1902 / 264 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 08 Nov 1902 18:00:01 GMT) scan diff

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1682 Stunden), die Oceanie' von der White Star ⸗Lnie (von New Vork nach London über Queenstown in 187,2 Stunden), die Phila⸗ delphia⸗ von der American ⸗Linie (schnellste e, m , New York und London über Southampton in 171A) Stunden). wischen New Vork und Paris über Havre hat La Savoie“ die chnellste Postbefoͤrderung mit 173 Stunden aufzuweisen. ; Auf dem Stillen Ozean hat, soweit die Abfahrten von ameri⸗ kanischen Häfen in Frage kommen, der Dampfer, Coptic, die schnellste Reise auf der Linie San Frangisco= Yokohama Hongkong mit 657.65 Stunden zu verzeichnen; die America Maru folgt mit 666 Stunden. Der Dampfer „Glenogle“ machte die schnellste Fahrt von Tacoma nach Jokohama und Hongkong in 647 Stunden.

Bremen, 7. November. (W. T. B.) Norddeutscher Lloyd.

Dampfer Sachsen“, v. Ost⸗Asien, 6. Nov. in Schanghai angek.

Darmstadt“ 6. Nov. v. Neapel n. Bremen 19 Brandenburg“ 65. Nov. v. Bremen in Baltimore angek. Großer Australien, . Nov. in Antwerpen angek. Norderney 6. Nob v. Antwerpen n. Brasilien abgeg. Heidelberg! 6. Nov. v. Antwerpen n. Bremen abgeg. „Aller! 6. Nov. v. Neapel n. New Vork abgeg. Wittenberg? 5. Nob. v. Santos n. Bremen abgegangen ; 8. November. (W. T. B) Dampfer „Prinz Regent Luit⸗ pold“, v. Australien kommend, 7. Nov. Ouessant passiert. Königin Luise“, n. Australien best., 7. Nov. in Adelaide angekommen. Hamburg, 7. November. (W. T. B.) Hamburg⸗Amerika⸗ Linie. Dampfer . Macedonia“, v. Hamburg n. d. La Plata, 6. Nov. St. Vincent passiert. Armenia“, v. Hamburg n. Halifax u. Phila⸗ delphia, 6. Nov. v. Boulogne abgeg. „Sevilla, v. Hamburg n. d. La Plata, 6. Nov. v. Rosario abgeg. „Deutschland“, v. Hamburg n. New Pork, 6. Nov. Cuxhaven passiert. Serbia“, v. Ost⸗Asien n. BVamburg, 6. Nov. v. Kobe abgeg. „Sarnia“ 6. Nov. a. 8. Elbe angek. „Valdivia, v. Para n. 66. z. Nov. v. Funchal abgeg. Suevia“, v. Hamburg n. Ost⸗Asien, 6. Nov. v. Singapore abgeg Nikaria“ 6. Nov. a. d Elbe angek. „Ithaka“, v. Ceara n. Ham⸗ burg, 6. Nov. v. Funchal abgegangen.

Theater und Musik.

Im Königlichen Opernhause wird morgen Feuersnoth., ein Singgedicht von E. von Woljogen, Musik von Richard Strauß, in der bekannten Besetzung gegeben. In Verbindung damit kommt „Javotte', Ballet von Croze, Musik von Saint Sasns, beide Werke unter Kapellmeister Richard Strauß' Leitung, zur Aufführung. Am Montag findet eine Wiederholung von Meyerbeer's großer Oper Robert der Teufel“ stgatt. Am Mittwoch beginnt eine Gesammtaufführung von Richard Wagner's Bühnenfestspiel »Der Ring des Nibelungen! mit dem Vorspiel Rheingold. Es folgen „Die Walküre! am 13. d. M., „Siegfried am 15. d. M, Götterdämmerung am 1. 8. M..

Im Königlichen Schauspielhause geht am Montag zu Schiller's Geburtstag „Wilhelm Tell in Scene. Die General⸗ Intendantur der Königlichen Schauspiele macht ganz besonders darauf gufmerksam, daß die für die Erstauffübrung von E. von Wilden⸗ bruch's König Laurin gekauften Billets ihre Gültigkeit für die auf Dienstag verschobene erste Vorstellung dieses Stückes behalten. Die für die jweite Vorstellung (also ur prüng. lich zu Dienstag) 6 Billets behalten ihre Gültigkeit für die nunmehr auf Bonnerstag entallende zweite Vorstellung von „König Laurin“. Selbstverständlich können die Billets auch zurück⸗ gegeben werden.

Zur Vorfeier von Schiller's Geburtstag wird morgen im Neuen Königlichen Opern -Theater die ganze Wallenstein⸗Trilogie als vollstbümliche Vorstellung zu besonders ermäßigten Preisen gegeben

Das Deutsche Theater bringt in der nächsten Woche Wieder bolungen von Monna Vanna“ außer morgen Abend noch am Montag, Dienstag. Mittwoch, Freitag, sowie am nächstfolgenden Sonntag Abend. Am Donnerstag und Sonnabend kommt D Mali zur Aufführung. Als Nachmittags. Vorstellung ist für morgen Der Bibervels', für nächstfolgenden Sonntag der Einaktercvelus Lebendige Stunden angesetzt. .

Im Berliner Theater wird „Alt, Heidelberg“ morgen sowie am Nontag. Mittwoch und Freitag gegeben werden. Am Dienstag gebt das Lustspiel Wienerinnen in Scene. Am Donnerstag findet die Erstauffübrung des Werkmann'schen Schauspiels Der Kreun⸗

Theater.

Kurfürst“, n.

wegstürmer“ statt, das am Sonnabend und nächsten Sonntag wieder⸗ holt werden wird. Morgen Nachmittag gelargt zu ermäßigten Preisen Das Käthchen von Heilbronn‘ zur Aufführung.

Im Schiller ⸗Theater O. (Wallner⸗Theater) wird morgen

Nachmittag der Einaktercyclus „Morituri, Abends Doktor Klaus“ 8 m Montag, Dienstag und Donnerstag geht Kabale und ieber, am Mittwoch und Sonnabend ‚Esther. in Verbindung mit Zwei Eisen im Feuer“, am Freitag „Der Biberpelz“ in Scene. Nächsten Sonntag Nachmittag wird der Einaktercyclus „Morituris Abends Der Herr Sengtor“ gespielt. Das Schiller Theater N. (Friedrich ⸗Wilhelmstädtisches Theater) giebt morgen Nachmittag „Die Braut von Messina“, Abends findet die Erstauf⸗ führung von „Kabale und Liebe“ (neu insceniert) statt. Am Montag wird „Die Braut von Messina“, Dienstag ‚Sappho“, Mittwoch und Sonnabend Der Biberpelz', Donnerstag „Doktor Klaus“, Freitag Der Herr Senator“ gegeben. Für nächsten Sonntag ist Nachmittags „Doktor Klaus“, Abends Der Biberpelz“ angesetzt. Im . hause findet morgen ein Schiller⸗Abend“ statt.

Im Theater des Westens geht morgen sowie am Donnerstag nächster Woche Richard Genée's Operette Nanon“ in Scene, am Montag „Zar und Zimmermann (Schülergutscheine gültig), am Dienstag „Der Zigeunerbaron! Am Mittwoch findet von Carl Goldmark's Oper „Das Heimchen am Heerd' statt. Diese Oper wird am Freitag und nächsten Sonntag Abend wiederholt. Als Vorstellung zu halben Preisen wird am Sonnabend Der Bettel⸗ student‘ zur Darstellung gebracht. Als Nachmittags⸗Vorstellung zu halben Preisen ist für morgen „Der Waffenschmied“, für nächsten Sonntag „Zar und Zimmermann“ angesetzt

Im Lefsing-Theater werden die Stücke Der Schleier des Glücks“ von Clämenceau und ‚Räthsel“ von Hervien morgen sowie am Dienstag, Donnerstag, Sonnabend und nächsten Sonntag wieder⸗ holt; Montag und Freitag wird das Theaterdorf . Mittwoch „Die Zwillingsschwester“ gegeben. Als Nachmittags- Vorstellung zu er— mäßigten Preisen geht morgen Maxim Gorki's Schauspiel Die Kleinbürger“, und nächsten Sonntag Calderon's Lustspiel ‚Dame Kobold“ in Scene.

Im Thalia-Theater geht an allen Abenden nächster Woche Chgrley's Tante“ mit dem voraufgehenden Einakter Cassis Pascha“ in Scene. Morgen Nachmittag findet eine Aufführung der Görlich'schen Komödie „Judas - Liebe! und des Einakters ‚Das Schwert des Damokles“ statt.

Bei dem am Montag, Abends 71 Uhr, in der Mgrien-Kirche stattfindenden Orgelvortrag des Musik⸗Direktors Otto Dienel wird der von Professor Succo gegründete, unter Leitung von Paul Scherf stehende A cappella-Gesangverein zur Erinnerung an Grell's Geburtstag (5. November 1800) das Le Deum und andere Kom⸗ positionen von Grell vortragen. Als Solisten wirken mit: Frau Hedwig Scherf⸗Schiefer, Harl Katharina Böhr, Herr Paul Erler und Herr Franz Noack. rr Dienel spielt die F-dur- Toccata von Grell und Präludien über Ein' feste Burg“.

. Kon jert. Direktion Hermann Wolff kündigt für die nächste Woche folgende Konzerte an: Sonntag: 6.

harmonie; (Mittags 12 Uhr) Oeffentliche Hauptprobe zum III. Phil barmonischen Konzert, Dir.: Arthur Nikisch. Sol.: Anton Witek; Saal Bechstein: (Mittags 12 Uhr) Matinée der Gesang⸗ schule Valesca von Facius. Mantgg: Philharmonie: III. Phil harmonisches Konjert; Saal Bechstein: Tieder Abend don Anna Rother; Beethoven Saal: J. Konzert von Bruno Hinze⸗Reinhold (Klav). Mitw.: Susanne Dessoir (Ges); Sing ⸗Akademie: 1. Sonaten Abend von Otto von Gruenewaldt Klav) und Leo Schrattenbolz (Violoncello). Diens tag: Saal echstein: Konzert von Etelka Freund (Klav) und Iduna Walter⸗ Choinanus 866 Beethoven · Saal: I. Lieder ⸗Abend von Therese BVebr; Sing- Akademig; II. Populäres Ron des Waldemar Mezer Quartetts. Mittwoch: Saal Bechstein: Klavier Abend von Waldemar Lätschg; Beetheven⸗Saal: Lieder Abend (Wobl— tbätigkeitskonzert von Dr. Wilhelm Kienzl mit Frl. Emmy Destinn, Kgl. Hofopernsängerin. (Lieder und Gesänge von Wilhelm Kienil. ; Donnerstag: Oberlichtsaal, der Phil⸗ barmonie cvulärer Lieder Abend von Margarethe Petersen; Saal Bechstein: Lieder Abend von Till. Erlenmever; Beethoven Saal; II. Konzert von Henri Marteau mit dem Pbilbarm. Orchester (J. Rebide. Freitag: Oberlichtsaal der

Ferliner Theater. Sonntag. Nachmittage Abende 7 Uhr: Ait⸗-Seidelberg.

Philharmonie: I. Musik Abend von Anton

cello, Arthur Schn

Hekling ( I Fiarien, reh, Winterberg. n

Mitw: Elisabeth Saatz (Ges.) ; Saal Bechstein:

Therese Slottko; Beelhoven⸗ Saal

Konzert von Frieda Lam

(Ges.) und Henriette Schmidt Wi. Sing⸗Akademie: II. ments⸗Konzert von 8 ü j und . rian Zajic. . of.

Miß Grace Fobes

NM und Prof. Dr. Ernst Sedliczka. - S.

a bend: Saal Bechstein: Lieder Abend von Paul Haubrich; Bech. Saal: II. Orchester ⸗Abend, veranstaltet von Ferruccio Bufon dem vhilharmon i schen Drchester. Mitw.: Thephile iche Sing⸗Akademie: Lieder ⸗Abend von Emmy von Linsingen.

Mannigfaltiges. Berlin, den 8. November 1902. Im wissenschaftlichen Theater der Urania“ (Ca

straße) wird der seenisch ausgestattete Vortrag ‚Tausend deutscher Kultur“ morgen sowie am Dienstag, Donnerstag und abend nächster Woche zur Wiederholung gelangen; an allen übrigen n der Woche wird der Vortrag ‚Frühlingstage an der Riviera geh werden. Im Hörsagl werden nachstehende Vorträge geln Dienstag: Dr. G. Naß: „Der Urstoff des Diaman Donnerstag: Dr. B. Donath: ‚Wechselstrom und Drehsth Freitag: Professor Dr. Müller: ‚Das Gehör und die Tonempfindun, Im Theatersaal der Sternwarte des Instituts in der Ind straße wird am Montag der Direkter der Königlichen Sterm Professor Foerster über die Entwickelung der astronomischen

obachtungskunft und die Verschärfung der Beobachtungsprok sprechen.

Der morgen Sonntag, Abends 77 Uhr, in der Hohenzollernscht

Schöneberg stattfindende fünfte Volksunterhaltungsal wird Mozart gewidmet sein. Zum Vortrag kommen Quan

Duette und Arien aus Oper

Schmidt, Dina van der Hoeven und die

ferner Lieder und Klapiersoli durz

erren Scheffler, Harzen. M

n Damen Frieda Henke, Lotte . Elisabeth Seyffert, h

Däseler und Dettmann. Billets (75, 50 und 25 3 einschl gramm) sind an der Abendkasse zu haben. ;

Auf der Treptower Sternwarte wird während der nich

Woche schon von 5 Uhr Nachmittags an der Mond mit dem Re

Refraktor gezeigt.

Morgen Nachmittag um 5 Uhr führt der Din

Axnchen hold als Erläuterung seines Vortrags Was wir vom M wissen. zahlreiche Lichtbilder und die neuesten Mondphotogmn vor. Abends um 7 Uhr spricht er über die bevorstehenden Node Sternschnuppen und giebt gleichzeitig Anweisungen für Beobachtung.

Gotha, 7. Nobember. Der Thüringer Weber-Ven

(Vorsitzender: C. F. Grübel, Kaufmann und Landtags⸗Abgeondn der es sich zur Aufgabe gestellt hat, den im Kampfe um das R schwer ringenden armen r g, Thüringens Am

und Verdlenst zu schaffen,

ittet für das bevorstehende W ei hnach

fest um Zuwendung von Aufträgen bei Einkäufen. V

sind Tischtücher, Servietten, Taschentücher, Hand. und tücher, Scheuertücher, Rein und Halbleinen, buntes Schürzenlg are fg. Bettköpers und Drells. balbwollene Kleiderstoffe,

thüringi

und Spruch⸗Decken, Kyff häuser⸗Decken, Wartburg De s. w. Sämmtliche Waaren sind gute Handfabrikate. Namen

u. bilden die altthüringischen Decken mit eingewebten Sprüchen

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Zimmerschmuck. Muster und Preisverz portofrei versandt.

ingestickten Bildern (Wartbur 8 e ff 2c.) ö 6j nisse werden auf

St. Peters burg, 7. November. (W. T. B) In der

gegend von Elisabeihgrad wurde die Post überfallen Postillon und der Kondukteur wurden verwundet und 1200

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eraubt. Die Newa ist heute bei Schlüsselburg leich roren; die Schiffahrt ist dort eingestellt.

(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der ö und Zweiten k

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Residen) . Theater. Direktion Sigmund Lauten. geethonen · Saal. Montag. Anfang ð Rozier.) Schwank in 3 Akien von Bilbaud

Aanigli the 8 chaus yiele. ann, dan 2 Ubr! Das gäthchen von Heilbronn. burg. Sonntag: Seine Kammerzose. (Nell ö von ö ' old (

baug. 257. 1 eueranoth. Gin Sing⸗ gedicht in 1 Akt von Ernst

don Richard Strauß. avotte. Ballet in 1Alt und 3 Bildem von J. L. Cree. Musik von Gamille Saint. Sant. Gboreogtar ische Gin. richtung von Emil Graeb. Anfang 7 Uhr.

1AÆ50 4. Schausrielbaus. 224. Vorftellung. Im bunten Moch. Lustsriel in 3 Ausügen don Fran den

nm und Freiberrn den Schlicht. Anfang E.

von Schiller Tie Viecolomini.

5 Aufjügen den Friedrich ven Schiller. NMentag: Trern daun. 2353 Verstellung. Mober

der Teufel. Nemantiichk. Drer . d Atter den Theater des Wellens. Qaatsr. 12 Son-

M. NMererbeerr. Nach dem Franjessschen den Serke

. lag. und Deladigae, übertragen den Th. Dell. Ballet . den GmiUl Graeb. Anfang 7 Uhr. L Teri.

Montag: Ult-Oeidelverg. von Woljogen. Musik Dienstag: Wienerinnen.

Schiller · Theater. O. (Gallner Theater) ; ee, ; * Sonntag, Nachmitta se Ur worituri. (Teja. reise der Plage Fremden · doge 12 6 Orchester Frinchen. Das Ewig Männliche) Ven Ver. tag: Charlene Tante. Schwank in 3 Akten von oge 10 6 rster 2 4 Gere, . * =

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ud und Mitwirkung: Susanne Dessoir (Gesang).

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zofe.

Thalia · Theater. Dresdenerstraße 72 73. Sonn;

Konzert von Elise Rohde. Dirhus Alb. Schumann. (Carlstraße)

Abende 8 Übr: Doltor Branden Tkermas. [Guide Thielscher ale Gbarlerß tag. Nachmittagz 4 Ubr und Abende 71 Uhr

ssie Vascha.

Schausrielbare. 225. Verstellung. Sender Wirtin jam Geldenen damm) RNemsiche Drer .

Abenn cment 2. 1 Verstellang. Schller Gebartz. ia Akten. Musil ven Nichard Menge. kan. Wilhelm Tell. Sand el n . Nannen, NMeatag Jer und Jiwrerwann. den Friedrich den Schiller. Anfang 71 Uhr. d Ter Jigeunerdaron. arte, Corali a Gie. Qrernbaus. Dienstag: Ter 6 Mitt. Mittech Jam ersten Male Tas Geimcen . a Naaseule.) Lustsriel in d Landreiih Genlelam den Rliging Cterech den nar

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Sechs Beilagen (ee i chli glich orfe⸗s Beilae]

zum Deutschen Reichs⸗A

n 264.

Erste Beilage

Berlin, Sonnabend, den 8. November

nzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

1902.

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Amtliches.

Deutsches Reich. Uebersicht

der Ausprägungen von Reichsmünzen in den deutschen Münzstätten bis Ende Oktober 1902.

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) Im Monat Oktober Goldmünzen

Silbermünzen

Nickelmünzen Kupfer münzen

1902 sind geprägt Doppel ˖· Kronen] Salbe . Fünf. Zwei. Ein. Fünfzig Zwanzig.

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) Vergl. den Reichs⸗Anzeiger vom 8. Oktober 1902, Nr. 237.

Berlin, den 7. November 1902.

Hauptbuchhalterei des Reichs⸗Schatzamts. Biester. w

7o IJ] S657 30 0 15 33 54 22 M

Deutscher Reichstag. 211. Sitzung vom 7. November 1902. 12 Uhr.

Tagesordnung: Forisetzung der zweiten Berathung des Entwurfs eines Zolltarifgesetzes bei 8 5 des Ent⸗ wurfs (Gegenstände, welche bei der Einfuhr vom Zoll befreit sein sollen).

Ueber den Anfang der Sitzung wurde in der gestrigen Nummer d. Bl. berichtet.

Ag Stadthagen (Soz. fortfahrend): Was unseren Antrag zu Nr. T betrifft, so hat bei dem Gesetz von 1857 auf die Helgoländer Fischer selbstverständlich noch keine Rücksicht genommen werden können, weil Helgoland erst später an Deutschland flel. Die Gleichstellung Helzoland, mit dem übrigen Deutschland ist bisher noch nicht in aus« reichem Maße erfolgt. Um große Summen kann es sich ja hier für den Fiekus nicht handeln, und 6 erinnere an die Versprechungen, die bei der Einderleibung Helgolands den Helgolãndern gemacht worden sind. In der Kemmission gaben die Regierungevertreter zu versteben, daß in der Praris nach unserem Antrage verfabren werden solle, und daß es sich nicht nur um berufgmäßige Fischer, sondern auch um solche handelt, welche aur gelegentlich fichen. Aber es ist dabei ein Unterschied gemacht worden zwischen solchen Helgoländer Einwobnern, welche Deutsche ge- werden sind, und denjenigen, die für England optiert baben. Auch die letzteren wollen wir in die Zollfreibeit einbezogen wissen, weil die lntersche idung jwischen den Einwohnern Helgolands eine Ungerechtigkeit näre. Selbstverstãndlich wollen wir nicht solche Fische zollfrei stellen, die den englischen Helgeländern auf englischen Schiffen gefangen werden. In der Kaiserlichen Proklamation bei der Einverleibung Velgolands ist den Helgolãndern versprochen worden, daß ibre beimischen Gesetze und Gewobn. kalten nach Möglichkeit unverändert besteben bleiben sollen, und daß für das wirtbschaftliche Gedeiben der Insel gesorgt werden solle. Ganz Helgoland bestebt nur aus 500 Haushaltungen, es kommen nur S = 79 Leute in Betracht, die für England ertiert baben. Wie sollte de Deutsche Reich dadurch geschädigt werden, daß diese Leute, die nicht raal beruftmäßig sischen, ibre Fänge zollfrei einfübren dürfen! Fir de wirtbschaftliche Lage der Helgoländer kommt der Zoll wobl in Rerracht, aber für das Veussche Reich bandelt es sich nur um eine Jelleianahme den etwa 30 Æ Durch die Nummer 3 der Vorlage werden die kleinen Schneider, Schuster, Gewerbetreibenden, Färbe⸗ ien x. geschädigt; danach könnten gebrauchte Kleidungzstücke und Wöicke . B. zum Autbessern, Färben oder Reinigen nicht zollfrei äarefäbrt werden, weil dag eine gewerbliche Verwendung sein wurde. Taß nach der Nr. 4 gebrauchte Gegenstände zur eigenen Benutzung nur ausnab memweise auf besendere Erlaubniß jollfrei eingesäbrt werden Rirsen, ist ganz unvderständlichh Soll denn der arme in das Rand kemmende Handwerkebursche sein Dandwerkeseug versollen“ Mu Nummer ? sind wir einderstanden, doch bitten wir, im Interesse der Schiffer die Frist auf eine Weche auszudebnen. Nummer 19 befreit Musterlarten und Muster, die nur jum Gebrauch als selche geeignet sind. Wir meinen, daß Muster don Nabrungt⸗ end Genuß mitteln frei bleiben mässen, semelt, ste cin Gewicht ven 2M a nicht überstelgen. Zu Nummer 11 bai die Kemmissien eine was erweiterte Fassung dorheschlagen; denn die Verlage batte nur Stataen all Art, einschließlich der Bästen, Neliefg und Tbiersiguren, a Tanstausssellungen frei eingeben lassen wellen. Wir besfen, Sie erden einderstanden fein, daß wir ansererscitz den Begriff 5sfent. liche Anstalten ctwaz erwelstern wollen. Gz femmt srenell darauf Wa, auch die Privatschulen unter diesen Begriff fallen ja lassen; ein dre fiche Finanz- Minifterlalressript den 1896 bat dieie Schulen DFrucklich daden aus geschlessen. Die Runstsammlung den Grafen Dead warde nach unserem ntrage cine ofeatlih. Sammlung sein; jener engberilgen affassang wäre sie ed nicht. Die Institzate, der Runst oder dem Unterricht effentlich ja dienen besttmmt sind. wen nicht dem Jollflgkeng unterwerfen sein. Die den Privaten richteten und veralfcten Nunstanftalten sellten nicht ander ke aadelt nnd gestelllt werden al die dem Staat er- Uceten nnd verwalteten Gunstanstalten? Cr ann Tech nur der reer lan Fördernag der Tanst ! maß end sela. Se sehr mein Vertraachn in die Mreitmilligkeit der Mebrbeit, unseren Wänschen Tiechensafemmen, erschüttert wird, dag WertrauFn babe ich dech, dan 2 deen maseren Auftrag ja Nummer 11 aunebmen ird. Prirat- mialier. Priyatsammlangen derdlenen, daz itd ung auch da ir waek n, darchang deeselke Ferderang wie bie staatlichen

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Wastalten an Sawmaluangen. Dle per laderte Faffang der Nr. 1.

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vie stlgang fir die Laragschrffe aller Ur, eber fede Aug.

nahme. Die Nummer 13 enthielt in der Vorlage auch die von Staatsoberhäuptern verliehenen Ordenszeichen; die Kommission hat sie gestrichen. Durch diese Streichung ist ein Loch in den Zolltarif ekommen, wenn Sie nicht noch nachher einen Zoll auf Orden und ö aufnehmen wollen. Wie die Nummern 13 und 14 jetzt gestaltet sind, werden wir für diese stimmen. Die neue Nummer 12a erscheint aus der Nothlage unserer See⸗ und Fluß⸗ fischerei heraus vollständig gerechtfertigt; die Bestimmung würde längst im Gesetz stehen, wenn im Wirthschaftlichen Ausschuß irgend ein Vertreter der Arbeiterklasse gesessen hätte. Die Garnzölle sollen ja ganz ungebeuerlich in die Höhe geschraubt werden. Es handelt sich fast um eine Lebensfrage für einen großen Theil unserer kleinen Binnenfischer. Den großen kapitalistischen Gesellschaften, die Seefischerei treiben, geben Sie für die Fischernetze Zoll⸗ freiheit, den armen Binnenfischern nicht. Bei den Garnzöllen ist nicht das Interesse der kleinen Fischer berücichtigt worden, sondern das der großen Netzfabriken; der Direktor der Itzehoer Aktiengesellschaft bat vielmehr, wie aus der Begründung der Vorlage beworgeht, die Herren von der Regierung völlig beeinflußt. Die wohlhabenden Aktiengesellschaften haben erklärt, sie konnten keine Fischernetze mehr fabrisieren, wenn nicht hohe Garnzölle eingeführt würden, und diese Aktiengesellschaften geben 10 bis 20 0 Dividende. Man bat sogar mit einer Auswanderung der Netzfabrikanten ge⸗ drobt. Die Iteboer Fabrik selbst wird natürlich von den Garn⸗ zöllen nicht betroffen. Dies ist übrigens dieselbe Fabrik, welche 1890 in einer Petition den Reichstag ersuchte, die Beschränkung der Arbeits zeit der Arbeiterinnen nicht zu beschließen, weil sie sonst angeblich nicht fortbestehen könnte. Wir baben damals das Verhalten dieser Fabrik gebührend gegeißelt. Die Einfubr von Fischerneßzen ist in den letzten Jahren erbeblich gesunken, dagegen ist die Ausfuhr ganz erbeblich gestiegen. Der Direktor der Itzehoer Fabrik bat mit Unwabrbeiten operiert, und wie er 1890 bebauptete, wenn die Arbeitszeit der Arbeiterinnen beschränkt würde, so könnte seine Fabrik nicht mebr bestehen, so bat er jetzt bebauptet, die Netz fabrikanten müßten auswandern, wenn die Zölle nicht nach seinem Vor⸗ schlage festgeseßt würden. Lassen Sie diese Herren doch ruhig aus⸗ wandern! Die Neßfabrikanten beschäftigen im Ganzen nur 1800 Arbeiter und zablen erbärmliche Läbne. Wollen Sie die Interessen dieser Fabriken wahrnehmen oder die Interessen der SN 3 kleinen Fischer, die armselig und mübselig sich durchs Leben kämpfen müssen?“ Warum sollen diese armen Leute noch an Garnfabrilen und Netz- sabrilen Tribut ablen? Das Handwerlejeug des Fischers, der nur S800 Æ im Jabre verdient, kostet jäbrlich 120 , und das wollen Sie nech durch Ibre Zölle veribeuern! Auch wer auf dem Standyunkt des Schu iolles stebt, muß für unsere Anträge stimmen, weil sie dem Mittelstande zu gute kommen. Ausdrüclich bemerke ich zum Schluß, daß ich nur einige wenige Gründe für unseie Anträge angeführt babe Diese Gründe werden aber ausreichen, Sie ju überjengen. Stimmen Sie für unsere Anträge, so tbun Sie ein guteg Werk.

Nach dieser Nie stündigen Rede erhält das Wort der

Abg. Breemel (fr. Vgg) Ilzur Geschäfteerdnungs: Ich babe

=

eine Pllcht ju erfüllen. Gesiern bat dag Dau beschlessen, die Die.

fussien über alle Nummern jusammenznfassen. Ich glaube, daf ichen

jeyt die Mebrbeit ber die vraktijche Durchführung diese; Wschlusse eeas anderer Meinung sein ird. (Wirerspruch rechts und im

Jentrum. Ruf: Im Gegenteil) Dann beffe ich, Sie nech in über⸗ zeugen. Mag man annehmen, daß eine eder die andere Ausfürung

der Verrednerg nicht am Plaße war, aber Cine Rechtfertigung findet seine Rede darch die Tbatfsache, daß sie sich äber eine Fülle

ven Material erstrecken mußte. und daß er dem Präsidenten niemaldz

Veranlassung gegcihen bat ibn mut Seche iu rufen. Ich verweise Sie an einen Bergang, der sich 1379 beim Tarifgesch abaespielt bat. (Mufe Jar Geschlfteerdaung!) Daf Ibnen diese Berufung nicht an genebm ft, kann mich nicht abbalten, darüber im srrechen Alz damalz die Verbandlung über F 4 (ießt Fg 5) eröffnet wurde, erlürte der Berichterstalter, daß die , Nammern getrennt derkandelt werden mästen. (WMiederbelte Rufe recht Jur Mejchistzgerdnurg) Ge dürfen feine Verkümmernngen stattfinden (Uk den Tarderff: Jar Meschastgerdnung! Greßer Lärm. Wihe⸗ Präsdent Güsing: Ich aan nicht jalassen, die Werkandlang den gestern iederbelt wird. Gg liegt cin Beschlaß der Neiche tagen ber, die Trenaung nickt verfanebmen] Ich stelle den Antrag, nun- met nach der gemachten Grabung die 1 Nummern deg d 5 ge⸗ trennt wat Ver kaadlang ma slellen.

Vize⸗Prästdent GBäsing? Abd ann ur wieder belen, daß dieser

Antrag eiern gestelll und abzelchat werden in

. Brecmel! Go li nicht angewobnlich daß ein selcher eich wierer geändert rind.

Bie Frässtent Bäsingn Ich Kieike bei dem steben, wag ich

gefast babe. Derch Beichle er Nerchetaeg i die Trennung ab- wehte, dle dar den Mllarrdren ebalten erden Höannen, ge gelcket erden; die fermelsie Beband lang iikt damit nt

Reer, Her ird we eg sich am Meiche baadell, arerfaunt, daß bie

aba Bree el Gy siad nach der gestrigen Ublekbaang der Trennung nech Naträne ciagektaht erden; es int alle ein Nernm eschaffen erden, dag anz detanlaffen farn, auf n at ict jal em men

werden. Dag eint ( klirielle Gatscheidang de tage, ee sie dert Wafsermaan üncht, babe ich niht Gr maß

Vize-Präsident Büsing: Ich kann nur wiederholen, daß ich bei meiner Ansicht stehen bleibe, und füge nur hinzu: wenn widersprochen wird, werde ich das Haus darüber entscheiden lassen.

Abg. Singer: Das ist selbstverständlich, ich habe auch gar— nichts anderes erwartet; der Präsident wird seine Meinung nicht der des Hauses voranstellen. Keine Bestimmung der Geschäftsordnung verbietet, einen einmal gefaßten Beschluß umzuändern. Dutzende von Fällen sind vorgekommen, wo das Haus sich später von der Un⸗ haltbarkeit eines Beschlusses überzeugte. In jedem Augenblick kann auch der Antrag gestellt werden, den Gegenstand der Verhandlung an die Kommission zurückjzuverweisen. Wer einen Funken von Logik hat, muß auch anerkennen, daß jeden Augenblick die Diskussion geändert werden kann. Es kommt nur darauf an, daß man sachliche Gründe dafür hat. Verstärkt wird die Richtigkeit des Antrags Broemel noch durch den Vorgang von 1879. Hätte man sich gestern an diesen erinnert, hätte das Haus, seinem Gebrauch folgend, schon gestern die Trennung beschlossen. Alle Parteien sind gleichmäßic' daran interessiert, auch für das Zentrum kann es einmal ven Werth sein, einen solchen Beschluß zu andern.

Vije⸗Präsident sing: Die Parallele mit der Zurũckverweisung an eine Kommission ist nicht zutreffend; denn die Geschäftsordnung schreibt die Zulässigkeit der Zurückverweisung an die Kommission in jedem Stadium der Berathung vor. Aber daraus dasselbe für andere Fälle zu folgern, wo es die Geschäftsordnung nicht vorschreibt, halte ich nicht für zulässig. Ein Beschluß des Reichstages liegt vor; ich kann eine nochmalige Beschlußfassung nicht zulassen.

Abg. Dr. Barth (fr. Vg4g.): Diese Frage hat eine grundsãtzliche, große Bedeutung. Aus der Diekussion kann sich erst ergeben, wie notbwendig eine Trennung oder Zusammensassung ist. Gerade aug der 41stündigen Rede des Abg. Stadtbagen ist für ung in überzeugender Weise dargelegt worden, daß sich diese Dinge nicht zusammen behandeln lassen. Das Präjudiz von 1879 ist um so schlagender, als die vom Abg Broemel tierten Ausfübrungen von dem damaligen Reserenten Windtborst stammten. Damalg warten im Zentrum noch sachliche Giwägungen vorhanden, beute nicht mebr.

Abg. Dr. Müller Sagan (ir. Volley) weist darauf bin, daß es sich bier um eineg der wichtigsten Rechte der Minderheit handle. Da noch neue Anträge eingebracht seien, sei die Sachlage so verändert, daß ein neuer Beschluß nötbig ie

Abg. Stadthagen: Ter Antrag Broemel ist etwag andere alg der gestern ven ung gestellte Antrag. Es unterliegt keinem Zweifel, daß die gane Ber ng, wie sie biber stattgefunden hat, ungältig ist, well Sie in beschlußfäbiger Anjabl bier waren. Artikel 28 der Verfassung verlangt nicht nur die Anwesenbeit einer beschlußfäbigen Anzabl bei der Beschlußfassung, sondern auch bei den Verbandlungen. Die Herren wandern aber nur von einer Abstimmung zur anderen dierber Wenn sie nicht bei den

11bu tal bn

nicht .

Verbandlungen anwesend sind, müssen sie für abwesend gelten. Den Grferdernissen den Artikels 2358 wid nur genügt, wenn bei den Ver⸗ band lungen eine beschlutzsabige Anjabl ven Mitgliedern vorbanden

Ich kitte den Präͤsidenten, eine derfassungemäßsge Ver bandlung P im ermöglichen, daß er nech einmal diese Debatte eröffnei. meine Rede ma wiederbelen. Die GBerathung und

biltet ein einbeitliches Ganjeg mitbin muß auch bei

ebatte die beschlußfäbige Anzabl don Mitgliedern dorbanden Wenn die Herren einen Beschlaß fassen, obne bei der Be⸗

z anesend gewesen u sein, se baben sie die Versassung nicht

Vije⸗Präsident Rmüsing: Ich kann einen lelchen Antrag nicht fulassen, eine Feststellung der beschlasfäbigen Anjabl it nur der einer Abstimmung mlässig

Aba. Gaslermann (al): Wenn diese Auffassung de Abg. Startbagen richtig wäre, wäre der are nte Theil unserer Geschlässe ungũltiꝗ nesaen Freunden der Anstcht. dag bier cine wichtige Frage verliegt nnz cin ichtigeg Präsadi geichaffen werden ann, und dal degkalb die Frage in aller Wabe entschieden werden maß. Ich bin der Ansscht de Präsidenten. Metern ist die Beschlaßfaffang erfelgt, und ee ist nndenibar, daß nunmehr nach jedem Medner ein selcher abgelebnter Anta immer wöiederkbelt werden kann, das würde a einer nnendlicihen Verschlerrang der Tiirkasten fübten. Allerding zanen Jrweifel entsteben, ed die Anstht de Präsdenten richtin in. und ich beantrage des balb diese Ftage det Geichäftgerdaun ge emmifsion far Prüfang ja übereisen, aber über den Untrag Brecmel sefert ab mistimmen

Aba Greeme . . Tukassten t aber die Art der Reichannlichen Rebasdlaag t m Meicketarer Meren cine vrin-

t aber Gelegenbeil erden meinen Un- trag m begrteden

Abe Bebel (Sei) w aße een den Untrag Baermann acht einen eeden mit dem Ueterichted daß über den Uatrae Rrermel aicht aber stlamt ird Der Prirdeat af aach rere er anz. dag ein ciamal rfafter Göichlan über die arschiinlihe Wbandlern

5 niht la dem enenblick arück neren werden dart Gr der

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