Verkehrsanstalten. Die er ste 26 Post über BVlissingen vom
10. d. M. ist, laut gigen aus Oberhausen (Rheinland),
wegen Havarie des Schiffes ausgeblieben.
Theater und Mustk.
Deutsches Theater.
Karl Schönherrs fünfaltiges Drama So nnwendtag“ das bei seiner Darstellung im Hofburgthegter in Wien einen so großen Erfolg 3 hat hier in Berlin keinen tiefgehenden Gindruck hervor.
exufen; bei der Erstaufführung am Sonnabend war der Beifall stark itten, nur vereinzelte wir ungsvolle Momente begegneten einem lebhafteren Interesse. Das lag nicht etwa an Mängeln der Wieder⸗ abe, obgleich es auch an solchen keineswegs fehlte, sondern im wesent⸗ ichen an den Eigenschaften des Stückes felbst. Ber darin geschilderte Konflikt ist rein äußerlich geführt; scharfe Gegensãtze sind zwar vorhanden, aber man nimmt an ihnen keinen Anteil, weil man von ihrer inneren Berechtigung nichts erfährt; man sieht erregte Scenen sich abspielen, Leidenschaften toben im Kampf um grundsätzlich verschiedene An⸗ ne die man nicht kennen lernt. Die Handlung begibt sich n. einem kleinen 8 einem Wallfahrtsort, dessen Bewohner . und Geschäftssinn klug zu vereinigen wissen. Der jüngere ohn einer Witwe ist auf Gemeindekosten für den eistlichen Stand berangebildet worden; er ist der Stolz seiner Mutter, die den Tag kaum erwarten kann, wo er als geweihter Priefter in der heimatlichen Wallfahrts⸗ kirche seines Amtes walten wird. Aber Hans ist während seiner Studienzeit in eine freigeistige Gesellschaft geraten, die ihm den Sinn verkehrt hat, und erklart nun plötzlich, daß er nie und nimmer Geist⸗ licher werden könne. Mit seinen städbtischen Genossen zündet er trotz des Gemeindeverbots ein Sonnwendfeuer an, das als verabredetes Zeichen die unzufriedenen Elemente unter den Dorfbewohnern zu⸗ sammenrufen soll. Nicht der Schmerz der Mutter, deren Hoffnungen erbarmungelos zertrümmert worden, nicht das Flehen des älteren Bruders, dem Haus und Hof gepfändet werden sollen, um der Ge—⸗ meinde die Kosten für das Studium zu ersetzen, vermögen den Verführten zur Umkehr zu bewegen, und als Hans sch gar. noch hinreißen läßt, mit der Ueberlegenheit es Studierten! den in harter Arbeit als Bauer sein Brot ver⸗ dienenden Bruder zu schmähen, erschlägt dieser das ihm stets vor—⸗ Hr ene Muttersöhnchen in der blinden Wut der Verzweiflung. Das anze endet mit einer stummen Scene, der ergreifendsten des ganzen Stücks, in der die r g ruft Mutter, ohne Worte, ohne Tränen die Gerätschaften ihres kleinen Hauzaltartz; in die Truhe fortlegt und die ewige Lampe vor dem , ,, ausbläst. Im übrigen aber bleibt es unklar, ob der Verfasser die Tragödie einer Mutter oder den Gewissenskampf eines sich für den geistlichen Stand nicht berufen fühlenden Jünglings behandeln wollte; zu beiden hat er nur einen zaghaften Anlauf genommen. Auch von den vielgepriesenen Freiheitsideen der aus der Stadt ins Dorf ge⸗ lommenen Agitatoren hört man nichts als ein paar leere Redenzarten. Die Darstellung war sehr ungleich, vor allem stand sie keineswegs auf der Höhe, die man im Deutschen Theater gewöhnt ist. Ganz besonders machte sich der Mangel an geei eten, den süddeutschen Dialekt beherrschenden Kräften bemerkbar. länzend besetzt war nur die Rolle der alten Mutter durch einen Gast, dag Fier wohl. bekannte und hochgeschätzte Fräulein Schönchen vom Hofburgtheater in Wien. Gut wurde auch die Rolle der beiden Söhne durch die Herren Stieler und Rittner dargestellt; sehr charaktersstische Episoden⸗ figuren schufen ferner die Herren Reßner, Hofmeister und Fischer. Fast
alle übrigen störten die Illusion und ließen die rechte Stimmung nicht aufkommen.
Im Königlichen pernhause geht morgen ** Diavolo, lomische Oper in drei Akten von Auber, mit Derrn Philipp in der Titelrolle in Scene. Als Jerline gastiert Fräulein Annie Hans vom Hoftheater in Dannover. — Bernbard Scholz beitere Oper Anno 1757“, die auf Allerhöchsien Befehl am Sonntag, den 18. Januar, erst⸗ malig gegeben wird, ist in den Hauptrollen mit den Damen Destinn, 33 — den Herren Bertram, Grüning, Hoffmann, Knüpfer, Jörn und Philiry besetzt. m Schillertheater befindet sich gegenwärtig das vieraktige Schauspiel Das Gebeimnis der Gilde von August Strindberg in Vorbereitung. Das Stück, dessen Handlung im Pöttelalter in der schwedischen Bischofsstadt Üpfala sich abspielt, gehört mit Meister Olaf und Mitter Bengfig Frau“ zu der Gruppe historisch· romantischer Dramen, mit denen Strindberg seine Tichterlaufbahn begonnen bat. In Stockbolm, der Heimat Strindbergs, wird das Slück bäufig gespielt. In Deutschland sist es noch nicht zur Dar⸗ stellung gelangt und durfse, wie die anderen Jugendwerke Strindbergs, überbaupt nur wenigen bekannt sein. Ler Periplet-, eine Operetie in drei Akten von B. Larelo und N. Feldern. Musil von Friedrich Junger, wurde vom Direior Robert
Sachs zur Uraufführung für das Bellealliancetheater ange nommen.
Jagd.
Offizieller Streckenrapport der Hofjagd im Saupark bei . n. 9. . kz.
In jwei Suchen mit der Findermeute auf Sauen am fal gr mn ndterj und im Hallerbruch sind von 13 Schützen 7 Sauen, darunter 21 Frisch inge, 15 Schaufler, 10 geringe Dam⸗ hirsche und 29 Stück Damwild geftreckt. Seine Mazjestät der Kaifer und König erlegten hiervon
im ersten Jagen 55 Sauen, im zweiten 10 Schaufler und 21 Sauen. Das Wetter war prächtig.
Mannigfaltiges.
. Berlin, den 12. Januar 1903.
Der Reichskanzler Graf von Bülow hat der Zentralstelle für Arbeiterwohlfahrtseinrichtungen für die Neberreichung des vor kurzem erschlenenen 22. Hefts der S riften der Zentralstelle: Unterbringung bedürftiger Kran
j er in Heilstätten, n,, . und Genesungsheimen — Erbbaurecht und rbeiterwohnungen“
nachfolgendes Dankschreiben zugehen lassen:
Der Zentralstelle spreche ich für die Uebersendung der „Vor⸗ berichte und Verhandlungen der XI. Konferenz vom 5 und 6. Mai 1902 meinen ben n gen Dank aus. Ich habe mit Interesse daraus ersehen, daß die Konferenz die Frage der Fürsorge für unbemittelle Krank? und ein besonderes Gebiet der Arbeiter⸗ wohnungsfrage zum Gegenstand eingehender Eröoͤrterun e⸗ macht hat. Die Notwendigkeit, in umfassender Weise für die Unterbringung unbemittelter Kranker in Heilstätten zu sorgen, wird in weiten Kreisen mehr und mehr erkannt und anerkannt, und ich betrachte es als besonders wertvoll, . bei den Verhand⸗ lungen am H. Mai d. J. eine Ergänzung dleser Fürsorge durch Schaffung von Zufluchtéstätten für unheilbare Kranke und durch Unterstützung der Familienglieder der in Heilstätten aufgenommenen Kranken nachdrücklich gefordert worden ist. benso großes Interesse beansprucht der zweite Verhandlungtsgegenstand: „Erb⸗ baurecht und Arbeiterwohnungen“. Wenn die Verhandlungen auch nicht zu einer Einigung über die umstrittene Frage geführt haben, ob und inwieweit von der Verwertung des Erbbaurechts ein wesentlicher Erfolg für die n erf. zu erwarten sei, so haben sie doch zu einer Klärung der Anfichten beigetragen und damit der Anwendung des Erbbaurechts dort, wo es mit Nutzen der Wohnungsfürforge dienstbar gemacht werden kann, die Wege ebnen helfen.“
Am Institut für Meereskunde, Georgenstraße 34/36, finden in dieser Woche folgende Vorträge statt: Diengtag, 13., und Freitag, It Januar, spricht Professor Plate über? „Eine zoologische Sammelreise nach den Schwamminseln Griechenlands und den Korallen⸗ riffen des Roten Meeres‘. Mittwoch, 14. Januar, Geheimer Negierungs. rat Lin dner aus Halle über: ‚Die Geschichte und das innere Leben ker Hansa. Donnerstag 15. Januar, e, , . Dr. Wieden feld über Die nordwest europäischen Welthaͤfen in ihrer Verkehrs⸗ und Handels- bedeutung“. Alle Vorträge sind öffentlich, Damen und Herren zu— gänglich. Die meisten werden durch Lichtbilder erläutert. Einlaß=— larten sind im Bureau des Instituts von 13 bis 2? Ühr und an den.
Vortraqsabenden selbst von 6 Uhr ab erhältlich. Beginn der Vor—⸗ träge jedesmal 8 Uhr Abends.
In der Deutschen Kolonialgesellschaft, Abteilung Berlin, wird heute, Abends 81 Uhr, im Kolonialbeim, Schelling⸗ straße 3. Herr Hauptmann Meinhold einen Vortrag: Wahrbeit über die deutfche Kolsnisation in Fiio Grandel do Sul Gasten in, ne; Herren, sind willkommen.
Der Verein für Deutsches Kunstgewerbe in Berlin hält am Mittwoch im Festsaale des Künstlerbauses, Bellevuestraße 3, eine Vereinssizung ab. (Beginn der Ausstellung 8 Uhr, Beginn der Sitzung pünktlich SL Ubr) Nach den geschästlichen Mittellungen wird Herr Dr. Max Schmid, Professor an der Kön lichen Technischen Hochschule zu Aachen, einen Vortrag über Alfred 5 einen Meister der deutschen Monumentalmalerel⸗-, erläutert durch Projcktsonekhister, halten. Die Ausstellung enthält Nachbildungen der Malereien Alfred Metbels in Farbendruck und Photographie, auggesteilt von der Ver. einigung der Kunstfreunde und der Pbotographischen Gesellschaft in Berlin; Holischnitte, illustrierte Werle u. a. Nach der Sitzung ge⸗ sellige Vereinigung in den unteren Räumen des Künstlerhauses.
Theater. =
Aunigliche Schanspiele. Dient lag: Dyern⸗
auß. 12. Vorstellung. Fra Diavolo. Komische
r in 3 Aften von Auber. Tert von Gugäne Scribe, bearbeitet von Carl Blum. (Zersine: Frau- lein Anni Hang, vem Königlichen Vostbeater in Dannoder, alg Gast.) Anfang 7J Ühr. Schau pie lbaug. I3. Vorsiellung. Im bunten Bech. Lustsriel in 3 Aufjãgen von Fran von ren und Freiberrn von Schlicht. Lie t.
Neueg Operntheater.
Koyvel · Gllfeld
Tan zidyllen ven Miß Iladera Tuncan, unter esäsiger Miimitfan
ö, dern Roderich Arndt. Dlrettion? Her Wichard Rößler. Ansang 3 Up. — Preise der r Fremdenlone 185 . Vorderwarfetrs i 10 2 tttelparkett 11 8 4, Mittelparkett 11 5 A. Grster Wang Loge 12 A, Grffer Mang Ballen 8 6, Seitenparfett 5 A., Seitenkaifen 3 A. Tribüne 2 A., Stebrlag 1 AÆ 6 4. uafgeld wird w n mn, en. t T rern baus. 13. Vorstellung Eurnauthe. Qreße romantische Dyer in 3 Anien von h. N ver Weber. Dichtung von Delmine ven Ghbem. Ballen den Paul Taglionl. Anfarg 71 Uhr. nspielbaua. 19. Vorstelung. Die r. nal ien. — 2. . 4 UAufsügen ven Gastay t.
i An — — ꝑ 41 — Senate Minna won Garn helm. en 8 Auf don Gotthold Lesstag. Ualang 7] 12 — Der Gihlet⸗
1 in fadet den Dennergiag ab im Nhniglihen e statt.
Theater des
ont jau.
tog: Fedora. Anfang 71 Uhr.
(la moneha]
Vaffagier.
Ter Oeinrich.
5 Den ich
Schillertheater. O. Dienetag, Akende 8 Ußr: Cin Ehrenwort. Schau sviel in 4 Aktien von Dito Grich Hartleben.
Mittwoch, Abende 8 Ubr: Nenaissance.
Donnerstag, Abende 8 Ubr Ein Ghrenwort.
X. Griedrich Wilbelm städtisches Theaten. Dien gtag. Abends 8 Uhr Renaiffance. Lustspiel in Akten von Franz von Schöntban und Fran⸗
Mittwoch, Akende 8 Ubr: Ein Ehrenwort. Donnerstag, Abende 8 Uhr: Sappho.
7 Grstes Gastspiel der Madame Etta Mader de Ea Traviata. Dyer in J nien. Masik von G. Verdi.
Mittwech Die Fledermang. Denneretag Wiener Blut.
Nenes Theater. Schiffbauerdamm 42. Dleng⸗ Schaun iel Victorien Sardon.
Mittwech Jum erssen Male Schwank in 3 Ahlen.
Cessingtheater. Tberaten. Der bin-
ifnech Ter binde Mefsagter.
Den nere tag Gaslspiel der Mad Georgette Leblanc Mme ,, e,. anna. e gonzert ven
Nesidenniheater. ducnne⸗ Sigmund Lauten Nie beiden
gästen, die den Sebufluß bei Mebedia in Marolto wurde don der Strömung ergriffen und kenterte. sassen sind ertrunken.
Der zweite Vortragsabend des Verein. resse⸗, ein 9 Liederabend Berliner
ndet onnerstag statt. Er wird durch Boöͤrries . ö . hauen mit einer
Auswahl seiner jndischen, än h.
mittelalt modernen Balladen eingeleitet werden. zweite Teil wg,
dem Humor gewidmet und wird Or. Rudolf Pres i Johannes Trojan Gelegenheit geben, ihre neue * Tin borzutragen. Eintrittskarten find in den Buchhandlungen . Amelang (Potsdamer Straße 126 und Charlottenburg, Kantstraße 15 . n, 3 . und ,. 1 9 nden 9.
oyte (Potsdamer raße 13) und im Berline 9 ; loitenstia ße er en. me, , .
Ein von Fräulein Irene Triesch und Herrn Ma Salzer . Rezitationsg bend hatte am . Sonntag den Saal Bechstein bis auf den letzten Platz 5 ö außergewöhnliches Unternehmen war angekündigt worden: die B sollte den Stoff für die Vorträge liefern. waren solche epischen, lyrischen und heroischen Stellen aus dem Alten Testament U worden, die, bom rein künstlerischen Stand. punkt aus, eine tarke Wirkung versprachen. Marcell lie den tiefgehendsten Eindruck mit seinem Eingangsvortrage aus dem Buch der Richter (Simson und Dellla), dessen gewaltsam bewegten Inhalt er mit starker Anschaulichkeit bor he.
̃ Irene Trie bei ihren Rezitationen gon nnerlichkeit und ann . . e
Triumphgesang der Deborah sprach sie gleich einer Prophetin, d . auch äußerlich in ihrer wallenden . en Gewandung nahe zu en. suchte; mit dramatischer Lebendigkeit brach sich h ; geisterung in. Mienenspiel und Gesten Bahn“ er. greifenden Schönheiten des Buches Ruth und eines Kapitelz gus dem Hohen Liede Salomonis rollten sich durch die bewegte Redeweise der Künstlerin in greifbarer Klarheit auf. . if gen auch der Abend sich . hat, er ließ doch eine isharmonie zurück. Die re igiösen Empfindungen, Bibel unfehlbar verknüpft sind, lassen sich von welche die dichterischen Schönheiten des Buches schwer trennen. Da hier nur daß letztgenannte Moment zu seinem Rechte kam, fehlte der Stimmung die Andacht, ohne welche jeder
sonst noch so vollendete biblische Vortrag um seine volle Harmon gebracht wird.
ĩ Mit großer Sor .
ewisse welche mit der der Bewunderung, der Bücher wecken,
München, 10. Januar. (W. T. BX . . Den „Münchener
Neuesten. Nachrichten zufolge hat Seine Königliche Hoheit der Prinz Ludwig Ferdinand von Bayern an das Berliner Komitee für das Richard Wagnerdenkmal ein Telegramm gerichtet in dem der Prinz das ihm angetragene Ehrenpräsidium ür die Denk malsweihe sowie für den internationalen mufi- kalischen Weltkongreß mit dem wärmsten Dank annimmt.
Wien, 10. Januar. (W. T. B.) Heute erneuerten sich die Kundgebungen Arbeitslofer in und vor dem städtischen Arbeitsvermittelungsamte (vgl. Rr. 9 d. Bl), wobei es zu Ausschreitungen gegen die eingreifende Polizeiwache kam. Eg wurden mehrere Verhaftungen vorgenommen. Die Polizei stellte die Ruhe wieder her. Die Arbeitslosen verfuchten auch über die Ringstraße vor das Rathaus und das Parlament zu ziehen, um daselbst Kundgebungen
zu veranstalten. Sie wurden jedoch von der Polizei daran verhindert und zerstreut.
Lemberg, 10. Januar. Petroleum gruben ist das einen gelöscht.
(W. T. B.) In den Boryglawer
e r 3 in allen Schächten bis auf gl. Nr. . Bl.
Madrid, 1I. Januar. (W. T. B.) Auf dem hiesigen Güter bahnhof wurde in einer aus Barcelona am 6. Januar eingetroffenen Kiste, deren Adressat nicht ermittelt ist, eine Dyvnamitbombe
entdeckt. Man vermutet, daß ein anarchistisches Attentat bei der Bai— setzung Sagastas am 7. Januar geplant war.
Al gier, 12. Januar. (W. T. B.) Ein Boot mit 19 Hochzeits.
2 fuhren, Sämtliche 19 In
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Erflen und Zweiten Beilage)
(Emil Sondermann,
Dierauf: Am Telephon. Anfang 71 Uhr.
(Wallnertbeater.)
Drama
Am Telephon.
Thaliatheater. Drerdenerstraß⸗ tag Seine Rieine.
Weslens. Rantstr. 12. Dleng. 7I Ubr.
Anfang 71 Ubr.
Trianontheater. riedrich · ie beaschauftel. ennar, Anfang 8 Uhr.
Mittwoch big Sonnabend: Die Vl
in 4 Aufsügen don Deut sch von Paul Lindau.
Ferd. Worm
Mit imwoch und folgende Tage: Cupido A Co. —
Große Auestattungevosse mit Gesang und Tan in 3 Akten. Anfang 7
Sonntag., Nachmittags J Übr: TDors und Ciadt.
Dentraltheater. Dienstag: Madame Sperrn. Drerette in 3 Atten von Hugo Fell.
Mittwoch und folgende Tage Madame Sherry.
Georgenstraße, und Universitätestraße. Diengtag. Die . dat tel in C Akten don Maurier Leimen MNeglerunarai Veiarich Delbeũn
n a r Familiennachrichten.
ö Verlobt: Frl. Margaretbe von Adelebsen mit Hrn. Leutnant i. Reit. Feldjägerkorrvs Mar Frbin Marschalck von Vachtenbreck JGelle Bann Münden). Frl. Maria von Grefiug mit Hrn. Leutnant Ghristian Grafen ju Rantzau (Potekam
Wild yar). Frl. Catharina Polen mit Hrn. Paster Walther Natug (Virschberg = Gerat)
Verebelicht Hr. Oberleutnant Joachim. Bern bard Fibr. ven Fircks mit Frl. Vera von Kneheladerf- Brenkenboff (Peblit). Or. Landwirt und Leutnant d. R. Gagert Gaaerg mit Frl. Gisse Dũummel ¶ lt. uꝗqustenfoeg Hadersseben).
Geboren: Gin Sohn: Hra. Oberleulnant- Windler ¶ Brandenburg a. S). — Dm. Dherleninant Man Rnoch (Gassel Fine Tochter Hrn. Frbm den Hewald ¶ Podewile) — Hen. Nitterautiabesitet, —— — don Lelew (Berlin) — Drn. Vand-˖ nichter Franke (Geutben O-GSJ — Srn. Me
¶ Groß · Lichterfelde) Gesterben: He. Rittmelsser a. D Gaben
72773. Dieng⸗
Ubr.
Anfang
wischen
ebesschaufel.
Konzerte.
Die Filear. Singahademit.
Lin sener (Meng).
ane e,, ge, , ür! Hi eri, , .
Gliiteabend.
Ho m. ere Tie em,. Denner gtag. Mbende; nr
orden siche e ung.
Diengtag. Unsang 8 Me: 2 LV. vonulares Conert d Maur Mener- / Nitwirfung: Tammervfsrtuo C. G qu.
Saal gechllein. Dlenetaa,. Aafang 7 Uhr- auni Merten (Alarter] und Oelen
PDirkus Schumann. (gamfhaeße) Drintaa nn 5 . T in.
—
Marqutg den Uiller. Graf ven Grianoncgur ¶ Vönntagen a. Rb.) Dr. Majer a. D. Otto Irbr. von Brandenssein (Domburg d. d BJ -— 2m 2 mer . 2 ¶ Berlin). — eimer rat. et R. Siegfried ena) — DPR. Mörlen Tem — — z — * — = Ot andge richt or Franz m n).
BVerm. Fr. Stenerrat Gwald. geb. Bleem 12 era). — Ir. Seper a lenden Nwanda Perrmann, geb. Mamreib (Meustettin).
Verantwortlicher Nedalleur Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Gweditten (Scheel ka Gerin
Druck der Nerddenn VUerlaan .
Neun Beilagen (cia schließ lich Harita- Mella HMeilaa
(er .
gad eine Weender
M 2.
Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Montag, den 12. Januar
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
1903.
Qualltãt
gering
mittel
gut
Gezahlte
r Preis für 1 Doppelzentner
niedrigster
höchster
niedrigster
höchster 6.
niedrigster
A6.
Verkaufte Menge
Doppelzentner
,
Verkaufẽs⸗
Durchschnitts⸗ preis
für 1Doppel⸗ zentner
Am vorigen Markttage
Durch⸗ e .
preis dem
—
Außerdem wurden am Markttage
Schãtzu Doppe (Preis unbekannt)
— 8
* 3 . 1 , a n m d , , , , , o , ,, , , ,,, 82 — — * 2
j Ly ö G Brandenburg a. H.. . Greifenhagen
. targard i. Pcomm. Kolberg. Krotoschin⸗.. Ostrowo i. . ö Trebnitz i. Schl. . Breslau... Dhlau * * *. Brieg... . Neusalz .. ö Polkwit zz... k Goldberg i. Schl. . 261 1 161 vil erstaht... ilenburg Erfurt. w Goslar. Duderstadt aderborn
ulda.
leve.
Wesel .
Neuß .. München.. Straubing.. Regensburg. Meißen.
irna. ; lauen i. V.. . Tre ein ;
Ravensburg .
m . . Offenburg Bruchsal . Rostock 1 Braunschweig . Altenburg Arnstadt. St. Avold.
Nördlingen Lauingen Mindelbeim Reutlingen. Deidenbeim. Saulgau. ö. Bruchsal.
Tilsit
Insterburg.
.
Beck low Luckenwalde. . Brandenburg a. S. Frankfurt a. O. Anllam Stettin. Greifenbagen Hehe, Stargard i. Pomm. Schiwelbein Nenstettin
Rollberg
1 82 Schlawe l. Vomm. Nummel e burg i. Pomm. 11 ' 22 Lauenburg l. Pomm. grotoschin . Ostrewo i. P..
EGtraabieag
7 232 8
— — 1 =
— — — — — rens : 2 —— S888 SS
VB
— — — — 8 2 — 6 E 8738
e D 2 — —
1400 1436 14,96 13.36 15.36 14.566 14,16 1526 14,575
14830 14,50
14,10 14,00 14,00 14,30 13,80 14,00 14,650 14A 75 15,71 16,00 14.20 16,80 16,32 16,20 13, 90 14.50 15,00 16,60 15 80 15,50
16,50
14.50 13.50 14540 15, 00
22 —
DD S8
e e, , ee, o, ee, — e e , r — , * 2 C —
/ — — — — — — — —
SsSSSSSSS8
W 14,70 16,25 14,70 16,09 14,60
1450 14.86 15 06 15.50 1456 14.66 14.66 1536 1475
14,60 14,50
145295 14419 14,50 14,30 14,20 14,20 14.650 14375 15,71 16,00 1420 16380 1645 1620 14, 10 13090 163650 16,98 16,20
16 50
150
13, 80 1449 16,B00
14890
(enthülster S 1
15,60 15,72 15,80 17,60 16.60 15.729 15 80 16,50
*
2 2
—
22 o e 6 2 8 = *
— — — — — — 3523 S SSSSS
m —— 0 , . e, me,, , me,.
k—
— — — — e ee we, ,, 2 =
88
— ö
6 336 86
e e m o e e , . . I.
S8S8828S8SS8S
— 2 — 723
*
*
2 33 *
12
*
J [1 .
o g 8g en.
J 2
e i zen.
14570 15,75 15,56
14,90 14.80 14,60 14,69 14,80 16, 00 165,90 14,30 1460 14,80 14,80
15 20
16, 09 19 26 15,56 1425 14.36 14.50 1436 1436 1426 14. 55
16400 1380 16,090 18.00
15,40 16,00 17,090
13,55 1609 15 25 1280 155490 15 10 12 30 1340 13.310 15 10 12.70 1280 220 12690 13509
16,50 17.09 18.00 14,80 14,60 14,00 14.80
pelz, Dinkel, Fesen).
16,20 15 80 1600 18,00
18 10 16,20 17,00
14.10 11090 15,275 12339 13 50
o == e, e o . 9 o 33353
22 8 2 D283 22 85 387
— —
ö. —
— — — 226. * 8
— — — — — — —— — e . . 6SSs8S8S838 dS3
. T2 282
— 29 8
— — — —— 1 — 88
— 1.
— 68
e ee e 0, e e e, e.
So. 8
— — e R e . 5 383 2
Fe S S & & .
—
,