1902 / 255 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 29 Oct 1902 18:00:01 GMT) scan diff

dem Maler, Professor München und dem Maler Eugen Kampf in Düsseldorf zu verleihen.

Ludwig Willroider in

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: infolge der von der Stadtverordneten⸗Versammlung zu Essen getroffenen Wahl, den bisherigen Gerichts-Assessor Walther Selbach daselbst als besoldeken Beigeordneten der Stadt Essen für die gesetzliche Amtsdauer von zwölf Jahren zu bestätigen.

Finanz⸗Ministerium. Königliche General-Lotterie-Direktion.

Plan

zur Zwei Hundert und Achten Königlich preußischen Klassen⸗Lotterie, bestehend aus 190 000 Stammloosen und 35 000 zu den Ge⸗ winnen der 3 ersten Klassen auszugebenden Freiloosen welche bis zu ihrer Ausgabe für Rechnung der Lotterie⸗ asse mit⸗ spielen, mit 112 500 in 4 Klassen vertheilten Gewinnen.

Erste Klasse Zweite Klasse zu 39 . n Betrag. zu 39 Æ Einsaß

(ausschl. Schreibge r (ausschl. Schreibgebũhr u. Reichsstempelabgabe) M06 u. Reichsstempelabaabe).

1 Gew. zu 350006 30009

1 15000 15000 10000 5000 6000 4000 5000 6000 10000 15000

M60 1Gew. zu 45000 JI 15000

106 20 50 100 300

1605 200 26006 306000 11310 I1i6 13119650 . 60 540600 1Ul500 Freiloose zu 39 448500 go00 Freiloofe zu 39 370500

goö0) Gew. u. 500 Freil. 1047100 111500 G. u. 11500 Freil. 1937460

Dritte Klasse Vierte Klasse zu 39 * Einsa Betrag. zu 39 6 Einsatz Betrag. (ausschl. Schreibgebüůhr (autschl. Schreibgebübr u. Reichs stempelabgabe) 1606 u. Reichsstemvelabgabe) 40 1M. 66 16 1 Gew. zu 60000 60000 16Gew. zu 500000 5000900 1 4453009 450090 2000090 400000 30000 30000 150000 3090000 lI5 0600 15000 100000 200000 1009 20000 15000 150000 5000 20000 50000 10900900 3000 30000 300000 10600 20000 3000 90 500 250090 400009 369 30909 40 ) 13810 P 172 2375320 360059 14000 Freiloose zu 39 546000 1608009 0 14184000 232 rund 166028620 14000 G6. u. 14000 Freil, 3216320 77dο0,ù n-. 26314620

Nachtablung auf die Vor klassen

2 der Freiloose. Stamm ˖ greiloose. loose. 2 *.

1ste 190000 * 2te 130090 9500 Ite 178500 11509 589061309 35 55 te 176000 li 0M, 6388099 16330090 a Cinnabmt u. Jug ae TarElaufend. Betrag d. rei loos - eberbaart JI nn Lugaadbe.

Anzabl

8eñ ö der zu begebenden Gesammt

Eintemmen

Klasse.

714100 m 78585090 850190 1565009

7039509 37050)

Betrag Rlasse. der baaren Gewinne. der Freiloese. 40 * *

Iste 6766809 21e 1333279 418509 Ite ö 46009 45 26 15559 Y. 1413562 7

eder daudi ] 32542 4

AMMien Köniaglic¶ch preußischen von dem vollstandige, mit den näberen versehene Druckeremplare bei

Gesanmmt · Getraꝝ

3705090 1091710 1835749 3216329

Vorstehender Man der Massen Lotterie, Erlauterungen

wird zur Aus fahrung gebracht, und eg wird mit der Jie hung der ersten Klasse dieser Lotterie am 12 Januar i dos der Anfang gemackt werden. Die Ausgabe der Loose erster laß

dieser Lotterie wird seitens der gedachten Einnehmer nicht z. 2 dem ersten Tage nach beendigter Jiehung der olerten Klaßete *

Mier Lotterie erỹolgen Berlin, den T Ckreber 1902 Koͤnigliche (General Lotterie Direktion. Str auß

Ministerinm der öffentlichen Arbeiten

Gemäß 45 der gemmunalabgabengesedes dem 141. Juli

1 (Geer - Santml. S 142) wird dag für die ermrmunai⸗ besteuerung im Steuer jahre Liar in Betracht kemmende Rein- einkommen der gesa vreußischen vnd für Rechnung des derwalteten bahnen auf den Jezrag don

371

3

hierd urch fer aenn nt

don diefen Gesam-= tretactafemraen unterkieges nah dem Ver bil nisse der erna ch fenen Naegaden an Gedältern und

Cäbnen r Benenerung A de nch die derkeilkgten prenßiscden Meme nder 181 8 mn, A B. darch dee becher aten preusnschen Kreise 129311 R Derlin,. den . Dlieder Man Der Vn ier der fentlichen Arbeinen. Sa dde

sammtlichen

Komigl en Lotterie⸗Einnebmern unentgeltlich u baben find. *

Staaig⸗ Gisen⸗ darch langjährige Mitarbeit an der Erbaliura umd ilch

ea Kteber, leber die

Bekanntmachung.

Gemäß z 46 des Fommunalabgabengeseßes vom 14 Juli 1893 (Gesetz: Sammlung Seite 152) wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, 83 der im laufenden Steuerjahre zu den Kemmunglabgaben einschätzbare Reinertrag aus dem Betriebs⸗ jahre 1901693 bei der StDndal-Tan germ ünder Eifen— bahn auf 78 500 M festgestellt worden ist.

Magdeburg, den . Oktober 1902. ;

Der *,, raaf.

Nichtamtliches.

Deu tsches Reich.

Preußen. Berlin, 29. Oktober.

Seine Majestät der Kaiser und König haben Sich heute Morgen, wie „W. T. B.“ meldet, mit Seiner Königlichen Hoheit dem Kronprinzen von Dänemark nach dem Schießplatze bei Kummersdorf begeben. .

In sinnig und kunstvoll ausgestatteter Adresse haben Mir wiederum viele Tausende von Bürgern, Frauen und Jung⸗ frauen Berlins aus den weitesten Kreisen ihre Glückwüänsche zu Meinem Geburtstage dargebracht. Die treue Gesinnung, die Liebe zum Königshause und zum Vaterland, die sich in den Worten der Adresse kund giebt, der Mir für Meine Antheil⸗ nahme an den zahlreichen in unserer Reichshauptstadt blühenden und jährlich zunehmenden Werken der Nächstenliebe auf kirchlichen und humgnem Gebiete in so herzlicher Weise ausgesprochene Dank ist Mir eine der schönsten Geburtstags⸗ gaben und beweist Mir aufs neue, wie Ich überall, wo es gilt, geistige und leibliche Noth zu lindern, auf zahllose Getreu in Berlin in allen Schichten der Bevölkerung rechnen darf. Ohne diese opferbereite, ihatkräftige und unablaͤssige Mithilfe wäre in unserer Hauptstadt, welche jetzt ein Vorbild im Gutesthun ist, nicht das erreicht, was in dem letzten Jahrzehnt, erreicht worden ist. Ich weiß, daß Meine Bitte, Mir auch weiterhin diesen Beistand zu gewähren, auf fruchtbaren Boden fällt, und so werden auch in i unsere gemeinsamen, für das Wohl des Volkes so wichtigen, viel— seitigen Arbeiten von Gottes Segen begleitet sein.

Berlin, den 26. Oktober 1902. Auguste Victoria, J. R.

Die vereinigten Ausschüsse des Bun desraths für Zoll—⸗ und Steuerwesen und für Handel und Verkehr, die vereinigten Ausschüsse für Zoll⸗ und uerwesen und für Eisenbahn, Post und Telegraphen, sowie oll⸗ und Steucrwesen und für Rechnungswesen hielten heste Sitzung.

Laut Meldung des W. T. B ist S. M. S. „Vineta“ am 2. Qtiober in St. Thomas eingetroffen. S. M. Torpedoboot „Ta ku“ ist gestern in Tsinglau angekommen.

Der Ablösungstransport für die Schiffe auf der westafritanischen Station, Transporfführer: Kapitän— leumant Timme, ist mit dem Dampfer „Eleonore Toer— mann am 27. Oktober in Accra eingetroffen und nach Lome weitergegangen.

Potsdam, 28. Oltober. Heute Vormittog um 11 Uhr wie W. T B= meldet, bei dem Neuen Palais in Gegenwart Seiner Majestät des Kaisers und Königs und Seiner Königlichen Hoheit des Kronprinzen van Dänemark ein Vor xerzicren des Lehr Infanterie Bataillons siatt, das vom Cbernleuinant Nidisch von Rosencak kommandieri wurde. Den Varführungen wohnte auch Ihre Ma jestãͤt die Laiserin und Königin mit dem Prinzen Joachim ind der Prinzessin Viktoria Luise bei. Um 2 Uhr Nech⸗ ttage begab sich Seine Königliche Hoheit der Kron rin) nach Berlin.

Dänemark Tachsen. dajestat der König empfing am Mentaa— Journal“ meldet, den

e ** 11nd,

Staa zug wärn gen Angelegenbeiten Freiherrn von feierlicher Audienz in Königlichen Residen;⸗

aus Rssen Händen cin Schreiben er tgegenzunchmn, ine Majestäi; der König den Württemberg Ilückwünsche zur Agerhöchhen Threnbestriqung aus Dierauf empfing Seine Majen gt in gleicher Wenn. vürttemhergijchen außerordentlichen Gesandten und bevoll⸗ figten Minifter Freiherrn Varnbüler don und zu

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ele rr Be Gan⸗

TZachsen⸗ Weimar ⸗Eisenach. s 5 Thäringische Infanterie⸗Regiment Rr 9] ven Sachsen) bening geüern die Feier rigen Besteheng. Aus dictem Anlaß BHehein der wie meldet, ein

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datrienschen und kameradschaftlichen Gerstes desondere VUerdienn. erwerden haben

Ce fterreich · nꝗqarn.

Der Asa den Griechenland i. dec ciner NMeldun 9

dee B. T. Bm, genern ven Wien in Grmnnden cin gett onen

de der mr eee Sen-, e, ner rer eicher LIbaeerdeeten- bas ez erärte ee R T Gg bergen, der Nie i iter · Pries --= el eie der Caadereeriteid- , Wr, mer Seam re erte, der Menn mmer, e, , Wal if,

ketreffeendx Cee 6e Deren, arne, da, nean, de,

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Säͤngerbundesfestes in Graz, mit der Bemerkung ab, daß 8 eineswegs der Erörterung jener Vorkommnisse aus dem ege gehen wollten, daß aber kein Minister auf eine Frage Rede stehen könne, welche nur gestellt zu sein scheine, um die Immunität zu unqualifizierbaren Angriffen selbst was ganz unerhört sei = gegen jene höchste Stelle im Staate . zu können, vor der sich auch der leidenschaftlichste Politiker in Ehrfurcht beuge. In Beankt⸗ wortung der Interpellation des Abg. Schöngrer, betreffend den im .. Polizei Anzeiger veröffentlichten Sted brief, erklärte der in ister-Präsident, daß auch die Regierung in dieser gefälschten Kundmachung eine unverantwortliche Verletzung des einem fremden Sou— verän gebührenden Respekts erblicke, die im vorliegenden Falle um so schwerer in die Waagschale falle, als es sich um einen treuen Freund uhnd. Verbündeten des Monarchen gehandelt habe. Ber Haupt⸗ schuldige habe bisher nicht ermittelt werden können. Der Mainister⸗ Präsident schloß seine Ausführungen mit der Bemerkung, die Re⸗ gierung verabsäume nicht, mit denjenigen, welche einer He e lng ihrer . zu beschuldigen seien, entsprechend zu verfahren. Der Abg. Das zynski begründete hierauf die Dringlichkeit sein 8 Antrages, bett ffend den Ausstand der, ostgalizischen Feldarbeit er. Gi schilderte unter beftigen Ausfällen gegen die polnifchen Grundbesitzer die traurigen Verhältnisse der bäuerlichen Bevölkerung Galiziens, die von den Gutsbesitzern ausgewuchert, der Noth und dem Elend preis— gegehen und zur Auswanderung gezwungen werde. Er warnte bor der Entfachung des Chauvinismus im Bauernstande, fowie vor der beabsichtigten Heranziehung fremder Hilfsarbeiter für die Ernte, durch die der Bauernstand zur Empörung würde gereizt werden. Der Redner trat schließlich für die Entsendung einer parlamenta— rischen Kommission zur Prüfung der Verhältnisse in Galizien ein. Der Minister⸗Praͤsident von Körber konsiatierte, daß bei den Vorfällen in Galizien allerdings die Lohnfrage im Vordergrund gestanden babe, jedoch die politische Agitation sich durch die Verbreitung von Broschüren, deren Angaben trotz augenscheinlicher Unwahrhesten geglaubt worden seien, bemerkbar ge⸗ macht hab', wodurch der Bewegung ein kritischer Charakter verliehen worden sei. Zahlreiche sammenstöße, deren Verlauf stark über tzieben dargestellt worden sei hätten dem Strite den Charakter eines Boykotts verlieben. Der Minister. Präsident wies entschieden alle gegen die Angehörigen der Armee vorgebrachten Vorwürfe als un begründet zurück, konstatierte, daß niemand getödtet worden und die Zahl der Verwundungen sehr gering gewesen sei und erklärte, daß die Haltung und Besonnenheit der Assistenz Kommandanten eine velle, uneingeschränkte Anerkennung verdiens. Der Minister⸗Präsident wies ferner auf die an die Behörden im Sinne einer Beschleunigung des Verfahrens und der Abkürzung der Unterfuchungshaft ergangenen Weisungen hin, stellte auf Grund amtlicher Daten, aus denen heivor— gebt, daß vielfach grobe Gewaltthätigkeiten verübt worden feien, die von den Abgg. Nomanczuk und Breiter in der letzten Sitzung , , Fälle richtig und glaubte, daß auch die Ausführungen des Abg. Daszynski im wesentlichen durch seine (des Ministers) Erklärungen widerlegt eischienen. Gegenüber den in Widerspruch der Anschanungen einander gegenüberstehenden Parteien könne sich die Regierung nur auf den Boden des Gesetzes zurückziehen. Sie vermöge am wenlgfsen einem Volke nahezutreten, das Patrigtismus nicht nur stets bewährt, sondern mit staatsmännischer Einsicht inmitten der nie inbenden Kämpfe um die Gestaltung der inneren Verbältnisse an dem Wege der Rube und der verfassungs mäßigen Entwickelung festgebalten babe. Auch der ruthenische Volkestanim, auf den gleichen Bahnen wandelnd, könne auf, die volle, geseßzliche Unterstützung zählen. Die Regierung fei ernstlich bemüht, eine Besserung' der Skonomischen Zastände in Balizien berbeizufübren, und werde ibrer Pflicht, die Rube und Ordnung zu sichern, unter allen Ümständen und ohne Vor— eingenemmenbeit mit aller Energie nachkommen. Der Abg. von Abrabamomitsch beschränkte sich, mit YRtücsiicht auf die Aus. fübrungen dez Minister. Präsidenten, auf den Hin weis, daß der Minister· Präsident den volitischen Hinter grund der Stritebewegung sonstatiert kabe. Der Redner befaßte sich dann een. mit den Ausfübrungen der drei Antragsteller und verwahrte sich inebefondere dag 57 Abg. Breiter unter dem Schuß der Immunität gan e Vn 8 assen sowie Kaiserliche Beamte und Ssifinere beschlmpft babe. Reder befstritt, daß Noth und Elend die Ürsache dez Strileg gewesen ien, und warne ferner dador, die arme rut benisqhe Bevõlkerung auf diese Weise um Strile mu verleiten, da sonst ere Taafende don Arbeitern, die alljäbrlich nach Deutsckland wanderten, nach Ostgalisien würten geleitet werden und die rutbenische Bevölkerung verarmen möße. Er und eine Parteigenossen würden gegen die Anträge stimmen, weil si⸗ gegen die —aatsorganitation gerichtet seien und weil sie die Gesammt. regierung anklagten, daß sie big jetzt den polnischen Gtoßhgtundbesitz nech nicht für vogelfrei erklärt babe. Bei den gestrigen Landtagswahlen in Niederöster⸗ reich wurden aus der Kurie der Landgemeinden 20 Christlich⸗Soziale gewählt; eine Stichwahl ist erforderlich.

Großbritannien und Irland.

Der König hat, wie W. T. B erfährt. den Wunsch ausgesprochen der Staateselretar für die Kolonien Chamberlain solle sich an Bord eines Kriegaschsffg nach Säd -Afrika begeben. Infolge dessen wählte die Admiralität den neuen, von der Kap⸗ kolonie der Reicheregierung gum Geschenk gemachten Kreu er „Good Hope hierfür aus.

Dailln Chrenieler meldet, infolge der Ankündi⸗ gung der Neise des Staatesekretrg für die golonien nach Säd⸗Afrila barten die Burenführer eine Vera thung abgebalten und bejchlessen, die Forderungen der Buren in einem Afltenstück julammenzufassen und dir ses Aktenstück dem Staatesekretär zu dehändigen Auch wurde die Frage erwogen, eb von den Buren ein Aueschuß gewahlt werden solle, der gleichzeitig mit Chamberlain die Rundren⸗ durch Süd⸗ Afrila

zu mag en hade. Frankreich.

In dem Hestern unter dem Versi des Präsidenten Laub et im Elnsee abgehaltenen Mini kern ath ibeilte, wöie W. T. W. weldet, der Miner Veäsden Cembes die über den Augstand eingegangenen Deyeschen mil, aug deren berodergebe, daß der Ausfand einen Lefriedigend rublarm Verlauf nehme Er erwarte die Antwert der Gtubengciell⸗ schaften auf dag Anerdieten eines Schledegerichts, der Ne⸗ gierung: wee Gesegschaften Hätten dag Unerbßezen bereite angenommen. Nach Renntnißmahrac den dem Jaban ner Breschäre über eine Nede welk. der Mich ef den Uutun Derraud kärnliͤ¶h in ELCrleang gehalten bas, be- KHloß der Mrnnsterraih. des Mebalt de Hike e soerren Der Mintster deg age nrngen Telgass⸗ beine mit, daß de Neaierangen Den tshlande, Greßbritannien uns Frankreice eimmerseing und die Me terdng Japan anderer- eig oereindart Damen, Die Uuelegann -- Reni mr ungen ader die feanmere ißeen den Vachteerttege, berrrerd die Besitzungen der Ane länder in Japan, Schiederichrern a nnter breiten. Die Schlederichter sellien aner ben Mi- gliedern dee Gaaaer Seda sericht aue rell n erben Der

aterrichte Malkeer Chaurm ie cerlaa cinen echter

en nach Washington gelangt,

den Mittelschulunterricht, welchen er am nächsten erstag im Bureau des Senats niederzulegen gedenkt. der Deputirten kammer richtete gestern, der Deputirte mnillard eine Interpellation an die Regierung, betreffend die sießung, der Kong regationistenschulen im Departe⸗ . Finists re; er bielt dabei die ünsicht aufrecht, die Schließung dieser Schulen und die Anlegung der el ungesetzmäßig gewes en seien. Der Deputirte Gourgie e die Regierung, weil, sie den Gerichten die Kongregations. entzogen habe, Der Minister Präsident Com bes legte dar, daß Gesez von 1901 die . ermächtige, die Kongregationisten⸗ len zu schließen. Die Regierung babe hierbei Mäßigung ange. mot; sie habe die nothwendige Seit dazu gegeben, die Genehmigung giusuchen. Hierauf wurde die Weiterberathung auf Donnerstag azt. Serbien. =

Der Minister des Innern Todorowitsch hat, dem 8 T. B.“ zufolge, an die Präfekten ein Rundschreiben indt, in dem er ihnen strengstens eine Bekämpfung alles en anbefiehlt, was gegen die Disziplin verstoße oder das chen der Behörden zu schwächen geeignet sei. Der Minister Echt für die Aufrechterhaltung der Ordnung bei strenger rung der Gesetzlichkeit in erster Reihe die Präfekten ver— wortlich, denen er einen geziemenden Verkehr mit der Be⸗ kerung anempfiehlt.

Bulgarien.

Die ordentliche Session der Sobranje ist gestern in fia von dem Minister⸗Präsidenten Dane w im Namen des irsten mit einer Thronrede eröffnet worden, in der

dem „W. T. B.“ zufolge, heißt, daß das Fürstenthum zesezt die besten freundschaftlichen Beziehungen zu allen aten unterhalte. Der Besuch des Großfürsten tolaus Nikolajewitsch und der russischen Generale an— fich des 25. Jahrestages der Vertheidigung des Schipka— fs sowie der enthusiasiische Empfang, den das bulgarische ihnen bereitet habe, seien unbestreitbare Beweife des hen Wohl wollens des Kaisers von Rußland nüber Bulgarien, dessen Fürsten und dessen Dynastie Rauch der unzerstörbaren Bande zwischen den Be— nn und. Befreiten. Die Bemühungen der Regie— a, in den internationalen Beziehungen eine korrekte lung zu wahren, seien bekannt, und es sei zu hoffen, diese Bemühungen nach ihrem wahren Werthe würden pärdigt und durch die Verwirklichung der Bestimmungen der mrnationalen Verträge, welche die friedliche Entwickelung der lan-Halbinsel verbürgten, unterstützt werden.

Aus Kreisen, die dem macedonischen Comité nahe n, wird gemeldet, daß die Aufständischen seit mehreren n im Kresna⸗Passe kämpften.

Dãnemarẽk.

Der Finanz-Minister Hage hat, wie dem „W. T. B.“ eldet wird, das Folkething ersucht, einen Vertreter

die ins Leben zu rufende Kom mission für die nisch-⸗westindischen Inseln zu wählen. Die Aufgabe r Kommission werde in der Wiederherstellung des Gleich— ichts zwischen den Einnahmen und den Ausgaben der en und in geeigneten Vorschlägen für die wirt schastliche wickelung derselben bestehen.

Amerika. Dem „‚Reuter'schen Bureau“ wird aus Washington Retheilt, daselbst werde eine ernstliche Verwickelung scen den Vereinigten Staaten und Columbien in Frage der Verhandlungen über den Kanalvertrag auf GYrundlage der Spooner⸗Atte befürchtet. Man sei in ambien nicht nur mit der Summe nicht zufrieden, an das Land gezahlt werden solle, sondern es werde 5 der von den Vereinigten Stagten erhobene Anspruch die Polizeigewalt auf dem Istumus mit wachsendem zrohn betrachtet. Eine Note der columbischen Negierung Antwort auf den Vorschlag der Vereinigten Staaten, in andlungen über den Vertrag einzutreten, sei vor einisen der Regierung jedoch bisher g nicht zugestellt worden. Nach einem Telegramm aus Panama hat sich der ral Uribe-Uribe mit 10 Geschüßen, 00 Gewehren einem großen Munitionsvorrath bei Nio Frio der colum⸗ Negierung ergeben.

A sien.

Aus Tientsin berichtet das Reuter sche VBureaun, dem Handels- Minister ernannten Vize⸗gönig uanschik a sei Cberaussicht über die Bergwerke, die Bahnen, die Tele graphen die Handelgange egenhelten übertragen worden. Er habe hit eine größere Machibefugniß erhalten alg irgend ein rer Vize⸗Konig

De „Agence Savas“ meldet aus Bangkok, daß die wesische Reg irung den englischen Vize⸗Kensul Black in balok als Rathgeber des Justiz⸗Ministerg an⸗— kütt habe. Black werde infolge dessen bag Amt des Siell⸗ tters des Justiz⸗Ministers übernehmen

Varlamentarische Nachrichten.

Der Schlußbericht über die gestrige Sitzung des Reichs⸗ nes befindet sich in der Ersten und Zwenen Beilage.

Mn der heutigen (M.) Sitzung des Reichstages e der Stanzasekreiär des Innern, Staats Minifter Dr. Gra Fosadowehn und der Miniser für Landwirihschasi *. E Pobbielsti bemohnten, winde die weite Herathung Entwurfs eines Zolitarifgeseges in der Debate s die Vieh⸗ und Fleischzölle formesent. a lr Mäalter-⸗elnlane sir. elta] Die Marsteang raten Pesadenere der die Gamnemcelang der eaaliichen Land. art in acht ratreffend. Jeee Latarrelltif rare, die e e, Ganere aa dera chrrr, ar, menen e,, an, drrnschta⸗d dare re, Darch Grbekang der Getreide e mänd bie Yrandtenßse geeigert, dad da Henüastit rören der Retern Gestoslante darch die Laftfand in. Mn wrde waere baken der nmel Jakre- 12 die TR It in e , bie r Merce, Cann ert hen, enn, n, rar Pear at,

Strke n Tranche fende Fatferkaa Hie ken ren.

rte ert eee daran lriee Fettermittesiel- bakee Micwaau ia

alaak den er nere, daß e fr erbekfe Getreide wahres, n drre Wrteslere LHebere te neten, na amen ke Fiencheed enn beni, fe ef die amar che e en, denden, De, ere, Here, de ener, ant scdaftrraikg dex CGerraker ird acerchlih an die

lukrativen Preise hingewiesen. In derselben Zeit, als Herr Oertel in seiner Zeitung ven einem Fleischnothrummel sprach, erkannten die Vost . und die Staats bürger⸗Zeitung an, daß eine Fleischnoth vorliege. Der kleine Bauer kann unmöglich die jetzigen , , bejahlen, und ihn trifft der Viebzoll am härtesten, weil er zufaufen muß; das wird von agrarischer Seite nicht kehren,. Die Schnellmästung und Verschlechterung der Qualität ist darauf zurũckjufübren, daß die Herren Agrarier ihre nationalen Kartoffeln viel lieber zur Vol kẽvergiftung, zur Schnapsbrennerei, verwenden, als zur Schwmeinefütterung. Es wird behauptet, daß die Fleischtheuerung nur vorübergehend sei, das Velk kann doch aber nicht von dieser Hoffnung leben. Im Leipziger Tageblatt“ schreibt dagegen ein hervorragender Agrarier, daß die Fleisch⸗· tbeuerung ihre natürliche Ursache habe und andauern werde. Seit 1897 sind überhaupt die Schweinepreise stetig in die Höhe gegangen, und so wird es bleiben, wenn nicht die Grenzen geöffnet und die Zölle herabgesetzt werden. Gegen die künstliche Steigerung dieser Noth und Theuerung durch Sperrmaßregeln richtet sich die Erregung des ganzen deutschen Volks. Graf Kanitz weist darauf kin, daß andere Staaten noch viel höhere Zölls hätten als Deutsch⸗ land.. Die Ausführungen dieses verbältnißmäßig besten Kenners der bier in Figage kommenden internationalen Verbältnisse sind aber doch in diesem Punkte nicht zuverlässig Auf Schweine und Schafe hesitzt Deutschland die böchsten Zölle der Welt, auf Rindyieh die zweithöchsten Zölle; Dänemark, Holland, Rußland und Argentinien kommen ja als reine Ausfuhrländer nicht in Betracht. Nach der Kommissiensfassung sollen 90 „½ Zell für Rindvieh gezablt werden; Frankreich hat den nächsthöchsten Zoll, der aber weniger als die Hälfte dieses Satzes beträgt. Ebenso liegt es bei Schweinen und Schafen. Schon vor dem Eintreten der jetzigen Viehnoth haben“ wir die höchsten Schweinepreise in der ganzen Welt bezahlt, mit einziger Ausnabme von Paris, wie ich in der Kom“ mission auf Grund der Marktberichte von Paris, Wien, Rotter⸗ dam u. s. w. genau nachgewiesen habe. Es stimmt ja, daß auch im Auslande eine Fleischtbeuerung besteht, aber sie ist viel geringer als die inländische. Einem Preise von 65— 70 3 im Großhandel für ein Pfund Schweinefleisch standen Preise von 28 50 3 jenfelts der russischen, holländischen und österreichischen Grenze gegenüber. Das Borfäureverbot berubt, wie auch Graf Posadowsky zugestand, auf einer wissenschaft⸗ lichen Hvpothese. Seine Ausführungen ließen den Schluß zu, als habe man im Auslande dieselben Borsaͤureverbote wie bei uns im Inlande. Ein allgemeines derartiges Verbot wie bei uns besteht aher weder in Frankreich, noch in Belgien, noch in der Schweiz. Fũr lich hat Belgien kein Borsäureverbot, nur für Hackfleisch u. gl. bestebt dort ein allgemeines Verbot von Konservierungsmitteln, sonst sind nur Formaldehyd und die schwefligsauren Salze als Zusatz verboten. Die doppelte Reihe von. Versuchen, auf denen das Verbot berubt, bat abfolut nichts von üben zeugender Beweiskraft. Eine Dosis von 1,B,2 8 Borfäure ist als absolut unschädlich für die Gesundheit erwiesen. Obst und Salz, auch Alkohol, müßten ja sonst verboten werden, denn auch im Ohst, guchzin den Erdbeeren, ist neuergings Borsaurg nachgewiesen. Die Behörden haben nach diesem Ergebniß die Pflicht, diese Frage nochmals und Laar mit der erferderlichen. Gründlichkeit. zu untersuchen. Die Wurst und Fleischfabrikanten haben die Borsäure absclut nothwendig. Herr ven Podbielgti bejog fich auf Metzger als seine Gewährsmänner, die ihm gesagt hätten, die Borfäure bemirke nur eine Mumifizierung. Das versteke wer kann. Am 9. Mai waren in. Berlin. Interessenten der Frage beisammen, darunter die hauptsächlichsten Vertreter des Fleischerhandwerks; sie sind mit größter Energie fir die Beibekaltung der Bor— säure eingetreten. Ein sehr instruktiwer Artikel der Augt⸗ kurger. Postzeitung: besagt, daf, auf dem Lande in Barern das Vieh unverkäuflich sei, während in den Städten Vieb⸗ mangel bestebe, und klagt darüber, daß nichts geschebe, um den Verkehr zu heben und zu erleichtern. Der Artikel schließt: Des Bauern größter Feind ist der Bauer.‘ Ich empfeble den Artikel besonders den Herren Kchinger und Hilpert. (Zuruf des Abg. i Frei sinnige Bauern !. Weitere Artikel in demselben Blatte fübren aug, daß thatsãchlich bizber die Landwirtbschaft nicht in , sei, den Bedarf zu decken. Die Spekulation, die den Vieb⸗ versicherungsgenossenschasten breit macht, wird sebr schwer rächen. Die Statistik liegt auch n sehr im Argen; wir kbaben nech nicht einmal eine zuverlä 16 Statistik über den Fleischbedarf. und einer regelmäßigen Stanssilt aber fürjere Zwischen⸗ räume entbehren wir noch gänzlick. Wer den Bauern das Futter vertbeuert, treibt die allergefährlichste Antibauernvolsit. Die öllner baben ja auch alle Arbeilsgeräthe von der Sichel big zur Maschine durch die Zollerböhung vertbeuert.

ierauf wird don den Abgg. Rettich und von Grand⸗Ry der Schluß der Diekusston beantragt; der Antrag wird von Ter Rechten und dem Jentrum unterstatzt. m e meer en ntragt namentliche Abstimmung über den Schlußantrag. Dieser Antrag Singer sindet bei den Sozialdemokraten und 12 die ge⸗ nũgende Unterstützung von 55 Mitgliedern.

Mit 180 gegen 8 Stimmen wird der Antrag auf Schluß

der Diskussion angenommen; brei Mitglieder enthalten sich der Abstimmung.

Abe. Müller. Sa)an (fr. Volke) stellt ur Geschästagordaung. seit daß ee ibm durch den Schius der BPebatte unmönlich gemacht orden ist, auß die Ausführungen der Abg. von Oldenburg und Grafen

Kanig ju erwidern.

ba. Sittart (Zentör.): Auch ich bin durch den Schluß der Debatte verb ndert, nech aus juführen, wie der Tren ze Tand wirtbichafte. Win ister durch seine wenig weblwellende Behandlung drtngender Gesucke der Stadt Aaken um jekt wesse vermehrte 3u⸗ lassung der Ginfubr eg feriig gekracht bal, das 8 aug einem Freunde der swerre ein Gegner der ( lben Gewerden Hl.

Darauf beginnt die Abstimmung über die Vieh und Jleischzölle, und zwar zunächst über die Minimalzölle auf Nindoleh. Der Amrag Wangenheim auf Festsetzung eines Minimalzolles von 18 0 wird gegen die Stimmen der deutschlonservativen Mehrheit, der Ruündler und Antisemiten abgeleznt; ebenso gegen die Stimmen der Linen der Antrag Albrecht, im Kommissionganiroge Hinter dem Work fin L 42. einzufügen Schiachtgewicht⸗ Der Antrag der Kom missien Mindesnoll fur Nindvieh 16 1 4 wird in namen— licher Absümmung mit 161 gegen Ja Summen bei dee Stimmenihaltungen angenommen.

Schluß des Blattes)

Ttatistik und oltarirtoschaft.

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Benzins unter Ausschluß von Wasser) angegliedert, und gerade dieser Zweig entfaltete sich zu solcher Blüthe, daß er vor allem den Welt- ruf der Firma begründete und die Quelle wurde, aus der ein Arbeiter⸗ heer, das über 260 Persenen zählt, seinen Unterhalt schöpft. Welche deutsche Frau kennt nicht Spindler's Stoffwäscherei und Färberei? Auf alle größeren Städte sind die 89 Sammelstellen vertheilt, welche tagtäglich, in Ballen und Körben verpackt, die der Verjüngung be⸗ dürftigen Anzüge, Kleider, Shawls, Handschuhe, Federn, Decken, Gardinen, Spitzen, Teppiche, Möbelstoffe u. s. w. nach der Reini⸗ gungs. und Verschönerungsanstalt in Spindlersfeld befördern.

Es ist schwer zu ermessen, was für einen Dienst dieses Etablisse⸗ ment der deutschen Volkswirihschaft geleistet hat und noch bestãndig dadurch leistet, daß es die Gebrauchszeit von Stoffen von vielen Millionen an Werth durch außergewöhnlich sorgfältige Zurichtung wesentlich verlängert. Der jährliche Gesammtumsatz der Spindler schen Werke, in welchen jährlich ir etwa 1 800 990 M Löhne und Gehälter geiahlt werden, muß nach mehreren Millionen zählen. Auch sind nach Spindler schem Vorbild im Deuffschen Reich wie im Ausland

viele ahnliche Reinigungsanstalten geschaffen worden.

Um Raum für frele Entfaltung und reines, passendes . im Ueberfluß zu gewinnen, kaufte Carl Spindler 1831 ein großes Grund⸗ stück bei Köpenick dicht an der Spree, wo deren Fluthen noch nicht durch industrielle Abwässer getrübt sind. . entstand nun Spindlersfeld mit seinen die Gegend beherrschenden Fabrikbauten, deren Fronten 270 m am Wasser und 250 m an der Landstraße sich hinziehen. Ueber 1590 Ztr. Steinkohlen, über 16665 m. Gas ver? zehrt täglich das Werk in seiner Färberei und Wäscherei, mit seinen Bügel, und Sengvorrichtungen. Dampf, Elektrizstät und Hoch⸗ druckluft liefein die Betriebskräffe für die Zeu färberei, Wasch⸗ und chemische Reinigungsanstalt, Appretur, Stückfärberei, Seiden⸗, Woll⸗ und Baumwollgarn-⸗Färberei und für die Druckerei. An 1100 männliche und 750 weibliche Arbeiter und ein Beamtenstab von 2 Chemikern, 4 Technikern, 18 Färbermeistern, 86 kaufmännischen Beamten, 9 Werk⸗ meistern, 53 Vorarheitern und 232 Damen finden zum größten Theil hier ihren Lebensunterhalt.

Wie 13 andere unserer großen Arbeitgeber war auch Spindler, Vater wie Sohn, Bahnbrecher für unfere Arbeiterwohlfahrtseinrich⸗ tungen, welche schließlich die Vorbilder für die heutigen sozialpolitischen Schöpfungen lieserten. Die Betriebskranken kaffe, der Fn? validen, und Unfallfonds stammen aus dem Anfang der 70er Jahre. Die Krankenkasse eihebt von ihren Mitgliedern 20, des Areitsverdienstes und gewährt des Arbeitsverdienstes als Kranken geld bis zu 26 Wechen, Sterbegeld im 40 fachen Betrage des orts⸗ üblichen Tagelohns, sowie ein Sterbegeld für die Frauen und Kinder. Zei Dakonissen sind dauernd angestesst, um Familien in Krankhennz— fällen Hilfe und Wartung zu bringen. Ferner sind 5 Beamte und eine Anzahl Arbeiter im Samariterdienst ausgebildet, um bei Unfällen sofort zur . zu sein. Der Inpaliden- und Unfallfonds giebt nach 12jähriger Thätigkeit im Geschäft Unterstützungen an invalide Arbeiter und Beamte oder an Wittwen und Walsen Verstorbener in Höhe don bis zur Hälfte des zuleßt bezogenen Lohnes oder Gehalteß. Ter Invalidenfonds ist inzwischen auf etwa J Million Mark, rer Unfallfonds auf 118 990 M angewachsen. Die reichsgesetzlichen Bei⸗ Käge zur Arbeiterversicherung betrugen 19801 48 177 0. bis besonderen JInraliden Unterstützungen beliefen sich auf 46 000 , die Kranken. vꝑflege vrrursachte ar en einen Aufwand von 2250 M Die Betriebs; Sparkasse, welche seit 187 besteht, versinst Einlagen bis zu 3090 4 zu 6 o, böhere zu 4 biz 5 o Arbeiter, die 1 dem 24 Lebensjahre 18 Jahre und darüber, Arbeiterinnen, die na dem 29. Lebenejahre 6 Jahre und darüber im Geschäft sind, erhalten 1 Woche, bezw. J und 1 Woche Sommerurlaub bei Fortbezug des vollen Lohnes; ebenso erhalten über 20 Jahre alte männliche Beamte, die über 8 Jahre, weibliche Beamte. die über 3 Jahre im Geschäft sind, Sommerurlaub ven R his zu 2 Wochen. 190 genossen

244 Beamte und 293 Arbeiter den so normierten Sommerurlaub. Inmitten eines eiwa 6 ha großen Volkeparkes bat vor einigen Jahren die Firma ein monumentales rholungès haus für ihre Be⸗ amlen und Arketter erbaut, in dem ein schöner, Per sonen fassen der Festsaal, Speiseräume für Männer und Frauen, die Volfeb bllotker mit Leschalle, Vereins. und Sitzunggnimmer und vor allem auch der Kindergarten für etwa 1060 Kinder untergebracht sind. Im Festsaal finden Sonntags im Winter Volfzunter al tungsabende statt, bei denen Kunsiliebbaber auß der Beamten. und Äibeiterschaft Tbeater⸗ und Musikauffübrungen darbieten. Auch allgemein bildende Vorträge werzen bier gebalten. Für die underbeiratbeten Arbeiter und Beamten ist ein gäter, billiger Mittagenisch eingerichtet. Das Erbolungebelm wird von einem besonderen Ausschuß auß Beamten und Arkeitem verwaltet. Jum Kndergarten trägt dag Geschäft säbrlich etwa 3100 1, für die Volkaunterbaltungeabende 3500 M, für den Mittagntisch ca. 000 A, für den Mustlverein 1200 M, für die Rũcherei 720 A bei. Auf der den Park begrenzenden Spree wird seitens des Persenalt sleißig dem Wassersyort obgelegen. Gin von der Fabrik erstelltes elch ac olle Vocts baus birgt die Fabrreuge und Utensilien deg Ruderverein, in einem giunbad tummelt sich der Schwimmklub. Aber auch fũr —— Bad ehe legenheit ist in Form von Brause⸗ bädern, Wannen . Dampf · und Vein lun biber esorgt. Auch werden im Bardebause auf Rosten der Krantenkasse Ma 353 verabfolat. Wie nicht anderg u erwarten sst, bat die Fabrikieitung auch fur die Unterlunst cines Teils der Arbester Sorge getragen, indem sie 8 . Zimmer Wobnungen ju einem Mietkprels von iso- DI u erstellt hat.

Auch um die berufliche Fertbildung fämmert sich die Firma, indem sie die Färber, Schlosser. und Kur erschmiede. ebrlinge, sowie die emteristen vem 11 Fi M. Lebengsabre anwelst, Fort kildange schusen in Qövenih oder Berlin ju besuchen; simmtiiche Kosten cinschließlich des Gisenbabnfabrneides trägt die Firma. Ferner erteilt ein im Betriebe angesteslter Cremer Senntage Vermijte gg im Winzer Halbjabr Unterricht in Cbemse und in Wanrenlunde

Ven lleineren Beranstal tungen, aug denen der menschen freundliche Sinn dez Aibeingeberg spricht, scien nech die besenderen ranken. unterslünunger, die Feier w 3 e nn ben an alle Vente und Witmoen, ech ei nle an Mädchen, die über 5 Jabre im Betriebe innig **

lr. Echeven shließt feinen Gerich ber die MWoblfabrtscintich . längen in Srpindlereeld mit dem Wansche, daß auch in der jungen Eren eratten Fer alte Geist ja fröblihem und sedeiblichem Jusammen . ir len der Arbeitgeber und Arkestnebmer sorticen möge.

Jar Arbeiterbewegung.

Der Dent sche Helsarkelter. Verband bat, der eg Jig kitelec. an die Verstlade der WMereiniaungen der Hoeisindasttie is Und Lischlerme ker Berlteg eiern Gref errichtet jn dem mineikentt wird, deß die Mereraldersammsneg de Nerkbanden den den den beiden Orea ana Ft cοras ertn und ach ili en Vertrag entwarf fut einen variisn AItbeite na breeis abarlcat babe D Ferriten Rerkan. der Herlieet Oelitadustriell n. die n Hi an it dtr. ο Jalassigen dem Deltareiterverka-de entreenzrfemmen warm. ollen nun br ä rer, Meschteß Sella nebwaen, Die Eileamnng nner den ichlerwelfkern M renn der aklebernden Dalla der ikener nnd ran der aadaarcreden Syerren ber zablreich- Härten feht er= kettert. Uater dirier Ueakieden ird der ereitg ien Fräbsedt Le. ena Rampf ara den Ai Heifgeacheeie Kekl eder del re ar abr erer dea. Mehrer Wernlere Daker la ihen ier Ledien rer, rer ieren, Werdand las alt dem Sem mmm ,. aba ice

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