1903 / 37 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 12 Feb 1903 18:00:01 GMT) scan diff

Zeitungs nachrichten zufolge sind au

Maloeka vom 11. C

f Borneo in dem ertrl Seytember bis 20. November 75 (63) und auf elebes in der Unterabteilung Segeri vom 1.

bis 20. Dezember

20 (20) Erkrankungen (Todesfalle) an der Cholera bekannt geworden.

Gelbfieber. Gs gelangten zur Anzeige in Panama vom

23. bis 29. De.

zember 4 Srkrankungen, in Guavaquil vom 14 bis 20 Dejemher

12 Todesfalle, in Tampieo vom 14. Dejember bis 3. Ja in Turxpam vom 24. bis 30. Dezember 1 Todesfall, in

Januar 24, Vera

Cruz vom 28. Dezember bis 3. Januar 6 Erkrankungen und 2

Todesfãälle. Pocken

Großbritannien. anden sich am 2. ebandlung. In

232.

Januar

an den Pocken erkrankt, in der Grafschaft

12. Coventry? und Walsall 7.

In Livervoo

5 Pockenfälle in einem Gefängnis beobachtet. , danach auch auf die Grafschaften des mittleren England ( Shropshire,

Stafford, Leicester) ausgebreitet

die meisten Pockenfälle gemeldet bei Heywood ein neues selben befanden sich Ende

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Lan eash wurden, ist zu errichtet; in

Isolierspital e ö 16 Fraue Jm 8

Januar ke. Stockport war die Zahl der Pockenfälle am Ende

l und dessen Vororten be⸗ am 29. Januar N Pockenkranke in Leicester waren bis zum 31. Januar 40 Personen Stafford in Birmingbam In Shrewgbury

wurden Die Seuche hat sich

don wo Birke

dem⸗ Bezirk des Monats

bire,

Januar auf 79 gestiegen, davon sind 11 tödlich verlaufen.

Verschie dene Krankheiten.

45, New Vork 124. Wien 66 Erkrankungen; Fleckfie 7, Warschau

burg 4 Todesfälle;

St. Petersburg

St. Peterẽ⸗ Schleswig 9, Antwerpen (desgl.) 4, St. Petersburg 77.

1: Budapest St. Peters (Krankenhäuser)

5 Grkrankungen; Rotlauf: Wien 28 Erkrankungen; epidemische

Obrspeicheldrüsenentzündung:

Wien 24

fluenza: Berlin 20 Leipzia 8, Frankfurt a Nn ger Magdeburg je 3. Altona, Breslau. C *

Nürnberg je 2 aris 8, St.

Marienwerder 30

267, Stockbolm 14,

Keuchbusten. Glasgew 27

Schlegwig 82, Kopenhagen 26

entzündung: Reg

30 Erkrankungen;

An kolostomiasis

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Warschau

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Damdurg M. B KRrankenbã Vien Ww; 6 in Bondon (Krankenbauser) 23,

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1 * 2 9 on Fed 4 Wi Fischereierzeugnisfe 80236. (85 18 Gier den e,, m, , XDTos (18 360) Käse und Butter 31 510 83 2j . 6 14 344 (11786) Pferde 12 818 3 841 22 de 38 2 iss 177 (130831 Wolle 364 6 G8 D 3223 55 * federn 34 371 (G66 351) Seide und Rlo * 28 ö 6 8. Zute N 618 (31 Sos) Hanf 16183 12 ** * 6. (64 5877 Neuseelandischer Hanf und onliche Pflan genfaler 2 o 209 (10 383) Baumwolle 210 535 6 ö Cellulose 56 o 9 23 R bil ae ter 6 (52 emen . futter, Deu, Stroh und Kleie 23507 (C4 8d) e 2 eee 1ITT D (LI 493) Fischbein und ahnliche . erzeugniffe 13 833 (15 596) Knochen, Dufe . en 13 857 UI S3I Delsfamereien und (Früchte 3 Pen z er ul Feste (nicht flüchtige) Samenöle 13 7 (19 802) . . ö 7 Kokosnußöl . dergl. 1331 (10186) 86 8 6 . 18 524) Roher Kautschuk und Guttapercha 5 8e . . Tabak in Blättern 28 113 (33 378) Meizinische . . Blüten und Früchte 14 822 (14461 . (27 39 Faßdauben 31 5890 G7 338) Farbbols 191236 9 136 und Gerbstoffe 16427 (159861) Baumaterial ien 12 . *) Steine und Erden für Kunst und Vandwert 1 M ö Petroleum und Schieferöl 43 257 C44 202) et n ,,, Briketts 335 os (342 782) Erze aller Art 86 63 84 5 Schmiederisen und Stahl 11755 (16728) 3 Kuarbser do 463 (i.. 29

Blei 25 917 (23 846) Zinn N 841 (25328) Zink 17 365 3 5 10340 (9426) und und Kristallwaren 17116 Gewebe aus Flachs,

z Seide und Florett⸗

154 (377 497) ier, Pappe, Bücher Lederwaren

, Bast und

120 609)

14 0685 (17 433)

Favencewaren Glas (16 728) Baumwollgarn 11 924 (17664 Hanf oder Ramie 10 864 (36070) seide 71 621 (71 268) Deegl. aus L aug Baumwolle 48 884 (46 116, Ye Stiche 42 930 (37314) Leder 34 90 (51 555 6 Flechten, Tressen und Hüte au Espartogras 16162 (189 456) Maschinen 2 Dees r ff 3E ü5se 8 CHa 109705 Ubren 17209 Seeschiffe aus Eisen und Stahl 1070 , , (17 241) Bijouterie Gold⸗ und Silberwaren 18306 838 9) . Werkzeuge und andere Metallwaren 35 066 4 000 Möbel und Soljwaren 12 854 (12387) Kautschukwaren 1

Spielwaren

eli ls)

und nöpfe 1311 222 111 D

gl. aus Wolle 217 679 (213 601 (U6 33527 Deggl. aus Flachs Garn aus Seide und Florettfeide ! (24221) Garn aus Flachs un er 12106 (109 810) Lederwaren 6 Silberwaren sowie Uhren 21 663 1 ösi (i350)

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Wagen Fabrräde Wage ibrrãd Kunsttischlerwa e u dergl rtikel und künstliche Blumen 136242 28 851) Musikinstr

122 ; e L, x

232

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des europãischen Rußlands im ihre 1902 im Vergleich zu den vor⸗ 8 83 2 1 1 dergebenden 10 Jahren, wie folg Durchschnittlicher

Rohertrag Ertrag auf den in Millionen Kopf der Pud Bevölkerung Pud 2577

3460 3323 3061 3080 31090 25465 3037 3424 3358 2938

Einwohner⸗ zahl in Millionen

102,95 102,55 193, 85 105,21 10651

104,05 108,05 109,55 111,11 112,71 114,30 Durchschnitt 3061 111,14 ö 6 3939 116,00

Diese Daten zeigen, daß die Gesamternte an Kornfrüchten im Jabre 1302 höher war als der Ertrag der besten Erntejahre des letzten Jahrzehnts und daß sie den Durchschnitt ertrag für die sen ganzen Jätranm um mehr als 27 9 äbersteigt. Bei der Berechnung des durchschmittlichen Ertrages auf den Kopf der Bevölkerung zeigt es sich, daß die Ernte des verfloffenen Jahres nicht hinter den Ernte erträgen der Jahre 1893 und 1894, welche sehr hoch waren, zurückfteht.

Eine sehr erhebliche Besserung hat der rufsische Außenhandel im Jahre 19592 zu verzeichnen. Die Ein⸗ und Ausfuhr Rußlands über die europäische Grenze erreichte im verflossenen Jahre und in den voraufgegangenen 10 Jahren nachstehende Werte:

ö Mehrwert der Ausfuhr gegenüber der Einfuhr

Wert in Millionen Rubel‘)

, 329 1393. 388 1894. 486 1895. 468 1896. 509 1897. 480 182 531 138 561 9 544 111 495

Durchschnitt 1897. 13938. 1899. 1900. 1901.

Ausfuhr Einfuhr

151 141 170 123

1898. 1899

1900

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Am bedeutsamsten erscheinen in dieser Hinsicht die Preise für Roheisen. An den maßgebendsten Produktiongstätten bei den süd⸗ sichen Cisenwerken standen die Preise 1387 bis 1899 auf 60 bis o Kop. für das Pud (franko Fabrik), wobei sie gegen Ende dieses zeitraums sogar. noch höher gingen. Ende 1900 trat ein Preissturz In, der die Preise im Jahre 1901 bis auf 44 Kop. und nach den für pie erste Hälfte 902 vorliegenden Ausweisen sogar noch tiefer herab⸗ drückte. Die Preise der Metallfabrikate sind im allgemeinen auch herab⸗ gegangen; doch wirkte bei der großen Mannigfaltigkeit der Sorten, ber Produktions. und der Absatzverhältnisse der Preissturz des Roh⸗ produkts auf, dieselben in verschiedenem Maße ein. Als Beispiel sunn das Sinken des Preises eines sehr wichtigen Baumaterials angeführt werden, der eisernen Doppelbalken, die noch vor kurzem mik 1 Rbl. 40 Kop. für das Pud loko Fabrik bewertet wurden, im Jahre 1900 aber auf etwa 1 Rbl. 20 Kop. und in dem ver— flosenen Jahre quf 35 Kop. heruntergingen. In Betreff der Er⸗ zeugnisse der Uralwerke kann auf den Preisfall des schmalstäbigen Stangeneisens hingewiesen werden, das 1899 und 1900 auf dem Rissni⸗Nowgoroder Jahrmarkt etwa 1 Rbl. 71 Kop. das Pud fostete, dagegen 1901 auf 1 Rbl. 50 Kop. und 1902 auf etwa 1 Rbl. 25 Kop. zu stehen kam. .

Aus diesen Angaben gehtz hervor, welch tiefgreifende Verände⸗ rung in kurzer Zeit auf dem Gebiet der Metallindustrie vor sich ge— angen ist. Noch vor wenigen Jahren konnte die Produktion der e an nicht Genüge leisten; der Import von ausländischem Metall stieg von Jahr zu Jahr, die Preise gingen in die Höhe und riefen berechtigte Klagen der Konsumenten hervor. Gegen⸗ wärtig hat. die Produktion der EGisenwerke die Nachfrage überholt, die Einfuhr von ausländischem Metall ist erheblich eringer geworden (1897 1899 wurden über 250,0 des einheimischen Hi erbls achs in Roheisen berechnet, durch die Einfuhr aus dem Auslande gedeckt, neuerdings beträgt dieser Import weniger als 10/9), während die Preise des Roheisens und verschiedener Fabrikate zu mit— unter nicht begründeten Klagen der Produzenten über das Herabgehen dieser Preise unter dasjenige Niveau, bei dem noch eine verlustlose Produktion möglich erscheint, Veranlassung geben.

Seidenproduktion und verbrauch der Welt im Jahre 1901.

Im Anschluß an frühere Mitteilungen über die Seidenproduktion der Welt, denen eine vorläufige Statistik des Syndikats der Lyoner Seidenhändler zu Grunde lag, mögen im Nachstehenden genauere Daten aus dem Bericht der französischen Commission permanente des valsurs de douane aufgeführt werden:

Nach vorgenommenen Schätzungen betrug die Rohseidenproduktion der Welt im Jahre kg 1398 .. 13 557 000 1897 15 257 000 1000 16717 090 1898 14724 000 1901 18 000 C00. Hierbei ist zu bemerken, daß bei dieser Berechnung die Produktion der asiatischen Länder China, Japan und Cochinching mangels genauerer Informationen nur nach Maßgabe ihrer Ausfuhr veran—= schlagt worden ist. Die durchschnittliche Jahresproduktion an Rohseide erreichte in den nachstebend aufgeführten Zeiträumen der letzten zwölf Jahre folgende Mengen:

kg 1899 18 057 000

Europa und Levante kg 6125300 5 454 300

China Japan, Indien kg 11466 000

9065000

1399/1901 1896981. 14519 300 1393195 5 982 300 8 953 660 14 935 960 139099... 4851 600 7678 300 12 529 900. Die jährliche Gesamtproduktion von Robseide hat sich nach vor— stebendem in dem Zeitraum von 12 Jahren um etwa 40 0 gesteigert, und zwar beträgt diese Steigerung für Europa und die Levante etwa 26 , und für die ostasiatischen Länder nahezu 50 0. Die gleiche Steigerung, wie in der Produktion, hat sich auch im Verbrauch von Seide bemerkbar gemacht. Den Verbrauch an Seide in der Industrie schätzt man folgender⸗ maßen: kg 13 172 000 13 482 0090 1900 16063000 ; 16 595 000 1901 19 329 700. Von den Gesamtverbrauchsziffern der letzten drei Jahre entfielen die einzelnen Konsumländer nachstehende Mengen:

1901 1900 1399 kg 45797099 3323 000 4698009 5 300000 370000) 5020000 2810 0090 2630000 28550090 1560009 1155000 1685000 7290009 800090 1055000 770 000 675 000 715 000 195009 205000 2250090 10000290 850 009 920 0090 146000990 1175009 15500090 465009 515 000 360 0090

kg 1896 19 538 000 1897

1855

13899

Frankreich. w Vereinigte Staaten von Amerila Deutschland

Schwei ö Großbritannien. Desterreich Ungarn. Spanien

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Rußland ;

Britisch⸗ Indien ö Levante, Nordafrika und andere

8 ooh 835009 515009

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November, sodaß die Einfuhrsumme für das ganze Jahr noch größer ausfiel, als man vor vier Wochen annahm .

Für das Jahr 1902 gestalteten sich die Wertzahlen der Ein⸗ und Ausfuhr im Vergleich zum Vorjahre folgendermaßen:

Warenverkehr: 1901 1902 *

381 512618 498 907 292

S880 419 910

1438 078 6651 27 297209

1465 375860 1360 696 355 o8d4 955 9500 391 426346

Edelmetallverkehr:

54 761 880 44 162767 31146782 26 402 935

Sh 908 662 60 hb 702

57 7383 939 36 030 576

5h 638 3658 49272 954 Summe. JII7 77 777) S5 3d 3 gd 28 115 757 Ausfuhrüberschuß. 27 513 635 14737 8283 12775807.

Die Einfuhr zollfreier Waren stieg hiernach um 70, diejenige zollpflichtiger Gegenstände um 120,0 gegenüber 1901; die Gesamt— einfuhr erhöhte sich um 10 ½ und war die größte jemals in einem Kalenderjahre verzeichnete. Der Export verminderte sich um 70so seines vorjährigen Wertes; die Ausfuhr inländischer Waren stellte sich 19092 um nur 370½ höher als die Wareneinfuhr, während 1901 dieser Ueberschuß 660/‚0 betragen hatte. Die Zufuhr von Edelmetallen fiel um 189½ und die Abgabe derselben ans Ausland ging um 25 oo zurück. Die Ausfuhr von Gold ermäßigte sich um ungefähr die doppelte Summe der Einfuhrabnahme dieses Metalls, und es ergab sich ein Ueberschuß der Goldeinfuhr von 8 132191 Doll. gegen⸗ über einem solchen der Ausfuhr von 3022059 im Jahre 1501. Beim Silber fiel sowohl Import wie Export, und der Autefuhr⸗ überschuß dieses Edelmetalles war um 1 621 557 Doll. kleiner als im Vorjahre.

Die bemerkenswerte Zunahme der Wareneinfuhr hat ihren Grund in der guten Absatzgelegenheit, welche die Gunst der Ge— schäftslage in den Vereinigten Staaten ausländischen Erzeugnissen der verschiedensten Art eröffnete. Amerika bezog mehr Rohmaterialien als sonst, um den erhöhten Bedarf der Industrien an solchen be⸗ friedigen zu können. Weil die Nachfrage nach Fabrikaten eine außer⸗ ordentliche Höhe erreichte und in vielen Artikeln von der inländischen Industrie trotz Anspannung aller Kräfte nicht gedeckt werden konnte, mußten mehr fabrizierte Artikel vom Auslande gekauft werden. Ver⸗ größerte Bezüge von Luxusgegenständen endlich waren möglich und erforderlich, da die amerikanische Bevölkerung im allgemeinen wohl⸗ habende geworden war und sich erhöhte Ausgaben für Luxuswaren gestatten konnte.

Die Gründe für das erhebliche Sinken des Warenerports lagen einmal in dem ungünstigen Ergebnis der Ernte 1901, anderen⸗ teils in der erhöhten Aufnahmefähigkeit des inländischen Marktes für Waren, die sonst entbehrlich waren und an das werden konnten. Die Abnahme war zum überwiegenden Haupterportartikel beschränkt, wie aus folgenden Zahlen‘)

1900 1901 1902

1902 mehr oder ,, 1901

Einfuhr: . zollpflichtig..

Summe

Ausfuhr: inländische. . ausländische .

Summe. Ausfuhrüberschuß.

408 643 909 4 o60 626 1097 = 3

6d 270 009

1333 289183 27 40 172

27 131284 61 718 815

S8 50 099

104 739 468

109 963 1094 679 505 193 529 604

Einfuhr: ,, Silber.

Summe Ausfuhr: J lil

10 599113 4743 847

15 342 960

21 753 363 6 365 404

Ausland abgegeben

183889 2

Teil auf

1 1

Gruppe: In 1000 9 Brotstoffe. . 2492735 Rinder und Schweine 326165 Provisionen 169 6366 13961 Baumwolle 314103 00 417

Mineralöl... 73 276 199

257 925

35 412

. 1

Summe S5 7 5590 3854 265 Andere Waren 73 812

Inländische

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Elektrotechnische Artikel werden vorn aus den Vereinigten Staaten von Amerika geliefert, deren Fabrikate

um zo co hilliger sein sollen als die Inlandsware. Jur Zest liegen die Aussichten für die ausländische Industrie, wel distrikt Geschäfte machen will, nicht unguͤnstig elche nach dem Yukon.

Kautschukschläuche, insbesondere solche von I Zoll, werden Das Geschäft in diesem Artikel

in ausgedehntem Maße gebraucht Firmen sind daran nicht beteiligt.

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Ungebleichte und gebleichte Decken werden durch canadi Zwischenhändler (jobbers) gehandelt. Sie sind meistent n e e Ürsprungs; feinere gebleichte englische Decken werden in geringer Menge ebenfalls durch den Zwischenhandel vertrieben.

Teppiche. Dieselben werden vornehmlich von canadischen n,, ,. und Zwischenhändlern gekauft; canadische Teppichhändler

andeln auch mit englischen Fabrikaten. Die Errichtung von der Veuzeit entsprechenden Geschäften würde sicherlich dem Absatz von Teppichen und Teppichwaren förderlich sein.

Kerzen. Der Verbrauch von Kerzen (vornehmlich Paraffin= und Kompositkerzen) seitens der Minenarbeiter ist ein sehr großer; sie kommen hauptsächlich aus den Vereinigten Staaten, in neuerer Zeit auch in geringer Menge aus Sarnia (Ontario). Der Kerzenhandel liegt größtenteils in den Händen der Standard Oil Company, welche in Dawson eine Geschäftsstelle besitzt.

Ton waren. Der Handel in Tonwaren wird durch k 5 Zwischenhändler vermittelt. Es wird darüber geklagt, daß an Stelle der bestellten erstklassigen Ware nicht selten minderwertige Artikel ge= liefert werden; einige der ersten Kaufleute in Dawson wollen daher in Zukunft direkt von Großbritannien beziehen.

Hüte. Verkauft werden englische und amerikanische Fabrikate.

Bier und Ale, welche früher in Flaschen eingeführt wurden, gelangen jetzt immermehr in Fässern zur Einfuhr. Das Bier wird mit Ausnahme einer unbedeutenden Menge Guineß' Stout und Baß' Ale ausschließlich aus den Vereinigten Staaten von Amerika bezogen.

Chile.

Geplante Aenderung des Zolltarifs. Den chilenischen Kammern ist der Entwurf eines Gesetzes, betreffend Aenderung des gegenwärtig in Kraft stehenden Zolltarifs vorgelegt worden.

Nach dem neuen Tarif sollen 2 Klassen von Wertzöllen gegenüber den bestehenden 5 Klassen eingeführt und die spezifischen Zölle er⸗ weitert werden. Der Entwurf enthält folgende Bestimmungen:

Artikel 1. Alle zum Verbrauch eingeführten Erzeugnisse oder Waren ausländischer Herkunft sollen einem Einfuhrjoll von 30 v. H. des Werts unterliegen, mit Ausnahme derjenigen, welche mit einem Zoll von 60 v. H des Werts oder mit spezifischen Zöllen belegt, und derienigen, welche zollfrei sind, in Anwendung des vorligenden Gesetzes und der Artikel 2, 6 und 7 des Gesetzes Nr. 986 vom 23. Dezember 1897.

Artikel 2. Einem spezifischen Zoll sollen unterliegen:

1) Oele, reine und unreine, mit Ausnahme der medizinischen Oele, der wohlriechenden Oele, des Gasolins, der Naphtha, des Pa⸗ raffins, des Petroleums und des Kerosins O, 10 Peso für Eg Rohgewicht.

2 Petroleum, nicht flüchtiges, gewerblichen Zwecken, O, O5 Peso für 1 Rg Rohgewicht.

3) Gasolin, Naphtha. Paraffin und Kerosin zu Beleuchtungs wecken, 2,50 Pesos für 1 :

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S für 1060 kg Robgewicht

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