1903 / 41 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 17 Feb 1903 18:00:01 GMT) scan diff

der Arzt, der in der Massage noch keine größere Erfahrung besitzt, dürfte das kleine Werk mit Nutzen zu Rate ziehen.

Mnterrichtsbriefe für das Selbststudium der russischen Sprache, Methode Toussaint⸗Langenschfidt, verfaßt von Adolf Garbell. Lektor an der Königlichen Technischen . zu Berlin, unter Mitwirkung von Dr. Körner, rofessor der Kriegsakademie zu Berlin, und Staatsrat Pernow, O erlehrer am Lafarewschen Institut zu Moskau. dangenscheidtsche Verlags⸗ buchhandlung, Berlin 8W. 45. Dieses vierzehntägig mit je einer Lieferung Pr.: 111) in zwei Kursen zu je 18 riefen heraus kommende Werk ist nunmehr bis zum 25. Briefe vorgeschritten. Auch die letzt⸗ erschienenen Lektionen behandeln, gleich den unmittelbar vorher⸗ gegangenen ergl. Nr. 296 19027 d. Bl.), das russische Zeitwort, daz in einer beigefügten Separatausgabe durch eine über⸗ sichtlich angeordnete Konjugationstabelle (205 Seiten Großoktav) noch außerdem besonders praktisch erläutert wird. Hierdurch sollen die be⸗ deutenden Schwierigkeiten, welche gerade das Verbum dieser Sprache bietet, insofern leichter überwunden werden, als dem Studierenden die Möglichkeit geboten wird, sein eigenes Können nachzuprüfen und sein Wissen hinsichtlich Bildung und Betonung der Verbal⸗

ormen auf fester Grundlage zu erweitern. Von den . leich zweckdienlich eingerichteten ] panischen Un t erricht 8 = . riefen desselben Verlages (vergl. 2961802 d. Bl) liegt

inzwischen au on das J58. Heft vor, das größtenteils ebenfalls 6. , 1. und den ersten und schwierigsten Kursus dieses Sprachstudiums abschließt. Der weitere Ausbau des elben ist. wie es im Schlußwort heißt, dem folgenden zweiten vornehmlich vor. behalten, dessen gewissenhafte Durcharbeitung, unter Din weis au! den

Goetheschen Ausspruch: Wir behalten von unserem Studium nut

1

das, was wir praktisch anwenden oder üben,“ zu e e ist . Forstwissenschaftliches Zentralblatt. Zagleich ö für die forstliche Abteilung der Königlich barer ichen e n, Versuchsanstalt. Unter Mitwinkung zabl Kiche⸗ Fachleute aus Wissenschaft und Praxis herausgegeben, vont g ast⸗ Oberforstrat und Direktor der . Doch schule 6 *. urg. Verlag von Paul Parey, Berlin. Preis des Jad gang von 12 Heften 14 Das Zorstwissenschaftliche Zentral an * ein Organ für alle gebildeten Forstwirte. Es enthält n Thats. heften von zusammen 40 Druckbogen Originalaufsäße Nite ngen. Literaturberichte und Notizen aus der Feder der bewahrte sten Männer der Praxis und der Wissenschaft. Die Driginalaufsã ze be- zwecken bei 36 aber wissenschaftlicher Daltung die Weiter, entwickelung aller Zweige der Forstwissenschaft; die Mitteilungen prientieren den Leser über die Aenderungen in der 26

gebung, Organisation usw. der Staats. und Gemeindeverwe kungen und berichten über die Verhandlungen der wichtigeren

orstversammlungen; die Literaturbesprechungen liefern objektive n über 6 neuen Werke der Forst· und. Jagdmissenschaft, sowie der verwandten Naturwissenschaften, während die Notizen! kurze Mitteilungen über Erfindungen, Beobachtungen, Versuche, Natur⸗ ereignisse, Erscheinungen im Pflanzen⸗ und Tierleben, Personal⸗ veränderungen ufw. enthalten. Das soeben erschienene erste Heft des 25. Jahrgangs erschien mit folgendem Inhalt: Driginalartikel: „Der Tachymeter, ein Universalinstrument des Forstgeometers“ von Forstgeometer Hilscher in Braunschweig (hierzu Tafeln); Der Wald in Japan“ von Dr. Hefele in Tolio; „Ueber forstliches Versuchswesen von Sberforstmesster Weise. Mitteikungen. Die Windfälle in den französischen Vogesen (31. Januar bis ]. Februar 1902); Rückblick auf die Schneebruchbeschädigungen im Jahre 1886; Bericht über die XViil. Versammfsung des Wärttembergischen Forstvereins im Jahre 1902, distter Jahresbericht des Deutschen Forstvereins, Literarische Berichte; Notizen: Zur Frage der Beschränkung des Zuganges zum e,, n. Waldsamenerntebericht pro 1903 der forst und andwirtschaftlichen Samenhandlung von Conrad Appel in Darmstadt, Dochschulnachrichten. Das Militär -Wochenblatt“ (Verlag der Königlichen

Hofbuchhandlung E. S. Mittler u. Sohn, Berlin 8SsW. 12) wird vom J. April d. J. ab, flatt zweimal, dreimal wöchentlich (am Dienstag, Donnerstag, Sonnabend) ausgegeben werden. Trotz des vergrößerten Umfangs tritt keine Erhöhung des Bezugspreises (Viertel jahrlich 450 M ein. Auch werden die dem Militãr. Wochenblatt · an gliederten Beihefte! und „Militär ⸗Literaturzeitung“ in gleicher Slärke beibehalten.

Der Kunstwart. Rundschau über Dichtung, Theater, Musik und bildende Künste. Herausgeber Ferdinand Avengrius. Verlag von Georg D. W. Callwey in München. (Vierteljährlich 3 , das einzel ne Jest 69 .) Inbalt des ersten Februarbefteg. des Fastnachtsbeftes: Jum Fastnachtäbeft. Vom Herausgeber. Adolf Oberländer. Von Adolf Baversderfer. Der Kuß. Gine neuent deckte Gemäldesamm. lung. Zur Geschichte der Karllatur. Rundschau: Friedrich Duchs Geschwister '. Berliner Theater. Miß Duncan. Otto Ernst. . Bunte Böbnen. Deutsche Dyer. Berliner Runst. Projeß Gevger gegen Alinger. Deutsche Runst in England. Dürerbund.— Bilderbeil agen Leo Samerger, Arolf Oberländer. Ferner Bilder von Busch, Dantan, Taumler, Genelli, Harburger, Th. Th. Deine, Köller, König, Sberländer, Brune Paul, F. v. Rernicek. Roeseler, Stud. Thönv, Wißte Nolenbeilagen von Kamillo Dorn, C. M. v. Weber, Schubert, Streicher

Kurze Anzeigen neu erschienener Schriften, deren Besprechung vorbebalten bleibt.

Ergänzung beßt, entbaltend die Rechtggrundsätze det Reichsmilitärgerichta aus den drei ersten Wänden der Ent- schesdungen deg Reichsmilitärgerichtg, in spstematischer Didaung zusammengestellt. Berlin, Franz Vablen

Dar Recht der Staatsangebörigkeit mit besonderer Bericfichtigung Württemberg, dargestellt unter Benutzung der Alien des K. Wärttemberaischen Mintsteriume des Innern von KWilbelm Bajillt und Reinbard Köstlin. 7 Stuttgart, W. Koblbammer

Die Gbre all sittliche Triebfeder für deutsche Männer im Woffenreck wie im Friedenekleide. Dargestellt von G. Ou vssen 109. Nusl. Gebd. 1 A Gebbardebagen, 3. S. Maurer Greiner Nach Deinrich Anackstedt

Die Heiligbaltung der Ebe ald eine Forderung der Gbhre und der Mannegwärde Dargestellt von G Huvssen. 15. A us. 1.50 A Geb bardebagen, 3. S. Maurer Greiner Nachf Veinrich Fnackstedt

Land · und Forstwirtschaft. Saatenstand and Getreidebandel in Bulgarien

Der Ralserliche Renal in Barna berichtet unterm 7. d. M Jafelge de Narkbleibeng reichlicher Niederschl e im Januar d. J. wurde die weilere Uugsaat deg Minlergetreites Er bebindert. Se- reell es siih ig feht aberfeben laßt. Hsönnen Lie Mintersaaten nur alt wenig dersprechend berelchact werden; der Aatfall der dies ä brigen Grnit dürfte daber wescntlich den dem Gedetken der Sommersaaten abbngen. In der Debradscha i Wtaterreiten um 40 big o n O weniger al im Versahbre angebaut erden. Jafelge des trecenen

rie mird ich auch die Wabaufläbe fir Dartweiken, Gerfte und

ser amn 20 big W v. O. dermladern. Die bisberigen tarfen tot: (18 be 17. R) baben den jangen Saaten sedlel biahber eerlautet feinen ner nere erten Schaden verarsacht 2

as die Gelitesdein sakten bat die gangleihaätige Witterang ckeafalli Hiadernd genirtft. Daß Daupteeichan warde a Malg ge

det eil üker Bal nach alien berladen nrde menen dal atfrerwen aufaefanstt, Ja Gerfte

Ausfuhr von G desselben für di

Zur delt ee sich die Varnaetr und Baltschiker Stocks

in Mais auf etwa 12900 t w 3800 Weizen 14 000

Di 0 , Ba ie Getreidepreise sind im Januar l ; Ausnchme der Weizen. und Hartweizenpreise, welche merklich gestiegen sind. Es wurden notiert pro Doppelzentner fob.

für Weizen 14

ö ö .

Gerst Nals is 6 - 12140. Aus geführt wurden folgende Gerreideneng n ;

Weizen: nach Antwerpen.. Griechenland. 4 Mais: Antwerpen... 8639, ö / 116 (. ' 5 . 334 -

riechenland⸗ .

der Türkei.. 366.

* Triest , 268,

Gerster: . Antwerpen.. 298 Hafer: „Antwerpen... 702. w 9

ö . . 209 z

Roggen: , Untwerpen.. . 1658 Bohnen: , Antwerpen... 10 Kleie: Vntwerpen... 68, Griechenland 10

*. Triest ö 165 . ji 8

etreide aus Argentinien und die Preise

f .

5 606 . . Ffest geblieben, mit

S6 - 14,80 Fr. 1500 - 16,50. 114.00

e Zeit vom 1. bis 15. Dezember 1902.

K 6. Sacken Gesamm ideart Verschiffungsziel. Mengen in menge

Getreide schiffungsziel i, im g Mais 8 1650 702

Belgien 88 043

Südafrika 62 13

ea e 54 382

Italien 44 050

Brasilien 10 8580

Niederlande 4520

Order 66369

zusammen 372 083 31469 Weizen Belgien 69 761

England 25 184

Italien 9444

zusammen 1904 389 6 959 Leinsaat Belgien 14263

England 385

Niederlande 36565

Frankreich 169

zusammen 15 172 1611 Hafer Südafrika 1069 69

Preise im Großhandel für 1 d2

Gegenwert der höchsten und niedrigsten Preise in Mark nach dem Durchschnittskurse von §zS mn 1 Q 1,83

sablg

landi

Bestan

Bestan

.

Nart

Tie dert! stechn daa He mn, der zerieg Verrat warde alekfallg dach at- retren 1

Mais: S min bis S min R 485 . 4,90 8, 97 1 60 4.570 8. 42 Weizen: uter und feiner. 6,70 6,90 K Ho,, 10 07 125651 , 1930 10350 16,85 19,23 k 3 JT. - 1096 1281. Die bolasa“ ju 66, 66 kg.

Nach der Wochen ũbersicht der Reich bank vom 11 15. Februar (4 und im Vergleich ur Vorwoche) betrugen: Aktiva:

Netallbestand (der Bestand an kurg

em deutschen

Gelde und an Gold in Barren oder aug

schen Münzen,

dag Kilogr. fein ju 27834 Æ berechnet)

Bestand an Reiche ˖ ; kassenscheinen

Bestand an

anderer Banlen

Gestand an Wechseln

Noten

dan Lombard⸗

forderungen

d an Gffekten

Gestand an sonstigen Atrwden

PVassiva dag Grundlarital

der Reserdefonde

Die Metallfaaab ee ar ta der lehten

m Vera

trug

Sandel und Gewerbe.

1903 1802 1901 6 3 6 34 920 000 109 7100 3889 333 000 (4 25 075 0900 (4 23 356 000) (4 22195090

23 278009 26 176009 219198099 (4 1576000) (4 2322000) (4 1566090

712035099 10717 009 13 677009 2093 00) 63 QM (4 2897600) 8532 373009 717 625 099 700 123 099

5 461000) ( 30000) 7091099 53 658009 82 5730099 66 7330990 195 00 1 ND CQ . 33800) 6 7609090 53 685 099 100 714 000

(4 389589000 (— 983 000) ( 1708090 3564830090 102 20009 827320909 l 2514000) (4 19 5010900) (4 140009

(Aus den im Reichsamt des Innern Nachrichten für Handel und

zwar ihrer Gesamtsumme nach ist dieser Steigerun als dieselbe in der he nur abschluffes erhöhte, augenblickliche Nachfrage

666 ist, während die Ausfuhr, besonders ng

e gb ee,

Sterl. Britisch⸗Indien 4032 Pfd. Sterl. (8779), Neu Seeland 333 Pfd. Sterk. (165661) und Europa 2433 Pfd. Sterl. (3396).

beteiligt: Vereinigten Staaten von Amerika mit 58 194 000 Fr. (65 156 000), Deutschland mit jo br Fr. ö), * (14 357 000), Spanien mit 5 874 000 Fr. G 704090), Desterreich⸗ Ungarn mit 5191 090 Fr. (2 167 000), Italien (4 583 000 und Brasilien mit 1 186 000 Fr. (1 349 000.

160 00 οο 190 006000 160 0009 000 (underandert (underandert (underändert] . 10 M0 π0— 10 0099

(underandert]) (underandert (underandert!)

der Betrag der um- laufenden Netten

1141 708 009 110 2 ĩ 1 * o)

1082595009 11 * om i 123 ππνmẽ

die senstigen faglich . allen Verblad⸗˖ . Hö. ichteiten 5399 10998099 675 838 9 de d hg C 62206 Den 141332009 die sonstt stoa 7 5d55 009 841553059 54 677 009 14 ( 74009) (4 2009) (4 RIO)

nicht se erbeß lich

Die Gireder biadlichteiten d aa 1 Mig.

Marl gesliernrn, raab rend dir Janabene de Verjabre rand 79 Mill

usammengestellten n dust rie.)

Großbritanniens Export von Bergwerks maschinen ( . im Jahre 1902.

Die Ausfuhr von Bergwerksmaschinen aus Großbritannien hat im. letzten Jahre zugenommen, doch infofern keine alljzugroße Bedeutung beizumessen, auptsache nur durch die infolge des Friedens⸗ ür Südafrika hewor⸗ Australien, Britisch⸗

ndien und nach Europa erheblich , hat. Dem Werte nach wurden in den letzten drei Jahren an Bergwerksmaschinen aus Großbritannien exportiert: 6. ö. 26

Bestimmungsland * * *

I 67591 68 023 49378 Vereinigte Staaten von Amerika 197 1240 1254 k 4985 39706 37177 Brtt ich Suüdafrika 144 817 108 3665 221 708 ö ö , . Australien (einschl. Neu⸗Seeland) 149498 1410 976 82619 Zusammen einschl. der übrigen Länder 56 bo? 0h 249 549742.

Ausfuhr von Seidenwaren aus Frankreich im Jahre 1902.

Die französische Ausfuhr von Seidenwaren gestaltete sich im

Jahre 1902 dem Wert nach und im Vergleich zu den beiden Vor⸗ jahren, wie folgt:

1902 1901 1900

Wert in Tausend Franken. Reinseidene Stoffe, einfarbig . 121 959 80 389 Ih 122 1 xgemustert. 2052 3955 3 2659 , . Stoffe, einfarbig . S6 935 75 996 88 049 I 6 628 5153 3 850 J 12 144 19112 19241 n,, 22 221 30 275 19 690 Reinseidene Posamentierwaren . 1761 1592 1406 Dalbseidene ö ; 1224 1813 1898 ere den 11 12 947 10944 14555 Halbseidene K 34790 33 236 25 928 Ändere Seidenwaren. .. 5913 5383 5090 Zusammen .... 308 574 266 948 268 088.

An der Ausfuhr waren im Jahre 1902 (und 1901) hauptsächlich Großbritannien mit 146 979 990 Fr. (114 855 000), die

18 824 000 Fr.

(17 289 009), (11133 09090), die

Schweiz mit

Belgien mit 10 462 000 Fr.

mit 2 892 000 Fr. (Nach Bulletin des Soies et des Soieries.)

Schweden. Zolltarifänderun gen. Durch Königliche Verordnung vom

29. Januar 1903 sind mit Wirkung vom 39. Januar ab die Ein⸗ gangäzölle auf Branntwein und Wein, wie folgt, erhöht worden:

wasn Zollsa T. Nr. Maßstab eee, Bere Branntwein und Spiritus: in Fässern, groß oder llein 68 von Getreide, Kartoffeln und anderen Erdfrüchten. 1ͤè᷑ Liter von 1 50 09 Wein⸗ geistgebalt ei 159 C. 33 von Reis (Arrak). 70 von Zucker (Rum)

von Weintrauben (Kognal) ;. 2 von anderen Früchten in anderen Gefäßen, alle Arten.

L Liter ohne Rücksicht auf den Wein⸗ geistgebalt

los Aeiber und sog. Voffmanngtropfen (Rether apirituosuns), eingeführt durch Vorsteber von Avotbelen 9 oder, nach Prüfung des Kommer kollegium s. durch Gewerbetrel-⸗ bende, welche nachweisen, daß sie selche Waren zur Verstellung ibrer Fabrilale natig baben, einschl. der

= ö = = . . 2 59

loß Aetberarten, zusammengesetzte, oder

Mischungen davon, wie Salyeter

ziber. Bssigätber, Fruchtatber,

Rognaf. Ram und Arralessen zen

einschl. der Gefäße . 2 59 355 Lignuent 6 Liter 2 2

Wein

big zu 25 2 Weingeistgebalt

683 in Fössern, greß oder lein ö. 65 in anderen Gesaßen

631 Schaumwein Liter 2 385 anderer Wein ö 1

don gröoperem WMeingeistgebalt

witd wie Liqueur verjell

(Svend Författnlagh-Samling Nr. 3 dom T. Januar 1903.)

Colum bien

Censfularische Begtanubigang der Schisfnantfeste mem äß ciner we n, des Miglierg der Dacienda Nr. Me vom 13. Neremker ie R Fei HBenlaubiquagen der Schiff tmantfctte nnter cinem KRele (balte) bas Gewicht den M Kg, allciche iel, welcher Maren, a verstcben Piastchrsih lebender Tiere den roelem Wach, nit 1 Pferde, Nin br leh a. . ., ird * Stück alg ein Rollo gerechact. TIhario offeial dem X. Nenenbker 1M)

( Schlaß ka der Jecken Geslaae)

Zweite Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

M 41.

Berlin, Dienstag, den J. Februar

1903.

Handel und Gewerbe. (Schluß aus der Ersten Beilage.)

Konkurrenzverhältnisse im Einfuhrhandel über Konstantinopel.

Der Handel Konstantinopels ist doppelter Art, er ist Eigen⸗ handel und Transitgeschäft. Das Transitgeschäft Konstantinopels mit der Türkei hat vor allem wegen der immer schnelleren und be— quemeren Schiffs⸗ und Eisenbahnverbindungen in letzter Zeit sehr abgenommen. Schon in den siebziger Jahren machte sich Salonik von der Vermittelung durch Konstantinopel frei. Später verlor die Hauptstadt er den sehr aufnahmefähigen ostrumelischen und bul⸗ arischen Markt. Rodosto, . im Westen und Burgas,

arna, Galatz, Konstanza im Norden entwickelten sich als Ein⸗ und Ausfuhrhäfen immer selbständiger. Von der asigtischen Türkei ist der Westen und Süden Kleinasiens seit mehr als 10 Jahren fast ganz von Smyrna beherrscht, und Syrien und Palästina werden zum weit⸗ aus größten Teile durch Beirut versorgt. So beschränkt sich jetzt das Konstantinopeler Geschäft in der Hauptsache auf den Eigenhandel mit dem gleichnamigen Vilajet, den Transithandel mit Anatolien, d. h. den durch die anatolische Bahn erschlossenen Teil Kleinasiens und seine Nordküste, sowie auf den . andel über Trapezunt.

Um diesen wenig kaufkräftigen Markt ö alle Industrie⸗ völker Westeuropas, und in letzter Zeit sind auch die Vereinigten Staaten von Amerika als Konkurrent hinzugekommen. ältesten Lieferanten, der heute noch an zweiter Stelle Oesterreich. Zu seinen Haupteinfuhrartikeln gehören, dem Wert nach geordnet, Zucker, Woll⸗ und Baumwollwaren, besonders glatte Tuche und Feze, ferner Papier, fertige Kleider, Möbel und Holzwaren, Eisen und Eisenwaren, Glas und Glaswaren. Es hat seine Einfuhr an Tuchen, Metallwaren, Lederwaren, Spiritus (besonders stark), iar Zement und Fensterglas nicht unbeträchtlich erhöht, dagegen in Baum⸗ wollenwaren, Eisen, Druck⸗ und Packpapier sowie Glas. und Porzellan⸗

Einer der teht, ist

waren eine mehr oder minder starke Einbuße erlitten. Zu Anfang des Jahres 1902 wurde ein österreichisch⸗persisch⸗türkischer Handelsverein

ins Leben gerufen, welcher die Interessen der österreichischen Industrie und des Handels im Orient fördern will.

Frankreich, das ehemals das Uebergewicht im Handel mit der Türkei hatte, ist in den letzten Dezennien stetig zurückgegangen und nimmt heute die dritte Stelle unter den Importländern der Türkei ein. Es importiert seine glatten Tuche und. Nouveautés sowie einige Baumwollen⸗ und Seidenwaren, ferner Eisenbahnmaterial und Kleineisenwaren, chemische Produkte, Parfümerien, Leder und Felle, Mehl, Materialwaren, Oele und Zucker, endlich Schmuck⸗ und Galanterie⸗. Glas- und Porzellanwaren, Musikinstrumente und Dehne In der letzten Zeit ist seine Luxusindustrie von Deutsch⸗ . seine Mehleinfuhr durch russische Konkurrenz stark zurückgedrängt worden.

Die weitaus bedeutendste Einfuhr bat England, das allein so viel einführt als Oesterreich, Frankreich, Rußland und Italien zu sammen genommen. Seine Haupteinfuhrartikel sind, dem Werte nach geordnet, Baumwollenwaren, Baumwollengarne, moderne Tuch und Kammgarngewebe, Eisen, Kupfer, bearbeitet und unbearbeitet, Jute waren und Zwirne. Es hat in der letzten Zeit durch die italienische Konkurrenz viel von seiner Baumwollenwaren⸗ und Baumwollengarn« einfuhr verloren und hat durch die deutsche Konkurrenz in seinem Modestoff⸗ und Eisenwarengeschäft gelitten.

Rußland, das die vierte Stelle im Einfuhrhandel einnimmt, liefert in der Hauptsache landwirtschaftliche Bodenprodukte, Mehl, Schlachtvieh, Jucker, Petroleum. Von seinen Industriefabrikaten baben in der Hauptsache nur Gummiwaren und Lederwaren, besonders Handschuhe, größere . ;

Jial tien, das sich mit Deutschland um die fünfte Stelle streitet, bat in dem Desennium 1891ñ 1900 seine Einfuhr von 18 Mill. Lire auf 20 Mill. Lire erhöht, d. h. von allen Industriestaaten die höchste Steigerung erzielt. Seine Haupteinfuhrartikel sind vor allem Baumwollenwaren, Baumwollengarne und Seidenwaren, die allein mehr als seiner Gesamteinfuhr ausmachen, dann Teigwaren und Obst ꝛ6., Wollengewebe, Glas. und Kristallwaren, chemische Pro⸗ dukte ꝛe. Es erhöhte für das Jahr 1901 wiederum sehr beträchtlich seine Einfuhr von Baumwollenwaren und Garnen, Seiden. und Wollwaren, desgleichen von Kleineisenwaren, Papier, Kurzwaren (sebr gegen die deutsche Konkurrenz gerichtet) Möbel und Fensterglas. Im Jahre 1902 hat es keine welteren Fortschritte gemacht.

Deutschland scheint im Laufe des Jahreg 1902 sich die fünfte Stelle zurückerobert ju baben, nachdem eg im Jabre 1901 hinter Italien an sechster Stelle kam. Eg importiert, dem Werte nach ge⸗ ordnet, Wollenwaren, Baumwollenwaren, Baumwollen garn, feine und ewöhnliche Gisenwaren, Werlieuge, Ton. und Porzellanwaren, 236 Stabeisen und Eisenbalbfabrikate, Munition, Drahtstifte, grobe Gisenwaren, abgeschliffen, gefirnißt, verzinkt, ferner balbseidene Jeuge, fertige Kleider, w usw. In der letzten Zeit er⸗ weitere eg seinen Absatz in Gisen und Gisenwaren, Wolle und Wollwaren, Baumwollenwaren und Baumwollengarn, Kupfer und Tupferwaren, Chemilalien u. s. w., blieb so ziemlich auf der alten Döbe in Seide und Seidenwaren, Leder und Lederwaren, sertiger KTonselilon, Bei. Ghumms. und Parfümeriewaren und erlitt eine Ginbuße in der Ginfuhr ven Kurjwaren, Seidenstoffen, Tonwaren sowle Instrumenten und Maschinen. Die deutsche Gin fubr bat fer nach der italtenischen im letzten Dejenntum die größten Fortschritte gemacht, doch wird ibre Bedeutung melt überschäßt. Eg bängt dag, abgeseßben von der allgemeinen Ueberschih unn de Marlteg, mit dem späten, aber lebbaften, von allen lten aufmerfsam beob- achleten Gingreiten der deutschen Konkurren jusammen und mit der Art der jwar sebr mannigfaltigen, aber leine greßen Werte dar- stellenden deutschen Ginfubrwaren. Daß der dentsche Handel beute 64 nicht die Stellung einnimmt, dle ibm bel seiner sonstigen Räbrigkelt gebäbrt, bat drei Daaptgründe: Ersteng feblt es dem dentlschen Crwort an einem Massengut, wie eg der engllsche in den Manchesterwaren, der fran sosische in den Jement⸗ und Mebl ladun gen, der llallenlsche la den Baumwollenwaren und Baumwellengarnen und der osterrelchische in den Jucker und Spritsend ungen bat. Die deuts arkfabr nach der Thärlei umfaßt war eine Fülle von Artikeln, bel denen abet Raum. und Gewichtzverbältnisse in . Mrenzen bleiben, sie it obne Jweifel sicher und viel gestaltiger al der Gwert 43 anderen mil der Türkei arbeitenden Landen, aber es seblt ihr ein Massenqut. Dieg bat jut Folge, daß die Dampfer der dentschen Levantessnte weniger günstige Frachtverbältuisse finden nad dem entsprechend wenlger ost nach den iärktchen Häfen kemmen alg die englichen, franz osis chen, italien chen und osterreichischen Schiffe. Der Nachlell, welchen blerdurch der Warcnaug taunsch mil Dentschland ersaͤbrt. ent auf der Dand.

Gin meeller wanrtgrund für den k 13 3 Anteil Deut schlande an der Mjamtselnsubr nach der Türkei i ln der gerlagen agfabr turkljcher Landegrrodulle nach Deutnschland ja fuchen. Nach den ug. welsen der Generalbireffien der ladireffen Abgaben berfaufte die Lärkel im Jabre 114 (1. Mär 185 Ke 2, Februar 18d) dem Werke nach an Gagland eta 17 mal se diel WMaaren, an Frankreich sass Ig mal so viel, an Desterreih efwa J mal so diel Maren al an Den sblaand Ge sst aber 2 naturgemiß. daß Agrilultar aalen die Tendenz baken, bre Giafabrwaren aug den Rändern za

eben, nach welchen sie irt Landern redalle absepen fbanen. Da

eingeführte Fabrikat wird mit Bodenprodukten bezahlt, daher die lebhaften Handelsbeziehungen der türkischen Ausfuhrhäfen mit London, Marseille, Triest, Genug, und Venedig. Nach Hamburg dagegen exportiert die Türkei erst seit wenigen Jahren.

Ein letzter Grund für die langsamen Fortschritte des deutschen ere, ist in dem Mangel an Erfahrung, Ausdauer und Kapital raft zu suchen, den ein Teil der deutschen Exporteure bei Bearbeitung des so eigenartigen Orientmarktes zeigt. Zwar ist mit dem Niedet⸗ ! der Wirtschaftskonjunktur in Deutschland eine intensivere Hearbeitung des Srientmagrktes überall, fühlbar, immerhin gibt es eine Reihe von Exportfabrikanten, welche nach der Türkei nur so weit Exportgeschäfte ,. als sie nicht anderweitig in Anspruch genommen sind. Vielfach arbeitet der deutsche Fabrikant, um die Provision für den Agenten zu sparen, direkt mit dem Abnehmer oder zieht einen einheimischen, aber unzuverlässigen Agenten, der billiger arbeitet, seinem Landsmann oder dem europäischen Agenten vor. Nach den in solchen Fällen unausbleiblichen Verlusten ziehen sich dann die meisten dieser Exporteure entmutigt vom Markt zurück. Schließlich gibt es eine Anzahl von sonst sehr leistungsfäbigen Export fabrikanten, die über nicht genügende flüssige Mittel verfügen, um die üblichen langfristigen Kredite und die unpuͤnktliche Zahlungsweise aus—⸗ halten zu können. Sie bleiben dem Markte von vornherein fern oder ziehen sich ebenfalls enttäuscht nach kurzer Zeit wieder zurück, (Nach einem Bericht des Handelssachverständigen bei dem Kaiserlichen Generalkonsulat in Konstantinopel.)

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien.

An der Ruhr sind am 16. d. M. gestellt 16871, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen. .

Aus 5st, von Hypothek en banken über das Jahr 1902. Die Preußische Boden Kredit⸗-Aktien⸗ Bank zu Berlin erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahre einen Reingewinn von 2619 366,74 M und kann, wie in den letzten dreizehn Jahren eine Dividende von 70½ zur Verteilung bringen. Die Nach⸗ frage nach Pfandbriefen war nach dem Bericht im vergangenen Jahre eine sehr rege, re bei schnellsteigenden Kursen ein reichlicher Absatz 40/ iger Pfandbriefe zu bewirken war. Wenn die Bank gleichwohl nur 17768 900 . e e fg nn begeben hat, so erklärt sich dies dadurch, daß ihr durch Zurückjahlung von Hypotheken größere Beträge zur Verfügung standen und weil die nutzbringende Anlegung der flüssigen Mittel schwierig war. Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden bon der Bank 29 Zwangsversteigerungen und 25 Zwangs verwaltungen beantragt; außerdem war die Bank bei 15 JZwangsversteigerungen und 8 dritter Seite veranlaßt waren, steigerungen war die Bank nicht gezwungen, ein Grundstück zu über. nehmen. Die Bilanz weist bei Aktienkapital von 30 Mill. Mark eine Pfandbriefschuld von 2654,99 Mill. Mark auf, während der

vpothelenbestan sich auf hr 35 Mill. Mark belanst, wovon 284,56 Mill. Mark auf städtischen Grundstücken haften und wobon Ao,Z8 Mill. Mark Deckungshvpotheken bilden. Der Reingewinn der Hypothekenbank in Hamburg des ab: gelaufenen Geschäftsjahres beträgt 2285 285,46 M und gestattet bei einem Aktienkapital von 21 Mill. Mark die Verteilung einer Divi— dende von 8oso. wie seit dem Jahre 1889. Die Bilangziffern des HSypothekenbestandes und des Pfandbriefumlaufs weisen eine Steigerung um den r von je ca. 2604 Mill. Mark auf. Voraugsetzung und Ursache dieses Erfolgeß war die im Beginn des Berichtsjabres ein- getretene Wiederbelebung des Pfandbriefgeschäfts. Die im Januar⸗ kermin die Geldflüssigkeit der Vorjahre noch übertreffende Geldfülle kam besonders den Psandbriefen der Hvpothekenbanlen zu gute, daber fanden sowohl die big 1910 wie die bis 1905 unkündbar gestellten Pfandbriefe im ersten Quartal einen außerordentlich starken Absat, trotz allmählicher ansehnlicher Kurssteigerung.! Unter dem Einfluß des so plötzlich gesteigerten Pfandbriefabsatze; gestaltete sich dag Sppothelengeschäft in den ersten Monaten deg Be⸗ richte jabreg äußerst schwierig. Die fast im Uebermaß dem Grundbesitz jur Verfügung gestellten Kavpitalien der Oprotbelen banken, berstärkt durch die Konkurrenz der Versicherungegesellschaften und Privaten bewirkten, daß sich der Zingfuß fr Ovvotbelen von der für die Bank geeigneten Qualität binnen wenigen Wochen von 4 auf 41. oo und fogar darunter ermäßigte. Dabel wiederholte sich die Erfabrung früberer Jabre, daß sich die Ansprüche der Grund⸗ eigentũmer unter dem Wettbewerb der angebotenen Kapitalien nicht nur im Jingfuß, sondern auch in der Beleibungeböbe biKz ju cinem Grade siclgerten, daß für die Hrroetbelenbanken oft schon nach Gesetz und Satzung die Möglichleit eines Entgegenkommen * chlossen

wangsverwaltungen, welche von teiligt. Bei den Zwangever⸗

war. Indessen stellte auch bier die auf dem Anlagemarkte elntretende Geschastastllle das gestörte Gleichgewicht bald wieder ber, jumal auch die durch den ermäßigten Iingsag angeregte lautãtiglein

ß an der Schaffung nenen Syroibefenmaterial nicht feblen ieß, und se wurde eg unz möglich, ju einem Durchschaltteninafuß ven ungefäbr 4 oM eine der Zunabme des Pfandoriefumlaufg entsprechende Quantitat votbefen in einer allen Ansprüchen genügenden Be⸗ schaffenbeit jum Ubschluß ju bringen. Die nen abgeschlossenen Barlchen befragen lnkgesamt 43.25 Mill. Mark. Die Nüchablungen belaufen sich auf 1626 Mill Marl. Der Hrevotbelenbestand belles Gnde 1902 auf M3 41 Mill. Mark, wovon 15191 Mill. Mark ns Deckungeregister eingetragen, die sämtlicͤh auf städtischen rund. besig entfallen. Der Plandbrielamlanf betrug 77.13 Mill. Mark Nach dem Wericht der Rh einisch⸗West fälischen Rmedenkredit Gank in Cöln am Rbein bat sich der Werlauf des Geschäftz. sabreg 180 günstig geftaltet; er gestattet die Verteilung ciner Dividende von GI eM auf cin ingesablieg Altienfapstal den I1 Min. Marf. Nach der Gin lan die in der swmweiten ilfte des Jabreg ol auler dem Ginfluß der Berliaer Drederbekenbanffriste im NWhsatz den Pfandbrlesen der vreusichen berotbefenbantfen cingetreten war sehte, wie der Bericht mitteilt, die 121 nach den Pfanddrie fen der Meschschaft bercltg im Januar deg Verichtn sabreg mit selcher Lebbastiakelt ein, daß e seltreeise schwer fel, dag (leichemicht mwischen Aklagz und Deckang aufrecht ja erbalten. uch während der elenden Monate blieb die Nachfrage eine rege nad erlitt eine Minderang ersl mit dem Deragnaken der Derkstansprübe und ihrfer stetg eintretenden Wirkang auf die allgemeinen Gelzmarfteerbältnifse. Ve balin i; mãßia 8 * alg in den Versabten grstaltete im ab · at laufenen Jab tt die latt timistiiche Lal age der seweili ä staen Rar italien Der Pan briefamlans Keirug Gede lden ins Mill. ark. da wer eikekenkestard bellef sich auf 1137 Min Mart, eden 118 46 n Marl far Pandbriesdecknng bestiact, cherer Betrag baftet ki anf ws si A auf Kebaaten Metiben Mrandstißcken. Der Geshlftederiht der Leiriiger Soretbekfeanbant in Leiria sber das Jar 1a ketgat, daß dar Vertragen des Pala ma dem Jafssstal zarckzekebri fei aed ih dern Dastita asd dielen Rreisen nen Jarrneendet bake, ka dera mar früker jarckbalte-d war.

Den Verlust bei der Leipziger Bank hat das Institut na richt über den jetzigen Stand des Konkurses dieser Bank durch die im vorigen Jahre bewirkte Abschreibung reichlich ge⸗ deckt. Das Hauptabsatzgebiet für die Pfandbriefe des Instituts war. Sachsen und Thüringen. Die im letzten Geschäftsbericht erwähnten Schädenansprüche gegen diejenigen früheren Mit lieder des Aufsichtsrats, welche der Verwaltung der Leipziger

ank angehörten, hat die Bank im letzten Jahre weiter a Die ,,, die sämtlich 6 waren, betragen Mill. Mark (gegen 99,23 Mill. i. V), hiervon waren auf städtischen bebauten Grundbesitz eingetragen 94,77 Millionen Mark. Die Dividende beträgt ho /o auf das Aktienkapital von zehn Mill. Mark. Nach, dem Bericht der Direktion der Süddeutschen Boden⸗ kreditbank, München, hat der Verlauf des Jahres i902 der mehr— fach geäußerten Erwartung, es werde nach der rückläufigen Konjunktur des Erwerbslebens eine allmähliche Besserung bringen, noch nicht entsprochen. Für ihre verfügbaren Fonds hatte die Bank infolge des . Geldstandes selbst zu niedrigen Zinssätzen oft schwer Ver⸗ wendung. fühlbar werden zu lassen, vermehrte die Bank die Anlagen in Wert⸗ papieren und stellte schon in den ersten Tagen des Februar den Kom- missionsverkauf ihrer Pfandbriefe ein. Wenn die Bank hierdurch auch einen größeren Zingausfall guf das Akrienkapital und die Reserven des In⸗ stituts zu vermeiden vermochte, so hatte dies doch zur ga daß im Pfand⸗ briefverkaufe nur ein verhältnismäßig geringer Fortschritt zu verzeichnen war. Der Hypothekenbestand betrug Ende 1903 394,33 Mill.; hiervon waren 393 9? Mill. als Pfandbriefdeckung bestimmt. Von den Pfandhriefen n angelegt in landwirtschaftlichen Grundbesitz 7797 Mill. Mark, n städtschen Grundbesitz 15, i Mill. Mark. Der Hand r umlauf, betrug Ende 1909 38409 Mill. Mark, die Divi⸗ dende beträgt 8o/ auf ein Aktienkapital von 24 Hill. Mark. = Bei der Bgyrischen Hypotheken⸗ und Wechselbank, München, stand der verstärkten Nachfrage im Vergleich zu früheren. Jahren ein vermindertes Angebot. begehrenswerten rr, , ,, gegenüber. Der Hypothekenbestand wies

nde 1902 875,69 ill. Mark Hypotheken auf, wovon 358,52 Mill. Mark ins Hypothekenregister eingetragen waren. Vuf der anderen Seine en, ei einem Aktienkapital von 49,28 Mill, Mark und 3501 Mill. ark ye, w,. der , S0 0s Mill. Mark. Debitoren waren in Höhe von 64.68 Mill. Ma vorhanden. Von den 868,5 Mill. Mark entfallen u. a. 234 Mill. Mark auf landwirtschaftliche Grundstücke, 1659 Mill. Mack auf. Bauplätze und 607 92 Mill. Mark auf andere Grundstücke ,! Bei der Bayerischen Bodenkreditanstalt, Würzburg, betru der Reingewinn des abgelaufenen Geschäftsjahres 784 891.74 M. un gestattet die Verteilung einer Dividende von 8o/ J. Die Ungunst der wirtschaftlichen Verhältnisse zeigte sich, wie der Bericht bemerkt, be⸗ sonders in den größeren Städten des Königreichs Bapern, lo daß daz Institut in diesen Orten Beleihungen nur in ganz beschränkter Zahl ausführen konnte. Der Pfandbriefumlguf betrug Ende 1802 bei einem Aktienkapital von 5 Mill. Mark 90 09 Mill. Mark, die rn , , e belief sich Ende 1566 9 r6 Mill. Mark. wobon JJ 3 Mill. Mark zur Pfandbriefdeckung bestimmt und 86, 20 Mill. Mack auf nicht land- wirtschaftlichen Besitz eingetragen sind.

In der am 18. Februar d. J. zu Oppeln abgehaltenen General versammlung der Aktionäre der Oppelner Portland⸗Cement- . vorm. ö W. Grundmann zu Oppeln nahm die

ersammlung den Geschäftsbericht entgegen, genehmigte die Jahres rechnung und Bilanz für 19092 sowie die Verteilung einer Dividende von 3 o/o und erteilte dem Aufsichtsrat und Vorstand die Entlastung.

5 * gestriger Aufsichtsratesi ung der Vereinigten 2 2 apier abr ifen wurde, dem Antrage des Vorstands gemä = schlossen, von dem für das Geschäftejabr 1992 sich ergebenden Ge— winne eine Dividende von 60 zur Verteilung zu 26 Die ordentliche Generalversammlung soll den 7. März d. J. slattfinden.

In der am 14. d. M. 2 Sitzung des Aufsichtsrats der Medlenburgischen Sparbank wurde die Bilanz für 1802 vorgelegt. Sie ergibt nach Tilgung der Unterbilans von 107 838 6 und nach Abschreibungen von 101 528 Æ auf zumeist ältere Geschäfte einen Ueberschuß von 26 4984 , welcher in d Reserven gestellt wurde. Innerbalb der nächsten Wochen wird ein Konsortium, bestebend aus der Deutschen Bank und der Mecklen - burgischen Hypotheken · und Wechselbanl, das ibi justebende Oytiong recht auf 1 Million neue Aktien der Mecklenburgischen Sparbank jum Kurse von 100,0 augüben.

Die Alsenschen Portland ⸗Kementfabriken in Ham burg erzielten nach einer durch W. T. B. übermittelten Meldu des Hamburgischen Korrespondenten! für 1902 einen ire, n don 1739 607 A nach Abschreibungen von rund 475 000 Æ Davon werden dem gesetzmäßlgen Reservefonde 13 817 A, dem EGrtrareserve- onde 75 000 , dem Beamtenfonde 25 9000 Æ, dem Baufondg für Arbeiterwobnbäuser 0 0090 Æ xugeschrieben und 100090 Æ alg Gratifilationen an Beamte verteilt. Die Aktionäre erbalten 15 00 Dividende wie im vorigen Jabre.

Laut Meldung des W. T. B.. betrug der Autweig der Oesterreichischen Südbabn vom L bie 19 Februar: 2 124031 Kronen 63 289 Kronen weniger alg i. B.). Aummeig der Dester-⸗ reichisch ⸗Ungarischen Staatgbabn (ästerreichischeg Netz dem 1. big 10. Februar: 1304 79 Kronen (10 524 Rronen weniger

alg i. B).

Budapest, 16 Februar. (G. T. *. Der Direkten grat der Ungarischen Allgemeinen Kreditbank beschleß. ven dem 3 685 39021 Kronen betragenden Reingewinn eine Dividende don 34 Kronen ja verteilen, 00 009 Kronen dem Neserdefende man. weisen und 217 775899 Cronen auf nene Mechnung utragen. Gewinne der Konsertlalgeschäfte sind insemek ber tigt, als sie big 31. Deiember 190 gänilich verrechnet sind. Der Mewinn der greßen ungarischen Kendersten ist nicht derrechnet und bleibt der nãchstjäbrigen Bilan dorbebalten.

dem Be⸗

KTurg berichte den den Fendemärkten. 8er nn * r, m X. 1 Geld la Barren: dag amm * . * Silber Barter das Kilogramm 2 Gr. 6 85

i aa r ile , nr, ,

25, Franzesen dom barden 7. MM, Gikbetalbabn od.), Desterr. Parlerrenge * e, mngar. drente 121 0 10912 agar. Rreacnanleibe W 48, Marfaeten 11712. Gankeercie dl. dar derbanl n Gre schtlerader Lit. H. . Lese 1M 78. æu— NM

R 16 1 T G) (Sten) * Fra. M. NMadest id Februar fen r. ö n 16 me ö

Um den Zinsausfall für das Geschästsergebnis nicht allzu

.

nn

.

ö Q