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Weltall und Menschheit. Naturwunder und Menschen⸗ werke. Geschichte der Erforschung der Natur und Verwerthung der Naturkräfte. Herausg. von Hans Kraemer in Verbindung mit . Fachmännern. Erscheint in 100 Lieferungen à O, S0 4A Lfg. 15 bis 17. Berlin, Deutsches Verlagshaus 34 u. Co.
Drei Vorlesungen über Kunst von ilhelm von Kügelgen. Mit Vorwort von Const. von Kügelgen. Kart. 1,50 6 Leipzig, Richard Wöpke.
Katechismus des guten Tones und der feinen Sitte. Von Constanze von Franken. Eleg. geb. 2,50 6 Leipzig, Max Hesse's Verlag
Großes Lehrbuch der Geographie. Von E. von Seyndlitz. r ,. mit 284 Karten und erläuternden Abbildungen in Schwarz⸗ druck, sowie 4 Karten und 9 Tafeln in vielfachem Farbendruck. 25. Bearbeitung. Unter Mitwirkung vieler Fachmänner besorgt von 6 Dr. E. Dehlmann. Geb. 5,235 S Breslau, Ferdinand
irt.
Das kirchliche Leben der evangelischen Kirche der Provinz Schlesien. ö, von Lic. Dr. Martin Schian. 6 M Tübingen, J. C. B. Mohr (Paul Siebeck).
Die Leichenverbrennung und der Feuerbestattungs— Apparat zu Gotha. Von H. Wettig. I S Gotha, Richard Schmidt's Verlag.
Trowitzschs Damen-Kalender für 1903. 56. Jahrg. Mit literarischen Beiträgen von Julius Lohmever, Friedrich Reifen— rath, Frida Schanz, Moritz Nobbe und Karl Rode, sowie einem 5 . gebd. mit Goldschnitt 1,50 M Berlin, Tro⸗ witzsch u. Sohn.
Illustrierter Deutscher Flotten⸗-Kalender für 1903. 3. Jahrg. Herausg. von M. üddemann. 1 Æ Minden, Wilhelm Köhler.
Land⸗ und Forstwirthschaft.
Saatenstand in Preußen um die Mitte des Monats November 1902.
Nach den im Königlichen Statistischen Bureau zusammengestellten Ergebnissen der Erhebungen über den Stand der jungen Saaten in , . berechtigte dieser um die Mitte des Monats November zu olgenden Erwartungen (Note 1 bedeutet: sehr gute, 2: gute, 3 mittlere (durchschnittliche! 4: geringe, 5: sehr geringe Ernte): Winterweizen 23 (Mitte Oktoher 2.9), Winterspelz 2, (wie im Oktober), Winterroggen 2.9 (im Oktober 3,0), junger Klee 2.4 (2,3), Luzerne 2,4 (wie im Oktober).
Zur Erläuterung dieser Zahlen wird in der Stat. Korr.“ Folgendes bemerkt: .
Das kühle und regnerische, fast sonnenscheinlose Wetter des Sommers verursachte eine gegen normale Jahre um mindestens vier— zehn Tage, stellenweise sogar um vier Wochen verspätete Ernte aller Fruchtarten. So konnte nach den Berichten der Vertrauensmänner das Ausnehmen der Kartoffeln noch nicht überall vollendet werden. Meist in den östlichen Provinzen, aber auch in einigen anderen Landestbeilen, namentlich auf den größeren Gütern Brandenburgs, reichen zu einer schnelleren Einerntung die vorhandenen Arbeitskräfte nicht bin. Es wird bemerkt, daß der Ertrag der Menge nach wohl zufriedenstelle, dagegen der Güte nach viel zu wünschen lasse. da, wobl eine Folge des mangelnden Sonnenscheins während des Wachsthums, ein ungewöhnlich großer Theil der Knollen faule, was der gegenwärtig herrschende Frost an der noch nicht ein⸗ eheimsten Frucht noch verschlimmern dürfte. Mittheilungen über die . liegen aus dem ganzen Staatsgebiet dor, einige mit dem Zu— atz, daß auch der Stärkegehalt der diesjährigen Kartoffeln ein geringer sei. Hinsichtlich des Faulens meldet ein Vertrauensmann aus dem Regierungsbezirk Potedam (Kreis Templin), daß mit dem brauchbaren Rest der Frucht böchstens der eigene Bedarf zu decken sei.
Sieh Verzögerung der Ernte konnten auch die Winterfelder erst viel syäter als sonst bestellt werden. Obgleich nun die Feld= arbeiten mit aller Macht gefördert wurden, war doch die Schnelligkeit, welche zu besserem Erfelge nöthig gewesen wäre, nicht zu erreichen; denn nur zu bald für die jungen Saaten sowie für die Ackerbestellung trat ungünstiges Wetter ein. Nachdem zu Anfang des vorigen Monats die ersten Saaten durch strenge Nachtfröste im Keimen gestört waren, kamen um die Mitte des Vor— monats jwar noch schöne, warme Herbsttage, welche das Wachstum etwas förderten: dies war jedech nicht anhaltend genug, um einen nennenswerthen Nutzen zu bringen. Die Wirkung der angenebmen Luft und des belebenden Sonnenscheins während der wenigen Stunden dieser Tage wurde durch die in den Nächten der schon west vorgerückten — sich einstellende starke Abkühlung zu
rotzdem erweckten die wenigen schönen Tage, wie die Beri besagen, Heffnung auf eine gedeiblicke Entwickelung, ja segar, allerdings in der Vorausseßung länger anhaltender milder Witterung. darauf, daß auch die ferner zu bestellenden Saaten noch aufgeben würden Aber die Temperatur wäbrend der Nächte sank schnell unter den Gefrierrunkt, und die Luft wurde so scharf, daß schen vielfach bei Abgabe der Berichte für die Wider standefäbigleit der jungen Saaten wäbrend des nabenden Winters —— wurde. In einigen Geßenden des sêstlichen Staatagebietes,
sonders in den Previnjen Posen und Schlesien, wird außerdem über Trocken beit geklagt. Der inzwischen Überall eingetretene siarse Frest dürfte die Oeffnung des Landmanneg auf eine gensgende Bestockung der jungen Saaten vor Wintereanfana gänzlich ver⸗ nichtet baken; denn der Winter ist eben rerseitig einaesroffen Nach den Mittbeilungen einer Anzabl ven Vertrauens männern sind die Weijensaaten erst etwa jur Hälfte, die Rongensaaten zu jwei Dritteln aufgelaufen. Auz diesem Grunde, und well nech mancher zur Cinsaat mit Winterung bestimmte Acker bie zum Frübjabre liegen bleiken muß, kennte der Saalenstand auch in den 1835 diesmenatigen Be⸗ richten nicht immer durch eire Ilffer kegutachtet werden. Gingen Berichten aus verschiedenen Staatggebieten jufelge wird langsames und kümmerliches Aufgeben der Saaten außer der versräteten Ke— stellung dem feucht cingefabrenen, o gedreschenen und sfesert big zur Augsaat cingesackten dies jabrigen Saatante jugeschrieben
Die in den Berichten der letzten Monate erwähnte Vermehrung der Mäuse bat sich u einer wabten Plage auggedebnt, obgleich man sor vielfach durch (Gift und Fallen mönlichsten Ginbalt ja gebieten bestrebt gewesen ist. Wird auch aug allen Staalegebicten iiber sablreiched Verkemmen den Mäusen berichtet, Io scheinen ssie doch in den Regiernnaebenrten kö dam, Stettin, Liggnig. Drreln. Mandebarg. Mersekurg. Schlegnriz. Danner, Siade und Sigmaringen um tbeil geradejn verberrend ua wirken; denn vielfach mußten bier Rleefelder, well kal gefressen, umgeaert werden. Gin Vertraucnfmann aug dem Regierunaebeitrfe Mersebarn berichtet äber die Mzuse nech, daß sie merknmördiermelse mehr in den Nie zerungen und aaf den Wesen alg auf den Se bentesdern verfemmen. wo ssie weniger Schutz geaen Raub nel Fabken Gz darfie sih emFriebien. Nie mänsevertil genden Thiere, wie Bassarde und Gulen, mehrt zu schenen Annabernd ebense derderblich wie die Mzuse baben aach die Ackerschnecken gewirft, welche aleichlall n lenter Jeit kedeutend jugenemmen Haben; auch sie baben in gtoßetem Umfange ac Cadet und in den Reaictur gebentr fen Stettin, Teen digen, Grfart, Schlegeig Sanneder. Pfsldebeim, Längkurg and Oznabräck sermie in den Predia ßen Westfaln, Sessen⸗ Nassaun dal Rretalaad mebrfach ar Umaderung der sangen Roggen. felder geneungen. Weiter werder aus den Regieranagbenrfen Petsdam, Magde karg and Mertekarg dereinzelt Damfster und Maul nrfe e-
ib stelleneise Rentrfen Saat- dflöbe,. Warmer and Maden anangenebm
sebr n , te
in dielen
die jangen Saaten maß dem derber Meöagten leider bra gaarffest rden, daf sich i6trt Stand, welchen die Iifern der der- lein Ter h⸗ far geit der Abaake der Berichte bereichen In. erich nebl der schlechtert baken dürfe. Nach der Take aken ich Wiaterreigen dad WMieterrengen R em Gl im S taatsd urch schaltt gere den Verreaat gebesert berr la Dteker d X H.
rechnete sich die Staatsnote auf 2.9 für den Weizen und auf 3, 0 für den Roggen, während sie im Berichtsmonat 2,8 bezw. 2,9 beträgt. Am ungünstigsten bezeichnen die Vertrauensmänner die jungen Saaten des Berichtsmonats in den nachbenannten Regierungsbezirken, deren Durch⸗ schnittsnoten sich berechneten: für Koönigsberg beim Winterweizen auf 3.7, heim Winterroggen auf 41, für Gumbinnen auf 37 bejw. 44, für Danzig bei beiden auf 3,4, für Marienwerder bei beiden auf 3,3, für Kötlin auf 3,3 bezw. 35, für Posen und Bromberg je auf 31 bezw. 3,0 für Oppeln auf 3,0 bezw. 3,1. Eine Vergleichung des Novemberstandes der jungen Saaten in der zehnjährigen Zahlen⸗ reihe ergiebt, daß derselbe im Jahre 1893 am günstigsten war. denn damals stellte sich die Durchschnittsnote für den Staat beim Winter⸗ weizen auf 2,1, beim , . auf 2,0.
Der Stand des jungen Klees und der Luzerne hat sich im Berichtsmonat nicht gebessert. Obgleich er im allgemeinen als be⸗ friedigend bezeichnet wird, ist er doch nach dem Vorstehenden vielfach der Vernichtung durch Mäuse ausgesetzt. Die Durchschnittsnote für den Staat berechnet sich im Berichtsmonat beim Klee wie bei der Luzerne auf je 24, also bei ersterem um O0, geringer als im Vor⸗ monat, bei letzterer wie im Oktober. Bedeutende Abweichungen der Durchschnittsnoten für die Regierungsbezirke sind nicht zu bemerken; unter mittel ist sie nirgends berechnet worden.
Die diesjährige Weinernte Frankreichs.
Nach neueren Mittheilungen wird die diesjährige Weinernte Trankreichs (ausschließlich Algeriens) auf 32 090 006 hl geschätzt; diese chätzung wird indessen von anderer Seite als zu niedrig bezeichnet. Für i Weindistrikte werden als zuverlässige Zahlen die folgenden angegeben.
Im Vergleich zum Jahre 1901 haben eine halbe Ernte zu ver⸗ zeichnen: Cöte⸗d' Or mit 625 960 hl, Puy⸗de⸗Döme mit 390 600 hl, Meurthe et Moselle mit 3380 900 hl. ö —
Einen Ertrag, der geringer als im Vorjahre ist, weisen die ,,. Gebiete auf: Bouches⸗du⸗Rhöne mit 46 200 hi, Pyrénées⸗
rientales mit 1545 000 hl, Gironde mit 2 861 000, Charente⸗ Infsrieure mit 1184 843 hl. .
Das Departement Hérault stellt mit 6 957 325 hl einen Ertrag dar, der gegenüber dem Vorjahr um 1 geringer ist«
Unter denjenigen Distrikten, die eine verhältnißmäßig günstige Ernte ergeben haben, ist das Departement Aude zu nennen, welches 4502 374 hl lieferte, einen Ertrag, der nur 1 geringer ist als derjenige des Vorjahres. Die Ernte im Distrikt Aveyron wird auf 160 9006 hl geschätzt. Einen unerheblichen Rückgang gegenüber dem Vorjahre haben ferner die Departements Basses⸗Pyrenges und Hautes Pyrénées aufzuweisen. Die Ernte von Ariege ist sogar gegen die⸗ jenige im Vorjahre gestiegen. (Nach Le Moniteur Vinicole.)
Die canadische Apfelernte 1902.
Die die rig Apfelernte in Canada hat bei den Züchtern so— wohl als auch bei den Versendern gro Enttäuschung bervor⸗ gerufen, und zwar nicht etwa deshalb, well der Ertrag der Menge oder der Güte nach zu wünschen übrig ließe — die Aepfel sind viel⸗ mehr in diesem Jahre in großer Fülle vorhanden, dabei groß, an⸗ sehnlich und frei von Würmern —, der Hauptgrund zur Unzufrieden⸗ heit liegt vielmehr darin, daß infolge des andauernd feuchten Wetters in dieser Saison die Pilzkrankbeit in weit größerem Maße aufgetreten ist als in der Vorjahren; der Schaden ist infelge dessen bedeutend, und Tausende von Busbeln grünschaliger Aepfel sind nicht des Ein⸗ sammelns werth. (Nach The Journal of Commerce and Com- mereial Bulletin.)
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln. Bulgarien. Die bulgarische Regierung bat die gegen die Herkünfte von Odessa angegrdneten Quarantänemaßtegeln wieder auf⸗ gehoben; doch sollen derartige Herkünfte in Zukunft noch einer
ärztlichen Untersuchung unterworfen werden. (Vergl. . R. Ani.“ vom 17. Sextember d. J.,. Nr. 219.)
Schw eden.
Die Königlich schwedische Regierung hat mittels Bekanntmachung vom 18. d. M. Odessa für pe stfrei erklärt. (Vergl. R. A.“ dom 20. v. M. Nr. 247.)
Niederländisch⸗ Indien.
Nach einer im Javasche Courant veröffentlichten Ver⸗ erdnung des General ˖ Gouverneurs von Niederlãndisch. Indien ist die Quarantäne wegen Pest gegen Mokobama berbängt worden.
Sandel und Gewerbe.
(Aus den im Reichgamt des Innern usamm engestellten Nachrichten für Handel und Industrie“ .)
Schwankungen in der Ausfubr ven Eisen und Stabl aus Großbritannien nach verschiedenen Ländern. Wie erheblichen Schwankungen der Bedarf an Gisen und Stabl
in einem Lande selbst in kleinen Zeiträumen infolge der Gestaltung
der wirthschaftlichen Verbältnisse unterwerfen ist, läßt sich aus den
Zablen der nachstebenden Tabellen schließen, in welchen die größte und
die getingste Menge der Auefubr don Gisen und Stabl (bearbeitet
und unbearbeitet) aus Großbritannien nach den verschiedenen Ländern in den letzten Jabren meischen 1897 und 1801 angegeben sind. Faß man junächst die eureräischen Länder ing Auge, so ergiebt sich felgende Bild:
Marimum
Augfubt Großbritanniens nach Tong
dem nördlichen Rußland 194 245 südlichen ; 716 093 Dentschland. ... 859 3572 Nie detlande 47711 KBelaien 165 145 Tranłreich 181093 Schweden 1660583 Nerwegen ; 70 365 Dänemarf 76 os Val ien 185715 Svanier 6 k 4297 13 5364 In ggesammt 7 Jon od Wie sich au diesen Jiffern ergiebt, betrug in mebreren Sindern de Martmum de Jatubt mebr alz daz Derrelte der geringsten
Imrertmenge. Deutschland bat wäbrend cineg Jabreg mehr all
fwetmal seriel britucheg Gisen und Stabl aufgenemmen, wie n dem
daraaf felgenden Jabte; die Maximalmenge würde bier vorang. sichtlich einen nech viel böbkeren Betrag erreichen, enn die ner
Delland aug Gaaland eir geführten Mengen mil eingerechnet wären *)
144 die slandinadischen Länder, deren Dandel sich fenst in sebr
rabteen Gabren bewegt, reeisen in diesem Falle greße Schwanfunzen
der Gie fuhr auf
Vekalih ret kreich egen zeigen sich ia der Jabregeiafahr den Gisen aad Stall aug Mreßbrftananien la deri deren aufer cater ichen Vziadere eie felgende Jablen erfenaen laßern
Minimum Ton 46 5377 45774
266 193 162 611 75 205 82177 103 325 53316 96619 139 531
Nach der dentschen Statik earden la dem Jarfüent den 1397 b zol a- Gen ard Giseenr are aun Gremien amn — en, är ssch 277 C , ken abe 180, am raeisten admiich e Saz i, tea Jake 1890 ctagrfur
Maximum Tons 150 943
Ausfuhr Großbritanniens nach den Vereinigten Staaten von Amerika. China w 115 948
Kd 158 621
1 R e rng Besitzungen in Ost⸗Afrika 47143
d 4837
Verein e, nn kenn, ö
. Maximum Minimum Ausfuhr Großbritanniens nach: Tons Tons Brasilien ; 83 575 28 907 Argentinien WJ 977 317 J 27 156 Mexiko. 42 043 20 470 Peru.. 9711 4830 Uruguay. 21 692 8 539 Venezuela 2593 879. Bei Brasilien war hier der Unterschied zwischen der größten kleinsten Einfuhr am bedeutendsten; die erstere übertraf die J um 180 069. Verhältnißmäßig gering war die Aenderung der Ein
bei der Argentinischen Republik. Nach Moniteur des Inten Matsriels. ?
Frankreich.
Geplante Umgestaltung der Alkohol— Fir tn gien e e sere Auf den Bericht des Finan, Ministers hat der Präsident der Republik unterm 31. Oktober d. beim Finanz Ministerium eine außerparlamentarische Kommission n Prüfung der auf die Alkohol⸗, Wein und Spi tu cen e n bezüglichen Fragen eingesetzt. Insbesondere soll es Aufgabe n Kemmission sein, die schwierigen Fragen der Alkoholerzeugung, ig Alkoholhandels und der Alkoholbesteuerung eingehend zu erhrten, und jwar unter dem Gesichtspunkt, daß, ohne die sorgfältige Cr hebung der 8 6 in Frage zu stellen, sowohl den Interessen i nothleidenden Weinbaues wie auch denjenigen des in Mitleidenschen ejogenen Gewerbes und Handels thunlichst Rechnung getragen nn. 6 officiel vom 1. November 1902.)
Wein⸗ un
Lieferung von eisernen Werkzeugen nach Italien—
Bis zum 1. Dezember 1902, Vormittags 11 Uhr, werden n der General Direktion der Arsenale der Marine in Spezia, Nen und Venedig Angebote entgegengenommen auf Lieferung von Feisg n im veranschlagten Werth von 40 000 Lire. An Kaution sind oM h zu stellen. Die Vergebung der Lieferung erfolgt endgültig am X R zember 1902, Mittags 123 Uhr.
Dänemark und Italien.
Zusatz zum Handels un d Schiffahrts vertrag zwischtn beiden Staaten. Am 17. September d. J. ist jwischen dänischen und der italienischen Regierung ein Zusatz um Dnss italienischen Handels, und Schiffahrtesvertrag vom 1. Mai 1861 R einbart worden, wonach die dem Handel und der Schiffahrt der ben vertragschließenden Theile gegenseitig zugesicherte melstbegünstigte d handlung für die Dauer des Vertrages auch der Industrie und Ma Handwerk zusteben soll.
Verdingung der Einrichtung von Ventilatoren in Belgin
Am 17. Dejember 1902, Mittags 12 Ubr, soll an k Brüsseler Börse die K von Ventilatoren (sogenarn Vacuum Valle und sonstige einschlägige Arbeiten in der Scham der Zentralwerkstätte von Luttre öffentlich vergeben werden. .
Die Kosten sind auf 751675 Franken veranschlagt; an nne sind J50 Franken zu stellen.
Das Speniallieferungsbeft Nr. 289 wird kostenlos abgegeben
Angebote sind spätestens bie zum 13 Dejember 1802 nen eingeschtiebenen Briefes einzureichen. (Nach Moniteur des Intim Matèriels.)
Winke für die Saumwollwaaren ⸗Versendung nach Cin
Bei der Versendung ven Baumwollwaaren nach Cuba i n Mittheilung deg amerikanischen Gesandten in Havana die Becken folgender Vorschriften von Wichtigken:
Die Waaren müssen besonders sorgfältig verwackt sein. M M Falturen sind die Waaren eiszeln und genau auffufübren; dia en auch auf einem den Falturen beigefügien besonderem Memernmsn gescheben. Letzteres muß das Zeichen und die Nummer der jugckt Hege sowie deren Brutto ⸗ und Nettogewicht mit entbalten Nettogewicht jeder besonderen Waarengaltung ist zu deklarieren ist an jugeben, ob die Waare lose oder in Parlerumschliefung eder PDarrkästen in dem Packet entbalten ift, ebenso eventuell das jeder einzelnen Umschließung. Ferner muß die Anzabl der Stück de derselben Qualität, die Länge und Breite der Jeuge in Dare nm br Preis vro Mard angegeken sein, auch muß bemerkt werden. Waaren welß, rob, bedruckt oder aug gefärbten Garnen berztfeh serner ob sie mit Welle, Seide oder Leinen dermischt sind
Ven diesen Einzelbeiten bängt die tarifarische MNassisiereaean ñ Baumwollwaaren ab. Die genaue — 441 derselbeꝛ ar kei der Faktura ist fär den Kaufmann auf Cuba derkelt h wesentlich, weil durch sie die Aufstellung der JZelldellaratiesen erleichtert wird
In der Gewäbrung den Aredit empfeblt es sich nicht erben u seln, da Fallissemenkg unter den Tertilimrorteuren den Dann el ten vorkem men. ;
Für den schnellen Verkauf und die Ginfübrang der Waarr R * den Michtiaket daß sie mit Etiketten in svanischer Srrace derccke und auch in dieset Srrache angevriesen wird. (Nach The Traders Gbhattanooga
Zu ckerausfabt and Zackerderktauch Cuba don Jans? bir Sertember 1802
In den ersten neun Monaten 1997 urden au Gaba im 212 Sol G7 Tenn R 22 I- Zacker aukgefübrt gegen 5bls 85s im algichen Jeittanm der Ver abreg
Der am M Scrtember 18 und 18901) nec det bar 304. derrath auf der Jasel berrag 131 591 Teng isi Ges). *
Di Giagin e gn Jaker ber legten rute betragen ** Ser tember M Ges Ter 871i. Ker Verratz an der , Grate am 1. Januar 18 377 Tea 8nm) Ua den
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mwollwaaren in Cuba, auf den Philip— A bsatz 4. 6 anderen Besitzungen der Vereinigten pinen Staaten von Amerika.
je Baumwollfabriken der Vereinigten Stgaten von Amerika
Pe e,. ihre 1 in demselben Maße zu vergrößern, * Verbrauch von Baumwollwaaren in jenem Lande wuchs. In gw denen verfeinerten Erzeugnissen der Textil branche, wie Stickereien,
Trimmings u. s. w. hat die amerikanische Baumwoll- 3 noch keine bedeutenden Erfolge erzielt, und diefe Waaren in den gerade jetzt bei der günstigen Gestaltung der Einkommens—⸗ häͤltniffe in zunehmendem Umfange, in die Union importiert. Un. e hne Gewebe, Köperstoffe, Denims und Drilliche werden aber bam moch in fehr geringet, Menge eingeführt, während auch die Be— . vom Ausland in Kleidungestücken, Strumpfwaaren, Garn und Uäirn theils nicht mehr stelgen, theils merklich abnehmen. In 'n meisten dieser Fabrikate hat, die amerikanische Industrie ihre poduktion nicht nur auf die Höhe des einheimischen Bedarfs 6er e sondern über dieselbe hinaus erweitert. Der Ueberschuß der grzeugung muß nach dem Auslande abgeleitet werden. Schon bei der jetzigen gin fig Konjunktur stehen im Süden der Vereinigten Staaten, wo die Baumwollindustrie sich sehr schnell entwickelt, don den vorhandenen ca. 64 Millionen Spindeln etwa. 250 000 stll. Im Falle einer ungünstigeren Gestaltung des Marktes steht ntweder eine bedeutende Ueberproduktion oder eine erhebliche Be— niebgeinschränkung in der Baumwollindustrie der südlichen und im Inschluß an diese auch der nördlichen Staaten zu erwarten. , die 3 aller aus der Union epportierten Baumwollzeuge geht na ling. Der Boxeraufstand brachte daher der amerikanischen Baum⸗ wöllndustrie empfindlichen Schaden, und da der chinesische Markt hnlichen Beunruhigungen und Sperrungen jederzeit leicht ausgesetzt ist, o fin die Exporteure der Vereinigten Staaten eifrig bemüht, sich neben diesem unsicheren Absatzgebiet andere und zuwverläͤssigere J. sabM. Natürlich richten sie ihr Augenmerk dabei vor allem auf Cuba an auf die Philippinen und die anderen auswärtigen Besitzungen a Vereinigten Staaten. . .
Die Insel Cuba wäre unter normalen Verhältnissen einer der vartheilhaftesten Märkte für amerikanische Baumwollwaaren. Vor den amerikanisch⸗spanischen Kriege machten spanische und britische Daumwollexporteure in Cuba ein bedeutendes und gewinnbringendes Geschäft, und wenn Handel und Industrie auf der Insel sich wieder beleben, dann wird sie größere Zuführen von Baumwollwaaren als je nöthig haben. Gegenwärtig steht die schlechte Lage der Zuckerindustrie und ö Verweigerung von Zollvergünstigungen im Verkehr mit der Union einer Ausdehnung des Einfuhrgeschäftes in Baumwollwaaren, manentlich aus den Vereinigten Staaten, hinderlich im Wege. Wie sih im Jahre 1901 die Betheiligung der verschiedenen Länder an der Baumwollwaareneinfuhr der Insel gestaltete, geht aus folgenden
Zahlen hervor: ö . Herkunftsländer: Vereinigte
Staaten Groß. von britannien Amerika
Dichte Gewebe. 103 614 Undichte Gewebe 278 198 Kleidungsstũcke 40 414 ey yiche . Garn und Zwirn 1 2 Baumwollsammt, Kord ꝛe. ; Till und Spitzen Strumpfwaaren Lbfãlle 21946
z Deutsch⸗ Andere Spanien land Lãnder
Werth in Dollars 669 145 140570 37 381 2043405 564 373 54 895 7967 26 026 8 984
190 397 3738 1267 16415 812 163
26233 30 920 5978 213 576 57917 18291 29125 290058 g90026 ; . 1276 13 513 —
Andere Produkte 22 750 58 781 259 444 36208 59724
Summe 494 123 326 320 1387 371 255 193 JJ dJ.
Während der letzten drei Jahre sind manche merkliche Ver
schcbungen in den Bezugsquellen für die Einfubr von Baumwoll⸗ daaren nach Cuba eingetreten, Der Antheil der Vereinigten Staaten an leßterer ist im Vergleich zum Jahre 1899, wo er sich auf Lö ii Doll. bewerthete, sebr zurückgegangen, war allerdings 1801 schon etwas 6 als 1900, wo er sich auf 423 813 Doll. stellte, und kebielt im laufenden Jahre bie ber ungefähr die Höhe von 1901 a. Dabei ist die Schiffs verbindung mit Cuba für die Ver— einigten Staaten viel günstiger als für andere Länder, ein Vortheil, der allerdings durch billige Frachtsätze zum tbeil aufgewogen wird, vllche den euroväischen Tertilfabrikanten von verschiedenen Dampfer⸗ ielscaften zugestanden werden. Auegiebige Kreditgewährung und Nräbrte und mit den Bedürfnissen des Landes vertraute Vertretung schern den europäischen Häusern einen Vortheil gegenüber den erikanischen Fabrifanten, die in dieser Hinsicht sich den cudanischen Geschaftegebräuchen noch nicht recht angepaßt haben.
Auf den Pabilippinen ist der Handel mit Baumwollwaagren kenfalls in der Dauptsache in euroväischen Händen. Der Krieg batte bier nur die Folge, daß ein Theil, der Dandelsbeziebungen mit danischen Tertilfabrikanten auf britische und deutsche Häuser über⸗ Wg. wabrend die Einfubr von Baumwollwaaren aug den Ver⸗ igten Staaten stationär blieb. Die Amerikaner setzen indessen FKeße Doffnungen auf diese Inseln, deren Bewobner sich in der Nartiache nur mit Baumwolle bekleiden, alg Absatzmarkt für ihre
amwollvrodukte und werden sich bemühen, diesen bier eine ebenso zReße Beliebtheit ju verschaffen wie im hinefischen Reiche. Da sie Täkrend dee nunmehr fast beendeten erfolgreichen Fampscz gegen die lin imes schen in anderen Vandelegweigen Verthbeile errungen baben, webl anzunebmen, daß sie sich allmählich solche auch im Absatz von Daamre oll sabrikaten verschan en sznnen.
Im Jabre 18991 vertbeilte sich die Ginfubr ven baumwollenen Haaren nach den Pbilirpinen in den einzelnen Gattungen folgender- auf die Herkunfteländer: Herkunftaeländer Vereinigte
Haar Staaten Groß. Den tsch. Andere cagattuns don britannien land Lander
Amerika GEGinfubr 1801 in Dollar 2 263 899 1896855 189977 De te Gewebe ii ss is 23 71 158 2109 Reda nansts. ji zo RB zh gad hl 273 zh arch. — 10 Hare und Zain 1357 307 765 a. 163 12 167 2amnmollsammt.
Nerd z. 24 20725 Kl and Erigper GJ dn Stramr fwaaren 595 5389 1 132 2155
5 2 rere Produk 19183 25513 6, e g, 23s des Saaaa — T B r r ,
e, den Ländern, welche nicht namentlich aufaefährt stad, kamen erer Ginfabrbarkel ker Philirrinen ver alen Britlich Jedien 2 r Scheel in Betrahi, don deren jedes einen areeren arte J der iaigten Staaten an demfselber ju dere g. batte. Die , alten bart an dem Meßrauch seler Waaren fest.
Waarengattung
105 505 228 844 65 914
22 280 6 202
5021 39234 203 058 191
4132 1194 16239
Sxanien
Deckt Gewebe 2960? 101119 12 310 165 O36
231 324 oi
71685
nos? 212 3793
2653 do 23
719927 3857
3561 5092 54 319 3906
11 264 166859
9451 1470 3453
— e e c derm ef gem den baten, G, mr daher den erer.
echt leiht werden ibre Baummwellfabrikate dert einiakirgern,
lone fe Taria Fertiheite weil iber i, ,
e mn feen, Jaseln been fehl ar nner. Fracht sage dert bin
2 sie Gun zablen mussen, ferner ell bie nenen
Gan. anf den Philtrtaen den Grrerfenren
für die Bezahl beer Maar derscha fen werden.
bienkarg der Mar labanfbar del den Lenden ach Ven bestimmangen
4 Tie eme, Hel kart. , Gch tter erte.
6 Amerikaner mit den Inseln gerade für die Textilindustrie gen.
In Pugrtoricho baben die Amerikaner im Baumwollwaaren⸗ handel die Ueberhand gewonnen. Vor dem Frieden von Paris war die Ausfuhr amerikanischer Baumwollfabrikare nach Puertorico un= bedeutend; sie schwankte im Werthe durchschnittlich nur zwischen 18 600 Doll. und 35 905 Doll. Jährlich und Fel! im Jahre 1898 sogar auf 3723 Doll. Im folgenden Jahre wurden schon für 197 320 Doll, 1900 sür 312 450 Doll,, 1901 für 2109 139 Doll. amerikanische Baumwollwaaren, darunter im letzten Jahre für 1374498 Doll. Zeuge und für 423 013 Doll. Kleidungsstücke, nach jener Insel eingeführt. Vor dem Kriege brachte Spanien jährlich Baumwollwaaren im Werthe von mehr als 1 Million Doll. 3 Puertorico, und ,,, lieferte den Rest des dor⸗ tigen Bedarfs an solchen Artikeln. Schon wahrend der Geltung des vorläufigen Kriegstarifes . die Zufuhr aus jenen beiden Ländern nach, um nach der Uebergabe der Insel an die Union noch auf ein kleineres Maß eingeschränkt zu werden. Auch die Zufuhr von baum wollenen Waaren aus den übrigen europäischen Ländern ist in Puerto⸗ rico in der Abnahme begriffen, sodaß die amerikanischen Baumwoll- fabriken dort den Markt 21 völlig beherrschen.
Im Einfuhrhandel Hawaiis nahmen die Vexeinigten Staaten schon seit langer Zeit den ersten Platz ein, und in baumwollenen wie in den meisten anderen Waaren kam die Hauptmenge dorthin aus jenem Lande,. Im Jahre 1900, dem letzten, für welches genaue statistische . zur Verfügung stehen, kaufte Hawans für 572 551 Doll. Baumwollartikel von der Union, nachdem deren Import während der letzten beiden Jahrzehnte langsam, aber stetig gewachsen war. Seitdem bemühten sich die dorthin liefernden amerikanischen Häuser anscheinend mit Erfolg, ihren Absatz weiter auszudehnen.
Der Handel mit Baumwollwaaren nach der Insel Guam, die nur 9090 Einwohner hat, ist unbedeutend und kaum einer wesentlichen Entwickelung fähig. Auch der Absatz von solchen Artikeln nach den amerikanischen Gebieten von Samoa ist ohne Bedeutung und für die Amerikaner ie, weil dort außer den deutschen Baumwoll⸗ waaren nur noch solche aus Oesterreich und Neuseeland gekauft werden
von denen letztere wahrscheinlich britischen Ursprungs sind. (Na Dun's Review.)
Eisenbahnbauten in Siam.
Im Anschluß an frühere Angaben über die Eisenbabnen in Siam möge noch mitgetheilt werden, daß der Ausbau des siamesischen Eisenbahnnetzes binnen kurzer Zeit in Angriff genommen werden soll. Wie verlautet, ist der Bau einer neuen Bahn von Lop-buri aus, welches etwa 50 km nördlich von Ayuthia liegt und bei Bangpaji Anschluß an die Khorat⸗-Bahn hat, nach Utaradit eine beschlossene Sache und soll möglichst schnell aus— geführt werden. Es handelt sich bei 46 Projekt um eine nord⸗ wärts gehende Bahn von etwa 355 Km Länge, nach deren Vollendung die Weiterführung der Bahn nach Lakon und Chiengmai nur eine Frage der Zeit sein dürfte. ;
Die Kosten dieser neuen Bahn werden auf 19,6 Millionen Tikals (1 Tikal — 249 M, 1901 nach seinem Silberwerth — 1.11 46) veranschlagt. Mit dem Bau dürfte möglicherweise bereits am 1. April 1903 begonnen werden.
Konkurse im Auslande.
Galizien.
Konkurs ist eröffnet:
1) Ueber das Vermögen der eingetragenen Firma Dampfmüble .Marva Helena“ S. Baron Brunickisu. Co. in Lemberg, sowie über das Privatvermögen der persönlich baftbaren Mitglieder Robert Klein, der Nachlaßmasse des Severvn Baron Brunicki und der Nachlaßmasse des Eduard Marynowski mittels Beschlusses des R. K. Landesgerichts, Abtheilung VII, in Lemberg vom 19. November 1902 — No. ez. S. 17. 18, 18. 2072. Provisorischer Ronfurgmasseverwaster Advokat Hr. Rathan Lswensiein in Lemberg. Wabltagfabrt (Termin zur Wabl des definitiven Ronkurgmassever⸗ walters) 29. November 1902, Vormittags 11 Ubr. Die Forderungen sind bis um 24. Dezember 1902 bei dem genannten Gericht anzu— melden; in der Anmeldung ist ein in Lemberg wobnbafter Zustellungs« bevollmächtigter nambaft zu machen. Liquidierungstagfabrt (Termin jur Feststellung der Ansprũche) 29. Dezember 1902, Vormittags 19 Ubr.
2) Ueber das Vermögen der Ersten Landes- Cement Dach⸗ ziegel ⸗ Fabrik in Lemberg mittels Beschlusses des K. K. Lande gericht. Abtheilung Vll, in Lemberg vom 19. November 1902 No. cz. S. 18572. Provisorischer Rontursmasseverwalter Advokat Dr. Konstantin Lewicki in Lemberg. Wabltagfabrt (Termin zur Wabl des desinitiven — — 253. November 1902, Vormittage 14 Uhr. Die Forderungen sind bis zum 19. Dejember 1902 bei dem genannten Gericht anzumelden; in der Anmeldung ist ein in Lemberg wobnbafter Zustellungebevollmächtigter nambaft ju machen. Liquidie- tungetagfabrt (Termin zur Feststellung der Ansprüche) 23. Dejember 1902, Vormittags 10 Ubr.
Serbien. Dr. Tscheda Lasarewitch, Richter am Kreisgericht zu
Belgrad. Anmeldetermin: 20 Nevember 3. Desember 18902. Ver bandlungetermin: 22. Nerember 5. Dejember 1902.
Tägliche Wagengestellung für Koblen und Kok an der Rubr und in Dberschlesien. An der Rubr sind am 22. d. M. gestellt 17 901, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Mane In Dberschlesien
siand am T2. d. M. gestellr G00, nicht recht- zeitig gestellt keine Wangen.
Aus Geschäftgkerichten den Aktien ⸗Gelellschaften— Nach dem Bericht der Brasilianischen Bank für Deutschland in Samburg, it im derflessenen Geschäftesabre die erboff te Besserung der allgemeinen wirtbschaftlichen Verbältnisse Brasillens leider n nicht elnaetreten; andauernd niedrige Preise der bauptsachlichsten Lander rredukte auf der einen Seite und andererseits erböbte Ginfuhr⸗ olle und Steuern, welch letztere woar die finanntelle Stellung der Reg ternnj stärften, dag wirtbschaftlichhe Leben aber beengten und erschwerlen traten nicht allein einem AUufschwunge störend in den Weg. sendern bewirften einen weiteren Röck. gang dez Geschäsfig la fast allen Zeigen Der Wechsellurg bewahre kei dem Mangel lar greferen Srefulatien eine semlich gleichhmäiee Tendenz und bielt sich bei geriagen Schwan- wangen auf dem darchschnittlicͤhen Stande den ewa 12 4. Die auf allen Mebleten berrschende Terressten blieb nicht ebne Näckwirkunn auf die Bank; nicht all'eta die Umsüße, sendern auch die Grträquisse erfahren in allen drei Niederlassungen Rö hinge, die sic)h am fab! barflen la Mie de Janesto und Sante machten, während Sas Paulo auch in diesem Jarre derbaltuiß mäßig befriedigend gearbeiter bat Abgeseben den einigen feineren Uerlasten, die in der Haupt- sacke bei Dim leatieruag den WMechseln entsfanden slad, die Banl in Mie ine bedentende Ginbaße darch die üer Grwarten angünstige Abe celang der schen im versibrkgen Bericht frrähnten Weikeils aeg. kei der Jablangkeinftelang der Gwnrrena Jardnustrlal die sich bierasg ergeberden erlase fennten ann aud eren Nickfellargen beglicihen werden. Durch den Retrag eine Beamten ernach der Waal anfängliãh cia Schaden ven 1 on Mr, ladessen gelaag Cg. biber era Gig Meg ieder berkelsnaschasen besee ait Weichla Ja Helga. Nach den ja den lente Menatea aag Beasislen erbasseeen Berichten geren eg, wie der Bericht berwerbekl,. den Uoscheia, alg eb die lem mern ellen — ae a feaselbierea benklanen, sedaß ieder ciner besseren QMeschiftereriede cntgegengeseker erden
die altererbte Bescheidenbeit Regierung
für langere it abjuschlie ßenden Abkommen nicht vallig eine *
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dürfe. Der Reingewinn (einschl. Vortrag) von 1080736, 4 4 gestattet die Vertheilung einer Dividende von 6 o/ auf ein Aktienkapital von 10 Millionen Mark. — Die Schantung⸗Bergbau⸗Gefel⸗ schgft theilt in ihrem Geschäftsbericht für das dritte Geschäftsjahr, 1. April 1991 bis 31. März 1902, mit, daß die Bergbau- Ünterneh⸗= mungen in der Provinz Schantung eine Störung nicht erlitten haben. Auch nach dem 3 in der erson des chinesischen Gouverneurs seien die Beziehungen zur Bevölkerung und zu den chinesischen Behörden durchaus befriedigend geblieben. Die Arbeiten konnten, wie der Bericht mittheilt, nach den verschiedenen Richtun en, in denen sie sich bewegen, überall ungehindert fortgesetzt werden. Für die Muthungsarbeiten habe sich das im Vorjahr vereinbarte vereinfachte Verfahren für die Verleihung der Bergwerksfelder durchaus bewährt. Auf Grund der diesem Verfahren entsprechend eingelegten Muthungen seien der Gesellschaft die Bergwerksfelder im Weihsien , und im Poschan⸗Tschangtschiu⸗ Gebiete verliehen worden. Die allgemeine Untersuchung der Mineralvorkommen in Schantung sei noch vervollständigt worden, indem einige kleinere Kohlenvorkommen im Innern der Provinz einer näheren Besichtigung durch einen der Berg⸗Ingenieure der Gesellschaft unter⸗ zogen worden sind. Ferner habe eine auch durch Schürfarbeiten und Bohrungen unterstützte nähere Untersuchung eines innerhalb der der Gesellschaft verliehenen Felder belegenen, umfangreichen Eisenerzlagers stattgefunden, durch welche seine Abbauwürdigkeit außer Zweifel ge— stellt worden sei. Bei dem in der Provinz herrschenden Cisenmangel würde die Eröffnung einer Eisenerzgrube einem vorliegenden dringenden Bedürfniß abhelfen. Der Schwerpunkt des Unter— nehmens liege indeß immer auf der möglichst baldigen und umfangreichen Ausbeutung der Steinkohlenlager. Auf dies Ziel seien auch die hauptsächlichsten Arbeiten des Berichtsjahres gerichtet gewesen. Zur Herstellung der im Vorjahre beschlossenen Förderungsankage auf dem . ist in der Nähe des Bohrloches, durch welches das Vorhandensein eines Steinkohlenflötzes von fast 4 m Mächtigkeit in der Tiefe von 188 — 192 m nachgewiesen ist, ein Schacht in Angriff genommen, der bei kreisrundem Querschnitt von 4 m Durchmesser im Lichten zunächst leichzeitig als Förderschacht sowie zur Wasserhaltung und Wetterzuführung dienen soll. Nach einem am 25. August eingegangenen Telegramm wurde in der Tiefe von 175 m ein Kohlen flöß bon 4 m Mächtigkeit erreicht. Die Qualität der Kohle wird als ut, ihre Lagerung als regelmäßig bezeichnet. Gleichzeitig wurde mit der Her alta der ersten Einrichtungen für die definitive Tagesanlage vorgegangen, die sich gegenwärtig unter Dach befindet. Seit Beginn des Winters 1901 1962 ist mit den Bohrarbeiten zum Aufschluß des umfangreichen ,. begonnen worden. Mit der bei Begründung der Ge— ellschaft gemachten Einzahlung von 25 ½ des Grundkapitals reichte die grüne f bis zum Schluß des Berichtsjahres aus; seitdem ist eine weitere Einzahlung von 10 d im Betrage von 1200 9000 4 ge⸗ leistet worden, mit welcher Summe die Ausgaben des laufenden Ge— schäftés jahres bestritten werden sollen.
Der Brutto ⸗Ueberschuß der Harpener Bergbau⸗Gesell⸗ schaft im Oktober 1902 (27 Arbeitstage) betrug, dem . W. T. B.“ zufolge, 1 209 600 MS gegen 1154000 M (26 Arbeitstage) im Sep- tember 1902 und 1282 400 M (27 Arbeitstage) im Oktober 1901.
— Der Ueberschuß der Bochumer Bergwerks⸗Aktien⸗ Gesellscha ft betrug. laut Meldung des. W. T. B.“, für Oktober d. J. 24 204 4 gegen 21 179 6 im Vormonat.
— Die vorgestrige Versammlung der Walzwerkvereinigung Cöln sab, laut Meldung des W. T. B. “*, von einer Preisfeststellung ab, beschloß dagegen die sofortige Bildung eines Syndikats mit ge⸗ meinsamer Verkaufsstelle. .
— Der Werth der Einfuhr in das Zollgebiet von Oester— reich ⸗ Ungarn betrug, laut Meldung des W. T. B.“, im Monat Oktober 118,3 Millionen Kronen (1.9 Millionen Kronen mebr als im Oktober des Vorjahres), der Werth der Ausfuhr 187 Millionen Kronen (.2 Millionen Kronen weniger als im Oktober 1901). Vom Januar bis Oktober einschließlich betrug der Werth der Einfuhr 1423,9 Millionen Kronen (75,2 Millionen Kronen mebr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres), der Werth der Ausfubr 15812 Millionen Kronen (39,7 Millionen mehr als in der Zeit vom Januar bis Ende Oktober des vor. Jabres). Das Akttivum der Handelebilanz beträgt demnach 157.3 Millionen Kronen gegen ein Aktivum von 19238 Millionen Kronen im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
— In der gestrigen Versammlung des Centralverbandet der Industriellen Oesterreichs anläßlich des zebnjäbrigen Be⸗ stebens des Verbandes gedachte, laut Meldung des W. T. B., zunächst der Präsident Kink des Ablebens des Wirklichen Gebeimen Raths Krurv, das die gesammte Industriewelt auf das Tiefste berübrt babe, und eibat die Ermächtigung, der Wittwe sowie Arthur Krupyr das Beileid des Verbande tages auszu⸗ drũcken. Sodann sprach Kink dem Minister ⸗ Praäͤsidenten Dank dafür aus, daß er die vor wei Jabren gegebene Ver⸗ sicherung, die Industriellen würden bei ibm stets eine offene Tbür sinden, unter den schwierigsten Verbältnissen eingebalten babe. Hierauf bielt der Minister⸗Präsident Dr. von Körber eine Rede, in der er aug= fübrte, die Industrlellen möchten ibr Aeußerstes aufbieten, um über die Grenzen der Deimath binaus einen ausgedebnten Markt zu gewinnen, und abstreisen. Hand in JVand mit der werde dieses gemeinsame Ziel auch erreicht werden. Die Regierung sei nachdrücklich auf Tie Erhaltung der wirtb⸗ schaftlichen Einbeit der Monarchie bedacht und werde hierfür die größten Orser bringen, wenn sie nur nicht unerschwinglich seien. Die ungarische Regierung sei in wobl verstandenem Interesse ibres Landes von gleichem Geiste erfüllt. Nech sei man über die neuen, jedenfalls wieder Allein man werde die Bedärfnisse der osterreichischen Industrie in vollem Umfange ju wabren wissen. dieser Hinsicht sei dag Augenmerk rer Megierung namentlich auf den neuen Zolltarif gerichtet; ebenso selkswerständlic¶ã0h sei e,. daß die Regierung nur der beim ichen Predul on nüßliche, für längere Zeit gültige Handelt verträge ab- uschließen gedense. Ju den aug dem Wettkampse der Interessen ent= pringenden Schwierigleiten geselle sich nech jene besendere Hemmung. die er nicht ju nennen brauche, die aber an Tragweite alle anderen Mefabren übertreffe. Gg sei schwer verständ lich weehalb das bedeutungz- volle Gebiet der wirtk schaftlichen Interessen der Gesammibevolferung selbst vem beftigsten Streite der Parteien nicht auggenemmen Heiben selle, warum die verberrendste Wirkung dieseg Tampses in der We—⸗ dränqung alle Gwerbeg and der Verminderung der allgemeinen Stenerfäbigkeit besteben müsse Die Rierung babe diesen Jusammen. bang sederneit in Abrede gestellt und ssch bemüht, ibn ju beseitigen. Darum babe sie ihr Pregramm auch nicht zu ändern und betrachte nach wie der die Serge für die Predustlen in allen Jweigen als eme der wichtigflen driagendsten und unerlaslichsten Pilichen. Rink danke dem Minister — im Namen der Indastrie ODeslerreiche und sagte Wir Industriellen erkennen dem Minister. ˖ Prüssdenten rar nicht den Mintster fr öffentliche Arkeikten, aber den Arbeit- Minifter par excellence. Nach Erstattung derschiedener Werichte und der Meserate über den Auegleich mit Ungarn nam die Wersammlung eine Neselntsen an, in welcher erflärt e rd, daf der Werkandetag cinem ungun stigen Augaleiche die wirbichastliche Eclbständigkeit Tester- reiche anbed agi derseben winde. Der Verdaadetag arreh ert unter — auf den deikerblihen Ginfluß deß andauernden Justande der
astcher beit an die Negierung schleaniast die Verbandlusgen mit der an garischen Negleraag la der cinen oder anderen Midtarg In beenden nad die sicͤh grerbenden Verlagen dem Nel beralb a nnterbrelfen. Na das barerdnetenbaag arrpelllert der Verkand- lan fall in den Verladen die Jaterrsfen Oeslerrelchs ee⸗ wabrt eätden aber gar daan, an dem Meiehedgreerfe mitfamsrfen und de Megierang an nrterftüpßen, amal auf nichtrarlamenlariihem Wee mar ein fir Oesterreih ergüestieer Uaggleih in erwarten fel Laat Meldaan de w T. Ge betragen die Gianakmen er Lareækaraisher Prise Genri-Giseababe le der feciken Me- dwber · Dekade 1m 1 m, Fr (em Fr raekr al 1 B) Die etre Gaaabaen der ULateliscden Gabaer betragen bn der G Wee lebersarnea , , Fr. (wenger 11 dBm Fr leg= nie, en, , eee, d me ee, , feed, en e