unseres Vaterlandes und darüber hinaus einen guten Ruf erworben. Wer Frommel im Leben nicht kennen gelernt hat, der erkennt auch in diesen Schriften seinen liebenswürdigen Charakter wieder. Es läßt sich nicht leugnen, daß man hier und da den Wunsch hat, Näheres Über die Perfönlichkeiten des 6. Bandes zu erfahren. Wie wir hören, sollen noch zwei kleine Bände ausgewählte Predigten, Reden und Trinksprüche folgen, mit denen das Werk abschließen soll.
Kurze Anzeigen neu erschienener Schriften, deren Besprechung vorbehalten bleibt.
Deutsches Märchenbuch. Herausg. von Er, Oskar Dähn⸗ hardt. Mit vielen Zeichnungen und farbigen Originallithographien von Erich Kuithan. Erstes Bändchen. Gebd. 2.20 Leipzig, B. G. Teubner.
Zur Einführung in die Philosophie der Gegenwart. Acht Vorträge von Alois Riehl. 3 6 Leipzig, B. G. Teubner.
Das moderne Italien. Geschichte der letzten 150 Jahre his zum Ende des neunzehnten Jahrhunxerts. Von Pietro Orsi. Üebersetzt von F. Goetz. H. 60 66. Leipzig. B. G. Teubner.
Großherzog Nicolaus Friedrich Peter von Oldenburg. Erinnerangen aus den Jahren 1864 bis 1800. Von Günther Jansen. 250 M. Oldenburg, Schulze 'sche Hofbuchh. A. Schwartz. :
König August der Starke. Eine Charakterstudie von Paul Haake. München. R. Oldenbourg.
Marschaft Soult, Rapokeon's größter Schüler. Von Cart Bleibtreu. 3 . Berlin, Alfred Schall. .
Rumänien ö Handelspolitik und sein Han del 1896 — 1950. Mit besonderer Berücksichtigung der deutsch⸗rumänischen Handelsbeziehungen. Von Dr. Ludwig Metzler. Altenburg, S.⸗A. Oskar Bonde.
Die Grundlagen und Ziele der . unter besonderer Berücksichtigung der Vorschläge des preußischen Handels Ministers und ihrer Einführung bei den Gewerbegerichten,
erläutert von Pr. Paul Siller. 1 1 Berlin, Carl Heymann's Verlag.
Verhältnißwahl
Land⸗ und Forstwirthschaft.
Viehausfuhr Argentiniens im September 1902.
Im September d. J. wurden aus den Häfen Buenos Aires und La Plata 1406 Rinder, 10 767 Schafe, 393 Pferde und 4363 Maul⸗ Fhiere ausgeführt. Hiervon gingen nach Süd- Afrika 1906 Rinder, 10 667 Schafe, 251 Pferde und 48363 Maulthiere, nach Brasilien 300 Rinder, 100 Schafe, 12 Pferde, nach Spanien 109 Rinder, fowie nach England 54, Frankreich 37, Belgien 3h, Italien 7 und Deutschland 2 Pferde. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen General⸗ Konsulats in Buenos Aires.)
Winnipeg, 6. Dezember. (W. T. B.) Der endgültige Ernte⸗ bericht der Regierung schätzt die Weizenernte in der Provinz Manitoba auf 53 000 000 Bushel. Die Haferernte wird auf 34 000 050 Bushel, die Gersteernte auf 11 900 000 Bushel und die Getreideernte insgesammt auf 100 000 000 Bushel geschätzt.
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln.
Norwegen.
Durch eine norwegische Verordnung vom 1. d. M. sind die Städte Rio de Janeiro, Campos und Victoria in Brasilien
für vestverseucht erklärt und gegenüber den Herkünften dieser Orte bie Quarantänevorschriften (Gesetz vom 12. Juli 1848 und Ver ordnung vom 13. Oktober 1900) in Kraft gesetzt worden. (Vergl. R. Anz Nr. 260 vom 31. Oktober 1900.)
Hinterindien. in Singapore an jermaslsin auf ieder
Die Kolonialregierung künfte von B tänemaßregeln m n d. J.,]
hat die gegen die Her Java angeordneten Gunaran⸗ aufgehoben. (Vergl. R. Anz.“ vom
Sandel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten Nachrichten für Handel und Industrie“ )
Handel DOesterreichs
mit Ungarn in den Monaten Januar bis Septem 1902 Der Werth der Handels bewegun, hen den im österreichischen Reichsrathe vertretenen Land d den Ländern der ungarischen Kro tse f tsten drei artale de Jabres 1902 und 1901, wie folgt * ur Ausfuhr Oesterreichẽe Ungar Desterreichs nach Ungarn 1901 02 1901 1902 Provisorischer Hande rth in tausend Kr n Robhst * 62 68 7 177 61 301 5 286 Halbfal lat 44714 11 830 67 541 68 218 Gan i fabrikat 229931 15 172 520 679 28 325 Gdelmetalle d Münzen 6390 312 785 5 236 Zu 1129 — w n In d ꝛ kel rreid ar erkebr zwischen d habn donat ar big Ser tember 190. n sind in Klam egeben) die 541 P 8 . 1 184 lgend 8 Ire s 18 chs aus Un r Weiüen 52 637 (66 832) R 25 74 909 RGers 34 1666 Safer 19722 225 Ma 3 (2 1 Geschälter zruch⸗ rei og relte. e , C (ii dr — R 10 7 Schlacht od 613 3380) Schlacht stie 131 Echlacht tu 6 (4285 Gemaͤstet . 10 37 7 D re Schweine (bis M zucht 2 8175 . 3 agerrferd . 614 ) 1111 24 Sch fein 767 173 7 (1 zewaaren und bebauenes Werkboli )* Baun fe aller Art 7749 (6201) Scha e 9 23) 2 n Roo (800) Rle M vlkel ht . 1 e 42 1u 81 et re id b Ungarn: Reber Kaffer 4825 . 9 1 7 2 We n in döner wos Si? . ; Rebes Minerals 1416 . 2 1651 T bleichte oder te 4 * 2 ꝛ fe aller Art 101 499 19 70 21 7 T 15x . Rau e 80 (890 Zäde te d 463 * Damenkleiderstoffe und Tuch t 16 85 ; Feincte Tach und andere Steß ĩ rrenlleider aug reiner Sch—aswel Ren n Etesse aller M alte elle is d eos wan; gäanieid ö. 912 177 8 seipen Roese Sn dent i cher 6903 (6822) sc 1 Ur 77 125 Neue Vertenoberfleider 5 * . e Dameneber⸗ fleider 1 M7 (1 de leder d s Gcmeines ö tleder —658* 2 * — * ö 94 71 Schuh d Stie el sewie Schul t 10357 (1105 Feinere Metel nnd Möbel 1 2 Bel 53657 ö Gwldtmüren Mi . 1 ' ĩ dez Zwischen ˖ der 52 v Imre? ö — 8 t . 218 Mierfteriam
Lieferung von Arbeits maschinen Die K. K. Staatsbahn⸗Direktion Wien htigt, die der nachbenannten Arbeitsmaschinen und Werkstãtteneinrichtungen im Submissionswege zu vergeben: J Lauffrahn, 8 Support⸗Dreh⸗ bänke, 1 Plandrehbank,. 1 Doppelkaltsäge, 1 Siederohr⸗Bearbeitungs⸗
nach Oesterreich. beabsichtigt, die Lieferung
maschine, 1 Fraismaschine, 3 Wandbohrmaschinen, 1 Universal⸗ Theilsupport für Fraismaschinen, ] Ventilkugel⸗Frgis⸗ und Regulier⸗ apparat, 1 Blechspann⸗ und Richtmaschine. 1 Roßhaar⸗Krämpel⸗ maschine, 1 Kokszerkleinerungsmaschine, 1 Schmiedefeuer, 1 Mano⸗
meterpro iermaschine, 1 Vacuumpumpe zum Erproben von Brems. leitungen, 1 Garnitur hydraulischer Lokomotio⸗Hebeböcke, 4 Stück hydraulische Winden, 4 Stück Flaschenzüge.
Die Lieferung hat auf Grund der allgemeinen und besonderen Bedingungen sowie der mit den genauen Beschreibungen versehenen und zu verwendenden Angebotsformulgre zu erfolgen. Es können jedoch etwaige Aenderungen in der Beschreibung durch Streichen oder Ergänzen des Textes mit rother Tinte vorgenommen werden. Diese Unterlagen können bei der Fachabtheilung für Zugbeförderung und Werkstättendienst der K. K. Staatsbahndirekltion Wien (Admini⸗ strationsgebäude), XV. Mariahilferstraße 132, eingesehen oder gegen Einsendung des Portos bezogen werden. Die Preise sind franko Station der K. K. österreichischen Staatsbahnen, von welcher der Transport bis zur Verwendungsstelle nur unter Benutzung der K. K. österrreichischen Stagtsbahnlinien erfolgen kann, inkluside aller Neben⸗ spesen zu stellen. Der Bewerber hat mit seinem Angebote 8 Wochen berbindlich zu bleiben. Es ist auch gestattet, nur auf Lieferung eines der ausgeschriebenen Gegenstände Angebote zu machen. Vorschrifts⸗
mäßig gestempelte, mit den Zeichnungen der, offerierten Gegen⸗ ständ? belegte Angebote sind mit der Aufschrift: „Offerte für die
Lieferung von Werkstätten⸗Einrichtungen“ längstens bis zum 19. De⸗ zember 1962, Mittags 12 Uhr, der genannten Direktion vorzulegen. Jeder Offerent hat das Recht, der am nächsten Tage, 10 Uhr Vor- mittags, stattfindenden Oeffnung der eingegangenen Angebote persönlich 6 (Oesterreichischer Anzeiger für das öffentliche Lieferungs⸗ wesen.
Lieferung von Kunstdünger und von Kupfervitriol und Schwefel nach Tirol.
Der Verband der landwirthschaftlichen Bezirksgenossenschaften Deutsch- Südtirols in Bozen beabsichtigt, seinen nächstjährigen Bedarf an Frühjahrskunstdünger in Höhe von etwa 100 Waggons im Wege der öffentlichen Ausschreibung zu vergeben. Verlangt werden:
Kunstdüngermarken: 1) Ammoniatfuperphosphat mit 130 /0 wasserl. Phosphorsäure und 4* 90/0 Stickstoff; 2 Kaliammoniaksuperphosphat init II o, wasserl. Phosphorsäure und 4 C0 Stickstoff und 40/0 Kali mit 180 wasserl. Phosphorsäure; 3) Superphosphat; 4) Chile⸗ salpeter; 5) schwefelsaures Ammoniak; 6) konzentriertes schwefelsaures Kali, 95 , , oder Chlorkalium, So o; Y) Salxpeterammoniaksuper⸗ phosphat mit gleichem Gehalt, wie zu 2; 8) Salpeter superphosphat mit 120, wasserl. Phosphorsäure und 4906 Stickstoff; 3) Kali⸗
salpeter; 10) Doppelsuperphosphat mit. 100 wasserl. Phosphor säure. Offerten sind bis zum 8. Dezember 1902 bei dem genannten
Verband einzureichen. ö ; . Bedingungen: Die Preise haben zu gelten franko nach allen Eisenbahnstationen des Verbandsgebiets einschließlich Brixen, Salurn,
Meran und Kaltern; sie sind zu stellen netto Kassa, d. i. drei Wochen nach Empfang der Waare, sowie per Martini (11. No⸗ vember) 1963 und haben in sich einzuschließen alle Unkosten, welche durch die Fakturierung und das Inkasso der einzelnen Rech⸗ nungen wie auch durch die Vertheilung der einzelnen Waggons
und Säcke an die Empfänger entstehen; die Vertheilung, Fakturierung und das Inkasso muß daher durch den Lieferanten selbst oder durch einen von ihm aufgestellten Vertreter besorgt werden. Weder der Verband noch die einzelnen Genossenschaften übernehmen das Delkredere. Sämmtliche Düngersorten müssen frei von Rhodan, Cyan ꝛc. oder
sonstigen giftigen Verbindungen in Form eines gleichmäßig feinen, gut trockenen und leicht streubaren Pulvers in haltbaren
Säcken à 50 kg geliesert werden
— e Die Lieferanten haben für den angegebenen Gehalt volle
Garantie zu leisten und unterstellen sich in dieser Beziebung der alleinigen Kontrole der landwirthschaftlichen Landeslehranstalt in Michele a. d. E. Für etwa konstatierten Mindergehalt haben die Lieseranten
r entsprechenden Ersatz zu leisten. Die Effektuierung der seitens des Verbandes aufgegebener DOrdres bat stels prompt zu erfolgen, und diese Bedingung wird bei Errichtung des Schlußbriefes rch Festsetzung einer Konventional strafe von 100 Kr. pro Waggon sichergestellt. Die Bewerber 1 ben mit ibren Angeboten dem Verbande gegenüber vierzehn Ta ich Ablauf des Ginreichungetermins verbindlich zu bleiber In den Offerten wolle drücklich bemerkt werden, daß sich der Bewerber mit allen in dieser Aueschreibm aufgeführten B igen ei verstanden erklart.
Der Ur vr der 9 v — 128 2 1 1 1 1 ist stets anzugeben Rum der zur Ver ing langenden S sind gleichieitig mit der Offerte vorzulg Bei Liefern seucht oder flumpiger Supen vba nd Misch 1 Vern ) zu schwacher Se dem Ve d G sen⸗ schaften oder den X wiriben dadurch er hsenden M n oder Verlus d Faktura gekürjt wer auch kann al d an ze Sendun werden Der Verba r landwirthschaftlichen f ssen Deutsch⸗ Südtirols in Bozen beabsichtigt ferner ⸗ biljähr Bedarf an Kun it l d Schwefel (S efel zur Bekampfung d iums) im W d fentlichen A schreibin zu der — Offerten . zum 8. T 1 1890 bei dem ten X nd einzureichen Bed zen: Die Preise sind für beide Artikel bl nett Rassa, d. i drei Woch nach Abliesern 1W genessen schafte mitglieder lg auch ver M 11. 7 r) 19 stellen und baben in sich einzuschli die Lief g 8 frank nach alle ischsuüdtireler Babnstat . Ver z schließlich Briren, Sal Kaltern d Mer rner die St der Vertteilung ter Fakt und Inkasso. Weder der Verband nech wel nen B l senschaften übern nen das Del kredere Hiasicht⸗ lich der qualit ut G ff 1 Urtifel ist Cuypfervitt 1 Giser freibeit und dessen chemische R tin Projenten bei Schwefel Mindest 1 * ⸗ wr 18 — 81 1 n lierten 9 . 1 1 V fer ö n 2 * 27 1 1 z 1 1 lich 2 Kent der landwirtbscaftlic Lindeelebranstalt Dd X *. station in S Richele a. d G. un unterwerf ĩ Al tung beider Artikel e Mitalieder soll mit dem 1. Februar nen md sräte 15. April beendet Ginbalt die ien Abl . 849 ö . erte . — * 9 t . w 2 nde Vervrflicht rhalb dieleg Jeitr ; Urtifel em 9 ht antum auf Abruf den undes ste tt di Ger nid lieder Bertbeilun br wird bei Er ri deg Schlußbrlefa durch Ausset einer Kendentionalstraf sichetgestellt Der mulbaßlich bande bedarf durfte sich auf etwa 0 Wangen 8. witriel und auf säbr 13 Wa 8 Schwefel bel n, jedoch missen fich die : jar Dec ann der gra mmien Rer. band lar aresdung gel Seda verbin dich machen. Gleid eg ellen er unlich, die Preise far farfen ssaen Echwefel it r bis fünsvresentiigen sch . ) el n. Jun der Offerte ist ein tie batan: minen nas itt ! ner] aus d täöcklich ar ure ener. teidl 16 2a t das öff be Lit feturgz m Lief ag den Jengwaaren nach Frank teich Em 2. Dezember 19 Lad mila 21 Ude, fell ia der Mit in⸗ y tent ant * Pari *** 1 . 2 2 2 mwanbo ta r 51 115r⸗ natim] . Invalide. rülor d Aeles Mr J die vieiet mn don T 14tern 8 0095 n . und —— m .
wollstoff) in 18 Loosen vergeben werden.
r Die Lieferung hat zu er, folgen in Gemäßheit des Speniallieferungsheftes vom 27. August 1890
und dessen Abänderungen vom 12. November 1902.
Angebote sind unter Anschluß der nach S§ 2, 3 und 4 des Liefe⸗ rungöhests geforderten Unterlagen svätestens bis zum 11. Dezember 1902, Nachmittags 4 Uhr, an den Sou Intendant militaire chargè u Service de' bPhabillement in Paris einzureichen. (Journal Officiel de la République Frangaise.)
Erneuerung von Schleusenthoren in Frankreich.
Am 23. Dezember 1902 soll auf der Präfektur des Departementʒ Meurthe⸗et⸗Moselle in Nancy die Erneuerung von 21 Schleusenthoꝛen im Marne⸗Rhein, Kanal öffentlich in zwei Loosen (zu 196 000 Fr. und 79 000 Fr.) vergeben werden.
Verdingung einer Kohlenlieferung in Frankreich. Am 17. Dezember 1902. Nachmittags 39 Uhr, wird auf der Präfektur des Departement? Nord in Lille die Lieferung von 1000 Kohlen, welche für die Hafenverwaltung von Dünkirchen bestimmt sind, im Submissionswege vergeben werden. Vorläufige Kaution; 500 Fri, endgültige Kaution: 1000 Fr. (Moniteur des Intéröts Matérisls.)
Lieferung von eisernen Bettstellen für die französische Kolonialverwaltung.
Am 16. Dezember 1902, Nachmittags 27 Uhr, soll im Ministerium der Kolonien in Paris, Rue Jean-Nicot, die Lieferung von eisernen für den Gebrauch in Kasernen und Hospitälern in den Kolonien be. stimmten Bettstellen öffentlich vergeben werden. An Kaution sind vorläufig 1250 Franken, endgültig 2500 Franken zu stellen. (Moniteur des Intérséts Matériels.!
Der Pelzhandel in Sibirien.
Unter den für den Pelzhandel so wichtigen sibirischen Distrikten sind Irkutsk und die Halbinsel Kamtschatka besonders reich an werth— vollen Pelzthieren. So finden sich in Irkutsk: Bär, Vielfraß, Lucht Elen, uͤnd Rennthier, Hirsch, insbesondere Bisamhirsch, Fuchs, Jobel, Marder, Hermelin, Iltis und das Eichhörnchen. Ferner giebt et mehrere Abarten von Hasen, unter diesen den sehr seltenen schwarzen Hafen; weiter finden sich der alpine Wolf sowie zwei Katzenarten.
Die Preise für Pelzwerk sind merklich in die Höhe gegangen, besonders für Hermelin, das noch vor einigen Jahren in dem
Distrlkt Irkutsk zu äußerst niedrigen Sätzen verkauft wurde. Auch die Preise für Blau- und Silberfuchs sind bedeutend gestiegen. Man kann ein Fell vom Blaufuchs wohl mit 80 bis 100 Ruben ersteben. Hat der Jäger indessen mehrere solcher Felle zu verkaufen so läßt er sich für jedes einzelne mehr bezahlen, und während ein Fell 100 Rubel kostet, verlangt er für zwei 300 Rubel.
Die Felle werden zumeist auf den großen Provinzialmessen in *
den Tistrstten Kirensk und Verkbolensk verkauft, die theils im Mai oder Juni, meistens aber im Januar abgehalten werden, Während des Winters schicken die französischen, deutschen und englischen Peln—
wagrenhändler ihre Agenten nach Sibirien, um dort Peljwerk aufßu. kaufen. Diese Geschäftspraxis ist indessen unrichtig, und die Agenten kehren meistens, ohne ein Geschäft gemacht zu haben, zurück. Viel. mehr müßten die ausländischen Handlungshäuser, wenn sie direkt bei den Jägern zu taufen beabsichtigten, im Lande selbst einen Agenten haben. Die auf den großen Messen wie z. B Irbit gemachten Ankäufe sind nicht immer vortheilbaft für die Ausländer. Vielfach werden auch dort zu einem hohen Preise Felle angeboten die durch eine eigenartige Behandlung das Aussehen von Primawante erlangt haben, obgleich sie minderwerthig sind. Es ist sehr selten, um nicht zu sagen unmöglich, in Irbit Peljwerk anzutreffen, das nicht durch die dritte Hand von Zwischenhändlern gegangen ist.
wenigstens (Nach der Revue Commereiase, Coloniale et Vinicole)
4 * — 4
a von Eisenbahn wagen nach Italien; Einrichtung einer elettrischen Beleuchungsanlage.
Die italienische Gesellschaft der Mittelmeerbahnen in Mailand hat Ter Regierung folgende Anträge auf Anlauf von rollendem Eijen babnmaterial unterbreitet:
3 Wagen erster und dritter Klasse mit selbstibätigem Antt eb 5 Wa dritter Klasse mit Abtbeilen für die Postsachen und dal Gepäck; 20 We erster und dritter Klasse zu einem Kostenbetrage von zusammen 2 253 200 Lire, ferner 8 Lokomotiven mit eleltri chen Antrieb für den Güterverkebr auf der Linie Mailand Varese jun ! mmi d 118 609 L
Auch ist die Beschaffung einer Schraubendrehbank mit bewe ichen Restell die Werkstait in zum anschlagsmäß igen Preise ber
D) Vire sowie die Einrichtung einer eleltrischen Beleuchtun — für die Stationen in Mailand vorgeseben, deren Kosten auf? 10 = 1 1 (A ( Intärüts Mntar
Verd ing un icher Hafenbauten in Spanie
Am 15. T nber 1902 n 1 n eneral d z ] 8 tri 1. 1nd r (Com J 69 J Radrid sol Dasenbauten öffentlich ver
1 Ausfäbrung der M konstrult n für die Schur d Has n Muralla iz zur Junta de Dbras del aer
Kost hl 1576 615 Pe ta 8 (. — 1 Vergt Safer Mlicante und Bau eineg Sch dam Kost 889 Peseta, Kautien 161 00?
1 Verbesserung de Haseng ven Uancg (Predin d Kostenanschl 5 358 Peseta. Naution: 17 8090 Peseta. (Gacea 1 1n 1
Lieferung von Baumwollabfällen nach Portug
Die Enie royal . Chemin do fer For 1 nimmt Angel entgegen a . rung ben 6Ga000 ke 229
. tunter M ke farbige Abfälle Mit Ausscht Fournituro de d te do eoton- veisebene fen sind mittel en spätestend big jum 18. * sember 1902 an den Chbes⸗ Jagenle ut n Nagajinderwalt in Lissaben. Staten Urelern
na teid Die Ge der Gesellschaft in Pariß, Me Gbat 3 1 n genauere Nugfunsi. (Monsten
1 8. 7249
Liefer den Pulver d Patronen nach Belgier
Am 15. Der 11907. Vormittags 10 Ubr, wird der Dirt n der beanfialt für ß ffen in Lüttich Rue Narette * derbebalilich de Vert bmlgung selten der Werm alten ler a die nachstebenden Schicsfbedarfg * ! det oeh 6 1 ö Re schrarßeg Jagdschi 2 8 1 ö 120 90 kKę wie ber, 8 21 L 1: 100 kg. m der, ertra superftae. Wlan? . — 2 . æ Errenepulber, Lee V Jab tester. Pat nac ? en VI. Jagt vatrenen der ledenen aal n nach Muster e V re Palrerenbälica au Parve fut a fired rer diedenen Aalikerg dach Muaster. Dag Lieserungt heft; 5 bini ea Tet Bare darreudez in Saifih, Mar Nanette M. (Mos um daa Ini 1 Maldriole.)
Ackerbau in Mexiko.
Bis vor wenigen Jahren wurde alles Geld, welches von de Vereinigten Staaten von Amerika aus in Mexiko angelegt war, u den Bergbau verwandt. Als es möglich wurde, Mexiko von nem Ende zum anderen mit der Eisenbahn zu durchkreuzen, nahm n Reifeverkehr dorthin aus der Union einen, sehr erheblichen
ang an. Die Reisenden sahen, daß sowohl in der gemäßigten f auch in der tropischen Zone Mexikos mit den ei re. Hitteln bedeutende Ernteerträge erzielt werden konnten. Der
fun, welcher von dem mexikanischen Landmann noch vor zehn äahren gewöhnlich gebraucht wurde, war eine Nachahmung des—⸗
nigen der Azteken. Das Bewässerungssystem war gut, aber von mlleinem Umfang. Wenn man inen mexikanischen Farmer fragte, warum er seine Wassergräben nicht tiefer, und breiter ausgruͤbe,
nwiderte er, daß seing Ernte ohnehin
seinen Bedürfnissen ent⸗
shriche. In einigen Gegenden konnte er drei Mal im Jahre unten, wenn er sich die Mühe gab, genügend zu säzen. Nur feine Theile der großen Haciendas waren unter Kultur, und
die Besitzer hatten eine entschiedene Abneigung, Ländereien an Fremde i derkaufen. Diese Bedenken sind nach und nach geschwunden, und jetzt sind Farmer aus den Vereinigten Staaten in den meisten der hauptsächlich Ackerbau treibenden Distrikte zu finden. Viele Millienen Geldes aus der Union sind in landwirthschaft— sichen Grundstücken Mexiko angelegt, und der amerikanische Farmer hät neue Methoden im Landbau eingeführt. Vollständige Mißernten sind n Mexiko unbekannt. Die Preise steigen und fallen wie in den Vereinigten Slaaten von Amerika, aber sie fallen nicht in dem Maße, daß dadurch Rtrekte Einbußen erlitten werden, während die Farmer wiegerum in mdelen Jahren bedeutenden Nutzen erzielen. Arbeitskraft ist in Meriko im Ueberfluß vorhanden und wohlfeil. Die Arbeiter sind zuch willig, und im allgemeinen macht sich der Tagelöhner nichts daraus, einige Stunden über die gewöhnliche Zeit arbeiten zu müssen. Sehr große Kaffee⸗, Taback⸗ und Gummi⸗-Plantagen sind jetzt im Besitz pon Amerikanern, auch die Nutzholzvgrräthe Mexikos werden von Lmerikanern ausgebeutet. Letztere sind bedeutend und enthalten ver— schiedene seltene und werthvolle Hölzer. (Nach Bradstrèeet's.)
Die Bierindustrie und der Hopfenbau in Chile.
Die Bierindustrie hat in Chile einen großen Aufschwung ge⸗ nommen; es besteht eine Reihe großer Brauereien, welche mit dem ganzen vervollkommngten Apparat neuester Maschinen und Brauerei serathe ausgerüstet sind und ein sehr bekömmliches wohlschmeckendes zier zu billigen Preisen herstellen.
Es werden alle Biergattungen, vom hellsten Pilsener an bis zum dunkelsten Braunbier, erzeugt.
Der Durchschnitt der Herstellungskosten eines Hektoliters bewegt sich jwischen 6 bis 10 Pesos; bei dem derzeitigen Wechselkurs gilt 1 Peso — 1,534 bis 135 46.
Im Einzelverkauf stellt sich der Durchschnittspreis des Flaschen⸗ biers auf 1,B50 bis 2,00 Pesos für 1 Dutzend Flaschen (zu ?. Inhalt), ohne den Preis der Flaschen selbst; sonach beträgt der Preis Ines Liters 17 bis 21 Centavos — 23 bis 28 Pfennig.
Zur Zeit wird auf die Bierpreise sehr gedrückt, es haben sich die beiden großen Brauereien in Limache und die von Carlos Cousiüo in Santiago vereinigt und die Compaũia Unida. de Cerveja gebildet; indessen ist es ihnen nicht gelungen, auch die AUnwandter Hos in Valdivia zum Beitritt zu bewegen. ene das Dutzend Flaschen f
Bier hohen
Brauerei Während zu Lö0 Pesos verkaufen, behauptet diese
hren früheren Preis von 2 Pesos. Die Brauereien, welche die Compania Unida bilden, si d Aktiengesellschaften, und es erscheint sehr wenig wahrscheinlich, daß sie diesen Konkurrenzkampf lange
werden fortsetzen können.
Die Gesammterzeugung Chiles an Bier betrug im Jahre 1901 etwas über 400 000 hi; schätzt man die Bevölkerung Chiles auf zi, Millionen Menschen, so würden auf den Kopf d
r D zepölke er Bevolterung 111,1 Bi treffe . Mirkli Kro; . * . = a. Ake ng 7 Bier reffen. In Wirklichkeit aber wird das Bier fast nur
von der nicht lateinischen und nicht indianischen Bevölkerung Chiles, 1e * 9 1 7 . ö T I or or 0 1 allo von einem sehr kleine Tl U der elben get nien Nachstehend sind die hauptsächlichsten Brauereien des Landes aufgeführt, denen in runder Summ Menge des von ihnen im Jabre 1901 erzeugten Bieres beigesetzt ist, desgleichen die Menge des verbrauchten Vor soweit diesel ermitteln ließ, und der dur schnittl ic Selbstkostem is d ) 1 ꝛ. 389 9 Brauerei Anwandt 11 1. Erzeugte Bier in ver! 1 Zorter 10 120 09090 hl An Hepfei 110 — Zentne 1 . erarbeitet 2 Brauerel Nacional in Limad Erzeugtes Bier vorzugsweise te Sorte hl 10 Doll 65 O00 1 882 z vir d 1 7 ö An Hopfen wurden 50 deut zentner ve ritt 3) Brauerei früber Garlos Cousisio' in Sa Erze Bier 8 l 713 000 1 dorf ] ) 1541 er⸗ ö * Ee 1 * Brar rei — 1* — 2 18 zeugtes B 18 ; z Doll 10009 in 1 20 D entner Brauerei r 3 6 Bier, mittler . hl 7 T 15009 A V 1 I 3 ⸗— 1 s 1 : l 6) Brauerei Keller 6 ; GErieugt Hier, mint . 9 6 000 Un Vorsen rd den senine 1 ; Brauerei plolbo in S 6 tes Bier R hl 9 Doll 1000 An Hopfen rd deutsche Jentner der ar tet Brauerei von Tor 7 1 r 8 ̃ Bier A hl 1 . ) KBrauerei ven 1 Er Bier 1900 1 Mra ere Al ö 2 . 6e 11 Brauerei Fr ? ?; Frjeugt 139 1 12 Brauerel Emmer in Illarel. Er tes Bier 99 1 * 1 1 2 ** X 1 1) Brauerel Gatien — r 2 Bie 209 — 1 Dry mer . n F in Di rich ̃ 1 S nd⸗ und littel ( l 1 . pt 1 nmen ertjengen z 1 milbin Gesamml⸗Predultien in Ghil ol — 2 1 5 ; Die zur Grjenguang deg Biereg verwendete Gerste ist aus schlicÿlich im Lande 6 nnn, won dem m. 2 F Zu 31 21 2 1 141 1 1 87 2 * . ** 1 28. sammenstellung erleben länt, fährt Chile war auch Gerste ein, doch nicht a9 Btaujwecken, fender als Saat e 8 51 ⸗— 1 R * 1677 Werth 2 ni Pe daren aud 2 n ⸗ . Den tschland 6314 3 12 Gtesbtitannie 881 x e,. 1 1 ö 18 * ö . daden aß — J n ö Dentichland 15457 n 2 w Großbtitannien 1870 ö 9 . * m Itallen 6 1* . 3772 * 11 22 .
Ausfuhr von Gerste.
1899. 26 190 649 kg Werth 2 430 028 Pesos
davon gingen nach :
Deutschland 294 560 . . 26510 1. 24 146 605 19 davon gingen nach: Deutschland 674 658 . ö 40 88990 , 13 613 494 , 111829 Die geringe Ausfuhr des Jahres 1901 erklärt sich wohl aus
dem ungünstigen Ausfall der Ernte.
Der Hopfen stammt größtentheils aus Bayern und Desterreich, wie Mittheilungen der bei der Cinfuhr hauptsächlich betheiligten Firmen ergeben. Das Zahlenyerhältniß läßt sich für die beiden Produktionsländer zwar nicht feststellen, doch liefert Bayern das
Meiste. Der jährliche Verbrauch dürfte sich auf ca. 130 000 kg belaufen. Die Gesammthopfeneinfuhr Chiles betrug: 1 Werth 154 874 Pesos 1900 , , 1901 131 142. , Hiervon kamen aus Deutschland und Oesterreich: 1899 118 065 kg Werth 152 574 Pesos 1900 1 .
Was noch von anderen Ländern an Hopfen eingeführt wird, ist ganz verschwindend; es treffen auf England 1899 132 KR, 1900 47 kg und 1991 1498 kg; .
auf Belgien Tjedenfalls deutscher Hopfen) 1909 638 Kg;
auf die Vereinigten Staaten 1906 1418 kg, 1901 3217 Rg;
auf Mexiko (jedenfalls nur infolge von Wiederausfuhr) 1900 18448;
auf Frankreich 1899 1664 kg.
Mit dem Anbau von Hopfen sind schon wiederholt Versuche gemacht worden, doch konnte kein befriedigenzes Ergebniß erzielt werden, weil die Arbeiterfrage zur Zeit ein nicht zu überwältigendes Hinderniß bietet. Ueber diesen Gegenstand dürfte die folgende Jeußerung von Ismael Mena vom Instituto Agricola in Santiago, welcher wohl der zuständigste Beurtheiler in dieser Sache ist, von Interesse sein:
„Vie Hoöpfenpflanze gedeiht vorzüglich im mittleren und südlichen Chile, sowohl was die Entwickelung der Vegetationsorgane, als auch was die Menge und Qualität des erzeugten Lupulins betrifft. Wenn es trotzdem aussichtslos ist, Hopfenkultur im Lande zu betreiben, so hat dies in der schwierigen und daher theuren Kultur sowie im Mangel geschulter und zuverlässiger Arbeitskräfte seinen Grund. Der chilenische Hopfen würde unter Berücksichtigung aller mit seiner Ge— winnung verbundenen Kosten so theuer kommen, daß er vor der Konkurrenz, namentlich des bayerischen Hopfens, nicht bestehen könnte. Wenn ein“ Großbetrleb mit kräftigem Kapital sich einrichten ließe und der einheimische Hopfen durch Ausfuhrprämie zu größerem Absatz gelangen, der ausländische aber mit startem Eingangszoll belegt würde, so könnte Chile vielleicht mit seinem Produkt den Markt behaupten, aber so weit ist man noch nicht und wird wegen Erledigung dringlicherer Sachen wohl auch nicht so bald dahin kommen.“
Demnach wird Chile noch für geraume Zeit auf die Einfuhr von Hopfen angewiesen sein.
Die Bierflaschen werden nicht in Chile gefertigt, sondern durchweg eingeführt. Wenn sie auch in der amtlichen Statistik nicht befonders hervorgehoben sind, vielmehr die sämmtliche Einfuhr von Flaschen unter einer Tarifposition, ungeschieden nach der Bestimmung der Flaschen, zusammengefaßt erscheint, so ergiebt sich doch aus den betreffenden Zahlen, daß Deutschland jedenfalls auch in dieser Hinsicht für die Bierindustrie das meiste liefert, wie die folgende Uebersicht der Flascheneinfuhr Chiles beweist: Flaschen.
13899 4402 536 kg Werth 535779 Doll. davon aus: Deutschland 4283563 ⸗ 5921 206 Frankreich 106 556 . ‚ 1 Großbritannien ö . 1850 1900 S 602687 =. 10835 266 davon aus: Deutschland 7990712 . ö 960 477 Frankreich 550 012. 65939 Großbritannien 16517 . ö Belgien. . 00 1 Italien . . . . . 173 1901 293933 634 784 Der Verschluß der Bierflasch ist mit Kapseln bewirkt, welch eine Korkscheibe als Einlage haben selben rden in Cbile selbst hergestellt Die Ausfuhr chilenischen Bier st nicht bedeutend, wie d folgende Uebersicht zeigt l 1hr Bier aus Chile 1399 Dutzer isch 1535 Werth 59 091 Doll Liter 1123 ö. 281 19090 Din schen 18213 1378 Liter 12 136 8 427 130 2 ben 17 008 . Liter 247 ‚. 1946 1 st — . h KBolivier d Per Einfubt Bier nach Chi 1899 Dut Flaschen 672 Werth 1757 T 7 14 * zt itannie 12 8 utschland 109 5 871 1 ( 28 35 22 818 ritanni u 282 ö 22 592 Deutschland 29 23 ⸗ 1 2 17 17 * 2 Liter 150 67 Der d d ri 6 br nach . lch * z * A . in 8 . 154 d * sᷣ (* 1 zoll dr an d Flasch ber also mebr beträgt, als der Vert d en E 1 ñ tet Rechnet an noc vtkost der & ef Rier 3 n 1* (. rip ö * 4 . h 1 werd Bericht des Kaiserlich General- Konsulat Wlvaraiso Das KFenserv bäft und die Bierindustr Sao Paul . Konserven fabrik Sao Paule nicht. Der Imrert vo 9 ser ö ret nicht ö 1 d 1 da scwohl (Gwen vie uch Früchte meist frisch iu habe ad. Kadet aug verschiedenen Ländern statt d r kommen Fei sch. und Fleischkenserden aug Frankreich bill aus Pertugal D 38 Huammern werden aus Genland hrt. Batter wird aug einigen Staaten Brastlieng (Sta Gatba inn, Minas Geraces, ang Ftankreich und namentlich aug Maemank pe 9 ö K aug Frank h Ster ven- d Limburger Ri. liefert pland. Srargel lemmt aug Deutschland, grüne Grksen semie Vik werden aus Frankreich eingeführt. Frachtkenserden auß Frantreih, Pertagal and Galisfernlen, getreckecte Früchte aug Cali sernien mit M me der vfeln nnd Pflaumen, die ang Dentsch land bejeren werden Dir Bierlndasttie lit derbältaißmätg sebr bedeutend und bat nicht ar die Glafabr fast vellitandin verdrängt, sendern Fred vert serar ichen felt far den Gwert. Auer vielen Lletneren Brauereien beraten Bieres Kesteben la Sac Paulo fei gree, nach me- dernstem deatichen Soller angelegte nad dernaltete Vagerbler-
pkranrrelen, reelche im Jabte 1901 ctea Jon hI gehraut baben Giee fleinere
Krane a Nie Glare bat 3 hl gebtaut. Der
bezogen worden.
Betheiligung
Hopfen ist im vorlgen Jahre vorzugsweise aus Deutschland, zum theil auch aus Böhmen, das Malz dagegen fast ausschließlich aus Mähren
Bei der im allgemeinen steigenden Tendenz, welche der Bier konsum trotz einigen Schwankens infolge der schlechten ökonomischen Besammtyerhãältnisse hat, sind die Aussichten der Bierindustrie in 6 96 3 e nr, ne. die beiden ,,
n Konkurrenzkampf beendigt haben und jetzt unt i it e, . e. jetzt unter geschickter Leitung
er Anbau von Hopfen ist von der Regierung beabsichtigt aber noch nicht zur Ausführung gekommen. —⸗ ! ai Konsulats in Sao Paulo.)
(Bericht des Kaiserlichen
der wichtigsten Länder am Außenhandel der Kapkolonie im Jahre 1901.
Die Betheiligung der wichtigsten Länder an der Ein- und Aus⸗ fuhr der Kapkolonie (ohne Münzverkehr) gestaltete sich im Jahre 1961, verglichen mit dem vorhergehenden Jahre, wie folgt:
beth und East London
wurde,
Port Elizabeth, in die Waggons wesen.)
Außenhandel der Oranjefluß-⸗-Kolo 1
In dem am der Einfuhr nach de
Ausfuhr leinschließlich
gegen 45 185 Pfd. S 2. * * Jahr
(Desterreichischer
Einfuhr Ausfuhr
1 h . 1900 1901
Werth in tausend Pfund Sterlin
Großbritannien 11 057 13803 6 9 7 Neu⸗Südwales ⸗ 217 241 ö 3 Süd⸗Australien 235 300 — . Viktoria... 736 1914 2 3 Britisch⸗Indien 201 211 — — Mauritius. 352 485 2 2 ö 558 544 229 253
Vereinigte Staaten von Amerika . 1773 1921 . 8 Argentinien. ; 257 351 2 — Belgien. 265 292 1 54 Brasilien . 215 197 — . Frankreich .. 107 190 20 20 Deutschland 561 806 36 120 Niederlande. 4 167 206 2 1 Schweden . . 140 238 — — Zusammen, einschl. aller
anderen Länder ;, 21 416 7647 10720.
(Statistical Register of the Colony of the Cape
of Good Hope.)
den
erhältlich.
.
M
—
terl. in dem am
Lieferung von Schwellen nach Süd-A1Afrika.
Nach einer Mittheilung des österreichisch ungarischen General⸗ Konsulats in Kapstadt haben die kapländischen Regierungsbahnen die Lieferung von 68 600 Schwellen verschiedener Dimensionen (für das Jahr 1903) öffentlich ausgeschrieben. Versiegelte, mit der Aufschrift FFenders for Sleebers“ versehene Offerten zember 1902, Mittags 12 Uhr, an Géngral, Cape Town einzureichen. Angebotsformulare und Lieferungs bedingungen sind bei den „Railway Stores“ in Kapstadt, Port Eliza⸗
sind bis zum 23. De—
Controller and Auditor-
Das genannte General-Konsulat bemerkt, daß die letzte ãhnliche Lieferung an die Firma Orenstein u. Koppel ir
und zwar zum Preise von 2 sh 4, d pro Schwelle von
5 Fuß 6 Zoll 6 7 Zoll ( 4 Zoll, lieferbar in Waggons am Quai,
und daß die Gebühr für die Umladung vom Schiffe
1 sh 6 d pro Tonne von 40 Kubikfus (englisch) be⸗
entralanzeiger für das öffentliche Lieferungs⸗
a Durban vergeben
nie im Jahre 1901102.
30. Juni 1902 abgelaufenen Jahre betrug der Werth r Dransefluß⸗Kolonie 1 070 164 Pfd. Sterl. gegen 670 503 Psd. Sterl. in dem vorhergehenden Jahre. Der Werth der
sederausfuhr) belief sich auf 16979 pft Sterl.
0. Juni 1901 abgelaufenen
Die Einfuhr der wichtigeren Handeleartikel erreichte im Jahre 190102 (die Zablen für 1900 01 sind in Klammern beigefügt) die folgenden Werthsummen: Kleider und Wäsche 59 371 Pfd. Sterl. (36 859 Deck zBaumwolle, Wolle ꝛc. 18 742 Pfd. Sterl. (33 857 Stiefel, Schube und sonstige Lederwaaren 44 477 Psd. Sterl. (29 59 Futter und Margarine 30 134 Pfd. Sterl. (16 0537)
Tonden Rilch 37 031 Pfd. Sterl. (19 367) Konditor⸗ waaren, Marmel dergl. 12 888 Pfd. Sterl. (9851) — Baumwoll ⸗ waare 502 Pfd. Sterl 1848) Drogen und Ghemikalien 22 399 P Sterl (13 1090) — Konse e Fische 17215 Pfd. Sterl. (15 421) Pposament aren, Mod ren, Strumpfwaaren, Putz- waaren 155 310 Pfd terl. (M 736) Gsenfurjwaaren, Messing⸗, KRupferwaar dergl. 7 966 Psd. Sterl. (17 306) — Juwelierwaagren, vlattierte Waaren, Wand und Taschenubre 15 463 Pfd. Sterl. 14357 Frisdk rene, sowie zubereitetes Fleisch 23 620 Pfd. Sterl. (15 v2) Provisionen, Spejereliwaaren u. Dergl. is 959 Pfd. Ster 23 705) Sxiritucsen 27 513 Pfd. Sterl. 19 903 Zucker 14 255 Pfd. Sterl. (12 310) Zigarren, Ziga⸗ rette und andere Tabackfabrikate 21 826 Pfd. Sterl. (29 2789) Wolln 1255 Pfd. Sterl (9766) Rindoieh 15 727 Pfd Sterl 31 Raslg und Durta 46 749 Pfd. Sterl. (12 082) Weijen 16819 Pfd. Sterl. (9632
Augfubr d Jabreg ol o2 setzt sich jusammen auß der Wiederauzfubr fremder Waar m Werthe von 9241 Pfd. Sterl. und der Auefi Erieugnissen der Kolonie im Werthe ven 7733 Pfd. Sterl. V letzieren sind zu nennen: Wolle im Werthe v 453 Pfd. Sterl d Weinen im Werthe von M2 Pfd. Sterl T Ausfubr d Jaht 1900 01 tand lediglich in der Wieder- n br fremder W Nach der Statistik dee Jellamta in Bloemfontein)
a m m n 1
r RToblen und Koks
an der Rubr und in Doberschlesien An der Rubr stand am 6. d. M. gestellt 7 881, nicht reiht. zeltig gestellt keine Wangen In Dberschlesten sind am 6. 8. M gestellt 6660, nicht recht- zeitig gestellt leine M
1 ung
ñ erlangte und gestellte Wagen für die in den Kgisen⸗ ba ba- Direkilensbeiirken agdeburg, Salle und Grfurt belege Keblengruben
Am 16. Nevember 1907 (Senntag] warden verlangt keine, e- stelt kein Wanen mn 19 *, am 17. Nedember derlangt T. aestellt n am 18 Nedember erlangt bis, gestellt 67, am 19 Nedember (nenten verlangt feine, geitelli feine, am WM. NMerember derlangi bog, rät ehm, um 21. Nevember verlangt 5777. etellt Ml. am i Norember verlangt C07, gestellt Ch. am 2. NMevember (Senn- fag) verlangt 2. arstest 25, am 24. Nevember berlangt n aer tell 2 am 28. Nerember verlangt dos, geftellt 3d, am 26. No- dember derlangt 578, gente og, am 27. Mevember Dersangt dröß nent in am 28. Nerember verlangt Slkg, gefellt dn. am d RNerember derlaagz NI8g, gestedt S735. am 3M Nercmpber
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