1903 / 32 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 06 Feb 1903 18:00:01 GMT) scan diff

Weijen um 20 4, für die Tonne Roggen um 18 M, für die Tenne Hafer um 22 Æ und für die Tonne Braugerste um 20 4 erhöben, an die Wer zölle fr Pferde, die Gewichts ölle für alle an— deren Viehgattungen? Für die Einführung von 146 rungszeugnissen, die Beschränkung der gemischten Privattranfitlager, dle Auftebung der Zolltredite bei der Einfuhr von G treide sind' gesetzliche Bestim. mungen getroffen worden, die wiederbolt geaußerten Wänschen der Landwirt wirksam entgegenkommen. Ger Zolltarif kommt in erster Linie der Landwirtschaft zu gute. Herr don Soden bat die Frage an mich gerichtet, wann die Handelsberträge gekündigt werden würden. Diskretion und Rücksicht auf die verbündeten Regierungen, deren Mandatar ich bin, verbieten mir, mich über diese Frage ausm ufprechen Das aber kann ich sagen, wir werden bei den Handelsvertragsunter⸗ = . die Interessen der Landwirtschaft mit besonderem Nachdruck vertreten. Daß nicht alle Wünsche der Landwirtschaft erfüllt werden konnten, weiß ich so gut wie irgend ein Landwirt. Aber dat ist kein Grund zum Undank ich scheue mich nicht, das Wort auszusprechen gegen diejenigen, die den Tarif mit gte Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit vorbereitet, mit pflichttreuem Eifer vertreten, mit ihrer Verantwortung gedeckt, die ihre ganze politische Stellung für ihn eingesetzt haben. Dabei denke ich nicht nur an Minister und Staats— sekretäre, sondern ebenso an diejenigen Parlamentarier, Politiker und Landwirte, die für den Tarif gestritten haben. In der Politik muß man mit dem Möglichen, man darf nicht mit dem Wünschens— werteren rechnen. Als die Kaiserin Maria Theresia einst ihrem Kanzler, dem Fürsten Kaunitz vorwarf, er gehe auf ihre Wünsche nicht ein, eiwiderte ihr der kluge alte Staatsmann: „In allen Dingen, so den Allerhöchsten Dienst betreffen, bemühe ich mich, die Dinge zu nehmen, wie sie seyndt, und nicht, wie sie vielleicht seyn sollten. Meine Herren, mit dem verstärkten Zollschutz allein ist es nicht getan, das erkennt niemand bereltwilliger an als ich. Das ist von meiner Seite keine allgemeine edewendung, sondern ich denke dabei an konkrete Maßnahmen, vornehmlich an die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse auf dem Lande durch den Bau neuer Schienenwege und befestigter Straßen, an eine kräftige innere Kolonisation, an die Hebung des technischen Betriebes der Tandwirt— schaft, namentlich auch in den Kreisen des kleinen bäuerlichen Besitzes, an eine intensive Förderung des landwirtschaftlichen Bildungs wefens, des Genossenschaftswesens, der Landesmeliorationen, an eine Debung der Viehzucht, besonderg durch wirksame Bekämpfung der Viehfeuchen mit den neueren Erfahrungen der Wissenschaft. Vor uns siegt ein weites Feld für eine ersprießliche Tätigkeit von Reich und Staat in verständnispollem Zusammenwirken mit den geordneten Vertretungen der Landwirtschaft. Aber auch nur durch solche gemeinsame positive Arbeit ich spreche es offen aus, zwischen uns soll immer Wahrheit sein ist eine praktische Förderung der Landwirtschaft möglich, nicht durch Spielen mit unerfüllbaren Illusionen, nicht durch künstliche Züch, tung eines Kleinmuies, in den der Deutsche leicht verfällt, der inrm aber nicht wohl ansteht. Wenn wir die 1000 jährige Geschichte des deutschen Volks an unserm geistigen Auge vorüberziehen lassen, so fehen wir, daß auf Zeiten heroischer Anipannung Perioden folgen, wo . und Müdigkeit sich breit machen. Gerade in solchen Tagen zeißt es den Kopf oben behalten und nicht in einen Pessimismus ver— fallen, vor welchem uns heute Ihr verehrter Herr Vorsitzender mit Recht gewarnt hat. Der Pessimismus mag als metaphsisches System seine Berechtigung haben. Ich selbst habe in jüngeren Jahren Schopen⸗ Lauer mit Bewunderung studiert und ehre ihn noch JFente als großen Sprachmeister und als einen unserer tiessten Denker. In der Polltit aber ist Pessimismus immer vom Urbel, weil er bier mit ter Schwächung des Lebentzmutes auch die Tatkraft lähmt, weil er un⸗— männlich nnd unfruchtbar ist. In der Politik, bat Thiers mal mit Recht gesagt, ebört die Zukunft den Optimisten. Nur die Völker und di Schichten, die an ihren Stern glauben, kommen vorwärts. Und selbst wenn Wolken am Horizont stehen, was bei uns sicherlich nicht in höherem Grade der Fall ist als anderswo, fo ist es immer nech besser, sich Hektor zum Vorbild zu wählen als Kaffandra. Eins will ich jedenfalls erklären, gerade im Kreise von Vertretern der Landwirt. schaft und für das Ausland, wo man das, was bei ung eine zum Teil etwas nervöse Presse an Schwarjseherei und an Nörgeleien produzsert, oder was im Parteiinteresse gelegentlich als übertriebene Kritit zu Tage tritt, gern zu Beweisen für eine Lockerung des Reichsgefünes und für den Rückgang unseres Nationalgefühle stempeln möchte, also, meine Herren, für die Leute, die geneigt sein sollten, minder berechtigte deutsche Eigentümlichkeiten., das Untereinander Vadern, die deutsche Tadelsucht, den deutschen Kleinmut für deutschfeindliche Zwecke aus- ere, will ich hier nachdrücklich betonen, daß alle jene Erscheinungen ei uns nur Wellengekräusel an der Oberfläche sind, bervor— er durch wechselnde, vorüberwebende Winde. Unter diesem Ge räusel aber fließt breit und mächtig der Strom unferer nationalen deutschen Entwickelung. Dafür, daß in der dentschen Landwirtschaft, ven deren Gedeihen die innere Festigkeit des Reiches wie des Preußtischen Staates so wesentlich abbängt, die aber auch ihrer seittz an der Er.

ö w Gilde. A önigliche Schauspiele. Sonnabend: Opern- baus. 35. Vorstellung. Cavalleria rustieann. Bauernehre.) Oper in 1 Aufjug von Pietro ascagni. Tert nach dem gleichnamigen Volkestũck von G. Verga. Der Barbier von Bagdad. Qomische Oper in 2 Aufiügen von Peter Eorneliuz. Ansang 71 Ubr. Schauspielbaug. —— ie n, revtag. Anfang 7 Sonntag:

Sonntag, Liebe. Montag, Messina. 36. Vorstellung. Die in 4 Aufjügen von Gustav Ubr. aug. I6. Vorstellung. Der Traubadaur. Dyer in 4 Arten von Giascpre Verdi. Tert nach dem Italienischen des Saldatore Gameranc. Vergismeinnicht. Tanmnärchen in L Akt (3 Bildern) von Heinrich Regel und Otto Thieme. 7 Uhr. . Schau viel baus 37 Vorstellung. nig deinrich Margarerhe der Fünfte. Schauspiel in H Ausjgen ven William Shalespeare. Mit Benu fung der Ueber⸗ sepang ven August Wilbelm von Schlegel ür die dent Böäbne eingerichtet von Wilbelm Dechel. bäder. Anfang 71 Uhr. abend: Neucg Orerntbeater. Reine Morstellung.

our⸗

Undine. 7I Ubr.

Deutsches Theater. Sennabend? Monna Wanna. Anfang 71 Uhr.

Sonntag, Nachmittag? 2 Uhr: Die versuntene Giecke. bende 7 bee Monna anna. Montag: Manna anna.

FGerliner Theater. Sonnabend? Zam ersten Male Sanatorium Sichenberg.

. Nachmittar 21 Uhr, Das Räihchen tem Sema

e ?, Une, Tangatorimm ö lu oeidelbera.

ertheater. 9. (Daltaerteater.)

Soanakend, bende 8 nee Ter Meier won Valratghea. Dramattsche Dichtung in d Uaffsagen , m or g .

on =. ö Tie Jun von Creieand.— Aleade 8 Ute Der Melder von Valnra.

Anfang 71 Sonntag. N

7 Uhr.

X. (Friedrich Wilhelm städtischea Theater).

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Heimat. Schauspiel in

4 Akten von Hermann Sudermann

Nachmit ag

Abende 8 Uhr: Jugend. Abends 8

Theater des Westens. Kantstt. 12. Senn—

abend: Volkstümliche Vorftellung zu balben Preisen: Nomantische Zauber per Musil und Dichtung von Mb. Lortzing. Anfang ee, e mem. m 3u enn, . er Troubadour. de ? * Musik von Nichard Goldberger. Anfang deg Königlichen 1 Alfted Dberlander. (Raust.) Montag: Der Freischntz.

Nenes Theater. Schiffbauerdamm (a. Sonn. Zum 2. Mouche] Schwank in 3 Akten don Antend Marg, in deutscher Bearbeitung ven Vorher: Der Overlehrer. Schwan in Auf uge don . Brieger.

Sonntag. Nachmittage d Mr Bei balben Ledige vente. Verker Ter Cberlebrer.

Montag und folgende Toge: Die Fifege. Vorker: Ter Cberlebrer.

nNesidenyt eater. Dhcktien Sigmund Lauten 8 Lutt i Arten don Veber, deut sch don M önan.

1 1— n Mar Schönau

Sonntag and ol gende Tage Lutti. . .

Thaliatheater. Dreedener Straße Ta 7a. Sonn- abend Der Tamelienontel. nad Tanz in 3 AR

haltung des Staates wie des Reiches unmittelbar interes iert ist, wie kein anderer Stand, der Geift des Vertraueng und der Einsicht, ein im besten Sinne lonfervakipit Geist die Herrschaft bekalten möge, dafür, meine Herren, rechne ich auf Ihre Unterstützung. Mit dieser Hoffnung und in diesem Sinne erheße ich mein Glaz auf das Wohl der deutschen Landwirtschaft und ihrer hier versammelten 6

sie

Die deutsche Landwirtschaft und der deutsche Landwirtschaftsrat leben hoch!“

Saatenstand in Ungarn.

Aus Budapest wird der Wiener Zig. telegraphisch berichtet: Im Janugr hexrschte zumeist kalte und trockenes Wetter. Hie und da, fiel wohl reichlich Schnee, hesonders in Siebenbürgen, ferner im Süden und . im Westen. Zu Zeit herrscht mildes Wetter und nur Nachts sind kleinere Fröste zu derspüren. Bezüglich der Ueberwinterung des Herbstanbaues sind die Meinungen ver—= schieden, doch ist man allgemein der Ansicht, daß derselbe, von einigen kleimn Ausnahmen abgeschen, im Vergleich, mik dem normalen Zustande bedeutend schwächer ist. Der Spätanbau ist überall schwach, und nur die sehr früh angebauten Saaten flehen be friedigend; da aber mehr Spät, als Frübanbau vorhanden ist, hängt es vom Wetter ab, inwieweit die emporgekeimten und die in Keimung begriffenen Saaten sich bessern werden. Die Rapsfaat steht trotz deß kalten Winters jetzt ziemlich befriedigend; nur in den oberen Blättern sind Spuren des Frostes zu merken. Weinstock und Obst bäume litten an vielen Orten durch den Frost.

Literatur.

Christus⸗ und Apostelbilder. Einfluß der Apokryphen guf die ältesten Kunsttypen. Von Dr. J. C. Weis-Liebertdorf. Mit 54 Abbildungen. Freiburg i. Br, Herdersche Verlagshandlung, 1902 Die Darstellung des Christusbildes in der altchristlichen Kunst zeigt bekanntlich auffällige Verschiedenheiten. Die ersten drei Jahrhunderte kennen fast ausschließlich nur den jugendlichen, bartlosen Christustypus. Im vierten Jahrhundert kam der bärtige Christustypug auf, der seitdem in der Kunstübung überwiegend festgehalten wurde. Die Fragen über Herkunft, Verhältnis und Wechsel dieser Typen haben die christliche Altertumskunde schon lange beschäftigt, ihre befriedigende Lösung war aber bisher nicht gelungen. Die Arbeit“ des Dr. Weis Lieberdorf bringt ö.. Untersuchungen ein gutes Stück vor— wärts. Der Verfasser, dessen Ausführungen inzwischen in der Haupt⸗ ache auch von einer der berufensten Autoritäten auf diefem Gebiet Joseph Strzygoweki zugestimmt worden ist, führt die Entstehung des jugendlichen Christustypus auf den. Einfluß der aus dem zweiten Jahrhundert stammenden gnostischen Apostelges ichten zurück Diese Apostelgeschichten berichten über zahlreiche Wundererscheinungen Chrisli und schildern Christus stets als schönen Knaben oder Jüngling. Die Auffassung der christlichen Kirchenväter bis in das Pierte Jahrhundert, daß hristfi unscheinbar oder gar häßlich gewesen sei, war künstlerisch nicht verwertbar. Bei dem weitgehenden Einfluß der vom Hellenismus getragenen gnostischen Llteratur entnahm aus ihr auch die christliche Kunstübung für die Datstellung Christi die entscheidende Anregung, nämlich den hellenistisch aufgefaßten jugendlichen Idealtypuß. Auch bei Ausbildung dez bärtigen Christustypus, der als idealisiertes Porträt aufzu⸗ fassen ist, mögen legendarische oder apokryphe Ueberlieferungen mitgewirkt haben. Das gescheitelte, lang herabfallende Haar auf den Christusbildern sollte jedenfalls die israelitische Herkunft Christi andeuten; die seit dem sechsten Jahrhundert entstandene reiche Apo— kryphenliteratur über das Christusbild hat zur Verbreitung des bärtigen Typus wesentlich beigetragen. In erster Linie ist hier an die apokrvphe Abzargeschichte und die erst um 1309 endgültig aus⸗ gestattete Veronikalegende zu erinnern. Im zweiten Teil seiner Arbeit untersucht der Verfasser den Einfluß der Apokryrhen auf die Dar- stellung der Apostel in der altchristlicken KRunst. Die Kopftypen von Petrus und Paulus auf dem Bassussarkophag in Rom find als alteste Apostelbildnisse zu betrachten. Ein literarischer Paulus typus steht schon in vorkonstantinischer Zeit fest; ein eigentlicher Petrus⸗ typus scheint ursprünglich zu fehlen und erst allmählich als kon⸗ trastierendes Gegenstück zum Paulusfppus entstanden zu sein. Auch für einige andere Apostel lassen sich mehr oder weniger ausgeprägte Tvpen unter dem Einfluß der legendarischen oder apokryphen Literatur nach- weisen. Besonders trifft dies für den Apostel Johannes zu, der bald als liebenswürdiger Jüngling, bald als gresser Lebrer dargestellt wird. Die gediegene Arbeit ist gut ausgestattet, die Abbildungen sind wohl⸗ gelungen.

Theater und Mnsik. Im Köntglichen Opern hause geht morgen (Sonnabend) Der Barbier von Bagdad“, lomische Dyer in 2 Alten von P. Cornelius, in nachstehender Besetzung in Scene: Abul Hassan: Herr Knüpfer;

Freytag statt.

Margiana: Frau Herzog; Nurredin: Herr Sommer; Baba Mußstapba'

Montag, Abends 8 Uhr: Das Geheimnis der

onkel.

3 Ubr: Kabale und Dyerette In

3 Atten von Hugo 71 Ubr

Ubr: Die Braut von

vhon. Drama in 2 Aufzügen. in 4 Atien. zügen. Anfang 7 Ubr. Gunido R Gie.

asispiel

riedrich. und Untnersttãtestr aße.

Donnar. Anfang 8 Ubr. Sonntag: Die Lviebeeschaufel.

Sonntag und folgende Tage: Ter Kamelien—

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Charleys Tante.

Dentraltheater. Sonnabend: Madame Sherry.

Sonntag und folgende Tage: Madame Sherry.

gellealliautetheater. Sonnabend: Am Tele- 2 dieranf: Cunpido A Gie. Schwank mit Gesang und Tanz in 3 Auf.

Senntag und folgende Tage: Am Telephon.

Trianontheater. Georgenstraße, mischen

Sonnabend Die lebeaschaulel. Dustspiel in 1 Mien von Mauricr

Herr Lieban; Bostano; Frau Pohl; Calif: Herr Berger. Dr. Mu dirigiert. Den Beschluß des Abends bildet Gavallerig rustieana, . in 1Att von Mascagni. Die Herren Berger und Jörn, die Damen Lieban⸗Globig, Pohl und Reinl sind in den Hauptrollen beschãftigt. Kapellmeister von Strauß dirigiert. Im Königlichen Schauspielhaufe findet Sonnabend die Wiederholung des Lustspiels „Die Journalisten⸗ von Gustar

(Der Konzertbericht befindet sich in der Zweiten Beilage.)

Mannigfaltiges.

Berlin, den 6. Februar 1903.

In der gestrigen Sitzung der Stadtverordneten brachte zunächst der Vorsteher Dr. Langerhans nachstehendes Dankf chreiben Seiner Majestät des Kaifers und Königs zur Kenntnis der

,, .

„Aus Anlaß Meines Geburtstages sind Mir von den Stadt- verordneten Meiner Haupt- und Restdenzstadt Berlin auch in diesem Jahre freundliche Gluͤckwünsche dargebracht worden, und unterlasse Ich nicht, den Stadtverordneten hierfür Meinen Dank auszusprechen.

Berlin, den 2. Februar 1903. Wilhelm R.

An die Stadtverordneten zu Berlin.“

Ohne erhebliche Debatte wurde sodann eine Reihe verschiedener Vorlagen erledigt, u. 4. wurhen die speziellen Entwürfe zum Ge— bäude des städtischen Untersuchunge amtes für Nahrungsmittel und Ge⸗ brauchsgegenstände genehmigt, von dessen auf 635 000 6 veranschlaglen Kesten zunächst 1506 000 „e in den diesjährigen Etat gefetzt werden sollen. Ein bemerkenswertes Moment brachte nur die Behandlung der vom Magistrat beantragten Spende für eine Bismarckwarte !, deren Exrichtung ein patriotischer Verein auf den Müggel bergen plant. Der Magistrat hatte auf das Gefuch des Vereins um eine Beistener zu dem im ganzen auf 80 000 M. veranschlagten Bauwerk einen Zuschuß von 3006 6 bewilligt und erfuchte nun die Stadt- verordnetenversammlung um ihre Genehmigung dazu. Zur Begrün⸗ dung führte er an, daß die Müggelberge ein beliebter Ausflugsork der Berliner Bevölkerung des Ostens sei. Auch sei die Stadtgemeinde Berlin durch ihre Anlagen am Müggelsee an jener Gegend interessiert, und die umliegenden Ortschaften hätten einen gleichen Beitrag für die Bis marckwarte bewilligt. Trotzdem wurde das Gefuch bei der Abstimmung abgelehnt. Zuerst glaubte man an ein Mißverständnis, und der Sladtv. Esmann beantragte, die Abstimmung zu wiederholen. Dem widersprach jedoch der Stadty. Singer, mit der Behauptung, daß die Fragz von der Mehrheit der Versammlung recht wohl verstanden' und Die Vorlage mit vollem Bewußtsein abgelehnt worden sei. Dieselbe Mehrheit beschloß denn auch, von einer Wiederholung der Abstimmung Abstand zu nehmen.

Marseille, 5. Februar. (W. T. B) Im Mittelländischen Meer und im Golfe du Lion wütet ein furchtbarer Sturm. Alle Postdampfer erleiden Ver spätung, einige suchten Zufluchts= häfen auf, mehrere haben ernstliche Beschädigungen erlitten.

St. Petersburg, 5. Februar. (W T. B.) Aus Batum wird ein großer Brand der Naphthafabrik von Mantaschew gemeldet.

Rom, 5. Februar. (W. T. B) Auf dem vrotestantischen Friedhofe des Monte Testaccio wurde heute nachmittag die Asche des am Montag verstorbenen Bildhauers Josef von Kopf Kgl. Nre 29 d. Bl) feierlich beigesetzt. Der Feier wol nuten die Mitglieder der Familie des Verstorbenen, der preußische Gesandte beim Vatikan Freiherr von Rotenhan mit dem Personal der Ge— sandtschaft, die Mitglieder der deutschen Bolschaft! ferner Vertreter der hiesigen deutschen, italienischen und fremden Künstlerschaft sowie der deutschen Kolonie bei. Namens der Akademie San Luca sprach Vompiani, im Namen des deutschen Künstlerpereins Professor Gerhardt.

Chicago. 5. Februar. (W. T B.) Die „Tribune“ meldet aus Bay City (Michljan): Ein Sturm bat in der Saginaw Bay am Dienstag Nacht das Eis eingedrückt, auf dem vierzig Fischer in provisorischen Hütten lebten. Seither ist von den Vütten und ihren Bewohnern nichts mehr geseben worden. Von zwel Mann weiß man, daß sie ernrunlen sind. Es ist wenig Hoffnung vorhanden, daß die anderen entkemmen sind.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten, Zweiten und Dritten Beilage.)

ragendes Sportprogramm. Heu ere nm i- nene Serhentim (Original), geritten von der beliebten jugendlichen Schalreiterin Fräulein Dora Schumann. Les Mrunin., unerreichbare Billardtünstler. Die Canadier Vermette und Dionne. Neuester Drahtseilatt von Geschwister ungmann. Nur noch kur Zeit: Lor ihe Loop, semie Die lustigen Seidelberger, eine Fortsetzung der vepulärsten Pantomime.

Senntag Jwels Worstellungen. Nachmittag ein Kind frei. Nachmittags: Pierrot Weib. nachten mit dem Bonbonregen. Nachmittag nd kendg: Hooniwnk ihg Hoon. Tie Ganadier. Tie Billardfinstlèr.

Fellx. Anfang

Familiennachrichten.

Verlobt? Frl. Asa von Roeder mit Sen. Re—⸗ gierungtassesser Matthlag don Oppen (Ober- Ellquib · Posen) Frl. Karola von Gleist mit

Male Die Fiege. (La

Konzerte.

enno Jocobsen Singahademie. Sonnabend,

Anfang 71 Ubr. relsen:

Akende 7! Uhr: Tie Fiege.

Mitwirkung Tusanne

Tessoir Nob. Rahn (liarier)

ute) Schwank in

Deine Tam mer-

Ferthanensanl. Sonnakend,

—— den Anton Foerfter (larfer] mit dem Vhisharmonischen Orchester (J. Nebicet).

Philharmonie, Cwertihtsaal. Sennabend,

Anfang 71! Ubre HR. ponuldrer Musitabend der Derren Anton Gerffiug Nielonce io Metur Schnabel lar er! Alfred Wittenberg Moine.

Saal Gechstein. Dennabend, Anfang 77 uhr Liederabend ven Ferdinand Jäger.

mr. Cfavferabend dor Jerruceio Gausoni.

rn. Dr. med. Dubert Schnier Stenlitz- Stettin). Fil. Ursula von Nochew mit rn. Vaurtmann Hang Joachim don Dewall (Reckahn) Geboren. Ein Sobn: Hrn. Dauptmann Sang den Hertell (Glogau) rn. Gberbard von Brandis e, , Gine Tochter: Vrn. Stadtbaurat Ludwig Soff mann (Gerin)

Gestorben: Hr. Generalmasor a D Gmannel Frbr. von Korff Mennekec Sr. Delon eme rat Dermann Jungck (Finkenmwalde bel Steitin)

Dr. Prärosstug a. D Wilkesim Wwiißrant Deberan i. M.) Hr. Architelt Dermann Rmielen- berg Berlin)

Anfang 8 Ude:

( Mesang) und

Verantwortlicher Nedakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Erveditien (Scholh in Berlin.

Druck der Nerddeutschen Buche ruckerei und Verlags. Anftalt, Berlin Sw., Willelmstraße Nr. 3

Anfeng 8 hr

Dosse mit Gesan ken don Leon Lespyiger. 2

Pirhus Schumann. (2 Ia Searemend, Aker , nr, ais n- iM, ire, O-.

Acht Beilagen (einschließ lich Bersen · Bellage)

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königli

M 32.

Erste Beilage

Berlin, Freitag, den 6. Februar

ch Preußischen Staatsanzeiger.

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

1903.

.

Qualitãt

1903 gering

mittel gut

Verkaufte

Februar J

Gejahlter Preis für 1 Doppelzentner

Menge

niedrigster höchster M6 Ml

niedrigster höchster niedrigster häöchster 0. 116 6 10.

Doppelzentner

Außerdem wurden am Markttage für a 1

nach ü g 1Doppel⸗ schnitts⸗ 3 verkauft zentner pre dem Doppel entner . (Preis unbekannt)

Am vorigen Markttage

Durch⸗

Durchschnitts⸗

Verkaufẽ⸗ preis

wert

Landsberg a. W. . Wongrowitz , ei berg i. Schl. J, Göttingen.. Geldern. ö Neuß . ; Döbeln. Rastatt .. Chateau⸗Salins

14,50

13350 1266

1530 13385 1436

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Landsberg a. W. . w Wongrowit z.. Breslau. z rf bers i. Schl.

atibor ö Göttingen... ö 1 G . 1 Rastatt. ö Chůteau⸗Salins.

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Landsberg a. W. . e nn . Breslau .. ; Fer bers i. Schl.

16 22 Göttingen.. . 1 Langenau... 1 Chateau · Salins

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Landsberg a. W. m Wongrowitz. Breslau.. ; 7 berg i. Schl. . Göttingen ; 1 24 1 O Döbeln. Langenau

. 1 1cmee

8 2 8 2 2 8

; ird volle Doppel ent d der Verkaufgwert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittepreig wird aug den un ern nn,, daß der betreffende Prelg nicht vorgekommen kst, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß en

Gin liegender Strich (— in den Spalten für Preise bat die

Weizen. 15,00

14,80 15,30 14,85 14,70 15, 80 16,090 14,80 16,75

14,50

1530 1456

15, 00

15,20 15,80 15.20 14,70 16,10 16,00 15,00 16,75

1400 14,576 16, 30 1455 14,56 19,30 16,06

14,00 14,00 14,80 14,5h 14.50 15,60 165, 00 14,40 14,70

15 50 13 86 1136

16 60 16 8o

Kernen (enthülster Spelz, Dinkel, Fesen). 16,40 16,60 1670 16,80 1

Roggen.

13,00 13, 15) 13, 30 11,90 12, 00 12,70 12, 80 13,20

13,20 13, 60

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13, 20

13, 70 13,30 14,50 14,50

1460 Ger ste. 13,50

13,90 14,70

13, 00 13,30 12.20 13,10 13,90 13,30 13,90 14150 13, 70 13,40 15,00

13, 15 11,80 12,50 12,80

13,60 13,90 12,40 13,00 14,50 14,00

13,50 11,50 13,70

11,80 14,20 13,70 14,40 15, 00

110 8

1440 12,50 12, So 12,60

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1520 i

11, 30 14,20 13,30 14, 40 14,80 14,00

13,50

12,090 12,30 12,40

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1440 12,30 12, 60 12,40

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13,090 13, 0 14,00

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14 50 17 20 1257 13. 00 1525 12,890

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Dentscher Reichstag. 25l. Sitzung vom 5. Februar 1905. 1 Uhr.

Tagesordnung: Fortsetzung der zweiten Beratung des Reichshaushalisetats für 19083 bei dem Spezialetat für den Reichskanzler und die Reichskanzlei. .

Ueber den Anfang der Sitzung wurbe in der gestrigen Nummer d. Bl. berichtet.

Abg. Ledebour (Son, fortfabrend)! Die Verstimmung der Agrarier ist nur vorübergebend; schließlich wird doch wieder Igamemnon - Meichelansler in dag Zelt des grollenden Achilleug. Vangenbeim geben und ihn um Beistand gegen den Hektor⸗ Soꝛialdemokratle bitten. Herr von Wangenbeim jürat nur wegen der Konkurrenz, die ibm Herr Ballin bei Hofe macht. Aber wenn im Zirkus Busch auch noch so beftige Worte gegen die Minister fallen, gegen die Krone wird nicht angegangen, denn die Agrarier wissen, daß nur, so lange die Sonne der Hunst von eben scheint, ibnen die Verwirklichung ibrer Plane möglich ist. Wir werden ung also unsererseits durch solche Parolen nicht einfangen lassen. Das Ver⸗ langen der neuen Wahlkreiseinteilung kann nicht dringend genug erbeben werden. Die Verfassung bat das Prinzip: auf 100090 Seelen ein Abgegrdneter, dadurch noch besonders festgelegt, daß sie auf mehr als D009 Seelen einen weiteren Abgeordneten zu wäblen vorschreibt. Der Antrag Barth läßt dieseg Prinsip beiseite; er will die Jabl der Wabl⸗= kreise und der Abgeordneten nicht vermehren, schen aug dem äuseren Grunde, daß sich der g nicht vergreßern, die Jabl der Sihe nicht vermehren läßt. Am gleichwohl der er ebf ju genügen, läßt sich ebr gut die Normalseclensabl erböben, wie es der Antrag Barth will. Tag Richtigste aber wäre, eine ein für allemal bestimmte Jabl von Abgeordneten, etwa 400, fessjusegen, und nach jeder Wabl⸗ reriode die Normalscelenzjabl für einen blkreis auf Grund der Volke mäblungsergebnisse feftzustellen und danach die Wablkreise abmu— grenzen. Mir verlangen abselut gleiches Recht für Stadt und Land; uch bier licgt cine sütliche Pflicht är die Negiermng und die Mehr beit vor. 7 Dertel meint, es selen ein ge Wablkreise etwas größer als die ehrjabl; nicht eiwag grö er diese einigen wenigen Wablkreise, sondern big zu sebnmal so groß als die kleineren. Der Walle Berlin VI und der Wabllress Teltew - Ben ker- Storkem Charlottenbur baben 1090 009 Wäbler, die Wablkreise Dent sch rene, Lauenburg, Westerignitz und andere baben nur 1090 Wabler. (Juruf der Abg. Gamp) Nein. Derr amp in Gagland it eg nlcht ckenso; die letzte Wablreferm, die der die bgeordaetenzabl auf 670 vermehrte, bat die schlimmsten Uneben- bellen beseltigt. Mit dem GMrundsag. Quieta non mo rere lemmen wir nig ju iner Reform. Nedner gebt dann aut fährlich auf die gegenwärtige Ginteilung der Wablkresse und auf die Mablkrelg-

geometrie ein, die man jum teil in den Großstädten, auch in Berlin, getrieben habe. Die Nationalliberalen, das und die Rechte sträubten sich nur deswegen gegen die Neueinteilung, weil sie die Macht sich zu erbalten wünschten und aus diesem Grunde auch vor einer echtsgverletzung nicht zurũckschreckten. Redner wendet sich dann zur überseelschen und Weltpolitik. Wenn die Reichgregierung nichts weiter will, so fübrt er aus, alg dem deutschen Handel und der deutschen Schiffahrt überall. hin den Weg u eröffnen, so wären wir die ersten, sie dabei ju unter stüßen; wir wünschen alle, daß der deutsche Handel und die deutsche Schiffahrt sich möglichst entwickeln sellen. Aber die Art des Gin— geifeng in die Weltbändel befördert den Weltbandel nicht. Die in Vene juela bewiesene dentsche Ueberschneidigkeit hat den deutschen Handel und die deutsche Schiffahrt nur geschädigt. Mit dieser Renommier⸗ volitik wird nichts erreicht, sie bringt nur dag ganze Augland gegen ung auf, die durchaug überslüssige unserer Kriege flotte desgleichen. Ging unnötig starke Kriegeflotte schädigt den Handel; wenn man darauf verzichtete, überall mit dabei zu sein, überall die Dand im Spiele ju baben, den Dang Dampf in allen Meeren vor- usze lle, die Sercpvolijei in der ganzen Welt augjnüben, wären wir Ef daran. In der inneren Politik vertritt der Taniler gegenuber den Polen eine Richtung, die unsere schärfste Mißbilligung erfabren muß. Ge wird der Tampf gegen die volnischen Staatsbürger gerredigt, unter Berufung darauf, daß die Beamten die Pflicht hätten, fär die nationale Politik, die Germanisatlensbestrebungen mit allen Traften einzutreten. Hie Melf, bie Waiblingen!“ bat cin vreußischer Minster im Abgeordnetenbause auegernfen. gewaltsamen Wieder belebungen von Stamme gegensatzen machen etwa denselben Gindruck, als ob einer der Fürsten aug der Siegegallee oder der Neland ven Berlin von seinem Pestament berunterstiege, den Jrlinderhut aufschgte und sich in dieser Tracht unter seine Genossen jurnckbegäbe. Solche mittelalterlichen Anklänge enthielt auch die Ansprache deg Ralserg an die Johanniterritier in der 1 e den volnischen Uebermut. Wo bat denn der polnische Ucbermut si ätigt, um einen solchen Lufruf lum Jamrie a rechtfertigen? Fast i man dersucht, an einen polnischen Aufsland zu glauben. Selbsi die eingesleischtesten Pakattsten“ baben ung bier nichitg mitteilen können, wag darauf rend e schließen läßt. Wag sollen denn die Velen machen? Geamße können sie nicht werden, ing Heer dürfen sie acht eintreten; die dolai Beurgeoisie wird aiso gerade ln gemeungen, sich lag wirtschaftl deben jun stͤrjen, und a da se le geberkettei erden. Gg ist ein wirtschaftlichen olkerange een, daß die Fbestolese Masse sich särker dermebrt alg dee Denden; erreicht man dag wnstanlge Jlel. die olaische Fer dlferang aus dem HBesig n verdeüngen, so ird wan ledinlch ne delle —— deg velnischen Preletariatg erelen. Der 2

für diese Bebanrtung ird nnd darch Frankreich und feine

Tolonie Canada geliefert. Für die Vermehrung eines Volkes sind keineswegg die Rasseneigentümlichkeiten entscheidend; mit dem Vergleich deg Kanzlers von den Hasen und Kaninchen war eg nichts. Der Weltfrieden läßt sich nicht anbahnen auf dem Wege, den gessern Herr Hoffmann Hall darlegte; dem Weltfrieden kann man nur näber lommen durch die wirtschaftliche Annäberung der Nationen. Der Kanzler forderte ung auf, abzuwarten, wie der Hase läuft. Wir baben et gesehen, wie der Dase auf wirtschaftlichem und nationalem Gebiete läuft, nach unserem Meschmacke ist das nicht; wir danken für diese abenteuerliche Politik.

Reichskanzler Graf von Bülow:

Meine Verren! Der Herr Vorredner bat mir im jweiten Teile seiner Ausführungen den Vorwurf gemacht, ich triebe eine abentener⸗ liche Politik. Ich meine, ich babe seit fünf Jahren, seit beinahe seche Jabren genügend bewiesen, wie fern mir vbantastische Pläne liegen. (Sehr richtig! rechtg und in der Mitte) Sie können wirklich gam rubig darüber seln, daß ich leine Unternehmen à la Merilo unter- nebmen werde. Wo babe ich denn jemals abenteuerliche Wege einge⸗ schlagen? In Samoa? Die Samoafrage ill jur allgemeinen Befriedigung beigelegt worden, und so, daß wir die beiden Haurtinseln bekemmen baben. In Ghina? Aug der chinesischen Aktion sind wir mit Qhren bervorgegangen, mit ungeschwächten Kräften, mit einer gefestigten Position in Ostasten und doller wirtschaftlicher Gleichberechtigung mit den übrigen Mächten. Und auch in Venejnela, das dem Derrn Bor- tedner große Besorgnisse einzuflößen schelnt, bewegen wir ung genau auf derselben Linie wie Gngland und Italien, auf der Babn ruhiger Besonnenbeit. Gbenso wie Gagland und IJtallen wollen wir in Vene jnela nichtg andereg erreichen als Sicherbelt far Leben, Gigentum und Dandel unserer dortigen Landeleale. (Graro)

Nun bat der Herr Abg. Ledebenr weiler gemelat, wir brauchten gar leine Rriegeflette. Meine Derren, diese seine ensernng stlmmte, wenn nicht der Form, so dech dem Sinne nach dölllg übereln mit einer Bemerkang. die der uber M Jabren, damalh, al daz dent sche Voll im Jabte 1818 jum ersten Male den Wansch begte, auch elne Flette a baben. ein fremder Parlamentarier machte. Et wandte namlich auf diese Bestrebangen deg dent schen Volkes das Wert des Hera an ephippia bos. Ephippia bos*, meinte ener fremde Peltiker, d. H rea] soll dem Ochsen Zaamrenag. was brancht das dentsche Voll cine Flette! Man,

lich meta, sewobl gegenüber fenem Llagst dersterkenen auslladiichen