1903 / 34 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 09 Feb 1903 18:00:01 GMT) scan diff

wußtsein sein, daß wir eine gewisse Garantie haben, daß in ernsten Theatern nur solche Stücke aufgeführt werden, in die wir unsere Frauen und Töchter hineinführen können, ohne selbst zu erröten. (Leb⸗ haftes Bravo! rechts und im Zentrum.)

Abg. Dr. Rewoldt (fr. kons.): Ich will einer Legendenbildung vorbeugen, die aus den Darstellungen des Abg. Dr. Barth sich ergeben könnte, In Grimmen wurde bei der Reichsta Sersatzwahl von 1901 das liberale Blatt ohne Bestellung in den Gasthäͤusern verbreitet. Es fand in dem betreffenden Lokal eine Sitzung der Manöver—⸗ abschätzungskommission statt; der Landrat bemerkte das Blatt auf dem Tische und fragte den Wirt, ob er das Blatt halte. Dadurch wurden andere Herren darauf aufmerksam, und einer fragte, was das für ein Blatt sei. Der Landrat sagte: das freisinnige. Jener Herr sagte darauf; Das ist mir interessant, das möchte ich auch lesen. (Zuruf des Abg. Got hein: Das ist unwahr l Die Herren können ebenso viel Glauben beanspruchen wie Derr Gothein. Es fielen in dem Gespräch dann einige Scherzworte, von denen Abg. Gothein eines im vorigen Jahre zitierte. Die Haupt⸗ sache ist, daß es sich um ein Wort handelte, das innerhalb der Kom⸗ mission gefallen ist und gar nicht n die Oeffentlichkeit oder den Gast⸗ wirt bestimmt war. Es ist festgestellt, daß der Landrat mit der Ab⸗ haltung der Holzauktionen und ebenso mit deren Verlegung nichts zu tun hat, sondern der Forstmeister hat aus dienstlichen Gründen die Abhaltung der Holzauktionen verlegt. .

Abg. Hanssen (Däne) beschwert sich über die Ausweisungen preußischer Staatsbürger aus Schleswig, von denen man, obwohl sie den Krieg von 1870 mitgemacht hätten, behaupte, sie hätten für Dänemark optiert. Das Oherverwaltungsgericht gehe von der An⸗ schauung aus, daß eine Ansiedelung in Dänemark genüge, um die Option zu begründen, das Oberlandesgericht in Kiel ist anderer An⸗ sicht. Ein Mann ist immer in Schleswig ansässig gewesen, sein Sohn . schon im zweiten Jahre in Königsberg, da wurde er aus⸗

ewiesen.

ö Geheimer Regierungsrat Heinrichs: Das Oberlandesgericht in Kiel ist allerdings der Ansicht, daß zu dem formellen Akt der Option ein Aufgeben des Wohnsitzes hier im Inlande hinzukommen müsse. Wir muͤssen uns aber nach der Entschesdung des Oberverwaltungs⸗ gerichts richten; denn über die Staatsangehörigkeit entscheiden nicht die ordentlichen Gerichte, sondern die Verwaltungsbehörden. Um über⸗ flüssige Härten zu vermeiden, ist im September v. J. eine Verfügun n . nach der ö solcher Optanten, die na der Verordnung von 1867 als Dänen galten, gestattet sein sollen. Die Kinder sollen die Staatsangehörigkeit erhalten können, besonders wenn sie im Heere gedient haben. . ;

Abg. Rosenow. (fr. Volksp): Ich möchte die schon einmal ge⸗ stellte Frage an den Minister richten, wie es mit dem Bestechungs⸗ versuch gegen den Vorwärts“ sich verhält. Wir müssen bedenken, daß auch einmal einer anderen Partei derartiges passieren kann. Was die Zulassung der Frauen zu Versammlungen betrifft, so sollte man konsequent sein und die Frauen nicht nur in einem Segment zulassen, sondern, da sie einmal zuhören dürfen, ihnen auch gestatten, ihre Meinung zu äußern. Einem Verein wurde nicht gestattet, zu einem Vortrag des bekannten . Goehde über das Thema „Koche mit Gas“ Frauen zuzulassen.

ie gekochten Skil sollten in der D n mg sesbeic e fn werden. Das scheint man für staatsgefährlich gehalten zu baben. Nur mit are Mühe gelang es dem Vereinsvorsitzenden, noch nach⸗ träglich die Genehmigung vom Polizeipräsidenten zu erhalten. Der Redner weist dann die ae, des Abg. Freiherrn von Buddenbrock urück, daß in Berlin die Mllitäranwärter im Kommunaldienst i ter gestellt seien als die Zivilanwärter. Beide Kategorien be⸗ kämen genau das gleiche Anfangsgehalt von 1200 M und, wenn sie verheirathet seien, von 1400 M Jedem Assistenten, der aus dem Militäranwärterstand hervorgegangen, sei in Berlin gestattet, das Sekretärexamen zu machen und dementsprechend das betreffende ert. ehalt zu erreichen. Auch in Bezug auf die Urlaubszeit bestehe kein nterschied zwischen Militär und Zivilanwärtern. * Gewãhrung eines . bestebe keine Veranlassung, da ja die Beamten in Berlin wohnten; der Mangel deg Wohnüngsgeldziuschusses sei bei der Vemessung des Gehalts mit berüchtigt, Hie Militär. anwärter seien von vornherein penstongberechtigt, die Jivilanwärter müßten erst zehn Jahre dienen. Die Staatzregierung follte einmal die Lage der Militäranwärter n Genen n ie mit derjenigen der Militäranwärter im Staatsdienst vergleichen; leßtere wären froh, wenn sie solche Gehalteverhältnisse hätten wie die in Berlin. bg. Ernst (fr. Vgg.) bestreitet die Richtigkeit der Darstellung des Abg. Dr. Rewoldt und befürwortet sodann eine Erhöhung der ahl der städtischen Vertreter auf den Kreigtagen in der Provin; osen. Der jetzige Modus berube noch auf der Kreisordnung von S828. Die Städter seien ebenso vatriotisch gesinnt wie die Land bewohner. Schon im Jahre 1901 abe der Minister Freiherr von Rbeinbaben die Einbringung einer Vorlage zugesagt, es sei aber noch nichts geschehen.

Darauf wird die Debatte geschlossen.

Abg. Freiherr von Buddenbrock (lons) bedauert, in einer versönlichen Bemerkung nicht die Mig erstãndniss des Abg. Rosenow

aufflären ju fönnen; dag Stenogramm seiner Rede werde aber be⸗ daß ibm jede Animosität gegen die Stadt Berlin ferngelegen

Der Titel „Gehalt des Ministers“ wird bewilligt.

Der Antrag der Abgg. Dr. Barth und Dr. Wiemer wird abgelehnt; für den ersten Teil (geheime Stimmabgabe) stimmt auch ein Teil des Zentrums, für den zweiten Teil (Abänderung der Wahlkreiseinteilung) stimnmen auch die Nationalliberalen.

Bei den Ausgaben für das Statistische Bureau erklärt auf eine Anfrage des Abg. Schmitz⸗Düsseldorf (Jentr.) der

Minister des Innern Freiherr von Hamm erstein:

Ueber die Fortsetzung oder Neuaufstellung einer richtigen Statistit der Verschuldung sowohl des städtischen, alg inabesondere des ländlichen Grundbesitzeg schweben Verbandlungen, deren Schwervunkt im land⸗ wirtschaftlichen Ministerium liegt. Wenn ich recht unterrichtet bin, so bat der Deutsche Landwirtschafterat die Grundsätze vor einiger Zeit aufgestellt, nach denen nunmehr versucht werden wird, eine bessere und augreichendere Statistik zu schaffen.

Um R/ Uhr wird die weitere Beratung des Etats des Ministeriums des Innern bie Montag, 11 Uhr, vertagt.

Runst und Wissenschaft.

A. F. Die Berliner Gesellschaft für Erdkunde beging am Sonnabend einen greßen Tag. Der unter Jusstmmung der ge= samten wissenschaftlichen Welt mit Recht gefeierte schwedische Forschungè. reisende Dr. Sven Pedin war als Vortragender angtrjagt, um um ersten Male außerbalb seines engeren Vaterlandeg Rerlcht zu er⸗

tten über die nicht hoch genug ju schätKzenden Grgebnisse feiner ehten orschungeresse. Drei Jabre im innersten Usten nnd iber“ lautete auf Wuns de Vortragenden dan Thema, ein all bescheldener Tliel fair ben 8 Mabalt, Der Saal zeigte sich bin ant den lepien Plag gefullt. 2 wedische Mesandtschaft war dersreten dag Aug mäartige 6 durch den Staatesckretär Frelberrn den Nicht hefen, dag Ralf. min tsterium 8 den Gebeimen t. * Schmidt. In den berillchen Henrusanguwerfen, Ne Mebeimer Mai Prefesser Di- . mann al Versspender der Gesellicha ft sprach, warde daraus Uin- gewlesen, daß Tr. 1 en la darch enge Qande mit Berlin nad mil der Mesellãhat fir Grbfande arst i. Ge bat sich ein Jahr lang Stardlereng alter in Berli aufgehalten

und bereits zweim

als 1892 und 1897, durch Vorträge erfreut: im ersteren Jahre nach

einer großen Reise in Persien und nach Be— steigung des Demawent, im letzteren, um über seine erste Forschungs⸗ reise nach Innerasien zu berichten, die zur Wiederauf enauen Bestimmung des Lop-Noorsees in der Wüste

er Zufall wollte es, daß unter zwei von einem Freunde der Gesell⸗ aft eingegangenen und zur Besichtigung im Saale ausgehängten photographischen Aufnahmen sich gerade eine schöne Ansicht des Dema⸗ went befand.) Nach kurzer Erledigung geschäftlicher Angelegenheiten und entsprechendem Bericht über eingegangene Büch tzenden nahm Dr. Sven Hedin t zu r

er etwas länger als 2 Stunden die Aufmerksam keit der Zuhörer ge⸗ fesselt hielt und von zahlreichen, wohlgelungenen Lichtbildern begleitet cher der König von größten Teil der Mittel gewährt und welche der Zar durch Be— freier Reise auf russischem Gebiet und einer Eskorte von ausgezeichnete Dienste leisteten, 1899 mit der Abfahrt von St Ueber Rußland und Transkaspien wurde Kaschgar in Ostturkestan erreicht und hier die Karawane von Reit⸗ und Lasttieren und entsprechenden Mannschaften ausgerüstet, mit der es zuerst an einen i wo Hedin mit wenigen Leuten

Die Absicht war, damit „d. i. in östlicher Richtung, soweit als möglich zu ge— en, während das Gros der Karawane auf dem Landwege f der ganzen Reise ist nach ähnlichem Plan verfahren worden; Di schwer bewegliche Karawane blieb entweder als Stützpunkt für die Expedi⸗ tion, Wasser⸗ und Proviantdepot in geeigneten Hauptguartieren zurück oder sie folgte langsam zuweilen auf kuͤrzeren Wegen bis zu einem vorher Im ganzen ist während der Reisedauer das auptquartier drei bis viermal gewechselt worden. Welche ungeheueren ntferungen in diesem Gebiet zurückzulegen waren, zeigt die sich über 2000 km erstreckende Stromfahrt, die erst am 7. Dezember 1899 ihr erzwungenes Ende erreichte, weil der Tarim zufror, nachdem er viele Tage vorher mit Grundeis gegangen war. D n fahrt auf dem breiten Strom gehört zu den reizvollsten Reiseerinnerungen Hedins, besonders da, wo beide Ufer mit mächtigen Urwäldern besetzt nd, die im Herbst in den buntesten Farben prangten. Im allgemeinen

ießt der Tarim zwischen niedrigen, stark verschilften Ufern und mit man gewöhnlich ans Land, edin in dem auf dem Boot

Stadt herausgestellt vorgenommenen Ausgrabungen legten äuser, einen Buddhatempel mit wohlerhaltenen zierliche rukturen und Skulpturen aus Pappel holz un die Mauern ohne . Den wichtigsten Fund bilden einige Fragmente und 42 wohlerhaltene, mit chin Diese Dinge sind inzwischen eine des Altchinesischen Himly⸗Wiesbaden zur Entzi Nach dessen bisher vorliegenden Ermittelungen he Aufjeichnungen Verwaltungsrechnungen etwa einer Steuerbeh stammen aus den Jahren 264— 270 n. Chr. hervor, daß Lo⸗leng der Sitz eines Gouverneurs und war, daß es in einer getreidebauenden Lands chaft lag und S mit Karren befahrenen Wege, an dem auch eine in den Au öfters genannte Station Tunguan lag. dieser 1600 Jahre zurücklie Landstrichs zu hören, der her an räten wurden noch eine chinesische Lampe und eini Münzen u. a. von 9 23 gugrtier jenseits des Gebirges hatte Hedin noch Geleg suchung eines anderen von der Wüste gestellten Problems, näml der Wanderung der Seen, die selbst in so kurzer ersten Reise bis 1901 verflossen, ma' findet die Erklärung darin gegeben, daß der beständige scharf in den trockenen Stellen unaufhörlich wühlt und gräbt und der Zeit hier Vertiefungen schafft, in welche hinein der in den von den Wassermassen der versickernden Flü in einem Moment

hier Seen bildend,

nordamerikan K

Fr.

nach Güte ö k

(Aus den im Reichs amt des Innern Nachrichten für Handel und

Wagengestellung im Jahre 1902. Januar / Dezember

d einen Turmst

lufttrockenen Ian apiermanuskr⸗ scher Schrift

m ersten Fenntt

ae n ge stertten californische

1

Kurrachee, weißer. deckte Holzstäbe.

lata auf Lieferung, Saarkohlenbezirk

Aachener Kohlenbezirk ... Niederschlesischer Kohlenbezirk 31 963 Braunkohlengruben in den Cisen⸗ bahndirektionsbezirken Magde⸗ burg, Halle a. S. und Erfurt 12635

Zusammen . Für Dezember 1902 ergibt Zunahme von 16,200 Dezember 1902 gegenüber denselben Mon nahme von 1, 1 0 o.

16, 16, 171 154 —17

inländischer Donau und nor inländischer.. russischer und nordam

Wort zu seinem Vortrage, Roggen: ö zweier Fir g 99 damerikanischer

tation an einen LILO 1191401 1193 654 war: Die Forschungsreise, zu wel Schweden den

2190 265 2 421 827 2394 654. sich somit gegenüher dem Dezember für die Monate Januar bis aten des Vorjahres eine Ab—

erikanis cher .

Es berührt s enden, beglaubigten Bes eute vollständige Sandwü

eltsam, von

affenheit eine nordgmerikanischer und Pla

inländisches. Vorräte am hiesigen P wie folgt, geschätzt:

begann am 24. Juni ge Kupfergeräte, an J eines chinesischen Herrschers gefunden, ; ge zum Haupt. enheit zur Unter.

Weizenmehl:

8 8 8 8 2 8 2 2 5 83 2 2

JJ 4

latze wurden Ende Januar d. J. . Eisenbahnversand von Steink d

Weizen: 150 000 42 3

im Jahre 1902. Punkt des oberen Tarimfl Jahre 190

seines Gefolges ein großes

st bwärts eit, wie seit de romabwär

Januar / Dezember sich bemerkbar machte. De

Mengen von je 10 Tonnen

417137 385 420 438087985 4830 832

160211 140 636 1734134 17587 8605 577 5348. 526 0h66 6 542 9360 65618 545. zeigt somit gegenüber Dezember 1901 onate Januar bis Dezember 1902 onaten 1901 eine Abnahme von

Wasserdrus sse erfüllten zu großer Spannung das Waser weiterer Folge von den gleichen elementaren Ursachen, wenn auch in langen Zeitlän wiederum zurückgebildet werden. Nach seiner Karawane unternahm Hedin unter Auflösung des Hauptquartien den seit lange beabsichtigten Zug nach Süden na diesem Augenblick belief sich die Karawane nach, manchen Verlusten an Reit. und Lasttieren, deren mehrere im Sumpf und beim Pas von Flüssen ihrem Schicksal überlassen werden mußten, auf 4 Ko L mongolischen Lama als Dolmetscher, 30 Eingeborenen (Turkme Kamele, 45 Maultiere, 70 Esel, 50 Schafe, 8 Marsche nach Tibet waren zunächst zwei sehr hohe und beschw ketten Urkatag und Kuetes⸗Sch

Ernteergebnisse und Getreidehandel in der Türkei.

Das Kaiserliche 26. v. M.: In den Vilajets Ar Brussa gehörenden Distrikten von O wurden im Jahre 1902 geerntet:

Zusammen ..... Der Monat Dezember eine Zunahme von 98, og; die M . gegenüber den gleichen M

in Smyrna Konig und den zum Vilajet uschak und Afioun-Karahissar

vereinbarten Punkte.

der Wiedervereinigung mi

Tibet hinein. J t 1c. Sommer- und Herbst⸗ Oesterreich⸗Ungarn.

Aufgeld bei Zollzahlungen in Silber. nung des österreichischen Finanzm ist im Einvernehmen mit dem ung Monat Februar 1963 fest welchen bei Zahlu stellung dieser Abg kommen, ein Aufgeld von 19 v. 5 ordnungsblatt für den Dienstbereich des vom 24. Januar 1903.)

ni Durch Verord⸗ nisteriums vom 20. Januar 1903 inanzministerium für den in denjenigen engebühren, dann lbergulden zur Verwendung ilber zu entrichten. (Ver— K. K. Finanzministeriums

Weißer Dari?

t worden, da en und Neb n statt Goldgulden

mäßiger Geschwindigkeit. e wo die Begleiter übernachteten, während elt in der Nähe des wertvollsten Teils seines Reise⸗ inventars nächtigte. Hier hatte er sich sogar eine Dunkelkammer ein⸗ Die große Zahl der diesem Teil der Reise zu verdankenden hr fleißig photographiert hat. Sonst war tt ungusgesetzt und sie täglich buchend beschäftigt. Vor allem interessierte ihn hier die Untersuchung der vom Tarim mitgeführten Wassermenge und der Stromgeschwindigkeiten zur erschöpfenden Ergründung des ganz einzig dastehenden blems, ein gewaltiger Strom in seinem Unterlauf nahezu vollständig in der Wüste versickern und sich verlieren kann. ergab die sekundliche Wassermenge 96 cbm, Einstellung der Stromfahrt richtete Hedin in einem kleinen Dorfe

aniköll am Ufer für seine Karawane das erste Hauptquartier ein und egab sich dann mit einer kleinen Kolonne von 6 i Proviant trugen, auf den Weg quer durch die Wüste in ch dem 285 km entfernten Tjertjen, das in 20 Te ieser westliche Teil der Gobiwüste ist, wie die Bilder deutlich veranschaulichen, das trostloseste und bei der vollständigen Gleichartigkeit der Dünenwellen zugleich das für die Orientierung das man sich denken kann. Bei errschenden Ostwinden sind die im Durchschnitt Dünenwellen nach Osten stets gleichmäßig flach, nach Westen stets gleichmäßig steil abfallend, nur die im Winter öfter wehenden Südwinde verändern zuweilen das Bild, indem sie die Rich⸗ eg ist nur in den Thälern zwischen n, auf den Dünen sinken Mensch und Tier tief ein. Es war bitter kalt, auch lag Schnee, als man im Januar diesen Teil der Wüste kreuzte; nachts am Lagerfeuer hatte man zuweilen 390 Wärme von der einen, 350 Kälte von der Der Rückweg von Tjertjen nach dem otquartier wurde auf einem anderen Wege, nämli auf dem Tiertsi Darja, und dann den Tarim aufwärts zurückgelegt. eworden, unternahm Hedin vom Hauptquartier aus ver= einere Vorstöße in südöstlicher und östlicher Richtung, die ihn im März in der Wüste ein ganz ausgetrocknetes Flußbett und am Nordufer des früheren Lop⸗Noor Seeg die Ruinen einer alten Stadt entdecken ließen. Vorerst konnte er jedoch diesem wichtigen Funde keine eingebende Aufmerksamkeit schenken, da ihn das vor Tarimproblem balb von Abdallv, in der Nähe des gegenwärtigen Lop. Noor. Seeg DVaupt quartier er des unteren Tarim, machte unter⸗ setzt die Lösung des gesuchten fänglich ein Raätsel er Richtung das

Am Abend gin

erliche Gebirgt⸗ ih = zu überwinden, was für die ganze Karawane sich bei dem ersten Versuch als eine Unmöglichkeit erwiet. Dieselbe wurde deshalb an einem dritten S unter Anweisung an die zurückbleibenden Kosaken, sie na führen, wenn bis zu einer genau bezeichneten Zeit Hedi Dieser begab sich Lamas und eines Kosaken, alle drei beritten, auf den We nach Tibet, doch nicht eher, als auch Hedin und der Kosat ch in Kleidung und Barttracht die tongolen vollzogen hatten. angewandten Vorsicht nicht allzuweit gelangen. e nach dem Betreten tibetanischen Bodens bemerkten Fe äubern umschwärmt und fürchteten für ihr Leben. Wie ch später herausstellte, waren es Grenzwächter, als die Ankunft von Fremdlingen nach zu melden. tibetanischen Bedrohung aber bestimmt aufgefordert, das Land zu ver, Soldaten bis zur Landesgrenze

Gegen das Vorjahr ist eine Zung Es wurden mehr geerntet 500 t Hafe 10099 t weißer Dari und 1500 * Hirse. 2000 t Bohnen und 1000t Mais.

Zur Ausfuhr tn bis

hme von 190900 t zu verzeichnen. boot Weizen, ooo t Gerste, Weniger geerntet wurden

ber v. J.:

Standquartier zurückgelassen

ichtbilder bewies, daß Hedin

er mit Beobachtungen aller

ren sollte. nun allein in

Ende Dezem . . Lage der Eisenindustrie der Amerika im Jahre 1902 Abgesehen von dem Wa den Vereinigten Staaten von die erhöhte Kaufkraft des ch gewesen war, der Bahngesellschaften 1. von Eisen und Stahl. enügte nicht, um die Nachfrage zu befr mkehrung der gewöhnlichen Strömun die Vereinigten Staaten zu einem bede Stahlknüppeln, machte, während diese Waren sonst aus de

Aus der Handelsstatistik

Vereinigten Stagten von Aussichten für 1903. chstum der Bevölkerung, bewirkten in Amerika während des Jahres 1902 Volkes, dessen Verdienst kaum je und vor allem der ungewöhnliche eine außerordentliche Zunahme Die Industrie des Landes iedigen, und so entstand die des Eisenhandels, welche utenden Importland von und Konstruktionsstahl in erheblicher für das ab⸗ daß von diesen Eisen⸗ und 1 1 00000 Tons nach den Ver⸗ führt sind, eine Importmenge, wie sie feit dem ufschwung in den Jahren 187930 nicht wieder Jahren verkaufte die Union dem Auslande, und es batte porte ständig größeren Umfang ber um so auffallender, als die zeugung der Vereinigten Staaten o böher war als 1901, nachdem letzteres er Beziehung schon binter

roblems, wie Verwandelung

Sie sollten indessen trotz der größten

Im Mittellauf des Tarim Schon in einer der

weißer Dari. Nach notgedrungener 6

die nichts Eiligerez

amelen, die Eis, Zusammen.

Lankeghauptstadt diervon gingen nach flüchtiger vom Anführer höflich, lassen. Da ihnen eine Eskorte von 24 . gestellt wuide, blieb nichts übrig, als dem Befehl zu gehorchen und zum Hauptquartier zurückzukehren. 1 würdig genug, die Fremden nicht notleiden zu lassen, ja Schafe und allerlei Proviant noch bis zum Hauptquartier Wieder mit seiner Karawane vereinigt, verfuchte nun anzen Karawane auf einem anderen, erzicht auf den ursprünglichen Plan, nach gstens zu durchqueren; doch Er wurde durch ein Korps von 500 Soldaten aufgehalten und durch zwei Gesandte des Dalai⸗ Zam dringend aufgefordert, das Land zu berla er wolle es auf dem Wege zur Grenze von sich die Tibetaner einverstanden; doch wurde dauernden Wanderung die Karawane wieder los. Es schien, als wãre das ganz mobil gemacht worden. beiden Chef, äußerst höflich und ver Proviant, stellte ihr auch täglich 40 als Zugvieh. Es war inzwischen emp rkursionen wurden, vorwãrts bewegte,

s k Richtur

erreicht wurde. Schweden und Norwegen

England der Rest von. Die nach Belgien verschi Teil für Deutschland besti

Stahlschienen 1N7 1165 t.

fften Mengen sind vermutlich zum größten egenwärtig befinden sich in Smyrna auf Lager:

Menge ausgeführt wurden.

ahr wird hervorgehen, tahlerzeugnissen allein mehr als 1 ten Staaten ein en geschäftlichen vorgekommen ist.

mindestens ebenso viel dieser Produkte damals den Anschein, als ob die Ex annehmen würden. und Stahler Jahre 1902 um rund 10 Jabr alle früheren in dies Man schätzt für 1902 die 17 600 000 Tons

schwierigste Terrai

Bei den fast das ganze Jahr über

Die Tibetaner waren

weißer Dari? 3 6 Hafer, Hirse und Mais. ö Die im Innern des Landes noch vorhandenen Vorräte werden

ahr 1903 kann, soweit sich bisher übersehen läßt, eine rnte erwartet werden.

tungen verschieben. Wellen zu su

westlichen Wege, mit in den lockeren Sa

Lhasa zu gehen, tibetanis war der Erfolg der nämliche.

ches Gebiet weni auf 30 000 t Die Einfuhr ist a

anderen Seite auszuhalten. en. Als Hedin entgegnete,

ritisch · Indien tun, erklärten

auf der noch drei Monate hre tibetanische Begleitung nun nich ur Befãmpfung dieser Gefabt n die Eskorte, besonders die sah die Karawane mit reichlichem tibetanische Ochsen sindlich kalt geworden. während die Karawane sich langsam Hedin nachgesehen, so daß der Reisende auck ven durch Flu eute heimbringen

; r sich gelassen Herstellung von Roheisen auf mehr als Teng“) und von nicht weiter verarbeitetem Art auf mindestens 15 000 000 Tons.

reien und Stahlwerke Roheisen, Auslande beziehen, und wenn die schiedener Sorten von Eisen un waren fremdländische Fabriken ih Arbeiterunruben blieb die

an und, wo einem linken Nebenfluß des Tarim

Handel und Gewerbe. Da es inzwischen

Mit dem 29. v. M. sind in Schweden folgende Abänderungen des Zolltarifs in Kraft getreten.

Einfuhrzölle auf Spirituosen und Weine.

Stahl aller 8. Trotzdem mußten die Gieße⸗ die Stahblwalzwerke Billets vom ertigfabrikate ver⸗ benötigten, dann

Doch benahm si

Verbraucher d Stahl dringe sichersten Lieferanten.

; Eisenindustrie jedoch unter den Ausständen der Der Streik in den Anthrant⸗ arbeitenden

beschãftigte. nahm des-

mgleute schwer zu leiden. 1 Pennsplvaniens Dochöfen deg Osteng für einen Zeitraum von sast fünf Monaten und bewirkte während dieser Die Arbeiteeinstellung in den iens dauerte nicht annäbernd so 1 merklichen Ausfall in der Derstellung von Kokg und adurch eine Anjabl der Hütten im Mitielwesten in ihrer Die Arbeiterunruben in dem Wöeichloblenkecken Alabamas waren nur don kurzer Dauer, veranlaßten aber dech verschiedene Sock oͤsen des Südeng, zeitweilig wegen Mangels an Kolg den Betrieb ein⸗ Produktion auch in dieser Gegend. die Frachtstauungen auf = Monaten die Koklgzufubr hätte die Gisenindustrie kaum genug um, eine Juhil senabme der aueländsschen des Bedarfs entbebrlich ja machen. Giner Vermehrung des Verbraucheg von Glenprodulten fam im verflosfenen Jabre auch die Preisge Die wilde Preretreiberel erscheinung jeder wesentlich erböbten ewesen war, kam diegmal nicht zu stande. eil aller Grjeugnisse wurde zu mäß Vorteil der Konsumenten verfolgte die Un tion die Politik niedriger Preissaße, welche viel jur sossden Meisaltung des Dandelg beitrug. und die melsten Grofwrodujenlen schlesen si Zu verschiedenen Zeiten deg Jabreg war der Mangel an daß von Verbänden unabbangige aämien ir schnell lieferbare Ware erbeben und u boben Preisen umgesetzten Die Predusenien don welche weniger unter

beraubte die stromaufwärtg bestimmungen selbst reiche Aus

Tarifnummer

auf dem träge ströõmenden weg viele Anfnahmen und ermittelte Problems durch eine aufgab. Auf dem Gebiet. wo der Tarim in süͤdoösili Dünenmeer durchströmt, fanden sich nämlich die Dünenwellen an der rechten, also westlichen Flußseite, steil zum Fluß abfallend, während sonst diese Wellen nach Osten flach verlaufen. durch bestãndige Bõͤschungen

Vielõnigs tstadt von Kasbmir begleitet inigte er sich wieder mit seiner ter vielen Beschwerden den Hoch. Im jenseins gelegenen Kaschgar wurde dann die Karawane aufgelöst. So weit der Vortragende, frei in einwandfreiem Deutsch sprach und durch bumoristische Bemerkungen würzte. auch seine mehrfach eingestreuten suchten Länder, die Wildschweine und Tiger in den W Tarim, die wilden Kamele äußerst wohlschmeckenden Höck

Verkũr jung Curjon empfangen und nach der Haup kurzer Erholung dort vere Karawane und überschritt mit ihr un

paß des Karakorumgebirges.

Robeisengewinnung

Beobachtung, die 1009 Tong.

ibm anfän Branntwein u. Sprit,

Weichloblenminen in Fässern, größeren oder

sie verursachte aber Getreide, Kar⸗

teffeln oder anderen Erdfrũchten

ier konnte somit LL von 50o

seine Mitieilungen baut Alkobolgehalt

Von großem Interesse waren Mitteilungen über die Fauna der be= aldern und Dschungel⸗ als Jagdtiere sehr gesucht wegen der ; er, die Antilopen und berdenwelse an den tibetanischen Hochflächen auftretenden Wildesel, die Wölfe un

Bären, deren einer erlegt und als ein uraltes blindes Tier erkannt wurde. Von Kaschgar ausgebend big wieder nach Kaschzaar zurn. bat der NReisende im ganzen eine Entfernung von 16 505 km durch

Nach Schluß d

en, und schmälerten daber die selbst obne diese Ausstände u den Bahnen, welche namentlich in den leßten in lästigster Weise verringerten, odukte schaffen können,

Die Bestätigung dessen fand Hedin weiterhin in einer großen Anzahl von auggedebnten Lagunenseen am rechten Ufer, die bestandig am Wasser⸗ inhalte des Tarim zapfen; in welcher kolossalen Ausdehnung, dag wurde durch wiederholte Messungen festgestellt. Diese flachen Lagunenseen ver- mitteln die Verflüchtiung und Versickerung deg bei weitem größten Teiles der vom Tarlm mitgefübrten Wassermassen. wurde dag erste Hauptquartier aufgelöst und alles ins Gebirge am Sẽüdrande der Gobiwüste binaufgeschicht. Vollendung nahmen in dem oben erwähnten Sinne und folgte dann den Spuren seiner Karawane über Abdallv binaus. Karawane ein jweiteg Hauptquartier. Von bier aus wurden wicterum mehrwöchige Vorstöße nach Sad, West und Nord gemacht. erste batte den unerwarteten Erfolg der Entdeckung eineg Salsserg von solcher Ausdehnung, daß man vom Nordufer aug dag Säaduser nicht ju seben vermochse, und von so bobem Saligebalt, daß alle

mit elner Salskruste

von Reig (Ara). don Zucker (Rum). von Weintrauben

don anderen Früchten = in anderen Gefäßen: P. e * 1 d . Im 3. Mai hoo 9 en fg außerordentlich a e senstlunfeblbar eine Bgglein⸗ Die Zeit der Ueber Nachfrage nah ien und Siahl Der bei weitem größte ßen Preisen verkauft. ited States Steel Cerrora-

. s mit lautem Beifall aufgenommenen Vortrag ergriff Geheimrat, Prosesser Dr. Hellmann dag Wort, um den Forschunggreisenden zu der von ibm

wünschen und vor allem den ech womit er seinen Beobachtungen und Forschungen obgelegen,

: Sonne der Wäste sengie oder eisige AWllte umsin in wie großes Material Dedin jusammengebracht, dag ergebe s

uu . augenblicklich Stab von Gelebrten mit dessen Si

Doffentlich werde es gelin deranschlagte Material underkürjt

Ałkobolgebalt

ellbrachten Großtat ju begl ü.

Am 20. Juli 1909 bejog die t wissenschaftlichen Giser zu preisen

Hoffmanngtropsen. apirituosus), eingefũbtt durch Vorsteber don Ayotbelen oder, nach rüfung deg Kommers⸗

ältig, ob ibn die

Stockbolm chtung und Ordnung beschaftigt gen, das auf H Terthände und 3 Atlanten ur Veröffentlicihung iu bringen.

manchen Fertsqfabrikaten so groß, hineingetauchten Fabrikanten bobe

leicht erbielten,

Gegen stãnde werbetreibende.

nachweisen, daß sie solche Waren jur Derstellung

haben, dag Gewicht der Gefäße mit eingerechnet. usammen

gesetzte eder Mischungen

aͤther, Gssiaät ber, Frucht. und Arralessen dag Ge⸗

der Gehe eingerechnet

r die Menge der Predufte blieb verbältniemäßig sebr Robeisen und Stablbillet⸗ für den Handel, der Nontrolle der großen Vereinlqungen in der Industrie fanden, leigten ein allgemelnereg Bestreben zur Szei kroßzdem leinetmeng sich der senst in

erreichten Hobe naberten

Jabte sogar Prelbermaßt auf dem Gebiete der Fabrikatien von lei Drabtwaren und Unternebmun dultien die

Seeg wurden große Sãß ˖ Die nach gtaͤg

dessen Juflüsse untersucht und aufgenommen und dabei wassersecen von Tiesen big zu 48 m entdeckt. ruben im Hauptquartier nach Westen unternommen Erku die Untersuchung der in ostwestlicher Richtung strelchenden Geblraz.

Inzwischen waren Semmer und Herbst vergange und so kam der 127. Dejember ald der Tag beran, an dem Vedin an der nach Norden unternommenen Erkurson zum dritten Male die eingerechnet

Staubnebel ein entsetzl icher

Dellmann sort, würden überall aufg freudig ste anerkannt. auch Seine Maßlestät der Kalser dem Forscher den Rrenenerden ju verleiben gerubt, und die Gesellschafi fir ibm die goldene Nachtigall Medallle ju über⸗ Pfad finder in Asten gemwesen, wie Nachtigal Der also Geselerle dankte bewegt sur hir gewordene Ghre, die ibm ein Ansporn sein werde sa weiteren wissenschaftlichen Arbelten; Tenn er fable sicqh nech n fang und ju lebengfrisch, um sich an dem Erreichten genügen u sassen.

II. Wlasse mit dem Stern Erdkunde berhre sich,

reichen, denn er sei ein dor 40 Jabren in Afrika. ihm za teil

ung ibrer Preise, die x zoden greßen Gedarfg Merkwürdig war ee, daß in elnem solchen Fungen im Gisengeschisl verkamen. Mer . gen Platten, Wein lech Nöbren batte die Gründung neuer selkstindiaer emmen daß die Pre⸗ Daber war in rab segang der e Auffangung Steel. Gewand durch die erroratten am Gade des Jabreg wird auqh Drabtwaren, Weiß klech und des Wettbemerke mur Folge baken

g der Leistun gefäbigkeil der amerkanfichen abren bedentender gewesen al Jr ich in der Neuerr wtang den Dechrfen, 1 Verstellung den Gliennmaren Ge er. beblicher Teil der neuen Aalagen lam hen im veraanaenen Jabre in

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Land und Forstwirtschaft. Getreidebandel in Antwerven.

Der Kalser liche Generalkensul in Antwerpen berichtet anker

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Die an der Nalnenssatte den Le- leng so bat sich der Name der im Sande begrabenen

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Betrieb, aber die Hauptzahl derselben wird erst 1903 an der Pro⸗ duktion teilnehmen. In einigen Zweigen der Industrie hat sich die Erhöhung der Produktionskraft, wie bereits erwähnt wurde, schon im

ngebot und in den Preisen unangenehm fühlbar gemacht. Es ist nicht ausgeschlossen, daß in der Zukunft diese Erscheinung auch auf anderen Gebieten des Eisen⸗ und Stahlgeschäftes eintritt.

Die Aut sichten für das Fahr 19603 werden im Eisen⸗ gewerbe der Vereinigten Staaten größtenteils als sehr günstig an⸗ gesehen, zumal von den Produzenten, welche Aufträge zu Buche stehen haben, die ihre Produktionskraft nicht nur für die erste, sondern auch für die zweite Hälfte des Jahres und vielleicht noch darüber hinaus in Anspruch nehmen. Die Buchung von Aufträgen ist nun zwar ein schäkens werter Maßstab für die Ausdehnung des Geschäfts, aber man darf dieselbe nicht als eine sichere Garantie für die künftige Konfum⸗ tionskraft des Landes ansehen. Ein nicht geringer Teil diefer Auftrãge sind kaum mehr als Optionen, die bei Katastrophen des Handels zurückgezogen und zu Zeiten schlechter Marktlage bedeutend redressiert werden. Im allgemeinen ist das Gefühl anf dem EGisenmarkte bor— nf end daß der DVöhepunkt der Preise und vielleicht auch des Ge— schä tʒumfangẽt überschritten ist, daß eine Herabsetzung der Preise in den Branchen bald eintreten muß, in denen sie nicht bereits erfolgt ist. Dagegen herrscht nirgends die Befürchtung eines Zusammen⸗ bruch, sondern man ist überzeugt, daß die Rückkehr zu normalen Verhältnissen sich schrittweise und ohne Störungen der . Lage vollziehen wird. Zunächst dürfte die Notwendigkeit einer Einfuhr nicht mehr lange bestehen bleiben, welche vor allem den unnormalen Gang der Entwickelung kennzeichnete. Es ist ein un— natürlicher Zustand, wenn ein Land wie die Vereinigten Staaten Eisenerzeugnisse in erheblicher Menge vom Auslande bezieht., Eine mäßige , ,,, der Preise wird in vielen Waren die lich⸗ leit der infuhr beseitigen. Denn es ist sehr fraglich, ob . Gießereiroheisen, selbst wenn es zum Selbstkostenpreis verkauft wird, billiger als zu 15,350 Doll. für die in Amerika mit Nr. 3 benannte Sorte nach den Häfen am Atlantischen Ozean geliefert werden kann und ob Stahlbhillets selbst bei Zahlung von Cxportprämien im Herkunfts⸗ lande beim Sinken des 3 unter 25 Doll. auf die Dauer konkurrenzfähig bleiben. Bei Fertigfabrikaten, deren Preise nur wenig über den normalen Stand gestiegen find, ist der Import schon so wie so in mäßigen Grenzen geblieben. Zudem ist die Gesamt⸗ einfuhr im Verhältnis zur Gesamtproduktion nicht erheblich gewefen, trotz der vielen dindernisse für eine volle . der Leistungs⸗ fähigkeit in der Industrie. Sollte der Verbrauch im Jahre 19603 tatsachlich ebenso groß werden, wie er im Vorjahre gewesen, dann würde eine Steigerung der Produktion um J Milllon Tons der hauptsãächlichsten Halb und Fertigfabrikate in den Vereinigten

taaten genügen, um der Nachfrage ohne fremde Hilfe gerecht zu werden. Vor dem Frühjahr wird eine entsprechende Erhöhung der k nicht möglich sein. Dann aber werden vorausfichtlich die

erkehrseinrichtungen genügen, um das benötigte Rohmaterial in ge⸗ steigerter Menge den Hütten und Werken zuzuführen, und dann werden von den iegt im Bau begriffenen Neuanlagen so viele fertig⸗ ö. sein, daß die Möglichkeit einer derartigen Vergrößerung der eistungen gegeben ist. e Die Aussicht für die Fortdauer eines erheblichen Ver— brauchs von Eisenprodukten ist aber unbestreitbar günstig, da die

allgemeine finanzielle und geschäͤftliche Lage des Landes im ganzen

gesund zu nennen ist. Daß die edürfnisse der Bahnen außer⸗ ordentlich groß bleiben werden, steht fast völlig außer Frage. ie haben ganz bedeutende Aufträge für Lokomotiven. Waggon, Schienen und Brückenmaterial vergeben, die nur im Falle einer unerwarteten Umwälzung der Finanzlage nicht zur Ausführung kommen würden. Die Bautätigkeit im Lande war trotz der erhöhten Materialkosten sehr rege und dürfte auch im neuen Jahre so bleiben. Neubauten und Vergrõößerungsbauten von Fabrikanlagen aller Art sind noch in großer Zahl in der Ausführung begriffen und in kaum fleinerer zu erwarten; besonders in der elektrotechnischen Industrie kann man mit einer weiteren erheblichen Zunahme der Ünternehmungen und damit des Verbrauches von Eisen und Stahl in den verschledensten Formen rechnen. Eine große Zahl kleinerer Städte dehnt ferner ihre Wasserleitungen aus oder die Städte legen neue an, in Berg⸗= bauunternehmungen berrscht sebr lebhafte Tätigkeit, für ben hm bau ist wenigstens an den Binnenfeen die volle Beschäff ung für 1903 gesichert, wenn auch die Werften an der . n Küste weniger reichlich mit Aufträgen bedacht sind. Also alle Absatz. gebiete der Ciseninduftrie im Inlande versprechen für 1963 eine be— deutende Aufnabmefähigkeit zu bebalten. Der Grport wird sich in der Hauptsache auf hochwertige e n beschränken, in denen er auch im vergangenen Jahre allgemein die alte Höbe beibehalten, teilweise dieselbe überschritten bat, während die Gesamtaugfubr des Eisengewerbeg nicht unerheblich zurückging. Db allerbings nicht die Verteuerung der Arbeitgkräfte dem Absaßz von solchen . nissen, die einer sorgfältigen Bearbeitung bedürfen, im neuen Jahre bbruch tun wird, bleibt abzuwarten.

Ueber die Erböbung der Preduktiong⸗ und Trang port losten für die Waren bat nämlich schon jent ein großer Tess der an. sehr ju klagen. Die allgemeine Steigerung der Gisen⸗

bnfrachten erschwert Tie Heranschaffung der Robmaleriallen wie die Versendung der Fabrikate deg Use mese, Die Lobn⸗ erhöhungen sind so umfassend geworden, daß die Mebrauggaben in dieser ichn in allen druckend werden. Von den ge⸗ steigerten Ginnahmen der berflossenen Jahre bat die Fisenindustrie einen so großen Teil in neuen Fabrikgebäuden. Maschinen und sonstigen Augrüstungestücken angelegt, daß nun die binmukemmenden erböbien Ansrrüche der Arbeiter und Trangportgesellschasten eine iblbare Ber- fürjung der gewohnten Gewinne berbelführen müssen. Die Industrie bedarf einer Periede gleichbleibender Kosten, um nicht an der Gr= giebigkeit ibrer Arbeit Ginbuße ju erleiden. (Nach The Iron Ae)

Britisch⸗Ostindien.

Relljiuschlag für niederländischen Jucker. Nach einem dom Finanz und Handel tdepartement der Indischen Regierung unterm R. Desember 1992 erlassenen Jolliirkular Nr. 8 vem Jabre 1dr sind die auf Prämjenzucker auß den Niederlanden zu erbedenden Zoll. juschläge mit Wirtsamkeit vom 6. Dejember Joo ab, wie folgt, ab-

geandert worden ? ö erbebender an leg ö. Fruberer Sah Jeg iger San Jucker sorte 8

Rur. Ann. Pieg Nar. Ann. Mien Roher bolländischer Rübenzucker 14 .

Raffinierter Jucker aug robem bolländischen Ruben zucker 16 1

Rasfinlerter Jucker ang cinge⸗ 11

übrtem Robzucker 1 alt Jaschlag mn dem für den Nebjacker ctwa mn erbebenden Jelliaichlag (The Board ef Trade Jenrnal)

an der Rabrt and in Dberschlesien. Aa der Ra br sted am 7. d. M. grsteln 7 3s M rem. d. 2

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eitig aestellh kelae Magen. Da Dtersch lie len sted 8. d. M. ernennt dn, enn, ren. s 162 * N. G&M bene eta Maarn.

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