich den Rückching der inländischen Fleischkonsgmtion. Was würde aber geschehen, wenn wir zum Freihandel übergikgen? Wie wollen Sie die Millionen von Arbeitern beschäftigen, Herr Bebel, wenn wir unsere Fleischprodukte aus Holland und die übrigen Produkte ebenfalls aus dem Auslande bezögen? Dann gäbe es einen Kladderadatsch, gegen den der von Herrn Bebel prophezeite ein Kinderspiel sein würde. Gewiß ũist es bedauerlich, daß der wirtbschaftliche Lampf so im Verdergrunde stebt. Aber nur Deutschland hat das Privilegium für sich, daß die wirthschaftlichen den vpolitischen Interessen ; 14 werden. persönlich habe an dem Zoll kein Jnteresse. Mein Interesse würde viel eber gefördert, wenn wir zum Freihandel übergingen. Aber ich muß der Wahrheit die Ehre geben und der Landwirthschaft beistehen, Die Nationalliberalen wünschen eine Auflösung des Reichstages, Bei Neuwahlen würden sie wohl wenig Wähler in dieser Frage füt sich baben. Glauben Sie, daß sich 20 Millionen landwirthschaftlicher Interessenten einfach an die Wand drücken lassen werden? Der Reichs⸗ kanzler hat gesagt, die Vorlage sei ein Kompromiß der Regierungen, Daraus geht hervor, daß einzelne Regie rungen höhere Forderungen gestellt baben. Wie kann man es uns da übel nehmen, wenn wir Ansichten haben, die auch von anderen Regierungen getheilt werden? Daß das be⸗ züglich der Gerste der Fall ist, ergiebt sich daraus, daß die preußtsche Regierung einen Zoll von 4 (6 vorgeschlagen hat. Da kann man doch nicht sagen, daß ein solcher Zoll unannehmbar ist. Der Reichstag kann es sich nicht gefallen lassen, daß die Regierung die Grenze festsetzt, bis zu welcher er gehen darf Meine Freunde wünschen eine Verständigung mit der Regierung, aber wir können uns natürlich nicht unterwerfen, wir müssen eine mittlere Linie zwischen den . der Re⸗ gierung und des Reichstages finden. Es kommt auf das Prinzip an, daß wir nicht einfach Ja zu sagen haben. Ich wundere mich, daß die Linke für diesen konstitutionellen Gedanken kein Verständniß hat. Die Erhöhung der industriellen Zölle, z. B. für Maschinen, wünschen ja die Konservativen garnicht, wir brauchen Kompensationszölle, um zu Handel sperträgen zu. kommen. Die Grundlage der vom Abg. Bebel erwähnten Pyramide bildet die landwirthschastliche Bevölkerung, und wenn diese Grundlage stürzt, fällt das ganze Reich mit.

Nach einer persönlichen Bemerkung des 6 Bebel, in der dieser bemerkt, daß die von ihm erwähnte Aeußerung nicht der Minister-Präsid'nt Graf von Crailsheim, sondern dessen Bruder in einer landwirthschaftlichen Gesellschaft ge⸗ macht habe, wird nach 5isg Uhr die weitere Berathung auf Montag 1 Uhr vertagt.

Internationale Tuberkulose⸗Konferenz. 11.9)

In der am Sonnabend Nachmittag abgehaltenen. Sitzung sprach der Präsident des Kaiserlichen Gesundheitsamts Köhler über die Frage der Uebertragbarteit der Rindertuberkulose auf den Menschen. Der Redner referierte über den gegen⸗ wärtigen Stand der Forschung streng sachlich, ohne Stellung u der Frage zu nehmen. Im allgemeinen neigte er den Anschauungen Koch's zu. Wenn die Gefahr der Uebertragbarkeit, führte er aus, wirklich eine so große wäre, so müßte eine solche ne e n entschieden häufiger 82 gewesen sein. Weder die Gleichheit, noch die Verschieden⸗ beit der Rinder- und der Menschentuberkulose, noch endlich die Ueber tragbarkeit sei bis her an g r enn bewiesen oder widerlegt; es bedürfe somit noch weiterer wissenschaftlicher Arbeiten auch bezüglich der Uebertragharkeit der Menschentuberkulose auf das Rind. Jedenfalls seien die bieherigen Schutzwaßtegeln auch aus anderen Gründen bei- zubehalten. An diese Ausführungen og h eine sehr ausgedehnte Diskussion an. Huppe Graz hielt die Möglichkeit der Uebertragung für zweifellos und strenge Maßnahmen für unbedingt geboten. Es sprachen dann von , Tübingen, Mar Wolff— Berlin, Bang Kopenhagen, Möller Belzig. Hillier , London, Orth Berlin, von Schrötter: Wien und schließlich auch der Geheime Medizinalrath Koch selbst, der zunächst darauf hinwies, daß die primäre Intestinattuberlulose wenigstens in Deutschland ungemein selten sei, daß die Uebertragung der Mindertuberkulose durch Yaut⸗ verletzungen zwar häufig vorkomme, aber nur unbedenkliche örtliche Leiden, nie aber erwiesenermaßen eine allgemeine Infettien bewirlt babe, daß tuberfulöses Fleisch in großen Mengen tagtäglich in den Verkebr komme, troßdem aber weder Ginzel⸗ erkrankungen, noch viel weniger ruppenerkrankungen vor gelommen seien, daß auch die angeblichen Beweise einer Gruyven. erkrankung nach Genuß von Milch verlsüchtiger Rinder binfällig und rbenso die Fälle von Einzelerkrankungen nach derartigem Genuß nicht beweisträftig scien. Er wolle ja durchaug nicht behaupten, daß die Perlsuchi überbaupt nicht auf Menschen zu übertragen sei, aber eine selche Uebertragung kemme selten, ja sogar sebr selten ver; jedenfalle sei es sicher, daß Menschen lange. Zeit obne Schaden Milch von verlsuchtigen Nindern genossen baden. Koch schleß seine Ausfübrungen mit der Bitte um weitere KWeobachtungen namentlich auch der Falle, in denen Infektionen nach Genuß tubeisulsser Milch ausgeblieben sind. Erwiesen sei die schädliche Wirkung derartiger Milch jedenfalls nech nicht. Für selche uner⸗ wiesenen Dinge areße Mittel aufjuwenden, müsse man sich entschieden bũten. Man dirse sich gerade in der Tuberkulosebekmpfung nicht auf Neben oder gar salsche Wege verlieren, sendern unentwegt darauf auegeben, die Hauptquelle der

lebbastessen Beifall

Medijinalratks ven Tgerden die lente licher Tage ordnung abgebalten, in de Kaiserz ven Desterreich, deg Königs ven Portugal Vereinigten Staaen den Amerika zur Verlesung kamen Ver dem Geeßen Ratb srrach junächtt ven Unterberger St Peiere barg über die Bedeutung der Sausß⸗Sanaterien im Ramrfe gegen die Tuberkalese; er stellte selgende Leitsätze auf Die Ansteckarg mit Taberkalese in Krankenblusern ist nicht befürchten Wir werten nie die notbige Anjabl den greßen Sanaterien besthen, und es werden nie alle Tuderkalssen die Sanaterien aufsuchen önnen und wellen Dau- Sanaterten fönnen inmitten der Rranken- bäuser und in Privatweb nungen einfach und billig werden and in bebem Grade die greßen Sanaterien cersegen Die Mefaltate der Webandlang ka Dang -Sanaterien siad

Sihgung int wissenscharn.« der Danktele gramme deg Könige den Italien, und deg räsidenten der

Dang Sanaterien in erem Rranfenbaue erbalten nit in Färefter eit cine grese Uanakl den geschalten Taberkulese ersten. Je schaellet die Jabl der Taberkalese Nerite kerasgebiltet ere dete Hacller erden die Frübdiagnesen auf Tauberkale? genelt, Mit dem Garfeben jablreiket Varg Banaterien erden die Geggtee cieer diner ch Keren ichen Reben reife schaeller Geweinget Aller erden denn edbae daeielbe int an eiern er felgteiich n Kare mit der Takerkaleie nicht a denen

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Ziel erreicht werden, so müssen die Invalidenheime für, Schwind⸗ süchtige so gestaltet und betrieben werden, daß die Isolierung der darin untergebrachten Kranken in dem nach der Beschaffen⸗ heit der Krankheit erforderlichen Umfange durchgeführt wird. Invalidenheime für windsüchtige sind so einzurichten, daß aus ihrem Betriebe die Gefahr der Verbreitung der Luberkulofe für die Umgegend nicht hervorgerufen wird und daß die Gefährdung der im Invalidenheimę thätigen oder dort verkehrenden gesunden Per⸗ sonen nach Möglichkeit ausgeschlossen ist. Es ist erforderlich, daß mit den Invalidenheimen Grundbesitz in solchem Umfange verbunden ist, daß für die Insassen Gelegenheit ist, sich in dem ihrem Krankheitszustande entsprechenden Umfange im reien zu ergehen, ohne daß sich ihnen das Gefühl zu weit gehender

bgeschlossenheit aufdrängen müßte. Bei der Anlage von Invaliden heimen für Schwindsüchtige ist die Errichtung von Gebäuden, welche einer sehr großen Zahl von Kranken Aufenthalt gewähren sollen, und in den Bell aßen die Herstellung von Schlafsälen, die für die Beher— bergung zahlreicher Kranken zu dienen bestimmt sind, zu vermeiden. Um die Errichtung von Invalidenheimen für Schwindsüchtige in solcher Zahl, zu ermöglichen, daß durch sie das Herrschaftsgebiet der Tuberkulose in erheblichem Maße eingeschränkt werden kann, ist der Betrieb unter Vermeidung luxuriöser Einrichtungen und so zu estalten, daß er in gleicher Weise den e . Rücksichten auf die y und den Anforderungen der Sparsamkeit entspricht. Sollen mit den von ,, unterhaltenen Invalidenheimen für Schwindsüchtige über das Maß der ordnungsmäßigen ärztlichen Be⸗ handlung der Kranken hinausgehende Veranstaltungen wissenschaftlicher Art verbunden werden, so fällt diese Aufgäbe den zuständigen Organen der Staatsverwaltung zu. Durch das Vorgehen der deutschen Anstalten für Invalidenversicherung kann in, Deutschland die durch Errichtung von Isolieranstalten für Schwindsüchtige zu lösende Auf— gabe nur zum theil erfüllt werden. Deshalb wird dadurch die Ver⸗ pflichtung anderer Stellen, an der Lösung dieser Aufgabe mitzuarbeiten, nicht beseitigt. Je nach den gegebenen Umständen kann ein enges Zusammenwirken dieser Stellen und der k . anstalten hei dem Baue und Betriebe von Invalidenheimen für Schwindsüchtige rathsam sein. An diesen Vortrag knüpfte sich eine kurze Diskussion in der Dr. Freund⸗Berlin über das Invaliden heim in Lichtenberg Mittheilungen machte, das jetzt ein Jahr besteht.

Hierauf 66 Dumgrest Hautepille über die Versicherung der Tuberkulösen. Die großartige, günstige Entwickelung der Tuberkulosebekämpfung in Deutschland sei als ein Ergebniß der Zwangẽversicherung me . Wie und durch welche Mittel kö8une man nun in Ländern wie Frankreich wo die Gesetz—⸗ ebung eine andere e. den sozialen Kampf gegen die Ee lulos⸗ aufnehmen neben der ungenügenden freien diebesthätigkeit und der chimären Unterstützung des Staats? Es bestehe in Frankreich unter dem Namen „Société de segcours mutuels“ ein ganzes Spstem freiwilliger Versicherungen, welche einem besonderen Gesetze unterliegen. Im Rahmen dieses Gesetzes würde ein Einverständniß der Gesellschaften, welche dabei finanziellen Vortheil hätten, genügen, um die Errichtung und Unterhaltung zahlreicher Sanatorien für die arbeitenden Klassen zu er= möglichen. Dieses System würde von der Organisation in Deutschland sich nur durch den Ersatz der freiwilligen Veisicherung auf Gegenseitigkeit durch die gesetzliche Zwangsversicherung unterscheiden. Diese Einrichtung würde noch vollkommener und noch praktischer werden, wenn man in das Gesetz, wie dies in der Schweiz der Fall sei, das Prinzip der Krankenversicherungspflicht mit aufnäbme. Man könne hieraus schließen, daß die *r aften auf Gegenseitigkeit dazu berufen seien, in * ö e . ung in Frankreich künftig eine große Rolle zu spielen. . 2.

Eine längere Diekussion riefen die Ausführungen Turban 's⸗Davos über die Frage einer einheitlichen Untersuchungs- Nomenklatur und KRlassifilation der Lungenkrantken als Grundlage für die internationale Ver⸗ ständigung hervor. Turban schlug unter Zustimmung von Williams. London eine Eintheilung in drei Stadien vor: 1 leichte Erkrankung böchstens eines Lungenloprens,. 2) 36 Erkranlung böchstens weier Lungenlappen oder schwere Erkrankung böchsteng eines Lungen lappens und 3) darüber hinaus. gebende Erkrankungen. Regierungerath Dr. Wutzdorff. Berlin be merkte, daß diese Eintheilung nicht erschöpfend sei. Der Referent gab dies zu, soweit es sich um Veröffentli ; ( beitsãmte u. dgl. bandele, erklärte aber nochmals seine Klassifikation für eine internationale Verstãndiqung für ausreichend. ;

Zum Schluß warnte Saugmann.Vevlessord davor, den Kampf gegen die Tuberkulose ju eigem Kampf gegen die Tuberkulösen zu machen. Der ideale Zweck des wissenschastlichen Kampfes gegen die Tuberkulose sei der, den Organigmug für Tuberkulose unemxh fänglich ju machen und zu erbalten. Die gegenwärtige Kenntniß von den normalen Abwebrmitteln des Drganigmus gegen die Tuberlulose und ven der Möglichteit, sie im schaffen und zu vermehren, mache eg big zu einem gewissen Grade möglich. naturliche Unempfänglichkeit des O krãftigen. ; von wissenschaftlichen Instituten anzuratben und zu ermutbigen, welche die für die Im‚nmunisierung nöthigen Mittel unentgeltlich fiefern und auch ihre Anwendung übernebmen. Diese Institute könnten auch kei

rganismug zu erhalten und zu

ngen von Gesundbeitaãmtern

Medizinalrath Dr. Behring ⸗Marburg die Theilnehmer an derselben zur Besichtigung seiner der Bekämpfung der Rindertuberkulose dienenden Anlagen nach Marburg eingeladen.

Der Internationalen Tuberkulose⸗Konferenz hat der Volks. heilstättenverein vom Rothen Kreuz eine Festschrift widmet, die Das Rothe Kreuz und die Tuberkulose, Bekämpfung“ betitelt und von dem Kammerherrn B. von dem Knesebeck und dem Professor Dr. Pannwitz herausgegeben ist. Die Festschrift umfaßt das weite Gebich der vom Rothen Kreuz getroffenen Einrichtungen auf dem Gebiete der Tuberkulose⸗Bekämpfung. An der Spitze stehen die Lungenheilstätten (Grabowsee, Vogelsang, Oberkaufungen, Berka). Dann werden die Veranstaltungen zur Ermittelung der Kranken und die Fürsorge für die Familien, die. Arbeitsver. mittelung, die rholungsstätten, deren das Rothe Kreuz fünf bei Berlin und eine bei Frankfurt a. M. geschaffen hat, die Kinderheilstätten in Lychen und Halle a. S. sowie die Arbeitergärten vom Rothen Kreuz in Charlottenburg behandelt. Daran schließen sich Nachrichten über Geldbeschaffung undschließlich eine Reihe von wissenschaft⸗ lichen Beiträgen aus dem großen Mitgliederkreise an. In einem Anhange wird die Organisation aller dieser Veranstaltungen im Einzelnen ge— schildert. Zweiundvierzig Mitarbeiter haben zu diesem stattlichen Bande, welcher 177 Seiten in Großquart umfaßt, zum großen Theil höchst werthvolle Beiträge geliefert. .

Die Nr. 45 des Centralblatts für das Deutsche Reiche, herausgegeben im Reichsamt des Innern, vom 24. Oktober 1902 hat folgenden Inhalt: I) Konsulatwesen: Ernennung; Einziehung eines Vize⸗Konsulats; Exequatur⸗Ertheilung. 3) Allgemeine Verwal— tungs⸗Sachen: Verbot der in Pittsburg (Amerika) erscheinenden periodischen Zeitschrift ‚Wielkopolanin“. 3) Finanz Wesen: Nach—= weisung der Einnahmen des Reichs vom 1. April 1902 bis Ende September 1902. 4) Zoll⸗ und Steuer⸗Wesen: Zollbehandlung der von der diesjährigen ersten internationalen Ausstellung für moderne dekorative Kunst in Turin zurückgelangenden Güter. 5) Polizei⸗Wesen: Ausweisung von Ausländern aus dem Reichsgebiet.

Nr. 43 der . Veröffentlichungen des k Ge⸗ sundheits amts* vom 22. Oktober hat folgenden Inhalt: Personal⸗ Nachrichten. Gesundbeitsstand und Gang der Volkskrankheiten. Zeitweilige Maßregeln gegen ansteckende Krankheiten. Vesgl. gegen Pest. Desgl. gegen Cholera. Gesetzgebung u. s. w. (Preußen.) Institut de la surditè ete. Margarethenspenden. Fuberculinum Kochi. Ansteckende Krankheiten, Nachrichtenaus⸗ tausch. Desgl. Uebertragung durch die Schulen. Prüfung der Nahrungsmittel- Chemiker. Reg - Bez. Köslin.) Meldevorschriften für Medizinalpersonen. Desgl. für Thierärzte. Reg. Bez. Oppeln) Ausübung der Heilkunde durch Nichtapprobierte. Reg. Bej. Merseburg) Meldevorschriften für Aerzte. Thierärzte ꝛc.— Bavern) Schlachtvieh, und Fleischbeschau (Baden.) Nicht voll—= sinnige Kinder. (Sachsen⸗Weimar.) Prüfung der Nahrung mittel⸗ Chemiker. = (Schweiz. Kanton St. Gallen.) Aerztliche und zahnärztliche Tare. (Stadt Luzern) Gemeindeschulärzte. (Belgien) Gifte. Gang der Thiersenchen im Deutschen Reiche, 15. Oktober. Deggl. in Frankreich, 2. Vierteljahr. Deggl. in Irland, 1901. Zeit. weilige Maßregeln gegen Thierseuchen. reußen). Vermischtes. Berich ˖ tigung. Internationaler Katalog der naturwissenschaftlichen Literatur. Ungarn. Budapest). Ebeliche Fruchtbarkeit. (England und Wales.) Sterblichkeit, 1898 1900. (Türkei. Tor. Kranken-; bewegung im Quarantänelager, 1902. (Hongkong.) Sterblichkeit, 1991. (Vereinigte Staaten von Amerika. Baltimore.) Gesundbeits⸗ zustand, 1901. Geschenkliste. Wochentabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 000 und mehr Einwohnern. gleichen in größeren Städten des Auslandes Erkrankungen in Krankenbäusern deutscher Großstädte. Deggl. in deutschen Stgdi⸗ und Landbezirken. Witterung. Beilage: Gerichtsiche Ent⸗ scheidungen, betr. den Verkehr mit Nahrungsmitteln ꝛc. (Butter ꝛc.)

Die Nr. 81 des Centralblatts der Bauverwaltung“, herausgegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 22. Oktober bat folgenden Inhalt: Wettbewerb für Entwurfs ⸗Stinen zu einem neuen Kollegienhaus der Universität Freiburg in Breisgau.

Von der Porzellan Manufaktur in Sepres. Vermischtes Eisenbabnfachwissenschaftliche Vorlesungen in Preußen. Wettbewerb um Entwürfe zu einem Kreiebaus in Recklingbausen.

die

Gs erscheine sebr nützlich die Schaffung und Organisierung

Kunsft und Wissenschaft.

Das neue P Bat mai gu ti che Institut der Unioersität Gerlin in Steglitz Dablem ist beute in Gegenwart des Ministers der geistlichen c. Angelenenbeiten lor. Studt feierlich ein ge wei bt werden.

der Behandlung der Tuberkulose greß6e Dienste leisten, indem sie die

für die fräbreinige Erkennung der unentgeltlich ausfübren.

Damit war die Tagegerdnung Großen Ratbe erscherft. Der Engere Rath Frakiionesaal konstituiert und Wrouardel sißenden, Andverd · Gbristiania. Breadbant . London, Meng, Gexina w Gays Madrid, den Lerden Berlin. Linreth Steckdelm. Maragliane Genua. ScherwinefiMerkau und don Schretter Wien zu Stellvertretern den Vorsigenden gewäblt Jum Gbrenmitglied wurde der Ministerial Direkjer im sierium der geistlicͤhen. Unterrichtn“ und beiten Dr. Altbeff Berlin ernannt Die einem Turaterium übertragen, dag au dem

Tuberkulese

Verbandlungen batte sich in Parig jum

sür die

Geschafteleitung war

Budarcst, Merdam Kerenbagen und Raw Linerweel al MWingliedern sewie Pannwitz Werlin all ral Settetat usammengescht war Um 1 Ube Nachmittag fand unter Brenardel g Versig die allgemeine Schlußsigung statt, in welcher der MWinister der aeillichen Unterricht. and Wedijtnal⸗Angelegerbeiten Lr. Studt das Wen abm, um namen der Treußischen Staamtg and der dentschen Reickg. und Anerkennun aue sasprechen ber den im Interrsse der Wißenschaft bechten Maße ju begrüfenden Vetlauf der Verband lungen In dem Kamrse der Natienen gegen die furchtbare Velfekranfteit emme eg la ver allem daranf an- die wissenschatliche Gikenntaiß ja Haren und ja festigen, am ie jam Memeingut Aller ja machen und sie se in dem Kampr se errel greich

Ha erwerben. Daran, daß diefer einn den Berat bangen der dcn leren; nicht dersagt fein werde, seetfese er acht, und der ernte, den rein

sachlichem Gt unde nickt rerreblen nad mächtig dasa Hitragen, daz efertliche Gerten ja wecken and die Ueberzcngang den der Netkrecndie len der gemein samen Ferübrang der Ramrfeg a fördern Der Nederr wieg fe. daan nech ciamal auf die ben kei der Gerit ang betente Selidarit t der Jateressen Hin, die darch dag Gricheinen se vieler remliedicher

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Telegerten kekardet werden. ver rreh reite bkend fie Rerderneg Ter Bestrebangen der Nenkerenj and sckleß eil dem Wansch⸗

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A. F. Die Berliner Gesellschaft für Antbrorolcaie begann am Sennabend ibr Winter Semester unter an den Sanitätzratb Lissauer mit einigen Nekrolegen und Mittbeilungen über Veränderungen im Vorstand, denen jufelge das Amt det ersien Schriftfübrer auf Dr. Traeger übergegangen ist.

Den Vertrag des Abende, ven gen big ju Ende durch Licht bilder erläutert, bielt Prefesser von Luschan über einige Gr. gebnisse der fünften Erredition nach Sendschirli⸗“ Düiese greße Trümmer fätte in Sprien, nerdöstlich des Golfeg de⸗ Alerandretie gelegen, und ju erreichen, wenn man ven der Strafe Alerandreite Ulerro auf balbem Wenge sich nach Nerden wenzet. nt 1888 durch den Vertragenden. Dr. Puchstein und Damdi er cutdeckt werden und seitdem das Ziel den mebreren, durch das Den che Drient Cemite ing deben gerufenen Errediticnen gemesen. Presesser den Luschan bat an allen diesen in den Jabten Iss, 1890 1821 1894 und 107 wäabrend der Menate Januar big Juli auharfürten Grreditienen, deten den Erfelg gekrönter Jweck umfangreiche Unt.

grabangen waren, al erner Lelter tbeilgenemmen, wärend anfänglich auch nech Hamann. Pachtein, Winter and der jezt in Babelenien e schantigte Architeft Aeldemer in Sendschüll tätig waren. Bin elnschl ek lich 134 war dag Graekasß der Uuggrabungen etwa felgendes Der Bargberg eder die Afrerelig den Send schtrli. zaßerlich jenen 600 —- 70 auf 2balihe Art entftandenen, nichtigen Dägeln aleihend denen ma fe ichen dem Taurng und Antiechla begegnet, and die alle obne Aut nabe den Wästensand über in Trümmern iegenden Drtichaften * wärme Sandküzel siad, siellt cin Crwal ren 230 auf 29 m be ctwa 2) m Hebe dar, dag den einer sebt diel weilkeren, gaben Fren- runden NUanwallung arngeben lit., die an ibren erbaltenen Fundamente- die Unlare den 1690 ärmer and 7 TFerrn crsennen an, Lafer dieler akeren, eit aakzedebaten Urmnalln laaerbalb deren c wabrichetali¶ãꝭh cine aug niedrigen Olasern 1 Un siet ele? 1 kat. Keiat auch bie Lemllch erna in der Rre gen rte eee Barg alas cia starfe Uenfassangeaaacr, aer sie semobl als alle Mebade in rern Janern ssad har nech in ibren Fundamente erlennbat und selkst diele siad la ren eberen Schichten baufg der artig zerrt. das sich ien diele ider ichaer bentamea li e- Thber. aed Tbäre fange aten. ber laaerkalb diefer Fandamen 232 Feld fleteen ard hear aektanaten Megeln fed den in der erfrea Jakres waklreche Nelles eee emen, aa, fabelbaftee Ther- serrie deen Regen aer Rrlegere enteckt erden, ferner ctue Stele de ee rerlteke Liarbadden 8s1 -n der Ge eer aller aber rer Rebler baltre Ragieichtrũt altsciniiche Recftak-ichein - da. de dea Lefchle ber ein ed Gerhebarg den Bauten anf der Wrerelig. ja e, fell über eren Gefteanang dak. Jen Heil enter aleikeng deer Mackein ar , o, ae deen Farner, ne, erer, nerd nc, Sisre ian Pala! rn reer Karte 2 ard rann erer, meren, eee, eiae baer Ger nder erde erden aed aaferden as der Merfelke die grefer

Gebäudekomplex, von dem anzunehmen war, daß er sich mit der gerade an dieser Stelle gefundenen Bauinschrift decken werde, wonach er einen Sommer und einen Winterpalast darstellen sollte, erbaut ron Barrekup, dem Sohn des Pannamu, der sich selbst einen Knecht oder Vasall von Tiglat, Philesar, dem bekannten Assyrerkönig, nennt, wahrscheinlich also einem hohen assyrischen, vielleicht auch moabitischen Fürstengeschlechte . Ein hervorragender Zug an Architektur dieser auten des Barrekup ist ine großartige Prunkfagade, die besonders erhebliche Ausbeute an Bildwerken, vor allem zwei rf Blöcke mit Reliefdarstellungen eines Königs mit seinem Minister und einem Kühlung wedelnden Diener lieferte, die zu einem zwei ausgestreckt liegende Löwen dar⸗ stellenden Postament gehören. Die letzten Ausgrabungen von 1894 katten indessen berechtigte Zweifel erregt, ob man in den aufgedeckten Gebäuden, Haus 2 und 3 genannt, nachdem der Burgbau im Nö. mit Nr. J ausgezeichnet war, in Wirklichkeit schon alle in der Bau— inschrift bezeichneten Bauten vor sich habe. Der Ergründung diefer Frage vornehmlich galten die vom Dezember 1501 bis Juli an der Nordwestecke des Burgberges durch den Architekten Jacobi vorgenommenen Ausgrabungen, die den überraschenden Erfolg brachten, daß an dieser Stelle zwei neue aus⸗ edehnte Gebãudekomplexe aufgedeckt wurden, verbunden mit den äusern 2 und 3 durch einen mit Doleritplatten und Klinkern ge⸗ pflasterten Hof. Diese beiden neuen Entdeckungen zeigen östlich ein ausgedehntes Gebäude, das sich durch Aine in ihm vorhandene Wasser⸗

zisterne, einen großen, viereckigen Feuerherd und Zwischenwände,

die kleine Räume abtheilen, als ein Bad zu kennzeichnen scheint. Hier sind die großen Thüranlagen und die Thürzapfenlager die Älten kannten die Thürangel nicht deutlich zu erkennen. Bei der zweiten, der westlichen Anlage ist vor allem eine bedeutende Freitrepe, die in ihren Ahmessungen der Freitreype am Neuen Museunm nicht nach⸗ stebt, sehr bemerkengwerth. Auf ihrer höchsten Stufe find die Basen von Pfeilern oder Säulen erkennbar, sodaß sich hier dereinst wohl eine Halle anschloß, die in das ausgedehnte Innere des Gebäudes fübrte. b man in diesem sehr großen Raum eine Kultstätte oder einen Prunktsaal vor sich hat, ist zweifelhaft. Der große, kreisrunde Steinsockel in diesem Raum kann ebenso ein Altar als ein Feuerherd ewesen sein, Begriffe, die im grauen Alterthum sich berührten. An der Westseite dieses Gebäudes führt ein Gang nach Süden, der Raum zwischen diesem und der Umwallung weiter westlich ist wieder durch Fundamente kleinerer, unter sich paralleler Räume ausgefüllt. Hier wie in der äußersten Nordwestecke werden aber die Spuren von Fundamenten immer undeutlicher, wahrscheinlich, weil der Riesenbrand, der die Akropolis von Senkschirli vernichtet, nicht bis hierher selnngt war und diese Theile den Steinräubern später leichter zugänglich waren, als die vom Feuer fester gebrannten und vom Schutt überdeckten Ziegelfundamente. Nach allem liegt Entstehung und Ver⸗ nichtung, sowie die Chronologie Sendschirlis jetzt ziemlich klar vor Augen. Seine Entstehung, sowie die Anlage des Hauses oder Palastes geht wohl bis ins 13. oder 14. Jahrhundert vor Chr. zurück, seine Bläthe und die meisten seiner Bauten dürften auf das 10. bis 8. Jabrhundert anzusetzen sein, auf die Zeit der sich bis Vorderasien erstreckenden assprischen Herrschaft, seine Zerstörung endlich, von der es sich nicht wieder als ein Phönix aus der Asche erbeb, auf das 7. vorchristliche Jahrhundert. Tie Bild. werke mannigfaltiger Art, welche Sendschirli zierten, sind von ästhetischem Minderwerth, verglichen mit dem, was in Riniven und Babovlon, an letzterem Platze allerdinas wohl erst mehrere Jahrhunderte später, geleistet wurde. Zu untersuchen bleibt, noch viel. namentlich die ganze Südwest - Ecke des r Professor von Luschan führie zum Schluß noch in dichtbildern eine große Anzahl. Menschentypen aus der Zahl der Be— webner dieses Theiles Nordspriens vor. Sie sind zumesst Kurden, die sich indessen körperlich und in ibren Gharaktereigentbümichkeiten recht wesentlich von den Ostkurden unterscheiden, mit denen sie nur die Sprache gemeinsam haben. Leider räumt die Schwindfucht unter dieser begabten Bevölkerung furchtbar auf, seitdem sie seßhaft ge⸗ worden und das frübere ungebundene Leben aufgegeben bat.

A. F. „Die chemischen Stromwirkungen“ lautete das Tbema, über das, unter Fortsetzung seines Vortrags Cyclus, letter Tage Dr. Donath im überfüllten Hörsaal der Urania“ sprach. Wiederum war es dag ungewöhnliche Geschick des Vortragenden im Verständlichmachen der schwierigsten wissenschaftlichen Probleme, das die belebrend unterbaltenen oder unterbaliend belebrten Zubörer und Zuhörerinnen am Schluß ju lautem Beifall sortriß, alg sie sich in wenig mehr als einer Stunde auf einem so auggedebnten Geblet orientiert fanden, wie eg dag Eleftrelvse, galvanische Batterien Galvanoplastik und Accumulatoren umfassende ist. Besonderg die lichtvolle Beschreibung des Wesens der Aceumulatoren war ein Meisterstsick der Darstellung. und das sie begleitende, vom Bildwerser in vergrößertem Maßstake deranschaulichte GCrweriment deg Bleibaumeg⸗ und der Bleilaube“ don unübertrefflicher Anschaulichleit. Der nächste Vortrag am 30. Dl. tober wird von der Stremwärme“ handeln.

Anlaßlich der Errichtung einer rechts und staatewis(sen«“ schaftlichen Fakultät und der Erbebung der Atadem ie in Münster i Westf jur Universität fand am Sonnabend Vormittag in der Aula der Unisersttät ein Festaft statt, dem, ic B. T. G- meldet, die Staats Minister Dr. Smodi, lr. Schönfiedt und Möller sewie die Srigen der siaat⸗ lichen, stättischen und militärischen Behörden beiwebnten. Die erste Nede bielt der Minister der geistlichen *. Angelegenbesten Lr. Studt, welcher der nenen rechte und staasgwissen⸗ schastlichen Fakultät Gläckwäniche üterbrachte und eine Relbe den Lugheichn an gen verkündete. Dann überbrachte der JustiMinister Dr. Schon stedt die Giäckwänsche der rreusischen Justiwdermwal- tung. PDierauf bielt der Refter der Unersität Schröder die Festrede Der Delan der tbeolegischen Fafultät ver- kaündete sodann die Grnennuag felgender Derten iu Ghbren- dekteren Pater Denigle. Pater Franz Gbrie, Dom. laritular Schaüttgen Gäln. Demcher Die ckter Schmip⸗Mönster und Pfarrer Falt- glein⸗Minterftein kei Mains Der Delan der vbiloserbischen Fataltät vertündigte die Crnennung fel gender Verren ju brendef teren! Kurater der Uniwersiint,

asident. Staatg Mintster Freiberr den der Recke, Färn

alm ver em ar, Dterlandegger chteraiß Lor, Oaltgreden- Kamm, Landes kauptwaan Poll and Ober. Hargermerster Jungblut. ameng der Relteren immtliher prrußescher Uatderfliäten äber krachte der Nelrer der Unidersttät Herlin die Kersliihten Glicmwänsche Freiberr den Landeberg beilie mit, die Prerin Westfalen bake 0 M für näissenschaftliche Arker ter der Aungrkerigen der Un- rerỹitãt fie Ferner gab der Teer Hare mern, aunt, daß den der Ualnerstigt Nänster a M M far b, renden, fe V0 A ibelih far armen gzefrendet seßan. Die Feier schleß mn cteem Geang der Mänfterichen Tiedertatel An die Feier ichler sich ein Festmalbl im Neiken Saal dee Ratbbanssee an

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Nat 2 take dard iche intl ihrs Nendtrin aan der deentree, Mein mird alle Hiesctlih der Vaalhän m al.

e befriedigen. Mit

Die Umstände, osischweizerischen Weine so ziemlich diesjährigen Weinpreise gũnstig, Während im Vorjahre fuͤr den H wurden, werden in diesem Herbst Lagen 30 35 Fr. geboten.

17. Einem

eingeerntet.

und unreif Monats

Sefleborg im Felde. Außer in den südlichsten

eingebracht.

nach den Roggen

die

Frostnãchten grün abgemäht.

Im Ernte

an

dorben gehalten. allgemeinen eine tembers 66 worden.

Die Gerste hat

noch in keiner Provinz vollständi wenigstens der größte Theil unter fer noch

6 worden. rnteresultat erge Meistens ist das Kraut jedoch vor Frucht erfroren.

Viehbestände Irlan

gleich der Jahre 1891 1900, wie folgt: 1901

564 916 28 882 238 980 4673 323 4378750 1219135

ferde.. . Es 4

Schweine Ziegen 312 409 Federvieh lI8 810717 Die Zabl der Pferde ist im 2062 Stück zurückgegangen; dabei i

der Pferde im

stände an Maulthieren waren im

als 1900, ebenso die Zahl der *

Durchschnitt der Jahre 1891 1900

zäblt worden. Die Zunahme gegen auf 1103 151 Stück angewachsen, Jabre aber unter zwei

2 13a gs3 auf. 2 Sa Ss Std * * Stärke der Schaf berden Sti

jenige der Thiere von weniger a

An Schweinen wurden im ebalten alg 1900 und 78782 Jabre 1891 1909. Die Zabl der angewachsen, diejenige der jüngeren auf 1 052 179 gesunsen. Die Zäblung deg Federvieb Stöck mebr alg im verbergebenden 113 mebr al im Durchschnitt der für 1801 angegebenen Gesammt

Federrieb.

1

3 nm, *. Oftober scafte.

in i terium s Rußland und nerd lichen

aufasus

Tür

maßreg eln nieder aufge beben Nr. 239)

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die Des schant erfolat nannten (Miet antersagt

Die Disltitt der Prerin Nadra. ir r die lichen

intern

anfemeae nder S geriet Laa Defann]

y M 1 dem M Jan *

d. J. Mr 1

und die

oder weniger durch Regen beschädigt und ausgewachsen; wurde im Westen des , . sowie im Norden vom .

t Sommerkorn der wiederholten starken Fröste im Se

Die Viehbestände Irlands stellten zu den beiden vorhergehenden Ja

1990 Stückzahl 566 781 z0 678 242 247 4 608 550 41386 876 1268521 306 078 18 547 307 18 233 520

Rindviebbestände wie 1901 sind bis

un abren von 1083 911 und die Bestände an Rindrieh von zwei Jahren und darüber von

schnitt der Jahre 1891 kig 1500. Die Jahl der S Jabre und darüber bat sich gegen 1800 üm 405 Siu vermehrt, die⸗

J. dien . Jabre ist dagegen ven 1800330 auf 1 792 299, also um 8531 Stück zurn

Le 359 Gänse, 3 010 830 Gnten und 12682 0

reißen 4e 2, Sommerwelgen 166 184, Mongen 1 16 657 776 319, Gerste ß 4a und Pirse 155 5.

temwmener C belgrafälie dem 17 d

. dem Eintritt der regnerischen Witterun

aben jedoch die Beeren in vermehrter Weise angefangen zu faulen, foda

es nun angezeigt erscheint, in manchen Rebb

schleunigen; auch dürfte im Interesse

Weines das Sondern zu empfehlen sein. Ueber die Quantität der

Tauben, hört man in den. wenigsten Lagen ein günftiges Ürtheil. daß die Weinlese unergiebig ausfällt und die alten

ebbergen die Ernte zu be⸗ der Gewinnung eines haltbaren

sind, beeinflussen die achfrage ist lebhaft. ektoliter nur 22 - 25 Fr. bezahlt für neuen Wein aus den gleichen

. ch,

Ernte in Schweden. . Kaiserliche General ⸗Konsul in Stockholm berichtet unterm

. Bericht der Königlich schwedischen Landwirth— schaftsdirektion zufolge war der Weizen, ;

der Provinzen Upland und Vestmanland,

ausgenommen im Norden Ende vorigen Monats überall

An manchen Stellen des mittleren Schwedens ist das Korn durch Frost beschädigt, . 9 Getreide wurde vielfach grün er in den Provinzen Stockholm, Upsala, sowie in den vier nördlichsten P

oggen stand Ende vorigen a, Kopparberg und Provinzen noch zum theil rovinzen ist der Roggen mehr

esonders

bis 22. September nördlichsten Schweden wird und Kartoffeln infolge tember für vollständig ver— dittel⸗ und Südschweden im

viel

in

ute Mittelernte gegeben und ist im Laufe des Sep— ngebra In Mittelschweden hat der Frost indessen ebenfalls viel Schaden angerichtet. Der Safer war Ende September eingeerntet. ach war, stand anderwärts der meiste

theilweise vollständig grün auf dem Halm; er foll dur 3 starten Schaden erlitten haben. t 6

Während im Süden

Sehr viel Hafer ist grün ab=

Die Kartoffeln haben ein sehr ungleichmäßiges ben, je nach der Witterung des verflossenen Sommers.

der vollständigen Ausbildung der

de im Jahre 1901. fich im Jahre 1901 im Ver— ren und zu dem Durchschnitt

1899 1891 1900

610 415 237177 4150457 1364507 1363310 303 509

633 962 227 357 4466 953 4326 803 1297917 312752 16901 254. ahre 1901 gegen das Vorjahr um t die Zabl der Pferde von zwei

Jahren und darüber von 445 50 auf 428 235 Stück gesunken, diejenige

im Alter von einem aber weniger als zwei Jahren von si 448 auf 73 ss Stäck und die Jab! der Pferde von weniger als einem Jahre von 57 023 auf 62 Bg Stück angewachsen.

Die Be⸗

ahre 1901 um 1796 Stück geringer

um 3267 Stück.

Die Rindrieh beiden haben sich im Jabre 1901 gegen das Vorjahr um 64 773 Stück (14 00 vermehrt und übertreffen auch den

um 206 370 Stück. Gleich große jetzt noch in keinem Jahre ge—

1990 zeigt bei allen Alters.

klassen, denn die Zabl der Rinder unter einem Jabre sst von 1 085 526

diejenige der Thiere von einem

ĩ war im Jabre 1901 um 8126 « geringer als 1900, aber um 51 97 Stück grö

ößer als im Durch- fe von einem

le einem zuruck gegangen.

m Jahre 1901 49 386 Stück weniger Stück weniger als im Durchschnitt der

Sch

ne von einem Jabr und

mebt ist von 135 511 im Jahre 1909 auf i66 Go im Jahre 1560

Schweine dagegen von 1133019

e ergab im Jahre 1901 263 410 Jahre und 106 463 Stück oder der Jabre 1891 bis 19090. Unter sabl befanden sich 1 124 975 Puter, Stuck sonstiges

(Agricultural Statisties of Ireland for ihe Vegr 1901.3)

W. T. G.

in kausend Pude auf. Winter.

Gesundteitewesen, Thierkranktzeiten und Apsperrunge⸗ Masrrege

In.

1

Der iaternatienale (esundbeitzrat in Ronstantinerel Fat dire gegen die verküntte don Smyrna a

ordne fen QOnarantäne- Vergl. NR. Anz dem 1a d. M.

Griechenland. Die ee, RVeniermang bat geen die sorische Kane den

41 r e, enen dert der N. ab Cine jebntägige

Quarantfdneatien ii Delez, ee auch anteftien dee Meräcke der Neisenden 111. Aiafe und der Mann.

Micichreitig warde die Waareneisnfabr au dem *

Indien ö ma den Wengalen bas Grala ie Sar

C anata

kRnrersencht eillart ud erer, die de- dert le bee aer den Drifsa and dem Dalen ben Gbiitaneen

aaranfineders briften ien Kran

dien

2. Mr min ee den, , Fm

auf 1046 203 Stück

Das Landwirt b⸗ t den Ertrag der Grnte im eurepäischen

Vaser

worden.

In

Vereins für Berg

fein zu

der

Durch Bekanntmachung der Kolonial⸗Regierung in vom 24. September d.

vom 26. September d. J., Sumatra wegen Ausbruchs

Nach im Javasche Courant“ General Gouverneurs von Niederländisch⸗Indien iss die we gen Pest gegen Hongkong und C gehoben worden (Vergl. vom 24. Juni d. J.,

Lombardforderungen Bestand an Effekten Sonstige Aktiva.

Passiva: Grundkapital.

Reservefonds. Notenumlauf .

Sonstige tägl. fallize Verbindlichkeiten⸗

Sonstige Possiva

Hinterindien.

e lonia Singapore

veröffentlicht in der Government Gazette ist der Hafen von Palembang auf

der Cholera für verseucht erklärt

Niederländisch⸗Indien. veröffentlichten Verordnungen des anton verfügte Quarantäne aäauf⸗

R. Anz.“ v. 8. März d. J., Nr. 38, und Nr. 146). 1 .

Konstantinopel, 25. Oktober. (W. T. B.) In Galata ist heute ein Pestfall festgestellt worden. gehörigen wurden in das Pestlazareth , e, ordnete für alle zur See und zu Lande a Untersuchung an.

Der Kranke und seine An— Der Sanitãtsrath gehenden Reisenden ärztliche

Handel und Gewerbe.

Nach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 23. Ok. tober (4 und im Vergleich zur Vorwoche) betrugen: Aktiva: Metallbestand Bestand an kurs⸗ fähigem deutschen Gelde und an Gold kö. in Barren od, aus⸗ ländischen Münzen, das kg fei 2784 S berechnet)

Bestand an Reichs kassenscheinen .

Bestand an Noten anderer Banken

Bestand an Wechseln

1900 M

1901 60.

.

(der stZ0

gol 422 000 911747 0090 791 892 000 36 20 060) (E 5Si os? ) (4 37 3565 60)

26 6b oog? 2a 189 000! zn hö) . 6651 )

S 50 ooo 11 494 0990 192 9000) (C 1 000 0 - 5 363 00) oz oil 900 . S878 225 006 25 463 G06 10 339 00 49 250 00 (— 24 545 60) e oog 9g 64 S7 006. 12 377 00) (- 11 957 X00 ( 194 654 O00 , 11 736 000. C 13 863 00) (- 3 90 ο -, ]II hg gꝛ/ 94 259 00. , 109 660 000 135 325 000 1349 000) (- ö lI 376 000)

2 113 000 C 785 000)

12114000

.

150 9000 000 (unverãndert 44 639 000

io ooo ooo 120 00 ooo lunverãndert) / (unverändert) I Hos 65h 36 oo Hu lunverändert] (unverãndert) (unverãndert) 1269 776 000 1233 253 000 1186 495 000 ( 51 O26 000) (- 50 370 00 ( - 32786 000)

do7 S237 00 551 980 009 504 1603 000 4 15 509 000) 4 22 556 000) (4 67385000)

27 617 000 36 147 000 11224000 542 000) (4 730 000 (4 3345 000)

Der Metallrückfluß blieb in diesem Jahre um etwa 20 Millionen Mark hinter dem Nückflusse des Vorjahres zurück, sodaß der Metall. bestand unter die Höhe des Vorjahres herabgegangen ist. Die Deckung der Noten durch Metall beträgt 7100.

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in An der Ruhr sind am 25. d. M. gestellt 17 609, zeitig gestellt 424 Wagen.

In QOberschlesien sind am 25. . M. gestellt 6640, nicht recht. zeitig gestellt 8 Wagen.

O

berschlesien. nicht recht.

Generalversammlung Bochumer

und Gußstablfabrikation, in der

r des au

148 Aftienäre mit 2228 Stimmen anwesend waren, wurde die Ent.

vom 12 0 97

nicht

Stellung dazu genommen

lastung erteilt und die Dividende auf 700 sestgeseßzt

Die Genęralversamml ung Afttiengesellschaft setzte, nach elnem Bericht der l. November d. J. sest. mitglieder wurden wiedergewäblt kreisen wurde viel sach angeregt

der Harpener Bergbau- ; VToln. Itg.“, die ab jablbare Dividende auf 109 9, (1. V. Zwei der Reihe nach augscheidende Aufsichtsratba. Auf cine Anfrage aus Aktionär. eine ö für Kol Die Spyndilate bätten aber noch Wenn die Ausfubwergütungen

mitgetbeili, worden

daß sei

beibebalten würden, könnte von einer Preieermãaßiqunꝗ nicht die Mede sein, jumal enthalten seien.

waltung weiter ausführte, wesentlich davon ab, ob bie Verbände in

der

in den Selbstkesten von T6I A Uber s A

Gisenindustrie wieder Keblen und Keflerreise auf angemessener Höbe balten ju feönnen se bebe Abschreibungen wie biaber nicht mehr aug den Jabrezukèe

er l für Löbne Die Autsichten dee Martes bingen. wie die Ver.

justande semmen. Man beffe, die

2 Va

schässen in bestreiten seien, besse die Gesellschaft, auch ür die ien

2

Jahre angemessene Diwidenden geben zu können

e Generalrersammlung de Saliswerke OSeilb renn

der 1740 Attien durch 18 Attienare vertreten waren, beihleß die Aus.

ablung ciner Diriderde ven 11e vem Der Aufsichteraib

laut Meldung der G.

in

A. d M ab der Brauerck Paulgchkäber B.. der auf den

bejchle

. Nerember einzu-

berusenden Genecralversamml ung die Vertheilung einer Dwidende ven 6e wie im Neisabre derznichlagen

Dester

(mehr

1667 226 Fr)

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der Anatelischen Gabnen betragen in der 11. Weche I 6,

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