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Gymnasium in Mörs, Otto Kuntze am Schiller⸗Real⸗ ymnasium in Stettin, Dr. Hugo Traut am Gymnasium in Meseritz, Adolf Bechstein an der , , . in Roß⸗ leben, Dr. Paul Schwebel am Luisen⸗Gymnasium in Berlin, Abraham Melchior am Realgymngsium in Elber⸗ eld, Julius Schacht am Marien⸗Gymnasium in Posen, r. Richard Richter am Gymnasium in Stargard i. P., Dr. Karl Baltzer an der Realschule in Diez, Wilhelm . ann am Gymnasium Georgianum in Lingen, Ewald nau am Gymnasium in Sangerhausen, Emil Lehmann am Realgymnasium — Reichenbach i. S.,, Peter Peters an der Ober⸗Realschule in Hannover, Dr. Feliz Niedner am Friedrichs⸗Gymnasium in Berlin, Dr. Paul Dör wald am Gymnasium in Ohlau, Ludwig Brack am Gymnasium in Fam, Wilhelm Anders am Lessing-Gymnasium in Berlin, Dr. Edmund Flemming an Hd Rudolf Thiele am Friedrich Wilhelms⸗-Realgymngsium in Stettin, Dr. Otto Tschirch am Realgymnasium in Branden⸗ burg a. H. Paul Venzke am Gymnasium zu Stargard i. P., Richard Eickhoff am Realgymnasium nebst Realschule in Remscheid, Dr. Ernst Weber am den Gymnasium in Berlin, Ernst Comnick am Gymnasium in Bunjlau, August Tie dau an der Ober⸗Realschule in Flensburg, Karl . am Gymnasium in Salzwedel, Karl Laßmann am Gymnasium in Ostrowo, Dr. Karl Schulze am Gym⸗ nasium in Inowrazlaw, Dr. Hugo Roedel am Real⸗ gymnasium in Frankfurt a. O. Otto Werneke am omgymnasium in Merseburg, Reinhold Triller am Realgymnasium in Krefeld. Dr. Ferdinand Orth am Kaiser Friedrichs Gymnasium in Frankfurt a. M. Edmund Bartsch, am Gymnasium in Sangerhausen, Dr. Hermann Vielau am Gymnasium in Schrimm, Leo Michalowski am Königlichen Gymnasium in Düsselderf, Dr. Adolf Vogeler am Andreas⸗Realgymnasium in Hildes⸗ heim, Gerhard Strotkötter am Gymnasium in Arnsberg, Pr. Johannes Thiede am Gymnasium in Köslin, Dr. Otto Schneider am Realgymnasium in Dortmund, Friedrich Bricke am Friedrichs-⸗Gymnasium in Breslau, Johannes Meier an der Realschule in Riesenburg Dr. Ernst Freyberg an der Guerickeschule (Ober⸗Reaischule nebst Realgymnasium) in Magdeburg, Joseph Meermann am Gymnasium in Essen, Dr. Joseph Müller am Gymnasium an Marzellen in Cöln, Otto Paulus am Friedrichs⸗Gymnasium in Cassel, Pr. Ernst Schimpf am Gymnasium in Bochum, . Pries am Gymnasium in Bochum, Wilhelm Koch am Gymnasium in Bochum, Dr. Julius Busch am Gymnasium in Mülheim g. d. Ruhr, Dr. Hermann Tümpel am Gymnasium nebst Realgymnasium in Bielefeld, Dr. Paul Welzel am Matthias⸗ Gyninasium in Breslau, Kar! Harff an der Realschule in Erfurt, Or. Adolf Wachholtz am Gymnasium in Altona, Julius Zielinski am Gymnasium in Konitz, ermann Kropp an der Odver⸗Realschule in Bochum, eter Mociynski am Gymnasium in Dt.⸗Krone, ulius Holling am Real⸗Progymnasium in Papenburg, r. Mat Nietzki am Gymnasium in Wehlau, Emil Franke am Gymnasium in Hirschberg i. S, Dr. Friedrich Ertan fen am Gymnasium in Rendsburg, Heinrich Bruns am Gymnasium in Attendorn, Dr. Franz Dittmar am Friedrich ⸗Wilhelms⸗Gymnasium in Berlin, Dr. Gustav Wack am Gymnasium in Kolberg, Dr. Karl Rittweger am Gym⸗ nasium in Bochum, Karl Schnee am Gymnasium in Gnesen Anastasius Karabasz am Gymnasium in Neustadt W⸗Pr., Friedrich Behrens am Gymnasium in Altona, Dr. Richard erner am Luisenstädtischen Realgymnasium in Berlin, Franz Hofimann am Real-Progymnasium in Uelzen, Dr. ax Foffmann an der Ober⸗Realschule in Gleiwitz. Dr. Hermann Höfer am Friedrich Wilhelms⸗Realgymnasium in Stettin, Dr. Ulrich Fischer am Gymnasium in Treptow a. R, Dr. Friedrich Röver am Realgymnasium 1 in Gere Wilhelm Schmidt am Leibniz-⸗Gymnasium in erlin, Dr. Friedrich Muth am evangelischen Gymnasium in Glogau, Johannes Wilmers am Gymnasium in Mühl⸗ hausen i. Th, Arnold Ulrich am Gymnasium in Meseritz, Dr. Paul Beyer am Elisabeith⸗Gymnasium in Breslau,
August Vordieck am Realgymnasium in Neisse, Dr.
Reinhold Steig am Friedrich Werderschen Gymnasium in
Berlin, Benjamin Bohn am Gymnasium in Bromberg, Dr. Otto Klein an der Ober⸗Realschule in Wiesbaden, Konrad Polthier am Gymnasium in Wittstock. Dr. Georg Mahlow am Humboldt⸗Gymnasium in Berlin.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst zu genehmigen geruht, daß der Großherzoglich luremburgische 1 und Lommunal⸗Arzt der Stadt Biebrich Dr. med. lewalter den ihm von Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog von Luremdurg verliehenen Tüel als Groß herzoglich luxemburgischer Hofrath in dieser, die fremdherrliche Verleihung bereichnenden Form führen darf.
Justiz⸗Ministerium.
Zu Notaren sind ernannt: die Rechtaanwalte Schlicht in Sogel und Arlart in Goldav.
In die Liste der Rechtganwälte sind eingetragen: der Kriegagerichtgrath a. D. Steopnil bei dem Amtagericht in Röntgs⸗ Wusterhausen, der Rächtganwalt Leo Lewin aug Gollub bei dem Amtagericht in Deutsch⸗Enlau, die Gerichts⸗ Aßessoren Wehr bei dem Landgericht II in Berlin, Frucht bei dem Amtegericht in Nienburg, Dr. Heinemann dei dem Amtegericht in Manen.
Der Amtagerichtarath Seifert in Pritzwall und der RNechtganwalt, Justigrai Mayer in Bonn sind gestorden
Ministerium der geistlichen, Unterr ich ig⸗ und Medizinal⸗ Angelegenheiten.
Vekanntmachung.
Zur Abhaltung der Wissenschaftlichen Rrüfung der Lehrerinnen (Cberlehrerinnen⸗ Prüfung) in Berlin habe ich Termin auf
Dienetag, den 26 Mai 1903, Vormittags 8 Uhr, win Gebäude der hiesigen Uugustaschule, Kleindeeren⸗ Rraße Rr. 18189, anberaumt. . Die Meldungen zu dieser Prüfung sind big spätesteng
rn w Februar Jon — und war seisens der im Lehramt k VBewerkermnen durch die — * Dienstbehorde, eiteng anderer 1 schriftlich an mich einzureichen
Bewerberinnen unm, ttel
en der der Meld izufügenden Schriftstücke ver⸗ weise ich noch besonders n mn Prüfungsordnung vom 15. Juni 1900. . Berlin, den 10. November 190. Der Minister ; ; der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal⸗Angelegenheiten. Im Auftrage: Schwartz kopff.
Der bisherige Sekretär an der Hof- und Staatsbibliothek u München Dr. Franz Kampers ist zum außerordentlichen rief in der philosophischen Fakultät der Universität zu Breslau und .
der bisherige Seminarlehrer Holz aus Kornelimünster zum Kreis⸗-Schulinspektor ernannt worden. .
Dem Dr. med. Georg Frank in Wiesbaden ist das Prädikat „Professor“ beigelegt worden.
Ministerium des Innern.
Dem Landrath von Aschoff ist das Landrathsamt in Melsungen übertragen worden. .
Bekanntmachung.
Gemäß §z 46 des Kommunalabgabengesetzes vom 14. Juli 1893 (G⸗S. S. 162) wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß der im laufenden Steuerjahre zu den Kommunal—⸗ abgaben einschätzbare Reinertrag aus dem Betriebsjahre 196102 bei der Neuhaldensleber Eisenbahn auf 94 875,00 6 festgestellt worden ist.
Magdeburg, den 13. November 1992.
Der ,, raaf.
Nichtamtliches.
Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 15. November.
In der am 13. d. M. unter dem Vorsitz des Staats⸗ Ministers, Staatssekretärs des Innern Dr. Grafen von Posadowsky⸗Wehner abgehaltenen Plenarsitzung des Bundesraths wurde den Vorlagen, betreffend die . derwaltungskosten⸗Etats für die Freie und Hansestadt Hamburg und für das Großherzogthum Luremburg sowie der Vorlage, betreffend die Verleihung von Korporations⸗ rechten an die mit dem Sie in Tsingtau, gebildete Deutsch⸗chinesische Seiden⸗Industrie⸗Gesellschaft — schaft)“ , die Zustünmung ertheilt. Die Vorlage, betreffend die Uebersicht der Ausgaben und Einnahmen der Landesverwaltung von Elsaß Lothringen für das Rechnungsjahr 1901, wurde den zuständigen Ausschüssen überwiesen. Ferner wurde über Ein⸗ gaben Beschluß gefaßt. ; .
Heute hielten die vereinigten Ausschüsse für Zoll⸗ und Steuerwesen und für Handel und Verkehr sowie der Ausschuß für Joll⸗ und Steuerwesen Sitzung.
Der Kaiserliche Gesandie in Bern von Bülow ist von dem ihm Allerhöchst bewilligten Urlaub auf seinen Posten zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Gesanbischaft wieder übernommen.
Der Ober⸗Hofprediger und Schloßpfarrer, Erste Hof⸗ und Domprediger, General⸗Superintendent D. Dryander ist dienstlich nach Plön abgereist.
Laut Meldung des W. T. B. ist S. M. S. „Hansa⸗ am 18. November in Schiakwan (Nanking) eingetroffen und geht am 16. November von dort nach Wusung zur Abholung des Zweiten Admirals des Kreuzer⸗Geschwaderg ab.
Plön, 14. November. Ihre Majestät die Kaiserin und Königin sind, wie W. T. B. meldet, heute Abend um 7iö /, Uhr hirr eingetroffen.
TZachsen.
Der lommandierende General des II. Sächsischen Armee Korpa, General von Treitschke ist gestern nach Brüssel abgereist, um dem —1*— Belgier die Thronbesteigung Seiner Majestät Könige Georg zu notifizieren.
Baden.
Seine Königliche Hohein der Großherzog von Sachsen ist, einer Meldung des W. T B. aus Narlsruhe zufolge, gestern Vormittag von Baden⸗BVaden nach Weimar abgereist.
Seine Königliche Doheit der Rronprinz von Schweden und Norwegen wird Schloß Baden heute verlassen und nach Stockholm zurückkehren
Cesterreich · Angarn.
Dag osterteichische Abgeordneten ban verbandelte gestern aber drianliche att ige, ketrefend die Verfall bei der Landt Stichwahl in Favertten aus 7. M. Der Abg. Geßmann be- gründete, we R. T. B. berichtet, Tie Drin gl ckelt Anttaat der G rrliui (. Senialen nad warf den Seslaldemerraten der, bei der Vgit aten in lertertftischer Meise d rn a seia gad nicht nur die Pbrislih festalen Mirler an der Stfamnabzak- derbiadert, sendern auch aa Ferner Straße Stra fenraab und Dickie derüß n baten. Die Senaldemefraren anterbt kin gad eieder die Nase k rangen Gerrann s durch treaischen fall. Nach Mesmann Crerl der Ag Teraer terfer de Wert jar Ge nündang des dir selkea Ver last Ketreqeeden driaalichen sessaldemefratiscken Ua- tra Tie Gkeitlih Senalen derlkeßen den Saal. kerser Feflaste d arter bkeriger er en geen den vet Prisseen ten, die Pellet dad die Geifflich female ei, te besendere an ter Geichtrar fang det Bärgzermeisterg Ir Larger regen deren et dem Pran -nten mut Ort nun gerufen Rare, aber de Das rieten rach der
worden sei, fowie über Fälschung der Wählerliste, Er verlan aueste den,, der vom Minister erwähnten angeben Ge hen, Der Minister⸗ dent von Körber erklärte dar ö die Reglerung habe bei den Wahlen alle Vorkehrungen zur Sibern der 3 getroffen, 3 werde dies v hte g , auch bei 8 künftigen Wahlen thun. r, der Minister - Präsident, wan nach Abschluß der Untersuchung aus deren Ergebniß die Fon. seguenzen. siehen, die den Hesetzen und. dem allgemann Rechtsgefühl entsprechen. Der Redner wies in scharfer Ee. e Beschimpfungen der Polizei zurück und glaubte, über die Vorwn . des Vorredners gegen seine Person um so eher sich binwegseßen ; können, als die . gewohnt sei, nicht als unbefangen, sonden als parteiisch handelnd angesehen zu werden. Der Pęrtreter der Polizei-Direktion gab sodann auf Grund des Alten mater eine Darstellung der Vorgänge in , Abg. Dr. Vogler verlangte die Ausdehnung der Üntersuchung auf alle . die en Verschulden an den Erxeignissen in Favoriten trifft. Abg. vm ann wig die Angriffe Pernerstorfer's zurück und beklagte sich über den Terroriemu der Sozialdemokraten. Er verlangte von der Regierung gelecht⸗ Durchführung der e, ,, owie des Grundsatzes der Gia berechtigung aller Staatsbürger. Nach der wiederholt von ironischen Beifalls, und Protestrufen der Sozialdemokraten unterbrechenen Ro des Abg. Armann wurde die Debatte geschlessen und nach der Wahl von Generglrednern die Verhandlung abgebrochen. — Eingegan en ist ein Gesetzentwurf, betreffend die Dotation zur Erhaltung de Kaiserlichen Hofstaates. In der gestrigen Sitzung des un garischen Abgeordneten, hau es legte der Minister⸗Präsident von Szell einen Gęsetzentwuj, betreffend die Erhöhung der Zivilliste, vor. Ueber die Behaudlun der Vorlage entspann sich eine lange Hausordnungs Debatte, in deren Verlauf Barabas (Kossuthpartei) beantragte, die Vorlage nicht nu dem Finanzausschuß, sondern auch den Sektionen zu übe weilen, damit nicht bloß die Mitglieder des Finanzausschusses, son. dern alle Mitglieder des Hauses si über die Vor lage äußern könnten. Der Minister⸗Präsident von Sell ef impf! diesen Antrag und ersuchte das Haus, der festst henden r is gemäß von einer Berathung in den Sektionen abzusehen. Du nher 36 die Ueberweisung der Vorlage an den Finanz, en (Ironische Hochrufe der Kossuthpartei) — Im weiteten Verlaufe der Sitzung b , . das Abgeordnetenhaus mi 175 Stimmen Mehrbelt das Reichstagswahlrecht der Stadt Csongth wegen dort verübter Wahlmißbräuche für die ganze Legislaturperiode
Großbritannien und Irland.
Ihre Majestäten der Deutsche Kaiser und der Köniz Eduard und Seine Königliche Hoheit der Prinz von Wales jagten nach einer Meldung des „W. T. B. aus King's Lynn auch gestern in den Wäldem von ö das Frühstück wurde im Schless Sandringham eingenommen. Abends fand in demselbe eine glänzende Theatervorstellung statt. In dem zum Thea er. raum umgewandelten, mit Blumen und deutschen und eng lischen . reich geschmückten Ballsaal erschienen de Kaiser Wilhelm, die Königin Alexandra am Arm führend, de König Eduard, der Prinz und die Prinzessin von Wales, der Prinz und die Prinzessin Karl von Dänemark und die . Victoria; auch das Gefolge, im Ganzen gegen 209 Personen, wohnte der , ., bei. Sir Henry Irving's Theaten esellschaft, die über Liverpool von Belsast mg n wat, e Irding's „Waterloo“ zur Aufführung. Darauf solgh die Darstellung von Arthur Bourchier's „Doktor Johnson“, n der die Bourchier'sche Gesellschaft von London gekommen wa 3 Dewsbu m hielt gestern der Kriegs⸗Minister Brodtrit eine Rede, in der er sagte, daß in Irland eine gigant 3 wörung im Gange gewesen, aber die Kraft der Gen für die Verschwörer zu mächtig gewesen sei. Bezüglich der Arra erklärte er, daß es ein Leichtes für England ware, eine gles roße Armee zu unterhalten, wie die Nationen des Kontinents i aben; aber es würde dies nur um den Preis der obligatorischen Aue ebung möglich sein. Die Aufgabe der Regierung sei es, du nothwendigen Sireitkräfte ohne solch extreme M äßregeln si⸗ zu verschaffen. Sie sei gegenwärtig am Werke, um de Grundlage für einen endgültigen Plan zu schaffen, nas dem man für eine zur Entsendung nach dem Auslam zur Verfügung stehende Streitmacht, die mit den Reserde⸗ 120 0090 3 zählen werde, sorgen und gleichzeitig für ein starke und ausgebildete Truppenmacht zur? . det Seimathlandes Vorsorge treffen könne Die Kriegführung 9 Ser sei keine exakte Wissenschaft, und England sei verpflichtet, für ein Vertheidigung zu sorgen, die einen Angriff nicht so leicht planen lasse. Die englische Armee sei nie so stark gewesen wie jent Sie könne morgen in viel größerer Ausdehnung mobil ge macht werden, als dies am Ansang des Burenkrieges der Fal gewesen sei. Brodrick bat schließlich, die Kritik möge nos einige Monate warten, bis das neue Armeesystem in Wirk samkeit getreten sei.
Frankreich.
Gestern trat der Ministerrath wiederum zusamme Der Minister⸗Präsident Combes brachte, wie W. X. 8 berichtet, ein von ihm entworfenes Schreiben an den Staate rath zur Kenniniß, durch das diesem die Vorschläge ma getheili werden sollen, die der Minister⸗Prasiden der ommission für Vereine und Kongregation machen will. Diese die Ausführung da Vereinsgesetzes mit den ichten des Geseggebers mehr Einklang zu bringen. Der Marine⸗Minister Pelletan theih sodann inlt, daß er in Uebereinstimmung mit dem vorgestrige⸗ Beschluß der Deputirtenammer 19 mii der Budgetkommisste⸗ in Verdindung setzen werde, um Mittel und Wege zu finder für die Sicherung der völligen Ausführung deg Program far Schiffadauten. Man glaubt, daß hierzu ein Nachtrage kred von 12 Millionen Francs nothwendig sein wird. Die Min en der Finanzen und der offentli rbeiten gaben Kennt von dem Forigange der von Ihnen gemeinsam begonnene Augarbeitung einer Geseges vorlage, welche Abänderungen de Bestimmungen über die Alters versicherung der Grubenarbeite⸗ herbeiführen will
Der Budgetkomm iss ion der Deputirtenkammer ch mltgeiheilit, daß die Gebahren far die oem ann Mimisterium in der Humbert⸗Angelegenheit dem Auslande und den Kolonien gesandien nicht weniger al 4100 Franc Ketregen. Mie
atin⸗ meldet, bat der Ju stinMinister dem Unter uc unge richter Le Mercier diese trafsache ente Le Mercier war hauptsachlich damit beanftragi, die Spar . Sumbert n 8 Die gründe, die d Jun in Minister u diesem Aufseben enden Schritt * anlaß haben, sind noch nicht bekannt.
nanland. Gehern sind nach einer Meldung dee W. T G
darch Giadriagen der Eiherkeingrae in das er beim beaanzen
en der Hrinz und die Rrinzessin Nikolaus riechenla nd an Berd der Kaiserlichen Yacht Stande
ele hohen
nach Livadia begeben. Spanien.
Das Ministerium ist
Präsidium übernimmt, wie W. T. B.“
inisterium Puigecerver, das Fguilior, das Ministerium der Herzog von Veragua,
sichen Arbeiten Amos Salvador. Niederlande.
Die , , ,, hat den Generalstaaten den Etat für 1903
egt. Nach den Erläuterungen, welche der Finanz- nister zu diesem Etatsgesetz gegeben hat, beziffern sich die gewöhn— l. die übrigen auf 17702 545 Fl.,
t Berathung vorge
sichen Einnahmen auf 138 801715 die Einnahmen im Ganzen auf 1565 564 255 Fl. Diesen Eln— nabmen stehen insgesammt 163 574 139 Fl. an Ausgaben gegen—
äber, sodaß sich ein Fehlbetrag von 8 99 909 Fl. ergiebt — P in auf den ersten Blick ö. . als .
ner nnr lag fei j Gesammtzahlen und das Minus gegen früher niedriger sind; in Wirk sichteit ist jedoch der Stand der Finanzen , Die außer⸗ gewöhnlichen Ausgaben konnten zwar niedriger veranschlagt werden, dafür mußten aber die gewöhnlichen Ausgaben um 4777 9953572 FI. erböbt werden, während die Einnahmen nur ein Mehr von 2d02 915 Fl. aufweisen. Unter den Posten, welche die Mehr— ausgaben hauptsächlich veranlaßt haben sind hervorzuheben: 200 (650 Fl. ir den Wiederaufbau des Gesandtichaitshauses in Peking und zo 000 Fl. für die Einse ung einer Wache daselbst, 12 450 Fl. für Gerichtsgebäude, 175991 31. Fl.. Mehrausgaben ir Beiträge des Reichs an die Gemeinden für die Unterrichtezwecke, für den' Fort⸗ kildun zunterricht, für die Ausführung der geg betreffend die 83 heilliche Verbesserung der Wohnungen, die Nufsicht über die Volks. ffundbeit und die Unfall versich rung. 243 000 Fl. Erhöhung des eitrages des Reichs für die Armenlasten ) der Gemeinden, 449 42 Fl. Erhöhung des Budgets infolge der Vermehrung der räsenzstärke des 6. und des neuen Militär Pensions, ee oll 900 Fl. Mehrausgaben für das Departement von Waterftagt 5 2c, worunter 679 90 Fl. für Post und Telegraphie ich be—⸗ nden, 188 093 Fl. erhöhter Beitrag des Reichs für die Kolonie LCuracag = Die Verschlechterung der Finanzlage ist nach Angabe des Fsmnanz⸗Ministerg die Folge der neueren Gefetze, welche un eachtet der Zunahme der Steuerkraft des Landes das . Gleichgewicht gebrochen haben. Die Urterrichtsgesetze, das Unfallversicherungs⸗ . das Gesundheits. und das Wohnungsgesetz, außerdem das llitärgesetz und das Gesetz zur Hebung der eri h hätten Allein seit 1901 eine Mehrausgabe von 4275580 Fl. veranlaßt. Behufs Erhöhung der Einnahmen will der Minister eine Gesetzes. vorlage, betreffend Erhöhung der Accise auf Spiritus von 63 auf Jo Fl pro Hektoliter, einbringen und eine Revision des Vermögens— steuergesetzes zum Schutze der Staatskasse gegen die Folgen zu niedriger , , , ,. z eber die vorhergehenden Etatsjahre theilt der Minister mit, daß das Jahr 1900 einen Ueberschuß von 1229 896, 8J Fl. ergeben kat und das Jahr 1901 ein Mehr von 144 571,55 Fl. erwarten läßt. Das Ctatsjahr 1907 dagegen lasse einen weniger günstigen Abschluß emwanen, obgleich in den ersten acht Monaten 3 450 50 Fl. mehr
veremnahmt worden seien (hauptsäͤchlich an Erbschaftsf i ,n, m, chlich an Erbschaftssteuer) als im
Türkei.
Der Sultan empfing nach einer Meldung des, W. T. B.“ aus Konstantinopel gestern den griechischen Gesandten Fürsten Maurocordato in Abschiedsaudienz und verlieh ihm den Großkordon des Medschidie⸗ Ordens mlt Brillanten.
Die Belgrader Meldung, daß die 16 Redif⸗Bataillone, velche am Anfang des Monats September, als das Banden? nwesen überhandnahm, mobil gemacht wurden, wieder entlassen vorden seien, ist als verfrüht zu bezeichnen. Die Bataillone, von tenen 10 im Sandschak Seres bis etwa zum Vardar hin und 5 westlich vom Vardar vertheilt liegen, bleiben vorläufig noch mobil. Sie dürften jedoch in der nächsten Zeit zur Entlassung mmen, da das Bandenunwesen als unterdrückt betrachte
erden kann. Terbien.
Aus Belgrad wird dem Wiener „K. K. Telegr⸗ Erresp Bureau, berichtet, die Slupschtina werde einige age keine Sißungen halten. Das Kabinet Weln⸗ sirewitsch wolle sich erst ve gewissern, ob es auf die zterstügung der bisherigen Mehrheit der Stupschtina nen könne, andernfalls gedenke es zurückzutreten. Des b fänden zunächst Klubbergihungen der einzelnen Fraktionen
Majorudt statt. Tas Schicksal des Kablneis hänge von
Fartbestand der Vereinigung der gemäßigten Nabltalen nnd der Fortschrittler ab.
? Bulgarien. In der gestrigen Sißung der Sobranje ersuchte, einer Deldung det 15 T. B aus Sofia zufolge, der Minister⸗
kräsident Dane w dag us, si u ver d abi net n 6 .
n Amerika.
Ein aus La Paz in New York eingetroffenes Telegramm
achtet, daß die 1 — welche von der ber rf; en e een nach dem Aereterrite rium entsandt den soll, ihren Bestimmunggort nicht vor Ablauf von vier
naaten erreichen könne.
A sien. .'. allmählicher Verschiebung des Silmend⸗ . ettes an der — * von Persien und Afgha⸗— Fan sind, einer Meldung oln. Zig. aus St. Neierg sufolqe, zwischen diesen beiden Staaten er nsiliche Grenz⸗ üligkeiten entnanden.
— worden. Von Jalta aus haben sich die
eingetroffen und am Hafen von dem Kaiser und der rin Herrs
nunmehr neu konstituiert.
. aus Madrid melbet, Sagasta, das Ministerium der auswärtigen An— elegenheiten der, Herzog von Alm odovgr, das Jußtiz— 9 2 Finanz⸗Ministerium de r. da inisterium des Innern Moret, das Kriegs⸗Ninisterium der General Weyler, das Marine⸗ isteri . a, das Unterrichts Ministerium Ramandnes und das Ministerium der öffent—
In der Gesetzgebenden Versamm lung des Kaplan . gestern der. Premier. Minifter Gh nd über die 6 *. ritischen Staatssekretãars für die Kolonien Chamberlain mit, daß 1 Vorbereitungen für eine Rundreise durch die bedeutenderen . und Distrikte und zwar durch holländische sowohl wie englische effe, um Chamberlain mit den verschiedenen Nationalitãten, von Denen die Kolonie bevölkert ist, bekannt zu machen. . terriman, der. Führer der Afrikanderpartei in der apkolenie, sprach sich im Parlament unbedingt gegen Vorzugs zölle aus. Dieser Ansicht trat die überwiegende Mehrheit des Parlaments bei. Der Premier- Minister Sp rigg gab darauf die Erklärung ab, daß bei der dem nächst abzuhaltenden allgemeinen südafrikanischen Zoll- konferenz die von ihm zu ernennenden Delegirten der Kapkolonie sich in 2 ö. für Vorzugszölle engaßieren dürften. iebenhundert Einwanderer, die am Sonnabend in Kapstadt angekommen sind, liegen dort fest, da die Lokal— behörden sich geweigert haben, ihnen Erlaubnißsscheine für Transvaal aüszustellen. Eine Abordnung ber Einwanderer stattete gestern dem Gauverneur einen Besuch ab. Dieser hat nun an Lord Milner telegraphiert, um für die Einwanderer die Erlaubniß zur Weiterreise nach Transvaal zu erlangen.
Parlamentarische Nachrichten.
Der Schlußbericht über die gestrige Sitzung des Reichs— tag es befindet sich in der 3 bung ch
— In der heutigen (217 Sitzung des Reichstages standen 35 Berichte der Kommiffion für di ei g der Tagesordnung. ñ für die Petitionen auf
Dle am 14. Oktober nicht zu Ende geführte Berathun der Petitionen Deutscher Frauenvereine, betreffend die Sch 6 n ; eines einheitlichen deutschen Vereins- und Ver⸗ sammlungsrechts nach Art. 4, 16 der Reichsverfassung und Gleichstelluig der Frauen mit den Männern! im Gebiete des Vereins⸗ und Versammlungsrechts, wird fort⸗ gesetzt. Die Kommission beantragt, die Petition hin— sichtlich des ersten Punktes dem Reichskanzler zur Hern sichtigung zu üherweisen; hinsichtlich des zweiten Punktes soll die Berücksichtigung nur insoweit erfolgen, als den Frauen die Thtzeilnahme an Vereinen und Versammlungen ge— stattet werden soll, in denen ihre Berufsinteressen zur Ver— handlun gelangen, im übrigen soll über die Petitionen zur ö. ea. ,, . werden.
on dem Abg. Dr. Crüger (fr. Volksp) und dem ver— storbenen Abg. Rickert (fr. Vgg) liegt ein seiner Zeit ge⸗ stellte Antrag vor, den gesammten Inhalt der Petitionen an den Kanzler zur Berücksichligung zu Überweisen.
Abg. Sachse (Soz) fübrt namentlich aus dem Königreich Sachsen eine große Reibe von Fällen an, in denen, wie er behauptet, Versammlungen zu Unrecht aufgelöst oder nicht genebmigt worden seien. Ihm selbst sei cs erst im September d. J. *in einer Versammlung noch so gegangen, daß ihm von dem überwachenden Polijeibeamten das Wort entzogen sei, weil er nicht zur . gesprochen habe. Die Verfügung des Ministers Freiherrn von Hammerstein über die Julassung der Frauen babe sich in der Praxis als ein Schlag ins Wasser erwiesen? ÜUnd nicht nur sozialdemokratische Versammlungen würden von dem Verfabren der Polizei betroffen, sondern auch in Krefeld sei eine Versammlung des Zentrumvereing, welche die Geistlichen durch Un= ruhe zu sprengen versuchten, aufgelöst worden. Wag es mit dem freiheitlichen Vereinsrecht auf sich babe, das beweise ein Fall in welchem es den christlichen Gewerkschaftsmitgliedern unmör lich gemacht worden sei, das katholische Vereinshaus zu benutzen, weil es den kaiholischen Magnaten nicht zusagte, mit jenen dasselbe Lokal ju besuchen. Die christlichen Gewerkschaften eien geraden bei den Hhristlichen Fabrikanten. auf Widerstand gestoßen, das müsse bier lonstatiert werden. Die Sossaldemokraten wärden für den Antrag . 4 . — asbach (Zentr.): Auf diese Vorgänge kann i nicht eingeben, weil ich keine Abnung batte, dan 6 bier ö. gebracht werden würden. Uebrigens kommt es vor, daß Leute, die mit dem Zentrum garnichts ju thun baben, sich plötlsich als Zentrumeleute aufspielen und eine Zentrums. Versamm ung einberufen, um dem Jentrum zu schaden und die öffentliche Meinung zu fälschen. Sie dürfen sich nicht wundern, daß wir dagegen energische Naßregeln ergreifen. Ich babe das Wert nur ergriffen, um deim Vertreter ven Sachsen Weimar ju erwidern. Er Pat as dertige Vereinggesetz als barmlog bejeichnet. Das ist nicht der Fall. Gine Versammlung soll verboten werden können, wenn die dringende Be— sorgniß besteht, daß die öffentlicke Rube und Ordnung gesäbrdet werden kann. Das ist eine sebr kautschukartige Bestimmung.
(Bei Schluß des Blattes spricht der Redner sort.)
Ttatistik und Volkawirthschaft.
Unfallbäufigkeit und Trankenbeit.
Daß der Ginfluß der Trunlenbeit wie überbaupt ders reichlichen Allobol genusseg auf die Unfall bäufigkeit iemlich boch anzuschlagen sst, liegt in der Nalur der Ginwirkung des Altobelg auf den menschlichen QOrhanlemug. Fast mebr noch als der jut Gem uf let eit gteigerte Ransch, welcher der Negel nach ur Beseitiqung dei Erunlenen bon der Arbeite statte führt, wird die Nachwirkung deg abermasigen Aifobol. — 3 — obae daß eg jn Erschein ungen offenbarer Trunkenei ae — m sein Fraucht, auf den Gintritt ven Betriebeunfällen Pin- wirken
Gine gesenderte Ausmblung der durch mißbränchlichen Allobol⸗ genuß . Unfälle bat im Reichs. Versich erung amt um ersten Mal bei der Bearbeitung der Unfallstatisti ar Land und orstmrthschaft far dag Jabt Jol staitgesaunden
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Ven den ven der Nafallslartstik far Land. und Ferstwirthbichast für der abr 1901 verlag ermittelten 6 dB erfegten Haken D ken Unfall la der Trankee bet. nn Wansch a. J. E. erlitten, und war
B Manner nad 1“ weikliche Persen, raltbin oO ne, siamtliher Verletzten.
len diesen anden im lier den
9so 9,98 22 34 30 85 22, 34 8,51 . . 186 2. nicht ermittelt . — 1, 06. nter diesen Unfällen befanden sich 27 (28,7260) mit tödtlichem Verlauf, 5 G 32 c,), die voraussichtlich mit dauernder ol ser be (Glg2 vo), die mit dauernder thellweiser, und 37 (34, 04 oμQ, die mit vorübergehender Frwerbsun fähigkeit verknüpft waren. Unter den Betriebs, inrichtungen und Vorgängen, bei denen sich die Unfälle ereigneten, ist Fuhrwerk (Ueberfahren, Absturz 2c) mit 36 (29,97 oo) Verletzten, die ihren Unfall in der Trunkenheit, im
Rausch ꝛe erlitten haben, am stärksten vertreten. Darauf folgen:
absolut 0/0 141 11,70 7 7, 45
* 4526 3 3,19 3 3,19 1 106
1 4,26.
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hannoversche landwirthschaftlich posensche landwirthschaftliche pommersche land“ und schaft, die
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und forstwirthschaft⸗
f die brandenburgische landwirth—
ae gan . 62 t as Großherzogthum Hessen je tletz ; auf die schwäbische land. und fforst⸗ , , die landwirthschaftliche Berufs genossenschaft für den Donaukreis, die mecklenburg⸗schwerinische land- und forstwirthschaftliche Berufegenoffenschaft, die oldenburgische land⸗ und forstwirthschaftliche Beru sSgenossenschaft, die braunschweigische landwirthschaftliche Berufs genossenschaft, die coburgische land⸗ und orst⸗ wirthschaftliche Berufegenossenschaft, die Regierung zu Schleswig und die Regierungs, Finanzkammer zu Hier g je 1 Verletzter, welche ihren Unfall in der Trunkenheit, im Rausch ꝛc. erlitten hatten.
Zur Arbeiterbewegung.
Die Lage der städtischen Gasarbeiter in Berlin wurd der Voss. Ztg. zufolge, in einer kürzlich abgehaltenen öffentlichen Her: sammlung erörtert. Bie Arbeitszeit beträgt 12 Stunden, der Lohn in den ersten drei Jahren 38, dann 40 J für die Stunde! Sonntags und Ueberstundenarbeit kommen häufig vor. Die städtische Verwaltung hat, unter 6 auf das Defizit, jede Lohnerhöhung als zur Jein undurchfũhrbar abgelehnt. Es wurde eine Erklärung angenommen, die sich für ein friedliches Zusammenwirken der Verwaltungen und Arbeiter ausspricht und dem demnächft stattfindenden Gasärbeiter⸗= Kongreß die Entscheidung in allen strittigen Fragen überläßt.
Ein seit längerer Zeit andauernder nen der Textil- arbeiter in Coesfeld wurde, wie die „Frff. Itg. erfahrt, am Donnergtag Abend beigelegt, da beide Theile die von der Einigungtz· Tommission gemachten Vorschläge annahmen. Am Montag wird die Arbeit wieder aufgenommen werden.
In Gera waren, demselben Blatte zufolge, die Tertilarbeiter vor einiger Zeit an die Fabrikanten berangetreten und hatten um eine andeiweite Regelung der Lohn. und Arbeitsderhbältnisse ersucht. Die Fabrikanten haben ietzt durch einen Anschlag in den Fabrilen geantwertet, in dem sie mittbeilen, daß ein mönlichst umfassender. Mindestlohn ⸗Tarlf vom T7. November ab Geltung baben und die tägliche Arbeits eit künftig für Accordarbeiter 10 Stunden aueschließlich der Eßpausen betragen soll, Sämmi⸗ liche bie ber niedriger gelobnten Artilel sollen von dem nächfien Zahltage. dem 21. November, ab nach dem neuen Tarife bemabst werden, und für die bie ber böber gejablten Artikel sell keine Reduktion eintreten.
Der Ausstand der franzssischen Bergarbeiter (vgl. Nr. 269 d. Bl) gebt, nach den neuesten Meldungen des W. T. 1 schnell seinem Gnde entgegen. Im Koblenbecken von Pag de Calait ist die Nacht von Donneretag auf Freitag rubig vberiaufen. In den meisten Gruben ist die Arbeit im wvoilen Umfange wieder aufgenommen worden. In Denaln erschienen gestern Vormittag überall die Arbeiter an ihren Arbeitevlãtzen Die Ravallerie lit theilweise aus dem Grubengebiet jurückgejogen. Der Ausslfand der Grubenarbeiter im Bassin des Mittelmeereg sst beenden.
Kunft und Wiffenschaft.
Die russische Akademie der Wissenschaften errichte wie dem . W. T. B. aug Tiflig gemeldet wird in Schemacha *
seismegrayrbische Stat ien. Die erforderlichen Urrarafet sind bereits dort eingetroffen.
Land ⸗ und For stwirthschaft. Ernteergebnisse in Polen. ; Der Kaiserlicche General ensul in Warschau berichtet unterm 2 R N.: Nach den jetzt vorliegenden, auf Dreschrroben berubenden Lufheichnungen des Ministeriums für die Landwirtbschartt und Staatz. demänen wird die Getreideernte in Pelen in diesem Jabte
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