1903 / 23 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 27 Jan 1903 18:00:01 GMT) scan diff

buch und deg sonstigen neuen Rechts. Aus der großen Zahl der 1901 und 1902 mit den

im abgeschlossenen 46. abr gene. veröffentlichten Beiträge von hervor- beft (364 S. ?

Entscheidungsgrunden enthaltendes Beilage⸗ bestimmung nach der modifizierten Finken ragender wissenschaftlicher

3 . r. 4 „) ausgegeben worden ist. als guter, für die Neub . idũ ö ie g m e , . J e anne rlicher Führer im bürgerlichen Rechte wie im Prozeß ö . 5. e n, eee. erfatz wegen Nichterfüllung, bel Kauf, erkvertrag. Miete und Dienst. Pi i r r ,, uh; 11 3är, Gesti ih des, landn rt pertrtag nach dem B. G- B. von Landgerichtstat Dr. W. Schöller vierte 3 * r . , 2 . Herband landiwirtf aftlcher Ver su .

.

Erste Beilage .

6 ; ich n ö Nautischen Almanach‘, (X ; a lation D tsch N iche ; d lich P ßisch St t ; ö ö e, , ,,, . ö k zum Deutschen Mei Sanzeiger Un nn reußischen an gane, . 65 . Berlin, Dienstag, den 27. Januar ö

versteben? (Zur Frage des Leistunggorts des Bürgen) von Rechts. maritimen Berichtsjahr , n n sich zunächst um 6 Uhr im Lichthofe, wo der Berliner Lehrer— Die moderne Entwicklung der Maschinenkunst ist bestrebt, alle

reigni 8

1 s J Burgen) ve ? es in kurzer und anschauli . Verke 9

, . . , . mit Zuhilfenahme von . . 3 3 ö. Laut Tele rkehrsanstalten. M 2.

nd? geri räsidenten Dr. Eccius; Der Gesangverein unter Leitung des Professors Felix Schmidt mit Kilfeleistung, allen Handlangerdienst, alle Transportbewegungen der . zzet dem Herrn“ . 6 ö . nahm Maschine selbst aufzubürden, sodaß der Mensch nur überlegende und

r richt. Inhalt seien folgende Kapitel befonders hervorgeboben: Marit . i . aus Goch ist die zweite engl; JJ // , ,, . a, . S.: X. ; ie Ele t in zsPpiffan? . ; ĩ in München; Yrinziplelle Gesichte bunte nl erg Harfänd'behr,,; zizität in ihrer Perwendung an Bord von Handelsschiffen; . x regelnde Tätigkeit auszuüben hat, etwa wie der Steuermann eines der Nektor, Prefesso Kammerer das Wort zu nachstehender Schiffes. In dem rastlosen Getriebe einer modernen Mühle oder eines Elektrizitätswerkes bewegen sich in selbsttätig geregeltem Gleichgang

Theater und Mut. glichen Opernhause findet morgen,

; r 1 ure Uebersicht über die Tätigkeit der deutschen Kri ine; Majestät des Kaisers und Königs Pribgtinternationglen Vorschriften, des Einführungegefetzes zum Affiziere des Beurlaubtenstandes . —— . en , 1 s z

. - nm. , auf Niemevers Internationales Privat. Rhedereien und ihre Flotte; Rang., und Vien stalt lift . in den Berliner Hochschulen.

. Henn, n iz ö. . , . k =. der zroßten deutschen Rhedereien. Der Preis des ge⸗ . . von. Samson und! Dalla. Vhrgen In der zur Feier des Geburtstages Seiner Majestät des , über das Thema: „Ist die Unfreiheit un serer

Simonson zu Breslau; „Zur Auslegun des § 17 Abs. des Ge⸗ V von Saint⸗Sasns, unter Rape meister Dr. nc 3 in gie Kaisers und Königs heute abgehaltenen Festsitzung der König— ultur eine Folge der Ingenieurkunst? . die Stahlglieder der Maschinen, von wenigen Menschen nur überwacht,

richtsverfassungsgesetzes⸗ von Reichsgerichtsrat a. D. Boethke; „Zu⸗ ; Dalila singt Frau Goetze, den Samson Herr Kran ng sutt lichen Akademie der Künste hielt der Professor Dr. Wolfgang Hochansehnliche Festyersammlung! Akademischer Sitte entspricht nicht bedient. Die gewaltige Maschine eines modernen Walzwerks

. 2 r n r g n bei Sr. Stts Stölzel, = Land⸗ und Forstwirtschaft. Aft gj Fräulein Dell ta. Im di von Oettingen, Erster ständiger Sekretär und Senator der es, ö der 2 . , . . 2 . all ., i , . eile ge e, , . fer, . andrichter: Rechtsweg und Kompetenzkonflikt in Preußen? vo ñ —ᷣ , ei der morgen im Königli ĩ 2447 n ünste di s ü T Jahres einen Einblick in seine Lebensarbeit gibt a a este, teuerungen von, einem einzigen enschen rrscht, der keinerlei . Präsidenten des , it nd i Benn A , . an . sindenden ersten fg e ii i gr , n gn 3ase *r gien J ö ö. y ö was er darzubringen vermag. körperliche Arbeit zu leisten hat, aber mit Anspannung aller Ueber⸗ . „Die Vollendung empfangsbedürftiger mündlicher Willenserklärungen« . Nonemher, 1902 wurde von der Ontario Sugar Com⸗ Heinrich der Fünfte wird auch er inen , 9 Das. e setz i ber rie hirn 2 8 ,,, In unserer Zeit ist aber die 1, und oft die Lebensarbeit legung und Geistesgegenwart sein Rech regieren muß.

von Landrichter Kopperg in Hamm; „Verhinderung bei Abgabe einer 1 6 htarie num ersten Male Jucker aus in Canada gesprochen werden, und zwar von Fräufein Lindner en yr hinweise darauf; daß die Akademie in , ,, . di des einzelnen immer mehr auf ein Sondergebiet eingeengt. Immer Je höhere Leistung der Ingenieur erzielen will, um so mehr muß

Zuhfangöbeesrftign. Millenerklärung. von Landrichter Hr. Albert angehsntfn ihn bergestelt, . . Dekorationen sind von Profeffor . ben ehen Qn Kusreichenden Festsagkss seit einer, Reihe von Jahren, die gräßenbnitg ken didehnsttht Saen Kuen Kine, er vollkommene Maschinen unten die Herrschaft menschlichen Verftandes

David in. Elberfeld; Bemerkungen zum Begriffe des fidujsarischen ; iese, Gesellchzft wurde im Jahre 1301 gegründet. Die von Bukacz gemalt. Der Sberinspektor Brandt hat das S lugglio Gastfreundschaft der Singakademie habe in Anspruch nehmen Arbeit, nach wirklicher allgemeiner Bildung, nach Cinem harmonischen stellen und je weiter technische Arbeit ihre Arme spannt, um so mehr

Rechtsgeschäfts!“ hon Kammergerichtsrath Wienstein in Berlin; hp mit 3. Fostengufwand don 600 000 Dollars erbaute Zucker⸗ eingerichtet. tück deln müssen, nun aber und in Zukunft den Geburtstag des Ausleben in künstlerischem und wissenschaftlichem Sinn. wächst die Zahl der Arbeitskräfte, die sie schützend umfängt.

„Durch das B. G.. B. ist, keinerlei Vorschrift weggefallen, nach welche! 6 kann täglich sö00 Tons Rühen derarbeiten und etwa 250 bis Im Schillertheater O. (Wallnertheater) wird Kaisers in einem akademischen Institute feiern könne Dann Ein glänzendes Vorbild für solches Streben ist unser Kaiserlicher Geisttötende Handlangerarbeit findet sich heute zumeist in den

ein Gesindehertrag mündlich ur mit Geben und Nehmen von HMeiet, ö kcschätstigen, Dag Karptgebante t, fänfstöckig, Für zie hramatijche Michtung Der NMeister von Palmpfn , ien b er hervor, daß Seine Majestät der Kgiser ein lebhaftes Herr, der Seinen Herrscherberuf als verantwortlichstes Amt des Reiches FHewerben, welche der Ingenieurkunst noch zu ferne ftehen: in der

geld e , wird (zu Art. 95 C. G. j. B. G. B. und §5 22 37 asserbezarf ist in einer Entfernung von 2390 Fuß am Srand Wühbrandt. zur Auffübrung vorbereitet. Das Stuͤck 49 h sse an der Pflege der Künste, der Allerhöchstderselbe im im höchsten Sinne erfaßt, der darüber hinaus allen führenden geistigen Landpwirtschaft und in den Nahrungsmittelgewerben.

und, 3 Ges- bom 8. Vobember 13519 und 11. April 1845) von gin P erk, mit iner täglichen Keistunäsfihigkeit, on Februar zum ersten Mal in Scene. geht 1 Niere sse hme Stelle anweise, betätige und dadurch Stiömüngen Seine volle Aufmerksamkelt zuwendel ünd nimmer imkide In unserer Uehergangszeit zwischen Begonnenem und kaum halb

. e , ,, * 8 ; ö. . Francke in Hanngber; Be. 6 . 365 mit einem Vorrat v Im Taiagontheater wird als nächste Neuheit das drein . ö Idi fe für die Kunst in J setze . ö. . zu würdigen, was die Arbeit führender Geister ans . ö. . 6 ö. . den e, er lie en

utung und Umfang der dem Nachlaßgericht i i e ö , orrat von Lustspiel Die Notbrücken (I. we . ug ße, Licht bringt! ist, a aßstab unserer Zeit angesehen werden, fondern nur da

e n, rn fu ee mel ht= 3 K Kg . 00 Jong Röben. Außer der Fabritation von Zucker sollen duch Ein e C brit i Fassereiseh bon Fred Grẽsa n Anschluß an den Satz aus der Rede Seiner Majestät zur Licht bringt

C

ce ,, 66 Im Pinblick auf Sein hochragendes Vorbild wollen wir in der Werdende und Keim fähige. .

1 , . ⸗. e chf hs fndet in de n, , , nnn , n mee d. ,,,, n, nen, mn, ,,,, insichtlich der bereits bestehenden Rechtsverhältniffe ein?“ Amts ˖ Rhe hal ö en in Ontario die Genera lesterstraße) ei ist li ĩ ie Künstler, sollten in Anlehnung an die Antike und an die vom Fachgebiete ab ins Weite wenden, nach aufwärts und vorwärts, ha en , n n, ,,,, richter Ramdohr in per ei , T, ,, . istilling Company gegründet, um den als Nebenprodukt gewonnenen , , ,, ,,,, Dest en Cine . ; . .

: pany geg zonn, mehreren? Fahren erbt 1 ister aller Zeiten die Ideale der Kunst in den nach einer Vereinigung der einander fliehenden Geistesströmungen und reinen fen aft im Schwinden begriffen sei, weil überall der 1. Januar 19090 eingetragenen Kautionshypotbeken Preußischen Rechtes“ 44 ö Alllghol für indufft lle Zwece zu berarbeiten. Dig hierzu wirkende . . . en nn g. 6 gh ö. ee err und . Gesetze der Schön⸗ bern nach einer höheren Kultur. r . von Oberlandesgerichtsrath Stegemann in Celle; „Kann der Schuldner ö. . ? iche Fabrikanlage soll dem Vernehmen nach in Toronto Königliche Konzertmeister, Professor Fritz Struß Violine) in ö nd Harmonie gewiesenen Bahnen hüten und Wenn übergll, wo menschliche Geist sich regt, solcher Juf nach Man glaubt an die Alllhgrrschaft eines flachen Ützlitaris mus und hält ,, . . . Die Gesellschaft verfügt über ein Kapital von liche KRainmęermusiter Fran Bor sch (Cel chr d, D r gn i heit u en 5 zunächst' dargelegt, was kuünstlerische einheitlicher Welterfassung laut wird, so ist für uns dieser Ruf von die Selbstsucht für die alleinige Triebfeder aller Unternehmungen. bevor dieselbe ertheilt ist: Ein Beitrag zur Auslegung der 732, ,,, J ars. (Nach einem Bericht des amerikanischen Konsuls und der Männerchor ehemaliger Schüler des Königlichen S , , var anf ch? bedeut . ö die Künstler F'sonderer Rchert zunge wenn inder Klgge, tach der im wösen hatt. . irn un , mn, dnn, m,, 97 3. P O. von Alfred Levy, Referendar in Berlin; Behandlung nto. unter Leitung des Chormeisters H Stöckert. Einte itte arten J

ö is in wies ünst lichen und technischen Jahrhundert verloren gegangenen innerlichen antiker Philosophie, welche in der von allem Wollen sosgelösten ö . i der, , de e. . . im stande seien, sie zu nutzen. Die Ueberlieferung sei nicht

ö . z J Harmonie kehrt ein Ton immer n . der K . e en n de mn n ö. , ,. en g e richter Dr. Lafrenz in Hamburg; Das Antrags. unde Beschwerderecht Di ? ö Bote u. Bock (eipziger Straße 37 , eine Sammlung vergänglicher Kunstformen, 2 Unrast, im Einflusse moderner Industrie und in der unheimlichen ick! Vas unbemußte Ziel unserer Zeit ist allerdings ein im höchsten 9 . r a e 1 3. J . gange der Kirche . aben. ze s') und am Koniertabend a Kenntnis des Schaffens und der Ziele der großen, führenden Gewalt der Maschinenarbeit findet, die alle Ruhe vergangener Zeit Grade aktives, gerichtet auf die Vereinigung alles Wissens und Könnens und Negister. von Landgerichtzrat Schiffer in Magkchnrtg; *in landzo intschafttichen Ver uchsst aki En? nn gar ö. Meister, und nicht manieristische Nachahmung dieser Bahn— . . kur Förderung zes Gemeinwohls. Bei soschem Ziel werden wir alg , . , , Iiwilb een zo n. vom Geheimen Pitwirkung sämtlicher btutschen Versuchsstatt rern dn Hr Fefe ant Mannigfaltiges brecher, sondern Anlehnung an sie im Sinne von Selbst— Dieser Ton wird nicht etwa von den Vertretern nur e f die freiesten Wissenschaften diejenigen ansehen, die, wenn auch nicht Kat Ur. Wach; „Das Recht am eigenen Bilde“ von Referendar Nobbe, Profe c Kön ali i d V 6. :

Dr. Th. Olshausen; ‚Zur Frage nach der rechtlichen Natur und h e e e fe dn err, nf n Fön n

] ĩ g z ö ö z istesri s ĩ ü ü ittelbar, so doch in ihrem letzten Ziel zu einer Veredlung des iehung nach ihrem Vorbilde fördere den Künstler, der sich Geistesrichtungen angeschlagen, er klingt leise oder stark fast überall unmi ö h letzt. ei ; ! Versuchz⸗ und Samenkontrollstat onen zu Tharand Prag, 26. Januar. (W. T. B) Etwa 2000 Arbeit! . J 5. wendet. Die Ueberlieferung erstrecke an, wo ein Vergleich unserer gesamten Kultur mit anderen Zeiten . y h die fiei . . von Vorurteil prozessualen Behandlung des Wandelungsanspruches. „von Gerichts. herausgegeben wird (Verlag von Paul Parey, Berlin Preis des hielten heute eine Versammkung ab und zo gen nach deren n ; b auf sehr verschiedenartige Kunsterscheinungen; gezogen wird, und er schwillt zu einem dröhnenden Akkord an, wenn und von Dogmenherrschaft i fen hre genen en gehen.

assesor Dr. iur, Franz Haymann in Berlin; Probleme des Sachen Bandes von 6 Heften 12 „), erschtenen mik folgendem Inhalt: unter den Rafen? „Gebt uns Arbeit und Brot!“ ,. sich aber 1 l der Künstler sich unseier unruhigen Gegenwart die vergangene Blüte dreier großer lltilitaris mut wird . an zum Vorwurf gemacht, welche

recht, (Sache, Sachenrecht, dingliches Recht, Vormerkung. Miete)“, Verband landwirtschaftlicher Verfuchsftationen im Det chen reiche . Straßen. Die Sicherheitgwache schritt ein, nabm e . welche . . n n, d jg Vulturebochen gegenübergeste llt wird dar Perikleische Zeitalter Athens, „icht sassische eiterotuß, onder. aturlen gui alg. die Bopnghinste

ein erer, gehalten in der Juristischen Gesellschaft ju Berlin ani sokoll der Si ung des Futtermiltelaus schuffe am 9 Juni 1902 une ir baftungen vor und zerftreute die Menge schließlich tere d halten? Als Antwort auf, diese Frage., wurde gesagt, Italiens Cinquecento und, die Zeit Goethes und Kants in Deutschland. Aufgabe der. Jugenderziehung anerkannt wissen wollen. Dabei wird

9 eden g, von d . 3. a igen Fuchs zu Geschichtliches äber die Jandwirischaftlich⸗ Verfũch tation . 1 . daß die Hein n n, ,. in 3. , , und 6 ft . r . . 6 nn,, 5 Hoch , . .

PNerlin; »Zur Frage von der Dinglichkeit der Miete und Pacht, von S. Kellne it 3 Te 7 Tertabbi n ; r,, großen eistern in dem ihnen allen innewohnenden andes sei das Streben unserer Zeit so tönt es von allen Seiten t g des A er öchste = Nachwort zu dem verstehenden ÄAuffaͤtze vom n, nr ell ner (mit s Tasfein ud s Textabbildungen); über die den groß

. Preteinkörner im Samen der Dęigewächfe von Pille Gram'er mt Plym guth. 25. Januar. (B. T. B) Gestern abend Idealismus, auf dem eben ihre Größe und Bedeutung beruhe, nicht auf Kultur gerichtet, sondern nur auf Zwilisation, nicht uf gabe wissenschaftlichen Benkens betrachteten, und daß die Römer nur präsidenten Dr. Eccius; Datum der Hypotheken. Grundschuld· Tafeln); Vergleichende Sinh f I z ; und Rentenschuldbriefe' von Dr. P. Wolf in Basel; Rechts⸗

eff h ĩ . . . ö , w 2. ae, Entwicklung führender Kraftgestalten, sondern auf das materielle Be! darum in Staatengründung und Rechtsbildung so Großes leisteten, . des Verbandes und der Gun i hen e gn ug hr er, Tdetbgde 1 2 r gige en, ,, , , 43 , , . 2. hagen des fe 6 auf innere Freiheit, sondern auf äußere weil sie eben ausgeprägte lltilitarier waren. Nicht die Form, sondern z mißbrauch· Don Amtsrichter Ramdohr ! in Polen) Ueber Vel dablschen enn ie . n , n ,, 33 brunst breitete ch 1 ar,, 2 1 hn 5 n , nen,, Gleichheit. Das Zeichen unserer Zeit sei Unfreiheit: Unfreiheit der den n , . . es 1 , 6 * drtesch , , Hrn terre i sse 8 , ö. t n nr ofessor Dr. mühle aus. di NM R achb Da m pfsit Wesen de Ru tes 8 2 lhnen, l Arbeit und der Wissenschaft, Unfreiheit der Kunst, der Persõnlichkeit Den Egoismus aller Unternehmungen unserer Zeit glaubt man behörden ü Beschrei ie r . 6 n n. F. er. n, der öniglich ungarischen agrikulturechemischen 3 aus, die große assen Baubol enthielt. Beide Gebn Die Rede schloß mit einem dreifachen Hoch auf Seine Majestät s ö - darin zu finden, daß sie stetz materielle Ziele verfolgen. Mit Recht, ö . er wen . Fee gs gel; leber Sonnenblumen famenkuchen˖ in de. Ki 6 ien gr n glammen geht und hi . e. 94 König, . als Beschützer der 2. Hi. e m e nn Arbeit beklagen zahlreiche Denker, am be— ee . nur lh n i Auge aßt; mit ne, 2. . ö. 9 n n , , gin mn ,. . . , , wo e ge lg f nnen Künste nie verleugne, was Er für wahr und richtig erkannt habe. wegtesten der Dichter und Künstler Höorris mit den Worten: ; wenn man den letzten Wirkungen auf den Grund gebt. Denn nut Re 3. rh, auen . heltz n tg einm den Einfluß der Art des Tränkens auf Lie Auen n * lolalisiert werden konnte. Dech war das Feuer heute früh noch ; Sc e df 1 a ere gh gf er Here Iden. e n i , n ge n , von Gerichts teferendar E. Heilborn in Breklau; Ir Frage von der 6 ef, er 6 9. 8 e .. , , . i . , , , . igen hren 6 . 3 ö Ibn n eren Seh e . . 1 ) ö e Te ee e ba , g. 26. Baer r e, d, de m n,, . 2 6 2 2 1 26 fon e. Stoff wechsels beim Gegenwart zahlreicher Vertreter der Behörden eine Festsitzung sich durch keine Ziffern darstellen, sie übensteigk jede Fassungekraft. sucht ju dem Geist, der stets das Böse will, und stetg das Gute schafft. zu e. Die Vorschußpflicht des Cbemanns - von Landrichter n, . 42 *. z u zo en ib, ann ri r stliche ab, die von den akademischen Sängern mit ernstem Gesang G3 scheint mir wahrscheinlich, daß unser 19. Jahrhundert die schmerzens⸗ Die Erziehung des Volkes zu wirtschaftlicher Einsicht und zum e n, i . , ö. n, , ) n 5 , ,. Göortsetzung des Amtlichen und Nicht ] eingeleitet wurde. Die Festrede hatte der Oberverwaltungs- reichste aller bekannten Zeiten war und jwar bauptfächlich infolge des Verständnis für gemeinsinnige Ziele wird das natũrliche r berlaässig ozlenfirende Literaturberichte. So bäben sich Gruchots . Bei. Vescht issc inte Gen furn en fen dunch den Veckand? land n e Zweiten ndnd 6 26 gerichtsrat, Professor Dr. Ferdinand von Martitz über- plötzlichen Aufschwungs der Maschine. ä des, Selb isucht dez ein se nen bilden müssen es hird daber diese e. 36 in 21 ech n h ,. mit dessen schaftlicher VieœG0––uueionen im Deutschen Reiche: Mohn und Mohn—= ritten Beilage.) nommen, der in fesselnder und tiefsinniger Weise die Mon⸗ 2 z e ein 9. weitere Urteile des Reichsgerichts aus den Jahren r , archie als Staatsform behandelte.

Die Wahrheit dieser Auffassung mag ihrer tiefen Empfindung Erziehung eine der Hauptaufgaben der kommenden Zeit sein müssen. kuchen? von Dr. F. Mach in Marburg (mit Tafeln); . Zur Kali- Ci e, g r, rr . , . , ,,,

Theater.

Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opern-

Hut. 25. Vorstellung. Samson und Dalila. Drer in 3 Akten und J Bisdern von Tamil.

Saint. Sang. Tert von ee Lemaire Deutsch von Richard Pobl. Ba

Rang Stebvlatz 1 Æ 50 3.

Schausxiel aug. 28. Vorstellung. Neueinstudiert: Tönig. Deinrich der Fünfte. Schauspiel in 5 Auffügen von William Sbakefpeare. Mit Be— nußung der Uebersetzung von August Wilbelm von

ce Bübne eingerichtet von

Schlegel für die deut Wil belm Oechel bäuser. In Scene gesetzt vom Der. 3e Max Grube. Dekorative Einrichtung vom Oherinspektor Brandt. Anfang 71 Uhr.

Dennergtag: Opern daug. 25 Vorstellung. Anno 787. Heltere Oper in J Aufiügen. Ter von Nichard Scheli. Musik von Bernhard Schol Anfang 71 Ubr.

Schauspielbaug. 27. Vorstellung. Die Jour nalistem. Lustspiel in 4 Aufjügen von Gustay Freytag. Anfang 73 Uhr.

Neucg Operntheater. Sonntag, Nachmittage 3 Uhr: Vorstellung für den Schlllerverband deuischer Frauen' Friedrich Schiller. Temetrius. Fer Billet. derkauf findet täglich im Rönigiichen Schausylel bause statt

Neueg Operntheater. Sonntag: Dag dunkle Ter. Schanspiel in 4 Aufsagen bon Fensr php. Die jur Handlung gebörende Mußt don Ferdinand Dummel. Anfang 7 Uhr. Der Misleiperfan sindet

den. Donnergtag im Königlichen Shauspiel. bause statt.

Dentsches Theater. Mittwoch Der arme Oeinrich. Anfang 71 Uhr.

Donnereta? Monna Ganna.

Freitag Moanna Ranna.

Gerliner Theater. Mittnech. Aim. Seidel. berg.

TDonnerete Der Creuzwenstitrmer.

Freitag Alt. Oeideiberg.

Schillertheater. o. (Gartuertpeater) Mittwoch, Abend 8 Uhr Cie CGheenort.

Schaufel la 4 Aken ven Dite Grich Variscken. P enaeretgg. bende 8 Ur Nenalñffance.

Treitaa. Abende s Uke Gia Ghweenmor.

Mit Abende ohr Tappho. Tranerspiel la 5 ufsügen don Franz Meisipar er. ;

utsch r ett von Emil Graeb. Anfang 7 Ubr. Preise der Plätze: Fremdenloge 12 * Orchesterloge 109 M, Frslter Rang 3 A, Parkett 8 , Zweiter Rang 6 M, Yritter Rang 4 . Vierter Rang Sitzplaß 2 60 3, Vierter

woch und folgende Tage: Gharleya Tante. (Guido Thielscher alg 5. Tante) Vorher:

Gassie Vascha. Aafang 7I Ubr.

Egmont. Tamelsenontfel. Posse mi Gesang und Tanz don Leon Leiyjlger.

ier ln 3 Akten don Dugo Fellr. Anfang

Donnerstag, Abends 8 Uhr: Das Geheimnis der Gilde.

Freitag, Abends 8 Uhr: Esther. Hi 3 Gisen lum Feuer. br: Esther. Hierauf: Zwer

Theater des Westens. Kantstr. 12. Mitt. wech Die Fledermaus. Dperette in 3 Atten. Musik von Johann Strauß. Anfang 71 Uhr.

Donnergtag: Zum Besten der Pensionzanftalt der Genossensch Ut deutscher Bũbnenangẽeböriger: Carmen.

Freitag: Die lustigen Weiber von Windsor.

Neues Theater. Schiffbauerdamm 4a. Mitt.

wech: Die Fliege. (La Mouehe) Schwank in 3 Akten von Antony Marg, in deutscher Bearbeitung von Benno Jacobson. Anfang 7 Übr. Donnertztag und folgende Tage: Die Fliege. Sonntag. Nachmittag 3 Ubr: Bei balben Kassen⸗ preisen Ledige Leute.

Nesidentheater. Direktion Sigmund Lauten⸗

burg. Mittwoch: Die beiden Schulen. (Les Leur Regles. ]. Lustspiel in 4 Arten von Alfred

Garug. Deutsch von Theodor Wolff. Anfang 71 Ubr.

e, ng. Die beiden Schulen. Freitag; Jum ersten Male Vun. (Louto.)

Schwan in Akten von Pie Vehber d Max Schönau. Pierte Veber, deutsch von

Sonntag, Nachmittag 3 Uhr: Mora.

Thaliatheater. Dreedener Straße da 73. Minn;

Sonntag, Nachmittags 3 Mor: Zu kleinen Preisen:

Am 6. Februar Zam ersten Male: Der

Dentraltheater. Mutec Madame herrn.

Donnergtag und folgende Tage Madame Sherry. gellealliancetheater. Mitnech. Am Tele-

bhen. Drama in 2 Auffagen. Hierauf: Cami * CGie. Schwank mit Gesang und 8 in * ae Anfang 7 Mbr.

vonn

Et g X. F Tie SY QGiIbeIlm ssidt: 2 Theatern ee ,, neee Tage Um Telephon. 2

i nt (Josefine Dora vom Thaliatheater,

Trianontheater. riedrich und

ie besschaukel Anfang 8 Uh Donnerttag big Sonnabend: Die Liebesschautel.

Georgenstraße, Universitãtstraße. Mittwoch: Die viel in 4 Akten von Maurice

Saal Bechllein. Mittwoch, Anfang n II. Vortragsabend des Henri Marteauqua Herren Henri Marteau, Eugene Neym Woldemar Vahnke, Adolphe Nehberg).

Beethonensaal. Mittwoch, Anfang s III. Liederabend von Dr. Ludwig Wüllner

Konzerte.

Singahademie. Mittwoch, Anfang 8 hr:

Tonzert von Martha Gent ·

Aug. Gentz. Malte (Gesang) und

Töniglicher Tammervirtuos Violine Ernesto Drangosch er (Violine).

Mitwirkung: Klavier), Willibald Wagn

Philharmonie, Overlichtsaal. Liederabend von Marianne

Mittwoch, Geyer (Alt).

Familiennachrichten. Am 21. Januar 1903 verstarb zu Berlin der

Königliche Kommerzienrat, Serr Albert Pfaff. bingeschledene war seit Begrundun

und hat durch seine einsichti⸗

sich hohe Verdiensse um

einen liebengwördlgen Kollegen, dem wi stetg

Der Aufsichtarat und die Direłftio

Verlobt: Frl. Glisabet Tottmann mit dem Kunst ·

Vrn. Dr. phil. G Geboren: Gin Sohn: rimma . S). n e, Err

9 er von Lucke enl 17 *.

Barg bei Me deburg) Phꝛer walde i. p d Nine (Hanelbern

ne (Greęglau). alor von Koczo⸗ rn. Haurtmann Drn. Neglerungaassessor 26 2 an T n sor Naumann (Marienwer = eutnant Gebbard m Orn. Rittergute rn. Ame.

Dr. ner (Erlangen) Dr Otto Demrel . andral Adelbeid don del (Gerin. Wesien d]

richter CGduar Gest erben: Or. f

= Ot. Gymnasiasdireri 3 z 5

F bel Dee berln. geb den W. Generalarnt Mathilde ven Sire n i Pomm )

Gier go]

Sonntag. Nachmittags 3 Up Gel feinen Prelsen: er Dornenken. Ca , ln 3 23 don

bei Fr Ober sirster Plate

( Fr. reis geri trat g

Gertrud Selbe

Dirhus Schumann. KRarlstraße. Mittwoch, Abends 7! Ubrr Außer. ordentlich große Vor- stellung. Servorragend neues Vrogramm. IT der J vorzügli Nummern des Nevertoires. ufer. 8 dem: Ver kühne Künstler 2 Mr Diavolo: Loopink 1 2 . the Loon, sowie die beliebte Pantomim' lustigen Oeidelberger.

[Soso]

der Gesellschaft Mitalied des Aufsichterate⸗

e und geschäftakundige Mitwirkung bei den Ver band lungen degselbe⸗ Unternebmen erworben. Wi' verlieren in dem Entschlafenen unser ehrendeg Andenken bewahren werden. n der Neuen Gas Uetien. Gesellschaft.

b. don Beguelin (M b . . —w— H

ter Martba (Schweidnitz.

Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Eweditlen (Scholl in Gerlia

Druck der Norddeutschen Bacht ruckerel und Verla

Anstalt, Berlin Sw, Wilkesmstraß. Nr. R Acht Beilagen lein schlleß lich Bzrsen· Bella e)

Sinn des Gesetzes frei, in

Der Redner ging davon aus, daß die Frage, wie die Staats. formen einzuteilen selen, eine Lösung bis auf den heutigen Tag nicht erhalten habe. Der populären Auffassung, die nur den Gegen⸗ satz von Monarchien und Republiken kenne, stehe die von der poli- lischen Tbeorie der deutschen wie der ausländischen Literatur noch immer bevorzugte Dreiteilung in Monarchie, Aristokratie und Demokratie egenüber. Letztere führe auf die Staatelebre der Hellenen zurück, die durch nistoteles zum Abschluß gebracht wurde. Nähere Einsicht zeige aber, Naß ibre Kategorien wesentlich auf die Verschiedenheiten der sozialen Machtelemente im Vollsleben begründet seien. Erst im Zeitalter der Renaissance sei ihr eine juristische Grundlage durch den Franzosen Bodin, den Schöpfer der Souveränitätelebre, gegeben worden, der den Gegensatz aus der Verschiedenbeit des Nechtesubsekts, dem die Majestãtsgrechte zustehen, bergeleitet habe. Die Starrheit seiner Souveränitätslehre sei im 17. Jahrhundert durch die Engländer äberwunden worden, und in deren an die Spitze gestelltem Gegensatz jwischen Verfassungestaaten und absoluten Staaten derloren die übernommenen Unterscheidungen der Staatẽe.˖ fermen ibre grundsätzliche Bedeutung; die gemischte Verfassung wurde zum Staateideal. Immerhin zeigten doch theoretische Er— lenntnig und vraßltische Erfahrung, daß durch Gemwalten⸗ keilung allein ein Staat nicht erganisiert werden, daß auch der lonstijutionelle Staat eines seine Einbeit sichernden obersten erganisatorischen Prinzips nicht entraten könne. In dem NVachweig dieseg organisatorischen Prinzips, nach welchem der Resamtylan deg staatlichen Lebeng angelegt sei, komme die Staat ferm jum Augdruck. In Wabrbeit gebe eg nun aber nur jwei Grund · prinzien volitischer Organisation das berrschaftliche und das genossen- scaftliche. In diesem Sinne sei die Gintellung der Staatsformen in Monarchie und Republik die einzig durchgreisende. Ihr Gegensatz sei in den Fluß der Geschichte gestellt. Bie Ginfübrung des Repraäͤsentativ⸗ ditems babe an dem Daseln dicses Gegensatzeg nichts geändert, ibm dielmehr nur eine schärsere Fassung und einen verfeinerten Ausdruck derlieben. In der Umbildung, die dag 19 Jabrbundert. der Staatenwelt gebracht, babe die Monarchie ibr alteg Prinnir, bag berrschafiliche, auf neue Grundlagen gestellt. An der Wirflichleit der Dinge scheltere jede Theorie, dag Walten de Staateg in der Willenespbäre eines Herrscherg rechtlich ju lolali. en bejw. ibn al Subselt eder Urbeber der gesamten Staategewalt definieren. Der Staal eischeine ung alg ein körverschaftlicher Ver. ad, der Monarch alg dessen sonderäneg Organ, der ihm alg trale Nebenorgan jur Seite stebenden Volke vertretung meerdnet, den übrigen Drganen doraes g Nur er. chere sih in der Drganslelung deg Monarchen nicht der en der Monarchie. Er stekbe an der Spitze der Velleg, dag Ai in seiner Person sich zu einer Ginbeit jusammengeschlossen fuüble. Amit sej ibm eine einzigartige Stellung im Staatekͤͤrper jugemiesen, nad der Mechtaordnung falle die Aufgabe ju, die Krone als ein Rechta. Hat don undergleichlichem Werte für den Bestand und die Woblfabrt bee Ganzen ja schlßzen und ju sichern Mit Gesang klang die Feier aus

Die Königliche Technische Hochschule verband mit

der gestrigen Vorfeier des Mllerhöchsten Deburtgtages. welcher Minister der geistlichen Ü. Angelegenheiten Dr. Studt und hlreiche andere Vertreier der staatlichen und stadtischen Be y beiwohnen, die Eröffnung einer Augstellung den Arbeiten aus dem künstlerischen Nachlasse des vor Jahres⸗ t verstorbenen Prosessors Jacobethal sowie von Arbeiten ner Schüler. Die zur Feier Erschienenen versammelten

irklichkeit wirtschaftlich abhängig und unfrei, ohne Sicherheit des Obdachs und des Unterhalts, bei jedem Tiesstand der Industrie der Gefahr der Arbeitslosigkeit und damit der Schutzlosigkeit preisgegeben. Die Klagen gelten aber in weit stärkerem Maße für jene Zeit, in der die Entwicklung der Maschinem noch kaum begonnen hatte, für den Beginn des 19. Jahrhunderts. Schilderungen der Zeitgenossen von damals überliefern uns ein überaus trauriges Bild von der wirtschaftlichen Lage der Handarbeiter jener von Maschinen noch freien Zeit, einer Lage, wie sie beute nur da noch zu finden ist, wo ausschließlich Handarbeit verrichtet wird: in der Haus— industrie und in unerschlossenen Gegenden.

Die unvorhergesehene und ungeregelte Entwicklung des Maschinen— wesens hat sicherlich zunächst das vorhandene Elend vielfach vermebrt, das Zusammenleben in großen Industriestädten verdichtet und ver—⸗ schlechtert.

Mit dem Ausgang des 19. Jahrhunderts ändert sich aber das Bild: der als Einzelner hilflose Arbeiter findet in wirtschaftlichen Ver— bänden Unterstützung, und nach vielfachen harten Lohnkämpfen beginnt ein Ausgleich zwischen Unternebmer und Arbeiter einzutreten, der mit zunehmender Entwicklung der Technik den Wert der Menschenarbeit stetig steigert, den Kapitaljins stetig berabdrückt.

Dlese noch andauernden Kämpfe würden minder schroff und lang— wierig gewesen sein. wenn die Verwaltungen der Staaten die völlige Veränderung aller Verhältnisse durch die Ingenieurkunst vorausgeseben und die Entwicklung vlanmäßig und stets zum Allgemeinwobl gefördert hätten. Es herrschie die ö man müsse die wirtschaftlichen Kräfte sich selbst überlassen und nur das Bestehende in Schutz nehmen das Neue und Unbekannte aber eindämmen. Und allzjusebr seblte die Sachlenntnig, welche zum Voraueschauen und Verwalten unerläßlich ist.

Dem ersten Deuischen Kaiser gebübrt der Rubm, dies erkannt und juerst den Schutz der wirtschafilich Schwachen eingeleitet ju baben. Wir sind uns bewußt, daß in seinem Sinn noch viel zu tun ist, und daß nur dann ein westeres Vordringen möglich sein wird, wenn die Verwaltung der Staaten und Gemeinden sich mit der Figenart der Ingenieurfunst vertraut macht und den durch sie vollständig ver⸗ änderten Wirtschaftaverbältnissen rechtzeitig sich anpassen wird. Nicht

die Industrie fübrt zur Wobnungenot der großen Stadte. sondern die nicht sachkundige Verwaltung, die ratlos und untätig die dem Ge.

melnwobl entgegenstebenden Kräfte walten läßt und nicht rechtzeitig selostschaffend auf dem Gebiet der Webnungsfürsorge vorgeht. Die rechte Verwaltung darf nicht nur vassiv Dimme gegen die beran⸗ brausende Flut aufführen, sondern sie muß altiv wobl Lberlegt Kanäle bauen, durch welche der befruchtende Strem der Ingenticurarbeit plan- mäßig dem Allgemeinwobl jagefübrt wird

ie Unfrelbeit der Arbeit wird nicht nur in der wirtschaftlich

schlechten Lage- breiter Sckichten, sendern noch mebr in menschen⸗

unwürdiger Tätigkeit der Industriearbeiter gefunden. Mich danst= sagt Vouston Stewart Gbamberlain ein beutiger majedonsscher

Dirt uübrt ein ebenso zl iches und ein wurdigeres und al ũcklicheres . Dasein als ein Fabrikarbeiter in Gbaur de⸗Fende der von seinem zehnten

Jabr ab big an sein Grab vierjebn Standen täglich ein bestlmmüieg Gangrad für Taschenubten mechanisch berstellt.⸗

Mit gewissem Recht; aber wenn bervorgebeben ird, daß Fente noch recht viel menschenunn ürdige Arbeit verrichlet wird e ist in be⸗ denken, daß wir nicht am Abichluß einer Gntwicklung, sendern erst an deten Anfang seben. Der Fabrifarkeiter, welcher der Maschine al

Redankenleser Dandlanget dient, wird cbenso derschwinden wie der

Dabnstenerer der ersten Damp fmasch nen, der unablässtz nach dem Tah der Maschine die Damr bäbne auf und judreben muste Die ersten Maschinen,. welche gebannt wurden, waren se undellkemmen und bilsleg daß cine Jabl ven Wartern tete ja ibrer Pflege tätig fein muh um KUetriebestsrungen zu vermeiden

Wertschätzung der schaffenden Arbeit gibt.

Die angespannte, vielleicht allzu rastlose Erwerbstätigkeit, die unsere Zeit belebt, und die unter dem Namen ‚Amerikanismus“ als größtes Pindernis einer feinsinnigen, wissenschaftlichen und künstlerischen Kultur erklärt wird, ist andererseits die natürliche Gegenwirkung zu dem wirtschaftlichen und auch politischen Tiefstand, der gerade zur Jeit Goethes und Kants unser Land so schwach erscheinen ließ. Für den

Uebergang zu einer Zeit höherer Kultur aber wird die barte Arbeit nach unserer modernen Anschauung ein besseres Erziebungemittel sein und mehr veredelnden Einfluß ausüben als die ratlose Kritik jener, die unsere Entwicklung beklagen, statt sie zu fördern. Die Erwerbg⸗ tätigkeit fübrt zu einem Kulturtiefstand jene, welche das Erworbene nur zu materiellem Genuß zu verwenden wissen, fübrt hingegen zu Macht und innerer Freiheit die freilich nur wenigen, welche in gemein⸗ nütziger Verwendung den Zweck des Erwerb seben.

Große Industrieunternebmungen sind vielfach ein Vorbild für viele Gemeinwesen, die in viel höherem Maß die Pflicht haben, durch gemeinnützige Bodenpolitik, durch die Schaffung von Wobnstätien für wirtschaftlich Schwache, durch Volkebüchereien und volketümliche Kunst⸗ pflege den Gemeinsinn zu betätigen. Durch gemeinnũtzige Arbeit zur Kultur“ wird das Leitmotiv unserer Ueberganganeit sein müssen.

Die Unfreibeit der Kunst unserer Tage gibt sich wie man sagt darin ju erkennen, daß nicht mehr unter dem Schutz don lunstsinnigen Greßen die Kunst in krafwoll freien Schöpfungen sich außern fönne, daß vielmebr die Kunst abhängig geworden sei von dem Kapital der Banausen, von den Bedürfnissen und von dem ver⸗ dorbenen Geschmack der Menge, don der nur Massenbedärfnissen dienenden Industrie.

Die trübe Lage kennzeichnet Ghamberlain mit den Worten: Nicht die Ideen sind in unserem Jabrbundert daa Gharakteristische, sondern die materiellen Errungenschaften. Bei dieser vorwiegenden Gefangenbeit im Stofflichen schwand dag Schöne in unserem Leben ganz; es existiert vielleicht in diesem Augenblick kein wil des jedenfalls kein bal z woilssiertes Volk, welches nicht mehr Schöneg in seiner Umgebung und mehr Varmenie in seinem Gesamtdasein besäße alg die große Masse der sogenannten kultwierten Guropäcr.

In dieser Anklage ist viel Wabres enthalten, seweit es sich um die Feststellung de Tatbestandeg und den ersten Anlasseg bandelt. Gewiß sind eg, und gerade bei ung, deren recht wenige, die erwerbeneg Vermögen zur Pflene echter Tunst ju verwenden dersteben, aber doch nur darum weil die Grweckung künstlerischen Verständnisses und künst⸗ lerischen Fübleng unserer Jugendersiebung und damit unserem gamen Geschlecht vollstaͤndig sebli.

Und wirklich umgibt ung in den modernen Industriestädten eine Fülle ven Häßlichkeit in den langen Neiben fäsigartiger Wobnbäuser, in dem aufdringlichen Kellamewesen, dag nicht durch Schönbeit. sondern gerade durch Wfstigfallen sich bemerkbar machen will, in den schlechten Vervielfältigungen schlechter Werbilder, in den sumeist. ohne Mäckhscht auf äußere Grscheinung durchgeführten Industricãhauten, lar in dem Wirrwarr den Netwendigkeilen in bäßlicher Ferm, dag den guten Geschmack zu ersficken scheint

Diese Nefwendi gleiten sind aber kei genauer Betrachlung nur scheinbarc. Gine nstlerisch und technisch erfabrene Verwaltung kannte recht webl für ein malerische Städtebild auch in Greßstdten nad ehae Mebraufwand an Kesten sergen, eine fünstlerisch erzogene Generatien könnte all das ablebnen, wag bessereg Gmryfladen oder wenigfteng waß den guten Geichmack verlcht. und die grapbische Industrie würde mit denselben Mitteln nur Gate iefern enn nnr daz Gate eich würde und wenn die Künstler feln id mebt in den Dient d in rm einben stellen würden ale er big ver Har der Fall war Die Jadastrtekanten selkst aber erden in dem dir Grsckeinang der Nichta. aĺ. Natz bauten verlieren, se mebt ie niqh

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