1902 / 291 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 11 Dec 1902 18:00:01 GMT) scan diff

ö 2 = 224

Frankreich.

Der König von Portugal hat gestern Vormittag, wie W. T. B.“ erfährt, in Begleitung des portugiesischen Ge⸗ . in Paris Souza Roza die Reise von Paris nach

adrid fortgesetzt. Italien.

In der Deputirten kammer legte, dem W. T= B.“ zufolge, i n Minister des Auswärtigen Prinetti die auf die eng⸗ ischitalienischen Abmachungen bezüglichen Aktenstücke sowie den Vertrag jwischen Italien und Aethiopien, betreffend die Grenze von Erythräa, dem Sudan und Aethiopien, vor.

Spanien.

n dem gestern abgehaltenen Ministerrath erstattete, wie .W. T. B.“ meldet, der Finanz Minister Villaverde Bericht über die Finanzlage, die er für normal und befriedigend er⸗ klärte. Der Minister führte aus, er glaube nicht, daß das Budget ein Defizit aufweisen werde, und betonte die Nothwendigkeit, den Baargeldumlauf wiederherzustellen, einem weiteren Steigen des Wechselkurses Einhalt zu . und etwaige Ueberschüsse für die Wiederherstellung des Flottenmaterials und der militärischen Vertheidigungsmittel zu verwenden. Der Minister erklärte schließlich, daß die gegenwärtigen Steuern genügen würden, und sprach die Absicht aus, gemeinschaftlich mit dem Minister des Aeußern für Entwickelung der Handelsbeziehungen zum Auslande zu sorgen.

Belgien.

Der König ist, dem „W. T. B.“ zufolge, unpäßlich und muß das Zimmer hüten; der für gestern, den Sterbetag König Leopold's L, angekündigte Besuch des Königs in der Krypta der Kirche von Laeken wurde abgesagt.

Türkei.

Der russische Botschafter Sinowjew, der kürzlich der Pforte die Liste aller seit langem unerledigt gebliebenen oder ungesetzlich behandelten Gerichts⸗Affairen russischer Unter⸗ thanen vorgelegt hatte, hat, dem Wiener „Telegr-Corresp⸗ Bureau“ zufolge, in einer am Dienstag überreichten Note deren rasche, dem Gesetz entsprechende Erledigung verlangt.

Vier russische nicht armierte Torpedobootsjäger, denen die Durchfahrt durch die Dardanellen bewilligt ist, sind von Lissabon nach Konstantinopel unterwegs.

Griechenland.

Auf Wunsch des Königs hat, nach einer Meldung des „W. T. B.“, Karapanos das Marineportefeuille über⸗ nommen, an seiner Stelle wird Zygomalos Justiz-Minister. Die neuen Minister werden heute den Eid leisten. Das Kabinet beabsichtigt, die Ausgaben in allen Ressorts erheblich einzuschränken.

Serbien.

Das Organ der serbischen Regierung „Sloga“ bespricht, wie W. T. B.“ berichtet, die in dem Programm der Regierung angekündigte Revision der Verfassung und erklärt nochmals auf das entschiedenste, deß diese Revision nur auf völlig gesetz⸗ lichem und verfassungsmäßigem Wege, also mittels überein⸗ stimmenden Beschlusses der Skupschtina und des Senats vor

bahn, und des

Aus Curagao vom gestrigen Tage meldet dasselbe Bureau, in Caräcas hätten am Dienstag Abend nach 8 Uhr große Kundgebungen stattgefunden, nachdem die Nachricht von

er Wegnahme venezolanischer . in La Guayra durch die deutsche und die englische Flotte bekannt eworden sei. Eine 6 Volksmenge habe Aufzüge mit 86 nen in den Straßen der Stadt veranstaltet; an verschiedenen Stellen seien erregte Reden gehalten worden. Volkshaufen hätten versucht, die Eingänge zur deuischen Ge⸗ sandtschaft und zum deutschen . zu erbrechen. Die Polizei habe sich nicht bemüht, die Theilnehmer an den Kund⸗ gebungen zu zerstreuen. Im Laufe des Abends seien deutsche und englische Fahnen verbrannt worden. Die englischen Ein⸗ wohner von Caräcas seien sämmtlich verhaftet worden mit Ausnahme 3 eines Bes gen der venezolanischen Zentral⸗ elephond; er Wallis. Siebenundneunzig in Caräcas ansässige D . seien ebenfalls verhaftet worden. Auch der belgis= eh gäftsträger Goffart sei irrthümlicher Weise verhaftet weörden. Die venezolanische Regierung habe die britische La Guayrg-Bahn und die deutsche Zentralbahn mit Beschlag belegt.

Dem venezolanischen diplomatischen Agenten in Paris ist, wie „W. T. B.“ erfährt, von seiner Regierung die Mittheilung zugegangen, daß Deutschland und England am Dienstag gemeinsäm ebenso willkürliche, wie ungewöhnliche feind⸗ selige ö gegen Venezuela begangen hätten, indem sie in La Guayra Gewaltthätigkeiten gegenüber den dort auf der Rhede liegenden Schiffen vollführt hätten. Die Regierung habe in Ausübung berechtigter Repressalien die im Lande be⸗ findlichen Staatsangehörigen des Feindes verhaften lassen und die ihnen gehörigen Eisenbahnen und ihr sonstiges Besitzthum mit Beschlag belegt. Der Präsident Castro habe einen Aufruf erlassen, durch welchen alle Venczolaner zu den Waffen gerufen werden, und die Gewährung einer allgemeinen Amnestie für alle politischen Vergehen sowie die Rückgabe des eingezogenen Eigenthums von Inlaͤndern verfügt.

Ein in Washington eingetroffener Bericht des amerikani— schen Gesandten in Caracas Bow en bestätigt, dem „Reuter'schen Bureau“ zufolge, die Beschlagnahme der venezolanischen Kriegs⸗ schiffe. Man erwarte, daß der nächste Schritt die Bekanntgabe der Blockade sein werde. Gegenwärtig liege kein Kriegsschiff der Ver⸗ einigten Staaten in La Gugyra, doch liege das Kanonenboot der Vereinigten Staaten „Marietta“ in Curacao. Am Dienstag seien eine Anzahl Deutsche und Engländer verhaftet worden. Er habe sich unverzüglich an den Präsidenten Castro gewandt, um die Freilassung der Verhafteten zu erlangen, und ihn dabei darauf hingewiesen, daß er Bowen mit dem Schutze der deutschen und englischen Unterthanen betraut sei. Der Präsident Castro habe zu⸗ erst seine Berechtigung hierzu nicht anerkennen wollen; er habe ihn dann aber überzeugt, daß er Bowen in seinem Rechte sei. Der Präsident habe schließlich mit Widerstreben seine Einwilligung zur Freilassung der hauptsächlichsten Ge—

auf Freilassung der übrigen Gefangenen dringen. Bowen's Bericht lasse keinerlei Gründe für die Verhaftungen ersehen, außer der Naiionalität der Verhafteten. Er wünscht als Friedens⸗ vermittler zu dienen; das Staats⸗Departement habe aber be—

haupt verschwindet und die Brau⸗ oder Malzgerste von 3 auf 4 erhöht wird. Es verschwinden ferner die Viehzöͤlle aus dem Minimal⸗ tarif, die Bindung der Viehzölle fällt fort. Was den autonomen Tarif betrifft, so geht die Vereinbarung dahin, daß die Grundlage die Kommissionsbeschlüsse bilden mit Ausnahme der einzelnen Abände · rungen, die in dem Antrag von Kardorff aufgeführt sind. Wir nehmen unsererseits die Kommissionsbeschlüsse mit diesen einzelnen Aenderungen an und verzichten auf weitere A änderungsanträge. Dieser Verzicht auf Abänderungsanträge fällt manchem von uns schwer, da der Zolltarif in einzelnen Theilen nicht Allen behagt. Aber mit Rück⸗ sicht darauf, daß der ganie Zolltarif in der Kommission in 112 Sitzungen einer eingehenden Berathung unterzogen ist und daß wir ung agen müssen, daß Abänderungs⸗ anträge keine große Aussicht haben werden, weiter aus dem Grunde, weil es sich hier um einen autonomen Tarif handelt, welcher der Abänderung und endgültigen Normierung der Zollsätze durch Handelsverträge unterliegt, verzichten wir auß Anträge und nehmen die Vereinbarung an. Dies wird uns dadurch erleichtert, daß wir uns sagen mußten, daß ein positives Resultat nur daduich erzielt werden kann, wenn die vier tariffreundlichen Fraktionen sich zu einer gemeinsamen Aktion einigen und dh nur so der Zolltarif gerettet werden kann, und diese Einigung ist nur möglich, wenn einzelne Wünsche zurückgestellt werden. Wir erwarten aher und haben das Vertrauen zu den verbündeten Regierungen, daß bei den kommenden Handelsverträgen die wichtigsten . der Industrie und Land⸗ wirthschaft gewahrt werden und daß, soweit die landwirthschaftlichen Erzeugnisse in Frage kommen und bei den Zöllen, die nicht gebunden sind, insbesondere bei den Viehzöllen, der Schutz der Landwirthschaft gewahrt wird und daß diese nothwendigen Schutz— webren auch bei den Handelsverträgen aufrecht erhalten werden. Wir erwarten ferner, daß die Handhabung der . durch die Handelsverträge nicht verhindert wird, sondern daß nach wie vor die Maßregeln möglich bleiben, die erforderlich sind, um einer Verseuchung unseres Viehstandes vorzubeugen. Was aber die Industriezölle anbelangt, so erwarten wir eine Rücksichtnahme auf die für die Industrie unentbehrlichen Roh« und Hilfsestoffe. Ich würde dem Herrn Reichskanzler dankbar sein, wenn er über diese Fragen hier eine Eiklärung abgeben würde. Mit der Annahme des Antrages von Kardorff wäre das Schicksal des Zolltarifs enischieden. Ich glaube, es wird heute niemand im Hause mehr einen Zweifel darüber haben, daß der Zolltarif zu stande kommt. Wir freuen uns dieses Resultats, wir freuen uns, daß eine Aufgabe von hoher nationaler Bedeutung ihrer Lösung entgegengeht. Nehmen Sie den Antrag von Kardorff an, endigen Sie den jahrelangen Kampf um den Zoll⸗ tarif, so geben Sie damit dem Lande die Ruhe wieder und handeln damit im Interesse unserer gesammten Volkswirthschaft.

Reichskanzler Graf von Bülow:

Meine Herren! Der Herr Abg. Bassermann hat dem Wunsche Ausdruck gegeben, daß ich mich aussprechen möchte über die in dem Antrage von Kardorff vorgesehene Herabsetzung einer Anzahl von In— dustriezöllen, über die Viehzölle und über die Handhabung der Seuchen⸗

volizei.

fangenen gegeben. Bowen füge dann hinzu, er werde auch

Was zunächst die Herabsetzung einer Anzahl von Industriezöllen angeht, so möchte ich darauf allgemein hinweisen, daß es sich bei der Zolltarifvorlage der verbündeten Regierungen um einen autonomen Tarif handelt, der bestimmt ist, als Grundlage für Handelavertrags⸗ unterhandlungen zu dienen. Von entscheidender Bedeutung kann es deshalb für die verbündeten Regierungen nicht sein, wenn die Sätze der Positionen in der Kommission im einzelnen nach oben oder nach unten Abänderungen erfahren haben. Die verbündeten Regierungen

Majorität nur einen zinzigen Tag 4 der Opposition ge⸗ währen will, um ihre Ausführungen zu dem Antrage von Kardorff zu machen. Auch das diskreditiert den n, n,. Nicht die Minorität, sondern die Mehrheit setzt sein Ansehen herab. Von be⸗ sonderem Interesse war, daß gerade Abg. Bassermann den Antrag ver; trat, der in den Reihen seiner eigenen Partei auf das Schãärfste verurtheilt wirb. Er war es, der auf dem nationalliberalen Parteitage in Eisenach erklärte, die Mehrheit sei reaktionär bis auf die Knochen, und heute steht er an der Spitze dieser Mehrheit und rechtfertigt ein Verfahren, so unerhört, so reaktionär und so gewaltthätig, wie es jn 30 Jahren, seit der Reichstag besteht, noch niemals vorgekommen ist. Auch Fatte er erklärt, wenn die Regierung der Mehrheit nachgebe und entgegenkomme, dürfe sie sich vor keinem anständigen Menschen mehr auf der Straße sehen lassen, und nun vertheidigt derselbe Herr Basser⸗ mann den Ankrag von Kardorff, der ein gewaltiges Entgegenkommen der Regierung gegen die Beschlüsse der Kommission bedeutet. Cine ganze Reihe diefer Beschlüsse hat die Regierung in der Kommission einfach als unannehmbar , und erklärt, daß, wenn diese aufrecht erhalten werden sollten, fie nicht mehr in der Lage sein würde, mit bestimmten Regierungen überhaupt einen Handelsvertrag, zu schließen. Dazu gehört in erster Linie der Beschluß über bie feinen Gemüse und die ausländischen Blumen. Was die Einfuhr aus Italien betrifft, so sind die Cycaswedel insbesondere mit einem so ungeheuren Zollsatz belegt; worden, daß der Staatssekretär ves Auswärtigen Amts sich in der Kommission zu der Er— klaͤrung genöthigt sah, daß die verbündeten Regierungen diesen Zollsatz unter keinen Ümständen annehmen dürften, weil sonst ein Pandelsvertrag mit Italien unmöglich sei. Gerade weil mit diesem Tarif große vaterländische Interessen. verknüpft sind, haben wir eine gründliche Behandlung dieses Tarifs verlangt. (Zuruf: Namentliche Ubstimmungen. Sie werden doch nicht behaupten wollen, Laß die der Grund Ihres Verfahrens seien! Deutschland ist mit diesem Tarif vorgegangen, ehe ie andern Staaten den gleichen Schritt gethan haben. Das möchte ich feststellen. Die einzige Regierung, die etwas gethan bat, ist der Schweizer Bundes⸗ rath. Aber die Enischeidungen der gesetzgebenden Körper in der Schweiz unterliegen höchstwährscheinlich in den nächsten Monaten noch der allgemeinen Volksabstimmung, und in den maß. gebenden Kreisen existiert; eine bedeutende Opposition gegen ben Tarif. Und es besteht die Gefahr, daß der General— tarif der Schweiz von der Volksabstimmnng über den Haufen geworfen wird. In Italien ist man noch nicht dazu über— gegangen, einen Generaltarif aufzustellen. In Oesterreich⸗ Ungarn sst? man bis zu diesem Augenblick noch in den Vor berathungen. Alle Blicke sind auf Deutschland, auf Berlin gerichtet. Wie die Dinge in Rußland stehen, wissen wir nicht, weil es dort kein Parlament giebt, aber so viel wissen wir aus der Presse und den Aeußerungen einzelner hervorragender Politiker, daß die russische Regierung die Antwort auf den Tarif, wie ihn der Reichs. tag jetzt beschließen wird, nicht schuldig bleiben wird. Diese Antwort wird schwerlich zu unseren Gunsten ausfallen. Als im vorigen Jahre die Regierungsvorlage an die Oeffentlichkeit trat, war es der Freund des preußischen? Handels⸗Ministers Möller, der frühere Minister Luzatli, der in einem italienischen Blatte erklärte: Kein Nationalökonom vom Fach, kein Praktiker, der die Verhältnisse des Weltmarktes kennt, werde den deutschen Tarif ernsthaft nehmen. Es sei ausgeschlossen, daß Deutschland alle Grundsätze seiner bisherigen Vertragspolitsk unter die Füße tritt, setzte er hinzu; er schloß mit der Ausführung, Italien müsse, abgesehen vom Wein, auf den angeschmälerten Fortbestand der gegenwärtigen Verträge dringen; ein solcher Handels vertrag sei Grundlage und Voraussetzung dafür, daß Italien dem Drei bund treu bleibe. Schon im Jahre i863 hatte Rudim daeselbe erklärt; bis beute hat diese Auffassung keinen Widerspruch erfahren. Man kann nicht politisch im Bündniß stehen und handelspolitisch Krieg

Zuwiderhandlung gegen die Gesetze, betreffend den Verkebr mit Ersatzmitteln für Butter, mit Wein, künstlichen Süßstoffen 2⁊c. im Berichtsjahre 1893 Personen (gegen 1599 im Jahre 6 verurt heilt, darunter 1174 (303) evangelische, 685 (673) katholische Christen und 30 (16) Juden, Die meisten Verurtheilungen entfielen nach dem Ort der That auf Berlin: 89 (83), ferner auf Bayern 340 (297) und hier auf die Regierungsbezirke Oberbayern 1063 (114), Mittelfranken 82 (34), Schwaben 5 (48), Oberpfalz 37 (12), auf Hessen 151 (832), davon auf die Provinz Starkenburg 99 (41), Rheinhessen 45 (35), auf Baden 143 (72), davon auf den Kreis Mannheim 193 (48), auf Württemberg 107 (94), davon auf den Neckarkreis 49 (22) und den Donaukreis 38 (275, auf Elsaß Lothringen 81 (35), davon auf den Bezirk Ober-Elsaß 49 54), auf Sachsen 56 (169), davon auf die Kreis hauptmannschaft Dresden z1 (22) auf Hamburg 52 (47). Von den preußischen Regierungebezirken wiesen die meisten Verurtheilungen auf Potsdam mit 159 (ol), Düsseldorf 142 (86), Cöln 91 (143), Wiesbaden 74 (10). Wegen zwei oder mehrerer Strafthaten derselben oder verschiedener Art wurden 96 (118) Personen verurtheilt.

Wegen Herstellung und Feilhaltens gesundheits— schäd licher Nahrungs-, Genußmittel und Gebrauchs— gegenstände wurden 329 (368) Personen verurtheilt, darunter 200 (197) evangelische, 114 (153) katholische Christen und 15 (16) Juden. Nach dem Ort der That waren am stärksten betheiligt die preußischen Regierungebezirke Potsdam mit 45 (44), Merseburg mit 33 ), Düfseldorf mit 16 (34), Cöln mit 14 (62), Breslau mit 13 (12), Posen und Oppeln mit je 12 (6 bezw. 23) Verurtheilungen, Ferner Bayern mit 55 (43), wovon auf Oberbayern 16 (6) und auf Mittel- franken 19 (8) entflelen, und Hamburg mit 18 (17). In Berlin kamen 11 (10) Fälle vor.

Wegen Zuwiderhandlung gegen die Vorschriften über Beschäftigung von Arbeiterinnen bezw. jugendlichen Arbeitern wurden 1049 (1080) Personen bestraft, darunter 701 (706) evangelische, 264 (294) katholische Christen und 74 (73) Juden. Die meisten der Zuwiderhandlungen geschahen im Königreich Sachsen: 162 (180) und hier in den Kreishauptmannschaften Zwickau 100 (104), Leipzig 28 (35) und Dresden 25 (30), ferner in Bayern 82 (92), davon in der Pfalz 24 (10), in Oberfranken 16 (11) und in Ober— bavern 14 (14), in Baden 53 (22), davon im Kreise Karlsruhe 30 (54), in Württemberg 43 (42), davon im Jagstkreis 20 (14). In Berlin kamen 67 (86) und in den preußischen Regierungebezirken Oppeln 8I (H6), Düsseldorf 74 (51), Arnsberg 44 (39), Minden 42 (35), Frankfurt 37 (27), Cassel 32 (0) und Breslau 30 (4) derartige Fälle vor.

Wegen wissentlicher Verletzung von Absperrungs— maßregeln bei Viehseuchen, ins besondere von Einfuhr⸗ verboten zur Abwehr der Rinderpest, oder von Vor— schriften über die Beseitigung, von A nsteckungsstoffen bei Viehbeförderung auf Eisenbahnen wurden 1496 (1792) Personen verurtheilt. darunter 683 (683) evangelische, 715 (1000) kathelische Christen und 86 (1097) Juden. Die meisten dieser Bestrafungen erfolgten wiederum in den an der Ostgrenze des Reichs gelegenen preußischen Regierungsbezirken: in Königsberg 224 (127). Oppeln 122 (182), Posen 135 (190 Breslau 101 (64). Marienwerder 94 (69), Gumbinnen 66 (73), Bromberg 51 (835). Von den baverischea Regierungsbezirken waren am stärksten betroffen Schwaben mit 65 (76). Oberbayern mit 5a (88), Oberpfalz mit 32 (71), Oberfranken und Mittelfranken mit je 29 (36 bezw. 34), in Württemberg der Donaukreis mit 44 (40) und der Schwarzwaldkreis mit 39 (23), in Sachsen die Kreis- bauptmannschaft Zwickau mit 23 (31) Verurtheilungen.

Wezen wifsentlicher Verletzung von Absperrungs⸗ maßregeln bei ansteckenden Krankheiten der Menschen (5 327 Str. G.-B.) wurden 54 (953) Personen verurtheilt.

das Farbenreiche, dabei Kuhle, Gewaltige, schildert er, ohne kon- ventionell zu werden, ausdrucksvoll und sicher. Ein anderes Bild von ihm „Dämmerung“ zeigt ** sonderbaren, gewundenen Linien, die seinen letzten Arbeiten ein solch eigenthümliches Gepräge gaben und die wobl kein anderes Auge als das seine in der Natur sieht.

In dem Lichisaal bei Schulte find einige Porträts von Karl Ziegler ausgestellt. Ziegler ist als Porträtist zweifellos bedeutend, er geht einen sehr eigenen Weg. In der sanften, umschleierten Har⸗ monie der Farben und der Ruhe der Bewegung ist er wohl von Lepsius beeinflußt, aber doch ist die Wirkung seiner Arbeiten durchaus eigenartig. Seine Bildnisse haben etwas Statuarisches, einen entschieden dekorativen Zug. Keine Einzelheit ist betont, alles auf die Gesammtwirkung hin 6 so können sie in ihrer Ruhe mitunter leer wirken. Dabei sind sie aber durchaus charakte= ristisch und geben die Persönlichkeit voll wieder. Wir stehen hier einer starken, bewußten Künstlerschaft gegenüber. Ziegler ab⸗ strahiert von dem Leben, d. h. von dem alltäglichen Leben, er sucht es zu erhöhen, ihm Stil zu geben, in einfachen, großen Linien das Wesentliche zu gestalten. Daß dieser Weg gefährlich ist, ist klar. Er kann vom Lebendigen fort zur Manier, zum Blutlosen führen. In den hier ausgestellten Yura hat Ziegler aber jedenfalls in dem einen, dem der . Schott, Gattin des Bildhauers Schott, ein Kunstwerk ge— schaffen, das sich von dieser Schattenseite freihält. Wie sich hier die Farben einheitlich zusammenschließen, wie die Haltung charakterisiert ist, wie der Ausdruck Ruhe und Leben vereint und das Ganze un⸗ aufdringlich und doch wirksam die Gegenwart der dargestellten Per⸗ sönlichkeit berkörpert, ist in jedem kleinen Zug gelungen und wirkt in seiner Gesammtheit frei und groß. .

Ein wunderbares Meerstück von Schönleber enthält den ganzen Duft, die Kraft und die ruhige, warme Farbenfülle, die den Bildern des Meisters eigen ist. Ein paar kecke Versuche hat Carl Moll geschickt; sie interessieren, aber überzeugen nicht ganz. In seinem Waldbild macht der Sonnenschein eher den Eindruck von elektrischem Vcht; in dem Interieur stellt er das Zusammengleiten von Tagesschein und Lampenlicht auf einem gedeckten Tisch und den ihn umgebenden Menschen dar. Die Fülle seltsamer Farben und heimlicher Funken, die don diefem Ineinanderspiel geweckt werden, die warmen gelben und kalten bläulichen Töne sind vortrefflich wiedergegeben. Auf eine gewisse Entfernung gesehen, schließt sich wirklich alles zu einer leuchtenden Harmonie zusammen. Die starte Vergrößerung der Gegenstände nach dem Beschauer hin dürfte aber nicht stimmen. Auf so kurze Ent⸗ fernung vergrößert nur die Photographie, nicht das menschliche Auge. = Gine Landschaft von dem Schotten Walton, ein lebensvolles

. von Leandro Ramon Garrido seien zum Schluß noch erwähnt.

A. F. Der Deutschen Kolonial-Gesellschaft. Abtheilung Berlin ⸗Charlottenburg berichtete am e, me der Oberleutnant Faupel über feine Keise durch die Mongolei und Sibirien“ Der Vortragende gehörte dem ostasiatischen Expeditionskorps und zuletzt der deutschen Besatzung von Tientsin an. Er empfing bei deren Zurüäckziehung gleich eintr Anzahl deutscher Offiziere vom Ober⸗ kömmando die Erlaubniß, auf einem Umwege nach Deutschland zurückzukehren, und wählte in Gemeinschaft mit dem Hauptmann Fischer und dem Leutnant Freiherrn von Stauffenberg den Landweg quer durch die Mongolei in der Richtung auf Kiachta und den Baikalser und von da mittels der transsibirischen Eisenbahn über Moskau zur deutschen Grenze. Die kleine Reisegesellschaft verließ Tientsin am J. September iJol mit der Eisenbahn in der Richtung nach Peking. Schon 10 km jenseits der Hauptstadt, traf man auf die erste chinesische Garnison, die sich sehr xespektvoll gegen die deuischen¶ DOffizlere bejeigte. Das nächste Ziel

war die bedeutende, 23 km von Peking entfernte, wobl 50 000 Ein- wohner zählende Handelsstadt Kalgan, die erste Etayre der großen Karawanenftraße don Peking zur russischen Grenze. Doch schan vor Erreichung von Kalgan machte man in der kleineren Stadt Süuan Huafu Halt, um bier die nöthigen Vorbereitungen für den Marsch durch die Wäüsle Gobi zu treffen und statt der bisber für den Tran port des Gexãcks benutzten Maulthiere Kameele zu miethen. Als Reitthiere wurden die als ungẽmein ausdauernd bereits erprobten mongolischen Ponies beibehalten, die sich auch bis zuletzt aufs beste bewährten, obgleich man ibnen Tagesleistungen von 24 bis 6y km, im Durchschnitt S km zumutbete. In Süuan Huafu machten die Reisenden 8 die Bekanntschast eincz interessanten Mannes, des Mandarinen Pau Splingaerd, eines geborenen Flamändert, der sich vielen China be⸗ suchenden Europäern nützlich gemacht bat, u. 4. vor länger als 30 Jahren auch dem Freiberrn von Richthofen. Die Reisenden verdankten ibm viel Beiebrung uber Land und Leute und manchen Rath, der sich als srefflich erwies. Jensests von Kalgan betrat die Reisegesellschaft das ald Wäfte Gobi bekannte Hochvlateau, das in nordnordwestlicher Nich⸗ tung zu durchqueren war. In diesem östlichen Theil ist die Gobi feine eigentliche Sandwüste, sondern mehr Grassteyrve obne Baum und Strauch. Die meist recht wasserarmen Brunnen sind länge der doch giebt es, da das Land wellig und

schlossen, daß er eine solche Rolle nur auf Ansuchen Venezuelas und unter der Voraussetzung übernehmen solle, daß der deutsche und der englische Vertreter dem Gedanken zuslimmten.

fich gehen werde. Falls diese beiden derzeitigen gesetzgebenden ene en der Revision nicht beistimmten, werde diese

unterbleiben. Amerika. Asien.

Ein in New York eingetroffenes Telegramm aus Caracas Der Kaiser von Japan eröffnete am Dienstag, wie dem vom Y. d. M. besagt, wie dem W. T. B.“ mitgeiheilt wird, W. T. B. aus Yokohama gemeldet wird, die Session des der Präsident Castro habe sich dahin geäußert, daß Venezuela Parlaments mit einer Thronrede, in der die Befriedigung kein Uꝛünimatum im wahren Sinne des Wortes zugegangen

———

Auf *

zugegangene

Karawanenstraße dünn gesäͤt; cinem erstarrten Meer nicht unäbnlich ist, bis einige Zeit nach der Regen zeit bier und da flace Wassertümpel, die don den Thieren gern auf⸗ gesucht werden Eigentliche Ortschaften sind nicht vorbanden; denn bie nomadisierenden Mongolen fetzen ibrte Jurten oder Filnelte bald bierbin, bald dertbin, um sie, wenn das Land von ibrer Fett ichwanischaf⸗ berde abgeweidet ist, schnell wieder abfubrechen. Solche Nieder⸗ lassungen auf Abbruch, die nicht alli selten angetroffen werden, be⸗ steben gewöbnlich aus nicht mebr als 12 20 Jurten Das Land ist in dieser flultuierenden Art aber doch nicht dicht genug bevoöllert, um auf der langen Reise in jeder Nacht Unterkunft in einer Jurte ju ge= wäbren. Die Reisenden waren deshalb wie auch alle Gingeborenen auf Reüen mil Zelten verseben, deren Konstruktignemein . bald für ebe viel weniger Traktisch als jene der chinesischen Reiseelte erkennen mußten, jumal bel ciner im November cinsctzenden Kälte big zu 34 * C Der Vortragende bat mit seinen Gefäbrten sebr sleißigen (R rauch von milackükrten vbetegrapbiscken Arparaten gemacht und ließ seine Zubörerschaft desbalb an der Hand sablreicher Lichibilder mitreisen. Rei der geringen Abwechselung, welche die Landschaft, ge- wäbrt, sin . inter⸗

w. . . . 92 . D Fenschen für die Beebachtung dir efsantesten

ande ne ö hinzu,

den Aufständischen

J. 1m D rings

Seeicnute zu

11

s Br nmwuͤürd . 21 1 nw 191 1, 14

Kunst und Wissenschaft.

1a stterbaus L1unstlerbanle

er Stunde zentriert GCharnhdis fan nr a Harn 142 beschla u un ie Dffiziere

Die Mannschaft sei

twurss

führen; das ist ein Unsinn, ein Widersinn. (Mufe rechts: Nein!) pr õᷣ ö ; * 1 ; . * zerein zur Förderung des Arbeiter— gehende Abschwächung erfahren. Als erwünscht kann ich des— ist nach der Natur der Sache nicht denkbar, wenn die materiellen Interessen ndr, . S) 4 che ron Vereinswobnungen zu bleiben wünschen, solche auf Lebenszeit zur * 1 ; ! n. Fältnisse einwirken; das hat der Reichskanzler früher selbst aus. Wenn indessen der Reichstag die vorgeschlagene Ermäßigung einer An— ; Beziehungen, als D . , . Regierungen diesen Vorschlag in eine der Wichtigkeit der Sache ent- die Vorlage selbst. Allerdings ist der uber die Art ausgesprochen wird, wie die Ordnung der Dinge r e cblag . r c Forderungen im Höh sollen den Mielbern Schuldverschreibungen auf ö * 12 222 1. E = . ö . . . en wl Den 11 In 1911 sei, sondern nur ein ungefähr gleichzeitig gesielltes Er der Gegendart, mit dem ich verbandle, seine 111 . 1 17 erfolgt sei. Die Thronrede empfiehlt aledann das Budget gierungen auf eine gesetzliche Bindung der Viebzölle nicht eingehen e l er sich auch niemals geweigert, sie zu befriedigen. Das Vor rech terhaltung der Grundsteuer. enischlossen, beim Abschluß von Handeleverträgen . . 2 un n. Ful ver die eingeschtickenen Seeiente ; ö . K— Afrika. stand gänzlich unterdrückt sei. Des weiteren habe der Präãsident ] pre * ; 1 ist einfach nicht wahr aben in de s Armirals Roupier, ein Schiede gericht einzusetzen, ab⸗ W T ibr eine solche gewäbrle istet Die verbündeten Regierungen 1st . in ach ] icht . vahr . ? 1 9 ch Be 2 d D sz der 3u n 9 gnmna 3e ko 2 niemals Verpflichtungen abgeleugnet habe. Die Regierung sei den = tan ven Marotte e doch auch 4 2 9 zumutben konnten, alle die itze e Sie zu beschließer kretär der ein⸗ der Armee die Nachricht empfangen habe, daß rlichen veterinämoliieilichen Maßnahmen ch. 1 Aus Cura om 9. n der et na ter 1M 1 z * ] J j Aus 6 ura Cad vom n. d. V . berichtet Das R üuter Id Sie haben das nicht gegl bt, nun eine nommen geb ordnung der sie sich für General⸗ Sache gemacht hätten. * . ; uugsvrechen 1 n 6 4 fall kei den Mehrbeingrparteien. Lachen line. T 8. nm sindlichen Schiffe weggenommen und ins an niemand ernst genommen; trin die Nenerung auneinaundet᷑. Auch belle, kabe ich dem Fauie ? mit einer Ge ĩ . Xrren Abgg Genosser w ju sammenschlagen n 74 1 , Parlamentarische Nachrichten. 2 Ada ohen 11 agen sammibesatzung m0 Mann. Die Nachricht von dei angteich . n i wir Ten in die Te dernden einma 5 ienellt Zoll dos eine allgemeine Abstimmung Bekanntwerden endet sich in der Ersten Veilage n mi t re cht, ale wir eben in die Tages erdnung eingetreten 1 Boll 9 regung hervorrusen J 28 regung zer heutigen (231. Sitzung g : . Bülow, der Staat umsassen 70 Seiten. Ich ersuche die Schriftfübrer, sie ju verlesen. Novelle gemacht werden. Hat man se ein tolleres Schauspiel geieben? Innern, . esurg gelangten Ankänse de seien eingebe oder egnende Handels- i ; 4 mae , na, en,, outnalistentribüne im einzelnen undersländlich) Die Flora dig g ausgestellt Die karawanen, welche letztere Vaute Ranonend von Richthofen beiwohnten, wurde die zweile ! gutes M ; 2 . ; eines en, die znnleich fürstlerisch wertbroll un „brauche gege von dert zu bolen, seien en die Ginneberenen rr S mer n 84

müssen aber doch Werth darauf legen, da ie in i 2 ĩ x 1 n d darauf legen ß. d brem Daß Ihnen (rechts) in diesen Tagen das Widersinnigste als das Ver, * . der nicht . w . wobnungswesens wird, wie die Zeitschrift für Wohnungswesen“ be⸗ halb die in dem Antrag Kardorff und Genossen vorgesehenen zweier Nationen im Gegensatz stehen. Die Art des Abschlusses der Un] un 29 der 21 . . Verfüqung zu stellen. Der Miethzins soll dann so bemessen werden, daß . rn, . ] drücklich bestãtigt. Die Beschlüsse der Kommission erschweren ja zabl von Industriezöllen beschließen sollte, so werden die verbündeten Diese Beträge sollen Eigenthum der Miether bleiben und mit 400 Generaltarif ein 8 s amn. ; 1 Handelsobjett; aber nach der Höhe der erreicht habe i Shadi 7 sprechende ernste und woblwollende Giwägung ziebe Lachen 8 Lande er 2 öhe erreicht haben, in Nordchina ohne Schädigung allgemeiner Interessen und unter chende ernste und woblwollende Emwägung ziehen. (Lachen linke) . Aw, erser werben, di für längere Jet untlndbar, jevoch suchen Deutschlands und Englands. Von den Ansprüchen Englands, die geringfügig seien, habe er bisher nichts gewußt. . ; . , . der Beachtung des Parlaments. Insbesondere lenkt sie dessen können, sind von mir und meinen Vertretern wiederbolt und ein— ir Arbeiterbewegung ; 1 21 1 = t sei ser ber die S gehen Englands sei daher ungerechtfertigt. Ueber die anderen nher Fesst beimischen Viebzjucht cinen Zoellschutz in der Höbe fragte ich, ob sie bei jeder Position nicht daran gedacht baben Arbelteborse eine von etwa 5000 Personen ꝛ‚ z . ) Marhriper Mlatte vißernl“ erklärt, er werde dem Rechte Geltung verschaffen, der Welt Eine dem Madrider Blatte „Liheral ü a ( . = Kommissior s böchste wabrgenommen, aber lebnten Die Versamm un eine Tagesordnung an, in darauf Bestimmungen in einen Vandelevertrag oder in ein . f Reni 19 e 2 El ⸗‚ ⸗— J 5 = sich nach Rabat zu b aehe zeil ; Überrascht gewesen, daß die fremden Vertreter Caräcas ver ich nach Nabat zu begeben, weil er l 1 u . . fanden, zu ver e n. l vorgestern Mekellen 21 849 * 18 Denei che 21 yr . 24 meaalerunng 6 reit 83 nanie R Cie Um e en ei. 11 22 11 1 Vie bstant egen die (Ref 16 r der Einschlervung negiert im ] * ( 91n n 9 . 9 en 4 age Ran 54 o 1 23 1 Le Hahe ur . ; N ] Pihrcau,, die vereinigte deutsch'englische Flott habe un deibe von Beschlüssen sind in der Kommissiong vorlage eingeschriebenen unter- . 1 u ꝛ— Graf v n Wort weiter e Re *olution], nommen Es seien dies die Kriegoschiffe Genere Verscklag des Marine— Albrecht und vei um 1 mach, enn mn ö. 1M 1 1 n, mn Dol acht ie Amendementgs, das eine um Antrage von Kar imoglichleil Damit vi . . andlung Schiederichter einzu tzen, ab gelebnt Vie en und ock Wegnahme der Schiffe sei in der Hauptstadt nach ; ale ich dem Abg. Bassermann das Wert ertheilte. Minister in die sen Tagen erklärt baben, die Tommissiongbeschl asse könnten r n der Nach einem Telegramm deeselben ureaus aus Por 9 24 Nach eu 2 2 2 1/ꝗ welche 1 Graf von = 24 : Amend ement durch die Schriftfübrer Abg. (Bei Schluß deg Blattes spricht der Redner sort) gad n n Staatssekreiar des Reichs S id ven Gegielgki (Pele) dauert 1 ind die im Nevember fur f . . von Hesmann gane Vammelberden . 7 habem 1 en Ww m 88 . 24* 9 1 9 ; 24 14 ; lan Irreiten baben en 1 mme nd en ne, nag ot „Bolivar n 36En Verlesung erklärt der in Vor of Syain elan? z : . = ent u . ama . 121 22241 * . m. . zesetzt und die TD tralblattg der QVauverwaltung a Zinmerschmuck sind . selbst, ibre Sitten und Gebräuche teligtssen en nat im der öffentlichen Arbeiten, dom 6 an mi

15 ? 8 z * 212 . 1 2 E . 2 Tarifentwurf enthaltenen Verhandlungeobjelte keine zu weit nünstige erscheint, das haben wir oft erfahren. Politische Freundschait Vom Rbeinischen V J ĩ r n , 8 16 * r 6g richtet, gegenwärtig erwogen den Migliedern, welche dauernd Miether 36 53 55 1 z 38be 1 L 0 8 d e 2 sche * Ermäßigungen von autonomen Zollsätzen des Tarifs nicht bezeichnen. Dandelsverträge muß also in hobem Srade auf. die Foliti ch Der ! . er auch einen Beitrag zu den Herstellungskosten des Hauses enthält. noch in viel höherem Grade diese verzinst werden. Sobald die aufgesparten Beträge eine bestimmte = * 1 . * d Namen au 221 . D . 2 2 meler'rel 4 2 * 7 59 die vor ki 1 5905 alm en n leichzeitiger Wiederherstellung des Friedens im fernen Osten Die bandelerolitischen Gründe, aus welchen die verbündeten Re⸗ ort verkäuflich sind. ort . . 12 121 * Diese Ansprüche seien niemals erhoben worden, folglich habe Aufmerksamkeit auf den F envermehrungsplan und die ebend rgeleg 0 Die verbũ Regie r . j : . nerk den Flottenvermehrungsplan in e gebend dargelegt worden. Die verbündeten Regierungen sind * Eine n * Zum Auestand der Schiffsleute in Marseille (vꝗl. Nr. 290 ö 1 2 Forderungen könne er nicht eher entscheiden, als bis der Auf⸗ velche erforderlich ist für ibre gedeibliche Fertentwicke⸗ sie die Grundlage für den Tarifvertrag bilden sollte? (Rufe ibbielten und einstimmig den Vorschlag 66 X . . Depe sche aus T an ge . h sagt wie W n d i . zeigen, daß Venezuela Gesetze habe, und beweisen, daß er . pam, rn, ig nabm so llug sind ie der ie Arbeit nieder⸗ von dem Kammandeur Abte nit einem Staate aufnebmen, welche sie ver⸗ jj x ohne eine Antwort auf ihre Noten abzuwarten lie erforderlich i 18 Ze'leule r lassen hätten, ohne eine Antwort auf ihre Note bzuwa ̃ Rommisstonzvorlage mit Vaut und kikend von Ten Abacordn der veischiedenen Syndilate 18h . eie Kahnler stãn me m . Vaar n Ba e a treue Kahhlenstamme mit aug dem A elinde wirksam zu schügen. (Leb⸗ ( Xi d augspreche 1 Uhr Nachmittags außerhalb von La Guayra dort be r nicht erbalten werden können er Quebrachozoll vor ; nußen ie Versammlung ng imter den Rufen DVech der Ballestrem: Eben ich das d Menern öl . die Mitnbeilung ju machen, daß seiten? so werden die anderen ontrahenten die Mnde das Sondile . Rbede bat den 9 „Totumo“, Assun“ und „Margarita“ t 1 dem Armiral Mouvien als ⸗— ͤ ; 2 y ndere zolltari jnacaanaer n mnlrient un für Ten Wencralaustand ent- ü t nach n R er Schlußbericht über die gestrige Sitzung des Re andere. lum Jelltarif eingegangen sind lichtigteit = mein bekannt; ze k des Reichstag Amendemente sind mit der Schreibmaschine geschrieben und ala Unterlage fur Vertragawerband lungen nicht dienen, eg müässe eine neue 1 Reichslan ier : om gestrigen L Steate Minier graf von Vo Die Verlesung der Dae. neldit Kon⸗ bieiman d 6 el Der Inbalt des berlesenen Äftenstücks bieibt auf der Kunfmercing nebst der Vereinsga Nacht n 2 . 2 mann und der Staatesekretiar ach ern Ire live au, förderten, um oblen da und vielerlei on Balle strem durch den Aleri“ ; kam mer d Gli auf di. Vadel in scinen n. Iichten Tänen. ur gen, die auffäl j lt: Amtliches: Runderlaß ve levember 190 rie cin wenla berb ilsierte Vandschaf n n srrenae

Die ordnunge mäßige druck⸗ ̃ nustriytz 8

1 Regel die Abändernmngtanträge erfordern und in einer großen Druckerei 1 müßten.

* unberer R y 2 11 * * 2 mann ern 6 im Gas a n worden 1 ei in Sec geg

11 1e aus ug it = gedruckt wer

7 big

2 Fer 1 ern . re un Drinofomündung blockiere, mit

Kingagt own atis ein ü ing gtown Ren ch sie ncht zum Druck geben

6 fer ssde en Finite

verhalte

enen befremden den 1 ing rm ischtegs: im Marin, die das Kin dem Scheß hält, en ciner Schaar den si an der Karawanen straße ; . Do . der Mebhrbeit det achtiigsten Geburteiag des Staate Ministe . vba m Fan ; Glanz ansgebt u le der bret den den Gingeborene gedrtohten 9 und eit, di ichen un ? minen dag * lesen it und ron dem ich 20 abe, anziu-⸗ 60 e würdin n nächte Henri Nach der Tage ? 14 2a 1 : englischen Staatgangehörigen aus La Guayra zu vertreiben nn h die verbündelea NReserungen ibm 1br lang dane n 6 ö ̃ Julässigkeit des An⸗ und den Hafen zu schließen Junttmm nich ver sagen auch die Meder der Mehrheit be- Das nunmehr der vom gestrigen d

1 1 9 9 dun e 1311

orenen niemalt dersan

unf trebang entsrricht einem beilbringenden Geh ̃ l erf iemlich wa fam Buddbiemmg Ketebrt werden Als e mtr ichn RNbhan und einem Nachfolger ia 13. Jabrber erg dach Wessen crebernd ki Schlesien derdranten, waren sie d Deiden. Grft ein Rachel get erco furchtbaren Wäracenaels deranstaltee la.

Malnen liegenden damaligen waunntfftart Rnmafern n

i 1 nan . ; ern, a ,. 24 g . des siaallich echbauweseng im Großbergogt Licht geblendet, verbül u leine ermchen nach den 29 1 5 . J Bem alten 42 . 4 Me- . ren Lem g Kern * . ! r 1 r Glocken burmy v

e Patentamt ge band mir Bentbemer 1 die gen -Kirche in Stein 5. 1 51 2 R 11 m Fremi, u Anttagfteller Lustbang“ in Stuttgar Einstury deg ident Castro babe in einer Un Gta zjun daß valerländische⸗ . t wi Kollege Rassermann zuerst Bt. 1 er Vafen von Varrbong Gũcher schan ; ) BVerh er , m , en Jalltatis zu verabsche den, um nesagbaren Wirrwart ven unferem p. muß ich bedauern. Wenn semalt die Würde ** ciner schienere, bei der Schr rtleitung eingegangene Kalender rät dere ben NMänslerg er Ne 1 9 * 1 Haft ig 2 * ern inhalten nde; em Anste erte dann war * dur die se Nede des 1b 3 äachliger Landsicha tt maler 2 Swwischen Vertretern des Gbritentbams, de Jel um = tie il ihr 1 10 7 ! n: and s 1 1 5 = . w, , wie ee fate, daß daterland iche sic¶h Richa 1 . bär ur cine asakbl ven Studien und dedß Buddbiemun nad entschte far letzteren war wicht seser Nntrag. don dessen Inbalt e ,. n, . r Duldung genessen und * .

beim Ubschluß der Remrtemisses ldemefratischen F t arsammteg bffenilie Ant tage

durch Gewalt zu erlangen, was es wahrscheinlich durch die i matte erreicht haben würde; denn er habe beahsichtigt, im M Ucher Teutsch

Amte fuhr

241 7 . Da . * hafterter

k = armen Gllck mit den derbinderte, daß die Gbristen 9 4 2 n alorum nich die getingste Kenntnih ihr Fermen, die Fermen, Hritlihe Rirchen beitanden Je we ler die Rei en en na , Nerden . cbagana abe ttan ie sie in den gan en ZTtatistif und Volkemirthschaft. e bier Beine run sciae Welleneebilde haben lamen, desto abdarchseluaqh reicher warde mit * 1. nad man an dee M =, =. 9 ec cht em E 1 . reren Jan dr wäre dia, wean er aaf dirsem Wear r . schatt. nnd ent svrechend der re chere Ser Kmnctung tiat Secklihem, etnas Pestitrem e, de lichtschnar der Zart Trim inalstatistit cht nicht diele RKürstler, die den berater immer mebt wräck Dar cr elich erreichte z Germer tem atrege ren Taler aten nir e me (Neuer Felge) de latistis des J are en Gaumęfermatlenen Rb ven ) 0 Miamwobacra. Ha ewe dm 4 ö P 8 *1 '; ; *

Meiche kan lerg nicht das Geringste gebört. Derr Hasser⸗ err. m 6G mn n ank 1 eg Ja in mn dwig . der immer weiterstreb nie mne: - rödat al Sig der eben gen zan ell chen

2 * 1 * * 8 82 ö 2 * 1 2 wer. . 4 1 ö. n ' I * ö = ; * . ; 1 = I 2 * aan neulich erklärt, wir urde det Erenaltebatte t * Ter ken Werten eern siildana don ben ar ben beingt diermal eiae Ge- bam. B, lernt durch ciaen mächliaen Bard be Temdesl, den.

Anita den Raider aue fßmmliche ein baben, Rmittein nm i amtes in bunter emr⸗ in augedebateg treter, zee 10 Mi

schwltrt die Mindeilaeg darch dag Daune, daß die * .* 5 * ne,, . ** vr beilaag d Vans. n (fell, e c, Raherlich en ben

21 1

Feilba

2 .

Nabrnungt⸗