oder 36,5 v. H. Nebenbahnen vorhanden. Die Hauptbahnen haben somit nur um 235 v. H., die Nebenbahnen aber um 72,7 v. S. zu⸗ ommen. 9 Bei einem Flächeninhalte von rund 540 743 4km besaß Deutschland 18913 42276 Kin, 1801 dagegen 51 9l0 Km vollspurige Eisenbahnen, sodaß auf 100 qkm entfielen 1891: 7, Se km und 901: 344 im Eifenbahnen. Auf 100 0900 Einwohner, deren im Reich im ersteren Jahre 45.77 Millionen, im letzteren S6, 86 Millionen gezählt wurden, kamen 1891: 8,49 km und 1901: 8,98 km Eisen⸗ babnen. . Zur Bewältigung des Verkehrs standen den vollspurigen deutschen Eisenbahnen im Rechnungsjahr 1901: 198724 Lokomotiven, 41 Motor⸗ wagen, 39 78 Personenwagen, 419 999 Gepäck. und Güterwagen zur Verfügung. Gegen 1901 hat bei den Lokomotiven eine Zunahme von 334 v. H., bei den Personenwagen von 45,0 v. H. und bei den Gepäck, und Güterwagen von 46,3 v. H. stattgefunden. Die Be⸗ schaffungskosten der Betriebsmittel haben sich von 1745 88 auf 260 Los Millionen Mark oder um 43,3 v. O. erhöht. Von letzterem Betrag entfallen Sr, 4 Millionen Mark auf Lokomotiven. nebst Tendern, 1141 Millionen Mark auf Motorwagen, 412771 Millionen Mark auf Perfonenwagen und 1212,32 Millionen Mark auf Gepäck⸗ d Güterwagen. ; . . eigenen und fremden Lokomotiven und Motorwagen sind im Jahre 19601 in Zügen, im Vorspanndienst, bei Leerfahrten und im Rangierdienst 72,91 Millionen und auf 1 Em der durch⸗ schnittlichen Betriebslänge 15 418 Lokomotiykilometer zurückgelegt worden, davon 520,87 Millionen als eigentliche Nutzkilometer, d. h. solche Wegelängen, auf denen die Maschine zur Beförderung eines Zuges diente. Gegen 1891 haben die Lokomotivkilometer um T,. 8 v. H., die Nutzlilometer um 45,4 v. H. und die auf das Kilo⸗ meter Betriebslänge entfallenden Lokomotivkilometer um 19,8 v. H. enommen. — 3 An Zügen entfielen auf das Betriebskil ometer:
auf den ersten Blick befremden könnte, h . wie weiter unten bemerkt, herabgegangen ist, rührt von der Erhöhung des Ladegewichtes der Güterwagen her. famteinnahme aus allen Verkehrszweigen war die Einnahme aus dem Güterverkehr mit 68,66 v. H. beteiligt.
egen Frachtberechnung beförderten Güier mit Ausschluß des Postgutes a ,, im Pohr 1891 auf 32 988579. Millionen im 1501, also um 42,5 v. H. gestiegen. Bei Zurückführung der geleisteten Tonnenkilometer auf 1 Em der durchschnittlichen Betriebslänge hat sich eine Zunahme von iete — 651 3 Tonnenkilometer im Jahr 1901, mithin um 103 055. Tonnen⸗ kilometer oder 18, v. H. ergeben.
Beim Gesamtbetrage hat also eine Zunahme von 2357 v. H. und für
zei dur nittliche J dieselben Herkünfte geschlossen, und die Einfuhr von Konserven, ,, se, . 22. Gemüfen sowie der im Reglement zur internationalen anttätskonvention von Venedig, Kapitel II, Titel IV, vorgesehenen
Waren und Gegenstände ist verboten worden.
Durban, 26. Januar. (Meldung des ‚Reuterschen Bureaus ).) Infolge der Ausbreitung der Bubonenpest verlassen die eingeborenen Dienstboten und Arbeiter zu Tausenden die Stadt. Es geht das Ge—⸗ rücht, daß die Zululand⸗Furten geschlossen werden sollen.
Handel und Gewerbe.
Nach der Wochen übersicht der Reichs bank vom 23. Januar ( und — im Vergleich zur Vorwoche) betrugen:
; An der Ge⸗ gegen 71,17 v. H. im Jahre 1891 Bie Anzahl der zurückgelegten Tonnenkilometer der
Jahr
545 535 Tonnenkilometer im Jahr 1891 auf
Die geringe Zunahme der
Verkehrsdichtigkeit gegenüber der des Verkehrsumfangs erklärt sich Aktiva: 1963 1902 1901 daraus, daß die nen hinzugetretenen Strecken den älteren Bahnen Metallbestand (der M. 4. 4 hinfichtlich der Verkehrsdichtigkeit beträchtlich nachgestanden haben, Westank an kurs Bie du rchschnitt liche Einnghme auf J Tonnenkilo⸗ ahl gent deutschen meter des Frachtguts ist von 382 auf 3, 56 3 gefallen. Die Helke und an Gold danach eingetretene durchschnittliche Verbilligung der Frachten um n gn, 73 v. H. erklärt sich aus. ö verschiedener Art, wie lardnchen Yränzen, Herabminderung der Einheitssätze, Versetzung vieler Artikel in nie⸗ bar lslogc fein zu drigere Tarifklassen, erweiterte Einführung ermäßigter Ausnahmetarife srl grerchnch ig zal goo 10165 4165 Co 6s Iz ooo für Massentransporte ꝛe. . . ( 44 584 000 4 55 942 00 — 52 429 00 Für die vollspurigen deutschen Bahnen beliefen sich die Bau⸗ Bestand an Reichs aufwendungen, worunter die eigentlichen Baukosten und ver- kassenscheinen .. 25 288 000 2 730 00 22 318 000 schiedene sonstige Aufwendungen (Zinfen während der Bauzeit, Kurs⸗ (i 3 boo) (C es G5) (E Z ii oc berlufte, erste Dotierung des Reserve⸗ und Erneuerunghfondẽ z) zu Bestand an Noten verstehen sind, im Jahr 1891 im ganzen auf 10 426,13 Millionen , . 10 358 000 12 8656 000 12 677 00 Mark, somit auf I kim der Cigentumslänge auf 347 948 Sie ( 3 170 00) (- 2765 00) (- 3 480 0999 . im Rechnungsjahr 1901 im ganzen auf 12 896,98 Millionen Bestand an Wechseln 746 1602 66066 an 337 096 So N os (.
ark und für 1 Em der Eigentumslänge auf 252 463 M gestiegen. ¶ x3 It Go) (= St br Goo - 7 225 C0)
Bestand an Lombard⸗
3 oder täglich 2204 Züge, das Kilometer eine solche von 22 v. H. stattgefunden. , , n hh zi ooo hh Sag ooo gi oz oo 133 ; 3. . . 26,89 ö Die Kosten des r Kö . = 3514 h 6. 5 ö ö ( . h Gh , Fee. remden Peisonen', Gepäck, Güter- und lagekapital der jetzigen Cigentümer, stellen sich etwae ho die Bestand an Effekten 145 2126 pon , n,. 1 . . Betriebsstrecken im Jahre Bauaufwendungen, nämlich im Jahre 1831 auf , und im n , C ig gg ooo ( — 9 g97 000) (— 9 895 000 1901: 18 591,49 Millionen und auf 1 km der durchschnittlichen Jahre 19601 auf 13 130,53 Millionen Mark oder 2657 035 M auf Bestand an sonstigen . . . Betriebslänge 366 135 Wagenachskilometer geleistet. Auf die 1 km. ; schlicßlich des Pacht k 92 866 ooo zo goꝛ Coo 89 . ersonenwagen entfielen hiervon 431689, auf die Gepäck. und Die gesamten BVet rie bz in nahmen aussch 6 39 3 C 3 56 ooo F 4968 0 ( 102 1 13 878,10 und auf die Postwagen 396,90 Millionen zinses sind. von 1341,47 Millionen Mark im Jahre 189 auf Passiva: Achskilometer. Auch hier ist gegen das Jahr 1891 ein erhebliches i969, 23 Millinen Mark im Jahre 1801 also um 468 9 O. ge⸗ das Grundkapital 150 ooo oœo0 160 000 ow 149 996 00 Wachstum zu verzeichnen; bei den Wagenachskilometern im ganzen stiegen, obwohl die durchschnitiliche Betriebs länge nur, um 2060 v. H. da , , . um 6,5 v. H., bei den Personenwagen um 6ä,h v. H,; bei den Gepäck⸗ zugenommen hat. Auch die auf das Kilometer Betriebe lãnge sowie der Neservefonbs aer en ho 560 h 5 a 3 Ch und Guͤterwagen um 345 v. H. und bei den Postwagen um 419 auf 1009 Wagenachskilometer aller Art und auf 1000 Nußkilometer zer Reservefon (under deri l'unherandech lun erdnderh v. H. Die auf das Kilometer Betriebslänge enkfallende Anzahl berechneten Einnahmen sind gestiegen, und zwar von 31712 auf
Wagenachskilometer hat sich um 171 v. H. gehoben.
Von den auf eigenen und fremden Betriebsstrecken geleisteten
Achgkilomefern der eigenen Wagen entfielen auf eine Personenwagen
achse 45 155, eine Gepäckwagenachse 49 878 und eine Güterwagenachse
15 157.
Die beförderte Nutzlast, die sich aus dem Gewicht der Per
onen nebst Handgepäck (zu 75 Kg gerechnet), des Gepäcks, der Dunde, 8 Viehr und der Güter aller Art zusammensetzt, ist von 24 231.565
auf I6 5id,10 Millionen Tonnenkilometer, also um 52, v. H., di
tote Last, d. i. das Eigengewicht der Wagen Lokomotiven, Tender und Motorwagen von 65 203 oꝛ auf 104 978, 430 Millionen Tonnenkilometer, also um 61 v. O., e gen Außerdem wurden von den als Frachtgut
beförderten Eisenbahnfahrzeugen auf eigenen Rädern im Jahre 189 1478 Millionen und im Jahre 1991 18.0 Millionen kilometer oder 84 v. O. mehr geleistet. Auf jedem Kilometer de
durchschnittlichen Betriebslänge wurde im Jahre [901 eine Gesamtlast Millionen Tonnen im Jahre
von 279 Millionen Tonnen gegen 2,11 1831, mithin 32,2 v. H., mehr bewegt. Die Ausnutzung des Ladegewichts der bei den Personenwagen von 23,08 auf 25,17 v. D, wagen von 2,16 auf 2,48 v. H. gestiegen, von N.ol auf 44773 v. H. zurückgegangen, zelne (leere oder beladene) Gũterwagenachse 244 Tonnen auf 2,76 Tonnen gestiegen ist.
obgleich die auf die eir
mit dem die Ausnutzung nicht gleichen Schritt gehalten hat. Der Personenverkehr bat in dem Zeitraum von 1901 einen weiteren Aufschwung genommen.
1591 mithin ein Mehr von 5,4 v. O. erzielt. Jedes Kilomet brachte eine Einnahme von 11 484 . gegen 38842 46 im Jahre 189 mükin ein Mehr von 2642 6, d. h. WM. v. S. Ginnabme auf je 1000 Achekilometer der Personen, w von Jos auf 105 zurückgegangen, was sich vornehmlich durch den Hinz
tritt neuer Babnen mit anfänglich geringem Verkehr erklart.
An der Gesamteinnabme aus allen Verkebrejweigen war die Ginnakme aus dem Personen. und Gepäckverkehr mit 31,34 v. H. gegen 25.83 v. H. im Jahre 1891 beteiligt. . ** 2.
Tie rein Personenbeförderung, einschließlich Militär.
und Sonderzüge, bat ein Mehr von 192,8 54.1 v. S., die Beförderungen von Gexãck von 774 Millionen Mark, das sind die Nebenerträge einen Zuwachs von 3, 12 Millionen Mark,
410 5 v. He, erzielten. Die erbebliche Steigerung der
und Hunden 73,5 v. H, aufjuweisen, wahre das si
Der Anteil der Wagenklassen . pe j 1 2 Qakre 1 der Personenbeförderung stellt sich im Jahre 19901
auf 134 v. O in der I. Klasse 22, 19 ⸗. ö? 11 . 418,29 ö 11 . 2376 — 202 Militär gegen 448. 26 05, 18,59, 183. 40, 2 43 v. T im Jabre 1891 .
Auf eden Ginweohner Deutschlands entfielen im Jabre 1901 durch ichnittlich 15 Gisenbabnfabrten en 9 im Jahre 1891 dagegen ssw die durchschnittlich surückgelegte Wegestreck, von 2317 auf dium gesunlen. In dem Rückgang klemmt die beträchtliche Za ⸗ nab me der Stadt · und Veorortverkehre jum Aus druck
In Personen k ilemet ern im Jabre 18901 im ganzen 20 58571 gegen 11 67805 Millionen im Jabre 1381. also 78 3 v. S., mehr jurückzelegt werden; auf 1 lem der dutchschnättlichen Betriebe. sznee Hetrigt die Junabme 47,3
Der Unteil der Wagenklassen an den Perso en kilo⸗ metern Rellt sich 1901 au
16355 * der 1. Wasse 1 x 1 ; 7.89 * * 111 * . ̃ 1V* ö . Rilit eren 13, 1874 8 iß, 25 0 und 18 v. S im Jabre 18)
Tie durchschnittliche Ei bme für ein Personen⸗ iüemeter bat im Jabre 1391 395 A ketragen and ist auf 257 * ut ũck gegangen e Uriache für diese Grmäßigung
ven 125 v. D. Ct teil in der erat cgang Fabmrerse, ren Arbeiterfabrfarten, der sfärkeren der Zeitkarten und in der darch Frei abe der Schnell, der Galtiglelte dauer . beqi sabr and Randtelsenerfebre, Ia der dermebrten Benußung V gaieße een die Feberen Rlassen a erk cen
Wie der Persenenderkebr, na der Neafangeg ard der Grträanssse ia der Jeit dea 1891 ciee erbebl iche Steigerung erfabten
an Brng Lud ebnenn
err te
Tonnen⸗
der bewegten Achse ist bei den Gepäck ⸗˖ bei den Güterwagen aber
entfallende Nutzlast von Der Rückgang findet seine Frklärung in der Erhöhung, des Ladegewichtes der Güterwagen,
1891 bis Im Jahre 1901 wurde eine Ginnabme von 571,36 gegen 367,66 Millionen Mark, im Jahre
Dagegen ist die und Gepãckwagen
192.85 Millionen Mark, das sind ein solches
Nebenertrã ge sst bauptsaäcklich durch die Ginfübrung der Babnsteiqgkarten entstanden. an der Gesamteinnabme aug
e
I
r
—1⸗
er 1
U⸗
nd
nd nd
Besamtabl der Beamten und Arbeiter, sodaß die
teil in
RBe⸗ at
nitigten Junabme det Röck
der
bat auch der Gäterderkebr biasscht⸗ bien 19901
nmirend die Uianabme im Jae 1391 M 7 Millsenen Merl beiragen bat, n sie im Jakre 1201 auf 1751.70 Milllenen
Mark gewahien, mithin bal eiee Janak mne den N .9 d. Hf aden, Jeder Rilemeter brachte nn n, alle 149 v. D. mer en Die Gianabme
f wie, n erm n wagen bat sich den M anf 88 A gebeten Diese Steigernag.
* tan ˖
eine Gianab me den 2I 5I6 genen
a fe 1099 cekileeter der Gäter⸗
dit
5 781 76 — 22.33 v. H., bezw. von 101 auf 1066 — 5,0 v. H. und von 3745 auf 3781 S6 — 10 v. H.
hebliche Ergänzungen, Pachtzinse sind in der [236 73 Millionen Mar auf 1 km der
der Beamten und Arbeiter, auf die Vermehrung ihrer Anzahl und auf die Steigerung der Materialpreise zurückzuführen.
Art berechneten Ausgaben sind gestießen, . auf 2470 ½ in 1901 bezw. von 64 auf 69 (60
triebscinnahmen haf sich im Jahre 1891 auf 63, 28 und im Jahre 1901 auf 65,34 gestellt.
weiterungen und Verbesserungen sowie der Pacht inse n schuß der Betrieb sein nahmen über die Betriebsausgaben
Verhältnis zu der Gesamteinnahme nach Ausscheidung des Pachtzinses von 3672 auf 34, 66 v. H. gesunken.
der Betrag der um
senden Noten. 1197 933 000 1 184 864 000 1127 82200 ( ö TI 4665 00 (- 72 hob 00 (- 77 226 000 zin t den tag älligen Verbind⸗ 1 . 6564 6o3 oo 632 807 000, 577 906 ( 30 60 ) (4 56 620 0 , 4532300)
Die Betriebsausgaben ausschließlich der Kosten für er— Erweiterungen und Verbesserungen und der eit von 1891 bis 1901 von 848388 auf ö alfo um 515 v. H., die Ausgaben 20 067
durchschnittlichen Betriebslänge von auf
. 0 * 5. 5
k i ĩ e 34 389 000 41223 000 51 462 000 25 340 M, also um 26,3 v. H. gestiegen. Die Mehraufwendungen die sonstigen Passiwa . ? l
find zumeist 1 die nachstehend erörterte Erhöhung der Besoldung (4 42 000) * bo 00) C 630000
Der Metallrückfluß war im letzten Ausweis nicht ganz so er⸗ heblich wie im Vorjahr; die Wechselanlage sowie der Betrag der umlaufenden Noten weisen ähnliche Veränderungen wie im Vorjahr auf. Die Zunahme der Girogelder war etwa um 20 Millionen Mark geringer als im Vorjahr.
2 die auf 1009 Rutz, und auf 1000 Wagenachskilometer aller 2 ; nämlich von 2370 in 1891
Der Prozentsaßz der Betriebsausgaben im Verhältnis zu den Be—⸗
(Aus den im Reichsamt des Innern wn, Nachrichten für Handel und Industrie“ ) Der Eisenhandel Siams in den Jahren 1900 und 1901. Anteil Deutschlands.
Nach einem englischen Konsularbericht ist die Eisen,, Stahl⸗ und Maschineneinfuhr Slams in schnellem Wachsen 6 Ih Wertbetrag hob sich von 169 346 Pfd. Sterl. im Jahre 1900 auf um 77 6053 Pfd. Sterl.
Unter AÄusscheidung der Kosten für erhebliche Ergänzungen, Er⸗ at der Ueber⸗ Jahre 1901 682,40 Millionen
betragen im Jahre 1891 492,59, im R zugenommen, dagegen ist er im
Mark; er hat also um 38,5 v. H.
Als Rente des auf die betriebenen Strecken verwendeten An⸗ lagekapitas betrachtet, ergab der Betriebe ũberschuß im Jahre 1891 55, im Jabre 1901 dagegen 5,35 v. X. Jedes Kilometer der durchschnittiichen Betriebslange brachte im Jahre 1901 13 441 gegen
246 954 Pfd. Sterl. im Jahre 1901, d. b. oder 45, So o. .
Von dem Einfuhrwerte des Jahres 1901 entfielen auf die ein. zelnen Warengruppen:
L 6i5 M im Jahre 1501, mithin ein Mehr von 1796 „ oder — Einfuhrartikel: Wert in 2 15,4 v. H. ; J Gisen: ö . ; . Die Anzahl der Beamten und Arbeiter einschließlich der Stab⸗, Stangen, Winkeleisen usw. 10 829 Handwerker, Lebrlinge und Frauen betrug im Jahre 1901 546 211 Bleche und Platten.. 19 262 Personen, mithin kam auf je 108 Ginwohner ein Gisenbahn⸗· Drabt. Drabtseile und Kabel 1 6 zediensteter. Gußesfen und gußeiserne Waren 392 Gegen das Jahr 1891 bat elne Vermehrung der Beamten und Schmie dewaren und schmiedeeiserne Waren 63 673 Arbeiter von 123 0090 Personen oder 29,1 v. . stattgefunden, Zusammen — ö wäbrend zu gleicher Zeit die Eigentumelänge der Eisenbabnen nur Stabl: um o,7 v. S. juqensmmen bat. Das größere Anwachsen der JZabl Barren und Platten 3745 der Beamten und Ürbeiter erklärt sich elnerseits aus der inzwischen uchbrige Stahlwaren. . 9691 eingetretenen Verkebresteigerung, andererseite aus den greßen, Er. ĩ g. umme 5 n die im Dienst namentlich des niederen Personalg ein Maschinen und Maschinentckl⸗ 13 n gefübrt wurden. 2 ; — Pie Besoldunge sonstigen versönlichen Aug Inegesamt 241 vod. gab , 8 1 , 6 Jabre 1901 unter Hiernach macht die Maschineneinfuhr 466 , der Import wen
Gisen und Gisenwaren 45, og und derjenige von Stabl und Stabl . waren 75 o, deg gesamisen Ginfubrwerteg des siamesischen Gisen. bandelg aus. Der Wert der Maschineneinfubr ist gegen 1900 na 37 813 Pfd. Sterl. gestiegen; auf ibn entfällt mithin die Hälfte der Gesamtjunabme *
Die vrojentuale Beteiligung der einzelnen Derkunfteländer 24 Werte des ssamessschen Gisen⸗, Siabl und Maschinenimporte in der
Hinzurechnung don 46, Millionen Mark für Wohlfabrtssmwecke im Janzen fFoöß,sl gegen be, 4d Millienen Mark im Jabre 1891: sie baben mitbin um 50d v. D. zugenommen Die Gesamtsumme der personlichen Ausgaben ist' biernach beträchtlich mebr gewachsen als die durchschnittliche Auswendung für jede beschäftigte Person don 11865 AÆ auf 1384 AÆ
167 v. BH. gestiegen ist
Pie Gigenfumelinge der dem öffentlichen Verkebr dienenden Jabren 1969 und 1901 ergibt sich aus der folgenden JZusammer 16 nent umeiann DJ ; . 1 2 111 1 11 . Schmalspurbabnen aus schlleßlich der Jegenannten Kleinbabnen stellung lex n 2 betrug am Ende deg Jabreg 1891 1155.13 m; big Ende 1901 . I siglnde 190 9 tug im nde den 22 — 1 8. ) 11 . . ö erkun taländer 2 =
i sie auf 1893,14 km, also um 738 01 Em oder um G3, 9 v. v. . 6. 1 gestiegen Deutschland . * * 28 d 1 1 n 2 a 6. . 3 An GBetrie bamitteln standen den Schmalsparkabnen im Jabr Greoßbtitannien 4 . 1901 zog Lelometiwen, 1114 Personenwagen und 854 Geräck⸗ und Singarorre- 2 31.2 97 Göterwanen ur Verfügung, wäbrend im Jabt 1891 nur 242 Lolo⸗ Vereinigte Staaten von Amerifa w 2365
nile nn n ** — 165 1 7 18 . ? . ? * . . motlven, G71 Personenwagen und 1358 Gepäck., und Gäterwagen Cbinz 14 * porbanden waren. Ven Tiesen Betriebemitteln wurden geleistet im Dongt 12* 17 *
. 3 1 1 1 1. * 2
Jahr ahl 4513 609 Natz und Ca 814 1179 Wagenachetilometer, im Uebrige Lander 9 41 Jar t 1901 8038 675 und 15 051 102 ] Jusammen ; mid M öw Aan Haulosten waren aufgewendet im Jabre 1891 im ganzen Das außerordentlich große Wachsen des deutschen Anteilg an n
gi 258 Millonen Mark nnd auf 1 km Gigentumeldage d& 178 *,
Giseneinfubt mn Jabre 1pol dagen 118334 Millienen Marl bene, G67 G26
don Gisenbabnm
2
— yr 4
ame kommt zam wellaug größten Teile auf Rechen ateriallen für Reglerungebauten. Der absolute Keten
Die Riemeßriscihen Kesten sind senach um 248 D. . Feihiegen tktez deutschen Anteilg stellte sich im Jabre 1901 auf 92 147 Pd Sten um sdiliih der Graebnssse der ober schl c ssschen Schmal varbabnen wodon die Lieferungen für die Meglernng rund di 2d. Pin —— siad die BReiricbicignabmen ven dea Millloaen Marl im Jabre oder s Moe augmackten. Aus Schmiedeeisen un schmiedeeiserme R 3 1881 2 loi? Mienen Mark und die Betriebganggaten entslelen 45 Rd Pfd. Sterk, davon rund 45 009 Pfd. Ster. von n au 7 Mislionen Marl gestiegen wähtend der Betriebs - Schienen, Laschen und Grückea material far Regierun gebauten; au
ber sGduß von 1.49 auf 166 Millionen Mark wagenemmen bat NMalhlnencinfabr kamen 43 858 Pfd. Stierl, davon anf Lolometea
Tad anderen Maschlnenbedarf für die Gisenbabnbauten der Rentiere
ch esundheitewesen, Tierkranfheiten und NM psperrunge⸗ 5 20 Psd. Sierl. (Nach The Iron and Goal Trades NRer ire masßsregeln. Tärkei Laßenbandel Frankreich im Jabre 1802.
Der lalernaftenale Gefandkelterat ia Renstarttachel bat dies Ginfubr Aug fubt ᷣ Quarantine gegen die Berkgnfte ven Alieraadrien eier 1992 . 1902 190 ur d Tant erhebt. Für die Derfgafke aug anderen caertihn Werl in lausend Frankeög= bifen Hatt die aazrerderk. 15 sßad ee Quatanttae fa Kraft. Nabrurgemsttel 785 M 733 934 6o6 08 12 Wel. Reihaan* dem 19. d. M, Nr. 16) l a , 2 sn ien ö
Ram än Fakrifate 0 6s ReNo 21 gzg 291 1 . n i in .
gefanntmachnag i leial dem 185. Mannar — *, 2 1 — , m , Zela n
¶ Je atnal Dfnelel de la Rarutllaae Frangalse] ( Schlaß le der Dritten Weilar.)
8 3 2 . beikanfte auß Gender Ubbaf (m Persfiiche Gel) dae wnarantißae den 109 Tagen lea Daten den Salina an⸗
wren, Hie ölen den Gen ssaada uad Maagalla sfad far
3 23.
Dritte Beilage
Berlin, Dienstag, den 2. Januar
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
1903.
Handel und Gewerbe. (Schluß aus der Zweiten Beilage.)
Großbritanniens Ausfuhr von Textilmaschinen in den letzten drei Jahren.
Bestimmungsländer 1900 ö 2 1902 Rußland.. 11603370 498 245 404 881 Beutschland. S65 068 642 960 526 623 Ftiederlandeoe.. 211511 110711 105 907
rankreich c 779 368 683 365 661 181 ndere Länder in Europa. 1236 828 916 534 975 387 hina, einschl. Hongkong. 28 010 14370 23 5311 H 145 546 143 834 77 898 Fereinigte Staaten von Amerika ö 648 719 455 733 oh0 641 Linder in Südamerika 130 122 108 735 164 906 zritisch Südafrika 12099 17 127 39 888 Biitisch Ostindien 658 hl7 S60 327 770100 Justralien.. 17721 22 432 19105 Andere Länder 377 366 251 505 190164 Zusammen 5 2142495 1725878 41509 992.
The Economist Monthly Trade Supplement.)
ie Lage des gmerikanischen Stahl- und Eisenmarktes und die Möglichkeit einer deutschen Einfuhr.
Bericht des Handelssachverständigen beim Kaiserlichen Generalkonsulat in New York vom 28. November 1902.)
Die Lage des Eisen⸗ und Stahlmarktes der Vereinigten Staaten on Amerika läßt fortgesetzt erkennen, daß ein Mangel an Roheisen und Stahlhalbfabrikaten besteht und die einheimische Industrie daher noch nicht im stande ist, den Bedarf an Fertigfabrikaten zu decken. Die Anfang des Jahres 1902 so außerordentlich gestiegene Nachfrage fat die amerikanische Eisenindustrie zum Bezuge von Roheisen und Stahlfabrikaten aus dem Auslande genötigt und auch, allerdings in eit geringerem Umfange, die Einfuhr von Walzwerkerzeugnissen, wie söonstruktionsmaterial und Handelseisen, ermöglicht. Die Tatsache, aß dieser Bedarf und seine teilweise Deckung aus dem Auslande nur ine vorübergehende Erscheinung ist, bleibt nach wie vor besteben, aber durch eine Reihe unvorhergesehener Umstände ist die Möglichkeit er Einfuhr wahrscheinlich noch bis in die zweite Hälfte des Jahres 1903 gegeben.
Zunächst veranlaßte der Streik der Kohlenarbeiter im Pitts⸗ urger Hartkohlenbezirk nur eine Abnahme der Roheisenproduktion ersenigen Hochöfen, welche mit Anthracit und Koks gemischt arbeiten. Die Verlängerung des Streiks bewirkte aber eine allgemeine Kohlen ot, unter welcher fast alle Werke zu leiden hatten, da auch die solereien in Mitleidenschaft gezogen waren. Dazu kommt nun eit den letzten Wochen ein Wagenmangel, wie er in selchem Um⸗ ange bisher nicht dagewesen ist. Die Behebung dieses Mangels ist mngesichts der großen Getreideernten und der bedeutenden In⸗ mnspruchnahme des rollenden Materials während der Bewegung des Fetreides nach den atlantischen Häfen nicht möglich. Für die mit er Beendigung des Kohlenarbeiterstreikks und dem gleichzeitigen eginn der Getreidetransporte zu Tage tretende Wagenbewegung ichten auch die Gleisanlagen der Hauptzentren besonders von sburg und Chicago, nicht aus, und in Pittsburg berrschte für Woche lang eine vollständige Blockade der Rangiergleise durch ziwagen. Dieser Wagenmangel und die Blockade haben den Transport von Robeisen und Halbfabrikaten für den Markt, vor llem aber den Transport von Koks nach den Hochöfen und den ansport von Gaskohlen nach den Stahlwerken zeitweise vollständig ns Stocken gebracht. Betriebseinschränkungen der Hochöfen, voll⸗
e Betriebseinstellung einiger Stablwerke, besonders der He senstahlwerke (open hearth furnaces) im Pitteburger Revier und
m östlichen Pennsplvanien sowie Betriebseinstellungen in Walj— perlen waren die Folge. So ist denn die augenblickliche Lage kaum nders als zu Beginn des Jabres 1902. Bei einem frühen und trengen Winter mit zeitigem Schneefall wird der Mangel an Material ich noch verschärfen, da die Nachfrage nach Fertigrabrikaten nicht achgelassen hat. Tie Lage spiegelt sich in den Preisen fast aller halbfabrikate wider, die ansebnlich gestiegen si Die Anna in nteressierten und sachverständigen Kreisen gebt dal der Winte A unbedeutende Verminderung d PDroduft mit sich bri d wird wie bisber eine V hrung der Einfuhr u Verminderung der Ausfuhr bedingt Für die Einsubr kommt zunächst Robeisen in Betrach und war neben Roheisen für Stablerjeuzung, das Deutschland in großen Me ĩ den in Amerika benötigten Qualitate kaum lief en ag sür Gießereißjwecke benötigte vborarme ( Robeisen. Gießereirobeis⸗ ird eit in Puhila vbia mit 2 16 Doll die Ton 9 b ndelt, im rôßere ö schlůs t die Einfuhr sind bereits für vboerk 1eg 9) if macht ich der Süden. d. h. der Alabamabejirk, in seiner Robeisen toduttien stark durch Koblenmangel beeinträchtigt wurde, so it kaum n dert eine Deckung des Bedarsg zu erwarten. Mobeisen für d Mafubr wind fast aueschließlich in Philadelrt und Balt re ge⸗ andelt, und jwar meist über England, d. b. durch englische Firmen Mm den ersten neun Monaten de Jabres 17 wurden bereit? GQ Tonnen Roebeisen gegen 33 000 T en in r gleichen Jeit 8 Verjabreg eingefübrt. Nach der neucften Statistik Gnglan strug die Aufubr von England nach den Vereinigten Staaten ver mera big Ende Oktober 1902 336 147 Tonnen Mebeise Bei weitem am beträchtlichsten ist jedech der Bedarf an Statl⸗ ibfabrikaten, und jwar Bessemer⸗ wie Mar bl Flußeisen sa, Mangel an Gakeblen, Ker die derten blnne, e h, t 1 bat, wind besender für Siemerg⸗Martinstabl e? fr aden. Gg bandelt sich um die Halbfabrikate, di Amerika als eig, Bleome, Slabg beicichnet werden, d. b. vergewal te locke flammen und Platinen für die Weiternerarbeitung im Walwmerk k Preise für Balbfabrikate sind wieder im Sicizen, und Hitts burg chene Gyde November 18902 6 Dell für die Tonne. Gin Abschlun
n wow Tennen für Billetg aug anada wurde um Preise *
ä Dell. bewirkt. Teutscher Stabl notterte julckt * * e D Doll Die Jollfraae srielt für d Ginfubr ven Stall ei denkende Rolle. Der Zoll richtet sich nach dem Preise der War erselte beträgt fär Stablbalbfabtilkate Ingetg, Vihlets, Blegmß Wert 1 Ct. eder weniger für 1 Psd. engl. Gt. Tre Pst
* 1 . bis 1 8 1 . 1 .. (. = . . *
* 1 ö Gt * 1 . * 1 * * : * 9 8
9 13 ö 9 22 a 2 9 4 J ' . I. Die Wertgren c, ju welchem denischer Stabl jam Jell ven . Ct. rroe Pfund elngernhrt werden kann. Liegt alse Kei en, n.
Stabls bat darch
w ie Tennc. Die CGinfubt deutschen Rebdenbeit der Wussassung ven dem der Werjellung aden Werte, auf die sräter genauer ciegegangen de Hebinderurg ersabren; eg it sedech n been, daß Et Giafnkr dauernd qunstlgen Sitwatten die den, sesern die deuischen Erhertpreise eder die
z . r kes rierten
Jellbe we t iungen
, der amerilanischen Zollbehörde entsprechend geregelt werden. Bis Ende September 1902 betrug die Einfuhr von Stahlhalb⸗ fabrikaten 425,5 Millionen Pfund im Werte von 5437 766 Doll. egen 12,8 Millionen Pfund im Werte von 962 869 Doll. im gleichen ö. des Vorjahres. Die englische Statistik giebt für Rohstahl is Ende Oktober 1902 eine Ausfuhr Englands nach den Vereinigten Staaten von rund 92 Millionen Pfund im Werte von 2 479 500 Doll. an. Neben den Halbfabrikaten ist auch Abfall und Altmaterial ein lohnender, Absatz versprechender Artikel. Die Einfuhr stieg von 15 000 auf 75 488 Tonnen. Die Einfuhr von Walzwerkfabrikaten stellt sich, wie folgt:
Pfund Dollars Stabeisen ... 47317939 925 103 geringe Zunahme Banmeenn 7133938 116 224 Zunahme 100 0 Grob⸗ u. Feinbleche. 10587 805 396 979 eringe Zunahme Englische Weißbleche 104 542 283 36030288 bnahme Walzdraht 31 602 56 682 211 geringe Zunahme im Gewicht, Wert gesunken Draht und Waren 5524519 432983 geringe Zunahme
Wie ersichtlich, ist die Einfuhrmöglichkeit für alle fertigen Walz—⸗ werkerzeugnisse eine sehr beschränkte. Sehr gering ist sie besonders für alle profilierten Erzeugnisse, für geschweißte Röhren und die ge⸗ wöhnlichen Feinbleche. Im Jahre 1901 hatte der Streik der Arbeiter in den Feinblechwalzwerken der Steel Korporation eine rößere Einfuhr gestattet, die sich auch auf die Dynamobleche er⸗ e fe Gerade in diesen Blechen sind aber die amerikanischen Ab⸗ nehmer oft enttäuscht worden. Es ist wohl nur für einzelne Spezialitäten in Feinblechen, besonders für die besseren Qualitäten, Absatzmöglichkeit vorhanden. Die Vereinigten Staaten von Amerika werden ja, wenn der Bedarf an Fertigfabrikaten so hoch ist, daß er von der amerikanischen Industrie nicht gedeckt werden kann, genötigt sein, Fertigfabrikate einzuführen. Dem steht aber, abgesehen von dem höheren Zoll auf Fertigfabrikate, der Umstand entgegen, daß zur Zeit die amerikanischen Werke den Bedarf an e i fabrikaten wohl zu decken imstande sind, wenn ihnen Halbfabrikate genügend zur Verfügung stehen. Der Unterschied zwischen der Pro⸗ duktionsfähigkeit der Werke, welche Halbfabrikate erzeugen, und der Werke, welche Fertigfabrikate erzeugen, ist erst Anfang 1902 offen zu Tage getreten, obgleich den Gesellschaften, welche beide Fabrikate erzeugen, die Tatsache bekannt war und durch den Bau zahlreicher Hochöfen und Stahlwerke Abhilfe angestrebt wurde. Der amerika⸗ nische Markt ist also in Hütten und Walzwerkerzeugnissen mehr das Absatzgebiet für Halbfabrikate wie für Fertigfabrikate.
Neben den eingangs bereits ausführlicher angeführten Um— ständen, die eine Verminderung der erwarteten Produktion an Roh⸗ eisen und Stahlhalbfabrikaten bewirkten, kommt ein neuer Faktor zur Geltung, der auch in Zukunft nicht ohne tiefere Wirkung auf die Produkiion sein wird. Es hat sich in letzter Zeit herausgestellt, daß die erwarteten hohen Produktionsmengen der Hochöfen und Stahl⸗ werke im Betriebe nicht immer erreicht werden konnten. Ver⸗ änderungen in der Wertigkeit aus der Art der Erze, Schwierigkeiten in der Koksbeschickung haben zu Betriebsverlusten und zum Teil zu Verstopfungen der Oefen und schweren Explosionen geführt. Man begegnet mehrfach der Ansicht, daß die Ausbeute der Oefen mit der Zeit sinken wird, die benötigte Produktion der Hochofenindustrie der Vereinigten Staaten also nur durch eine weitere Vermehrung der Hochöfen erreicht werden kann. Der Bau neuer Oefen kostet aber Zeit und viel Geld. Der eigentliche Hüttenprozeß im Hochofen wie im Stablofen läßt sich eben durch die besten mechanischen Beschickungs und Transportanlagen nicht beeinflussen. Im Gegenteil scheint sogar die weitgehende mechanische Handhabung von Erzen und Koks durch Vermehrung des Kleinzeugs und Staubabfalls zu Nachteilen zu führen.
Das amerikanische Zollgesetz gewährt für eingeführte Materialien, welche in den Vereinigten Staaten von Amerika weiter verarbeitet
werden und für sich oder in Verbindung mit anderen Materialien zur
Ausfuhr gelangen, eine Rückerstattung des bezahlten Zolles im Betrage von 99 0 der gejablten Summ Ven dieler Vergünstigung ist den letzten Monaten ein weitgebender Gebrauch gemacht worden Der amerikanische Fabrikant, welcher Valbfabrikate verarbeitet und d Fertigfabrikat aus 1 rbeit ber blic hne Einfuhrzoll. 2 an Konstruftionsmaterial, 5 en, E eirobeisen, Stabl⸗ balbfabrikaten, drabt ꝛc. in letter ĩ h d Vereinigten Staaten von Amerika eingeführ d jt r wird zum größeren Teil nack r Verarbeit Amerila der ausgefübr und damit ist da laterial d a r Fabrikant ellfrei. Die Folgerunge me die b di e Industrie ergeben sich selest. Die Grundlage des ameril Jollspstemg ist der Wert y oll. Nach der legung 1 em Wortlaut des Teil geworden ist nach der P ist der Einkauf der Verkausferre r Ware bt d er V I zu Grunde zu 1 Wer lmebr gilt 1d r1V 21 Markt eri et bes nie Ware, d b. de e Wert, lem ĩ Ware auf de vt⸗ sächlicihten Markien des Landet welchem sie eren rd en übli Greßdandelemeng lle Käufern effe id fr g eten wird. Dag . —. cht dadurch, d d Fattur rt der syen jur Abschagung kemmenden War ndun sendern einen emein die Ware liende oft silt Martlwert der Verjoll 1è Grun de legt, eine gewisse Gleich . leit zu erniel Tie deuische Industrie wird ber mit dieser Auf⸗ . re nr nien Schließlich därste eg nech ven Interess die Frage ju er rn, wie die deutsche Industrie d age kräftiger auennßen könnte Se ckannt 1d st biel die C r von Griengniss der Ei d Gienl be lediglich durch amerifanische Mndler 1 9 m mimsien 1k Te ' 2 n obl r ful . rfelgt Der crwertierende Fabrikant m lso mebr eder w r ⸗ vt 1 der M ren J ö ö d bie reng 1 ! . bbängig 2 der großen 1 welche ein dauernder d gleich . 1rfaß an das Aula . deut sche Gisenindustrie bat d t dl der 1 d verein send 1In⸗ 9 mach auf de nikaniichen Markte dauernd sen Fun jn faser Genc J Amerika let es deut schen Uerbände elch Verlauf —ͤ Dalbfabritat d Echienen interessiert d ꝛ Amerika ein gemeinsam 1 faut kburcau einzurichf dessen 1 keit a Kanada. Menke und West indien Ja nmsfassen batte. Auch w diese Ginrichtung nur cine veruker cent senie, se Tärsie fe Keil den green Samwnen., um die eh sicͤãh dabei handelt, sich dech 1, und eintger Grfer wert fein. Besendere Aufmerlsamleit Rürden Rarada und Merike wr den Absag den Schien . n ; Weitere Nachrichten bei n den M an Verde fen ⸗ (op.én hearth) eder Siemens MWartinstabl und bet sterner cinen ber- crsichil lc areen M 1 an ch and Aenstruslieneflabl für den amerlkanchen Wear. Gr erschelat eäbig her, Tad mam wüindesten cin Angeket re ren awerifaniker WMerfe lin Echienen and Kenftruftiene labl an das Ausland nicht erelgen wird eder wean es erfelgt, darch Fabritate cnalischer, dentiher nnd belgihr 1è1Werle gedel erden mf Tie Nechrraee nach Fein lechen Meik.
vrrie daderch dech acht bertel
blechen, Draht, Drahtwaren und geschweißten Röhren ist durch die einheimische Fabrikation reichlich gedeckt; die Preise sind gesunken, und ein größerer Absatz ins Ausland steht bevor.
Lage der Textilindustrien der Vereinigten Staaten von Amerika zu Ende 1902; Rückblick auf das verflossene Geschäftsjahr.
Die „New PVorker Handelszeitung“ bringt in einer ihrer letzten
Nummern des vorigen Jahres u. a. folgende Auslassungen über die Lage der bedeutendsten Zweige der Textilindustrie in den Vereinigten Staaten von Amerika zu Ende 1902 mit Berücksichtigung der Ge⸗ schäftsentwickelung innerhalb des ganzen Jahres: Der Markt für das Rohmaterial der Wollwarenfabrikation ist ebenso wie das Geschäft in Wollwaren selbst gegenwärtig ziemlich still, sowohl der Jahreszeit wegen, als auch mit Rücksicht auf die feste Tendenz der Preise, an deren Bestand viele Käufer nicht glauben mögen, weshalb sie mit Ordres zurückhalten. Allem Anscheine nach dürften diese vorsichtigen Leute jedoch Enttäuschungen erleben, denn da der Rohartikel sich in einer ungewöhnlich festen Position befindet, werden die Käufer von Wollwaren und besonders auch von Woll⸗ tuchen sich dazu entschließen müssen, für ihren Bedarf höhere Preise anzulegen.
Die diesjährigen Wollverkäufe am Bostoner Markt erreichten einen höheren Umfang als im Durchschnitt der letzten zehn Jahre. Es ergibt sich daraus eine Steigerung des Bedarfs der Wollwaren⸗ fabriken. Dabei kräftigt sich die Position des Rohartikels fortdauernd. Das Wollangebot bei der letzten Londoner Auktion war das kleinste in zwanzig Jahren, und der Markt in Melbourne steht durchschnittlich um 205 9 bis 25 0½ höher als letztes Jahr. Die Situation in Buenos Aires kennzeichnet sich ebenfalls durch große Festigkeit, und südamerikanische Kreuzungswollen kosten in den Vereinigten Staaten etwa ebensoviel, als der Preis der entsprechenden einheimischen Woll⸗ sorten beträgt.
Die Anhäufungen von Wolle, welche die übergroßen Schuren in früheren Jahren herbeigeführt hatten, sind verschwunden, und es herrscht eher ein zu geringes als ein zu großes Angebot von guter Wolle. Eine Aenderung dieser Situation ist nicht vor Jahren zu erwarten, und die Situation von Wolle bleibt daher eine ungewöhn⸗ lich günstige.
Die einzige Gefahr für eine fernere gesunde Lage des Woll⸗ handels besteht darin, daß die hohen Preise nicht nur für feine, sondern auch für grobe Wollen zu stärkerer Verwendung von Baum⸗ wolle, Shoddy und anderen Substituten führen könnten. Dem gegenüber läßt sich jedoch darauf hinweisen, daß die Moderichtung Ware besserer Qualität begünstigt, und das ist der Fall, weil die guten Zeiten in Amerika die Kaufkraft der Arbeiter, der Farmer ꝛe. derart gesteigert haben, daß diese großen Konsumentenklassen heute bessere Ware verlangen.
In feinen Tuchen, besonders in Kammgarnzeugen, bei welchen die Appretur und die sorgfältige Fabrikation eine hervorragende Rolle spielen, finden importierte Waren, besonders auch deutsche Fabrikate, immer noch ein recht annehmbares Absatzfeld in den Vereinigten Staaten, da derartige Waare dort nicht gemacht wird und wohl auch nicht gemacht werden kann. In allen glatten Waren ist das Geschäft heute latsächlich ein besseres als seit langen Jahren. Die Auesichten für das kommende Jahr sind jedenfalls sebr ermutigend, denn nachdem sich einmal die Käufer mit den böberen Preisen befreundet baben, kann ein gutes und zufriedenstellendes Geschäft nicht ausbleiben.
Die dies malige Baum wollwarensaison war im ganzen eine normale, die Preise waren stetig und nicht, wie vielfach erwartet worden, starken Schwankungen unterworfen. Allgemein hatte man
zu Anfang eine kleine Baumwellernte voraus gesetzt und geglaubt, daß das Rebmaterial im Preise steigen werde. Dann kamen jedoch entgegengesetzte Nachrichten, und Baumwolle siel im Preise, wäbrend
man vielfach auch beute noch ein
—
schließliches Höbergeben des Marktes
erwartet Das Baumwollwarengeschaft ist im ganzen jedoch durch die Fluktuationen des Baumwollmarktes nur wenig beeinflußt worden. Nur gebleichte Musselingewebe sind in jüngster Zeit etwas im Preise berabgesetzt, breite Bettzeuge dagegen im Preise erböbht worten 9 Geschaf allgemeinen war ncher illen r ein sehr gutes, und besonders i bat (s zu greßer Befriedigung Anlaß gegeben bat dagegen die Ausfuhr nach C der Sill weten viel iu wünschen lasi Al scheint t eine Besserung it u In Kattunen war in neu er Jeit tens des Detail bandele die Nach ra nach auf breiteren W len bergestellter Ware weniger befriedigend, sodaß sich die emliche Vorrat baben Anscheinen d vieder schmäle Breiten gut Ank d manche R ken, die vor drei und vier Jahr als die bre Ware ffam und zumeist gefragt un d lten Webstüt boe chafft 1 18en . D Gir St 1 I 1 1 Br 1 ent n n a. Die T . ꝛ d P f 11 ö ch 21 8m —— V . väbrend die lleiderabritant ĩ 8 ver * l lche kre & 1 ür n 1 1616 . w 165 . 1 Der vert ven Baumwell . den letzten Jabren auch des ball mmen, weil die mercerisi ten Stoffe jut n blusen und T kleider stark A l fem sind. Dieser Fabrilatienè n ird in Eurer der vort der Weine sventali stert eg n d manche Arnkel sc derbalt n Stücke: ertigt ibrend d che Fabrik icht ö w St 56 1 W bert Ge gibt e zan ze bl Exenial Bam fen, die aueschließlick Eureva ert d 2 vtlich H nech für längere Jen Autlande bergen er da d Nachat mung den amerikanischen Fabrikanten nicht le d richei Saur t- sächlich sind dag Artikel. d u rein . nacht werden oder der Derstell nit ) *. cht AN * dung kemmende Farbe eder Webart femrliiiert ist d daber 1è ken spielige Arbeit derursacht Heralich der Damenblusenmode ist nech crwäbnerkwert, d c weiße Saßsen beverjmafteb beint. Dag bedentet nicht, daß aur weiße Steffe Verwendung Rnden, sendern auch felche, bei welchen el und bellere Nuancen den Mrundten bilden. elk ür den Winter femmen dunkleren Farben, auch in Weller teen und
r d
immer mehr in Wegfall und die Unterkleidung der Damen t eine derartige, daß bellere SEtefe für Giasen sjeßt äbrend den ganzen Jabreg getragen werden kf
Wäbrend de un Gnde genang enmarft durch feste und feige Faltung an diesem Grande war dad abe lewebl für den Fabrikanten far den Imrertent, den Jwn d saftiedenflellend bech nad fen.
2 * 71
Ju Gehlen deß Nabreß war der gad jar Cbenfenek eren Nraderernden in den ferge gatet Nachfrage für fꝛabrinerte kejenderg anch den den Wer-
Seaate- Die arnrreise Riehen äabeend der een la febt feet Pesttien nnd, rennaleich die diegmalsge Klachh- Dorchichantterfra geliefert bat, se ad die Marn- erdea. ell der Bene dt m lang⸗
Ware den allen Teilen der ein ten Jabtes
.
renne emen
a ö